DE10321883A1 - Verfahren und Sensor zur hochgenauen optischen Abtastung - Google Patents

Verfahren und Sensor zur hochgenauen optischen Abtastung Download PDF

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Klaus Dr. Körner
Wolfgang Prof. Dr. Osten
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Universitaet Stuttgart
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C11/00Photogrammetry or videogrammetry, e.g. stereogrammetry; Photographic surveying
    • G01C11/04Interpretation of pictures
    • G01C11/30Interpretation of pictures by triangulation
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
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    • G01B11/24Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring contours or curvatures
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    • G01B11/2545Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring contours or curvatures by projecting a pattern, e.g. one or more lines, moiré fringes on the object with one projection direction and several detection directions, e.g. stereo

Abstract

Ein Triangulations-Messverfahren zur dreidimensionalen Erfassung der Oberflächengestalt von Objekten mit einem Beleuchtungs- und einem Beobachtungsstrahlengang arbeitet mit einem Sendemuster- und einem Empfänger-Array. Die Pixel des Empfänger-Arrays detektieren im Messvorgang elektromagnetische Strahlung, wobei die leuchtenden Elemente des Sendemuster-Array dabei bewegt werden. Als Sendemuster-Array kann ein Gitter mit einer ersten Periode, der Grundperiode, und mit mindestens einer zweiten, in das Gitter eincodierten Periode gebildet sein. Dabei wird die Phase der Grundperiode und mindestens die Phase der zweiten, in das Gitter eincodierten Periode ausgewertet. Es kann aber als Sendemuster-Array auch ein statisches oder ein elektronisch steuerbares Gitter mit einer zumindest teilweise zufallsverteilten Charakteristik eingesetzt werden, welches auch mit einer Komponente in der Tiefe bewegt werden kann. Dabei können neben Phasenauswerte- auch Kreuzkorrelationsverfahren bei der Signalauswertung zur Anwendung kommen.

Description

  • Das technische Anwendungsgebiet besteht in der Bestimmung der 3D-Gestalt von Objekten oder kompletten Szenen in einem großen Skalenbereich mit mindestens einem Bildaufnehmer in einem optischen Aufnahmesystem. Die Anwendung dieser 3D-Aufnahme-Anordnung und dieses Verfahrens erfolgt vorzugsweise in der dreidimensionalen Messtechnik. Als Ergebnis der Berechnung wird aus optisch gewonnenen Signalen die 3D-Punktwolke eines Objektes oder einer Szene ermittelt.
  • Die 3D-Form von Oberflächen wird beim Stand der Technik häufig mit Streifen-Triangulationsverfahren vermessen. 1 zeigt die bekannte Situation bei der Streifentriangulation: Eine Lichtquelle 1 beleuchtet das Liniengitter 2 mit der Periodenlänge p, welches durch das Beleuchtungsobjektiv 3 abgebildet wird. Ein beleuchtetes Gitterelement LEj wird scharf auf das Objekt 4 in den Punkt Pki abgebildet. Das Beobachtungsobjektiv 5 bildet den Punkt Pki, der sich in der Ebene mit der Ordnungszahl i befindet, scharf auf das Pixel DEk der pixelierten Kamera 6 ab. Aus 1 ist ersichtlich, dass vom Pixel DEk aber auch das Gitterelement LEj+1 detektiert werden kann, welches genau um eine Periodenlänge p vom Gitterelement LEj entfernt liegt, wenn sich anstelle des Punktes Pki in der Ebene i ein Punkt Pki+1in der Ebene mit der nächsthöheren Ordnungszahl i+1 auf dem Abbildungsstrahl des Pixels DEk befindet. Es kann also grundsätzlich bei einer Anordnung nach 1 keine Eindeutigkeit bei der Bestimmung der Ordnungszahl geben, da jedes Pixel im Tiefenschärfebereich der Anordnung mehrere Gitterelemente gleicher Phase detektieren kann, wenn sich Objektpunkte in verschiedenen Tiefen oder Entfernungen befinden, die sich jeweils um genau eine Triangulationswellenlänge unterscheiden.
  • Eine Lösung für dieses Problem ist im Tagungsband "Optische Formerfassung" GMA-Bericht 30, DGZfP – VDUVDE-GMA Fachtagung 28./29. April 1997 Langen, Bundesrepublik Deutschland, S. 211-222 [1], dargestellt. Die Grundzüge dieses optischen Messverfahrens sind unter "Optische Dreikoordinatenmessung mit strukturierter Beleuchtung" in Technisches Messen, 62. Jahrgang, Heft 9/1995, S. 321-329 [2] beschrieben. Dieses Konzept für ein selbsteinmessendes, optisches 3D-Messsystem auf der Basis der Streifentriangulation mit strukturierter Beleuchtung gestattet die gleichzeitige Bestimmung von Systemparametern und Koordinaten aus den aufgenommenen Messwerten. Dazu müssen sowohl Gray-Code-Sequenzen als auch Streifen mit sinusähnlichem Profil in Verbindung mit Phasenschiebetechniken nacheinander auf das Objekt projiziert werden. Dies stellt in der Summe einen erheblichen Zeitaufwand für die Durchführung der Messung dar. Dabei muss das Objekt von mehreren Projektoren und in unterschiedlichen Positionen oder aber vom gleichen Projektor, jedoch dann nacheinander aus verschiedenen Richtungen, beleuchtet werden. Dies ermöglicht keine hochdynamische Messung und auch keine echtzeitnahe 3D-Erfassung von Objekten. Schon kleine Bewegungen des Objektes zwischen Aufnahmen aus verschiedenen Richtungen führen hierbei zu erheblichen Messfehlern. Da die Kamera und der Projektor hierbei räumlich getrennt sind und auch zueinander bewegt werden müssen, ist die Realisierung eines kompaktes 3D-Meßmoduls nicht möglich.
  • In der Patentschrift DE 41 345 46 C2 [3] wird zur Bestimmung der 3D-Punktwolke eines Messobjektes ein Verfahren mit einem drehbaren Projektions-Liniengitter beschrieben. Nach dem Einlesen einer Serie von beispielsweise 5 Bildern in einer ersten rotatorischen Position des Liniengitters mit der effektiven Wellenlänge p1 wird, um ein Phase-shift-Verfahren anwenden zu können, das Liniengitter verdreht, so dass nun eine effektive Periodenlänge p2 wirksam wird. Es werden noch einmal 5 Bilder eingelesen, um einen Datensatz mit einer zweiten effektiven Wellenlänge zu gewinnen. So stehen dann beispielsweise zwei Datensätze für die bekannte Zweiwellenlängen-Auswertung zur Verfügung. Das Liniengitter kann aber auch noch weiter gedreht werden, so dass weitere effektive Periodenlängen pi wirksam werden, wobei für jede wirksame Periodenlänge pi jeweils ein Datensatz aufgenommen wird. Dieses Verfahren liefert im Ergebnis die benötigten Informationen für die Berechnung der absoluten Koordinaten des Messobjektes mit hoher Genauigkeit. Bei der Aufnahme von Bildern des strukturiert beleuchteten Messobjektes entstehen verfahrensgemäß jedoch immer wieder Unterbrechungen, da das Projektionsgitter nach dem Einlesen einer Serie von Bildern stets mittels mechanischem Antrieb weiter gedreht werden muss, um dann die nächste Serie von Bildern in der neuen Gitterstellung einzulesen. So ist jedoch eine echtzeitnahe 3D-Erfassung von Objekten wegen der zusätzlichen Positionierung nur sehr eingeschränkt möglich. Außerdem werden die Informationen für die einzelnen effektiven Wellenlängen nacheinander gewonnen, so dass eine Bewegung des Objektes bei der Aufnahme von Datensätzen zu Fehlern bei der Bestimmung der absoluten Koordinaten in Form von Ordnungszahlfehlern führen kann.
  • Auch für die in DE 44 15 834 A1 [4] beschriebene Lösung mit einem Sendemuster-Array, welches in verschiedene Positionen geschoben wird, ergibt sich wegen der mechanischen Positionierung eine erhebliche Verlustzeit für die Datenaufnahme.
  • Den bekannten Streifenprojektions-Verfahren [1-4] ist also gemeinsam, dass durch den Positioniervorgang Verlustzeiten entstehen, in denen keine Messinformationen gewonnen werden können. Es handelt sich also im Sinne der Datengewinnung stets um ungenutzte Zeit. Dies kann zu Problemen führen, wenn die nutzbare Messzeit aufgrund eines vorgegebenen Maschinentaktes sehr begrenzt ist.
  • Weiterhin kann, wenn sich das Objekt bei der Aufnahme von Bildserien auch nur etwas bewegt, mit den Messverfahren beim Stand der Technik keine große Messgenauigkeit erreicht werden. In diesem Fall sind die bei der Bewegung des Objektes zu unterschiedlichen Zeiten gewonnenen Daten für die bekannt gewordenen Verfahren [1-4] nicht mehr geeignet, sind also nicht mehr kohärent, selbst wenn die Bewegung völlig gleichmäßig erfolgen sollte. So kann es zu gravierenden Messfehlern kommen, indem beispielsweise Messwerte mit der falschen Ordnungszahl bestimmt werden.
  • Weitere bekannt gewordenen Schriften zur optischen Bestimmung der 3D-Gestalt mittels Streifentriangulation sind DE 196 33 686 C2 [5] und DE 196 39 999 C2 [6]. Hierbei werden schnelle elektronische Arrays als Sendemuster-Arrays verwendet. Die Verlustzeiten sind hierbei null. Dennoch werden die Signale, welche die Informationen über die Eindeutigkeit der Streifenordnung bzw. die absolute Phase liefern, zu unterschiedlichen Zeiten aufgenommen, so dass schon bei einer geringen Bewegung eines Objektes in der Regel keine geeigneten Daten mehr gewonnen werden können. Bei der Verwendung von elektronischen Arrays als Sendemuster-Arrays werden in der Regel geringere Genauigkeiten als bei der Anwendung von Starrkörper-Sendemustern erreicht, da Starrkörper-Sendemuster beim Stand der Technik mit einer feineren Gitterperiode als z. B. Flüssigkristall-Displays (LCDs) ausgebildet werden können. Die Gesammansmission ist bei Starrkörper-Sendemuster außerdem wesentlich größer als bei LCDs.
