DE19737544A1 - Flache Antenne bei der Resonator Element(e) und Grundfläche miteinander verbunden sind und nicht parallel zueinander liegen - Google Patents
Flache Antenne bei der Resonator Element(e) und Grundfläche miteinander verbunden sind und nicht parallel zueinander liegenInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q9/00—Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
- H01Q9/04—Resonant antennas
- H01Q9/0407—Substantially flat resonant element parallel to ground plane, e.g. patch antenna
- H01Q9/0471—Non-planar, stepped or wedge-shaped patch
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/12—Supports; Mounting means
- H01Q1/22—Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles
- H01Q1/24—Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles with receiving set
- H01Q1/241—Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles with receiving set used in mobile communications, e.g. GSM
- H01Q1/242—Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles with receiving set used in mobile communications, e.g. GSM specially adapted for hand-held use
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- H01Q9/0407—Substantially flat resonant element parallel to ground plane, e.g. patch antenna
- H01Q9/0421—Substantially flat resonant element parallel to ground plane, e.g. patch antenna with a shorting wall or a shorting pin at one end of the element
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Planare Antennen sind aus der Literatur seit langem bekannt. Ein λ/4 langer Resonator liegt
parallel zu einer Grundplatte und ist mit dieser über einen Kurzschluß verbunden. Die
Einspeisung kann über eine Koaxleitung erfolgen. Anpassung wird durch Variation des
Abstandes von Einspeisepunkt und Kurzschluß erzielt.
Im Patent H01Q 1/24, 9/04, bzw. WO 95/24745 wird patentiert, daß eine solche planare
Antenne in Mobiltelefonen eingesetzt wird.
Bei in der Hand gehaltenen Sende- und Empfangsgeräten können planare Antennen eine
deutlich reduzierte Spezifische Absorptionsrate im Körper des Benutzers und einen besseren
Wirkungsgrad als externe Antennen erreichen. Da sie in das Gehäuse integriert werden können,
sind sie sehr unempfindlich gegen Beschädigung.
Planare Antennen haben oft ein relativ großes Volumen. Dies ist hinderlich, wenn sie in
miniaturisierten Geräten wie z. B. Mobiltelefonen eingesetzt werden sollen. Des weiteren
erhöht ein großes Volumen die Kosten für das Substrat.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Volumen der Antennen für bestimmte Frequenzen durch eine
geeignete Formgebung des Substrats zu verringern. Diese Aufgabe wird durch eine
Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Ist das Substrat nicht annähernd quaderförmig, wie bei planaren Antennen üblich, so läßt sich
bei gleichem Volumen die Resonanzfrequenz variieren. Hat das Substrat z. B. die Form einer
Rampe und ist der Kurzschluß, der das Resonatorelement mit der Grundfläche verbindet, auf
der dickeren Seite des Substrats, so ist die Resonanzfrequenz kleiner als bei quaderförmigem
Substrat mit gleichem Volumen. Das Volumen ist also kleiner als bei einer planaren Antenne
mit quaderförmigem Substrat und gleicher Resonanzfrequenz. Die Flächen für
Resonatorelement und Grundfläche müssen dabei nicht planar sein.
Wird der Kurzschluß auf der dickeren Seite des rampenförmigen Substrats plaziert, so ist die
Resonanzfrequenz der Antenne niedriger als bei quaderförmigen Substraten mit gleichem
Volumen. Die Bandbreiten beider Antennen unterscheiden sich dabei nur unwesentlich.
Es ist daher mit rampenförmigen Substraten möglich, wesentlich kleinere Antennen als mit
quaderförmigen Antennen zu konstruieren. In praktischen Versuchen ergab sich bei Antennen
gleicher Resonanzfrequenz und Bandbreite durch die Verwendung rampenförmiger Substrate
eine Volumeneinsparung von 30%-50%.
Gerade bei teueren Substraten kann diese Volumeneinsparung helfen, die Kosten für eine
Antenne oder ein Antennenarray zu senken.
Der Einsatz rampenförmiger Antennen in Mobiltelefonen erleichtert die Integration, da weniger
Platz für die Antenne zur Verfügung gestellt werden muß. Die Vorteile integrierter Antennen,
wie z. B. der hohe Wirkungsgrad und die geringe absorbierte Leistung im Körper des Benutzers
bleiben erhalten.
Durch geeignete Formgebung der Resonatoren läßt sich außerdem die Bandbreite vergrößern,
so daß auf Anpaßschaltungen verzichtet werden kann.
Kleine Antennen für das D-Netz sind wegen der tieferen Frequenz um einiges schwieriger zu
realisieren als für das E-Netz. Hier wird eine rampenförmige Antenne für den Einsatz in
Mobiltelefonen vorgestellt.
