DE19733469C1 - Belüftungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Belüftungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug

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    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/34Nozzles; Air-diffusers
    • B60H1/3407Nozzles; Air-diffusers providing an air stream in a fixed direction, e.g. using a grid or porous panel

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Description

Die Erfindung betrifft eine Belüftungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspru­ ches 1.
Eine derartige Belüftungseinrichtung ist beispielsweise aus DE-OS 44 03 096 A1 bekannt. Die bekannte Belüftungseinrich­ tung weist eine als Klappe ausgebildete Luftaustrittsdüse auf, die den Mündungsbereich des im Inneren des Armaturen­ brettes angeordneten Luftzuführungskanals überdeckt, wobei sie an einer Seite am Armaturenbrett schwenkbar gelagert ist und auf der ihrer Lagerung gegenüberliegenden Seite einen kreisbogenförmigen Bereich mit Luftauslaßöffnungen aufweist. Dieser Luftauslaßbereich ist abhängig von der Schwenkverstel­ lung der Klappe im Armaturenbrett versenkbar, wobei sich dem­ entsprechend der wirksame Durchströmungsquerschnitt der Aus­ laßöffnungen verändert. Bei der bekannten Belüftungseinrich­ tung sind die Luftauslaßöffnungen, wenn sie aus dem Armatu­ renbrett herausgeklappt sind, so gerichtet, daß die durch den Luftzuführungskanal zugeführte Luft etwa in Längsrichtung der Klappe, senkrecht zu ihrer Schwenkachse auf einer Seite des Armaturenbrettes in den Fahrgastraum einströmt. Die Integra­ tion einer solchen Belüftungseinrichtung in das Armaturen­ brett erfordert relativ aufwendige bauliche Maßnahmen.
Die Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, eine Belüf­ tungseinrichtung der eingangs genannten Art mit Hilfe kon­ struktiver Maßnahmen soweit zu vereinfachen, daß sie preis­ werter herstellbar ist.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß mit einer Belüftungsein­ richtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Mit Hilfe der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Maßnahmen be­ steht die Belüftungseinrichtung im wesentlichen nur aus einem Bauteil, nämlich der Luftaustrittsdüse, die mit dem Luftzu­ führungskanal kommunizierend im Armaturenbrett axial ver­ stellbar angebracht ist. Die Regulierung des Luftstromes, z. B. die Stärke des Luftstromes läßt sich dann über die Axialstellung der Luftaustrittsdüse bezüglich des Armaturen­ brettes verwirklichen. Insbesondere bei einer zylindrischen Luftaustrittsdüse ergibt sich eine besonders einfache Ausge­ staltung für die Lagerung im Armaturenbrett.
Entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung der erfin­ dungsgemäßen Belüftungseinrichtung mit den Merkmalen des An­ spruches 2 können definierte Axialstellungen für die Luft­ austrittsdüse gewährleistet werden. Beispielsweise können die Rast- und/oder Anschlagmittel aus radial abstehenden Wul­ sten, Lippen, Absätzen oder dergleichen bestehen, die mit dem Rand einer Öffnung zusammenwirken, die im Armaturenbrett für die Luftaustrittsdüse ausgespart ist.
Eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Belüftungseinrich­ tung mit den Merkmalen des Anspruches 3 und insbesondere mit den Merkmalen des Anspruches 4 ermöglicht eine winkelmäßige Ausrichtung der Luftzufuhr in den Fahrgastraum, so daß bei­ spielsweise nur der Beifahrerbereich der Luftströmung ausge­ setzt ist.
Mit den Merkmalen des Anspruches 5 erhält man eine Belüf­ tungseinrichtung, die besonders einfach herstellbar ist und eine gute Feindosierung des durchströmten Luftauslaßquer­ schnittes ermöglicht.