  • In der Schrift DE 198 46 145 [8] wird ein Verfahren zur dreidimensionalen Erfassung mit Durchfokussierung beschrieben. Dieses Verfahren wurde in der Fachzeitschrift Optik 112, 9(2001), S. 433-441 [9] im Detail dargestellt. Durch die Auswertung des Schwerpunktes der Einhüllenden, bzw. der Phase am Kontrastmaximum, kann die absolute Phase bestimmt werden. Wenn jedoch aufgrund einer großen Triangulationsbasis der Messanordnung im detektierten Signal in einem Pixel die Einhüllende im Signalverlauf im Verhältnis zur Periodenlänge sehr breit wird, kann es Probleme mit der Eindeutigkeit der Streifenordnung insbesondere bei Objekten mit reflektierenden oder teilreflektierenden Oberflächen geben. Dies ist bei Anordnungen mit Durchfokussierung zu beobachten, wenn die Triangulationsbasis im Verhältnis zum Pupillendurchmesser im Beleuchtungsstrahlengang vergleichsweise groß ist, beispielsweise wenn die Triangulationsbasis deutlich größer als das Zehnfache des Pupillendurchmessers des Beleuchtungsobjektivs ist. Andererseits verbessert bekannterweise eine große Triangulationsbasis auch die Genauigkeit der 3D-Erfassung und kann deshalb von Vorteil sein.
  • Ziel und Aufgaben der Erfindung
  • Es besteht bei der Erfassung von dreidimensionalen Objekten das Ziel, eine schnelle Datenaufnahme zu erreichen. Das Messverfahren soll außerdem robust arbeiten. Der auf dem Messverfahren basierende Triangulations-Sensor soll vergleichsweise kostengünstig aufzubauen sein.
  • Die Aufgabe für das erfinderische 3D-Messsystem besteht darin, Datensätze in der Regel in Form von Bildern mit der für die Erfassung von dreidimensionalen Objekten benötigten Informationen schnell und vor allem ohne Verlustzeiten auch bei Verwendung von Starrkörper-Sendemustern zu gewinnen, so dass die Gesamtmesszeit minimiert wird. Weiterhin liegt der Erfindung auch die Aufgabe zugrunde, die bekannten Probleme mit der Eindeutigkeit der Streifenordnung bei phasenauswertenden Verfahren zu beseitigen, bzw. zu verringern und die absoluten Koordinaten eines Objektes oder einer Szene mit hoher Genauigkeit zu bestimmen.
  • Weiterhin soll eine geringe und gleichförmige Bewegung des Objektes bei der Bildaufnahme zum einen weitgehend ohne Einfluss auf das berechnete Messergebnis sein. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn die Bewegung des Objektes im wesentlichen in der Tiefe erfolgt. Andererseits soll bei größeren Bewegungsgeschwindigkeiten in einer beliebigen Richtung, beispielsweise als Folge eines Stoßes oder einer Verwackelung, die unzulässige Bewegung mittels der gewonnenen Signale und der Auswertung zuverlässig als Fehler erkannt werden können. Bei einer während der gesamten Aufnahmezeit zumindest näherungsweise kontinuierlich erfolgenden Bewegung des Objektes soll innerhalb gewisser Grenzen bei der Berechnung der dreidimensionalen Punktwolke eine numerische Kompensation des Einflusses der Bewegung des Objektes im Aufnahmevorgang möglich sein.
  • Weiterhin soll ein Signalverlauf mittels jeweils eines einzigen Pixels gewonnen werden können, welcher die gesamte Information über die Tiefe des optisch zugeordneten Objektpunktes im Objektraum enthält. Die Auswertung dieses Signalverlaufs soll einen Messwert mit hoher Vertrauenswürdigkeit liefern können.
  • Bei einer vorgegebenen lateralen Bewegung des Objektes in einem Fertigungsvorgang, wobei die Bewegungsgeschwindigkeit dabei durch eine Messung derselben oder eine durch Maschinensteuerung hinreichend genau bekannt ist, so dass die Position eines Objektpunktes in einem Zeitbereich ebenfalls hinreichend genau bekannt ist, soll dagegen die Objektbewegung selbst gezielt für die Signalgewinnung genutzt werden.
  • Weiterhin soll bei durchfokussierenden Verfahren nach [8] und [9] die Möglichkeit bestehen, eine größere Messgenauigkeit durch eine größere Triangulationsbasis zu erreichen. Dies ist besonders bei näherungsweise ebenen Objekten in unbekannter Tiefenposition sinnvoll, bei denen sich ein großer Triangulationswinkel nicht störend durch Abschattungen bemerkbar macht.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Dieses erfinderische Triangulationsverfahren kann zur Erfassung der 3D-Gestalt von Objekten in verschiedenen Skalen eingesetzt werden. Dabei kann der optische Sensor für die Vermessung mikroskopisch kleiner Objekte, als Sensor für kontinuierlich bewegte Objekte oder auch als Großgerät, beispielsweise für die dreidimensionale Vermessung von Karosserieteilen eines Fahrzeuges, ausgebildet sein. Es kann mit diesem Sensor auch die Bestimmung des dreidimensionalen Profils von Objekten mit großem Aspektverhältnis, elektrischen Kontakten, aber auch von Präzisionsschweißnähten durchgeführt werden. Der Sensor kann auch als miniaturisierter Sensor gestaltet werden.
  • Der erfinderische Sensor, der auf dem Triangulationsverfahren basiert, arbeitet mit einem Beleuchtungs- und einem Beobachtungsstrahlengang mit mindestens einem beleuchteten oder selbstleuchtenden Sendemuster-Array, welches vorzugsweise als Liniengitter ausgebildet ist. Dieses wird durch den Beleuchtungsstrahlengang in den Objektraum abgebildet. Das Liniengitter wird mittels einer Lichtquelle beleuchtet. Zur Aufnahme einer mittels Liniengitter beleuchteten Objektszene ist ein Beleuchtungsstrahlengang mit mindestens einem Empfänger-Array angeordnet, welches vorzugsweise Bilder detektiert. Die Schärfeebenen des Beleuchtungs- und des Beobachtungsstrahlenganges als Orte der Bilder von Sendemuster-Array und Empfänger-Array koinzidieren im Objektraum zumindest näherungsweise, bzw. es fallen die Schärfevolumina der o. g. Bilder mindestens in einem Teilvolumen des Objektraumes zusammen. Die Pixel des Empfänger-Arrays detektieren im Erfassungsvorgang elektromagnetische Strahlung und werden mehrfach ausgelesen. Zur Anwendung des bekannten Phasenschiebe-Verfahrens kann das Sendemuster-Array im Aufnahmevorgang lateral bewegt werden, wobei vorzugsweise die Schrittweite der Bewegung des Sendemuster-Arrays von Bildauslesvorgang zu Bildauslesvorgang jeweils kleiner als die Periode im Liniengitter ist. Ganz allgemein ausgedrückt werden die leuchtenden Elemente des Sendemuster-Arrays im Aufnahmevorgang mindestens mit einer Komponente lateral in Relation zum beleuchtenden Lichtbündel bewegt. Dabei ist es für den erfinderischen Ansatz nebensächlich, ob das Gitter mechanisch bewegt wird, ob die laterale Bewegung durch elektronische Ansteuerung eines elektronisch steuerbaren Gitters oder durch die Tiefenbewegung eines Starrkörpergitters erfolgt, wenn das beleuchtende Lichtbündel zur Gitternormalen geneigt ist und so auch eine laterale Relativbewegung möglich ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden in zwei Varianten beschrieben:
    Erstens: Erfindungsgemäß wird dabei im Beleuchtungsstrahlengang als Sendemuster-Array ein Liniengitter mit einer ersten, der Grundperiode, und mit mindestens einer zweiten, in das Liniengitter eincodierten Periode verwendet. Dabei weist die zweite Periode grundsätzlich eine größere Periodenlänge als die Grundperiode auf. Dabei kann die Eincodierung für die Grundperiode und weitere Perioden als die Addition von Kosinus-Quadrat-Transparenz-Verteilungen oder Kosinus-Quadrat-Reflektions-Verteilungen erfolgen. Vorzugsweise ist das Liniengitter jedoch als Binär-Liniengitter, oft auch als Ronchi-Gitter oder Rechteckgitter bezeichnet, ausgebildet, so dass dessen Herstellung vergleichsweise einfach ist. Erfindungsgemäß wird stets die Phase der Grundperiode und mindestens die Phase einer zweiten Periode, die in das Liniengitter eincodiert ist, ausgewertet.
  • Dabei stellt die zweite Periode im Liniengitter vorzugsweise eine in das Binär-Liniengitter eincodierte Subharmonische zur ersten Periode dar. Grundsätzlich können in das Liniengitter auch noch weitere periodische Strukturen eincodiert sein, die eine größere Periodenlänge als die Periode der Grundwelle aufweisen. Beispielsweise kann eine eincodierte dritte oder weitere Struktur auch eine Oberwelle zur eincodierten Subharmonischen darstellen.
  • Für die Eincodierung einer subharmonischen Periode gibt es zwei Möglichkeiten: Es kann stark oder auch schwach in das Liniengitter einkodiert werden: Bei der starken Eincodierung einer subharmonischen Periode erfolgt dies durch das Weglassen von mindesten einem Steg der Grundperiode in einem Binärgitter, so dass an dieser Stelle Transparenz besteht, und außerdem dem Auffüllen eines Durchlassbereiches der halben Periodenlänge der Grundperiode, so dass an dieser Stelle das Licht gesperrt wird. Dabei verbleibt mindestens eine Periodenlänge zwischen den manipulierten Bereichen des Binärgitters. So kann beispielsweise die subharmonische Periode mit der dreifachen Periodenlänge durch das Weglassen eines ersten Steges und durch das Auffüllen eines Durchlassbereiches der Grundperiode erfolgen. Dem Beobachter erscheint beim Betrachten des so manipulierten Liniengitters ein Nebeneinander von periodischer Struktur der Grundwelle und mindestens einer Subharmonischen, die im Wechsel bestehen. Weiterhin entspricht vorzugsweise die Länge der Ausbildung von Grundperioden im Liniengitter der Länge der subharmonischen Periode. Ausgewertet wird mindestens über eine volle Periodenlänge der subharmonischen Periode. Vorzugsweise aber mindestens über zwei subharmonische Perioden oder einem ganzzahligen Vielfachen der subharmonischen Periode. Dabei erfolgt die Auswertung bei einer Bewegung des Liniengitters mit mindestens einer lateralen Komponente, oder einer elektronischen Steuerung der Transparenzverteilung eines elektronischen Gitters oder einer Kombination der beiden letztgenannten Ansätze.
