DE19740568A1 - Sägezahn-Ganzstahlgarnitur - Google Patents
Sägezahn-GanzstahlgarniturInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sägezahn-Ganzstahlgarnitur
mit einem mindestens eine von mindestens einem Steg und einem
Boden begrenzte Nut aufweisenden Träger und einem einen in die
Nut eingesetzten Fuß und ein daran anschließendes, mit Säge
zähnen versehenes Blatt aufweisenden Sägezahndraht.
Derartige Garnituren werden beispielsweise zur Garnher
stellung mit Karden, Kämmaschinen und Offenend-Spinnmaschinen
eingesetzt. In der Offenend-Spinnmaschine werden mit Säge
zahn-Ganzstahlgarnituren aufweisenden Auflösewalzen in Form eines
Faserbandes vorliegende Fasern vereinzelt und einem Spinnorgan
zugeführt. Die dazu verwendeten Sägezahn-Ganzstahlgarnituren
weisen üblicherweise einen zylinderförmigen Träger und
einen die Zylinderachse des Trägers wendelförmig umlaufenden
Sägezahndraht auf. Die Sägezahndrähte können dazu so auf eine
glatte Mantelfläche des Trägers aufgezogen werden, daß die
Fußflanken aufeinanderfolgender Windungen des Sägezahndrahtes
aneinander anliegen. Zur Erhöhung der Stabilität einer derar
tigen Garnitur können Profildrähte mit verriegel- oder ver
kettbarem Fuß, wie sie in der DIN ISO 5234 angegeben sind,
eingesetzt werden. Eine weitere Erhöhung der Stabilität von
Sägezahn-Ganzstahlgarnituren kann bekanntermaßen durch die
Verwendung von Trägern erreicht werden, die eine zur Aufnahme
des Sägezahndrahtfußes ausgelegte, bei einem walzenförmigen
Träger die Walzenachse im allgemeinen wendelförmig umlaufende
Nut aufweisen.
Bei Verwendung derartiger Sägezahn-Ganzstahlgarnituren in
modernen Hochleistungsmaschinen, beispielsweise in Offen
end-Spinnmaschinen, die mit Drehzahlen von 8000 Umdrehungen pro
Minute und mehr rotierende Auflöswalzen aufweisen, wird jedoch
bereits nach vergleichsweise kurzen Maschinenlaufzeiten eine
deutliche Abnahme der Qualität des erhaltenen Garns beobach
tet. Das führt zu der Notwendigkeit, die Sägezahn-Ganzstahl
garnituren der Auflösewalzen häufig auszutauschen, um so eine
gleichbleibend hohe Garnqualität zu erreichen. Dadurch wird
die effektive Maschinenlaufzeit stark verringert.
Angesichts dieser Probleme im Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, Sägezahn-Ganzstahlgarnituren
der eingangs erläuterten Art bereitzustellen, mit denen die
Produktivität bei der Garnherstellung erhöht werden kann, so
wie zur Herstellung derartiger Ganzstahlgarnituren einsetzbare
Sägezahndrähte und Herstellungsverfahren anzugeben.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Sägezahn-Ganz
stahlgarnitur der eingangs erläuterten Art gelöst, die im
wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß der Fuß des Säge
zahndrahtes einen zusammenwirkend mit einem komplementär dazu
gebildeten Anlagebereich des die im Träger vorgesehene Nut be
grenzenden Stegs einer Verschiebung des Sägezahndrahtes unter
Einfluß einer quer zum Nutboden ausgeübten Kraft entgegenwir
kenden Widerlagerbereich aufweist.
Diese Lösung geht auf die überraschende Erkenntnis zu
rück, daß die beobachteten Qualitätsabnahmen nicht nur auf den
beispielsweise in der DE-PS-35 01 876.3 erläuterten Verschleiß
der Sägezahndrähte bekannter Sägezahn-Ganzstahlgarnituren im
Bereich der Zahnbrüste, insbesondere im Bereich der Zahnfüße,
zurückzuführen ist, sondern daneben auch noch durch eine Ver
schiebung der Sägezahndrähte quer zum Nutboden bedingt wird.
Diese Verschiebung wird durch die während des Betriebs moder
ner Hochleistungsmaschinen von den zu bearbeitenden Fasern
quer zum Nutboden ausgeübten Kraft verursacht und führt zu
starken Schwankungen der Spitzenhöhe der Garnitur über die
wirksame Garniturfläche, die letzlich die beobachtete Quali
tätsabnahme des Garns zum Ergebnis haben. Bei der erfindungs
gemäßen Garnitur wird dieser Verschiebung durch eine form
schlüssige Fixierung des Sägezahndrahtes in der Nut entgegen
gewirkt.
