DE19735079A1 - Brennstoffbetriebenes Heizgerät, insbesondere motorunabhängig betriebenes Luftheizgerät für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Brennstoffbetriebenes Heizgerät, insbesondere motorunabhängig betriebenes Luftheizgerät für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein brennstoffbetriebenes Heizgerät,
insbesondere motorunabhängig betriebenes Luftheizgerät für
Kraftfahrzeuge, mit Brenner, Brennkammer und Wärmetauscher,
wobei die Brennkammer vom Wärmeträgermedium des topfartigen,
einen Boden aufweisenden Wärmetauschers umströmt wird, an
der einen Stirnseite vom Brenner abgeschlossen ist und an
der anderen Stirnseite mit Abstand an den Wärmetauscherboden
angrenzt, und ein Überhitzungserkennungsfühler am Wärmetau
scher vorgesehen ist, welcher im heißesten Bereich des Wärme
tauschers, d. h. im Bodenbereich des Wärmetauschers angeord
net und als Boden- bzw. Kalottentemperaturfühler ausgebildet
ist, durch welchen die Boden- bzw. Kalottentemperatur des
Wärmetauschers durch ein Steuergerät überwacht und-gegebenen
falls begrenzt wird, sowie mit einem Flammenerkennungsfüh
ler, der vorzugsweise im Abgas sitzt. Das Signal wird eben
falls vom Steuergerät überwacht.
Nach heutigem betriebsinternen Stand der Technik erfolgt bei
Luftheizgeräten die Flammenerkennung mit einem Bauteilfühler,
welcher auf dem Wärmetauscher sitzt. Mittels Tendenzaus
wertung wird ermittelt, ob sich die Flamme ausbreitet und
entsprechende Temperaturänderungen am Wärmetauscher auftre
ten.
Die Überhitzungserkennung erfolgt mit einem weiteren Bauteil
fühler, der an anderer Stelle am Wärmetauschermantel sitzt.
Wird der eingestellte bzw. definierte Temperaturgrenzwert
des Überhitzungsfühlers überschritten, wird das Heizgerät
vom Steuergerät abgeschaltet. Durch erneutes Aus-/Einschal
ten kann das Heizgerät nach entsprechender Abkühlung erneut
in Betrieb genommen werden.
Als Redundanzfunktion wird durch den Flammenerkennungsfühler
das Heizgerät dann bleibend abgeschaltet, wenn eine definier
te obere Temperaturschwelle überschritten wird. Diese liegt
so, daß sie erst oberhalb der Ansprechschwelle eines intak
ten Überhitzungsfühlers anspricht.
Um mit Hilfe einfacher Mittel eine sichere Temperaturüberwa
chung eines Heizgeräts zu schaffen, wird bisher vorgeschla
gen, den Überhitzungsfühler als Boden- bzw. Kalottentempera
turfühler auszubilden und diesen im heißesten Bereich des
Wärmetauschers, d. h. im Bodenbereich des Wärmetauschers an
zuordnen, wobei durch den Boden- bzw. Kalottentemperaturfühler
die Boden- bzw. Kalottentemperatur des Heizgeräts über
wacht und gegebenenfalls begrenzt werden kann. Die Abgastem
peratur wird mit dem Abgastemperaturfühler erfaßt. Es be
steht ein proportionaler Zusammenhang zwischen dem Kalotten
fühlersignal und dem Abgastemperaturfühlersignal, der in
gewissen Grenzen gegeben ist, wie Versuche gezeigt haben.
Aufbauend auf vorgenannter Erkenntnis ist es Aufgabe der Er
findung, ein Heizgerät der eingangs genannten Art zu schaf
fen, welches mit Hilfe einfacher Mittel weitere Funktions
vorteile bietet.
Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch
die im Anspruch 1 angegebenen Mittel.
Vorteilhaft weitergebildet wird der Erfindungsgegenstand
durch die Merkmale der Ansprüche 2 bis 6.
