DE19741729A1 - Verfahren zur Herstellung von Butandiol - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von ButandiolInfo
- Publication number
- DE19741729A1 DE19741729A1 DE1997141729 DE19741729A DE19741729A1 DE 19741729 A1 DE19741729 A1 DE 19741729A1 DE 1997141729 DE1997141729 DE 1997141729 DE 19741729 A DE19741729 A DE 19741729A DE 19741729 A1 DE19741729 A1 DE 19741729A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- diacetoxybutane
- butanediol
- weight
- diacetoxybutene
- column
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C29/00—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring
- C07C29/09—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by hydrolysis
- C07C29/095—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by hydrolysis of esters of organic acids
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C67/00—Preparation of carboxylic acid esters
- C07C67/28—Preparation of carboxylic acid esters by modifying the hydroxylic moiety of the ester, such modification not being an introduction of an ester group
- C07C67/283—Preparation of carboxylic acid esters by modifying the hydroxylic moiety of the ester, such modification not being an introduction of an ester group by hydrogenation of unsaturated carbon-to-carbon bonds
Description
Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Butandiol mit hoher Reinheit. Insbesondere betrifft sie ein
verbessertes Verfahren, das das Hydrolysieren von
Diacetoxybutan umfaßt, das man durch Acetoxylieren und
Hydrieren von Butadien erhält, um auf diese Weise Butandiol
herzustellen.
Butandiol ist eine Verbindung, die als Lösungsmittel oder als
Ausgangsmaterial bei der Synthese von Polyesterharzen, γ-Butyrol
acton, Tetrahydrofuran, etc. von Nutzen ist.
Ein bekanntes Verfahren zur Herstellung von Butandiol umfaßt
das Hydrolysieren von Diacetoxybutan, welches man durch
Umsetzen von Butadien mit Essigsäure und Sauerstoff in
Gegenwart eines Palladiumkatalysators unter Erhalt von
Diacetoxybuten, und dann durch Hydrieren des Diacetoxybutens
unter Verwendung eines Palladiumkatalysators oder eines
Nickelkatalysators erhält, um auf diese Weise Butandiol
herzustellen (siehe JP-A-52-7909, JP-A-52-133912, JP-A-7-82191,
etc; der Ausdruck "JP-A", wie er hier verwendet wird,
bedeutet eine "nicht geprüfte veröffentliche japanische
Patentanmeldung").
In dem oben erwähnten, von Butadien ausgehenden Verfahren,
verwendet man eine große Menge Essigsäure beim Acetoxylieren
von Butadien. Es ist notwendig, den nicht-umgesetzten
Überschuß an Essigsäure und das als Nebenprodukt gebildete
Wasser zu entfernen. Ferner verwendet man bei der Hydrolyse
von Diacetoxybutan eine große Wassermenge, und es ist daher
notwendig, den nicht-umgesetzten Überschuß Wasser und die als
Nebenprodukt gebildete Essigsäure zu entfernen. Verschiedene
Vorschläge wurden gemacht, um das Wasser und die Essigsäure
rückzugewinnen und wiederzuverwenden, während man die
Reinheit des Produkts auf einem zufriedenstellenden Niveau
hält (siehe die zuvor zitierten Patente).
Die Reinheit des Butandiols ist besonders wichtig, wenn man
es beispielsweise zur Herstellung von Tetrahydrofuran
verwendet, welches das Ausgangsmaterial für die Herstellung
von Polyesterharzen und Polyethern wie
Polytetramethylenetherglykol, etc. ist. Wenn man es bei der
Herstellung von Tetrahydrofuran verwendet, muß Butandiol eine
ausreichend hohe Reinheit aufweisen, um die
Polymerisationsreaktion nicht zu beeinträchtigen, da
Verunreinigungen im Butandiol die Rate der
Polymerisationsreaktion und das Molekulargewicht des
polymeren Produkts nachteilig beeinflussen.
In dem zuvor erwähnten Verfahren des Standes der Technik zur
Herstellung von Butandiol hydrolysiert man Diacetoxybutan und
unterzieht das Reaktionsprodukt einer Destillation. Nachdem
somit Wasser, Essigsäure und andere niedersiedende
Verbindungen abdestilliert sind, erhält man im allgemeinen
Butandiol-haltige Komponenten als Bodensätze (bottom
settlings). Diese Bodensätze werden dann weiterdestilliert,
um auf diese Weise die verbleibenden niedersiedenden
Verbindungen als Überkopfprodukte und Diacetoxybutan,
Hydroxyacetoxybutan etc. als oberen Seitenstrom zu entfernen.
Man destilliert das Butandiol als mittleren Seitenstrom,
unteren Seitenstrom oder als Bodensätze ab und rektifiziert
es dann, um auf diese Weise ein hochreines Butandiol zu
erhalten. Dieses Verfahren führt jedoch nicht immer zu einer
ausreichenden Eliminierung der Verunreinigungen.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
industriell vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung von
Butandiol in hoher Reinheit, das sich als Ausgangsmaterial
für die Herstellung von Polyesterharz, Tetrahydrofuran etc.
eignet, zur Verfügung zu stellen, wobei dieses Verfahren das
Hydrolysieren von Diacetoxybutan, welches man durch
Acetoxylieren von Butadien, gefolgt von Hydrieren, erhält,
umfaßt.