Diese formschlüssige Fixierung kann besonders einfach un
ter Verwendung eines Sägezahndrahtes erreicht werden, dessen
Fuß zur Bildung des Widerlagers ausgehend von der Drahtbasis
zwei in Richtung auf das Blatt aufeinanderfolgende Bereiche
aufweist, von denen der näher an der Basis angeordnete Bereich
eine größere Breite aufweist als der näher am Blatt angeord
nete Bereich. Der Übergang zwischen diesen Bereichen bildet
dabei das zusammenwirkend mit dem komplementär dazu gebildeten
Steg der unerwünschten Verschiebung des Sägezahndrahtes in der
Nut entgegenwirkende Widerlager.
Das Einsetzen eines derartigen Drahtes in die im Träger
vorgesehene Nut kann vereinfacht werden, wenn der Fuß ausge
hend von der Basis drei in Richtung auf das Blatt aufeinander
folgende Bereiche aufweist, von denen der Mittlere die größte
oder geringste Breite aufweist, weil so ein unmittelbar an die
Drahtbasis angrenzender Bereich bereitgestellt werden kann,
der besonders einfach in die Nut einsetzbar ist. Dieser vor
zugsweise eine konstante Breite aufweisende unmittelbar an die
Basis angrenzende Bereich bildet so zusammenwirkend mit dem
dem Nutboden abgewandten oberen Ende der Nut eine das Einset
zen des Drahtes in die Nut erleichternde Führung.
Der zur Herstellung der erfindungsgemäßen Sägezahn-Ganz
stahlgarnitur ausgelegte Sägezahndraht kann besonders einfach
hergestellt werden, wenn die ausgehend von der Drahtbasis in
Richtung auf das Blatt aufeinanderfolgenden Bereiche durch
eine in einer der Fußflanken angeordnete Längsrille oder einen
an einer Fußflanken angeordneten, in Längrichtung des Drahtes
verlaufenden Vorsprung gebildet sind.
Zur Erleichterung des Einsetzens eines derartigen Säge
zahndrahtes in die Nut des Trägers ist es weiter vorteilhaft,
wenn die Übergänge zwischen den einzelnen Bereichen des Fußes
abgerundet sind.
Die erfindungsgemäße Sägezahn-Ganzstahlgarnitur kann be
sonders einfach hergestellt werden, indem der Fuß eines erfin
dungsgemäßen Sägezahndrahtes in eine Nut, deren Breite etwa
der maximalen Breite des Fußes entspricht, eines beispiels
weise aus Aluminium hergestellten Garniturträgers eingeschoben
und der die Nut begrenzende Steg auf der dem Nutboden abge
wandten Seite des Bereichs größerer Breite des in die Nut ein
geschobenen Fußes, beispielsweise im Bereich der Längsrille
eines erfindungsgemäßen Sägezahndrahtes, zur Bildung des zu
sammenwirkend mit dem Widerlagerbereich einer Verschiebung des
Sägezahndrahtes unter Einfluß einer quer zum Nutboden ausgeüb
ten Kraft entgegengewirkten Anlagebereichs in Richtung auf den
Fuß verformt wird. Die Nut kann dabei zunächst einen etwa
rechteckigen Querschnitt aufweisen, der dann unter Bildung
eines sich in Längsrichtung der Nut erstreckenden Vorsprungs
in einer Flanke des Stegs verformt wird.
Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn der
Fuß mit einer auf einer der Drahtbasis entgegengesetzten, zwi
schen dem Fuß und dem Blatt angeordneten Auflagefläche des Sä
gezahndrahtes aufliegenden und um eine sich etwa senkrecht zur
Längsachse des Fußes erstreckende Drehachse drehbaren Ein
schubrolle in die Nut eingeschoben wird. Die Verformung des
Stegs kann mit einer darauf aufliegenden und um eine etwa
senkrecht zur Längsachse des Drahtes drehbaren Verformungs
rolle unter Bildung einer Einbuchtung an einer dem Nutboden
abgewandten Außenfläche des Steges erfolgen. Dabei hat es sich
im Hinblick auf eine stabile Lagerung des in die Nut einzu
schiebenden Sägezahndrahtes als besonders zweckmäßig erwiesen,
wenn das Blatt während des Einschiebens des Fußes in die Nut
zwischen der Einschubrolle und der Verformungsrolle geführt
wird. Eine unerwünschte Verformung des Steges kann dabei ver
mieden werden, wenn die Einschubrolle während des Einschiebens
zwischen einem bereits in eine Nut eingeschobenen Sägezahn
drahtabschnitt und dem noch einzuschiebenden Sägezahndrahtab
schnitt angeordnet ist. Zur Vermeidung einer unerwünschten
Verformung oder Beschädigung des Sägezahndrahtes durch den
Einschubvorgang wird der von der Einschubrolle zum Einschieben
des Fußes in die Nut auf die Auflagefläche ausgeübte Druck
zweckmäßigerweise geringer gewählt als der von der Verfor
mungsrolle zur Bewirkung der Verformung auf den Steg ausgeübte
Druck.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung, auf
die bezüglich aller erfindungswesentlichen und in der Be
schreibung nicht näher herausgestellten Einzelheiten ausdrück
lich verwiesen wird, erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines zur Herstellung
einer erfindungsgemäßen Sägezahn-Ganzstahlgarni
tur verwendbaren Sägezahndrahtes,
Fig. 2 eine Detaildarstellung des in Fig. 1 durch A ge
kennzeichneten Bereichs des Sägezahndrahtes und
Fig. 3 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des
erfindungsgemäßen Verfahrens.