Wesen der Erfindung ist die Erkenntnis, daß durch den Boden-
bzw. Kalottentemperaturfühler (auch) die CO2-Emission des
Abgases bei der Verbrennung überwacht und gegebenenfalls
begrenzt werden kann.
Insbesondere kann durch den Boden- bzw. Kalottentemperatur
fühler die überwachte CO2-Emission des Abgases bei der Ver
brennung durch Leistungsreduktion des Heizgeräts begrenzt
werden, indem bei Überschreiten zumindest einer Temperatur
grenzkennlinie eine Leistungsreduktion und gegebenenfalls
Geräteabschaltung erfolgt, wobei die Temperaturgrenzkennli
nie eine lineare Funktion zwischen der Boden- bzw. Kalotten
temperatur und der Abgastemperatur ist.
Alternativ oder in Ergänzung kann vorgesehen sein, daß durch
den Boden- bzw. Kalottentemperaturfühler die überwachte
CO2-Emission des Abgases bei der Verbrennung durch Erhöhung
der volumetrischen Förderung der Verbrennungs- und/oder der
Heizluft begrenzt wird, indem bei Überschreiten zumindest
eines Temperaturgrenzwertes das dem Heizgerät zugeführte Ver
brennungs- und/oder Heizluftvolumen erhöht wird.
Der vorgenannte Temperaturgrenzwert kann der Wärmetauscherka
lotte oder dem Abgas und insbesondere der Überhitzungsgrenz
wert der Boden- bzw. Kalottentemperatur zugeordnet sein.
Insbesondere veranlaßt der Boden- bzw. Kalottentemperaturfüh
ler bei Überschreiten einer ersten Temperaturgrenzkennlinie
über das Steuergerät eine stufenlose oder schrittweise Redu
zierung der dem Heizgerät zugeführten Brennstoffmenge auf
einen definierten Wert, und es wird das Heizgerät mit redu
zierter Brennstoffmenge weiterbetrieben, bevor das Heizgerät
nach weiterer Überschreitung einer zweiten Temperaturgrenz
kennlinie bleibend abgeschaltet wird.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Flammenerkennungsfühler
ein Abgastemperaturfühler ist und sich der Boden- bzw.
Kalottentemperaturfühler und der Abgastemperaturfühler gegen
seitig überwachen und bei ordnungsgemäßem Betrieb beider Füh
ler beide Temperaturwerte sich nach der Aufheizphase in sta
tionärem Betrieb und im Übergangsbetrieb von Betriebsstufe
zu Betriebsstufe in einem definierten Temperaturfenster bewe
gen.
Es ist also durch die Erfindung möglich, die Heizgerätefunk
tion ohne zusätzlichen Hardwareaufwand, d. h. mit vorhandenen
Sensoren an einem Heizgerät, einem Luft- oder einem Wasser-
Heizgerät, hinsichtlich eines höhenunabhängigen Betriebes
des Heizgerätes deutlich zu erweitern. Es wird erfindungs
gemäß auf vorhandene Fühlersignale zurückgegriffen. Durch
geeignete Auswertung und Festlegung einer Grenze kann der
vom Heizgerät emittierte CO2-Wert höhenunabhängig limitiert
werden, so daß sich das erfindungsgemäße Heizgerät insbeson
dere für einen Einsatz in höheren Gebirgslagen eignet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispie
len unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher be
schrieben; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines bekannten Luft
heizgeräts mit Darstellung des Flammenerkennungsfüh
lers und des Überhitzungserkennungsfühlers,
Fig. 2 ein Luftheizgerät ähnlich Fig. 1, mit Darstellung
der Anordnung des Überhitzungserkennungsfühlers und
des Flammenerkennungsfühlers nach der Erfindung,
Fig. 3 ein Wasserheizgerät mit Darstellung der Anordnung
des Überhitzungserkennungsfühlers und des Flammen
erkennungsfühlers nach der Erfindung, und
Fig. 4 ein schematisches Diagramm mit Darstellung der Pro
portionalität von Kalotten- und Abgastemperatur und
deren CO2-Abhängigkeit.
