DE19738254A1 - Sende/Empfangsanordnung für eine phasengesteuerte Antenne - Google Patents
Sende/Empfangsanordnung für eine phasengesteuerte AntenneInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Sende/Empfangsanordnung
für eine phasengesteuerte Antenne nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Die Erfindung betrifft eine phasengesteuerte Antenne
("phased array antenna") insbesondere für den Mikrometer- oder
Millimeter-Wellenlängen-Bereich, beispielsweise für
den Radarbereich. Eine solche Antenne enthält, entsprechend
Fig. 2, eine Vielzahl von linien- oder matrixförmig angeord
neten Sende- und/oder Empfangs-Strahlerelementen STR, die
lediglich einen geringen Abstand voneinander haben, bei
spielsweise einen Abstand von ungefähr λ/2, wobei λ die
Sende/Empfangs-Wellenlänge ist. An jedes dieser Sende- und/oder
Empfangs-Strahlerelemente STR ist ein Sende/Emp
fangsmodul T/R (T/R-Modul) unmittelbar gekoppelt, das im
allgemeinen zumindest eine Sende/Empfangsweiche (Zirkula
tor) enthält. Daran angeschlossen sind im allgemeinen ein
Sendepfad, der mindestens einen HF-Sendeverstärker PA ent
hält, sowie ein Empfangspfad, der zumindest einen rauschar
men HF-Eingangsverstärker LNA ("low noise amplifier") ent
hält. Außerdem sind in dem T/R-Modul mindestens Sende/Emp
fangsumschalter SE sowie ein Amplituden- und Phasensteller
R, PH vorhanden. Letztere dienen einerseits dazu, die zwi
schen den einzelnen T/R-Modulen vorhandenen elektrischen
(Fertigungs-)Toleranzen auszugleichen und andererseits zur
vorgebbaren Einstellung der Amplituden- und Phasenunter
schiede für die Sende- und/oder Empfangswellen bei benach
barten Strahlerelementen STR. Damit ist eine elektrische
Einstellung und/oder räumliche Schwenkung des Sende/Emp
fangs-Richtdiagramms der Antenne möglich mittels nicht dar
gestellter Steuerleitungen (zu den Amplituden- und Phasen
stellern R, PH sowie den Sende/Empfangsumschaltern SE), die
für die weiteren Erläuterungen nicht benötigt werden.
Die T/R-Module T/R sind insbesondere über Hohlleiter oder
andere Mikro-/mm-Wellen-Leiter an eine allen T/R-Modulen
gemeinsame Zentraleinheit ZE angeschlossen. Diese enthält
im wesentlichen ebenfalls einen Sendepfad, welcher durch
eine Sende-Oszillator SO dargestellt ist, einen Empfangs
pfad, welcher einen lokalen Oszillator LO, einen Mischer
sowie einen Empfänger enthält, sowie einen zentralen Sen
de/Empfangsumschalter SEZ. In der Zentraleinheit ist außer
dem ein nicht dargestelltes Steuerteil vorhanden zur Steue
rung der Sende/Empfangs-Umschalter SE sowie der Amplituden- und
Phasenstellern R, PH in den T/R-Modulen.
Eine solche Anordnung hat insbesondere den Nachteil, daß
zur zuverlässigen und reproduzierbaren Erzeugung eines ge
nauen Sende/Empfangs-Richtdiagrammes eine Einrichtung zur
Temperaturregelung der Amplituden- und Phasensteller R, PH
in den T/R-Modulen erforderlich ist. Denn nur dann können
Störungen, die auf den sogenannten Temperaturgang zurückzu
führen sind, vermieden werden. Eine solche Einrichtung zur
Temperaturregelung in den T/R-Modulen ist in nachteiliger
Weise technisch aufwendig, da die T/R-Module im allgemeinen
in einem sogenannten Frontend ("aktive Antenne"), das me
chanisch drehbar angeordnet ist, angeordnet sind.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der verwendete
Hohlleiter und/oder das verwendete Hohlleiternetz (Fig. 2)
eine hohe elektrische Phasenstabilität aufweisen muß für
die darin geführten Mikro- oder mm-Wellen. Derartig Hohl
leiter sind in nachteiliger Weise technisch aufwendig und
daher kostenungünstig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gat
tungsgemäße Anordnung dahingehend zu verbessern, daß eine
Temperaturregelung in den T/R-Modulen vermieden wird und
daß diese räumlich kompakt, mit geringem Gewicht und ko
stengünstig herstellbar sind.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale. Vorteilhafte
Ausgestaltungen und/oder Weiterbildungen sind den weiteren
Ansprüchen entnehmbar.