Der in der Zeichnung dargestellte Sägezahndraht 10 be
steht aus einem mit Sägezähnen versehenen Blatt 20 und einem
unmittelbar daran anschließenden Fuß 30. Der Fuß 30 wird von
der Drahtbasis 32 und Fußflanken 34 und 36 begrenzt. Die ins
gesamt eine Höhe von etwa 0,9 mm aufweisenden Fußflanken 34
und 36 gehen über jeweils einen Krümmungsradius von etwa
0,2 mm aufweisende Rundungen 35 bzw. 37 in die Drahtbasis 32
über. Die unmittelbar an die Rundungen 35 und 37 angrenzenden
Bereiche der Fußflanken 34 und 36 verlaufen etwa senkrecht zur
Drahtbasis 32 so daß der unmittelbar an die Drahtbasis 32 an
grenzende Bereich des Fußes (abgesehen von den Rundungen 35
und 37) eine konstante Breite B von etwa 0,9 mm aufweist.
Im Anschluß an diesen Bereich konstanter Breite ist die
Fußflanke 36 mit einem zusammenwirkend mit einem komplementär
dazu ausgebildeten Anlagebereich eines die Nut eines Garnitur
trägers begrenzenden Stegs einer quer, insbesondere senkrecht
zur Drahtbasis 32 ausgeübten Kraft entgegenwirkenden Widerla
gerbereich 40 versehen. Dieser in Fig. 2 besonders deutlich
dargestellte Widerlagerbereich 40 weist die Form einer sich in
Richtung auf die Fußflanke 34 erstreckenden Einbuchtung auf.
Dazu ist die Fußflanke 36 im Anschluß an den Bereich konstan
ter Breite mit einer konvexen Krümmung mit einem Krümmungsra
dius von etwa 0,1 mm, einer sich daran anschließenden konkaven
Krümmung mit einem Krümmungsradius von etwa 0,15 mm und einer
sich daran anschließenden konvexen Krümmung mit einem Krüm
mungsradius von etwa 0,1 mm versehen. Im Anschluß an die kon
vexe Krümmung 46 weist der unmittelbar an das Blatt 20 angren
zende Bereich des Fußes 30 wieder dieselbe Breite B von etwa
0,9 mm wie der unmittelbar an die Drahtbasis 32 angrenzende
Bereich auf.
Auf diese Weise wird ein Sägezahndrahtfuß 30 mit drei
ausgehend von der Drahtbasis 32 in Richtung auf das Blatt 20
aufeinanderfolgenden Bereich unterschiedlicher Breite, nämlich
dem unmittelbar an die Drahtbasis angrenzenden Bereich mit der
konstanten Breite B, dem von dem Widerlagerbereich 40 begrenz
ten Bereich geringerer Breite und dem unmittelbar an das Blatt
20 angrenzenden Bereich, der wieder die Breite B aufweist, er
halten, von denen der mittlere, d. h. der vom Widerlagerbe
reich 40 begrenzte Bereich in seinem Zentrum die geringste
Breite aufweist.
