DE19738842A1 - Insassenschutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Insassenschutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug

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Description

Die Erfindung betrifft eine Insassenschutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit mindestens einem aufblasbaren Airbag nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer gattungsgemäßen Insassenschutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug (EP 0 593 172 A1) ist ein aufblasbarer Airbag verwendet, der bei einer Aktivierung wenig­ stens eines zugehörigen Gasgenerators aus einer Austrittsöffnung im Bereich vor einem Insassen ins Innere des Kraftfahrzeugs austritt. Dieser Airbag enthält zwei Kammern, wobei eine untere Thoraxschutz-Gaskammer durch den Gasgenerator aufblasbar ist. Über der Thoraxschutz-Gaskammer ist mit einer gemeinsamen Zwischenwand eine Kopfschutz-Gas­ kammer angeordnet, wobei in der Zwischenwand Gasdurchströmöffnungen angebracht sind, durch die über die Thoraxschutz-Gaskammer die Kopfschutz-Gaskammer aufblasbar ist.
Nach der Aktivierung des Gasgenerators ist ein Gasstrahl unmittelbar auf den Insassen gerichtet, so daß der Airbag unmittelbar nach seinem Austreten aus der Austrittsöffnung mit unerwünscht heftiger Aggressivität gerichtet auf den Insassen schießt, bevor sich die Tho­ raxschutz-Gaskammer entfaltet und dann über die Gasdurchströmöffnungen auch die Kopfschutz-Gaskammer aufgeblasen wird. Der insgesamt aufgeblasene Airbag hat eine ballonartige Form, so daß auch im Halsauftreffbereich eine wulstartige Ausbauchung vor­ liegt. Dadurch ist nicht auszuschließen, daß sich der Airbag insbesondere an seiner auf den Insassen zugerichteten Verbindungssteile zwischen der Thoraxschutz-Gaskammer und der Kopfschutz-Gaskammer unter das Kinn des Insassen bewegt und dann der Kopf des In­ sassen entgegen der Aufprallrichtung mit starker Beanspruchung der Halswirbelsäule rück­ wärts beschleunigt wird.
Bei einer weiter bekannten Insassenschutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem im Bereich vor einem Insassen aufblasbaren Airbag (DE 297 00 804 U1) ist dieser im aufge­ blasenen Zustand unsymmetrisch geformt, dergestalt, daß im Kopfaufprallbereich ein grö­ ßeres Volumen als im Thoraxaufprallbereich vorliegt. Allgemein ist auf die Möglichkeit hin­ gewiesen, einen solchen Airbag in mehrere aufzublasende Kammern zu unterteilen, wozu jedoch keine konkreten Angaben gemacht sind. Auch hier ist ein initialer Gasstrahl aus dem Gasgenerator mit unerwünschter Aggressivität auf den Insassen gerichtet.
Weiter ist eine Insassenschutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug gegen einen Seitenaufprall bekannt (DE 195 38 657 A1), bei der aus einer Austrittsöffnung einer Rückenlehne ein Airbag mit einer Thoraxschutz-Gaskammer und einer daran anschließenden Kopfschutz- Gaskammer austritt. Hier ist der Gasstrahl aus dem zugeordneten Gasgenerator in Fahr­ zeuglängsrichtung gerichtet, so daß bei einem solchen Seitenairbag das Problem einer ho­ hen Aggressivität durch einen auf den Insassen gerichteten Gasstrahl nicht auftritt.
Es ist weiter bekannt, einen Gasdiffusor einem Gasgenerator nachzuordnen (WO 96 25 309) mit dem die Strahlrichtung des Gases beeinflußbar ist und ein auf einen Insassen gerichteter Gasstrahl in unterschiedliche Richtungen aufteilbar ist. Ein solcher Diffusor ist ein zusätz­ liches Bauteil, das einen Einbauraum erfordert und das das Fahrzeuggewicht erhöht. Für eine zusätzliche Funktion ist ein solcher Diffusor regelmäßig nicht zu verwenden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Insassenschutzvorrichtung dahingehend zu verbessern, daß bei einfachem Aufbau und hoher Schutzfunktion die Aggressivität eines Airbags reduziert wird.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 ist der Thoraxschutz-Gaskammer eine kleinere aufblasbare Gasvor­ kammer vorgeordnet, die mit dem Gasgenerator in Verbindung steht und von diesem unmit­ telbar aufblasbar ist. Die Gasvorkammer ist mittels Gasdurchströmöffnungen mit der Tho­ raxschutz-Gaskammer verbunden, so daß die Thoraxschutz-Gaskammer mittelbar durch den Gasgenerator über die Gasvorkammer aufblasbar ist.
