DE1973796U - Kraftfahrzeug mit vorrichtung zur verbindung der radachsen bzw. der raeder mit dem fahrgestell. - Google Patents

Kraftfahrzeug mit vorrichtung zur verbindung der radachsen bzw. der raeder mit dem fahrgestell.

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DE1973796U
DE1973796U DE1963U0004215 DEU0004215U DE1973796U DE 1973796 U DE1973796 U DE 1973796U DE 1963U0004215 DE1963U0004215 DE 1963U0004215 DE U0004215 U DEU0004215 U DE U0004215U DE 1973796 U DE1973796 U DE 1973796U
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wheel axles
plastic
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wheel
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DE1963U0004215
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Juergen Dr Ing Ulderup
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G3/00Resilient suspensions for a single wheel
    • B60G3/18Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram
    • B60G3/20Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Abschrift y^56HS2
.3.67
Dr. Jürgen Ulderup, Lemförde / Hann., Bergstraße
"Element zur Verbindung der Radachsen, bzw. der Räder von Kraftfahrzeugen"
Die Erfindung betrifft ein Element zur Aufhängung der Radachsen bzw. der Räder von Kraftfahrzeugen am Fahrgestellrahmen oder am Oberbau des Kraftfahrzeuges.
Solche im allgemeinen als Lenker bezeichneten Verbindungsglieder sind entweder in der Querebene des Fahrzeugs oder in der Längsebene desselben bzw. schräg hierzu am Rahmen oder am Aufbau gelenkig gelagert, um den von der Fahrbahn herrührenden Stössen und Kräften gegenüber in senkrechter Richtung nachgeben zu können und um eine voneinander unabhängige Aufhängung der Räder zu ermöglichen. Diese Lenker dienen gleichzeitig auch als Radführungsmittel, sowie zur Abstützung der Räder bzw. der Achsen gegenüber den besonders beim Anfahren und Bremsen des Fahrzeugs auftretenden Schubkräften. Zwecks Erzielung einer hohen Steifigkeit werden die Lenker oder je nach Achsart auch weitere ähnliche Verbindungsglieder, wie Achsträger, Streben o.dgl., rohrförmig ausgebildet oder haben einen offenen, beispielsweise U-fö'rmigen Querschnitt .
An den Anlenkstellen der schwingenden Verbindungsglieder werden in den häufigsten Fällen elastische Mittel aus Gummi oder anderen kautschukähnlichen Werkstoffen eingebaut, um die von der Fahrbahn herrührenden Schwingungen und Geräusche zu dämpfen. Um eine wirksame Geräuschdämpfung zu erzielen, müssen die elastischen Einlagen
verhältnismässig weich ausgebildet werden, so daß sich grosse Abmessungen für diese Teile ergeben, die wiederum eine bauliche Vergrösserung der übrigen Lagerbauteile zur Folge haben. Abgesehen davon, dass durch die grössere Ausbildung derartiger Lager höhere Herstellungskosten erwachsen, muss auch der Nachteil hingenommen werden, dass die Unterbringung der Lager erschwert wird, was sich gerade bei den beschränkten Raumverhältnissen in den Achsbereichen von Kraftfahrzeugen besonders ungünstig auswirkt.
Die Verwendung weicher grossvolumiger Einlagen in Form von Puffern, Buchsen oder Schalen birgt ferner die Gefahr in sich, dass die Gelenkverbindung sich gegenüber anderen auftretenden Beanspruchungen als zu labil erweist»
Zur Vermeidung dieser Nachteile und zur Erzielung einer verbesserten Geräuschisolierung wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, die vorzugsweise geschlossenen, beispielsweise rohrförmigen Querschnitt aufweisenden Verbindungsteile mit einer Füllung aus schallisolierendem Werkstoff zu versehen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht die Füllung aus einem Werkstoff mit offenzelliger Struktur.
Auf diese Weise wird erreicht, dass die infolge der Schwingungen entstehenden Geräusche schon während ihrer Fortpflanzung im Verbindungsglied gedämpft bzw. ganz oder teilweise absorbiert werden= Die Absoption der Geräusche wird dabei massgeblich gefördert durch die Verwendung von Werkstoffen, die eine Vielzahl von offenen Zellen aufweisen. Die Einbringung einer solchen Isolier-
füllung kann in einfacher Weise durch Ausschäumen des im Verbindungsglied befindlichen Hohlraumes vorgenommen werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann auch die äussere Oberfläche des Verbindungsgliedes mit einem Überzug aus schallisolierendem Werkstoff versehen werden, Zweckmässig würde sich hierfür ein Kunststoff eignen, der von Schmutz und Fett nicht angegriffen wird, der daher sehr alterungsbeständig ist und einen wirksamen Schutz gegen Korrosionsschäden am Verbindungsglied bildet»
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist das in üblicher Weise aus Stahlrohr gebildete Verbindungsglied selbst aus einem Kunststoff von hoher Festigkeit hergestellt. Eine den metallischen Verbindungsgliedern entsprechende Festigkeit lässt sich u.a. mit Kunststoffen erzielen, die auf der Grundlage von Polyester-Glasfaser-Verbindungen erzeugt werden.
Eine derartige Ausbildung würde der Übertragung von Geräuschen schon infolge der Verwendung des vorgeschlagenen y'/erkstoffes entgegenwirken, so daß in einigen Fällen sogar auf die Ausfüllung des im Verbindungsglied befindlichen Hohlraumes und gegebenenfalls auch auf eine Ummantelung des Gliedes mit Isolier-Werkstoff verzichtet werden könnte. In anderen Fällen aber, in denen es nicht nur darauf ankommt, die Geräusche zu dämpfen, sondern weitestgehend zu absorbieren, ist die Verwendung von Füllungen und Überzügen aus Kunststoffen mit zelliger Struktur zweckmässig. Die schailisolierende Wirkung des Schaumstoffes beruht darauf, dass die Schwingungsenergie in den offenen und untereinander kanalartig verbundenen Zellen des Werkstoffes infolge der entstehenden Reibungs-
wärme vernichtet wird. Es wird somit ein über die reine Dämpfung von Geräuschen hinausgehende Wirkung erzielt, die sich besonders bei den geräuschempfindlichen Verbindungen zwischen den Achsen bzw. den Rädern und dem Rahmen oder Oberbau eines Fahrzeuges schädlich bemerkbar machen»
Ein besonderer Vorzug der erfindungsgemässen Ausbildung solcher Verbindungselemente besteht darin, dass die in den Anschlussgelenken am Rad bzw. am Rahmen auf Grund anderer Beanspruchungen erforderlichen elastischen Einlagen nunmehr unabhängig von der Forderung nach ausreichender Geräuschdämpfung oder gar Geräuschvernichtung ausgebildet und in vielen Fällen kleiner bemessen werden können. Hieraus folgt, dass auch die übrigen Bauteile solcher Gelenke entsprechend kleiner ausgebildet werden können, so daß sie billiger herzustellen sind und sich leichter unterbringen lassen.
Die Erfindung lässt sich in verschiedener Weise ausführen. In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsformen dargestellt; es zeigen:
Abb. 1 die schematische Darstellung einer unabhängigen Vorderradaufhängung,
Abb ο 2 die schematische Darstellung einer Pendel-Halbachse,
Abb. 3-5 stellen verschiedene Ausbildungen eines Verbindungsgliedes im Längsschnitt dar.
In Abb. 1 un-d 2 sind die rohrförmigen Halbachsen bzw. die ein Gelenkviereck bildenden Lenker mit 1 bezeichnet. Diese die Räder 2 führenden Verbindungsglieder sind mit dem Rahmen oder Aufbau 3 oder dem Achsgetriebe 4 in üblicher vleise durch Gelenke/verbunden. Die Verbindung kann
beispielsweise mittels eines kugelförmigen Anschlussstückes 6 erfolgen, das unter Zwischenschaltung von Gummi oder einem anderen elastischen Werkstoff in einem entsprechenden Gehäuse gelagert ist.
In Abb. 3 besteht das Verbindungsglied aus einem Stahlrohr 7, dessen durch die Anschlußstücke 6 beidseitig abgeschlossener Innenhohlraum 8 durch einen schallisolierenden Kunststoff ausgefüllt ist, der in der gezeichneten äusführungsform des Verbindungsgliedes eine offenzellige Struktur aufweisen soll.
Die Abb. 4 zeigt ein Verbindungsglied, das ebenfalls aus einem Stahlrohr 7 gebildet ist, jedoch aussen von einem Mantel 9 aus schallisolierendem Werkstoff umgeben ist. Gegebenenfalls kann auch hier der Innenhohlraum mit Isolier-7/erkstoff ausgefüllt sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Abb. 5 ist das Verbindungsglied aus einem Kunststoff von hoher Festigkeit hergestellt, der die Festigkeit eines aus Stahlrohr gebildeten Gliedes aufweist und zweckmässig aus einem mit Glasfasern 10 verstärkten Polyester-Kunststoff besteht.
Die Erfindung lässt sich mit gleich/oder ähnlicher Wirkung auch bei Achsaggregat-Trägern anwenden, beispielsweise einem als Lagergehäuse für Drehstabfedern dienendem Quer- oder Längsrohr,