Entsprechend einer Ausgestaltung mit den Merkmalen des An­ spruches 6 und insbesondere mit den Merkmalen des Anspruches 7 ergibt sich eine besonders vorteilhafte Belüftungseinrich­ tung nach der Erfindung. Hierbei ist es möglich bei einem Ar­ maturenbrett, daß sich vorzugsweise mit einer relativ gerin­ gen Vertikalabmessung in den Fahrgastraum hinein erstreckt, auf dessen Oberseite und auf dessen Unterseite eine Belüftung des Fahrgastraumes mit nur einer Luftaustrittsdüse zu erzie­ len. Beispielsweise kann die erfindungsgemäße Luftaustritts­ düse dann auf der Oberseite des Armaturenbrettes den Ge­ sichtsbereich des Fahrers und Beifahrers belüften und auf der Unterseite des Armaturenbrettes die zugehörigen Fußräume.
Im übrigen wird hinsichtlich weiterer Merkmaler der Erfindung auf die Ansprüche sowie die nachfolgende Erläuterung der Zeichnungen verwiesen, anhand derer bevorzugte Ausführungsfor­ men der Erfindung beschrieben werden. Es zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Luftaustrittsdüse, die sich bezüglich des Armaturenbrettes in einer oberen Endstellung befindet,
Fig. 2 ein Längsschnitt wie in Fig. 1, jedoch mit der Luftaustrittsdüse in einer bezüglich des Armaturen­ brettes unseren Endstellung,
Fig. 3 einen Längsschnitt wie in Fig. 1 und 2, jedoch mit der Luftaustrittsdüse in einer Mittelstellung bezüglich des Armaturenbrettes,
Fig. 4 ein Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform der Luftaustrittsdüse in einer Zwischenstellung be­ züglich des Armaturenbrettes,
Fig. 5 eine Detailansicht im Bereich einer Öffnung im Arma­ turenbrett, in der eine Luftaustrittsdüse nach der Erfindung mit Rastmitteln axial gehalten ist, und
Fig. 6 eine Detailansicht wie in Fig. 5, jedoch mit einer Luftaustrittsdüse nach der Erfindung, die mit An­ schlagmitteln axial positioniert ist.
Entsprechend den Fig. 1 bis 4 ist im Inneren eines Armaturen­ brettes 1 ein Luftzuführungskanal 2 untergebracht bzw. ausge­ bildet. In zwei sich gegenüberliegenden Außenseiten 3 und 4 des Armaturenbrettes 1 sind zwei zueinander fluchtende Öff­ nungen 5 und 6 vorgesehen, in denen eine rohrförmige Luf­ taustrittsdüse 7 bzw. 7' entlang ihrer Längsachse verstellbar ist. Am Innenrand der Öffnungen 5 und 6 sind radial wirkende Dichtungen 8 angeordnet, die vorzugsweise aus einem radial nachgiebigem Material bestehen. Auf diese Weise wird einer­ seits eine Abdichtung zwischen dem Luftzuführungskanal 2 und einem Fahrgastraum 9 erzielt und andererseits ein sicherer Halt für die Luftaustrittsdüse 7 bzw. 7' in jeder Axialstel­ lung gewährleistet. Die rohrförmigen Luftaustrittsdüsen 7 bzw. 7' sind vorzugsweise zylindrisch ausgebildet. Sie sind an ihren axialen Enden jeweils durch einen Deckel 11 ver­ schlossen, wobei der Deckel 11 wenigstens an einem axialen Ende auch einheitlich mit der Luftaustrittsdüse 7 bzw. 7' hergestellt sein kann.
Entsprechend der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 3 weist die Luftaustrittsdüse 7 mehrere radiale Durchlaßöffnungen 10a bis 10c auf, die beispielsweise kreisförmig ausgebildet sein können.