Gemäß den Fig. 1 und 2 umfaßt ein mit Flüssigbrennstoff be
triebenes Heizgerät 1 in Form eines Luftheizgeräts, insbeson
dere ein motorunabhängig betriebener Zuheizer eines Kraft
fahrzeuges unter anderem einen Brenner 2, eine Brennkammer 3
und einen Wärmetauscher 4, sowie ein Steuergerät 6, welches
von einem Überhitzungserkennungsfühler 8 und einem Flammener
kennungsfühler 9 angesteuert ist, um bei Überschreiten von
Grenzwerten das Heizgerät gegebenenfalls abzuschalten.
Die Brennkammer 3 wird vom Wärmeträgermedium 5 des topfarti
gen Wärmetauschers 4, nämlich Luft, umströmt und ist an der
einen Stirnseite, gemäß den Fig. 1 und 2 links, vom Brenner
2 abgeschlossen. Die Brennkammer 3 grenzt an der anderen
Stirnseite mit Abstand an den Wärmetauscherboden an.
Der Wärmetauscherboden 7 des Luftheizgeräts nach den Fig. 1
und 2 weist Kalottenform auf und stellt im Betrieb die heiße
ste Zone 21 dar.
Während nach dem Stand der Technik das Luftheizgerät gemäß
Fig. 1 einen Überhitzungserkennungsfühler 8 besitzt, welcher
nicht in der heißesten Zone 21 des Wärmetauschers, vielmehr
im Mantelbereich des Wärmetauschers angeordnet ist, befindet
sich der Überhitzungserkennungsfühler des Luftheizgeräts
nach der Erfindung gemäß Fig. 2, welcher ein sogenannter
Kalottentemperaturfühler 8 ist, in der heißesten Zone 21 im
Kalottenbereich 7 des Wärmetauschers 4.
Auch die Positionen des Flammenerkennungsfühlers 9 der zu
vergleichenden Luftheizgeräte nach den Fig. 1 und 2 ist un
terschiedlich. Während der bekannte Flammenerkennungsfühler
9 nach Fig. 1 ein Bauteilfühler ist, welcher auf dem Wärme
tauscher 4 sitzt, über welchen das Steuergerät 6 tendenziell
ermittelt, ob sich durch entsprechende Temperaturänderungen
am Wärmetauscher die Flamme ausbreitet oder nicht, ist der
erfindungsgemäße Flammenerkennungsfühler 9 gemäß Fig. 2 ein
Abgastemperaturfühler, welcher naturgemäß in der Abgaslei
tung sitzt und die Abgastemperatur mißt und durch das Steuer
gerät 6 überwacht.
Allein durch den Kalottentemperaturfühler 8 gemäß Fig. 2
kann aufgrund von Proportionalitäten und gewissen Abhängig
keiten zu anderen Heizgeräte-Temperaturgrößen nicht nur die
Kalottentemperatur, sondern auch die Ausströmtemperatur des
Wärmeträgermediums 5 und/oder die Oberflächentemperatur des
Heizgeräts 1 durch das Steuergerät 6 überwacht und gegebenen
falls begrenzt werden, indem bei Überschreiten von Tempera
turgrenzwerten eine Leistungsreduktion und gegebenenfalls
Geräteabschaltung erfolgt, und/oder die Gebläsedrehzahl er
höht wird, um die volumetrische Förderung von Verbrennungs-
und/oder Heizluft zu erhöhen.
Ausgehend vom Gegenstand der Hauptanmeldung wurde durch Ver
such festgestellt, daß sich gemäß Fig. 4 der proportionale
Zusammenhang zwischen Kalottentemperatur Tk und Abgastempe
ratur Ta parallel verschiebt, wenn sich die CO2-Emission der
Verbrennung verändert. D.h. der proportionale Zusammenhang
läßt sich allgemein durch die Geradengleichung
y = mx + b
beschreiben.
