DE19733310A1 - Gerät und Verfahren zur Herstellung von Zahnprothesen mit einer Kunstharzbasis - Google Patents

Gerät und Verfahren zur Herstellung von Zahnprothesen mit einer Kunstharzbasis

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DE19733310A1
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Mitsuji Matsuyama
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät und ein Verfah­ ren zur Herstellung von Zahnprothesen, die eine Kunstharzba­ sis haben, und insbesondere ein Gerät zur Herstellung von solchen Zahnprothesen, das die Beseitigung des Wachses aus einem Formkasten durch Erwärmung eines darin enthaltenen Wachsmodells, das Einspritzen und Füllen eines Kunstharzes in einen Modellhohlraum, der durch die Beseitigung des Wachses gebildet wird und in Übereinstimmung mit der Zahnprothese ge­ formt ist, und die Polymerisation des eingefüllten Kunsthar­ zes zum Härten ausführen kann, und das Verfahren, welches durch das Gerät ausgeführt wird.
Bei der Herstellung von Zahnprothesen mit einer Kunstharzba­ sis ist es übliche Praxis, einzelne Vorrichtungen zur Durch­ führung der einzelnen Schritte, d. h. die Beseitigung von Wachs aus einem Formkasten durch Erwärmung eines darin ent­ haltenen Wachsmodells in einem Topf (siehe JP-B-4395/1995), das Einspritzen und Füllen eines Kunstharzes in den sich er­ gebenden Modellhohlraum (siehe offengelegte japanische Ge­ brauchsmusteranmeldung 21919/1993) und die Polymerisation des Kunstharzes zum Härten (siehe JP-B-4395/1995), auszuführen.
Weiterhin offenbart die JP-B-9055/1986 ein Gerät zur Herstel­ lung von Zahnprothesen mit einer Kunstharzbasis, das eine Reihe von Vorrichtungen aufweist, um aufeinanderfolgend die drei Hauptschritte, d. h. die Wachsbeseitigung, das Einsprit­ zen und Einfüllen von Kunstharz und die Polymerisation und Härtung des Kunstharzes, auszuführen. Das Produktionsgerät umfaßt in Kombination einen Abschnitt zur Beseitigung von Wachs mit heißem Wasser aus einem Formkasten, der in einem Formkastenbehälter plaziert ist, wobei ein Formkastenbehäl­ terdeckel und ein Wachsdeckel geschlossen sind, eine Druck­ vorrichtung mit einem Zylinder, der in Position gebracht ist, wobei der Behälterdeckel geschlossen und der Wachsdeckel ge­ öffnet sind, um ein Kunstharz in den Formkasten einzusprit­ zen, und einen Abschnitt zum Polymerisieren des eingefüllten Kunstharzes innerhalb des Formkastenbehälters.
Der Formkasten zur Verwendung in dem Produktionsgerät umfaßt zwei geteilte Segmente, die gegen eine Seitenwand des Formka­ stenbehälters durch eine Druckvorrichtung gepreßt werden, um zu verhindern, daß sie sich voneinander trennen.
Das herkömmliche Gerät zur Herstellung von Zahnprothesen mit einer Kunstharzbasis hat die folgenden Probleme.
  • 1. Da ein Trennen der Segmente des Formkastens verhindert wird, indem der Formkasten gegen die Formkastenbehälter­ wand durch eine Druckvorrichtung gepreßt wird, treten leicht Spannungen in dem Kunstharz auf, wenn der Formka­ sten von der Druckvorrichtung losgelassen wird, bevor das Kunstharz durch Polymerisation gehärtet ist. Entsprechend wird die Genauigkeit beeinträchtigt werden, wenn der mit Kunstharz gefüllte Formkasten aus dem Behälter herausge­ nommen und erst dann zur Polymerisation erwärmt wird, so daß das Kunstharz innerhalb des Formkastenbehälters er­ wärmt und polymerisiert werden muß, wobei der Formkasten durch Druckvorrichtung gehalten wird. Somit ist das Gerät nicht effizient verwendbar.
