DE19734638A1 - Brenner für Heizanlage - Google Patents
Brenner für HeizanlageInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/12—Radiant burners
- F23D14/16—Radiant burners using permeable blocks
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2203/00—Gaseous fuel burners
- F23D2203/10—Flame diffusing means
- F23D2203/106—Assemblies of different layers
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- F23D2212/00—Burner material specifications
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Description
Die Erfindung betrifft einen Brenner insbesondere für Heizanlagen mit einer
Brennkammer, in der ein Brennerkörper angeordnet ist, wobei der Brennerkörper
teilweise aus einem starren, Hohlräume aufweisenden Teilkörper besteht in
dessen Hohlräume ein Gas-Luft-Gemisch verbrennbar ist.
Bei derartigen Brennern bestehen die Brennerkörper aus einem Keramikschaum.
In die Hohlräume dieses Keramikschaumes kann das Gas-Luft-Gemisch einge
leitet werden. Hier wird es gezündet und verbrannt. Die Verbrennung läuft damit
im Inneren des Brennerkörpers ab. Solche Brenner sind sehr leistungsfähig, da
sich hohe Verbrennungstemperaturen erzeugen lassen. Im Kern des
Verbrennungskörpers entsteht eine hohe Temperatur. In den Randbereichen, in
denen die Wärme mittels Wärmetauschern ausgekoppelt wird herrschen nie
drigere Temperaturen vor. Es entsteht somit ein Temperaturgradient in dem
Brennerkörper, der zu Spannungen führen kann. Infolge dieser Spannungen ent
stehen Risse im Brennkörper, die die Funktionsfähigkeit beeinträchtigen. Diese
Neigung zur Rißbildung wird auch dadurch begünstigt, daß sich der Brenner
körper in seiner Einfassung nicht ausdehnen kann. Auch werden Stöße, die in
den Brenner von außen eingeleitet werden über die Einfassung auf den Brenner
körper übertragen.
Es ist Aufgabe der Erfindung einen Brenner der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, dessen Brennerkörper auch bei starken thermischen und/oder
mechanischen Belastungen eine hohe Standzeit aufweist.
Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß der Teilkörper zumindest
teilweise in eine Ummantelung aus flexiblem Metall- oder Keramikgeflecht ein
gebettet ist.
In der flexiblen Ummantelung kann sich der Teilkörper bei thermischer Belastung
nahezu ungehindert ausdehnen. Das Metall- oder Keramikgeflecht bildet eine
Dämpfungszone, so daß Stöße sicher abgefangen werden können. Darüber
hinaus zeichnet sich die Ummantelung, abhängig von ihrer Struktur durch eine
gute optische Durchlässigkeit aus. Dies ermöglicht eine gute Abstrahlung der im
Teilkörper erzeugten Wärme. Das Metall- oder Keramikgeflecht ist von Hohl
räumen durchzogen. Bei einer entsprechenden Auslegung der Geometrie dieser
Hohlräume kann eine Verbrennung des Gas-Luft-Gemisches auch in der Um
mantelung erfolgen. Ein solcher Brennerkörper wäre dann materialoptimiert
ausgelegt. Im Bereich des inneren Teilkörpers würde der hochtemperaturbe
ständige Teilkörper die Erzeugung großer Wärmemengen ermöglichen.
Der Teilkörper kann beispielsweise aus Keramik oder Metall bestehen und
schwammartig in Form eines Wabenkörpers oder eines starren Geflechtes auf
gebaut sein.
Eine mögliche Ausgestaltungsvariante der Erfindung sieht vor, daß die
Ummantelung zumindest zwei getrennte Einfassungen aufweist, von denen
wenigstens eine einen Tragabschnitt aufweist, der den Teilkörper trägt, und daß
die Einfassungen Halteansätze aufweisen, mittels derer sie in der Brennkammer
festlegbar sind. Hierdurch läßt sich eine einfache Montage des Brennerkörpers
bewirken. Der Teilkörper wird mit den Einfassungen versehen. Anschließend
kann diese vormontierte Einheit mit den Halteansätzen der Einfassungen in eine
entsprechende Aufnahme in der Brennkammer eingelegt werden.
Bevorzugt ist es vorgesehen, daß der Teilkörper quaderförmig ausgebildet ist,
daß die Ummantelung zwei U-förmige Einfassungen aufweist, die jeweils an
einem Verbindungsabschnitt den Tragabschnitt und einen dazu parallel beab
standeten Schenkel aufweisen, und daß der Teilkörper zwischen dem Tragab
schnitt und dem Schenkel gehalten ist, wobei die Verbindungsabschnitte der
beiden Einfassungen einander abgekehrt sind. Dies ermöglicht eine stabile und
sichere Festlegung des Teilkörpers.
Insbesondere kann es dabei vorgesehen sein, daß zwischen den einander zuge
kehrten Schenkeln und den einander zugekehrten Tragabschnitten der Einfas
sungen ein Zwischenraum gebildet ist, der mittels Einlegteilen verschließbar ist.
Hierdurch ergibt sich dann eine allseitig geschlossene Ummantelung um den
Teilkörper.
Denkbar ist es aber auch, daß der Teilkörper direkt in die Ummantelung
eingestrickt ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in schematischer
Darstellung und in Seitenansicht einen Querschnitt durch einen Brennerkörper.
Der Brennerkörper besteht im wesentlichen aus einem Teilkörper 15 und aus
einer Ummantelung. Der Teilkörper 15 ist ein starres Bauteil, das beispielsweise
aus einem Keramik- oder Metallschaum gebildet ist. Denkbar ist auch die Ver
wendung von Waben- oder Geflechtkörpern. Der Teilkörper 15 ist entweder ein
stückig gefertigt oder er besitzt mehrere Einzelstücke, die zusammengesetzt
werden können.