Wird in einem Heizungs- oder Brennersteuergerät für diesen
linearen Zusammenhang eine Grenzfunktion programmiert, so
kann zu jedem Zeitpunkt abgeprüft werden, ob der aktuelle
Betriebspunkt des Heizgerätes unterhalb (d. h. im zulässigen
Bereich) oder oberhalb (d. h. im unzulässigen Bereich) der
Temperaturgrenzkennlinie K1, K2 bzw. K3 liegt.
Liegt der aktuelle Betriebspunkt beispielsweise oberhalb der
Temperaturgrenzkennlinie K3 im schraffierten Bereich der
Linie K3 (Grenzkennlinie für Höhenabhängigkeit), kann bei
spielsweise die Brennstoffmenge um einen definierten Betrag
in Richtung R reduziert werden, oder es kann bei einem aktu
ellen Betriebspunkt beispielsweise im schraffierten Bereich
oberhalb der Temperaturgrenze TG (Überhitzungsgrenzwert der
Kalottentemperatur Tk) die Gebläsedrehzahl um einen definier
ten Betrag in Richtung A erhöht werden, oder es können beide
Maßnahmen gleichzeitig durchgeführt werden, um im Ergebnis
den CO2-Emissionswert für einen höhenunabhängigen Heizgeräte
betrieb zu limitieren oder gegebenenfalls abzusenken.
Die erstgenannte Maßnahme stellt eine Heizleistungsreduzie
rung dar.
Die zweitgenannte Maßnahme kompensiert die geringe Luftdich
te durch Erhöhung der volumetrischen Förderung von Verbren
nungs- und Heizluft.
Die dritte Maßnahme ist eine Kombination aus den ersten
beiden Maßnahmen.
Die Temperaturgrenzkennlinie K2 steht beispielsweise für
einen konstanten CO2-Emissionswert von 12%.
Die Temperaturgrenzkennlinie K1 steht beispielsweise für
einen konstanten CO2-Emissionswert von 8%.
Wird durch Heizleistungsreduktion durch Parallelverschiebung
der Linie K3 in Richtung R zur Linie K2 oder bis zur Linie
K1 verschoben, nimmt also der CO2-Ausstoß prozentual ab.
Das in Fig. 3 veranschaulichte Ausführungsbeispiel ist ein
Heizgerät 1 in Form eines Wasserheizgerätes mit Wasser als
Wärmeträgermedium 5, welches ebenfalls wie das vorgenannte
Luftheizgerät hinsichtlicher der Fühler 8 und 9 betrieben
werden kann, um eine zuverlässige CO2-Überwachung mit Hilfe
einfacher Mittel sicherzustellen. Das Gerät besitzt eben
falls einen Brenner 2, eine Brennkammer 3 und einen Wärme
tauscher 4, welcher allerdings nicht einen Boden in Kalot
tenform, sondern eher einen gewölbten Flachboden besitzt.
Der Fühler 8 sitzt auf dem Gasmantel in unmittelbarer Nähe
zum Wärmetauscherboden 7 und mißt eine Bauteiltemperatur.
Oberhalb einer bestimmten Temperaturschwelle wird mit dem
Fühler 8 Überhitzung erkannt, analog zu einem Luftheizgerät.
Es sei noch angemerkt, daß in den Unteransprüchen enthaltene
selbständig schutzfähige Merkmale trotz der vorgenommenen
formalen Rückbeziehung auf den Hauptanspruch entsprechenden
eigenständigen Schutz haben sollen. Im übrigen fallen sämt
liche in den gesamten Anmeldungsunterlagen enthaltenen erfin
derischen Merkmale in den Schutzumfang der Erfindung.