Die Luftaustrittsdüse 7 kann gemäß Fig. 1 eine obere Endstel­ lung einnehmen, in der ihr unterer Deckel 11 außen etwa mit der unteren Außenseite 4 des Armaturenbrettes 1 abschließt. In diesem Fall dient die Luftaustrittsdüse 7 zur Belüftung des Fahrgastinnenraumes 9 in einem Bereich oberhalb des Arma­ turenbrettes 1, der vorzugsweise dem Gesichtsbereich des Fah­ rers bzw. Beifahrers zugeordnet ist. Eine durch Pfeile symbo­ lisierte Luftströmung wird dabei durch den Luftzuführungska­ nal 2 zugeführt und gelangt durch die als Lufteinlaßöffnungen dienenden Durchlaßöffnungen 10b und 10c in das Innere der Luftaustrittsdüse 7, die sie im Fahrgastraum 9 durch die als Luftauslaßöffnungen wirkenden Durchlaßöffnungen 10a wieder verläßt.
Bei einer unteren Endstellung der Luftaustrittsdüse 7 ent­ sprechend Fig. 2 schließt der obere Deckel 11 außen mit der oberen Außenseite 3 des Armaturenbrettes 1 ab. In diesem Fall ragt das gegenüberliegende untere axiale Ende in den Fahr­ gastraum 9, unterhalb der unteren Außenseite 4 des Armaturen­ brettes 1 hinein. Die durch den Luftzuführungskanal 2 zuge­ führte Luftströmung kann so beispielsweise einem Fußraum zu­ geführt werden. Die Durchlaßöffnungen 10a und 10b dienen in diesem Fall als Lufteinlaßöffnungen während die Durchlaßöff­ nungen 10c als Luftauslaßöffnungen dienen.
Entsprechend Fig. 3 kann die Luftaustrittsdüse 7 eine Mittel­ stellung einnehmen, in der sowohl oberhalb als auch unterhalb des Armaturenbrettes 1 der Fahrgastraum 9 belüftet werden kann. In diesem Fall wird die über den Luftzuführungskanal 2 zugeführte Luftströmung durch die als Lufteinlaßöffnungen dienenden Durchlaßöffnungen 10b in den Innenraum der Luf­ taustrittsdüse 7 eingeleitet, den sie durch die als Luftaus­ laßöffnungen dienenden Durchlaßöffnungen 10a und 10c wieder verläßt.
Neben den in den Fig. 1 bis 3 gezeigten bevorzugten Axial­ stellungen der Luftaustrittsdüse 7 sind beliebige Zwischen­ stellungen einstellbar, bei denen die jeweiligen als Luftaus­ laßöffnungen dienenden Durchlaßöffnungen 10a oder 10c auch zum Teil vom Innenrand bzw. der Dichtung 8 der Öffnungen 5 bzw. 6 verdeckt sein können.
Im Unterschied zum dem in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiel, bei dem die Luftaustrittsdüse 7 so ausgebildet ist, daß der Fahrgastraum 9 entweder oberhalb oder unterhalb oder auf beiden Seiten des Armaturenbrettes 1 mit einer Luft­ strömung versorgt wird, kann bei einer erfindungsgemäßen Va­ riante die Luftaustrittsdüse derart ausgebildet sein, daß die Luftdurchlaßöffnungen in der Mittelstellung vollständig in­ nerhalb des Armaturenbrettes 1 liegen, so daß kein Luf­ taustritt in den Fahrgastraum 9 stattfindet.
Eine solche Variante ist in Fig. 4 wiedergegeben, jedoch nicht in ihrer Mittelstellung. Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der aus den Fig. 1 bis 3 des weiteren dadurch, daß nur eine Durchlaßöffnung 10' vor­ gesehen ist, die außerdem eine besondere Formgebung aufweist. Diese Durchlaßöffnung 10' ist als Schlitz ausgebildet, der sich in Längsrichtung der Luftaustrittsdüse 7' erstreckt. Auf diese Weise kann die Durchlaßöffnung 10' sowohl als Luftein­ laßöffnung dienen, soweit sie sich im Luftzuführungskanal 2' befindet, und als Luftauslaßöffnung dienen, soweit sie sich im Fahrgastraum 9 befindet. Bei dieser Ausgestaltungsform der Luftaustrittsdüse 7' bzw. der Durchlaßöffnung 10' läßt sich der Luftauslaßquerschnitt abhängig von der Axialstellung der Luftaustrittsdüse 7' stufenlos regulieren.