Die vorliegenden Erfinder haben ausgedehnte Untersuchungen an
Verfahren zur Herstellung von Butadion mit hoher Reinheit
durchgeführt. Im Ergebnis haben sie erfolgreich gefunden, daß
aus Butadien erhaltenes Butandiol mit Verunreinigungen
kontaminiert ist, die durch Destillation schwierig zu
entfernen sind. Eine solche Verunreinigung ist
Monoacetoxyoctanol, das durch die Hydrolyse von
Diacetoxyoctan, das als Verunreinigung in Diacetoxybutan
enthalten ist, gebildet wird. Wenn man dies anhand des Gas-
Flüssiggleichgewichts untersucht, ist es schwieriger
Monoacetoxyoctanol abzudestillieren, als man auf Grundlage
des Unterschieds (etwa 40°C) zwischen dem Siedepunkt des 1,4-
Butandiols (230°C) und des Monoacetoxyoctanols (auf etwa
270°C geschätzt) erwarten würde.
Demgemäß stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur
Herstellung von Butandiol durch Hydrolysieren von
Diacetoxybutan zur Verfügung, worin das zur hydrolysierende
Diacetoxybutan nicht mehr als etwa 0,5 Gew.-% Diacetoxyoctan
enthält.
Gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung kann man
hochreines 1,4-Butandiol, das mit nicht mehr als etwa
1 Gew.-% Monoacetoxyoctanol kontaminiert ist (d. h. das eine
Reinheit von etwa 99 Gew.-% oder mehr aufweist) erhalten,
indem man den Gehalt des Diacetoxyoctans im Diacetoxybutan
auf nicht mehr als etwa 0,5 Gew.-%, vorzugsweise auf etwa
0,01 bis etwa 0,2 Gew.-% einstellt, das Diacetoxybutan
hydrolysiert, das Hydrolyseprodukt einer Destillation auf
herkömmliche Weise unterzieht, somit Wasser, Essigsäure und
andere niedersiedende Verbindungen daraus entfernt, und dann
die Bodensätze destilliert, um auf diese Weise die Butandiol-
Fraktion, aus der die niedersiedenden Verbindungen entfernt
wurden, zu rektifizieren.
Fig. 1 zeigt schematisch ein Beispiel einer bevorzugten
Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens, worin die jeweilige Bezugsziffer die folgende
Bedeutung hat:
Bezugszeichenliste
1 Acetoxylierungsreaktor
2 erste Destillationssäule
3 zweite Destillationssäule
4 Hydrierungsreaktor
5 dritte Destillationssäule
6 Hydrolysereaktor
7 vierte Destillationssäule
8 fünfte Destillationssäule
9 sechste Destillationssäule
2 erste Destillationssäule
3 zweite Destillationssäule
4 Hydrierungsreaktor
5 dritte Destillationssäule
6 Hydrolysereaktor
7 vierte Destillationssäule
8 fünfte Destillationssäule
9 sechste Destillationssäule
Der Diacetoxyoctan-Gehalt in Diacetoxybutan kann auf nicht
mehr als etwa 0,5 Gew.-% nach einem der folgenden Verfahren
eingestellt werden:
- (a) das Umsetzen von Butadien mit Essigsäure und Sauerstoff und das Rückgewinnen des Diacetoxybutens aus dem Reaktionsprodukt durch Destillation, wobei während der Rückgewinnung die Menge des Diacetoxyoctadiens in dem erhaltenen Diacetoxybuten auf ein bestimmtes Niveau (beispielsweise etwa 0,5 Gew.-% oder weniger) eingestellt wird;
- (b) das Hydrieren von Diacetoxybuten und das Einstellen des Diacetoxyoctan-Gehalts in dem erhaltenen Diacetoxybutan (d. h. dem Hydrierungsprodukt) auf oder unter ein bestimmtes Niveau durch Destillation; und
- (c) die teilweise oder vollständige Kombination der Verfahren zur Verringerung der Verunreinigungen in den zuvor erwähnten Verfahren (a) und (b), um den Diacetoxyoctan-Gehalt im Diacetoxybutan auf oder unter ein bestimmtes Niveau zu senken. Unter dem Gesichtspunkt des Vereinfachens und des Senkens des Gesamtenergieverbrauchs des Verfahrens ist es bevorzugt, Diacetoxyoctadien nach Verfahren (a) abzudestillieren.
Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens
werden nun nachstehend beschrieben.