Dadurch wird erreicht, daß der Gasstrahl aus dem Gasgenerator nicht direkt auf den Insas­ sen gerichtet ist sondern über die umlenkenden Gasdurchströmöffnungen von der Gasvor­ kammer in die Thoraxschutz-Gaskammer gelangt. Dadurch ist die Aggressivität des Airbags durch ein unerwünscht heftiges Auftreffen auf einen Insassen verringert. Ein zusätzliches Diffusorteil kann entbehrlich sein.
Bevorzugt liegt dabei im aufgeblasenen Zustand des Airbags die Gasvorkammer im unteren Bereich an der Thoraxschutz-Gaskammer ohne Abstützfunktion für einen Insassen, so daß ein in die Gasvorkammer unmittelbar gerichteter Gasstrahl keine Berührung mit einem In­ sassen verursacht. Die wenigstens zwei Gasdurchströmöffnungen liegen dabei in einem seitlichen oberen Bereich der Gasvorkammer zur Thoraxschutz-Gaskammer. Dies stellt eine günstige Anordnung der Gasdurchströmöffnungen zur Vermeidung eines axial auf den In­ sassen gerichteten Gasstrahls dar.
In an sich bekannter Weise ist die Austrittsöffnung für den Airbag durch eine Blende oder Abdecköffnung bei nicht aktiviertem Airbag verschlossen. Vorteilhaft kann hier bei einer Aktivierung des Gasgenerators die erste Volumenvergrößerung der Gasvorkammer in einer Zusatzfunktion zur Entfernung der Blende oder Abdeckung verwendet werden.
Besonders geeignet ist diese Funktion bei einer Austrittsöffnung in einer Schalttafel mit einer durchgehenden, fugenlosen Schalttafelabdeckung und einem Aufreißdeckel. Dabei wird hinter dem Aufreißdeckel ein nach unten schwenkbarer, an der Rückseite des Aufreiß­ deckels anliegend gehaltener Aufreißhebel angeordnet, der bei einer Aktivierung des Gas­ generators durch die aufblasbare Vorkammer nach unten geschwenkt wird und dabei den Aufreißdeckel aufreißt.
Bei einer geeigneten Formgebung des Aufreißdeckels beispielsweise als Winkelhebel wird erreicht, daß nach einer Airbagaktivierung und Entfernung der Austrittsöffnungsabdeckung keine festen Deckelteile unkontrolliert in Richtung auf einen Insassen geschleudert werden, da der Aufreißhebel weiter im Schwenklager gehalten ist und nur relativ weiche und nach­ giebige Teile der Schalttafelabdeckung aus der Schalttafeloberfläche abstehen. Insgesamt wird dadurch die Möglichkeit einer Verletzung an der Austrittsöffnung oder durch Deckelteile verringert.
In einer weiterführenden Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß wenigstens zwei Gas­ durchströmöffnungen jeweils in einem seitlichen oberen Bereich der Thoraxschutz-Gas­ kammer zur Kopfschutz-Gaskammer liegen. Die Kopfschutz-Gaskammer weist eine im we­ sentlichen in einer Fahrzeugquerebene von der Thoraxschutz-Gaskammer nach oben an­ schließende U-Wulstform auf. Die U-Schenkelenden zeigen dabei nach unten und sind im Bereich der seitlichen Gasdurchströmöffnungen mit der Thoraxschutz-Gaskammer verbun­ den. Bei dieser Ausbildung weist der Airbag, insbesondere die Kopfschutz-Gaskammer im Halsauftreffbereich eines Insassen keinen Halswulst auf, der mit der Gefahr von Halswir­ belverletzungen unter das Kinn eines aufprallenden Insassen gelangen könnte. Auch durch diese Gestaltungsmaßnahme des Airbags wird dessen Aggressivität verringert mit einer gezielten Einflußnahme auf die Kinematik des Insassen.
Bei einem Schrägaufprall besteht die Gefahr, daß ein auf einen aktivierten Airbag auftref­ fender Insasse seitlich abgleitet, wodurch die Schutzfunktion des Airbags verringert ist. Da­ her wird in einer bevorzugten Weiterbildung der Kopfschutz-Gaskammer vorgeschlagen, daß die Wülste der U-Schenkel im Bereich der U-Basis gegenüber dieser als Abgleitschutz bei einem Schrägaufprall nach oben gezogen und verdickt sind.
