DE19735984A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von mit metallhaltigen und nicht metallhaltigen Farben bedruckter Kunststoff-Folienbahnen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von mit metallhaltigen und nicht metallhaltigen Farben bedruckter Kunststoff-FolienbahnenInfo
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- B41F23/0436—Drying webs using a combination of radiation, conduction or convection
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Trocknen von mit metallhaltigen (Goldfarben) und nicht metallhaltigen Farben
bedruckter Kunststoff-Folienbahnen, insbesondere PP (Polypropylen), PS
(Polystyrol) oder PE (Polyethylen).
Aus der DE 44 30 527 C2 ist bereits ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Trocknen von im Offsetverfahren bedruckter Kunststoff-Folienbahnen bekannt,
bei der hinter einer letzten Druckstation die Folienbahn auf ihrer bedruckten
Oberfläche flammgetrocknet wird. Die dieser Druckschrift zugrunde liegende
Anordnung ist geeignet, bestimmte Druckfarben aufgrund der Stoßbeflammung
und nachgeschalteter Bearbeitungsstationen wirksam zu trocknen. Es hat sich
jedoch herausgestellt, daß die Flammtrocknung zur Trocknung von Metallfarben
und insbesondere Goldfarben nicht ausreicht. Bei Anwendung des aus der
DE 44 30 527 C2 bekannten Flammtrocknungsverfahrens muß die Maschine des öfteren
angehalten und die Walzen gewaschen werden. Auch besteht beim Aufwickeln
der bedruckten Folienbahnen die Gefahr des Ablegens aufgrund der unvollstän
digen Trocknung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Angabe eines Verfahrens und
einer Vorrichtung zum Trocknen mit metallhaltigen und nicht metallhaltigen
Farben bedruckter Kunststoff-Folienbahnen in der Weise, daß eine vollständige
Trocknung auch der metallhaltigen Farben, insbesondere Goldfarben erzielt
wird.
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1. Vor
der Bedruckung der Folienbahn mit nicht metallhaltigen Farben ist eine Be
druckung der Folienbahn mit einer metallhaltigen Farbe, insbesondere Goldfarbe im
Tiefdruck und die anschließende Trocknung der Folienbahn durch UV-Strahlung
vorgesehen. Im Gegensatz zu anderen Farben läßt sich Gold befriedigend mit
UV-Strahlung trocknen, so daß eine bereits geeignet vorgetrocknete Goldfarbe in
die nachfolgende Druckstation für nicht Metallfarben-Druck eintritt.
Es ist bevorzugt, daß die Bedruckung der Folienbahn mit metallhaltigen Farben
im Kupfertiefdruck geschieht. Der Kupfertiefdruck hat sich insbesondere in
Kombination mit einer UV-Trocknung bei Metallfarben bewährt. Der Kupfer
tiefdruck ist zwar teurer als ein vergleichbarer Offsetdruck, stellt jedoch einen
Hochqualitätsdruck bei Goldfarben sicher.
Die Bedruckung der Folienbahn mit nicht metallhaltigen Farben geschieht be
vorzugt im Offsetdruck, insbesondere Rollenoffsetdruck. Für diese Farben ist die
Flammtrocknung ausreichend. Ferner können die im Offsetdruck aufgebrachten
Farben im nachgeschalteten Flammtrocknungsverfahren wirksam getrocknet
werden.
Bevorzugt wird die Folienbahn nach jeder Bedruckung durch Blasluft vorge
trocknet. Dadurch kann zwischen den einzelnen Druckstationen eine für die spä
tere Flammtrocknung vorteilhafte Vortrocknung der Folienbahnfarben erreicht
werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist vorgesehen eine Vorrichtung
zur Trocknung mit metallhaltigen und nicht metallhaltigen Farben bedruckter
Kunststoff-Folienbahnen, aufweisend eine Druckstation für Metallfarben-Druck
und mehrere Druckstationen für Nicht-Metallfarben-Druck, eine in Bahnvor
schubrichtung hinter einer letzten Druckstation angeordnete Flammtrocknungs
station, die eine auf der bedruckten Seite der Folienbahn angeordnete Gasdüse
aufweist, eine Kühlwalze, die sich unterhalb der Folienbahn befindet, eine hinter
der Folienbahn angeordnete Lackierstation, eine dahinter angeordnete Heißluft-
Trocknungsstation und eine abschließende Kühlstation. Mit der erfindungsge
mäßen Vorrichtung können sowohl metallhaltige als auch nicht metallhaltige
Farben wirksam getrocknet werden. Durch die in der Flammtrocknungsstation
vorgesehene Gasdüse wird die Folienbahn aus Kunststoff auf ihrer bedruckten
Seite kurzzeitig stoßbeflammt, so daß die Druckfarben der Flammtrocknung un
terzogen werden, während die darunterliegenden Bereiche der Folienbahn nur
mittelbar unter Wärmeeinfluß geraten. Die unbedruckte Seite der Folienbahn
wird keiner unmittelbaren Hitzeeinwirkung ausgesetzt. Dies vermindert die Ge
fahr einer irreversiblen Verformung der Folienbahn. Eine Kühlstation ist unter
halb der Folienbahn bzw. auf deren unbedruckter Seite angeordnet. Die Kühl
station leistet eine Abkühlung der Temperatur der Folienbahn und damit eine
Härtung der im erhitzten Zustand flüssigen Farben.
Die Kühlwalze ist bevorzugt auf der unbedruckten Seite der Folienbahn unmit
telbar unterhalb der Gasdüse angeordnet. Hierdurch wird bereits bei der Flamm
trocknung eine schädliche Erwärmung der Folienbahn vermieden und eine
Kühlung der Folienbahn herbeigeführt, die anschließend eine Abkühlung der
heißen Druckoberfläche der Folienbahn begünstigt. Hinter der Kühlstation ist
eine Lackierstation, eine Heißlufttrocknungsstation und eine abschließende
Kühlstation angeordnet, wobei diese Stationen zum Lackauftrag auf die Druck
seite der Folienbahn und zur anschließenden Heißlufttrocknung bzw. Kühlung
des Lackauftrages dienen, der somit kratzfest wird.
Bevorzugt erstreckt sich die Gasdüse im wesentlichen über die gesamte Breite
der Folienbahn. Damit sind hervorragende Ergebnisse in der Praxis erzielt wor
den.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, bevorzugte Aus
führungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung.
Fig. 1 zeigt eine Skizze einer Druck- und Trocknungsvorrichtung gemäß der Er
findung.
Fig. 2 zeigt eine Aussicht auf eine alternative Ausführungsform einer Flamm
trocknungsstation.
Fig. 3 zeigt Aussicht auf eine weitere Alternative einer Flammtrocknungsstation.
In Fig. 1 ist ein Kupfertiefdruck-Werk 6 gezeigt, das zur Bedruckung einer Foli
enbahn 2 aus Kunststoff mit Metallfarben, insbesondere Goldfarben geeignet ist.
Die von einer Wickelrolle 4 abgezogene Kunststoff-Folienbahn 2 wird durch das
Tiefdruck-Werk 6 geführt und beispielsweise mit Goldfarben bedruckt. Anschlie
ßend wird die bedruckte Folienbahn 2 mit UV-Strahlung in einem UV-
Trocknungswerk 26 getrocknet. Anschließend wird die Folienbahn 2 durch
Druckstationen 8 und 10 geführt, wo sie mit unterschiedlichen Farben, bei
spielsweise Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz bedruckt wird. Nach der Druck
station 8 ist eine Blasluft-Trocknungseinrichtung 24 angeordnet, die einen Strom
von auf Zimmertemperatur befindlicher Luft gegen die Druckseite der Folien
bahn führt, um diese vorzutrocknen. Ergänzend ist vorgesehen, hinter jeder
Druckstation 6, 8 bzw. 10 eine derartige Blasluft-Trocknungseinrichtung vorzuse
hen. Die Druckstationen 8, 10 sind Offsetdruck-Werke zur Bedruckung der Foli
enbahn mit Nicht-Metallfarben.
In Bahnführungsrichtung hinter der letzten Druckstation 10 befindet sich eine
Flammtrocknungsstation, die aus einer Gasdüse 12 und einer mit dieser verbun
denen Gasflasche 14 besteht. Die Flammtrocknungsstation dient zur Flamm
trocknung der Druckseite der Folienbahn 2 und verwendet beispielsweise Pro
pangas, Erdgas oder Stadtgas, welches eine Gasflamme mit einer Temperatur
von ca. 500°C liefert. Die Gasdüse 12 erstreckt sich über die gesamte Breite der
Folienbahn 2, wobei die Breite der Gasdüsen-Öffnung maximal etwa 1 cm be
trägt. Die Gasdüse ist in einem derartigen Abstand über der Folienbahn ange
ordnet, daß die als optimal betrachtete größte Temperatur auf Höhe des Farbauf
trags der Folienbahn erzeugt wird.
Die Flammtrocknung führt zu einer kurzfristigen Hocherhitzung der Folien
oberfläche und damit zur Schockverdampfung der in dem Farbauftrag enthalte
nen Lösungsmittel. Je höher die Temperatur der Gasflamme ist, desto besser und
wirksamer geschieht die Trocknung. Durch Flammtrocknung auf der bedruckten
Oberfläche wird die eigentliche Druckfarbe der Folienbahn flammgetrocknet,
während die aus Kunststoff bestehende Folienbahn selbst nur mittelbar durch
die Hochtemperatur beeinträchtigt wird, so daß eine irreversible Verformung
wirksam vermieden ist.
Unterhalb der Folienbahn bzw. auf der unbedruckten Seite der Folienbahn be
findet sich eine Kühlstation, die eine Kühlwalze 16 aufweist, die sich in Kontakt
mit der Unterseite der Folienbahn befindet. Dahinter sind weitere Kühlstationen
in Form von Kühlblechen 17 und einem Kühlturm 17a angeordnet. Der Kühl
turm 17a hat zwei übereinander angeordnete Kühlwalzen. Dadurch wird eine
Trocknung der nach der Gasbeflammung noch flüssigen Druckfarben erreicht.
Auch verhindert eine derartige Kühlung der Folienbahn ihre Verformung infolge
der Wärmeeinwirkung der Gasflamme, setzt die Gefahr eines Kondenswasser
ansatzes auf der später zu lackierenden Folienbahn herab und führt vor allem zu
einer schnellen Erstarrung bzw. Erkaltung der Druckfarben.
Hinter der Kühlstation 16, 17, 17a befindet sich eine Lackierstation 18, in der die
gesamte Folienbahn 2 mit einem Schutzlack beschichtet wird, der die Oberfläche
gegen Verschmutzung, Zerstörung und Kratzeinwirkung schützen soll. Die
Kühlwalze 16 ist insbesondere deshalb für die nachgeordnete Lackierstation 18
von Bedeutung, da der Lack ohne eine durch die Kühlwalze herbeigeführte Ab
kühlung aufgrund seiner Hitze schon auf dem Lackmantel trocknen würde.
Schließlich befindet sich hinter der Lackierstation 18 eine Heißluft-
Trocknungsstation 20, bei der die lackierte Folienbahn 2 mit Heißluft getrocknet
wird. Die anschließende zweite Kühlstation 21 dient zur Abkühlung der aufge
heizten Folienbahn 2. Schließlich wird die entsprechend behandelte Folienbahn 2
auf einer Trommel 22 aufgewickelt. Die zweite Kühlstation 21 bewirkt sowohl
eine Lacktrocknung als auch eine zusätzliche Farbdrucktrocknung der unter
dem Lack befindlichen Farbe.
Im vorliegenden Beispiel wurde eine Temperatur nach der Lacktrocknung von
40° bis 50°C beobachtet, während die Temperatur nach der Kühlung etwa 30° bis
35°C betrug. Zusätzliche IR-Trocknungseinrichtungen können vorgesehen sein,
um die Lacktrocknung zu beschleunigen. Die Hochtemperatur-Flammtrocknung
ist in Verbindung mit der Vorschubgeschwindigkeit der Folienbahn so einzustel
len, daß eine bleibende Verformung der Folienbahn vermieden ist.
Das Kupfertiefdruck-Werk 6 dient zur Bedruckung der Folienbahn mit Goldfar
ben. Diese lassen sich in dem nachgeschalteten UV-Trocknungswerk 26 wirksam
trocknen. Die UV-Trocknung ist erforderlich, da die Flammtrocknung keine voll
ständige Trocknung der Goldfarben herbeiführt. Andererseits läßt sich die
Trocknung der Nicht-Metallfarben nicht mit UV-Strahlung durchführen, da die
Farbe auf der Oberfläche aufreißt.
Die Vorrichtung nach der Erfindung stellt eine besonders wirksame Kombination
von Druckwerken für die Trocknung von Metallfarben und Nicht-Metallfarben
dar.
In Fig. 2 ist die sich über die gesamte Breite der Folienbahn 2 erstreckende Gas
düse gemäß Fig. 1 in drei sich über eine kurze Breite erstreckende Segmente 12',
12'', 12''' zerlegt, die hintereinander angeordnet und gegeneinander versetzt
sind, beispielsweise diagonal wie in Fig. 2 gezeigt. Die einzelnen Gasdüsenseg
mente 12', 12'' und 12''' haben eine Breite, die so bemessen ist, daß der auf der
Folienbahn 2 gebildete Farbdruckbereich 2' wirksam erfaßt und stoßflammge
trocknet wird.
In Fig. 3 ist eine alternative Ausführungsform der in Fig. 1 gezeigten
(balkenartigen) Flammtrocknungsstation dargestellt. Bei dieser erstrecken sich
drei balkenartige Gasdüsen 12a, 12a' und 12a'' über die gesamte Breite der Foli
enbahn 2, und zwar jeweils hintereinander in gleichem Abstand. Dadurch wird
eine besonders wirkungsvolle sequentielle Erhitzung der Farbdruckbereiche er
reicht. Dies dient für den besonderen Anwendungsfall von über eine größere
Länge zu trocknenden Folienbahnen mit dickem Farbauftrag.
Allgemein hat sich herausgestellt, daß die in den Druckfarben enthaltenen Lö
sungsmittel bei der Stoßgasbeflammung am besten ausgetrieben werden. Dabei
ist jedoch die UV-Trocknung des Goldfarben-Drucks weiterhin sinnvoll, da diese
auch mit der Stoßgasbeflammung nur unzureichend getrocknet werden. Eine
einzelne, sich über die Gesamtbreite erstreckende balkenförmige Gasdüse 12 ist
im Regelfall ausreichend, wobei eine Bündelung der Gasflamme auf die axiale
Breite der Folienbahn 2 zu gewährleisten ist.
Claims (9)
1. Verfahren zum Trocknen von mit metallhaltigen und nicht metallhaltigen
Farben bedruckter Kunststoff-Folienbahnen, mit den Schritten:
Bedrucken einer Folienbahn (2) mit einer metallhaltigen Farbe, insbesondere Goldfarbe im Tiefdruck;
Trocknen der Folienbahn (2) mit UV-Strahlung;
Bedrucken der Folienbahn (2) mit einer nicht metallhaltigen Farbe;
Flammtrocknen der Folienbahn (2) auf ihrer bedruckten Oberfläche;
Kühlen der Folienbahn (2);
Lackieren der Folienbahn (2);
Heißluft-Trocknen der Folienbahn (2); und
Kühlen der Folienbahn (2).
Bedrucken einer Folienbahn (2) mit einer metallhaltigen Farbe, insbesondere Goldfarbe im Tiefdruck;
Trocknen der Folienbahn (2) mit UV-Strahlung;
Bedrucken der Folienbahn (2) mit einer nicht metallhaltigen Farbe;
Flammtrocknen der Folienbahn (2) auf ihrer bedruckten Oberfläche;
Kühlen der Folienbahn (2);
Lackieren der Folienbahn (2);
Heißluft-Trocknen der Folienbahn (2); und
Kühlen der Folienbahn (2).
2. Verfahren zum Trocknen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bedruckung der Folienbahn mit metallhaltigen Farben, insbesondere Gold
farben, im Kupfertiefdruck geschieht.
3. Verfahren zum Trocknen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Bedruckung der Folienbahn mit nicht metallhaltigen Farben im
Offsetdruck, insbesondere Rollenoffsetdruck geschieht.
4. Verfahren zum Trocknen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Folienbahn nach einer Bedruckung durch
Blasluft vorgetrocknet wird.
5. Vorrichtung zum Trocknen von mit metallhaltigen und nicht metallhaltigen
Farben bedruckter Kunststoff-Folienbahnen, aufweisend eine Druckstation (6)
für den Metallfarben-Druck und mehrere Druckstationen (8, 10) für den Nicht-
Metallfarben-Druck, eine in Bahnvorschubrichtung hinter der letzten Drucksta
tion (10) angeordnete Flammtrocknungsstation (12, 14), die eine auf der be
druckten Seite der Folienbahn (2) angeordnete Gasdüse (12) aufweist, eine Kühl
station (16, 17, 17a), die sich hinter der Flammtrocknungsstation (12, 14) befin
det, eine hinter der Kühlstation angeordnete Lackierstation (18), eine dahinter
angeordnete Heißluft-Trocknungsstation (20) und eine abschließende Kühlstation
(21).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kühl
walze (16) auf der unbedruckten Seite der Folienbahn unterhalb der Gasdüse
(12) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die Gasdüse (12) über die gesamte Breite der Folienbahn (2) erstreckt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druck
station (6) für Metallfarben-Druck ein Tiefdruckwerk, insbesondere Kupfertief
druckwerk aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5-8, dadurch gekennzeichnet,
daß hinter der Druckstation (6) für Metallfarben-Druck eine UV-
Trocknungsstation (26) angeordnet ist.
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- 1998-08-12 EP EP98115174A patent/EP0897797A1/de not_active Withdrawn
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