- (1) Acetoxylierungsschritt, der das Umsetzen von Butadien
mit Essigsäure und molekularem Sauerstoff umfaßt, um auf
diese Weise Diacetoxybuten zu erhalten:
Man führt die Acetoxylierungsreaktion in einem Reaktor 1 (siehe Fig. 1) in einem herkömmlichen Verfahren durch, welches das Umsetzen von Butadien mit Essigsäure und molekularem Sauerstoff in Gegenwart eines Palladiumkatalysators umfaßt. Als Palladiumkatalysator nützt man vorzugsweise metallisches Palladium oder seine Salze. Bevorzugte Palladiumsalze werden aus einer Gruppe ausgewählt, die organische Palladiumsalze wie Palladiumacetat, und anorganische Palladiumsalze wie Palladiumchlorid und Palladiumnitrat, umfaßt. Man kann den Palladiumkatalysator entweder alleine oder in Kombination mit einem Promotor verwenden. Bevorzugte Promotoren werden aus einer Gruppe ausgewählt, die Metalle wie Wismuth, Selen, Antimon, Tellur, Kupfer, etc. und Metallsalze, Metalloxide oder Metallsäuren davon, wie Wismuthoxid, Selensäure, Telluroxid, Antimonchlorid, Orthotellursäure, Kupferchlorid, etc. umfaßt. Es ist bevorzugt, daß der Katalysator auf einem Träger aufgebracht wird, wobei bevorzugte Träger aus einer Gruppe ausgewählt werden, die Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Aktivkohle, etc. umfaßt. Der Palladium-Gehalt in dem auf einem Träger aufgebrachten Katalysator reicht vorzugsweise von etwa 0,1 bis etwa 20 Gew.-%, wobei der Gehalt des Promotors, falls vorhanden, vorzugsweise von etwa 0,01 bis etwa 30 Gew.-% reicht.
Man kann die Acetoxylierungsreaktion in einer Vielzahl
verschiedener Verfahren durchführen. Bevorzugte Verfahren für
diese Reaktion umfassen das herkömmliche Festbettverfahren,
Wirbelbettverfahren und Katalysator-Suspendierungsverfahren.
Man führt die Reaktion vorzugsweise in einem
Temperaturbereich von etwa 40 bis etwa 180°C, stärker
bevorzugt von etwa 60 bis etwa 150°C durch. Vorzugsweise
führt man die Reaktion unter atmosphärischem Druck oder
höherem Druck, stärker bevorzugt bei nicht mehr als etwa
300 kg/cm² (29,4 MPa), und am stärksten bevorzugt von etwa 30
bis etwa 150 kg/cm² (2,94 bis 14,7 MPa) durch.
Da das so erhaltene Acetoxylierungs-Reaktionsprodukt im
Reaktor das nicht-umgesetzte Butadien, etc. enthält, wird es
vorzugsweise entgast und dann destilliert, um so das
Diacetoxybuten zu erhalten.
Vorzugsweise destilliert man das Acetoxylierungs-
Reaktionsprodukt auf folgende Weise, die unter Bezugnahme auf
Fig. 1 beschrieben wird. Als erstes destilliert man Wasser
und Essigsäure als Überkopfprodukte der ersten
Destillationssäule 2 ab. Die Bodensätze aus der Säule 2
werden dann der zweiten Destillationssäule 3 zugeführt, wo
man Diacetoxybuten vom Säulenkopf (top) erhält, während man
die hochsiedenden, Diacetoxyoctadien enthaltenden Fraktionen
am Boden (bottom) abzieht. Es mag bevorzugt sein, die
Bodensätze der Destillationssäule 3 einem
Dünnschichtverdampfer zuzuführen, um auf diese Weise den
Wirkungsgrad bei der Trennung der hochsiedenden Fraktionen zu
erhöhen (wie im Detail in
JP-A-6-321861 beschrieben).
Die Menge des Diacetoxyoctadiens, das in dem vom Kopf der
Säule 3 rückgewonnenen Diacetoxybuten enthalten ist, hängt
zumindest teilweise vom Gehalt des Diacetoxyoctadiens in dem
der Destillationssäule 3 zugeführten Diacetoxybuten und den
Betriebsbedingungen der Destillationssäule 3 ab. Vorzugsweise
enthält das der Destillationssäule 3 zugeführte
Diacetoxybuten etwa 3 Gew.-% Diacetoxyoctadien. Man betreibt
die Destillationssäule 3 vorzugsweise bei einer theoretischen
Bodenzahl (theoretical plate number) von etwa 5 bis etwa 10,
bei einem Druck am Säulenkopf von etwa 5 bis etwa 200 mm Hg
(0,7 bis 26,7 kPa), bei einer Säulenbodentemperatur (bottom
temperature) von nicht mehr als etwa 190°C, einem
Rücklaufverhältnis von etwa 0,1 bis etwa 1 und einem
Destillationsverhältnis von etwa 70 bis etwa 99%.
