DE19741430A1 - Schaltungsanordnung und Verfahren zur Unterdrückung störender Rückwirkungen eines Umrichters - Google Patents
Schaltungsanordnung und Verfahren zur Unterdrückung störender Rückwirkungen eines UmrichtersInfo
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Description
Geregelte Stromversorgungseinheiten neigen zu Schwingungen.
Dies hat seine Ursache darin, daß eine den Zusammenhang zwi
schen Eingangsspannung und Eingangsstrom wiedergebende Kenn
linie des Schaltungsteils, in welchem die Regelung stattfin
det, bereichsweise eine negative Steigung aufweist. Zur Ver
anschaulichung dieses Phänomens sei ein verlustfreier oder
verlustarmer Umrichter betrachtet: Wenn die Ausgangsspannung
bei gegebenem Lastwiderstand auf einen Sollwert geregelt
wird, der Lastwiderstand also eine von einer Eingangsspannung
unabhängige konstante Leistung aufnimmt, ist das Produkt der
Eingangsspannung und dem Eingangsstrom des geregelten Schal
tungsteils dieser Leistung proportional, also ebenfalls eine
Konstante. Das hat zur Folge, daß der Eingangsstrom mit zu
nehmender Spannung kleiner wird und umgekehrt, daß der diffe
rentielle Eingangswiderstand des geregelten Schaltungsteils
bereichsweise negativ ist. In demjenigen Bereich der Ein
gangsspannung, in dem die von diesem Schaltungsteil aufgenom
mene Leistung im wesentlichen konstant ist, hat die Strom-
Spannungskennlinie hyperbolischen Verlauf, so daß der der
Steigung dieser Kennlinie entsprechende negative differen
zielle Eingangswiderstand am kleinsten ist, wenn die Ein
gangsspannung den kleinsten Wert hat, bei dem eine ein
wandfreie Regelung des Stromversorgungsgerätes noch möglich
ist.
Geregelte Stromversorgungseinheiten der in Frage stehenden
Art besitzen als Eingangskreis eine Siebschaltung zur Un
terdrückung störender Rückwirkungen auf das speisende Netz.
Dieser Eingangskreis besteht aus wenigstens einer Längsinduk
tivität und wenigstens einer Querkapazität. Diese beiden
Schaltungselemente, deren Größen durch eine Forderung nach
einer ausreichenden Siebwirkung bestimmt sind, stellen ein
schwingungsfähiges Gebilde dar, das im Zusammenhang mit dem
erwähnten negativen Eingangswiderstand des geregelten Schal
tungsteils zu selbständigen Schwingungen angeregt werden
kann. Eine Untersuchung der Stabilitätsbedingungen zeigt, daß
Schwingungen dann auftreten können, wenn der Quotient aus dem
Wert der Induktivität und dem Produkt von Kapazität und der
Summe der beteiligten ohmschen Widerstände sowie einem Innen
widerstand einer Spannungsquelle und dem Reihenersatzwider
stand der Kapazität größer ist als der Betrag des negativen
Eingangswiderstandes des geregelten Schaltungsteils. Diese
Bedingung gilt mit guter Annäherung dann, wenn das Produkt
aus den genannten ohmschen Widerständen klein ist im Vergleich
zu dem Quotienten aus der Induktivität der Längsinduktivität
und der Kapazität der Querkapazität. Das bedeutet umgekehrt,
daß ein stabiler Betrieb gewährleistet ist, wenn die Summe
der genannten ohmschen Widerstände größer ist als der Quoti
ent aus Induktivität und dem Produkt von Kapazität und Betrag
des negativen Eingangswiderstandes. Für letzteren ist der im
praktischen Betrieb mögliche Minimalwert einzusetzen, der dem
Quotienten aus kleinstmöglicher Eingangsspannung und größtmög
lichem Eingangsstrom entspricht. Diese Beziehung legt es na
he, das Problem der Beseitigung unerwünschter Schwingungen
dadurch zu lösen, daß die Kapazität der Siebschaltung und/
oder des in Reihe wirksamen ohmschen Widerstandes vergrößert
wird. Durch diese Maßnahme wird der mit der Siebschaltung ge
bildete Parallelkreis derart verstimmt und/oder gedämpft, daß
die erwähnte Stabilitätsbedingung erfüllt ist.