  • Bei der schwachen Eincodierung der subharmonischen Periode dominiert stets die Grundperiode im Liniengitter. Vorzugsweise ist jedoch nur eine einzige Subharmonische in das Liniengitter eincodiert. Diese bewirkt eine Orts-Frequenzmodulation, d. h. die Breite der lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen Bereiche der Grundperiode des Binär-Liniengitters variiert etwas innerhalb der Periode der Subharmonischen. Bei schwach in das Binär-Liniengitter eincodierten Subharmonischen soll die Differenz zwischen den transparenten und nichttransparenten Bereichen des Liniengitters vorzugsweise maximal 25% der Periodenlänge der Grundwelle betragen. Es ist aber auch möglich, dass bei der Messung von kooperativen Oberflächen, beispielsweise von weiß eingesprühten Oberflächen, wo eine besonders hohe Messgenauigkeit erreicht werden soll, eine Subharmonische besonders schwach eincodiert ist. Die Differenz zwischen den transparenten und nichttransparenten Bereichen des Liniengitters beträgt dann beispielsweise nur zwischen 2% und 8% der Periodenlänge der Grundwelle. Bei einer schwachen Eincodierung der ersten Subharmonischen, beispielsweise einer mit der fünffachen Periodenlänge der Grundperiode, kann auch noch eine zweite Subharmonische, beispielsweise eine mit der fünfundzwanzigfachen Periodenlänge der Grundperiode eincodiert werden, so dass sich ein besonders großer Eindeutigkeitsbereich für die Streifenordnung bei der Phasenauswertung der Signale von allen eincodierten Periodenlängen ergibt.
  • Beispielsweise kann für ein robustes 3D-Messverfahren die Periodenlänge der Grundperiode im Liniengitter 60μm betragen. Die Subharmonische mit der dreifachen Periodenlänge besitzt demzufolge eine Periodenlänge von 180μm. Die transparenten Bereiche der Periode einer Subharmonischen sind dann beispielsweise 33μm, 33μm, 24μm breit und die opaken Bereiche betragen 24μm, 33μm und 33μm, wobei die Periode der Subharmonischen beispielsweise mit einem transparenten Bereich beginnt. Die Differenz der transparenten und nichttransparenten Bereiche des Liniengitters beträgt hier 9μm, also 15% der Periodenlänge der Grundwelle, so dass die Eincodierung der Subharmonischen noch als relativ schwach eincodiert bezeichnet werden kann. So ist das gesamte Binär-Liniengitter strukturiert. Die konstante Abtastschrittweite bei der mechanischen Verschiebung des Liniengitters, um das Phase-shift-Verfahren anwenden zu können, kann beispielsweise 7,5μm betragen, so dass nacheinander 24 Bilder in einer Aufnahme-Situation bei der Verschiebung des Binär-Liniengitters um die Strecke von 172,5μm = 180μm – 7,5μm aufgenommen werden. Vorteilhafterweise entstehen so keine Verlustzeiten durch eine Positionierung des Binär-Liniengitters, um einen anderen Bereich mit einer zweiten Gitterperiode oder einer Gray-Code-Sequenz optisch wirksam werden zu lassen. Die Geschwindigkeit der translatorischen Bewegung des Binär-Liniengitters kann dem Kameratakt angepasst sein. Vorzugsweise erfolgt die Aufnahme von Bildern zumindest näherungsweise gleichmäßig verteilt über mindestens eine volle Periode der Subharmonischen dieses Binär-Liniengitters minus der Abtastschrittweite. Durch das pixelweise Aufnehmen von Intensitätswerten über mindestens eine volle Periode der Subharmonischen minus der Abtastschrittweite bleibt die Subharmonische im Binär-Liniengitter bei der Berechnung der Phasenwerte für die Grundwelle durch Ausmittelung praktisch ohne Einfluss. Pixelweise wird aus den aufgenommenen Intensitätswerten mittels vorzugsweise frequenzselektiver Phasenauswerte-Algorithmen die Phase für die Grundwelle und mindestens eine Subharmonische bestimmt. Wird ein derartiges Liniengitter mit einer eincodierten Subharmonischen in einen Sensor nach 1 eingesetzt, vergrößert sich der Eindeutigkeitsbereich um den Quotienten aus der Periodenlänge der Subharmonischen und der Periodenlänge der Grundwelle.
  • Weiterhin kann ein zweites Liniengitter in den Beleuchtungsstrahlengang eingekoppelt werden, welches um 90° zum ersten Liniengitter gedrehte Linien aufweist. Die Messung mit dem zweiten Liniengitter ist sinnvoll bei Objektkanten, die parallel zu den Linien des ersten Liniengitters liegen.
  • Die Periode der in das Binär-Liniengitter eincodierten Subharmonischen entspricht also mindestens dem Dreifachen der Grundperiode derselben. Bei höheren Subharmonischen, deren Periodenlänge mindestens dem Siebenfachen der Grundperiode entspricht, können sich bei nichtkooperativen Oberflächen Messfehler durch die begrenzte Genauigkeit der Phasen-Auswertung ergeben. Bei einer Subharmonischen mit einer Periode beispielsweise mit dem Fünfzehnfachen der Grundperiode können schon mit einer deutlich höheren Wahrscheinlichkeit 2π-Sprünge auftreten als bei einer Subharmonischen mit einer Periodenlänge, die dem Dreifachen oder dem Fünffachen der Grundperiode entspricht. Im Extremfall kann die Subharmonische mit der größten Periodenlänge jedoch auch mit dem 99fachen der Grundperiode realisiert werden, wenn mehrere Subharmonische in das Liniengitter eincodiert werden und die Phasen-Auswertegenauigkeit entsprechend genau realisiert werden kann. Die Einbeziehung von Zusatzinformationen über die Objektoberfläche in die Auswertung kann weiterhin die Fehlerwahrscheinlichkeit bei der Bestimmung der absoluten Phase stark verringern.
  • Die Phasenauswertung der Grundperiode und wenigstens einer einzigen Subharmonischen vergrößert vorteilhafterweise den Eindeutigkeitsbereich der Auswertung auf die Triangulationswellenlänge, die sich aus der Periodenlänge der Subharmonischen mit der größten Periodenlänge ergibt. Die Phasen-Auswertung erfolgt vorzugsweise mit dem bekannten Lock-in-Verfahren, das bereits für eine einzige modulierte Grundwellenlänge in Applied Optics, Vol. 39, No. 8, 10. März 2000, Seite 1290 bis 1295 [10] sowie in Fringe'01: Proceedings of the 4th International Workshop on Automatic Processing of Fringe Patterns, Elsevier 2001, S. 173-180 unter „Generalized Signal Evaluation for White-light interferometry and Scanning fringe projection" [11] oder im Fachaufsatz "Signalverarbeitung bei tiefen-scannenden 3D-Sensoren für neue industrielle Anwendungen" in der Fachzeitschrift Technisches Messen 69 (2002) 5 [12] dargestellt wurde. Für die Phasen-Auswertung nach dem Lock-in-Auswerte-Algorithmus wird sowohl eine Sinus-Trägerfrequenz als auch Kosinus-Trägerfrequenz erfindungsgemäß sowohl für die Grundwelle als auch für jede Subharmonische separat erzeugt und im Lock-in-Auswerte-Algorithmus angewendet. Bestimmt wird also erfindungsgemäß sowohl stets die Phase der Grundwelle als auch die Phase einer jeden subharmonischen Welle im Signal eines jeden Pixels. Dabei werden nur die Signale ausgewertet, die bei der Verschiebung des Liniengitters ein hinreichend hoch moduliertes Signal liefern. Vorzugsweise wird also mittels frequenzselektiver Phasenauswerte-Algorithmen die Phase für die Grundwelle und mindestens für eine Subharmonische pixelweise bestimmt. Für die Grundwelle gilt die Gleichung
    Figure 00080001
    und für die Phase der subharmonische Welle im Signal gilt die Gleichung
  • Figure 00080002
  • Die weitere Auswertung entspricht der bekannten Zwei- oder Mehr-Wellenlängen-Technik, wobei die Subharmonische hier der bekannten Schwebungswellenlänge aus der Zwei-Wellenlängen-Technik entspricht. Es ist möglich, auch die Modulation des Signals auszuwerten, um diese als Qualitätskriterium zu verwenden, bzw. um Zusatzinformationen zu gewinnen. Im hier diskutierten Fall ist die Modulation des Signals eines auszuwertenden Datensatzes eine Konstante, da die geometrisch-optisch wirksame Weglänge innerhalb der Aufnahme von Bildern ja nicht verändert wird.
  • Weiterhin kann das Sendemuster-Array mit einer eincodierten Subharmonischen aber auch als elektronisches Sendemuster-Array, beispielsweise als LCD oder als ferroelektrisches LCD (LCOS) ausgebildet sein. Dabei kann die eincodierte Subharmonische der dreifachen, fünffachen, aber auch noch einer größeren Periodenlänge der Grundwelle entsprechen. Das Sendemuster-Array kann aber auch als Digital Micro Mirror Device (DMD) ausgebildet sein. Die Phasenlage der elektronischen Sendemuster-Arrays wird dabei stets elektronisch verändert.
  • Für die Bestimmung der Tiefe eines jeden einzelnen Objektpunktes kann aber bei einem Sendemuster-Array mit einer Grundwelle und mindestens einer zweiten einkodierten Periode anstelle der Phasenauswertung auch mindestens eine einzige Kreuzkorrelation des bei einer Lateralbewegung der leuchtenden Elemente des Sendemuster-Arrays in Relation zum beleuchtenden Bündel detektierten Signals mit mindestens einem einzigen im Speicher abgelegten Signalverlauf durchgeführt und der Korrelationskoeffizient berechnet werden. Für die Bestimmung der Tiefe eines jeden einzelnen Objektpunktes ist neben der Kenntnis des Ortes des Korrelationsmaximums auch noch die Kenntnis der geometrisch-optischen Parameter der Sensoranordnung notwendig.
  • Weiterhin können dem Sendemuster-Array, unabhängig von dessen Ausbildung, Mittel auch zur Positionierung in der Tiefe zugeordnet sein. Die Verschiebung in der Tiefe kann dabei stetig sein oder auch in größeren Schritten erfolgen.
