DE19743077A1 - Verfahren zur Produktion von Esterasen durch Fermentation - Google Patents

Verfahren zur Produktion von Esterasen durch Fermentation

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Description

Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von rekombinanten Esterasen durch Fermentation von rekombinanten Mikroorganismen.
Der Einsatz von Enzymen in der modernen organischen Synthesechemie wächst ständig. Insbesondere hydrolytische Enzyme, wie Lipasen und Esterasen, finden in der organischen Synthesechemie breite Anwendung.
Die Hauptvorteile des Einsatzes von Biokatalysatoren in der organischen Chemie sind die Synthese von chiralen Verbindungen und die vergleichsweise milden Reaktionsbedingungen unter Anwesenheit von organischen Lösungsmitteln, wobei im gegenständlichen Fall vor allem die Synthese optisch aktiver Alkohole interessant erscheint.
Die gegenständlichen Esterasen wurden zudem in überkritischem Kohlendioxid untersucht, wobei eine vergleichsweise hohe Stabilität der Enzyme gefunden werden konnte, wodurch auch ein Einsatz dieser Enzyme in der Lebensmittelindustrie möglich erscheint.
In modernen industriellen Verfahren werden Enzyme auch mit Hilfe rekombinanter Mikroorganismen industriell hergestellt. Im gegenständlichen Fall wurde dazu der Wirtsorganismus Escherichia coli BL21 gewählt, um die Esterasen in großen Mengen produzieren zu können.
In der Regel werden zur Produktion halbkontinuierlich betriebene Fedbatch-Prozesse eingesetzt, um entsprechend hohe Zelldichten erreichen zu können. Übliche Fedbatch-Prozesse werden empirisch so gesteuert, daß die limitierende Kohlenstoffquelle während der Wachstumsphase meist mit konstantem bzw. mit exponentiell ansteigenden Fluß in den Reaktor zudosiert wird. Zur Induktion der rekombinanten Enzymsynthese wird meist der Induktor am Ende der exponentiellen Wachstumsphase nach dem vollständigen Verbrauch der für das Wachstum notwendigen Kohlenstoffquelle mit hoher Flußrate und über einen kurzen Zeitraum in den Reaktor dosiert.
Allen bekannten Verfahren zur Produktion von Enzymen aus rekombinanten Mikroorganismen ist der Mangel eigen, daß sie eine rein empirische Fütterungsprozedur der Mikroorganismen vollziehen.
Es wurde jetzt gefunden, daß eine derartige Prozeßführung, bei der die Kohlenstoffquelle während der Wachstumsphase z. B. exponentiell oder linear zudosiert wird, zu einer verstärkten Nebenproduktbildung führt, welche inhibitorisch auf Wachstum und Produktbildung des rekombinanten Wirtsorganismus wirkt.
Bei einer Vorgangsweise entsprechend dem Stand der Technik während der Induktionsphase des Prozesses ist eine Verschlechterung der Produktausbeute und starke Schaumbildung zu beobachten.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Produktivität bzw. die Reaktorleistung oder beides zu steigern.
Diese Aufgabe wird durch Verfahren nach den Patentansprüchen gelöst.
Gegenstand der Erfindung sind Verfahren zur Herstellung von Esterasen durch Fermentation von rekombinanten Mikroorganismen, welche dadurch gekennzeichnet sind, daß man die für das Wachstum notwendige Kohlenstoffquelle, die für die Produktbildung notwendigen Substanzen wie Kohlenstoff- und Stickstoffquelle zusammen mit einer adäquaten Menge anderer Nährstoffe und Spurenelemente in zwei oder mehr auch zeitlich getrennten Zulaufströmen mit zeitlichen Zufütterungsprofilen unterschiedlicher Form zudosiert, wobei die Dosierung bevorzugt nicht in proportionalen Mengen erfolgt. Insbesondere erfolgt die Zugabe des Zulaufstromes mit der für die Produktbildung notwendigen Kohlenstoffquelle bei allen Prozeßvarianten noch vor dem vollständigen Verbrauch der für das Wachstum notwendigen Kohlenstoffquelle während der exponentiellen Wachstumsphase des Organismus.