Im folgenden wird die Herstellung einer erfindungsgemäßen
Sägezahn-Ganzstahlgarnitur einer Auflösewalze unter Bezugnahme
auf Fig. 3 erläutert. Als Träger 50 wird dabei ein Zylinder
aus einem verformbaren Material, beispielsweise Aluminium,
verwendet, in dessen Mantelfläche eine wendelförmige Nut 54
mit etwa rechteckigem Querschnitt angeordnet ist. Die Breite
der Nut entspricht etwa der maximalen Breite B des Sägezahn
drahtfußes 30. In diese Nut wird der Sägezahndraht mit einer
Einschubrolle 60 eingeschoben. Die Einschubrolle 60 liegt dazu
auf einer der Drahtbasis 32 entgegengesetzten, zwischen dem
Fuß 30 und dem Blatt 20 angeordneten Auflagefläche des Säge
zahndrahtes 10 auf. Die Einschubrolle ist um eine sich etwa
senkrecht zur Längsachse des Fußes und parallel zur Zylinder
achse des Trägers erstreckende Drehachse drehbar. Zur Herstel
lung eines mit dem Widerlagerbereich 40 zusammenwirkenden An
lagebereichs 55 wird der die Nut 54 begrenzende Steg 52 an
seiner dem Nutboden 55 abgewandten Außenfläche mit einer dar
auf aufliegenden Verformungsrolle 70 unter Bildung einer Ein
buchtung 53 in der Stegaußenfläche verformt. Dadurch wird die
Längsrille im Fuß 30 durch das Material des Stegs 52 ausge
füllt. Die Verformungsrolle 70 ist ebenfalls- um eine sich etwa
senkrecht zur Längsachse des Sägezahndrahtes und etwa parallel
zur Zylinderachse des Trägers 50 erstreckende Drehachse dreh
bar. Zur Bewirkung der gewünschten Verformung weist die Ver
formungsrolle 70 eine sich radial nach außen wölbende Auflage
fläche 72 auf. Während des Einschubvorgangs wird das Blatt 20
des Sägezahndrahtes 10 zwischen der Einschubrolle 60 und der
Verformungsrolle 70 geführt, wobei die Verformungsrolle 70 zwi
schen einer bereits in die Nut 54 eingeschobenen Garniturwen
del und der gerade einzuschiebenden Garniturwendel angeordnet
ist, um so eine unerwünschte Verformung des Stegs 52 zu ver
meiden.
Der anhand der Zeichnung erläuterte Sägezahndraht ist
insbesondere für die Herstellung einer Sägezahn-Ganzstahlgar
nitur einer Auflösewalze für eine Offenend-Spinnmaschine ge
eignet. Die Erfindung ist jedoch nicht auf derartige Garnitu
ren beschränkt. Vielmehr können erfindungsgemäße Sägezahn-Ganz
stahlgarnituren auch für die Herstellung von Rundkämmen,
Kardenabnehmerwalzen u. dgl. eingesetzt werden. Ferner ist es
auch möglich anstelle der in der Zeichnung dargestellten Ein
buchtung zur Bildung des Widerlagerbereichs eine Ausbuchtung
oder sowohl eine Einbuchtung als auch eine Ausbuchtung zur
Bildung des Widerlagerbereichs einzusetzen.
Claims (12)
1. Sägezahn-Ganzstahlgarnitur mit
einem mindestens eine von mindestens einem Steg (52) und einem Boden (55) begrenzte Nut (54) aufweisenden Träger (50) und
einem einen in die Nut (54) eingesetzten Fuß (30) und ein daran anschließendes, mit Sägezähnen versehenes Blatt (20) aufweisenden Sägezahndraht (10), dadurch gekennzeichnet, daß
der Fuß (30) einen zusammenwirkend mit einem komplementär dazu gebildeten Anlagebereich des (55) Stegs einer Verschie bung des Sägezahndrahtes (10) unter Einfluß einer quer zum Nutboden (55) ausgeübten Kraft entgegenwirkenden Widerlagerbe reich (40) aufweist.
einem mindestens eine von mindestens einem Steg (52) und einem Boden (55) begrenzte Nut (54) aufweisenden Träger (50) und
einem einen in die Nut (54) eingesetzten Fuß (30) und ein daran anschließendes, mit Sägezähnen versehenes Blatt (20) aufweisenden Sägezahndraht (10), dadurch gekennzeichnet, daß
der Fuß (30) einen zusammenwirkend mit einem komplementär dazu gebildeten Anlagebereich des (55) Stegs einer Verschie bung des Sägezahndrahtes (10) unter Einfluß einer quer zum Nutboden (55) ausgeübten Kraft entgegenwirkenden Widerlagerbe reich (40) aufweist.