Ein erster Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die
Amplituden- und Phasensteller in einer gemeinsamen Einrich
tung in der Zentraleinheit zusammengefaßt sind, so daß dort
eine genaue, zuverlässige und kostengünstige Temperatursta
bilisierung möglich ist.
Ein zweiter Vorteil besteht darin, daß zumindest die zwi
schen der Zentraleinheit und den T/R-Modulen vorhandenen
Steuerleitungen zur Steuerung der Amplituden- und Phasen
steller entfallen. Damit werden in vorteilhafter Weise auch
keine ansonsten vorhandenen Steuerleitungsverbindungen
und/oder -verteilungen mehr in den T/R-Modulen benötigt,
wodurch das erwähnte Frontend wesentlich kleiner und zuver
lässiger gestaltet werden kann.
Ein dritter Vorteil besteht darin, daß die zwischen der
Zentraleinheit und den T/R-Modulen zu übertragenden
HF-Signale mittels Lichtwellenleiter übertragen werden. Diese
sind mechanisch robust, leicht, temperaturstabil und ko
stengünstig herstellbar.
Ein vierter Vorteil besteht darin, daß die in der Zentral
einheit angeordneten Amplituden- und Phasensteller bei
spielsweise alternativ als Supraleitungsschaltungen auf
niedrigem und konstantem Energieniveau ausgeführt werden
können, wodurch eine erhebliche Energieeinsparung insbeson
dere bei den benötigten Sende- sowie Mischerfrequenz-Oszil
latoren (lokaler Oszillator) möglich ist, denn Halbleiter-Phasen
schieber ermöglichen eine Phasenverschiebung von un
gefähr 60 deg/(dB Dämpfung), Supraleiter ermöglichen dage
gen eine Phasenverschiebung von ungefähr 500 bis 1000
deg/(dB Dämpfung).
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Be
schreibung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungs
beispieles näher erläutert unter Bezugnahme auf die schema
tisch dargestellte Fig. 1.
Diese zeigt eine Zentraleinheit ZE. Diese enthält einen
Sende-Oszillator SO, in dem ein bedarfsweise moduliertes
Sendesignal erzeugt wird. Dieses gelangt über einen zentra
len Sende/Empfangsumschalter SEZ auf eine Anordnung von ge
meinsam angeordneten Amplituden- und Phasenstellern R, PH.
Dabei ist im allgemeinen jedem T/R-Modul, im speziellen
auch mehreren T/R-Modulen, ein Amplituden- und ein Phasen
steller R, PH zugeordnet. Diese zentrale, gemeinsame Anord
nung aller Amplituden- und Phasensteller ist vorteilhafter
weise genau abgleichbar und temperierbar, da die dafür be
nötigte Einrichtung im allgemeinen technisch aufwendig ist,
aber lediglich einmal benötigt wird. Außerdem kann diese
Einrichtung in der Zentraleinheit vorteilhafterweise tech
nisch aufwendiger und räumlich größer gestaltet werden als
in jedem der T/R-Module. Beispielsweise ist es möglich, zu
mindest die Phasensteller PH als Supraleitungsschaltungen
auszuführen, die im allgemeinen zwar eine aufwendige Küh
leinrichtung benötigen, dafür aber in vorteilhafter Weise
einen hohen Phasenstellbereich von ungefähr 500 bis 1000
deg/(dB Dämpfung) besitzen. Es ist weiterhin vorteilhaft,
für den in der Zentraleinheit ZE vorhandenen Sende-Oszilla
tor SO und den lokalen Oszillator LO ebenfalls eine Tempe
raturstabilisierung durchzuführen, denn dadurch ist eine
genaue und elektrisch stabile Erzeugung der entsprechenden
Oszillator-Signale möglich. Es ist vorteilhaft, aber nicht
zwingend notwendig, die Amplituden- und Phasensteller R, PH
sowie die Oszillatoren SO, LO auf derselben Temperatur zu
stabilisieren, denn dann wird lediglich eine einzige Ein
heit zur Temperaturstabilisierung benötigt.
Das (Sende-)Ausgangssignal eines jeden Amplituden- und Pha
senstellers wird über einen elektro-optischen Wandler EO1
und einen optischen Zirkulator OZ2, beispielsweise einen
optischen Richtkoppler, in einen Lichtwellenleiter LWL ein
gekoppelt. Dieser ist mit einem oder mehreren vorgebba
rem(n) T/R-Modul(en) verbunden und in diesem(n) an einen
optischen Zirkulator OZ1, beispielsweise ebenfalls einen
optischen Richtkoppler, angeschlossen. Von diesem gelangt
das (optische) Sendesignal über einen opto-elektrischen
Wandler OE1, einem diesem nachgeschalteten Sende/Empfangs
umschalter SE, mindestens einen elektrischen Leistungsver
stärker PA sowie den Zirkulator an das Sende/Empfangs-Strahler
element STR.