Erfindungsgemäß werden bei den Fermentationsverfahren zur Produktion rekombinanter Esterasen aus rekombinantem E.coli BL21 zwei bis fünf sterile, regelbare Dosierstrecken am Fermenter eingesetzt, die zeitlich veränderliche Dosierprofile der Schlüsselkomponenten zulassen.
Entsprechend der Erfindung wird jede einzelne Schlüsselkomponente unabhängig voneinander stufenförmig mit einer für den Mikroorganismus optimalen Zulaufrate und -konzentration zudosiert.
Die bevorzugte Ausführungsform (Beispiel 1) im komplexen Medium (Start-Zusammensetzung M1) arbeitet mit drei Zulaufströmen, wobei der Zulaufstrom, der die für das Wachstum limitierende Kohlenstoffquelle (Zusammensetzung M2) enthält, ein bezüglich der Zeitachse stufenförmig steigendes Profil (Fig. 1) aufweist, welches in der Mitte der exponentiellen Fermentationsphase beginnt.
Der Zulaufstrom, der die für die Produktbildung notwendigen Nährmedien­ bestandteile mit Ausnahme der Kohlenstoffquelle enthält, weist ein bezüglich der Zeitachse rechteckförmiges Dosierprofil (Fig. 2) auf, wobei dieser Zulaufstrom zur gleichen Zeit wie der Zulaufstrom, der die für das Wachstum notwendige Kohlenstoffquelle enthält, gestartet, aber erst 0,5 h später beendet wird (Zusammensetzung M3).
Der Zulaufstrom, der die zur Induktion der Produktbildung notwendige Kohlenstoffquelle enthält (Zusammensetzung M4), weist ebenfalls ein bezüglich der Zeitachse stufenförmig steigendes Profil auf (Fig. 3), insbesondere gekennzeichnet durch einen langsamen Anstieg, wobei dieser Zulaufstrom bereits während der exponentiellen Phase d. h. nach 7,0 h des Wachstums gestartet wird. Bei einer Versuchsdurchführung entsprechend der bevorzugten Ausführungsform stellen sich die in Fig. 4 dargestellten Konzentrationsverläufe der wesentlichen Prozeßparameter ein.
Eine weitere erfindungsgemäße Verfahrensvariante zeichnet sich dadurch aus, daß die Zulaufströme, welche die für das Wachstum erforderliche Kohlenstoffquelle und die für die Produktbildung notwendigen Nährstoffe mit Ausnahme der Kohlenstoff- und Stickstoffquelle enthalten (Zusammensetzungen M2 und M5) während der exponentiellen Wachstumsphase entsprechend Beispiel 1 zudosiert werden.
Der Zulaufstrom, der die für die Produktbildung erforderliche Kohlenstoffquelle enthält, weist wie in der bevorzugten Ausführungsform ein bezüglich der Zeitachse stufenförmig steigendes Dosierprofil auf, wobei neben der für die Produktbildung notwendigen Kohlenstoffquelle und verschiedenen Mineralsalzen (Zusammensetzung M8) ein Zusatz von 5 bis 30% Trypton zur Anwendung kommt.
Eine weitere erfindungsgemäße Verfahrensvariante der bevorzugten Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß die Zulaufströme, welche die für das Wachstum erforderliche Kohlenstoffquelle und die für die Produktbildung notwendige Stickstoffquelle enthalten (Zusammensetzungen M2 und M3) während der exponentiellen Wachstumsphase entsprechend Beispiel 1 zudosiert werden.
Der Zulaufstrom, der die für die Produktbildung erforderliche Kohlenstoffquelle enthält (Zusammensetzung M4) weist hingegen ein bezüglich der Zeitachse intermittierendes Dosierprofil entsprechend Fig. 5 auf, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß drei Pulse dieses Zulaufstromes dosiert werden, wobei die Abstände und die Dosierintensität durch die Physiologie des Wachstums der rekombinanten Wirtszelle vorgegeben werden.
Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Verfahrensvariante der bevorzugten Ausführungsform kommen ebenfalls 3 Zulaufströme zur Anwendung, welche dadurch gekennzeichnet sind, daß die Zulaufströme, die die für das Wachstum und die Produktbildung erforderlichen Kohlenstoffquellen enthalten (Zusammensetzungen M2 und M4), wie in der bevorzugten Ausführungsform beschrieben, zudosiert werden, während der Zulaufstrom, der die für die Produktbildung notwendigen Nährstoffe mit Ausnahme der Kohlenstoffquelle enthält (Zusammensetzung M3) mit einem Zusatz von 5 bis 15% Hefeextrakt entsprechend Fig. 6 in der Mitte der exponentiellen Wachstumsphase in Form eines treppenförmig an- und absteigenden Dosierprofiles zudosiert wird.