Die Vergrößerung der wirksamen Kapazität kann vorzugsweise
dadurch erreicht werden, daß dem vorhandenen hochwertigen Im
pulsspeicherkondensator der Siebschaltung ein Elektro
lytkondensator hoher Kapazität parallel geschaltet wird. Für
moderne Stromversorgungsgeräte mit Umrichtern sehr hoher Lei
stung sind die beschriebenen Maßnahmen zur Beseitigung der
Schwingung jedoch ungeeignet, da eine zusätzliche Kapazität
aufgrund von einem fehlenden freien Platz auf einer Stromver
sorgungsplatine nicht angeordnet werden kann.
Die Vergrößerung eines in Reihe zur Querkapazität wirksamen
Widerstandes ist bei Hochleistungsumrichtern zwar grundsätz
lich anwendbar, führt jedoch zu einer unannehmbar hohen Ver
lustleistung in diesem Widerstand. Eine hohe Verlustleistung
bringt einerseits das Problem mit sich, die in relativ klei
nem Volumen entstehende Verlustwärme zu beseitigen, anderer
seits verschlechtert sie den Wirkungsgrad nicht unerheblich,
womit ein wichtiger Vorteil moderner Umrichter-
Schaltungstechnik zunichte gemacht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungs
anordnung und ein Verfahren anzugeben, mit denen Schwingungen
von einem geregelten Umrichter oder vom Eingangskreis vermie
den werden.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1
und 10 gelöst.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß ein ohmscher
Widerstand in Serie zur Filterinduktivität der Siebschaltung
vermieden wird.
Die Erfindung bringt den weiteren Vorteil mit sich, daß nur
ein geringer Platzbedarf zur Unterbringung zusätzlicher
Schaltungskomponenten benötigt wird.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Weitere Besonderheiten der Erfindung werden aus der nach
folgenden, näheren Erläuterung eines Ausführungsbeispiels an
hand von Zeichnungen ersichtlich.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung zur
aktiven Kompensation eines negativen differen
tiellen Eingangswiderstandes bei Gleichspan
nungs/Gleichspannungs-Umrichtern und
Fig. 2 einen Stromlaufplan einer Schaltungsausgestaltung
dieses Blockschaltbildes.
Das in Fig. 1 gezeigte Blockschaltbild besteht im Wesent
lichen aus einem Eingangsfilter E, einem Umrichter U und ei
ner zwischen den genannten Komponenten angeordneten Schal
tungseinheit QS zur aktiven Kompensation eines negativen dif
ferentiellen Eingangswiderstandes des Umrichters U. Die akti
ve Kompensation findet in der Schaltungsanordnung in der Art
und Weise statt, daß ein in den Umrichter U fließender Strom
überwacht wird und ein überhöhter
Stromanteil über eine Senke, die durch ein Massepotential M
gebildet wird, abgeleitet und ein zu niedriger Strom in den
Umrichter U aus einer Quelle, die nachfolgend als Hilfsspan
nungsquelle UH bezeichnet ist, ergänzt wird. Ausgehend vom
Eingangsfilter E ist die Schaltungsanordnung QS zwischen ei
ner Auskoppeleinheit AK und einer Einkoppeleinheit EK ange
ordnet. Die Eingänge des Eingangsfilters E sind mit einer
Spannungsquelle UE verbunden. Am Ausgang des Unmrichters U
liegt eine Ausgangsspannung UA an.
In Fig. 2 ist ein Stromlaufplan des in Fig. 1 dargestellten
Blockschaltbildes wiedergegeben. Das Eingangsfilter E ist aus
einer Längsinduktivität LF und einer zwischen den Ausgängen
A1, A2 des Eingangsfilters E angeordneten Querkapazität CF
gebildet. Die Ausgänge A1, A2 des Eingangsfilters E sind mit
den Eingängen E1, E2 eines als getakteter Gleichspannungs-/Gleich
spannungs (DC/DC)-Umrichter ausgebildeten Umrichters U
verbunden. Parallel zu den Ausgängen A1, A2 des Eingangsfil
ters E ist eine aus einer Reihenschaltung gebildete Auskop
peleinheit AK, bestehend aus einem Auskoppelkondensator CK1
und einem ersten Widerstand R1 angeordnet. Die mit QS be
zeichnete Schaltungseinheit ist in eine Entscheidereinheit
QSE, eine Verstärkereinheit VQS und eine Frequenzgangkorrek
tureinheit FK untergliedert.