Das vom Kopf der Säule 3 abgezogene Diacetoxybuten enthält
vorzugsweise von etwa 0,1 bis etwa 2,5 Gew.-%
Diacetoxyoctadien. Wenn das erfindungsgemäße Verfahren auch
das Abdestillieren von im Diacetoxybutan enthaltenen
Diacetoxyoctan umfaßt, stellt man die auf die Acetoxylierung
folgenden Destillationsbedingungen so ein, daß der
Diacetoxyoctadien-Gehalt auf etwa 1,0 bis etwa 2,5 Gew.-%,
vorzugsweise auf nicht mehr als etwa 1,5 Gew.-% reguliert
wird. Wenn das Diacetoxyoctadien alleine so abdestilliert
wird, daß das Verfahren keinen Schritt zum Entfernen des
Diacetoxyoctans umfaßt, stellt man die auf die Acetoxylierung
folgenden Destillationsbedingungen vorzugsweise so ein, daß
der Diacetoxyoctadien-Gehalt auf nicht mehr als etwa
0,5 Gew.-%, vorzugsweise nicht mehr als etwa 0,1 Gew.-%
reguliert wird.
Um die im Diacetoxybuten enthaltenen Verunreinigungsmengen
stark zu reduzieren, kann es bevorzugt sein, eine oder
mehrere der Destillations-Parameter zu variieren.
Beispielsweise kann es bevorzugt sein, die theoretische
Bodenzahl oder das Rücklaufverhältnis zu erhöhen und das
Destillationsverhältnis zu verringern. Genauer gesagt, kann
man vorzugsweise die Destillationssäule 3 bei einer
theoretischen Bodenzahl von etwa 5 bis etwa 20, einem
Rücklaufverhältnis von etwa 0,1 bis etwa 10 und einem
Destillationsverhältnis vom Säulenkopf von etwa 70 bis etwa
97% betreiben.
- (2) Das Hydrieren des im Acetoxylierungsschritt erhaltenen
Reaktionsprodukts, um auf diese Weise Diacetoxybutan zu
erhalten:
Man hydriert das vom Kopf der Destillationssäule 3 im Acetoxylierungsschritt erhaltene Diacetoxybuten, um dadurch Diacetoxybutan zu erzeugen. Die Hydrierungsreaktion wird vorzugsweise durchgeführt, indem man das Diacetoxybuten mit Wasserstoff in Gegenwart eines Edelmetallkatalysators, wie einem Palladium-, Nickel- oder Rutheniumkatalysator in Kontakt bringt und in einem Temperaturbereich von etwa 40 bis etwa 180°C, vorzugsweise unter Atmosphärendruck oder einem höheren Druck, stärker bevorzugt bei bis zu etwa 150 kg/cm² (14,7 MPa) umsetzt.
Man kann die Hydrierungsreaktion mit einer Vielzahl
unterschiedlicher Verfahren durchführen, die beispielsweise
das herkömmliche Festbettverfahren, Wirbelbettverfahren oder
Katalysator-Suspendierungsverfahren umfassen.
Der in der Hydrierungsreaktion verwendete Wasserstoff kann
vorzugsweise entweder eine hohe Reinheit aufweisen oder mit
einem anderen Gas verdünnt sein, das keine unerwünschte
Wirkung auf die Reaktion zeigt. Vorzugsweise setzt man
Wasserstoff in einer Menge von etwa 1 bis etwa 50 mol,
vorzugsweise von etwa 2 bis etwa 20 mol, pro mol
Diacetoxybuten ein.
Man entgast das Hydrierungsprodukt, um so den nicht
umgesetzten Wasserstoff daraus zu entfernen, und destilliert
es dann in der dritten Destillationssäule 5, um auf diese
Weise Diacetoxybutan zu erhalten. In diesem
Destillationsschritt erhält man Diacetoxybutan als
Überkopfprodukt, während man hochsiedende Fraktionen, die
Diacetoxyoctan enthalten, welches das Hydrierungsprodukt des
Diacetoxyoctadiens ist, als Bodensätze enthält.
Man betreibt die Destillationssäule 5 vorzugsweise bei einer
theoretischen Bodenzahl von etwa 5 bis etwa 10, unter einem
Druck am Säulenkopf von etwa 5 bis etwa 200 mm Hg (0,7 bis
26,7 kPa), bei einer Temperatur am Säulenboden (column
bottom) von nicht mehr als etwa 190°C, einem
Rücklaufverhältnis von etwa 0,1 bis etwa 1 und einem
Destillationsverhältnis vom Säulenkopf von etwa 70 bis etwa
99%.
Der Diacetoxyoctan-Gehalt in dem der Destillationssäule 5
zugeführten Diacetoxybutan hängt zumindest teilweise von den
Betriebsbedingungen der Destillationssäule 3 ab. Unter den
besagten Bedingungen ist der Diacetoxyoctan-Gehalt etwa 0,1
bis 2,5 Gew.-% vor der Destillation in Säule 5. Wenn man den
Diacetoxyoctadien-Gehalt auf 0,5 Gew.-% oder weniger in der
Destillationssäule 3 reduziert, beträgt der Diacetoxyoctan-
Gehalt weniger als etwa 0,5 Gew.-%, und stärker bevorzugt
nicht mehr als etwa 0,1 Gew.-%. Wenn man nur einen Teil des
Diacetoxyoctadiens in der Destillationssäule 3 entfernt, ist
der Diacetoxyoctan-Gehalt vorzugsweise von etwa 1,0 bis etwa
2,5 Gew.-%, und stärker bevorzugt nicht mehr als etwa
1,5 Gew.-%.