  • Bei einer Bewegung des Objektes in der Tiefe ändert sich die in den Pixeln des Empfänger-Arrays detektierte Signalfrequenz in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit. Jedoch ist bei einem Liniengitter mit einer eincodierten Subharmonischen der Faktor der Frequenzänderung im Signal der Grundwelle gleich dem Faktor der im Signal enthaltenen Subharmonischen. Dieser Faktor der Frequenzänderung kann beispielsweise durch eine schnelle Fourier-Transformation (FFT) des Signals der Grundwelle oder durch Verrechnen mit einer Serie von Wavelets in einen wenigen Pixeln des Empfänger-Arrays bei der Messung eines in sich starren Objektes ermittelt werden und bei der Bestimmung der Phase vom Signal der Grundwelle und der im Liniengitter eincodierten Subharmonischen berücksichtigt werden. Die Phase kann beispielsweise mittels Lock-in-Detektion beschrieben in [10-12] bestimmt werden, wobei die verwendeten Trägerfrequenzen beispielsweise mit dem zuvor bestimmten Faktor der Frequenzänderung angepasst werden können. So werden Fehler bei der Bestimmung der Ordnungszahl auch bei einer Bewegung des Objektes in der Tiefe vermieden, wobei die Geschwindigkeit und Gleichförmigkeit der Bewegung selbstverständlich innerhalb sinnvoller Grenzen bleiben muss.
  • Weiterhin kann auch mit einem Liniengitter mit mindestens einer eincodierten Subharmonischen in einem Triangulations-Sensor ein Tiefen-Scannen durchgeführt werden, wie es in [8], [9] oder in PCT/DE00/00991 [13] im Detail beschrieben wurde. Hierbei handelt es sich um internes Tiefen-Scannen, da dann das Liniengitter selbst im Sensor bewegt wird. Diese Bewegung des Liniengitters mit mindestens einer eincodierten Subharmonischen erfolgt mit mindestens auch einer Komponente in der Tiefe. Vorzugsweise wird hierbei ein binarisiertes Liniengitter eingesetzt, beispielsweise ein Glassubstrat mit einer Chrommaske. Sehr vorteilhaft für die Datenauswertung ist es, das Liniengitter mit mindestens einer eincodierten Subharmonischen bei der Aufnahme von Bildern entlang einer Geraden, die parallel zur Geraden gA liegt, zu verschieben, wobei die Gerade gA den arrayseitigen Brennpunkt FAL des Beleuchtungsobjektivs und den Durchstoßpunkt HABG (HALP) in der arrayseitige Hauptebene des Beleuchtungsobjektivs schneidet. Dabei ergibt sich der Durchstoßpunkt HABG (HALP) in der arrayseitige Hauptebene im Hauptschnitt mittels einer zur Achse des Beleuchtungsobjektivs parallelen Geraden gOP. Diese Gerade gOP schneidet das Pupillenzentrum PZOD des Beobachtungsobjektivs im Objektraum. Bei koinzidierenden Hauptebenen von Beleuchtungs- und Beobachtungsobjektiv fällt der Durchstoßpunkt HABG (HALP) mit dem Hauptpunkt HAD in der arrayseitigen Hauptebene des Beleuchtungsobjektivs in 1 zusammen. Mittels der Einhüllenden des Intensitätssignals und den Triangulationswellenlängen aus der Grundperiode und der mindestens einen Subharmonischen kann in der bereits beschriebenen Art mittels Lock-in-Detektion [10-12] die absolute Phase eines jeden Objektpunktes sowohl für die Grundwelle als auch für mindestens eine Subharmonische aus einem einzigen Signal eines einzigen Pixels des Empfänger-Arrays ermittelt werden.
  • Es werden für die pixelweise Bestimmung der Phase der Grundwelle und der mindestens einen Subharmonischen also vorzugsweise frequenzselektive Phasenauswerte-Algorithmen eingesetzt. Außerdem wird der Schwerpunkt der Einhüllenden des modulierten periodischen Signals bestimmt, indem das Signal differenziert wird. Bei einer großen Pupille im Beobachtungsstrahlengang kann sich beispielsweise an Kanten des Objektes noch eine Verbesserung der Genauigkeit ergeben, wenn anstelle des Schwerpunktes der Einhüllenden das Maximum der Modulation im Signal bestimmt wird. Dies ist jedoch rechnerisch aufwendiger als die Bestimmung des Schwerpunktes der Einhüllenden.
  • Die Bestimmung des Schwerpunktes der Einhüllenden des modulierten periodischen Signals erfolgt vorzugsweise für die Grundwelle. Bei feststehenden Messobjekten sind die Signalfrequenzen vorab bekannt. Deshalb kann an jeder Stelle der Signalverarbeitung vorzugsweise zusätzlich eine digitale Filterung der Signale durchgeführt werden. Es ist von großem Vorteil für die Genauigkeit der Tiefenmessung, außerdem auch die Information über die durch Referenzmessung vorab in jedem Pixel bekannte Referenzhase zu verwenden. Die Bestimmung der Referenzphasen kann mittels einer Referenzplatte in unterschiedlichen Tiefen des Objektraumes durchgeführt werden. So kann, wenn durch eine tiefenabhängige Verzeichnung im Beleuchtungs- und Abbildungsstrahlengang die Referenzphasen und auch die gemessenen einem Gang unterliegen, die bestangepasste Referenzphase ausgewählt, gegebenenfalls interpoliert und dem jeweiligen Signal zugeordnet werden. Dies ist möglich, da es sich hierbei um systematische Effekte handelt.
  • Dabei ist es auch möglich, dass die Frequenzen, die zu den Grundwellen und den subharmonischen Wellen, bzw. Perioden auf dem Liniengitter gehören, in den pixelweise aufgenommenen Signalen genau hinsichtlich der Frequenz analysiert werden und eine genau pixelweise angepasste Trägerfrequenz für die Lock-in-Detektion des Signals eines jeden Pixels verwendet wird. Eine Abweichung von der nominellen Signalfrequenz ergibt sich durch eine Veränderung der effektiven Triangulationsbasis d, die aus einer ungleichmäßigen Ausleuchtung der Pupillen resultieren kann. Aus der Frequenzverschiebung wird auch eine schwach korrigierte, effektive Triangulationswellenlänge errechnet, da der in [10-12] beschriebene Algorithmus in der Regel nur näherungsweise den Schwerpunkt der Einhüllenden bestimmt und deshalb der Wert der effektiven Triangulationswellenlänge so auch einen Einfluss auf die Messgenauigkeit besitzt.
  • Beim Auftreten von unerwünschten, jedoch geringen lateralen Bewegungen des Objektes oder des beispielsweise handgeführten Sensors bei der Bildaufnahme detektieren die Pixel unterschiedliche Signalfrequenzen in Bereichen mit unterschiedlichen Anstiegen. Durch die Auswertung dieser Signalfrequenzen werden kann auf den Betrag und die Richtung der lateralen Verschiebung geschlossen werden. Eine Korrektur der lateralen Bewegungen bei der Bildaufnahme ist innerhalb gewisser Grenzen somit möglich.
  • Dabei ist für eine robuste Signalverarbeitung die Periode der Subharmonische im Liniengitter vorteilhafterweise so zu wählen, das etwa fünf bis sieben Subharmonische unterhalb der Einhüllenden auftreten. Dies ist gegeben, wenn das Verhältnis zwischen dem Pupillendurchmesser des Beleuchtungsobjektivs und der Triangulationsbasis, also der Abstand zwischen dem Pupillenzentrum der Beleuchtung und dem der Beobachtung, etwa 10 bis 15 beträgt und beispielsweise mit einer Subharmonischen mit der fünffachen Periodenlänge der Grundperiode gearbeitet wird. Bei diesem Ansatz mit Tiefenscannen entlang der Geraden gA können vorteilhafterweise die pixelweise ermittelten Phasen der Triangulationswellenlänge der Grundperiode und die Subharmonischen mit den Referenzphasen, die sich aus der Triangulationswellenlänge der Grundperiode und der mindestens einen Subharmonischen ergeben, verglichen werden, um Ausreißer pixelweise erkennen zu können. Diese Referenzphasen werden dazu vorab pixelweise durch eine Referenzmessung mittels Referenzplanplatte in mindestens einer Position erfasst und im Speicher abgelegt. Bei einer größeren Abweichung der in einem Pixel bestimmten Phase der Grundwelle, beispielsweise mehr als π/2, von der zu diesem Pixel gehörenden, also erwarteten Referenzphase kann ein Messfehler vorliegen. So ist ein einfaches Bewertungskriterium mittels Phasenauswertung gegeben, mit welchem mit hoher Zuverlässigkeit Messfehler pixelweise erkannt werden können. Dies ist auch bei einer vergleichsweise großen Triangulationsbasis möglich, so dass mittels Liniengitter mit mindestens einer eincodierten Subharmonischen ein Sensor realisiert werden kann, der vergleichsweise sehr wenig Messfehler erzeugt.
  • Weiterhin kann ein binarisiertes Liniengitter mit mindestens einer eincodierten Subharmonischen auch für ein Triangulations-Messverfahren mit einem Tiefen-Scannen des kompletten Sensors, wie es in Optical Engineering , Vol. 40 No. 8, August 2001, S.1653-1660 [14] im Detail beschrieben wurde, eingesetzt werden. Bei diesem Verfahren handelt es sich um ein externes Tiefen-Scannen, da der Sensor oder das Messobjekt gescannt werden so dass in jedem Fall eine Relativbewegung zwischen Sensor und Messobjekt gegeben ist.
  • Es kann weiterhin die geometrisch-optische Weglänge im Array-Raum zwischen dem Sendemuster-Array und dem Beleuchtungsobjektiv der Triangulationsanordnung beim Messen eines Objektes in bekannten diskreten Schritten verändert werden. Dies entspricht einem internen Tiefen-Scannen eines Liniengitters, wobei die Schrittweite in der Tiefe im Array-Raum vorzugsweise dem Betrag der Triangulationswellenlänge im Array-Raum entspricht. Die bei einer vorbestimmten Änderung der geometrisch-optische Weglänge auftretende Phasenänderung wird pixelweise bestimmt und mit der erwarteten Phasenänderung verglichen, die sich aus der experimentell – mittels eines Referenzkörpers in unterschiedlichen Tiefen des Objektraumes – vorbestimmten nominellen Triangulationswellenlänge ergeben würde. Aus dem Verhältnis der auftretenden Phasenänderung zur sich rechnerisch aus der nominellen Triangulationswellenlänge ergebenden Phasenänderung wird pixelweise die Korrektur der nominellen Triangulationswellenlänge vorgenommen, so dass für die Bestimmung der Punktwolke mittels phasenauswertenden Algorithmen pixelweise die effektive Triangulationswellenlänge verwendet wird. Ein weiterer Vorteil besteht beim Tiefen-Scannen darin, dass die Pupille der Beleuch tung vergrößert werden kann, da Linienbreite des Liniengitters in der Regel noch nicht beugungsbegrenzt ist. Die durch die Vergrößerung der Pupille der Beleuchtung entstehende Zunahme der Unsicherheit über die in einem Objektpunkt wirkende Triangulationswellenlänge wird durch die pixelweise Bestimmung der effektiven Triangulationswellenlänge mehr als ausgeglichen.
  • Der erfinderische Sensor zur hochgenauen optischen Abtastung, der auf dem Triangulationsverfahren basiert, weist Mittel zur Änderung der geometrisch-optischen Weglänge im Array-Raum und vor dem Sendemuster-Array auf. Diese Mittel können die Änderung der geometrisch-optischen Weglänge im Array-Raum in diskreten Schritten oder auch kontinuierlich oder quasikontinuierlich bewirken. Die Schrittweite beim Sensor zur hochgenauen optischen Abtastung kann bei der Änderung der geometrisch-optischen Weglänge im Array-Raum vorzugsweise ein ganzzahliges Vielfaches der Grundperiode betragen. Andererseits kann eine kontinuierliche Bewegung der Dachkanten auch durch einen Mikro-Aktuator erzeugt werden. Es ist so also auch möglich, dass ein Liniengitter bei der Bewegung im Messvorgang im Effekt parallel zu einer Geraden gA bewegt wird, wobei die Gerade gA hier durch den arrayseitigen Brennpunkt FLA eines Beleuchtungsobjektivs und den Durchstoßpunkt HALP der Achse eines Frontobjektivs sowohl für Beleuchtung als auch Detektion durch die arrayseitige Hauptebene des Frontobjektivs vorgegeben ist, wenn der Strahlengang entfaltet ist. So bleiben die Bilder der leuchtenden Flächenelemente und die Bilder der Pixel im Scan jeweils im Objektraum gekoppelt und die entstehenden Signale sind so zumindest näherungsweise vorab pixelweise bekannt.
  • Weiterhin können bei einem Sensor zur hochgenauen optischen Abtastung Mittel zur Steuerung der Ausdehnung der effektiven Lichtfigur für die Beleuchtung in der Pupillenebene des Frontobjektivs in Richtung senkrecht zur Triangulationsbasis angeordnet sein. Dies ist bei großen Gradienten auf der Objektoberfläche von Vorteil, wenn in der Regel nur sehr wenig Licht zurückgestreut wird, da so mehr Licht auf die Pixel zur Abbildung dieser Bereiche gelangen kann. Auch kann der Schwerpunkt dieser Lichtfigur für die Beleuchtung in Richtung senkrecht zur Triangulationsbasis verändert werden. Die Ausdehnung und der Ort des Schwerpunktes der effektiven Lichtfigur für die Beleuchtung kann durch Abschattblenden in der Pupillenebene oder durch eine elektronisch steuerbare Mehrelement-Lichtquelle erfolgen. Grundsätzlich ist es auch möglich, dass die Ausdehnung der Blende zur Detektion in der Pupillenebene des Frontobjektivs vorzugsweise in Richtung senkrecht zur Triangulationsbasis verändert wird. Dazu ist mindestens eine lateral steuerbare Blende angeordnet. So kann mehr Licht auf die Pixel zur Abbildung von schwach rückstreuenden Bereichen gelangen.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, dass der Ort des Schwerpunktes der Blende zur Detektion in der Pupillenebene des Frontobjektivs lateral verändert wird. Dazu sind Mittel zur lateralen Änderung des Ortes des Schwerpunktes der Blende zur Detektion in der Pupillenebene des Frontobjektivs angeordnet. So kann mindestens eine lateral steuerbare Blende angeordnet sein. Dies ermöglicht, dass ein Objektdetail unter einem anderen, ggf. besser geeigneten Winkel beobachtet werden kann. Dies ist bei der Erfassung von schiefen Löchern in der Oberfläche von großem Vorteil. Dabei wird der wirksame Triangulationswinkel praktisch nicht verändert, so dass auch die effektive Triangulationswellenlänge sich nicht ändert. Dies ist der Fall bei einer Bewegung senkrecht zur Triangulationsbasis d der Fall. Bei einer Bewegung des Schwerpunktes der Blende zur Detektion in Richtung der Triangulationsbasis d erfolgt eine Nachführung des Schwerpunktes der effektiven Lichtfigur für die Beleuchtung, so dass auch hierbei sich praktisch die effektive Triangulationswellenlänge nicht ändert.
  • Es ist aber bei einem Sensor zur hochgenauen optischen Abtastung auch weiterhin möglich, dass das Sendemuster-Array fest angeordnet ist, wobei als Sendemuster-Array ein Liniengitter mit einer ersten, der Grundperiode, und mindestens einer zweiten Periode verwendet wird. Dabei stellt die zweite Periode wie bereits beschrieben eine „schwach" in das Liniengitter eincodierte Subharmonische zur Grundperiode dar. Das Messobjekt bewegt sich im Aufnahmevorgang entlang einer Geraden oder einer Kreisbahn, wobei die Bewegungsgeschwindigkeit des Messobjektes durch Steuerung oder Messung genau bekannt ist, so dass ein Objektpunkt nachverfolgt werden kann. Dies erfolgt mit allen detektierbaren Objektpunkten. Gleichmäßig verteilt – über vorzugsweise mindestens eine volle Periode der eincodierten Subharmonischen minus der Abtastschrittweite – werden jeweils von einem nachverfolgten Objektpunkt mehrere Intensitätswerte aufgenommen. So kann innerhalb der Periode einer eincodierten Subharmonischen mittels der bekannten phasenauswertenden Verfahren für jeden Objektpunkt ein eindeutiger Phasenwert gewonnen werden, der mittels der gegebenen Triangulationswellenlängen in einen eindeutigen Tiefenwert umgerechnet werden kann.
  • Zweitens: Weiterhin ist es möglich, dass bei einem Triangulations-Messverfahren, insbesondere zur dreidimensionalen Erfassung der Gestalt und auch der Lage von Objekten, das Sendemuster-Array entlang einer Geraden, die parallel zur bekannten Geraden gA liegt, bewegt wird, wie es in [8], [9] oder in PCT/DE00/00991 [13] im Detail beschrieben wurde. Es können aber auch bei einem elektronisch-gesteuerten Sendemuster-Array die einzelnen Leuchtelemente parallel zu einer Geraden gA verschoben werden. Erfindungsgemäß wird hierbei als Sendemuster-Array ein Gitter mit einer zumindest partiellen ein- oder auch zweidimensional zufallsverteilten Transparenz oder Reflektivität eingesetzt, also ein Transmissionsgitter oder ein Reflexionsgitter. Mittels der Funktionalität des bereits bekannten [8,] [9], [13] Triangulations-Sensors wird ein Tiefen-Scannen durchgeführt. Sehr vorteilhaft für die Datenauswertung ist es nun, das Gitter mit der zumindest partiellen, zufallsverteilten Transparenz oder Reflektivität bei der Aufnahme von Bildern möglichst genau entlang einer Geraden, die parallel zur Geraden gA liegt, zu verschieben. Dies kann erfolgen, indem vorzugsweise in das elektronisch-gesteuerte Sendemuster-Array im gesamten Scan eine fest eingeschriebene Transparenz- oder Reflektivitätsverteilung beibehält und als Starrkörper parallel zur Geraden gA verschoben wird. So werden Effekte, die durch den Füllfaktor von weit unter 100% besonders bei einem transmissiven twisted nematischen LCD auftreten, kompensiert, da so die Kamerapixel gleichmäßiger belichtet werden. Die Transparenz- oder Reflektivitätsverteilung des Gitters (Sendemuster-Arrays) kann dabei Grauwerte aufweisen oder auch binär ausgebildet sein. Erfindungsgemäß ist dieses Gitter (Sendemuster-Array) vorzugsweise als Liniengitter, also mit einer zumindest partiellen, eindimensional zufallsverteilten Transparenz oder Reflektivität ausgebildet. Jedoch sollten zur Einhaltung des Abtasttheorems die höchsten, im Liniengitter (Sendemuster-Array) auftretenden Ortfrequenzen am besten so gewählt sein, dass deren volle Periode noch mit zwei mindestens Pixeln des Bildaufnehmers der Triangulationsmessanordnung erfasst werden kann. Durch die Bewegung eines derartigen Gitters (Sendemuster-Arrays) oder auch der einzelnen Leuchtelemente eines elektronischen Gitters entlang einer Geraden, die parallel zur Geraden gA liegt, detektiert jedes Pixel einen Signalverlauf der einem definierten Ausschnitt des Gitters mit der zumindest partiellen, zufallsverteilten Transparenz oder Reflektivität zugeordnet ist. Vorteilhafterweise ist dieser definierte Ausschnitt dieses Gitters beim Tiefen-Scan entlang der Geraden gA für jedes betrachtete Pixel beim Erfassen eines Objektpunktes stets derselbe, pixelzugeordnete Ausschnitt. Idealerweise wird derselbe, pixelzugeordnete Ausschnitt völlig unabhängig von der jeweiligen Tiefenposition des detektierten Objektpunktes im Tiefenschärfebereich am Kontrastmaximum vom Pixel erfasst, so dass die gewonnenen Signale im Tiefen-Scan zu unterschiedlichen Zeiten auftreten, aber in der Signalform zumindest näherungsweise unverändert sind. Also ist jedem Pixel ein definierter Ausschnitt dieses Gitters, beziehungsweise einem Flächenelement desselben, eindeutig zugeordnet, wobei bei Verwenden eines Liniengitters das detektierte Signal, welches also wie das Gitter auch eine Zufallsverteilung aufweist, in den Pixeln parallel zu den Linien des Gitters zumindest näherungsweise gleich ist. So kann durch Anmessen, beispielsweise einer feststehenden Referenzplatte, im Tiefenmessbereich der Triangulationsmessanordnung das zu jedem Pixel des Bildaufnehmers gehörende und eindeutige Signal, welches im Tiefen-Scan um das Kontrastmaximum herum auftritt, aufgenommen und pixelweise als Feld in einem Speicher eines zugeordneten Signalverarbeitungsrechners abgelegt werden. Dieses Feld von Signalverläufen kann bei einer mechanisch stabilen Triangulationsmessanordnung langfristig gespeichert werden. Andererseits kann auch aus der bekannten Zufallsverteilung des Sendemuster-Arrays und der bekannten Geometrie der Triangulations-Anordnung auch der zu jedem Pixel gehörende Signalverlauf durch numerische Simulation