Ein erster Eingang eines Operationsverstärkers V1 zur Ver
stärkung und Phasenumkehr der Spannungs/Stromwandlung in der
Entscheidereinheit QSE ist mit einem Verbindungspunkt, der
zwischen dem Auskoppelkondensator CK1 und dem ersten Wider
stand R1 angeordnet ist, verbunden. An einem zweiten Eingang
des Operationsverstärkers V1 ist eine Referenzspannungsquelle
UREF angeordnet, deren Ausgang mit einem Massepotential M
entsprechenden Spannungspotential verbunden ist. Ein Ausgang
des Operationsverstärkers V1 ist über einen dritten Wider
stand R3, einem Dämpfungswiderstand RD, einem Einkoppelkon
densator CK2 mit dem ersten Eingang E1 des Umrichters U ver
bunden. Der Einkoppelkondensator CK2 dient zur Einkopplung
einer Stromeinspeisung IZ oder eines Stromabzugs IK aus bzw.
in den in den Umrichter U fließenden Strom IE. Am Ausgang des
Operationsverstärkers V1 wird je nach Höhe des am ersten Ein
gang des Operationsverstärkers V1 anliegenden Spannungspoten
tials eine Quelle, gebildet durch eine Hilfsspannungsquelle
UH oder eine Senke, gebildet durch das dem Massepotential M
entsprechenden Spannungspotential, an den Ausgang angelegt.
Der erste Ausgang A1 des Eingangsfilters E ist mit dem ersten
Eingang des Umrichters U verbunden, der zweite Ausgang A2 des
Eingangsfilters E ist mit einem zweiten Eingang E2 des Um
richters U verbunden.
Der erste Eingang des Operationsverstärkers V1 ist über die
Frequenzgangkorrektureinheit FK, gebildet aus einer Parallel
schaltung mit einem Kondensator C2 und einem zweiten Wider
stand R2 mit einem Abgriffspunkt AP zwischen dem dritten Wi
derstand R3 und dem Dämpfungswiderstand RD verbunden. Am Ope
rationsverstärker V1 liegt ausgangsseitig je nach Eingangspo
tential am ersten Eingang zum einen das Massepotential M und
zum anderen das Spannungspotential der Hilfsspannungsquelle
UH an. Der Ausgang des Operationsverstärkers V1 ist mit einem
Steuereingang B1 eines ersten Schaltelementes T1 und mit ei
nem Steuereingang B2 eines zweiten Schaltelementes T2 verbun
den. Der Eingang EM1 der Regelstrecke EM1, C1 des ersten
Schaltelementes T1 und der Eingang EM2 der Regelstrecke EM2,
C2 des zweiten Schaltelementes T2 ist mit dem Abgriffspunkt
AP zwischen dem dritten Widerstand R3 und dem Dämpfungswider
stand RD verbunden. Der Ausgang C1 der Regelstrecke EM1, C1
des ersten Schaltelementes T1 ist mit der Hilfsspannungsquel
le UH verbunden. Der Ausgang der Regelstrecke EM2, C2 des
zweiten Schaltelementes T2 ist mit dem Massepotential M, das
an der Verbindungsleitung zwischen dem zweiten Ausgang A2 des
Eingangsfilters E und dem zweiten Eingang E2 des Umrichters
anliegt, verbunden.