Je nach den Gegebenheiten kann es vorteilhaft sein, einen zweiten oder zweistufigen Gas­ generator zu verwenden, der für einen zweiten, zeitversetzten Aufblasvorgang mit der Tho­ raxschutz-Gaskammer oder einer weiteren Thoraxschutz-Gaskammer verbunden ist. Ein solcher zweiter Aufblasvorgang kann für eine verbesserte Abstützung bei einem sehr schweren Aufprall und/oder bei einem sehr schweren Insassen und/oder einer "Out of Position"-Stellung vorteilhaft sein. Diese Randbedingungen für die Auslösung eines zweiten Aufblasvorgangs sind mit an sich bekannten Einrichtungen, wie Aufprallsensoren und/oder Insassenerkennungseinrichtungen detektierbar.
Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Schalttafelabdeckung mit einem Aufreißdeckel,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines aufgeblasenen mehrkammrigen Airbags,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer ersten Stufe einer Airbagaktivierung,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer zweiten Stufe einer Airbagaktivierung,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer dritten Stufe einer Airbagaktivierung, und
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer vierten Stufe einer Airbagaktivierung.
In der Fig. 1 ist schematisch eine Insassenschutzanordnung 1 für ein Kraftfahrzeug darge­ stellt. Diese Insassenschutzeinrichtung 1 weist eine Airbaganordnung 3 mit einem mehr­ kammrigen Airbag 2 auf, der mittels eines ersten und zweiten Gasgenerators 33, 34 akti­ vierbar ist. Der Airbag 2 tritt im Falle einer Aktivierung durch eine in einer Schalttafel 5 ausbildbare Austrittsöffnung im Bereich vor einem Insassen ins Innere 4 des Kraftfahrzeugs. Die Schalttafel 5 ist aus einer durchgehenden, fugenlosen Schalttafelabdeckung 6 mit einem Aufreißdeckel 7 aufgebaut.
Hinter dem Aufreißdeckel 7 ist ein nach unten schwenkbarer, bogenförmiger Winkelhebel 9 als Aufreißhebel angeordnet. In der in der Fig. 1 dargestellten Ruhestellung 10 des Winkel­ hebels 9 ist ein etwa waagrecht liegender erster Winkelschenkel 11 endseitig schwenkbar gelagert, während ein zweiter, etwa vertikaler Winkelschenkel 12 an der Rückseite 8 des Aufreißdeckels 7 anliegt. Im Bereich des freien Schenkelendes des zweiten, vertikalen Winkelschenkels 12 ist in der Schalttafelabdeckung 6 eine Materialschwächung als Sollauf­ reißkante 13 des Aufreißdeckels 7 ausgebildet.
Der Aufbau des mehrkammrigen Airbags 2 wird nachfolgend in Verbindung mit dessen vierstufiger Aktivierung anhand der Fig. 2 bis 6 näher erläutert:
Im Falle eines Unfalls und einer Aktivierung der Insassenschutzvorrichtung 1 wird in der ersten Stufe der Airbagaktivierung zuerst eine Gasvorkammer 14 mittels des ersten Gasge­ nerators 33 aufgeblasen. Infolge der Volumenvergrößerung der Gasvorkammer 14 wird, wie dies in der Fig. 3 schematisch dargestellt ist, der mit seinem vertikalen Winkelschenkel 12 an dem Aufreißdeckel 7 anliegende Winkelhebel 9 aus seiner Ruhestellung 10 nach unten bewegt, wie dies mit dem Pfeil 15 angedeutet ist. Der Winkelhebel 9 übt dabei eine derartig große Kraft auf den Aufreißdeckel 7 aus, daß die Schalttafelabdeckung 6 im Bereich der Sollaufreißkante 13 reißt und der Aufreißdeckel 7 ebenfalls nach unten bewegt wird. Da­ durch wird in der Schalttafelabdeckung 6 eine Austrittsöffnung für den Airbag 2 im Inneren 4 des Kraftfahrzeugs im Bereich vor einem Insassen 16 ausgebildet. Die Gasvorkammer 14 übt dabei keine Abstützfunktion für den Insassen 16 aus.