Wenn der Diacetoxyoctadien-Gehalt in der Destillationssäule 3
mehr als 2,5 Gew.-% ist, muß der Gehalt auf 0,5 Gew.-% oder
weniger durch Destillation in der Destillationssäule 5
verringert werden.
Wenn man das Verfahren zum Entfernen des Diacetoxyoctadiens
in der Destillationssäule 3 mit dem Verfahren zum Entfernen
des Diacetoxyoctans in der Destillationssäule 5 kombiniert,
ermittelt man das bestimmte Niveau, auf welches der Gehalt an
Diacetoxyoctadien oder Diacetoxyoctan in der jeweiligen Säule
verringert wird, geeigneterweise, indem man das Gleichgewicht
zwischen den Destillationsbeladungen in den Säulen 3 und 5
berücksichtigt. Beispielsweise ist es bevorzugt, daß die
Menge des in der Destillationssäule 2 entfernten
Diacetoxyoctadiens 50% der entfernten Gesamtmenge
übersteigt.
Wenn man die Destillationssäule 3 unter den zuvor
beschriebenen, bevorzugten Bedingungen betreibt, enthält das
am Kopf der Säule 5 abgezogene Diacetoxybutan von etwa 1,0
bis etwa 2,5 Gew.-% Diacetoxyoctan. Im Verfahren der
vorliegenden Erfindung stellt man die Betriebsbedingungen der
Destillationssäule 5 vorzugsweise so ein, daß der
Diacetoxyoctan-Gehalt auf nicht mehr als etwa 0,5 Gew.-%, und
stärker bevorzugt auf nicht mehr als etwa 0,2 Gew.-%
reguliert wird.
Genauer gesagt, wird die Destillationssäule 5 vorzugsweise
bei einer theoretischen Bodenzahl von etwa 5 bis etwa 20,
einem Rücklaufverhältnis von etwa 0,1 bis 10 und einem
Destillationsverhältnis vom Säulenkopf von etwa 70 bis etwa
97% betrieben.
Wenn der Diacetoxyoctan-Gehalt in dem Diacetoxybutan
0,5 Gew.-% übersteigt, hat das durch Hydrolyse desselben
erhaltene Butandiol den gleichen Gehalt an
Monoacetoxyoctanol, welches durch Destillation schwierig zu
entfernen ist.
- (3) Das Hydrolysieren des Hydrierungsprodukts, um auf diese
Weise Butandiol zu erhalten:
Vorzugsweise führt man die Hydrolysereaktion durch, indem man Diacetoxybutan in Gegenwart eines festen sauren Katalysators, wie eines Kationenaustauschharzes, mit Wasser in einem Temperaturbereich von etwa 30 bis etwa 110°C, und stärker bevorzugt von etwa 40 bis etwa 90°C, unter einem Druck, der das Sieden oder eine ernstliche Blasenbildung infolge der gelösten Gase, etc. im Laufe der Reaktion verhindert, d. h. vorzugsweise bei etwa Atmosphärendruck bis etwa 10 kg/cm² · G (0,098 bis 1,08 MPa) in Kontakt bringt.
Bei dieser Reaktion wird das Wasser vorzugsweise in einer
Menge von etwa 2 bis etwa 100 mol, vorzugsweise von etwa 4
bis etwa 50 mol, pro mol Diacetoxybutan eingesetzt. Wenn man
Wasser in einer über die Maßen geringen Menge verwendet,
sinkt das Reaktionsverhältnis. Andererseits ist es nicht
bevorzugt, zuviel Wasser zu verwenden, da eine erhöhte
Wärmeenergie erforderlich wäre, um das Butandiol aus dem
Reaktionsprodukt zurückzugewinnen.
Man kann die Reaktion in einer Anzahl verschiedener Verfahren
durchführen, die man beispielsweise entweder absatzweise oder
kontinuierlich führt. Wenn man in der Hydrolysereaktion ein
Ionenaustauschharz verwendet, kann dieses im suspendierten
Zustand vorliegen. Alternativ kann man die Reaktanden durch
eine mit dem Ionenaustauschharz gepackte Säule führen. Unter
industriellen Gesichtspunkten ist es bevorzugt, ein
kontinuierliches Festbettverfahren einzusetzen.
Wenn man die Reaktion unter Verwendung eines suspendierten
Betts durchführt, setzt man das Ionenaustauschharz
vorzugsweise in einer Menge von etwa 0,1 bis etwa 50 Gew.-%,
und stärker bevorzugt von etwa 1 bis etwa 10 Gew.-%, bezogen
auf das Gewicht der Flüssigkeit (Wasser und Diacetoxybutan)
ein.
Beim kontinuierlichen Festbettverfahren kann man die Reaktion
ausführen, indem man kontinuierlich Wasser und Diacetoxybutan
dem Reaktor 6 zuführt, der mit dem Ionenaustauschharz gepackt
ist, das vorzugsweise auf einer bestimmten Temperatur
gehalten wird, und gleichzeitig das so gebildete Butandiol
als Mischung mit Essigsäure und den Überschuß Wasser abzieht.