Die Ummantelung weist zwei seitliche Einfassungen 19 auf. Diese sind im
wesentlichen U-förmig aus einem Verbindungsabschnitt 11 und einem daran
angeschlossenen Tragabschnitt 13 und einem Schenkel 12 gebildet. Der Trag
abschnitt 13 und der Schenkel 12 stehen zueinander parallel beabstandet. Dabei
ist der freie Abstand zwischen dem Tragabschnitt 13 und dem Schenkel 12 auf
die Dicke des Teilkörpers 15 abgestimmt. Die beiden Einfassungen 10 sind seit
lich auf den Teilkörper 15 aufgeschoben, wobei die Verbindungsabschnitte 11
einander abgekehrt sind. Zwischen den Schenkeln 12 und den Tragabschnitten
13 sind Freiräume gebildet, die sich mittels Einlegteilen 14 ausfüllen lassen. Die
so gebildete Einheit läßt sich in die Brennkammer eines Brenner einlegen.
Im Betrieb des Brenners wird ein Gas-Luft-Gemisch dem in der Zeichnung dar
gestellten Brennerkörper zugeleitet. Das Gas strömt dabei über die gesamte
untere Breitseite des Brennerkörpers ein. Die Einfassungen 10 und die Teilkörper
14 sind aus einem flexiblen Metall- oder Keramikgeflecht gebildet. In diesem
Geflecht sind Hohlräume vorhanden, durch die das Gas-Luft-Gemisch strömen
kann. Im Inneren der Einfassungen 10, der Einlegteile 14 und des Teilkörpers 15
entzündet sich dieses Gas-Luft-Gemisch. Damit entsteht eine Verbrennung
innerhalb des Brennerkörpers. Aufgrund der Eigenschaften des Teilkörpers 15
werden hohe Wärmemengen im Inneren des Brennerkörpers erzeugt. Diese
Wärmemengen lassen sich aufgrund der guten optischen Durchlässigkeit der
Einfassungen 10 seitlich auskoppeln. Für den druck- und stoßempfindlichen
Brennerkörper besteht die Möglichkeit, sich in die flexiblen Einfassungen hinein
ausdehnen zu können. Desweiteren ermöglicht die Ummantelung, bestehend aus
den Einfassungen 10 und den Einlegteilen 14 eine Stoßabsorption.
Claims (7)
1. Brenner, insbesondere für Heizanlagen mit einer Brennkammer, in der ein
Brennerkörper angeordnet ist, wobei der Brennerkörper teilweise aus
einem starren, Hohlräume aufweisenden Teilkörper besteht in dessen
Hohlräume ein Gas-Luft-Gemisch verbrennbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Teilkörper (15) zumindest teilweise in eine Ummantelung aus
flexiblem Metall- oder Keramikgeflecht eingebettet ist.
2. Brenner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Teilkörper (15) aus Keramik oder Metall besteht und
schwammartig, in Form eines Wabenkörpers oder eines starren Ge
flechtes aufgebaut ist.
3. Brenner nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ummantelung eine poröse Innenstruktur aufweist, in die das Gas-
Luft-Gemisch einleitbar und in ihr verbrennbar ist.
4. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ummantelung zumindest zwei getrennte Einfassungen (10) auf
weist, von denen wenigstens eine einen Tragabschnitt (13) aufweist, der
Teilkörper (15) trägt, und
daß die Einfassungen (10) Halteansätze aufweisen, mittels derer sie in der
Brennkammer festlegbar sind.
5. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Teilkörper (15) quaderförmig ausgebildet ist,
daß die Ummantelung zwei U-förmige Einfassungen (10) aufweist, die
jeweils an einem Verbindungsabschnitt den Tragabschnitt (13) und einen
dazu parallel beabstandeten Schenkel (12) aufweisen, und
daß der Teilkörper (15) zwischen dem Tragabschnitt (13) und dem
Schenkel (12) gehalten ist, wobei die Verbindungsabschnitte (11) der
beiden Einfassungen (10) einander abgekehrt sind.
6. Brenner nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den einander zugekehrten Schenkeln (12) und den einander
zugekehrten Tragabschnitten (13) der Einfassungen (10) ein Zwischen
raum gebildet ist, der mittels Einlegteilen (14) verschließbar ist.
7. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Teilkörper (15) in die Ummantelung eingestrickt ist.
Priority Applications (2)
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DE1997134638 DE19734638A1 (de) | 1997-08-11 | 1997-08-11 | Brenner für Heizanlage |
EP98114283A EP0897085A1 (de) | 1997-08-11 | 1998-07-30 | Brenner für Heizanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997134638 DE19734638A1 (de) | 1997-08-11 | 1997-08-11 | Brenner für Heizanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19734638A1 true DE19734638A1 (de) | 1999-02-18 |
Family
ID=7838553
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997134638 Withdrawn DE19734638A1 (de) | 1997-08-11 | 1997-08-11 | Brenner für Heizanlage |
Country Status (2)
Country | Link |
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EP (1) | EP0897085A1 (de) |
DE (1) | DE19734638A1 (de) |
Cited By (1)
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DE102007038995A1 (de) * | 2007-08-02 | 2009-02-05 | Radius Einrichtungsbedarf Gmbh | Brenner für flüssigen Brennstoff |
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1997
- 1997-08-11 DE DE1997134638 patent/DE19734638A1/de not_active Withdrawn
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1998
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Also Published As
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EP0897085A1 (de) | 1999-02-17 |
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