Eine weitere erfindungsgemäße Verfahrensvariante der bevorzugten Ausführungsform arbeitet mit 2 Zulaufströmen, wobei der Zulaufstrom, der die für das Wachstum limitierende Kohlenstoffquelle (Zusammensetzung M2) und der Zulaufstrom, der die für die Produktbildung notwendigen Nährstoffe mit Ausnahme der Kohlenstoffquelle (Zusammensetzung M3) enthält, wie in der bevorzugten Ausführungsform beschrieben zudosiert werden, während die für die Produktbildung notwendige Kohlenstoffquelle in optimaler Konzentration dem Startansatz der Fermentation zugemischt wird.
In einer weiteren Ausführungsform gemäß vorliegender Erfindung (Beispiel 2) in einem synthetischen Minimalmedium (Zusammensetzung M6) mit zwei Zulaufströmen ergibt sich das Bild, daß der Zulaufstrom (Zusammensetzung M7), der die für das Wachstum notwendige Kohlenstoffquelle enthält, ein bezüglich der Zeitachse stufenförmig variierenden Verlauf zeigt (Fig. 7), der dadurch gekennzeichnet ist, daß Phasen einer höheren Belastung des Organismus eine Ruhepause mit niedrigerer Belastung folgt, wodurch die Nebenproduktbildung signifikant gesenkt werden kann.
Der Zulaufstrom (Zusammensetzung M8), der die für die Produktbildung notwendige Kohlenstoffquelle enthält, weist ein Dosierprofil bezüglich der Zeitachse auf, welches durch einen flachen stufenförmigen Anstieg noch während der Wachstumsphase gekennzeichnet ist, wodurch starke Schaumbildung und verringerte Produktausbeute durch Überbelastung der Zellen verhindert werden kann (Fig. 8).
Bei einer Versuchsdurchführung entsprechend Beispiel 2 stellen sich die in der Fig. 9 dargestellten Verläufe der wesentlichen Prozeßparameter ein.
Eine weitere erfindungsgemäße Verfahrensvariante zu Beispiel 2 ist dadurch gekennzeichnet, daß dem synthetischen Startmedium mit der Zusammensetzung M6 zwischen 0,5 und 5% Hefeextrakt zugesetzt werden, wobei die beiden Zuläufe mit den Zusammensetzungen M7 und M8 entsprechend Beispiel 2 zudosiert werden.
Eine weitere erfindungsgemäße Verfahrensvariante zu Beispiel 2 ist dadurch gekennzeichnet, daß 2 Zulaufströme Verwendung finden, wobei der Zulaufstrom, der die für das Wachstum notwendige Kohlenstoffquelle enthält (Zusammensetzung M7) mit einem Zusatz von 5 bis 15% Hefeextrakt und der Zulaufstrom, der die für die Produktbildung notwendige Kohlenstoffquelle enthält (Zusammensetzung M8) mit einem Zusatz von 5 bis 30% Trypton versetzt ist.
Eine weitere erfindungsgemäße Verfahrensvariante zu Beispiel 2 ist dadurch gekennzeichnet, daß 2 Zulaufströme Verwendung finden, wobei der Zulaufstrom, der die für das Wachstum limitierende Kohlenstoffquelle (Zusammensetzung M7) und der Zulaufstrom, der die für die Produktbildung notwendigen Nährstoffe mit Ausnahme der Kohlenstoffquelle enthält (Zusammensetzung M9), entsprechend Beispiel 2 zudosiert werden, während die für die Produktbildung notwendige Kohlenstoffquelle bereits dem Startansatz der Fermentation in optimaler Konzentration zugemischt wird.