Claims (6)
1. Brennstoffbetriebenes Heizgerät (1), insbesondere motor
unabhängig betriebenes Luftheizgerät für Kraftfahrzeuge,
mit Brenner (2), Brennkammer (3) und Wärmetauscher (4),
wobei die Brennkammer (3) vom Wärmeträgermedium (5) des
topfartigen, einen Boden (7) aufweisenden Wärmetauschers
umströmt wird, an der einen Stirnseite vom Brenner (2)
abgeschlossen ist und an der anderen Stirnseite mit Ab
stand an den Wärmetauscherboden angrenzt, und ein Über
hitzungserkennungsfühler (8) am Wärmetauscher vorgesehen
ist, welcher im heißesten Bereich (21) des Wärmetau
schers (4), d. h. im Bodenbereich des Wärmetauschers ange
ordnet und als Boden- bzw. Kalottentemperaturfühler (8)
ausgebildet ist, durch welchen die Boden- bzw. Kalotten
temperatur (Tk) des Wärmetauschers durch ein Steuergerät
(6) überwacht und gegebenenfalls begrenzt wird, sowie
mit einem Flammenerkennungsfühler (9), der vorzugsweise
im Abgas sitzt,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch den Boden- bzw. Kalottentemperaturfühler (8)
und den Abgastemperaturfühler die CO2-Emission des Abga
ses bei der Verbrennung überwacht und gegebenenfalls be
grenzt wird.
2. Heizgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch den Boden- bzw. Kalottentemperaturfühler (8)
und den Abgastemperaturfühler die überwachte CO2-Emis
sion des Abgases bei der Verbrennung durch Leistungsre
duktion des Heizgeräts begrenzt wird, indem bei Über
schreiten zumindest einer Temperaturgrenzkennlinie (K1,
K2, K3) eine Leistungsreduktion (R) und gegebenenfalls
Geräteabschaltung erfolgt, wobei die Temperaturgrenzkenn
linie (K1, K2 bzw. K3) eine lineare Funktion zwischen
der Boden- bzw. Kalottentemperatur (Tk) und der Abgas
temperatur (Ta) ist (vgl. Fig. 4).
3. Heizgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch den Boden- bzw. Kalottentemperaturfühler (8)
und den Abgastemperaturfühler die überwachte CO2-Emis
sion des Abgases bei der Verbrennung durch Erhöhung (A)
der volumetrischen Förderung der Verbrennungs- und/oder
der Heizluft begrenzt wird, indem bei Überschreiten zu
mindest eines Temperaturgrenzwertes (TG) das dem Heiz
gerät zugeführte Verbrennungs- und/oder Heizluftvolumen
erhöht wird.
4. Heizgerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Temperaturgrenzwert (TG) der Überhitzungsgrenz
wert der Boden- bzw. Kalottentemperatur (Tk) ist
(Fig. 4).
5. Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden- bzw. Kalottentemperaturfühler (8) bei
Überschreiten einer ersten Temperaturgrenzkennlinie (K1)
über das Steuergerät (6) eine stufenlose oder schrittwei
se Reduzierung der dem Heizgerät zugeführten Brennstoff
menge auf einen definierten Wert veranlaßt, und das Heiz
gerät mit reduzierter Brennstoffmenge weiterbetrieben
wird, bevor das Heizgerät nach weiterer Überschreitung
einer zweiten Temperaturgrenzkennlinie (K2 oder K3) blei
bend abgeschaltet wird.
6. Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Flammenerkennungsfühler (9) ein Abgastemperatur
fühler ist, wobei sich der Boden- bzw. Kalottentempera
turfühler (8) und der Abgastemperaturfühler gegenseitig
überwachen und bei ordnungsgemäßem Betrieb beider Fühler
beide Temperaturwerte sich nach der Aufheizphase in sta
tionärem Betrieb und im Übergangsbetrieb von Betriebsstu
fe zu Betriebsstufe in einem definierten Temperaturfen
ster bewegen.
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- 1997-08-13 DE DE19735079A patent/DE19735079C2/de not_active Expired - Lifetime
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8363 | Opposition against the patent | ||
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