Entsprechend Fig. 1 gelangen im Empfangsfall die bei einem
T/R-Modul an dem Sende- und/oder Empfangs-Strahlerelement
STR ankommenden Echosignale über den Zirkulator auf den
Empfangspfad. Dieser enthält im wesentlichen einen rausch
armen Verstärker LNA ("low noise amplifier") und einen die
sem nachgeschalteten Mischer. Über dessen zweiten Eingang
ME2 erhält der Mischer ein in der Amplitude und Phase ver
änderbares Oszillatorsignal, das in der Zentraleinheit ZE
von einem lokalem Oszillator LO erzeugt wird. Mittels die
ses in der Amplitude und Phase veränderbaren Oszillatorsi
gnals ist es möglich, für die phasengesteuerte Antenne auch
im Empfangsfall ein vorgebbar veränderliches Empfangs-Richt
diagramm zu erzeugen, da für jeden T/R-Modul ein für
diesen vorgebbares, in der Amplitude und der Phase verän
derbares Oszillatorsignal in der Zentraleinheit ZE erzeugt
wird, was nachfolgend noch näher erläutert wird.
Der Mischer erzeugt in einem vorgebbarem Zwischenfrequenz
(ZF)-Bereich ein elektrisches ZF-Signal. Dieses wird vor
zugsweise über einen elektro-optischen Wandler EO2 sowie
den optischen Zirkulator OZ1 in den Lichtwellenleiter LWL
eingekoppelt und an die Zentraleinheit ZE geleitet. Dort
gelangt das (optische) ZF-Signal über den zweiten optischen
Zirkulator OZ2 sowie den opto-elektrischen Wandler OE2 an
einen (mehrkanaligen) (Radar)Empfänger, in dem in an sich
bekannter Weise eine Auswertung der Echosignale erfolgt.
Alternativ hierzu ist es möglich, das in dem Mischer er
zeugte elektrische ZF-Signal unmittelbar über eine ge
schirmte Leitung, beispielsweise ein Koaxialkabel, die in
nerhalb des T/R-Moduls gestrichelt dargestellt ist, an den
Empfänger zu übertragen. Diese elektrische Übertragung des
ZF-Signales ist dann vorteilhaft, wenn dieses einen höheren
Dynamikbereich umfaßt, als mit einer elektro-optischen
Wandlung konvertierbar ist (derzeit ungefähr 100 dB).
Das für den im T/R-Modul vorhandenen Mischer erforderliche
Oszillatorsignal wird in der Zentraleinheit ZE mittels ei
nes lokalen Oszillators LO erzeugt. Dieser erzeugt bei ei
ner vorgebbaren Frequenz ein vorgebbar moduliertes oder un
moduliertes elektrisches Oszillatorsignal. Dieses gelangt
über den zentralen Sende/Empfangsumschalter SEZ an alle
Amplituden- und Phasensteller R, PH. Dort erfolgt die für
jeden T/R-Modul erforderliche Amplituden- und Phasenein
stellung, um ein vorgebbares statisches oder dynamisches
(schwekbares) Empfangs-Richtdiagramm zu erzeugen. Das am
Ausgang der Amplituden- und Phasensteller R, PH vorhandene
Oszillatorsignal wird über elektro-optischen Wandler EO1
sowie den optischen Zirkulatoren OZ2 in die Lichtwellenlei
ter LWL eingekoppelt und damit als optisches Oszillatorsi
gnal den T/R-Modulen zugeführt. Dort wird das optisches Os
zillatorsignal über den optischen Zirkulator OZ1 an den op
to-elektrischen Wandler OE1 geleitet, dort in ein elektri
sches Oszillatorsignal umgewandelt und über den Sen
de/Empfangsumschalter an den zweiten Eingang ME2 des Mi
schers gelegt.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Beispiele be
schränkt, sondern sinngemäß auf weitere anwendbar.