Claims (1)

  1. A-5Sn^3U.
    Schutz
    1) Element zur Verbindung der Radachsen, bzw. der Räder von Kraftfahrzeugen mit dem Fahrgestell oder dem Fahrzeugoberbau, dadurch gekennzeichnet, dass die beispielsweise als Radaufhängungs- oder Radführungsglieder dienenden, vorzugsweise rohrförmig ausgebildeten Verbindungselemente im Inneren mit einem schallisolierenden ¥/erkstoff ausgefüllt sind.
    2) Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Isolierwerkstoff ein Kunststoff mit zelliger, insbesondere offenzelliger Struktur dient.
    3) Verbindungselement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auch die äussere Oberfläche des Verbindungsgliedes mit einem Überzug aus schailisolierendem Werkstoff versehen ist.
    4) Verbindung der Radachsen bzw. der Räder von Kraftfahrzeugen mit dem Fahrgestell oder dem Fahrzeugaufbau, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsglied aus einem aus Kunststoff von hoher Festigkeit gebildeten, vorzugsweise rohrförmigen Bauteil besteht,
    5) Verbindungsglied nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Werkstoff für die Herstellung dieses Gliedes ein Kunststoff auf der Grundlage von Folyester-Glasfaser-Verbindungen Verwendung findet.
    12.11.63 Le/L
DE1963U0004215 1963-11-18 1963-11-18 Kraftfahrzeug mit vorrichtung zur verbindung der radachsen bzw. der raeder mit dem fahrgestell. Expired DE1973796U (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3004194A1 (de) * 1980-02-06 1981-08-13 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg Verbund- oder koppellenkerachse fuer kraffahrzeuge
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WO2009021504A2 (de) * 2007-08-14 2009-02-19 Zf Friedrichshafen Ag Koppelstange für ein fahrzeug

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