Eine weitere Besonderheit der in Fig. 4 dargestellten Luf­ taustrittsdüse 7' ist darin zu sehen, daß nur eine Durchlaß­ öffnung 10' vorgesehen ist, die sich z. B. über einen Winkel von 90° entlang des Umfanges der Luftaustrittsdüse 7' er­ streckt. Auf diese Weise läßt sich der Bereich, in dem Luft aus der Luftaustrittsdüse 7' austreten kann winkelmäßig be­ grenzen. Bei einer drehbar gelagerten Luftaustrittsdüse 7' ist es dann möglich, den Luftstrom winkelmäßig auszurichten. Beispielsweise kann dann der Luftstrahl ausschließlich auf den Fahrer ausgerichtet werden. Entsprechend Fig. 4 können die Dichtungen 8 dabei gleichzeitig als Lagerung dienen, in der die zylindrische Luftaustrittsdüse 7' drehbar gehalten ist.
Entsprechend den Fig. 5 und 6 kann die Luftaustrittsdüse 7 mit Rast- und/oder Anschlagmitteln 12 bzw. 13 ausgestattet sein, die mit dem Randbereich der Öffnungen 5 oder 6 bzw. mit der Dichtung 8 zusammenwirken, um die Luftaustrittsdüse 7 in ihrer Axialrichtung zu positionieren bzw. zu fixieren.
Entsprechend Fig. 5 sind bei einer Ausführungsform ringförmig umlaufende Wulste 12 an der Außenseite der Luftaustrittsdüse 7 angeordnet, die sich radial nach außen von der Luf­ taustrittsdüse 7 erheben. Die Ringwulste 12 sind dabei in axialer Richtung soweit voneinander beabstandet, daß sie bei­ derseits der Dichtung 8 an dieser zur Anlage kommen können. Auf diese Weise bilden die Wulste 12 für eine Axialverschie­ bung der Luftaustrittsdüse 7 einen Widerstand und können die Luftaustrittsdüse 7 axial positionieren und fixieren. Dabei ist die Dichtung 8 radial soweit nachgiebig, daß die Luf­ taustrittsdüse 7 mit den Wulsten 12 bei Überwindung des ent­ gegengebrachten Widerstandes in Achsrichtung an der Dichtung 8 vorbeibewegt werden kann.
Entsprechend Fig. 6 ist bei einer anderen Ausführungsform ein radial nach außen abstehender Kragen 13 an der Außenseite der Luftaustrittsdüse 7 angeformt. Der als Anschlag dienende Kra­ gen 13 kommt während einer Axialverstellung in einer vorbe­ stimmten Endlage am Umfangsbereich der Öffnung 5 zur Anlage. Auf diese Weise wird eine axiale Positionierung der Luf­ taustrittsdüse 7 erzielt. In diesem Fall wir die Luft­ austrittsdüse 7 dadurch gehalten, daß die radial federnd nachgiebige Dichtung 8 bei ihrer Anlage an der Außenseite der Luftaustrittsdüse 7 soweit zusammengedrückt ist, daß ihre Rückstellkraft in Verbindung mit der zwischen der Dichtung 8 und der Luftaustrittsdüse 7 auftretenden Reibung ausreicht, um die Luftaustrittsdüse 7 bezüglich der Dichtung 8 und somit bezüglich des Armaturenbrettes 1 zu fixieren. Die Rast- bzw. Anschlagmittel 12 bzw. 13 können dabei so an der Luf­ taustrittsdüse 7 angeordnet sein, daß sie in bevorzugte Axialstellungen, z. B. die in Fig. 1 bis 3 gezeigten, fixieren bzw. positionieren.
In den Ausführungsbeispielen der Fig. 5 und 6 ist jeweils nur die Öffnung 5 in der oberen Außenseite 3 des Armaturenbrettes 1 dargestellt; die Luftaustrittsdüse 7 kann an dem der Öff­ nung 6 in der unteren Außenseite 4 des Armaturenbrettes 1 zu­ geordneten Bereich in entsprechender Weise ausgebildet sein.