Claims (9)
1. Sende/Empfangsanordnung für eine phasengesteuerte Anten
ne, zumindest bestehend aus
- - einem Sende/Empfangs-Strahlerelement,
- - einem daran angekoppeltem Sende/Empfangsmodul, das zu mindest einen Zirkulator, einen Sendeverstärker, einen rauscharmen Empfangsverstärker, einen Mischer sowie ei nen Sende/Empfangs-Umschalter enthält,
- - einer Zentraleinheit zur elektrischen Versorgung von mindestens einem Sende/Empfangsmodul,
- - einem Leitungsnetzwerk zur Ankopplung der Zentraleinheit an mindestens ein Sende/Empfangsmodul und
- - mindestens einem Amplituden- sowie Phasensteller zur
Einstellung der Amplitude sowie der Phase der von dem
Sende/Empfangs-Strahlerelement ausgesandten und/oder
empfangenen Welle,
dadurch gekennzeichnet, - - daß die Zentraleinheit zumindest einen Sende-Oszillator (SO) enthält zur Erzeugung eines Sendesignales sowie ei nen lokalen Oszillator (LO) zur Erzeugung eines Mischer signals,
- - daß der Sende-Oszillator (SO) sowie der lokale Oszilla tor (LO) mittels eines zentralen Sende/Empfangsumschal ters (SEZ) an alle zentralen Amplituden- sowie Phasen steller (R, PH), zur Einstellung der Amplitude sowie der Phase der von den Sende/Empfangs-Strahlerelementen (STR) ausgesandten und/oder empfangenen Welle, gekoppelt sind,
- - daß jeder zentrale Amplituden- sowie Phasensteller (R, PH) zumindest über einen elektro-optischen Wandler (E/O) an einen Lichtwellenleiter (LWL), welcher die Zentral einheit (ZE) mit dem Sende/Empfangsmodul (T/R) verbin det, gekoppelt ist und
- - daß der Lichtwellenleiter (LWL) in dem Sende/Empfangs modul (T/R) über mindestens einen opto-elektrischen Wandler (OE) sowie einen elektro-optischen Wandler (EO) an den Sende- sowie den Empfangspfad angekoppelt ist.
2. Sende/Empfangsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß in jedem Sende/Empfangsmodul (T/R) dem
elektro-optischen Wandler (EO) ein Sende/Empfangsum
schalter (SE) nachgeschaltet ist zur bedarfsweisen An
kopplung des elektro-optischen Wandlers (EO) an den Sen
depfad (PA) oder alternativ an einen in dem Empfangspfad
vorhandenen Mischer.
3. Sende/Empfangsanordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß in jedem Sende/Empfangsmodul (T/R) das Empfangs-Signal einem Mischer zugeführt wird,
- - daß der Mischer ein elektrisches ZF-Signal erzeugt und
- - daß das ZF-Signal über einen elektro-optischen Wandler (EO), einen ersten optischen Zirkulator (OZ1) sowie den Lichtwellenleiter an die Zentraleinheit (ZE) geleitet wird.
4. Sende/Empfangsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das in dem Mischer erzeugte elektrische
ZF-Signal über eine elektrische Leitung an die Zen
traleinheit (ZE) geleitet wird.
5. Sende/Empfangsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zen
traleinheit ein zweiter optischer Zirkulator (OZ2) vor
handen ist zur Auskopplung des in dem Lichtwellenleiter
(LWL) geführten optischen ZF-Signals und dessen Weiter
leitung an den Empfänger.
6. Sende/Empfangsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zentral
einheit (ZE) für alle Amplituden- sowie Phasensteller
(R, PH) eine gemeinsame Temperaturstabilisierung, mit
tels welcher zumindest die Amplituden- sowie Phasenstel
ler (R, PH) auf einer vorgebbaren Temperatur gehalten
werden, vorhanden ist.
7. Sende/Empfangsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur
stabilisierung zusätzlich den Sendeoszillator (SO) sowie
den lokalen Oszillator (LO) umfaßt.
8. Sende/Empfangsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die
Amplituden- sowie Phasensteller (R, PH) als supraleiten
de Schaltungsanordnungen ausgebildet sind.
9. Sende/Empfangsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sendeoszilla
tor (SO) und der lokale Oszillator (LO) als supraleiten
de Schaltungsanordnung ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997138254 DE19738254A1 (de) | 1997-09-02 | 1997-09-02 | Sende/Empfangsanordnung für eine phasengesteuerte Antenne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997138254 DE19738254A1 (de) | 1997-09-02 | 1997-09-02 | Sende/Empfangsanordnung für eine phasengesteuerte Antenne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19738254A1 true DE19738254A1 (de) | 1999-03-04 |
Family
ID=7840910
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997138254 Withdrawn DE19738254A1 (de) | 1997-09-02 | 1997-09-02 | Sende/Empfangsanordnung für eine phasengesteuerte Antenne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19738254A1 (de) |
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-
1997
- 1997-09-02 DE DE1997138254 patent/DE19738254A1/de not_active Withdrawn
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