Man kann das Diacetoxybutan und das Wasser entweder getrennt
oder als Mischung zuführen. Es ist ebenfalls möglich, diese
Stoffe als eine homogene flüssige Phase, die ferner Butandiol
enthält (d. h. das Reaktionsprodukt), zusammen mit
Verunreinigungen, wie Monohydroxyacetoxybutan, etc.
zuzuführen. Beim Festbettverfahren ist es bevorzugt, diese
Stoffe in Form einer homogenen flüssigen Phase zuzuführen, um
den glatten Reaktionsablauf zu beschleunigen.
Das in der Reaktion gebildete flüssige Produkt enthält das
gewünschte Butandiol zusammen mit Essigsäure, Wasser,
Partialhydrolysaten und etwas Nebenprodukten, wie
Tetrahydrofuran. Nach Beendigung der Reaktion filtriert man
den Katalysator aus der Reaktionsmischung ab und destilliert
das Filtrat, um auf diese Weise Butandiol zu erhalten.
Die Destillation wird vorzugsweise auf die folgende Weise
durchgeführt. In der vierten Destillationssäule 7 werden
Wasser und Essigsäure als Überkopfprodukte entfernt. Dann
führt man die Bodensätze der fünften Destillationssäule 8 zu,
aus der man das nicht-umgesetzte Diacetoxybutan und seine
Isomere als Überkopfprodukte entfernt. Als nächstes führt man
die Bodensätze, die 1,4-Butandiol als Hauptkomponente
umfassen, der sechsten Destillationssäule 9 zu. Man erhält
das gewünschte Produkt 1,4-Butandiol vom Kopf der
Destillationssäule 9, während man die hochsiedenden
Verbindungen als Bodensätze abzieht. Das 1,4-Butandiol-
Produkt enthält vorzugsweise nicht mehr als etwa 1 Gew.-%,
und stärker bevorzugt von etwa 0 bis 0,5 Gew.-%
Monoacetoxyoctanol.
Zur weiteren Erläuterung der vorliegenden Erfindung werden
nun die folgenden Beispiele angegeben, worin sich alle
"Teile" und "%"-Werte auf das Gewicht beziehen.
Einem Acetoxylierungsreaktor wurden 170 Teile/h 1,3-Butadien,
3000 Teile/h Essigsäure und 530 Teile/h Sauerstoff
zugeführt. In Gegenwart eines Katalysators, der 3% Palladium
und 0,6% Tellur auf einem Aktivkohleträger umfaßte, wurde
die Mischung bei 9 MPa bei 100°C umgesetzt und entgast, um
auf diese Weise ein Reaktionsprodukt zu ergeben, das 14,2%
Diacetoxybuten und 0,6% Diacetoxyoctadien enthielt.
Dieses Reaktionsprodukt führte man der Destillationssäule 2
mit einer Rate von 3100 Teilen/h zu. Das Wasser und die
meiste Essigsäure wurden somit vom Säulenkopf mit einer Rate
von 252 Teilen/h abdestilliert, während die Bodensätze, die
84,5 Gew.-% Diacetoxybuten und 3,2 Gew.-% Diacetoxyoctadien
enthielten, mit einer Rate von 580 Teilen/h abgezogen wurden.
Die in dem zuvor erläuterten Bezugsbeispiel 1 erhaltenen
Bodensätze wurden der Destillationssäule 2 (praktische
Bodenzahl: 20) mit einer Rate von 580 Teilen/h zugeführt und
dort unter einem Druck am Säulenkopf vom 2,7 kPa bei einem
Rücklaufverhältnis von 0,5 destilliert. So wurde eine Lösung,
die 86,3% Diacetoxybuten und 1,0% Diacetoxyoctadien
enthielt, vom Säulenkopf mit einer Rate von 550 Teilen/h
abdestilliert.
Die so erhaltene Diacetoxybuten-Fraktion wurde einem mit
einem Palladiumkatalysator und einem Rutheniumkatalysator
gepackten Hydrierungsreaktor zugeführt und dort unter einem
Wasserstoffgasstrom bei 70°C und einem Reaktionsdruck von
5 kPa hydriert. Man erhielt so eine Reaktionsmischung, die
86,5% Diacetoxybutan und 1,0% Diacetoxyoctan enthielt.
Als nächstes unterzog man die Reaktionsmischung einer
Gas/Flüssigtrennung und führte sie dann der
Destillationssäule 5 (praktische Bodenzahl: 20) mit einer
Rate von 550 Teilen/h zu und destillierte dort unter einem
Druck am Säulenkopf von 2,0 kPa bei einem Rücklaufverhältnis
von 0,25. So wurde eine Lösung, die 87,1% Diacetoxybutan und
0,2% Diacetoxyoctan enthielt, vom Säulenkopf mit einer Rate
von 520 Teilen/h abdestilliert.