2. Sägezahndraht (10) für eine Sägezahn-Ganzstahlgarnitur
nach Anspruch 1 mit
einem von einer Basis (32) des Drahtes ausgehenden Fuß (30) und einem daran anschließenden mit Sägezähnen verse henen Blatt (20), dadurch gekennzeichnet, daß
der Fuß (30) zur Bildung des Widerlagers ausgehend von der Basis zwei in Richtung auf das Blatt aufeinanderfolgende Bereiche unterschiedlicher Breite aufweist, von denen der nä her an der Basis (32) angeordnete Bereich die größere Breite (B) aufweist.
einem von einer Basis (32) des Drahtes ausgehenden Fuß (30) und einem daran anschließenden mit Sägezähnen verse henen Blatt (20), dadurch gekennzeichnet, daß
der Fuß (30) zur Bildung des Widerlagers ausgehend von der Basis zwei in Richtung auf das Blatt aufeinanderfolgende Bereiche unterschiedlicher Breite aufweist, von denen der nä her an der Basis (32) angeordnete Bereich die größere Breite (B) aufweist.
3. Sägezahndraht nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fuß (30) ausgehend von der Basis (32) drei in Richtung
auf das Blatt aufeinanderfolgende Bereiche unterschiedlicher
Breite aufweist, von denen der Mittlere (40) die kleinste oder
die größte Breite aufweist.
4. Sägezahndraht nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Fuß (30) einen unmittelbar an die Basis (32)
angrenzenden Bereich konstanter Breite (B) aufweist.
5. Sägezahndraht nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Bereiche unter
schiedlicher Breite durch eine in einer der Fußflanken (36)
angeordnete Längsrille (40) gebildet sind.
6. Sägezahndraht nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Bereiche unter
schiedlicher Breite durch einen an einer der Fußflanken ange
ordneten in Längsrichtung des Drahtes verlaufenden Vorsprung
gebildet sind.
7. Sägezahndraht nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Übergänge (42, 46) zwischen den ein
zelnen Bereichen des Fußes (30) abgerundet sind.
8. Verfahren zur Herstellung einer Sägezahn-Ganzstahlgarni
tur nach Anspruch 1, bei dem ein Sägezahndraht mit einem von
einer Basis des Drahtes ausgehenden Fuß und einem daran an
schließenden mit Sägezähnen versehenen Blatt, dessen Fuß zur
Bildung eines Widerlagerbereichs zwei in Richtung auf das
Blatt aufeinanderfolgende Bereiche unterschiedlicher Breite
aufweist, von denen der näher an der Basis angeordnete Bereich
die größere Breite aufweist, mit seinem Fuß in eine von minde
sten einem Steg und einem Boden begrenzte Nut deren Breite
etwa der maximalen Breite des Fußes entspricht, eingeschoben
wird und der Steg auf der dem Nutboden abgewandten Seite des
Bereichs größerer Breite des in die Nut eingeschobenen Fußes
zur Bildung eines zusammenwirkend mit dem Widerlagerbereich
einer Verschiebung des Sägezahndrahtes unter Einfluß einer
quer zum Nutboden ausgeübten Kraft entgegenwirkenden Anlagebe
reichs in Richtung auf den Fuß verformt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Fuß mit einer auf einer der Drahtbasis entgegengesetzten
zwischen dem Fuß und dem Blatt angeordneten Auflagefläche des
Sägezahndrahtes aufliegenden und um eine sich etwa senkrecht
zur Längsachse des Fußes erstreckende Drehachse drehbaren Ein
schubrolle in die Nut eingeschoben wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Steg mit einer darauf aufliegenden und um eine etwa senk
recht zur Längsachse des Drahtes drehbaren Verformungsrolle
unter Bildung einer Einbuchtung an seiner dem Nutboden abge
wandten Außenfläche in Richtung auf den Fuß verformt wird.
11. Verfahren nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Blatt während des Einschiebens des Fußes in
die Nut zwischen der Einschubrolle und der Verformungsrolle
geführt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß der von der Einschubrolle zum Einschieben
des Fußes in die Nut auf die Auflagefläche ausgeübte Druck ge
ringer ist als der von der Verformungsrolle auf den Steg aus
geübte Druck.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19740568A DE19740568C2 (de) | 1997-09-15 | 1997-09-15 | Sägezahn-Ganzstahlgarnitur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19740568A DE19740568C2 (de) | 1997-09-15 | 1997-09-15 | Sägezahn-Ganzstahlgarnitur |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19740568A1 true DE19740568A1 (de) | 1999-03-18 |
DE19740568C2 DE19740568C2 (de) | 2001-06-07 |
Family
ID=7842429
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19740568A Expired - Fee Related DE19740568C2 (de) | 1997-09-15 | 1997-09-15 | Sägezahn-Ganzstahlgarnitur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19740568C2 (de) |
Citations (5)
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-
1997
- 1997-09-15 DE DE19740568A patent/DE19740568C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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---|---|
DE19740568C2 (de) | 2001-06-07 |
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