bestimmt werden und diese errechneten Signalverläufe als Feld in einem Speicher eines zugeordneten Signalverarbeitungsrechners abgelegt werden. In jedem Fall können auch etwas gedehnte und etwas gestauchte Signale gespeichert werden, wobei bei der numerischen Skalierung vom Schwerpunkt des Signals auszugehen ist. Experimentell können skalierte Signalverläufe auch durch links- und rechtseitige Blendenabschattungen erzeugt werden. Beim Messen eines unbekannten Objektes entsteht beim Tiefen-Scan in jedem erfassbaren Objektpunkt somit, mehr oder weniger gut, ein Signal, das dem zu diesem Pixel im Speicher des Auswerterechners abgelegten zumindest näherungsweise entspricht. Die Information über die Tiefe des jeweiligen, von einem Pixel erfassten Objektpunktes ist beim Durchführen eines Tiefen-Scans mit einer konstanten Geschwindigkeit deshalb nur noch an den Zeitpunkt des Auftretens im Tiefen-Scan dieses vorab bekannten Signals, bzw. an die Position des tiefenbewegten Gitters gebunden. So kann durch Ausführen der mathematischen Operation einer Kreuzkorrelation des im Rechner für jedes Pixel abgelegten Signals mit dem jeweils aktuell erfassten Signalverlauf, wodurch pixelweise die Korrelationsfunktion mit dem zugehörigen Korrelationskoeffizienten gebildet wird, pixelweise die Tiefenposition eines jeden Objektpunktes über die Tiefenposition des zugehörigen Bildpunktes bestimmt werden. Dies erfolgt durch Berechnen des Maximums der zugehörigen Korrelationsfunktion im Array-Raum aus dem On des Maximums derselben. Wenn der Korrelationskoeffizient vergleichsweise klein ist, kann die Berechnung der Korrelationsfunktion mit einem gedehnten oder gestauchten Signal wiederholt werden. Zur Bestimmung der Tiefenposition eines jeden Objektpunktes aus den Arrayraum-Koordinaten werden die Gesetze der geometrischen Optik anwendet. Die Korrelationsfunktion kann zumindest näherungsweise die Form einer Gaußschen Glockenkurve besitzen, wenn das Sendemuster-Array eine gut angenäherte Zufallsverteilung aufweist, so dass dieses berechnete Ergebnis der Kreuzkorrelation den aus der konfokalen Mikroskopie bekannten Signalen äquivalent sein kann. Beim Vorhandensein einer mehr oder weniger schwachen Grundwelle im Signal, beispielsweise, wenn das Sendemuster-Array nur partiell zufallsverteilt ist, also eine eingeprägte Grundwelle noch eine gewisse Dominanz aufweist, kann die Korrelationsfunktion Nebenmaxima aufweisen, wobei vorzugsweise nur die Lage des Hauptmaximums ausgewertet wird. Diese Vorgehensweise mit der Bestimmung der Korrelationsfunktion ist zwar rechenintensiv, führt jedoch zu einer sehr großen Zuverlässigkeit bei der Bestimmung der z-Position eines jeden einzelnen Objektpunktes. Durch Intelligence-on-chip bei CMOS-Kamera-Chips oder geeignete nachgeschaltete Spezialprozessoren, beispielsweise FPGA's, ist eine hinreichend hohe Rechengeschwindigkeit erreichbar, so dass die dreidimensionale Messung zumindest näherungsweise in Echtzeit erfolgen kann. Dadurch, dass aus dem Liniengitter nur ein vergleichsweise geringer Ausschnitt im Tiefenschärfebereich detektiert wird, der wegen des Scans parallel zur Geraden gA auch noch vorab durch Messung oder numerische Simulation bekannt ist, verringert sich der Rechenaufwand im Vergleich zum Durchführen der Kreuzkorrelation ohne diese a priori Kenntnisse ganz erheblich. Eine Kalibrierung der so errechneten Objektraurnkoordinaten ist in der Regel sehr zweckmäßig.
  • Vorzugsweise ist der Füllfaktor eines Sendemusters mit einer zufallsverteilten Transparenz oder Reflektivität deutlich kleiner als 50%. Beispielsweise, wenn das Objekt translucent ist.
  • Als Sendemuster-Arrays können auch hierbei ferroelektrische LCDs oder DMDs eingesetzt werden, denen je nach Genauigkeitsforderung und Dynamikforderung der Messaufgabe ein mehr oder weniger feine zufallsverteilte Charakteristik elektronisch eingeprägt wird, deren einzelne leuchtende Flächenelemente im Tiefen-Scan lateral so bewegt werden, also elektronisch-gesteuert verschoben werden, dass jedes leuchtende Flächenelement effektiv parallel zu einer Geraden gA bewegt wird. Die CMOS-Kamera-Chips können durch Bayerfilter als Farbkameras ausgebildet sein.
  • Ausführungsbeispiele
  • Die Erfindung wird im folgenden nur beispielhaft unter Bezugnahme auf die 2 bis 7 beschrieben. Diese 2 zeigt ein Binär-Liniengitter 2 mit einer eincodierten Subharmonischen S mit der dreifachen Periode 3p der Grundwelle G. Dieses Binär-Liniengitter 2 kann in einer Anordnung entsprechend 4 mit einem am Binär-Liniengitter 2 lateral wirkenden Piezo-Steller zur Anwendung kommen.
  • Da die Grundperiode p des Binär-Liniengitters 2 in 2 noch dominiert, kann von einem Binär-Liniengitter mit einer Grundperiode und mit einer schwach eincodierten Subharmonischen gesprochen werden. Beide Perioden beginnen bei A und sind dort in Phase. Die subharmonische Periode endet bei C und sowohl die subharmonische Periode als auch die Grundperiode sind bei C wieder in Phase. Die Länge der Grundperiode p im Gitter beträgt 60 μm. Die Subharmonische mit der dreifachen Periodenlänge besitzt demzufolge eine Periodenlänge von 180 μm. Die transparenten Bereiche der Periode einer Subharmonischen sind 33 μm, 33 μm, 24 μm breit und die Breite der opaken Bereiche beträgt 24 μm, 33 μm und 33 μm, wobei die Darstellung der Breite der Bereiche in 2 zur Hervorhebung nicht maßstäblich erfolgte. Das gesamte Binär-Liniengitter 2 ist in der beschriebenen Art vollflächig strukturiert.
  • Die 3 zeigt ein Liniengiter, in welchem Linien der Grundperiode und der Subharmonischen der dreifachen Periode nebeneinander enthalten sind. Dabei folgen auf eine Subharmonische der dreifachen Periode jeweils drei volle Perioden der Grundperiode. Die Auswertung erfolgt mit Lock.in-Auswertung über mindestens sechs volle Perioden der Grundperiode. Auch dieses Binär-Liniengitter 2 kann in einer Anordnung entsprechend 4 mit einem am Binär-Liniengitter 2 lateral wirkenden Piezo-Steller zur Anwendung kommen. Es ist aber auch möglich, dass ein elektronisch steuerbares Gitter zur Erzeugung des Musters und zur Lateralverschiebung desselben eingesetzt wird.
  • In einer Triangulations-Messanordnung nach 4 mit einem Liniengitter nach 2 mit einem lateral wirkenden Piezo-Steller für das Binär-Liniengitter 2 mit einer konstanten Abtastschrittweite entstehen bei der Bewegung des durch die Lichtquelle 1 beleuchteten Binär-Liniengitters 2 durch eine fortlaufende Bildaufnahme in jedem Pixel DEk Signale mit der Grundwellenlänge und der Wellenlänge der Subharmonischen. Während der Schiebung des Binär-Liniengitters 2 über einen Stellweg von „Periodenlänge der Subharmonischen minus der Abtastschrittweite" werden 12 Bilder mit einer Kamera, welche 200 Bilder in der Sekunde detektieren kann, aufgenommen. Bei genügend starken Lichtquellen ist auch der Einsatz einer Kamera, die 500 Bilder in der Sekunde detektieren kann, möglich. Dabei erfolgt die Bildaufnahme also in zwölf verschiedenen x-Positionen des Liniengitters 2, die durch 11 einzelne Stellvorgänge des Binär-Liniengitters 2 mit dem Piezo-Steller erzeugt werden, so dass jedes Pixel die Intensitäten I1 bis I12 detektiert. Die lateralen Positionen des Liniengitters 2 sind bei der Bildaufnahme äquidistant über drei Perioden der Grundperiode verteilt und die Schrittweite beträgt 15μm. Bei Abtastung über mehrere Perioden der subharmonischen können auch Schrittweite realisiert werden, die keinen ganzzahligen Bruchteil der Periodenlängen darstellen, beispielsweise 13,5μm.
  • Aus den so generierten Signalverläufen, die in jedem Pixel entstehen, wird mit den Methoden, die in [10] dargestellt wurden, die Phase der Grundwelle und die Phase der Subharmonischen mittels digitaler Lock-in-Detektion bestimmt, wobei die digitale Lock-in-Detektion mit einer angepassten Trägerfrequenz für jede zumindest vorab bekannte Frequenz durchgeführt wird. Die Auswertung der Grundwelle erfolgt mit einer angepassten Trägerfrequenz und liefert für die Phase ϕp derselben eine hohe Genauigkeit. Die Bestimmung der Phase der Subharmonischen ϕ3p erfolgt mit einem Drittel der Trägerfrequenz der Grundwelle und liefert die Ordnungszahl, z. B. 1, 2 oder 3, für die Grundwelle. Im Gegensatz zu 1 ist so die Unterscheidung zwischen dem leuchtenden Flächenelement LEj und LEj+1 durch die Auswertung der Phase der Subharmonischen möglich geworden. Die Phasendifferenz zwischen LEj und LEj+1 beträgt 120°. Steht das Objekt fest und beträgt die Schrittweite der Stellung des Liniengitters ein Viertel der Periode der Grundwelle, können die folgenden Formeln für die Phasenbestimmung angewendet werden. Für die Grundwelle gilt die Gleichung Gl. (1) und für die Phase der subharmonische Welle im Signal gilt die Gleichung Gl. (2).
  • In Verbindung mit dem Lock-in-Verfahren können vorteilhafterweise auch Kameras mit nichtlinearer Kennlinie zur Erhöhung des Dynamikumfanges verwendet werden. Diese Algorithmen sind außerdem auch noch recht robust gegenüber Übersteuerungen der Signalintensität bis zu beispielsweise 20%.
  • Die 5 zeigt einen Sensor zur hochgenauen optischen, dreidimensionalen Erfassung der Gestalt und auch der Lage von Objekten auf der Basis der Triangulation, mit dem ein großes Spektrum an Messaufgaben gelöst werden kann, beispielsweise auch die Erfassung der 3D-Form von Gesichtern von Menschen. Dabei ist die Reflexion an der Objektoberfläche vorwiegend diffus. Eine Lichtquelle 1 beleuchtet ein binarisiertes Liniengitter 2 mit einer eincodierten Subharmonischen mit der dreifachen Periodenlänge der Grundwelle. Dem Liniengitter 2 ist ein hier nicht dargestellter Schlitten zugeordnet, welcher das Liniengitter 2 entlang der Geraden gA bewegt, welche den Brennpunkt FAL und den Durchstoßpunkt HALP schneidet. Der Durchstoßpunkt HALP ergibt sich aus dem Durchstoßpunkt einer zur optischen Achse OL parallelen Geraden gOP, die durch das Pupillenzentrum PCOD im Objektraum verläuft. Das Liniengitter 2 mit einer Periode der Grundwelle von 60μm wird in Schritten von 7,5μm lateral verschoben. Die subharmonische Periode besitzt eine Periodenlänge von 180μm. Die z-Komponente beim Scannen des binarisierten Liniengitters 2 entlang der Geraden gA führt dazu, dass das Bild dieses Liniengitters 2 durch den Objektraum auch mit einer Komponente in der Tiefe verschoben wird, also eine Durchfokussierung oder ein Tiefen-Scannen erfolgt. Ein hochgeöffnetes Beleuchtungsobjektiv 3, beispielsweise mit der relativen Öffnung von 1:4 bis 1:2, bildet dieses beleuchtete binarisierte Liniengitter 2 auf die Oberfläche eines Objekts 4 ab. Die Brennweite dieses Objektivs liegt in der Größenordnung von 12 mm bis 25 mm. Das Objekt ist so bei Verwendung einer hinreichend starken Lichtquelle sehr hell ausgeleuchtet, wodurch ein Objekt oder eine Szene auch bei Tageslicht gemessen werden kann. Ein vergleichsweise kostengünstiges Beobachtungsobjektiv 5 mit der optischen Achse OD und einer vergleichsweise kleinen Pupille mit dem Pupillenzentrum PCD, wobei die Pupille in der Fokalebene des Beleuchtungsobjektivs 3 angeordnet ist, bildet die Oberfläche auf eine Kamera 6 mit den Detektorelementen DEj, im weiteren als Pixel bezeichnet, ab. Die Brennweite des Beobachtungsobjektivs 5 kann in der Größenordnung von 5mm bis 12mm liegen und die relative Öffnung beträgt beispielsweise 1:5,6 bis zu 1:11. Der Sensor-Chip der CMOS-Kamera 6 steht fest. Im Beobachtungsstrahlengang wird hierbei nicht durchfokussiert. Deshalb ist die Pupille des Beobachtungsobjektivs 5 wesentlich kleiner als die des Beleuchtungsobjektivs 3 ausgebildet. Daraus ergibt sich ein für viele Messaufgaben hinreichend großer Tiefenschärfebereich für den Beobachtungsstrahlengang, beispielsweise von 150mm bis 1000mm so dass für eine große Klasse von Messaufgaben auf eine Fokussierung verzichtet werden kann.
  • So bewegt sich ein leuchtendes Element LEj auf einer Verschiebungsstrecke SLj, die auf der zur Geraden gA parallelen Geraden gAj liegt. Das Bild (LEj)O des leuchtenden Elementes liegt im Objektraum auf dem Bild (SLj)OL der Verschiebungsstrecke SLj, die auf dem Abbildungsstrahlen Dk liegt. Durch die Verschiebung des Liniengitters 2 entlang der Geraden gA sind die Bilder (SL)OL der Verschiebungsstrecken der leuchtenden Elemente LE und die Beobachtungsstrahlen D kollinear. So schneiden sich auch die Bilder aller Verschiebungsstrecken SLj im Pupillenzentrum PCOD im Objektraum, da das Pupillenzentrum PCOD in der Brennebene des Beleuchtungsobjektivs 3 das Konvergenzzentrum K1 nach [13] der Bilder der Verschiebungsstrecken im Objektraum darstellt.
  • Beim Durchfokussieren detektiert das Pixel DEk am Kontrastmaximum so sowohl den jeweiligen Objektpunkt Pk als auch über den Beleuchtungsstrahlengang das jeweils zugehörige leuchtende Element LEj. So ist bei kooperativen Oberflächen und einer optimalen Ausleuchtung des Objektes gegeben, dass bei Durchführung der Verschiebung des Liniengitters 2 entlang einer Geraden gA stets unabhängig von der aktuellen Tiefenposition der Objektpunkte Pk für die Objektpunkte Pk zumindest näherungsweise der bereits vorab bekannter Referenz-Phasenwert am Modulations- bzw. Schärfemaximum errechnet wird. Am Schärfemaximum im Objektraum sind ein Objektpunkt Pk und ein Bild (LEj)O eines leuchtenden Elementes LEj optisch konjugiert. Der Objektpunkt Pk befindet sich durch die vergleichsweise starke Abblendung im Schärfentiefebereich des Bildes des Pixels DEk im Objektraum. So wird auch der Objektpunkt Pk scharf abgebildet.
  • Größere Abweichungen vom vorab bekannten Referenz-Phasenwert in den pixelweise ermittelten Phasenwerten am Schwerpunkt der Einhüllenden, der mit dem Kontrastmaximum gleichgesetzt wird, sind ein effektiver Fehlerindikator, der zur Eliminierung von Messwerten genutzt werden kann.
  • In der Mitte des Messbereiches im Objektraum liegt die Schärfeebene des Beleuchtungsstrahlenganges etwa senkrecht zur Achse des Beobachtungsobjektivs 5.
  • Die 6 zeigt das verwendete Liniengitter 2, welches als binarisiertes Liniengitter mit einer eincodierten Subharmonischen der dreifachen Periode der Grundperiode ausgebildet ist. So ist zu erreichen, dass sich unter der Einhüllenden des Signals eines jeden Pixels, welches im Schärfentiefebereich des Beobachtungsobjektivs 5 liegt, nicht mehr als 7 Perioden der Subharmonischen mit der dreifachen Periode der Grundwelle und damit 21 Perioden der Grundwelle befinden. Aus dem Signal der Grundwelle wird das Kontrastmaximum, bzw. das Maximum der Einhüllenden bestimmt.
  • Wie bereits beschrieben, erfolgt die Phasenauswertung auf der Grundlage der Lock-in-Detektion [10] bis [12], jedoch einzeln sowohl für die Grundwelle als auch für die Subharmonische. Dabei wird für jede Welle eine angepasste Trägerfrequenz verwendet und der Schwerpunkt der Einhüllenden verwendet, der sich aus der Auswertung der Grundwelle ergibt. Aus der bekannten Referenzphasenwerte für die Grundwelle und die subharmonische Welle im Signal, die aus der Referenzmessung für jedes Pixel bekannt ist, kann erkannt werden, ob für die Grundwellenlänge unerwünschterweise ein 2π-Phasensprung entstanden ist. Die pixelweise ermittelten Phasenwerte der Grundwelle eines unbekannten Objektes werden mit den abgelegten Referenzphasenwerten verglichen, die in der Regel nur für eine Tiefenposition der Referenzplatte in der näheren Umgebung des Objektpunktes bestimmt wurden. Bei Objektiven, die eine größere Verzeichnung über der Tiefe aufweisen, ist eine Korrektur des Referenzphasenwertes in Abhängigkeit von der Position des Schwerpunktes notwendig, da dann die Referenzphasenwerte eine nicht mehr zu vernachlässigende Abhängigkeit über der Tiefe aufweisen. Die ermittelte Phasenwerte der Grundwelle und der Subharmonischen werden pixelweise mit den Referenzphasenwerten der Grundwelle und der Subharmonischen verglichen. Wenn in einem Pixel der für die Subharmonische ermittelte Phasenwert um einen Betrag von 120° vom Referenzphasenwert dieses Pixels abweicht, liegt ein 2π-Phasensprung bei der Ermittlung der Streifenordnung für die Grundwelle vor. Dieser kann somit durch diesen Vergleich erkannt und vorzeichenrichtig korrigiert werden.
  • Die 7 zeigt das Signal in einem Pixel DEk, welches mit einem Binär-Liniengitter nach 6 mit einer eincodierten Subharmonischen der dreifachen Grundperiode mittels Tiefen-Scan gewonnen werden kann. Die Triangulationsbasis beträgt hier etwa d = 50 mm, die Periode der Grundwelle etwa 100 μm, die Periode der Subharmonischen etwa 300 μm und die Pupille des Beleuchtungsobjektivs etwa 8 mm. Pupille. Die eincodierte Subharmonische ist im Signal in ihrer Wirkung deutlich zu erkennen.

Claims (25)

  1. Triangulations-Messverfahren, insbesondere zur dreidimensionalen Erfassung der Gestalt und auch der Lage von Objekten mit einem Beleuchtungs- und einem Beobachtungsstrahlengang und mit mindestens einem beleuchteten oder selbstleuchtenden Sendemuster-Array und mindestens einem Empfänger-Array, so dass mindestens zwei Arrays verwendet werden, und die Schärfeebenen bzw. Schärfevolumina des Beleuchtungs- und Beobachtungsstrahlenganges im Objektraum als Bildorte der beiden Arrays zumindest näherungsweise koinzidieren und die Pixel des Empfänger-Arrays im 3D-Erfassungsvorgang elektromagnetische Strahlung detektieren und mehrfach ausgelesen werden und die leuchtenden Elemente des Sendemuster-Arrays im Aufnahmevorgang mindestens mit einer Komponente lateral in Relation zum beleuchtenden Lichtbündel bewegt werden, gekennzeichnet dadurch, dass im Beleuchtungsstrahlengang als Sendemuster-Array ein Liniengitter (2) mit einer ersten, der Grundperiode, und mit mindestens einer zweiten, in das Liniengitter (2) eincodierten Periode verwendet wird, wobei die zweite Periode grundsätzlich länger als die Grundperiode ausgebildet ist und die Phase der Grundperiode und mindestens die Phase einer zweiten, in das Liniengitter (2) eincodieren Periode ausgewertet wird oder anstelle der Phasenauswertung mindestens eine einzige Kreuzkorrelation mit mindestens einem einzigen, im Speicher abgelegten Signalverlauf durchgeführt und der Korrelationskoeffizient berechnet wird.
  2. Triangulations-Messverfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass mindestens die zweite, in das Liniengitter eincodierte Periode eine eincodierte Subharmonische zur ersten Periode darstellt, wobei die Breite der lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen Bereiche des Liniengitters (2) variiert, und Perioden der Grundwellenlänge und der Subharmonischen nebeneinander bestehen und die Aufnahme von Bildern mindestens über die volle Periode der Subharmonischen oder einem ganzzahligen Vielfachen der Subharmonischen minus der Abtastschrittweite durch die laterale Bewegung des Liniengitters (2) oder die elektronische Steuerung der Transparenzverteilung eines elektronischen Gitters oder einer Kombination der letztgenannten erfolgt.
  3. Triangulations-Messverfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass mindestens die zweite, in das Liniengitter eincodierte Periode eine eincodierte Subharmonische zur ersten Periode darstellt, wodurch die Breite der lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen Bereiche des Liniengitters (2) innerhalb der Periode der Subharmonischen variiert, und die Aufnahme von Bildern mindestens über die volle Periode der Subharmonischen minus der Abtastschrittweite durch die laterale Bewegung des Liniengitters (2) oder die elektronische Steuerung der Transparenzverteilung eines elektronischen Gitters oder einer Kombination der letztgenannten erfolgt.
  4. Triangulations-Messverfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, dass die Bewegung des Liniengitters (2) mit mindestens einer eincodierten Subharmonischen auch mit einer Komponente in der Tiefe erfolgt.
  5. Triangulations-Messverfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, dass die Auswerte-Algorithmen frequenzselektiv sind.
  6. Triangulations-Messverfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, dass das Sendemuster-Array im Aufnahmevorgang entlang der Geraden gA, bewegt wird, wobei die Geraden gA den arrayseitigen Brennpunkt FAL des Beleuchtungsobjektivs (3) und den Durchstoßpunkt HABG in der arrayseitige Hauptebene des Beleuchtungsobjektivs (3) schneidet und sich dabei der Durchstoßpunkt HABG in der arrayseitige Hauptebene im Hauptschnitt mittels einer zur Achse des Beleuchtungsobjektivs (3) parallelen Geraden gOP ergibt und diese Gerade gOP das Pupillenzentrum PZOD des Beobachtungsobjektivs (5) im Objektraum schneidet.
  7. Triangulations-Messverfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet dadurch, dass das elektronisch-gesteuerte Sendemuster-Array im gesamten Scan eine fest eingeschriebene Transparenz- oder Reflektivitätsverteilung beibehält und als Starrkörper parallel zur Geraden gA verschoben wird.
  8. Triangulations-Messverfahren nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 7, gekennzeichnet dadurch, dass pixelweise die Bestimmung der Phase sowohl für die Grundwelle als auch für mindestens eine Subharmonische aus einem Signal eines einzigen Pixels des Empfänger-Arrays (6) erfolgt und außerdem das Maximum der Modulation im periodischen Signal mindestens für die Grundwelle bestimmt wird.
  9. Triangulations-Messverfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, dass im Aufnahmevorgang das Messobjekt (44) sich entlang einer Geraden bewegt, wobei die Bewegungsgeschwindigkeit des Messobjektes genau bekannt ist, so dass ein Objektpunkt nachverfolgt werden kann, und gleichmäßig verteilt mindestens über eine volle Periode der eincodierten Subharmonischen minus der Abtastschrittweite jeweils von einem nachverfolgten Objektpunkt mehrere Intensitätswerte aufgenommen werden.
  10. Sensor zur hochgenauen optischen Abtastung, insbesondere zur dreidimensionalen Erfassung der Gestalt und auch der Lage von Objekten mit einem Beleuchtungs- und Beobachtungsstrahlengang und mit mindestens einem beleuchteten oder selbstleuchtenden Sendemuster-Array und mindestens einem Empfänger-Array, so dass mindestens zwei Arrays verwendet werden, und die Schärfeebenen/ bzw. Schärfevolumina des Beleuchtungs- und Beobachtungsstrahlenganges im Objektraum als Bildorte der beiden Arrays zumindest näherungsweise koinzidieren und die Pixel des Empfänger-Arrays im 3D-Erfassungsvorgang elektromagnetische Strahlung detektieren und mehrfach ausgelesen werden und das Sendemuster-Array im Aufnahmevorgang mindestens mit einer Komponente lateral bewegt wird, gekennzeichnet dadurch, dass im Beleuchtungsstrahlengang als Sendemuster-Array ein Liniengitter (2) mit einer ersten, der Grundperiode, und mit mindestens einer zweiten, in das Liniengitter (2) eincodierten Periode angeordnet ist, wobei die zweite Periode grundsätzlich länger als die Grundperiode ausgebildet ist.
  11. Sensor zur hochgenauen optischen Abtastung nach 10, gekennzeichnet dadurch, dass mindestens die zweite, in das Liniengitter eincodierte Periode eine eincodierte Subharmonische zur ersten Periode darstellt, wobei die Breite der lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen Bereiche des Liniengitters (2) variiert, und Perioden der Grundwellenlänge und der Subharmonischen nebeneinander bestehen.
  12. Sensor zur hochgenauen optischen Abtastung nach 10, gekennzeichnet dadurch, dass mindestens die zweite, in das Liniengitter (2) eincodierte Periode als eine eincodierte Subharmonische zur ersten Periode ausgebildet ist, wodurch die Breite der lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen Bereiche des Liniengitters (2) innerhalb der Periode der Subharmonischen variiert.
  13. Sensor zur hochgenauen optischen Abtastung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, gekennzeichnet dadurch, dass das Liniengitter als Binär-Liniengitter (2) ausgebildet ist.
  14. Sensor zur hochgenauen optischen Abtastung nach einem der Ansprüche 10, 12 oder 13, gekennzeichnet dadurch, dass die Subharmonische schwach in das Liniengitter (2) eincodiert ist, so dass die Differenz der transparenten und nichttransparenten Bereiche des Liniengitters maximal 25% der Periodenlänge der Grundwelle beträgt.
  15. Sensor zur hochgenauen optischen Abtastung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, gekennzeichnet dadurch, dass das Liniengitter (2) mit einer ersten, der Grundperiode, und mit mindestens einer zweiten, in das Liniengitter (2) eincodierten Periode als Flüssigkristall-Display (LCD) oder als ferroelektrisches LCD (LCOS) ausgebildet ist.
  16. Sensor zur hochgenauen optischen Abtastung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, gekennzeichnet dadurch, dass das Liniengitter (2) mit einer ersten, der Grundperiode, und mit mindestens einer zweiten, in das Liniengitter (2) eincodierten Periode als Digital Micro Mirror Device (DMD) ausgebildet ist.
  17. Triangulations-Messverfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, dass die geometrisch-optische Weglänge im Array-Raum zwischen dem Liniengitter (2) ) mit einer ersten, der Grundperiode, und mit mindestens einer zweiten, in das Liniengitter (2) eincodierten Periode und dem Beleuchtungsobjektiv einer Triangulationsanordnung beim Messen eines Objektes in bekannten diskreten Schritten verändert wird und die bei einer vorbestimmten Änderung der geometrisch-optische Weglänge auftretende Phasenänderung pixelweise bestimmt und mit der erwarteten Phasenänderung verglichen wird und pixelweise die Korrektur der nominellen Triangulationswellenlänge vorgenommen wird, so dass für die Bestimmung der Punktwolke mittels phasenauswertenden Algorithmen pixelweise die effektive Triangulationswellenlänge verwendet wird.
  18. Sensor zur hochgenauen optischen Abtastung nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 16, gekennzeichnet dadurch, dass Mittel zur Änderung der geometrisch-optischen Weglänge im Array-Raum des Sensors vor dem Liniengitter (2) mit einer ersten, der Grundperiode, und mit mindestens einer zweiten, in das Liniengitter (2) eincodierten Periode vorgesehen sind.
  19. Sensor zur hochgenauen optischen Abtastung nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 18, gekennzeichnet dadurch, dass Mittel zur Steuerung der Ausdehnung der effektiven Lichtfigur für die Beleuchtung in der Pupillenebene in Richtung senkrecht zur Triangulationsbasis (d) angeordnet sind.
  20. Sensor zur hochgenauen optischen Abtastung nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 19, gekennzeichnet dadurch, dass Mittel zur lateralen Änderung des Ortes des Schwerpunktes der Blende (54) zur Detektion in der Pupillenebene des Frontobjektivs (18) angeordnet sind.
  21. Triangulations-Messverfahren, insbesondere zur dreidimensionalen Erfassung der Gestalt und auch der Lage von Objekten mit einem Beleuchtungs- und Beobachtungsstrahlengang und mit mindestens einem beleuchteten oder selbstleuchtenden Sendemuster-Array und mindestens einem Empfänger-Array, so dass mindestens zwei Arrays verwendet werden, und die Schärfeebenen/ bzw. Schärfevolumina des Beleuchtungs- und Beobachtungsstrahlenganges im Objektraum als Bildorte der beiden Arrays zumindest näherungsweise koinzidieren und die Pixel des Empfänger-Arrays im 3D-Erfassungsvorgang elektromagnetische Strahlung detektieren und mehrfach ausgelesen werden und das Sendemuster-Array selbst oder deren leuchtende Flächenelemente entlang einer Geraden, die parallel zur Geraden gA liegt, bewegt wird/werden, gekennzeichnet dadurch, dass als Sendemuster-Array ein Gitter mit einer zumindest partiellen zufallsverteilten Transparenz oder Reflektivität eingesetzt wird und durch Ausführen der Kreuzkorrelation des im Rechner für jedes Pixel abgelegten Signals mit dem aktuell erfassten Signalverlauf, wodurch die Korrelationsfunktion und der Korrelationskoeffizient pixelweise gebildet wird, pixelweise die Tiefenposition eines jeden Objektpunktes über die Tiefenposition des zugehörigen Bildpunktes durch Berechnen des Maximums der zugehörigen Korrelationsfunktion im Array-Raum aus dem Ort des Maximums derselben und mittels Anwendung geometrischer Optik bestimmt wird.
  22. Triangulations-Messverfahren nach Anspruch 21, gekennzeichnet dadurch, dass als Sendemuster-Array ein Liniengitter mit einer zufallsverteilten, eindimensionalen Transparenz oder Reflektivität eingesetzt wird.
  23. Triangulations-Messverfahren nach Anspruch 21, gekennzeichnet dadurch, dass als Sendemuster-Array ein Gitter mit einer zufallsverteilten, zweidimensionalen Transparenz oder Reflektivität eingesetzt wird.
  24. Triangulations-Messverfahren nach Anspruch 21, 22 oder 23, gekennzeichnet dadurch, dass als Sendemuster-Array ein binär ausgebildetes Gitter eingesetzt wird.
  25. Triangulations-Messverfahren nach Anspruch 21, 22 oder 23, gekennzeichnet dadurch, dass als Sendemuster-Array ein mit Graustufen ausgebildetes Gitter eingesetzt wird.
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