Die so erhaltene Hydrierungsreaktionsmischung wurde einem mit
einem stark sauren Ionenaustauschharz (Diaion SK-1BTM;
hergestellt von Mitsubishi Chemical Corporation) gepackten
Hydrolysereaktor mit einer Rate von 520 Teilen/h zusammen mit
500 Teilen/h Wasser zugeführt. Dann führte man die Hydrolyse
bei einer Temperatur von 50°C durch, um auf diese Weise eine
Reaktionsmischung zu erhalten, die 10,2% 1,4-Butandiol und
0,04% Monoacetoxyoctanol enthielt.
Diese Reaktionsmischung wurde der Destillationssäule 7 mit
einer Rate von 1020 Teilen/h zugeführt. Dann destillierte
man das Wasser und die meiste Essigsäure vom Säulenkopf mit
660 Teilen/h ab, während man die Bodensätze, die 28,9% 1,4-Butandiol
und 0,1% Monoacetoxyoctanol enthielten, vom
Säulenboden (Sumpf) mit einer Rate von 360 Teilen/h abzog.
Dann führte man die Bodensätze der Destillationssäule 8 zu.
Nach dem Abdestillieren des nicht-umgesetzten Diacetoxybutans
vom Säulenkopf führte man die Bodensätze der
Destillationssäule 8 der Destillationssäule 9 zu. Die
hochsiedenden Verbindungen wurden am Säulenboden (Sumpf)
abgezogen und 1,4-Butandiol mit einer Reinheit von 99,3%
wurde vom Säulenkopf erhalten. Dieses 1,4-Butandiol enthielt
0,4% Monoacetoxyoctanol.
Die Destillation wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel
1 beschrieben durchgeführt, wobei man jedoch das
Rücklaufverhältnis der Destillationssäule 3, der man die in
Bezugsbeispiel 1 erhaltenen Bodensätze zuführte, auf 5
einstellte. Man erhielt so ein Destillat, das 87,1%
Diacetoxybuten und 0,1% Diacetoxyoctadien enthielt, vom
Säulenkopf.
Man unterzog die so erhaltenen Diacetoxybuten-Fraktion auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 1 einer Hydrierung und
erhielt dadurch eine Reaktionsmischung, die 87,3%
Diacetoxybutan und 0,1% Diacetoxyoctan enthielt.
Nach der Gas/Flüssigtrennung wurde die so erhaltene
Hydrierungsreaktionsmischung nicht wie in Beispiel 1 der
Destillationssäule 5 zugeführt, sondern unter den gleichen
Bedingungen, wie sie in Beispiel 1 eingesetzt wurden,
hydrolysiert. Man erhielt so eine Reaktionsmischung, die
10,4% 1,4-Butandiol und 0,02% Monoacetoxyoctanol enthielt.
Diese Reaktionsmischung wurde nacheinander den
Destillationssäulen 7, 8 und 9 auf die gleiche Weise wie in
Beispiel 1 zugeführt. Vom Kopf der Destillationssäule 9
erhielt man 1,4-Butandiol mit einer Reinheit von 99,5%.
Dieses Produkt enthielt 0,2% Monoacetoxyoctanol.
Man führte die Destillation auf die gleiche Weise, wie in
Beispiel 1 beschrieben durch, stellte aber das
Rücklaufverhältnis der Destillationssäule 3 auf 0,05 ein. Man
erhielt so ein Destillat, das 85,0% Diacetoxybuten und 1,7%
Diacetoxyoctadien enthielt, vom Säulenkopf.
Die so erhaltene Diacetoxybuten-Fraktion wurde auf die
gleiche Weise wie in Beispiel 2 einer Hydrierung unterzogen.
Die Hydrierungsreaktionsmischung, die 85,1% Diacetoxybutan
und 1,6% Diacetoxyoctan enthielt, wurde dann einer
Gas/Flüssigtrennung unterzogen. Nach der Gas/Flüssigtrennung
wurde die Reaktionsmischung nicht wie in Beispiel 2 der
Destillationssäule 5 zugeführt, sondern wurde unter den
gleichen Bedingungen, wie sie in Beispiel 1 eingesetzt
wurden, hydrolysiert, wodurch man eine Reaktionsmischung, die
9,9% 1,4-Butandiol und 0,3% Monoacetoxyoctanol enthielt,
erhielt.
Diese Reaktionsmischung wurde nacheinander den
Destillationssäulen 7, 8 und 9 auf die gleiche Weise wie in
Beispiel 1 zugeführt. Vom Kopf der Destillationssäule 9
erhielt man 1,4-Butandiol mit einer Reinheit von 95,1%.
Dieses Produkt enthielt 3,2% Monoacetoxyoctanol.
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung ermöglicht die
industrielle Herstellung von hochreinem 1,4-Butandiol, das
nicht mehr als 1 Gew.-% an Monoacetoxyoctanol enthält, und
das als Ausgangsmaterial für die Herstellung von Polyester,
Tetrahydrofuran, etc. geeignet ist.
Nachdem die Erfindung im Detail und unter Bezugnahme auf
spezifische Ausführungsformen beschrieben wurde, ist es für
den Fachmann offensichtlich, daß man innerhalb der Erfindung
verschiedene Veränderungen und Modifikationen vornehmen kann,
ohne vom Erfindungsgedanken und -bereich abzuweichen.