Die Antenne gemäß Abb. 3 sitzt auf einem Gehäuse (1) mit Ausrichtung gemäß Abb. 2. Durch
geeignete Lage des Einspeisepunkts (3) wird Anpassung erzielt. Die Resonatoren (4) und (5)
und die Grundfläche (8) bilden zusammen eine Rampe auf dem Substrat (2). Die Kurzschlüsse
(7) liegen auf der dicken Seite der Rampe. Durch die zwei unterschiedlich breiten Resonatoren
(4) und (5) werden im Smith Chart zwei unterschiedlich große Resonanzkreise erzeugt. Die
kapazitive Verkürzung durch den Spalt D senkt die Resonanzfrequenz und hilft so, Volumen
zu sparen. Durch die Breite der Kurzschlußwand WK1 wird ebenfalls die Resonanzfrequenz des
breiten Resonators gesenkt. Durch die Breite der Kurzschlußwand WK2 kann abschließend die
Resonanzfrequenz des schmalen Resonators eingestellt und so im Smith Chart die Lage des
kleinen Resonanzkreises variiert werden. Breitbandige Anpassung ist damit möglich. Mit dieser
Antenne wird das Frequenzband des gesamten D-Netzes abgedeckt. Keine weiteren
Anpaßelemente sind nötig.
Die absorbierte Leistung im Kopf des Benutzers war bei den ersten Simulationen ca. 1/2 bis
1/3 weniger als beim Monopol. In der Hand wird allerdings mehr Leistung absorbiert als beim
Monopol. Der Wirkungsgrad von 47% bis 68% ist abhängig von der Haltung, aber um Einiges
besser als beim Monopol.
Vergleichbare quaderförmige Antennen benötigen ca. 40% mehr Substrat und Platz im
Mobiltelefon.
Die Felder sind überwiegend vertikal polarisiert.
Um eine Patch Antenne wirtschaftlich zu machen gilt es, die Kosten einer Monopol Antenne zu
schlagen. Hier wird deshalb eine sehr einfache Doppel Patch Antenne vorgestellt, die im
Prinzip nur aus einem gebogenen Messingblech besteht. Sie benötigt kein Substrat und ist
deshalb etwas länger als vergleichbare Patch Antennen auf Teflon. Durch die Dicke des
Messingblechs ist die Antenne in sich stabil. Da kein Substrat verwendet wird, ist das
Gesamtgewicht relativ niedrig und die Kosten gering.
Die Antenne gemäß Abb. 4 sitzt auf einem Gehäuse (1) mit Ausrichtung gemäß Abb. 1. Durch
geeignete Lage des Einspeisepunkts (3) wird Anpassung erzielt. Die Kurzschlüsse (7) liegen
auf der dicken Seite der Rampe. Durch die zwei unterschiedlich breiten Resonatoren (4) und
(5) werden im Smith Chart zwei unterschiedlich große Resonanzkreise erzeugt. Da die
Antenne aus einem breiten (4) und einem schmalen (5) Resonator besteht ergeben sich im
Smith Chart ein großer und ein kleiner Resonanzkreis. Anpassung kann erreicht werden, indem
die beiden Resonatoren in Richtung der Grundfläche (8) gebogen werden. Die Antenne wird
damit rampenförmig und die Resonanzfrequenz sinkt. Die Rampe kann unterschiedliche
Steigungen bei den Resonatoren besitzen. Mit dieser Antenne wird das gesamte Frequenzband
des E-Netzes abgedeckt. Eine weitere Anpaßschaltung ist nicht nötig.
Die Felder sind elliptisch polarisiert. Dadurch, daß beide Komponenten empfangen werden
können, ist bei dieser Antenne Empfang mit Polarisations-Diversity möglich.
Im Kopf wird ungefähr 21% der abgestrahlten Leistung absorbiert. Dies ist weniger als die
Hälfte wie beim Monopol. Mit ca. 13% ist die absorbierte Leistung in der Hand mit der beim
Monopol vergleichbar. Da keine Verluste im Dielektrikum anfallen erhöht sich der
Wirkungsgrad des Antennensystems auf 66%. Er ist damit um einiges höher, als der eines
Monopols.
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Senden oder/und Empfangen elektromagnetischer Wellen, dadurch
gekennzeichnet, daß
- - sie aus einem oder mehreren flachen(n) Resonatorelement(en) und einer Grundfläche besteht,
- - Resonatorelement(e) und Grundfläche miteinander verbunden sind,
- - Resonatorelement(e) und Grundfläche nicht parallel zueinander liegen. Sie bilden eine Rampenform. Beide Flächen müssen nicht planar sein.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in ein Gerät zum Senden
oder/und Empfangen integriert ist, welches besteht aus
- - einer Hülle aus nichtleitendem Material,
- - einer elektronischen Schaltung in der Hülle,
- - einer elektrischen Grundfläche in der Hülle.
3. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche bei der die Verbindung zwischen
Resonatorelement(en) und Grundfläche auf der dickeren oder dünneren Seite der Rampe
liegt. Dadurch wird die Resonanzfrequenz beeinflußt. Werden mehrere Resonatoren
verwendet, so muß die Verbindung zwischen Resonator und Grundfläche nicht immer auf
der selben Seite liegen.
4. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche bei der zwei oder mehr Resonatoren so
untergebracht sind, daß breitbandige Anpassung erreicht wird. Eine Anpaßschaltung wird
dadurch unnötig.
5. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche bei der ein oder mehrere Resonatoren so
untergebracht sind, daß die absorbierte Leistung im Körper des Benutzers minimiert wird.
Breitbandige Anpassung kann durch eine zusätzliche Anpaßschaltung realisiert werden.
6. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche bei der ein oder mehrere Resonatoren so
untergebracht sind, daß Senden oder/und Empfangen mehrerer Polarisationsebenen möglich
ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche bei der zwei oder mehr unterschiedlich
lange Resonatoren eingesetzt werden. Man erzielt so eine Antenne, mit der in mehreren
Bändern kommuniziert werden kann. Durch eine Anpaßschaltung kann man die nötige
Bandbreite erzielen.
8. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche bei der in ein oder mehrere Resonatoren ein
Schlitz eingebracht ist, der ebenfalls strahlt.
9. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche bei der die Signalzuführung durch einen
Leiterstab von der Grundfläche her erfolgt. Für die Montage könnte eine Art Lötstift auf
der Platine befestigt sein, auf den die Antenne aufgesteckt wird. Die Position der Antenne
wird damit fest vorgegeben. Der Lötstift müßte nur noch mit einem Resonator Element und
die Grundfläche mit der Platinenmasse verbunden werden.
10. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche bei der die Verbindung zwischen
Grundfläche und Resonator(en) nicht über die gesamte Breite der Antenne geht. Dadurch
kann eine Verringerung der Resonanzfrequenz erreicht werden.
11. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche bei der bei der Maßnahmen getroffen
werden, die Resonanzfrequenz der Resonator(en) zu senken. Dies können z. B. Schlitze oder
eine Abdeckung sein.
12. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche bei der Feinabstimmung der
Resonanzfrequenz durch einen schmalen Zapfen auf einem oder mehreren der Resonatoren
erreicht wird.
13. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche bei der die Resonatoren und Grundfläche
bewußt nicht auf einem Dielektrikum aufgebracht werden. Die Vorrichtung besteht aus
einer mehrfach gebogenen Metallplatte, in die Schlitze und Aussparungen eingebracht
wurden.
14. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche bei der die Hülle, in die die Vorrichtung
integriert ist, als zur Vorrichtung gehörig betrachtet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997137544 DE19737544A1 (de) | 1997-08-28 | 1997-08-28 | Flache Antenne bei der Resonator Element(e) und Grundfläche miteinander verbunden sind und nicht parallel zueinander liegen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997137544 DE19737544A1 (de) | 1997-08-28 | 1997-08-28 | Flache Antenne bei der Resonator Element(e) und Grundfläche miteinander verbunden sind und nicht parallel zueinander liegen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19737544A1 true DE19737544A1 (de) | 1999-03-04 |
Family
ID=7840473
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997137544 Withdrawn DE19737544A1 (de) | 1997-08-28 | 1997-08-28 | Flache Antenne bei der Resonator Element(e) und Grundfläche miteinander verbunden sind und nicht parallel zueinander liegen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19737544A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001028040A1 (en) * | 1999-10-07 | 2001-04-19 | Motorola, Inc. | Dual pattern antenna for portable communications devices |
EP1209760A2 (de) * | 2000-11-22 | 2002-05-29 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Eingebaute Antenne für ein mobiles Funkgerät |
-
1997
- 1997-08-28 DE DE1997137544 patent/DE19737544A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001028040A1 (en) * | 1999-10-07 | 2001-04-19 | Motorola, Inc. | Dual pattern antenna for portable communications devices |
EP1209760A2 (de) * | 2000-11-22 | 2002-05-29 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Eingebaute Antenne für ein mobiles Funkgerät |
EP1209760A3 (de) * | 2000-11-22 | 2003-02-26 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Eingebaute Antenne für ein mobiles Funkgerät |
EP1408582A1 (de) * | 2000-11-22 | 2004-04-14 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Eingebaute Antenne für ein mobiles Funkgerät |
US6897814B2 (en) | 2000-11-22 | 2005-05-24 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Mobile radio |
EP1763106A1 (de) * | 2000-11-22 | 2007-03-14 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Eingebaute Antenne für ein mobiles Funkgerät |
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