In einer weiteren erfindungsgemäßen Verfahrensvariante zu Beispiel 2 wird die für die Produktbildung erforderliche Kohlenstoffquelle ebenfalls dem Startmedium der Fermentation zugesetzt, während dem Zulaufstrom, der die für das Wachstum erforderliche Kohlenstoffquelle enthält (Zusammensetzung M7) ein Zusatz von 5 bis 15% Hefeextrakt und dem Zulaufstrom, der die für die Produktbildung erforderlichen Nährmedienbestandteile mit Ausnahme der Kohlenstoffquelle enthält (Zusammensetzung M9) ein Zusatz von 5 bis 30% Trypton zugesetzt wird.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Verfahrensstrategien gegenüber Verfahren entsprechend dem Stand der Technik mit nur einem Zulaufstrom während der Wachstumsphase und intensiver Induktion der rekombinanten Enzymsynthese am Ende der exponentiellen Wachstumsphase und nach vollständigem Verbrauch der für das Wachstum notwendigen Kohlenstoffquelle ist die signifikante Steigerung der Produktivität der Mikroorganismen, besonders in Hinsicht auf Esterasen.
Ein Vergleich der volumenbezogenen Produktivitäten der erfindungsgemäßen Verfahrensstrategien gegenüber der konventionellen Vorgangsweise führte im Falle des komplexen Nährmediums (Beispiel 1) zu einer Verbesserung von 3,0 mg/L.h auf 57,0 mg/L.h.
Im synthetischen Minimalmedium (Beispiel 2) konnte die volumenbezogene Produktivität von 3,0 mg/L.h auf 13,0 mg/L.h gesteigert werden.
Auch die Reaktorleistung zeigt im Falle des komplexen Nährmediums eine Erhöhung von 0,036 g/h auf 0,623 g/h und im Falle des synthetischen Minimalmediums eine Erhöhung von 0,036 g/h auf 0,104 g/h gegenüber der konventionellen Verfahrensführung.
Die Einsatzmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand von 2 Beispielen erläutert.
Dabei zeigt:
Fig. 1 Zeitlicher Verlauf der Dosierrate des Zulaufstromes, der die für das Wachstum notwendige Kohlenstoffquelle enthält, während der bevorzugten Ausführungsform in Beispiel 1.
Fig. 2 Zeitlicher Verlauf der Dosierrate des Zulaufstromes, der die für die Produktbildung notwendigen Nährstoffe mit Ausnahme der Kohlenstoffquelle enthält, während der bevorzugten Ausführungsform in Beispiel 1.
Fig. 3 Zeitlicher Verlauf der Dosierrate des Zulaufstromes, der die für die Produktbildung notwendige Kohlenstoffquelle enthält, während der bevorzugten Ausführungsform in Beispiel 1.
Fig. 4 Verläufe der wesentlichen Prozeßparameter während der bevorzugten Ausführungsform in Beispiel 1.
Fig. 5 Zeitlicher Verlauf der Dosierrate des Zulaufstromes, der die für die Produktbildung notwendige Kohlenstoffquelle enthält, während einer erfindungsgemäßen Verfahrensvariante der bevorzugten Ausführungsform in Beispiel 1.
Fig. 6 Zeitlicher Verlauf der Dosierrate des Zulaufstromes, der die für die Produktbildung notwendigen Nährstoffe mit Ausnahme der Kohlenstoffquelle enthält, während einer erfindungsgemäßen Verfahrensvariante der bevorzugten Ausführungsform in Beispiel 1.
Fig. 7 Zeitlicher Verlauf der Dosierrate des Zulaufstromes während Beispiel 2, der die für das Wachstum notwendige Kohlenstoffquelle enthält.
Fig. 8 Zeitlicher Verlauf der Dosierrate des Zulaufstromes während Beispiel 2, der die für die Produktbildung notwendige Kohlenstoffquelle enthält.
Fig. 9 Verläufe der wesentlichen Prozeßparameter während der in Beispiel 2 beschriebenen Ausführungsform.
Beispiele Beispiel 1
Dieser Prozeßablauf erläutert die Verfahrensführung einer Fermentation zur Produktion einer Esterase mit besonders hoher Reaktorleistung in einem komplexen Nährmedium:
In zwei Propagationsstufen wird der Stamm Escherichia coli BL21 zu 0,5 Liter Inokulum herangezüchtet. Dazu wird jeweils das Anzuchtmedium M1 verwendet. Die Vorkulturen werden auf einen pH-Wert von 6,8 mit steriler NaOH eingestellt und nach einer jeweiligen 15-stündigen Anzucht bei 30°C, 65% relative Luftfeuchte und einer Schüttlerdrehzahl von 145 rpm geerntet. Mit dem so gewonnenen Inokulum wird der Hauptfermenter, welcher 5,0 Liter des Mediums M1 enthält, derart beimpft, daß sich eine optische Dichte von OD 1,0 bei einer Wellenlänge von 500 nm ergibt.
Das verwendete Medium M1 besteht aus 10,0 g/l Glucose-Monohydrat, 46,7 g/l Hefeextrakt, 12,3 g/l Casaminosäuren, 8,0 g/l Kaliumdihydrogenphosphat, 8,4 g/l Magnesiumsulfat-Heptahydrat, 4,0 g/l Natriumchlorid und 0,25 ml/l Fermentationsmedium Polypropylenglykol 2000 als Antischaummittelzusatz.
Die Hauptkultur wird bei einer Temperatur von 30°C, einem pH-Wert von 6,8, einer Drehzahl von 800 rpm und einer Belüftungsrate von 0,7 vvm Luft mit steigendem zusätzlichen Anteil an reinem Sauerstoff (bis 0,5 vvm), so daß sich ein pO2-Wert stets < 50% der Sättigungskonzentration einstellt, bis zum Erreichen einer optischen Dichte von OD 40 geführt.
Dann erfolgt der Start der Zuläufe mit den Zusammensetzungen M2 und M3, ohne daß dabei die Temperatur oder der pH-Wert verändert werden. Diese Zufütterungsmedien werden wie in den Fig. 1 und Fig. 2 dargestellt zudosiert.
Dabei besteht das Zufütterungsmedium M2 ("Glucosedosierung") aus einer Lösung von 285,7 g/l Glucose-Monohydrat und 70,5 g/l Magnesium­ sulfat-Heptahydrat und das Zufütterungsmedium M3 ("Nährstoffdosierung für die Produktbildung") aus einer Lösung von 194,8 g/l Trypton und 77,9 g/l Dinatriumhydrogenphosphat.
Beim Erreichen einer optischen Dichte von OD 100 wird der Zulauf M4, noch während der exponentiellen Wachstumsphase, entsprechend dem in Fig. 3 dargestellten Dosierprofil gestartet.
Dieser Zulauf mit der Zusammensetzung M4 besteht aus einer Lösung von 360 g/l Lactose-Monohydrat.
Gleichzeitig mit dem Start dieses Zufütterungsmediums wird der pH-Wert des Mediums auf 7,0 und die Temperatur durch einen Temperaturshift auf den für die Produktbildung optimalen Wert von 27,6°C eingeregelt.
Bei einer erfindungsgemäßen Verfahrensvariante wird der Zulaufstrom, der die für die Produktbildung notwendige Kohlenstoffquelle enthält beim Erreichen einer optischen Dichte von 120 in Form eines intermittierenden Dosierprofiles zudosiert, wobei nach jeder Zugabe eine Pause von 1 Stunde eingehalten und die Dauer der Pulse jeweils halbiert wurde.
Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Verfahrensvariante werden die Zulaufströme entsprechend Beispiel 1 zudosiert, mit dem Unterschied, daß der Zulaufstrom, der die für die Produktbildung mit Ausnahme der Kohlenstoffquelle notwendigen Nährstoffe enthält (Zusammensetzung M3) mit einem Zusatz von 5 bis 15% Hefeextrakt versehen ist.
Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Verfahrensvariante werden die Zulaufströme entsprechend Beispiel 1 zudosiert, mit dem Unterschied, daß der Zulaufstrom, der die für das Wachstum notwendige Kohlenstoffquelle enthält (Zusammensetzung M2) mit einem Zusatz von 5 bis 15% Hefeextrakt versehen ist.
Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Verfahrensvariante werden die Zulaufströme, der für das Wachstum notwendigen Kohlenstoffquelle und der für die Produktbildung notwendigen Nähstoffe entsprechend Beispiel 1 zudosiert. Die Dosierung des Zulaufstromes, der die für die Produktbildung notwendige Kohlenstoffquelle enthält, besteht aus einer Lösung der Zusammensetzung M8 und wird in analoger Art und Weise wie in Beispiel 1 beschrieben zudosiert.
Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Verfahrensvariante werden die Zulaufströme, der für das Wachstum notwendigen Kohlenstoffquelle und der für die Produktbildung notwendigen Nährstoffe entsprechend Beispiel 1 zudosiert, wobei der Zulaufstrom, der die für die Produktbildung notwendigen Nährstoffe enthält, kein Trypton enthält. Die Dosierung des Zulaufstromes, der die für die Produktbildung notwendige Kohlenstoffquelle enthält, besteht aus einer Lösung der Zusammensetzung M8 mit Zusätzen zwischen 5 und 30% Trypton und wird analog zu Beispiel 1 zudosiert.
Beispiel 2
Dieser Prozeßablauf erläutert die Prozeßführung einer Fermentation zur Produktion von Esterasen in einem synthetischen Minimalmedium mit zwei Zulaufströmen:
In zwei Propagationsstufen wird der Stamm Escherichia coli BL21 zu 1,0 l Inokulum in einem Nährmedium der Zusammensetzung M6 herangezüchtet. Die Vorkulturen werden auf einen pH-Wert von 6,1 mit steriler NaOH eingestellt und nach einer jeweiligen 15-stündigen Anzucht bei 30°C, 65% relative Luftfeuchte und einer Schüttlerdrehzahl von 150 rpm geerntet. Mit dem so gewonnenen Inokulum wird der Hauptfermenter, welcher 5,0 Liter des Mediums M6 enthält, derart beimpft, daß sich eine optische Dichte von OD 1,0 bei einer Wellenlänge von 500 nm ergibt.
Das Anzuchtmedium M6 besteht aus 15,0 g/l Glucose-Monohydrat, 12,7 g/l Ammoniumchlorid, 9,0 g/l Kaliumdihydrogenphosphat, 3,7 g/l Dinatriumhydrogenphosphat, 1,3 g/l Magnesiumsulfat-Heptahydrat, 81 mg/l Eisen(III)-Citrat-Monohydrat, 52 mg/l Zinksulfat-Heptahydrat, 11 mg/l Thiamin-Hydrochlorid und 0,25 ml/l Fermentationsmedium Polypropylenglykol 2000 als Antischaummittelzusatz.
Die Hauptkultur wird bei einer Temperatur von 30°C, einem pH-Wert von 6,1, einer Drehzahl von 800 rpm und einer Belüftungsrate von 0,7 vvm Luft mit steigendem zusätzlichen Anteil an reinem Sauerstoff (bis 0,5 vvm), so daß sich ein pO2-Wert stets < 50% der Sättigungskonzentration einstellt, bis zum Erreichen einer optischen Dichte von OD 10 geführt.
Dann erfolgt der Start des Zulaufes mit der Zusammensetzung M7, der die für das Wachstum notwendige Kohlenstoffquelle enthält, ohne daß dabei die Temperatur oder der pH-Wert der Kultur verändert werden.
Dieses Zufütterungsmedium wird wie in Fig. 7 dargestellt zudosiert.
Dabei besteht das Zufütterungsmedium M7 ("Glucosedosierung") aus einer Lösung von 300 g/l Glucose-Monohydrat, 44,9 g/l Kaliumdihydrogenphosphat, 18,5 g/l Dinatriumhydrogenphosphat, 13,1 g/l Magnesiumsulfat-Heptahydrat, 0,41 g/l Eisen(III)-Citrat-Monohydrat, 0,26 g/l Zinksulfat-Heptahydrat und 0,11 g/l Thiamin-Hydrochlorid.
Beim Erreichen einer optischen Dichte von OD 20 wird der Zulauf, der die für die Produktbildung notwendige Kohlenstoffquelle und andere Nährstoffe in adäquaten Verhältnissen enthält, entsprechend dem Dosierprofil in Fig. 8 zudosiert.
Gleichzeitig mit dem Start dieses Zulaufstromes wird die Temperatur durch einen Temperaturshift auf den für die Produktbildung optimalen Wert von 27,6°C eingeregelt.
Dieser Zulauf mit der Zusammensetzung M8 ("Lactosedosierung") besteht aus einer Lösung von 350 g/l Lactose-Monohydrat, 0,48 g/l des Dinatriumsalzes der Ethylendiamintetraessigsäure, 2,48 g/l Zitronensäure-Monohydrat, 0,18 g/l Borsäure, 0,48 g/l Kobaltdichlorid und 0,27 g/l Mangandichlorid-Dihydrat.