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung von Butandiol, das die
Hydrolyse von Diacetoxybutan umfaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß
das zu hydrolysierende Diacetoxybutan nicht mehr als
etwa 0,5 Gew.-% Diacetoxyoctan enthält.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Diacetoxybutan durch Hydrieren von Diacetoxybuten
erhalten wird.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Diacetoxybutan durch Acetoxylieren von Butadien
unter Herstellung von Diacetoxybuten, gefolgt von dem
Hydrieren des Diacetoxybutens, erhalten wird.
4. Verfahren gemäß Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Acetoxylieren von Butadien durchgeführt wird, indem
man das Butadien mit Essigsäure und molekularem
Sauerstoff in Gegenwart eines Palladium-Katalysators
umsetzt, um auf diese Weise das Diacetoxybuten
herzustellen.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Gehalt des Diacetoxyoctans in dem zu
hydrolysierenden Diacetoxybutan nicht mehr als
0,2 Gew.-% beträgt.
6. Verfahren gemäß Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Diacetoxybuten nicht mehr als etwa 0,2 Gew.-%
Diacetoxyoctadien enthält.
7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Butandiol 1,4-Butandiol ist.
8. Verfahren gemäß Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das 1,4-Butandiol nicht mehr als etwa 1 Gew.-%
Monoacetoxyoctanol enthält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP25145596 | 1996-09-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19741729A1 true DE19741729A1 (de) | 1998-03-26 |
Family
ID=17223088
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997141729 Withdrawn DE19741729A1 (de) | 1996-09-24 | 1997-09-22 | Verfahren zur Herstellung von Butandiol |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
KR (1) | KR19980024923A (de) |
CA (1) | CA2215544A1 (de) |
DE (1) | DE19741729A1 (de) |
TW (1) | TW380131B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
MY193459A (en) | 2017-02-13 | 2022-10-14 | Daicel Corp | Catalyst for reduction reaction of 3,4-dihydroxytetrahydrofuran, and method for producing 3,4-dihydroxytetrahydrofuran reduced product |
-
1997
- 1997-09-02 TW TW86112630A patent/TW380131B/zh not_active IP Right Cessation
- 1997-09-15 CA CA 2215544 patent/CA2215544A1/en not_active Abandoned
- 1997-09-22 DE DE1997141729 patent/DE19741729A1/de not_active Withdrawn
- 1997-09-24 KR KR1019970048547A patent/KR19980024923A/ko not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA2215544A1 (en) | 1998-03-24 |
TW380131B (en) | 2000-01-21 |
KR19980024923A (ko) | 1998-07-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2121549B1 (de) | Verfahren zur herstellung von 1,4-butandiol | |
DE3428319C2 (de) | ||
CH398564A (de) | Verfahren zur Herstellung von Cyclohexanon | |
DE2223541A1 (de) | Verfahren zur reinigung von monocarbonsaeure-stroemen | |
DD232483A5 (de) | Verfahren zur reinigung von ethylenglykol | |
EP0331021B1 (de) | Verfahren zur Reinigung von Aldehyde, Acetale und/oder ungesättigte Verbindungen enthaltenden Carbonsäureestern | |
DE2834038C2 (de) | ||
EP0654462B1 (de) | Verfahren zur Aufarbeitung der flüssigen Reaktionsprodukte aus der Cu-katalysierten Dimethylcarbonat-Herstellung | |
EP0962444B1 (de) | Verfahren zur Aufarbeitung von rohem, flüssigem Vinylacetat | |
EP0719757B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 3-Chlorphthalsäureanhydrid | |
DE19801089A1 (de) | Verfahren zur Reinigung von rohem 1,4-Butandiol | |
EP0028362A2 (de) | Verfahren zur Abtrennung von Wasser aus Gemischen mit Vinylacetat und Essigsäure | |
DE102004033557A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1,6-Hexandiol in einer Reinheit von über 99,5% | |
EP0072484B1 (de) | Verfahren zur Aufarbeitung von rohem, flüssigem Vinylacetat | |
EP1399231B1 (de) | Verfahren zur entfernung von ameisensäure aus wässrigen lösungen | |
EP1797061B2 (de) | Verfahren zur destillativen aufarbeitung von tetrahydrofuran | |
EP0177912B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Alkandiolen | |
DE2513522A1 (de) | Verfahren zur herstellung von diacetoxybutan | |
DE19741729A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Butandiol | |
DE2241365A1 (de) | Verfahren zur dampfphasenammonoxydation von m-xylol zu isophthalonitril | |
DE2405730A1 (de) | Verfahren zur gewinnung von praktisch wasserfreiem aceton mittels extraktivdestillation | |
DE4101879A1 (de) | Verfahren zur gewinnung von acrylsaeure aus destillationsrueckstaenden der acrylsaeuresynthese | |
DE2509968B2 (de) | Verfahren zur herstellung von tetrahydrofuran | |
EP1247794A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von C5-Acetat für die Vitamin A-Synthese | |
EP0292674A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Propinol |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |