DE19735817A1 - Trittstufe für Nutzfahrzeuge - Google Patents

Trittstufe für Nutzfahrzeuge

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DE19735817A1
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DE1997135817
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Inventor
Reinhard Froehlich
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R3/00Arrangements of steps or ladders facilitating access to or on the vehicle, e.g. running-boards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Trittstufe für Nutzfahrzeuge mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Trittstufen dieser Art sind insbesondere bei Baustellen- oder Geländefahrzeugen als unterste Stufe eines Trittbrettkastens anzutreffen, der den Auf- bzw. Abstieg am Fahrerhaus bildet. Ihre Verwendung ist dort besonders zweckmäßig, da bei solchen Fahrzeugen häufig Kollisionen der untersten Trittstufe mit dem Untergrund auftreten können. Um dabei Beschädigungen der untersten Trittstufe zu Verhindern, wird diese so am Tritt­ brettkasten befestigt, daß sie in Fahrzeuglängsrichtung und in Fahrzeugquerrichtung beweglich bzw. nachgiebig ist.
Eine derartige, beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmu­ ster G 89 15 439.8 bekannte Trittstufe weist seitenelastische Gummi- oder Kunststoff-Wangen auf, die jeweils an einem Lager am Trittbrettkasten befestigt sind. Diese Lager ermöglichen eine Schwenkverstellung um eine parallel zur Fahrzeuglängs­ achse verlaufende Achse, während die seitenelastischen Wangen eine Verschiebung der Trittstufe in Fahrzeuglängsrichtung er­ möglichen. Damit die Trittstufe in ihre Gebrauchslage vorge­ spannt werden kann, sind zusätzlich Feder- oder Rückstellmit­ tel vorgesehen.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, eine zweckmäßige Ausgestaltung der eingangs genannten Tritt­ stufe anzugeben, die mit einfachen konstruktiven Maßnahmen eine Beschädigung der Trittstufe durch Bodenkontakt wirksam verhindert.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß mit einer Trittstufe mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Hierbei werden zur Aufhängung bzw. zur Befestigung der (untersten) Trittstufe am Trittbrettkasten Spiralfedern verwendet. Dabei ist jede die­ ser Spiralfedern an einem ihrer axialen Enden am Trittbrett­ kasten und an ihrem anderen axialen Ende an der Trittstufe befestigt. Selbst bei einer starren oder steifen Befestigung der Spiralfedern an ihren Enden ist aufgrund der Elastizität einer solchen Feder eine Verschiebung bzw. ein Nachgeben der Trittstufe in Quer- und in Längsrichtung des Fahrzeuges und zusätzlich in jeder beliebigen anderen Richtung möglich. Da­ bei sind keine weiteren Lagerungsmittel oder dergleichen er­ forderlich. Außerdem bewirken die Spiralfedern ein selbsttä­ tiges Vorspannen und Rückstellen der Trittstufe in ihre Ge­ brauchslage, ohne daß dazu weitere Rückstell- oder Vorspann­ mittel erforderlich sind. Die erfindungsgemäße Trittstufe bietet somit einen wirksamen Schutz vor Beschädigungen und ist dabei einfach aufgebaut und preiswert herstellbar.
Bei einer bevorzugten, vorteilhaften Ausführungsform der er­ findungsgemäßen Trittstufe sind entsprechend Anspruch 2 vier Spiralfedern vorgesehen, die an den Ecken der Trittstufe be­ festigt sind. Mit Hilfe dieser Maßnahme wird eine besonders hohe Lagestabilität der Trittstufe erreicht, was die Sicher­ heit und den Komfort beim Einsteigen in die Fahrzeugkabine bzw. beim Aussteigen aus derselben erhöht.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt eines Kfz mit einem Trittbrettkasten, dessen unterste Trittstufe erfindungsgemäß ausgestaltet ist.
Entsprechend Fig. 1 ist bei einem im übrigen nicht darge­ stellten Lastkraftwagen im unteren Bereich einer angedeuteten Fahrzeugkabine 1, in Fahrzeuglängsrichtung vor einem Vorder­ rad 2 ein Trittbrettkasten 3 angeordnet. Im Ausführungsbei­ spiel weist der dargestellte, am Fahrzeug in Fahrtrichtung links angeordnete Trittbrettkasten 3 drei Trittstufen 4, 5 und 6 auf, die dem Fahrer bzw. dem Beifahrer das Betreten bzw. das Verlassen der Fahrzeugkabine 1 erleichtern.
Die oberen beiden Trittstufen 5 und 6 sind zwischen einer Stoßstange 7 und einer Radkastenverkleidung 8 befestigt, die in diesem Bereich den Trittbrettkasten 3 bilden.
Die unterste Trittstufe 4 ist mit Hilfe von Spiralfedern 9 an der Unterseite des Trittbrettkastens 3 befestigt. Dabei ver­ laufen die Spiralfedern 9 etwa senkrecht zu der etwa horizon­ tal verlaufenden Ebene der Trittstufe 4. Im Ausführungsbei­ spiel ist eine der Spiralfedern 9 an der Unterseite der Stoß­ stange 7 befestigt, während die andere Spiralfeder 9 am unte­ ren Ende der Radkastenverkleidung 8 befestigt ist. An ihren gegenüberliegenden Enden sind die Spiralfedern 9 jeweils im Bereich der kürzeren, sich in Fahrzeuglängsrichtung gegen­ überliegenden Seiten der Trittstufe 4 befestigt.
Die Befestigungen der Spiralfedern 9 am Trittbrettkasten 3 und an der Trittstufe 4 können dabei relativ starr ausgebil­ det sein, so daß sich die Beweglichkeit der Trittstufe 4 ge­ genüber dem Trittbrettkasten 3 ausschließlich aus der Elasti­ zität der Spiralfedern 9 ergibt. Diese Federelastizität sorgt dafür, daß die Trittstufe 4 stets in die in der Zeichnung dargestellten Gebrauchslage vorgespannt ist. Darüber hinaus gewährleistet die Nachgiebigkeit der Spiralfedern 9 eine Be­ weglichkeit bzw. Nachgiebigkeit der Trittstufe 4 in allen Raumrichtungen, so daß eine Beschädigung durch ein Auffahren auf Hindernisse vermieden werden kann. Nach einer Auslenkung durch ein Hindernis bewirkt die Federelastizität der Spiral­ federn 9, daß die Trittstufe 4 sich selbsttätig in die Ge­ brauchslage zurückstellt.
Es ist selbstverständlich, daß die Dimensionierung der Spi­ ralfedern 9 so gewählt ist, daß die Trittstufe 4 für den Fah­ rer bzw. Beifahrer einen relativ sicheren Halt bietet, wäh­ rend die Spiralfedern 9 bei größeren Kräften, die beim Auf­ treffen auf ein Hindernis entstehen, ein Ausweichen des Trittbrettes 4 zulassen.
Um die Stabilität des Trittbrettes 4 während seiner Verwen­ dung als ein Ein- bzw. als Ausstiegshilfe weiter zu erhöhen, können mehrere Spiralfedern 9, vorzugsweise jeweils zwei, an den kurzen Seiten des Trittbrettes 4 vorgesehen sein.

Claims (2)

1. Trittstufe für Nutzfahrzeuge, die an einem Trittbrettka­ sten in Fahrzeuglängsrichtung und quer dazu beweglich befe­ stigt und in ihre Gebrauchslage vorgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Trittstufe (4) am Trittbrettkasten (3) durch wenigstens zwei Spiralfedern (9) erfolgt, die etwa senkrecht zur Trittstufenebene verlaufen und im Endbereich von sich gegenüberliegenden Seiten der Trittstufe (4) befe­ stigt sind.
2. Trittstufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vier Spiralfedern (9) vorgesehen sind, die jeweils in ei­ nem Eckbereich der Trittstufe (4) befestigt sind.
DE1997135817 1997-08-18 1997-08-18 Trittstufe für Nutzfahrzeuge Withdrawn DE19735817A1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3083785A (en) * 1961-10-02 1963-04-02 Int Harvester Co Yieldable mounting ladder
DE8915439U1 (de) * 1989-08-01 1990-07-26 MAN Nutzfahrzeuge AG, 8000 München Bewegliche untere Trittstufe an Nutzfahrzeug-Einstiegen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8915439U1 (de) * 1989-08-01 1990-07-26 MAN Nutzfahrzeuge AG, 8000 München Bewegliche untere Trittstufe an Nutzfahrzeug-Einstiegen

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