Mit der dargestellten Realisierung wird bei Aufkommen einer
Schwingung im Eingangsfilter E oder im Umrichter U entgegen
gewirkt. Steigt an der Querkapazität CF die Spannung infolge
eines in der Längsinduktivität LF eingeprägten überschüssigen
Stromanteils IE, so wird ein dadurch hervorgerufener Span
nungsanstieg an der Querkapazität CF über den Auskoppelkon
densator CK1 am ersten Eingang des Operationsverstärkers V1
weitergeleitet. Durch einen Spannungsvergleich mit der am
zweiten Eingang des Operationsverstärkers V1 anliegenden Re
ferenzspannung UREF wird am Ausgang des Operationsverstärkers
V1 das Massepotential M angelegt. Durch das Anlegen des Mas
sepotentials M am Ausgang des Operationsverstärkers V1 wird
ein Teil des Stromes, der mit IK bezeichnet ist, über den
Einkoppelkondensator CK2, dem Dämpfungswiderstand RD und dem
dritten Widerstand R3, an dem in dieser Schaltungsphase das
Massepotential M anliegt, abgeleitet. Überschreitet der abge
leitete Stromanteil IK einen vorbestimmten Wert, so wird, be
dingt durch den Stromfluß über den dritten Widerstand R3, der
Steuereingang B2 des zweiten Schaltelementes T2 derart ange
steuert, daß die Regelstrecke EM2, C2 des zweiten Schaltele
mentes T2 direkt mit dem Massepotential M verbunden ist und
der Gesamtwiderstand R3, RD wird um den Widerstandswert des
Widerstandes von R3 reduziert. Als Folge der Durchschaltung
des zweiten Schaltelementes T2 kann jetzt der überschüssige
Stromanteil IK über den Einkoppelkondensator CK2 und den
Dämpfungswiderstand RD direkt zum Massepotential M abgeleitet
werden. Durch die Ableitung des überschüssigen Stromanteils
IK wird vermieden, daß die Spannung am Querkondensator CF im
Eingangsfilter E ansteigt. Ein Anstieg der Spannung am Quer
kondensator CF in dem Eingangsfilter E würde zur Folge haben,
daß ein geringerer Strom IU bei konstanter Ausgangsleistung
des Umrichters U nötig wird. Bei konstanter Ausgangsleistung
des Umrichters U würde das wiederum bedeuten, daß ein erhöh
ter Stromanteil nötig wäre.
Sinkt die Spannung am Querkondensator CF des Eingangsfilters
E infolge eines durch einen in der Längsinduktivität LF ein
geprägten fehlenden Stromanteils IZ des Stromes IE, so wird
diese Verringerung der Spannung über den Auskoppelkondensator
CK1 ebenso an den ersten Eingang des Operationsverstärkers V1
weitergeleitet. Durch die am ersten Eingang des Operations
verstärkers V1 anliegende Spannung wird an den Ausgang des
Operationsverstärkers V1 das Spannungspotential der Hilfs
spannungsquelle UH angelegt. Über die Serienschaltung, gebil
det aus dem dritten Widerstand R3, dem Dämpfungswiderstand RD
und dem Einkoppelkondensator CK2 kann nun der in Strom IE
fehlende Stromanteil IZ zusätzlich dem Umrichter U zugeführt
werden. Der jetzt in den Umrichter U fließende Strom IU setzt
sich aus IE+IZ zusammen. Übersteigt der in den Umrichter U
eingespeiste Strom IZ einen vorgegebenen Wert, so wird, be
dingt durch das am dritten Widerstand R3 anliegende Span
nungspotential, das erste Schaltelement T1 durchgesteuert.
Aufgrund der Durchsteuerung der Regelstrecke EM1, C1 des er
sten Schaltelementes T1 liegt das Spannungspotential der
Hilfsspannungsquelle UH direkt am Dämpfungswiderstand RD und
aufgrund des jetzt überbrückten dritten Widerstandes R3
fließt ein höherer zusätzlicher Strom IZ in den Unmrichter U.
Durch diese Schaltungsvariante wird vermieden, daß die Span
nung am Querkondensator CF im Eingangsfilter E abfällt. Würde
die Spannung am Querkondensator CF abfallen, so würde auf
grund der vom Umrichter U zu liefernden konstanten Ausgangs
leistung wiederum ein erhöhter Strom IE benötigt.
Claims (11)
1. Schaltungsanordnung zur Unterdrückung störender Rück
wirkungen eines Umrichters (U), mit einem an den Eingängen
des Umrichters (U) angeordneten mit einer Längsinduktivität
(LF) und Querkapazität (CF) gebildeten Eingangskreis (E) zur
Unterdrückung der störenden Rückwirkungen von dem Umrichter
(U) auf eine mit den Eingängen des Eingangskreises (E) ver
bundenen Spannungsquelle (UE),
dadurch gekennzeichnet,
daß eine mit einem Abgriffspunkt (A1) zwischen der Längs
induktivität (LF) und der Querkapazität (QF) verbundene, eine
Quelle (UH) oder Spannungssenke (M) mit einem Eingang (E1)
des Umrichters (U) verbindende Entscheidereinheit (QSE) vor
gesehen ist, die den in den Umrichter (U) fließenden Strom
(IE) überwacht und einen überhöhten Stromanteil (IK) über die
Spannungssenke (M) ableitet oder einen zu geringen Strom
durch einen Stromanteil (IZ) aus der Quelle (UH) in den Um
richter (U) ergänzt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Quelle (UH) eine Spannungsquelle ist.
3. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Auskoppeleinheit (AK) zwischen dem Abgriffspunkt
(A1) und der Entscheidereinheit (QSE) angeordnet ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auskoppeleinheit (AK) aus einer Serienschaltung aus
einer Auskoppelkapazität (CK1) und einem ersten Widerstand
(R1) gebildet ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einkoppeleinheit (EK) zwischen einem Ausgang der
Entscheidereinheit (QSE) und dem Umrichter (U) angeordnet
ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einkoppeleinheit (EK) mit einer Serienschaltung aus
einem Dämpfungswiderstand (RD) und einer Einkoppelkapazität
(CK2) gebildet ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Ausgang der Entscheidereinheit (QSE) und der
Einkoppeleinheit (EK) eine Verstärkereinheit (VQS) angeordnet
ist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Entscheidereinheit (QSE) ein Operationsverstärker
(V1) angeordnet ist, dessen erster Eingang mit einem Ab
griffspunkt (AG) zwischen dem Auskoppelkondensator (CK1) und
dem ersten Widerstand (R1) und an dessen zweitem Eingang über
eine Referenzspannungsquelle (UREF) ein einem Massepotential
(M) entsprechendes Spannungspotential anliegt und
daß der Ausgang der Entscheidereinheit (QSE) über einen drit
ten Widerstand (R3) mit einem Eingang des Einkoppelelementes
(EK) verbunden ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Steuereingang (B1, B2) eines ersten und zweiten
Schaltelementes (T1, T2) mit dem Ausgang des Operations
verstärkers (V1) verbunden ist,
daß ein Eingang (EM1, EM2) der Regelstrecke (EM1, C1; EM2, C2) des ersten und zweiten Schaltelementes (T1, T2) mit dem Eingang des Einkoppelelementes (EK) verbunden ist,
daß ein Ausgang (C1) der Regelstrecke (EM1, C1) des ersten Schaltelementes (T1) mit der Hilfsspannungsquelle (UH) ver bunden ist, und
daß an einem Ausgang (C2) des zweiten Schaltelementes (T2) mit dem Massepotential (M) anliegt.
daß ein Eingang (EM1, EM2) der Regelstrecke (EM1, C1; EM2, C2) des ersten und zweiten Schaltelementes (T1, T2) mit dem Eingang des Einkoppelelementes (EK) verbunden ist,
daß ein Ausgang (C1) der Regelstrecke (EM1, C1) des ersten Schaltelementes (T1) mit der Hilfsspannungsquelle (UH) ver bunden ist, und
daß an einem Ausgang (C2) des zweiten Schaltelementes (T2) mit dem Massepotential (M) anliegt.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Eingang des Operationsverstärkers (V1) mit ei
ner Parallelschaltung, bestehend aus einer Kapazität (C2) und
einem Widerstand (R2), mit dem Eingang der Einkoppeleinheit
(EK) verbunden ist.
11. Verfahren zur Unterdrückung störender Rückwirkungen von
einem Umrichter (U), der über einen eine Längsinduktivität
(LF) und eine Querkapazität (CF) aufweisenden Eingangskreis
(E) mit einer Spannungsquelle (UE) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein in den Umrichter (U) fließender Strom (IE) überwacht
und ein überhöhter Stromanteil (IK) über eine Spannungssenke
(M) abgeleitet oder ein zu geringer Strom (IE) durch einen
Stromanteil (IZ) in den Umrichter (U) aus einer Quelle (UH)
ergänzt wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997141430 DE19741430A1 (de) | 1997-09-19 | 1997-09-19 | Schaltungsanordnung und Verfahren zur Unterdrückung störender Rückwirkungen eines Umrichters |
PCT/DE1998/002555 WO1999016165A1 (de) | 1997-09-19 | 1998-08-31 | Schaltungsanordnung und verfahren zur unterdrückung störender rückwirkungen eines umrichters |
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DE1997141430 DE19741430A1 (de) | 1997-09-19 | 1997-09-19 | Schaltungsanordnung und Verfahren zur Unterdrückung störender Rückwirkungen eines Umrichters |
Publications (1)
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