Bei einer erfindungsgemäßen Verfahrensvariante unterscheidet sich das Startmedium des Fermentationsansatzes vom Medium mit der Zusammensetzung M6 nur durch einen Zusatz von 0,5 bis 5% Hefeextrakt.
Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Verfahrensvariante unterscheidet sich das Zulaufmedium, das die für das Wachstum notwendige Kohlenstoffquelle enthält (Zusammensetzung M7) durch den Zusatz von 5 bis 15% Hefeextrakt. Der Zulaufstrom, der die für die Produktbildung notwendige Kohlenstoffquelle enthält (Zusammensetzung M8) enthält Zusätze zwischen 5 und 30% Trypton.
Es findet sich eine volumetrische Produktivitätssteigerung von 1900% im Falle des komplexen Nährmediums aus Beispiel 1 und 433% im Falle des definierten Mediums aus Beispiel 2 (aus der Berechnung 57,0 : 3,0 bzw. 13,0 : 3,0).
Die füllgradunabhängige Berechnung führt zu einer Leistungssteigerung des Reaktors um 1711% im Falle des Beispieles 1 und 286% im Falle des Beispieles 2 (aus der Berechnung 622,8 : 36,4 bzw. 104,0 : 36,4).

Claims (6)

1. Verfahren zur Herstellung von rekombinanten Esterasen durch Fermentation rekombinanter Mikroorganismen, dadurch gekennzeichnet, daß die für das Wachstum der Mikroorganismen notwendige Kohlenstoffquelle zunächst batchweise verbraucht wird und in der Mitte der sich ausbildenden exponentiellen Wachstumsphase eine stufenförmige Zudosierung der Kohlenstoffquelle erfolgt, wobei die Dosierrate in Abhängigkeit von der Biomassekonzentration in zwei bis vier Schritten jeweils um 50 bis 25% des Höchstwertes zu steigern ist, und daß die Zudosierung der für die Produktbildung notwendigen Nährmedienbestandteile des komplexen Mediums separat in Form eines Rechteckprofiles erfolgt, wobei der Dosierbeginn ebenfalls bereits im Bereich der Mitte der exponentiellen Wachstumsphase zu legen ist, während die für die Produktbildung notwendige Kohlenstoffquelle getrennt davon zum Ende der exponentiellen Wachstumsphase bei einer Restkonzentration der für das Wachstum notwendigen Kohlenstoffquelle zwischen 5 und 100% der Ausgangskonzentration mit einem stufenförmig jeweils sich in der Dosierrate verdoppelnden Profil erfolgt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die komplexen Medien durch synthetische Minimalmedien ersetzt werden.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das komplexe Medium nur in der Wachstumsphase verwendet wird, während in der Produktbildungsphase Minimalmedien mit und ohne einem Zusatz von 5 bis 30% Trypton zudosiert werden.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Produktbildung notwendige Kohlenstoffquelle erst am Ende der exponentiellen Wachstumsphase bei einer Restkonzentration der für das Wachstum notwendigen Kohlenstoffquelle zwischen 1 und 20% der Ausgangskonzentration intermittierend im Abstand von 0,5 bis 2 Stunden zudosiert wird, wobei die Dauer der Pulse mit der Zeit entsprechend abnimmt.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für das Wachstum der Mikroorganismen notwendige Kohlenstoffquelle ab der Mitte der exponentiellen Wachstumsphase intermittierend im Abstand von 0,5 bis 2 Stunden zudosiert wird, während die Zudosierung der für die Produktbildung notwendigen Kohlenstoffquelle bei einer Restkonzentration der für das Wachstum notwendigen Kohlenstoffquelle zwischen 5 und 100% der Ausgangskonzentration am Ende der exponentiellen Wachstumsphase stufenförmig zu- und abnehmend erfolgt, wodurch sich ein bezüglich der Zeitachse stufenförmig zu- und abnehmendes Dosierratenprofil ergibt.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Produktbildung notwendige Kohlenstoffquelle dem Startansatz in optimaler Konzentration zwischen 5 und 15% zugesetzt wird, während die Zuläufe entsprechend den Ansprüchen 1 bis 5 zudosiert werden.
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DE10011728A1 (de) * 2000-03-10 2001-09-27 Andreas Schmid Verfahren zur Leistungssteigerung mikrobieller Systeme

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