Wie dies der schematischen Darstellung der Fig. 2 entnommen werden kann, ist die Gas­ vorkammer 14 einer Thoraxschutz-Gaskammer 19 des Airbags 2 vorgeordnet und mit dieser über Gasdurchströmöffnungen 17, 18 verbunden. Die zwei Gasdruchströmöffnungen 17, 18 sind dabei jeweils in einem seitlichen, oberen Bereich der Gasvorkammer 14 zur Thoraxschutz-Gaskammer 19 angeordnet. Somit ist die Thoraxschutz-Gaskammer 19 mit­ telbar durch den ersten Gasgenerator 33 über die Gasvorkammer 14 aufblasbar. Dadurch wird die Thoraxschutz-Gaskammer 19, wie dies in der Fig. 4 schematisch dargestellt ist, in der zweiten Stufe der Airbagaktivierung für einen Thoraxschutz des Insassen 16 ohne einen direkt auf diesen einwirkenden Gasstrahl aufgeblasen.
Die Thoraxschutz-Gaskammer 19 ist, wie dies aus der Fig. 2 ersichtlich ist, mit einer Kopf­ schutz-Gaskammer 23 verbunden, die über zwei Gasdurchströmöffnungen 20, 21 aufblas­ bar ist. Diese Gasdurchströmöffnungen 20, 21 sind jeweils in einem seitlichen, oberen Be­ reich der Thoraxschutz-Gaskammer 19 zur Kopfschutz-Gaskammer 23 angeordnet. Die Kopfschutz-Gaskammer 23 wird ebenfalls mittelbar durch den ersten Gasgenerator 33 auf­ geblasen. Dadurch wird die Kopfschutz-Gaskammer 23, wie dies aus der schematischen Darstellung der Fig. 5 ersichtlich ist, in der dritten Stufe der Airbagaktivierung für einen Kopfschutz des Insassen 16 ebenfalls ohne einen direkt auf diesen einwirkenden Gasstrahl über der Thoraxschutz-Gaskammer 19 aufgeblasen.
Wie dies der Fig. 2 entnommen werden kann, weist die Kopfschutz-Gaskammer 23 eine U- Wulstform auf, deren U-Schenkelenden 24, 25 nach unten weisen und im Bereich der seit­ lichen Gasdurchströmöffnungen 20, 21 mit der Thoraxschutz-Gaskammer 19 verbunden sind. Dadurch weist die Kopfschutz-Gaskammer 23 im Halsauftreffbereich 26 des Insassen 16 keinen Halswulst auf. Ferner sind im Bereich der U-Basis 29 der Kopfschutz-Gaskammer 23 Wülste 27, 28 der U-Schenkel 30, 31 gegenüber dieser U-Basis 29 nach oben gezogen und verdickt und dienen so als Abgleitschutz bei einem Schrägaufprall.
In der vierten Stufe der Airbagaktivierung wird über den zweiten Gasgenerator 34 in einem zweiten Aufblasvorgang eine zweite, bevorzugt kleinere und in der ersten Thoraxschutz- Gaskammer 19 enthaltene Thoraxschutz-Gaskammer 32 zeitversetzt gegenüber dem ersten Aufblasvorgang aufgeblasen. Wie dies in der Fig. 6 lediglich schematisch dargestellt ist, verstärkt diese zweite Thoraxschutz-Gaskammer 32 die Abstützfunktion der ersten Tho­ raxschutz-Gaskammer 19 z. B. bei einem sehr schweren Aufprall und/oder bei einem sehr schweren Insassen 16 und/oder einer ,,Out of Position"-Stellung des Insassen 16. Die Aus­ lösung des zweiten Aufblasvorgangs erfolgt dabei z. B. mit Hilfe von Aufprallsensoren und/oder Insassenerkennungseinrichtungen.

Claims (9)

1. Insassenschutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit mindestens einem aufblasbaren Airbag, der bei einer Aktivierung wenigstens eines zugehörigen Gasgenerators aus einer Austrittsöffnung im Bereich vor einem Insassen ins Innere des Kraftfahrzeugs austritt, wobei der Airbag mehrkammrig ausgebildet ist mit wenigstens einer durch einen Gasgenerator aufblasbaren Thoraxschutz-Gaskammer und einer damit mittels Gasdurchströmöffnungen verbundenen Kopfschutz-Gaskammer, die bei aufgeblase­ nem Airbag über der Thoraxschutz-Gaskammer liegt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Thoraxschutz-Gaskammer (19) eine kleinere aufblasbare Gasvorkammer (14) vorgeordnet ist, die mit dem Gasgenerator (33) in Verbindung steht und von diesem unmittelbar aufblasbar ist, und
daß die Gasvorkammer (14) mittels Gasdurchströmöffnungen (17, 18) mit der Thorax­ schutz-Gaskammer (19) verbunden ist, so daß die Thoraxschutz-Gaskammer (19) mittelbar durch den Gasgenerator (33) über die Gasvorkammer (14) aufblasbar ist.
2. Insassenschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasvorkammer (14) im unteren Bereich an der Thoraxschutz-Gaskammer (19) im aufgeblasenen Zustand des Airbags (2) ohne Abstützfunktion für einen Insassen (16) liegt, und daß wenigstens zwei Gasdurchströmöffnungen (17, 18) jeweils in einem seitlichen oberen Bereich der Gasvorkammer (14) zur Thoraxschutz-Gaskammer (19) angeord­ net sind.
3. Insassenschutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net,
daß die Austrittsöffnung durch eine Blende oder Abdeckung (7) bei nicht aktiviertem Airbag (2) verschlossen ist, und
daß bei einer Aktivierung des Gasgenerators (33) die als erstes aufblasbare Gasvor­ kammer (14) auch zur Entfernung der Blende oder Abdeckung (7) verwendet wird.
4. Insassenschutzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung in einer Schalttafel (5) mit einer durchgehenden, fugenlosen Schalttafelabdeckung (6) und einem Aufreißdeckel (7) angebracht ist, und daß hinter dem Aufreißdeckel (7) ein nach unten schwenkbarer, an der Rückseite (8) des Aufreißdeckels (7) anliegend gehaltener Aufreißhebel (9) angeordnet ist, der bei einer Aktivierung des Gasgenerators (33) durch die aufblasbare Vorkammer (14) nach unten geschwenkt wird und dabei den Aufreißdeckel (7) aufreißt.
5. Insassenschutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auf­ reißhebel (9) bogenförmig in der Art eines Winkelhebels ausgebildet ist, bei dem in der Ruhestellung ein etwa waagrecht liegender erster Winkelschenkel (11) endseitig schwenkbar gelagert ist und ein zweiter etwa vertikaler Winkelschenkel (12) an der Rückseite (8) des Aufreißdeckels (7) an liegt, wobei dieser bevorzugt Teil eines Schalttafelträgers ist und im Bereich der Endseite des zweiten Winkelschenkels (12) eine Materialschwächung als Sollaufreißkante (13) des Aufreißdeckels (7) liegt.
6. Insassenschutzvorrichtung nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß wenigstens zwei Gasdurchströmöffnungen (20, 21) jeweils in einem seitlichen oberen Bereich der Thoraxschutz-Gaskammer (19) zur Kopfschutz-Gaskammer (23) angeordnet sind, und die Kopfschutz-Gaskammer (23) eine im wesentlichen in einer Fahrzeugquerebene von der Thoraxschutz-Gaskammer (19) nach oben anschließende U-Wulstform aufweist, deren U-Schenkelenden (24, 25) nach unten weisen und im Bereich der seitlichen Gasdurchströmöffnungen (20, 21) mit der Thoraxschutz-Gas­ kammer (19) verbunden sind, so daß die Kopfschutz-Gaskammer (23) im Halsauftreff­ bereich (26) eines Insassen (16) keinen Halswulst aufweist.
7. Insassenschutzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wülste (27, 28) der U-Schenkel (30, 31) im Bereich der U-Basis (29) gegenüber dieser als Abgleitschutz bei einem Schrägaufprall nach oben gezogen und verdickt sind.
8. Insassenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, daß ein zweiter oder zweistufiger Gasgenerator (34) mit der Thoraxschutz-Gas­ kammer (19) verbunden ist, der zeitversetzt gegenüber dem ersten Aufblasvorgang aktivierbar ist und die Abstützfunktion der Thoraxschutz-Gaskammer (19) durch einen zweiten Aufblasvorgang verstärkt.
9. Insassenschutzvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß für den zweiten Aufblasvorgang eine zweite, bevorzugt kleinere und in der ersten Thorax­ schutz-Gaskammer (19) enthaltene Thoraxschutz-Gaskammer (32) vorgesehen ist.
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