Anstelle von am Innenrand der Öffnungen 5 und 6 angebrachten Dichtungen 8 können auch Dichtungen vorgesehen sein, die sich an bestimmten axialen Abschnitten oder über die gesamte axia­ le Länge an der Außenseite der Luftaustrittsdüse 7 erstrec­ ken. Beispielsweise können die Wulste 12 aus Fig. 5 in Form von Dichtringen ausgebildet sein, die dann in entsprechender Weise am Innenrand der Öffnung 5 zur Anlage kommen, wobei dann jeweils die Dichtung 8 entfällt.

Claims (9)

1. Belüftungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem im Inneren eines Armaturenbrettes angeordneten Luftzuführungska­ nal, der durch eine im Armaturenbrett angeordnete Luftaustrittsdüse mit einem Fahrgastraum des Kraftfahrzeuges kommuniziert, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsdüse (7; 7') rohrförmig ausgebildet und abgedichtet etwa senkrecht zum Armaturenbrett (1) axial ver­ stellbar ist, wobei die Luftaustrittsdüse (7; 7') an jedem in den Fahrgastraum (9) ragenden axialen Ende verschlossen ist, wenigstens eine mit dem Luftzuführungskanal (2) kommunizie­ rende Lufteinlaßöffnung und wenigstens eine mit dem Fahr­ gastraum kommunizierende radiale Luftauslaßöffnung aufweist, deren Durchströmungsquerschnitt von der Axialstellung der Luftaustrittsdüse (7; 7') bezüglich des Armaturenbrettes (1) abhängt.
2. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Rast- und/oder Anschlagmittel (12; 13) vorgesehen sind, welche die Luftaustrittsdüse (7; 7') in vorbestimmten Axial­ stellungen halten.
3. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsdüse (7; 7') drehbar im Armaturenbrett (1) gelagert ist.
4. Belüftungseinrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftauslaßöffnung(en) sich in einem begrenzten Win­ kelbereich erstreckt (erstrecken).
5. Belüftungseinrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsdüse (7; 7') wenigstens einen Schlitz (10') enthält, der sich axial erstreckt und als Lufteinlaß­ öffnung dient, soweit er im Luftzuführungskanal (2) angeord­ net ist, und als Luftauslaßöffnung dient, soweit er im Fahr­ gastraum (9) angeordnet ist.
6. Belüftungseinrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsdüse (7; 7') das Armaturenbrett (1) an zwei sich gegenüberliegenden Außenseiten (3, 4) des Armatu­ renbrettes (1) durchdringt, wobei beide axialen Enden der Luftaustrittsdüse (7; 7') in den Fahrgastraum (9) ragen und verschlossen sind, wobei die Luftaustrittsdüse (7; 7') auf beiden Außenseiten (3, 4) wenigstens eine radiale Austritts­ öffnung aufweist und wobei jede Lufteinlaßöffnung radial ver­ läuft.
7. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsdüse (7; 7') das Armaturenbrett (1) etwa senkrecht durchdringt, so daß das eine axiale Ende der Luf­ taustrittsdüse (7; 7') der Unterseite (4) des Armaturenbret­ tes (1) und das andere axiale Ende der Oberseite (3) des Ar­ maturenbrettes (1) zugeordnet ist.
8. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Auslaßöffnungen derart axial beabstandet sind, daß je nach Axialstellung der Luftaustrittsdüse (7; 7') durch den Luftzuführungskanal (2) zugeführte Luft entweder auf der einen oder auf der anderen oder auf beiden Außensei­ ten (3, 4) des Armaturenbrettes (1) in den Fahrgastraum (9) eintritt.
9. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Auslaßöffnungen derart axial beabstandet sind, daß je nach Axialstellung der Luftaustrittsdüse (7; 7') durch den Luftzuführungskanal (2) zugeführte Luft entweder auf der einen oder auf der anderen oder auf keiner der beiden Außenseiten (3, 4) des Armaturenbrettes (1) in den Fahr­ gastraum (9) eintritt.
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