  • 2. Das Gerät erfordert zwei Deckel, nämlich den Behälter­ deckel und den Wachsdeckel, und ist daher aufwendig und ineffizient zu bedienen.
  • 3. Wenn in dem Modellhohlraum, der durch die Beseitigung des Wachses erzeugt wird, Reinigungswassertröpfchen nach der Reinigung bleiben, beeinträchtigt das Vorhandensein von Wasser die Qualität und Genauigkeit des eingefüllten Kunstharzes. Wenn viele Formkästen verwendet werden, muß das verbleibende Wasser aus allen Formkästen verläßlich und ohne Fehler beseitigt werden können.
  • 4. Ein Entschalungsmittel muß in den Modellhohlraum verläß­ lich eingefüllt werden können, um das eingefüllte Kunst­ harz von dem Formkasten nach dem Härten leicht lösen zu können.
  • 5. Das Produktionsgerät muß soweit wie möglich kompakt und wenig anfällig gegen Arbeitsfehler sein.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Gerät und ein Verfahren zur Herstellung von Zahnprothesen mit einer Kunstharzbasis zu schaffen, die frei von den vorstehenden Problemen sind.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch ein Gerät zur Herstellung von Zahnprothesen, die eine Kunstharzbasis haben, mit einem Formkastenbehälter, der eine offene Oberseite zur Aufnahme von wenigstens einem Formkasten hat, und einer Ein­ spritz-Füllvorrichtung, wobei der Formkasten wenigstens eine Kunstharzeinfüllöffnung in seiner Oberseite und Wachsauslaß­ öffnungen an seiner Unterseite aufweist, der Formkastenbehäl­ ter in seiner Bodenwand eine Wachsauslaßbohrung aufweist, die geeignet ist, mit den Wachsauslaßöffnungen zu kommunizieren, das Gerät betätigbar ist, um ein Wachsmodell innerhalb des in dem Formkastenbehälter plazierten Formkastens zu schmelzen und so das Wachs aus dem Formkasten durch die Wachsauslaßöff­ nungen und die Wachsauslaßbohrungen zu entfernen, anschlie­ ßend die Einspritz-Füllvorrichtung zu betätigen, um ein Kunstharz von der Kunstharzeinfüllöffnung in einen Modell­ hohlraum, welcher in dem Formkasten durch die Entfernung des Wachses gebildet wird, einzuspritzen und diesen zu füllen, und das eingefüllte Kunstharz zu polymerisieren und zu här­ ten, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der Formkastenbehäl­ ter mit einem Behälterdeckel versehen ist, der öffenbar ist, um den Formkasten in den Formkastenbehälter einzubringen und aus diesem zu entnehmen und um das Kunstharz in den Formka­ sten einzuspritzen, und der schließbar ist, wenn das Wachs entfernt werden soll, daß der Formkastenbehälter mit einer Wachsmodellheizquelle versehen ist und daß der Behälterdeckel mit Fluidkanälen versehen ist, die geeignet sind, mit der Kunstharzeinfüllöffnung des Formkastens zu kommunizieren, um nacheinander heißes Reinigungswasser, Trocknungsluft und Ent­ schalungsmittel in den Modellhohlraum des Formkastens durch sie einzufüllen.
Bei dem Produktionsgerät der vorliegenden Erfindung wird der Formkasten in dem Formkastenbehälter plaziert, der Behälter­ deckel geschlossen und dann der Innenraum des Behälters durch die Heizquelle erwärmt, wodurch das Wachsmodell zur Beseiti­ gung des Wachses geschmolzen wird. Heißes Reinigungswasser, Trocknungsluft und Entschalungsmittel werden dann nacheinan­ der dem Innenraum des Formkastens über die Fluidkanäle des Deckels und über die Kunstharzeinfüllöffnung des Formkastens zugeführt. Somit können die Reinigung und Trocknung des Mo­ dellhohlraums, die nach der Beseitigung des Wachses erforder­ lich sind, und die Einbringung des Entschalungsmittels, die vor dem Einspritzen des Kunstharzes erforderlich ist, automa­ tisch während einer sequentiellen Steuerung von einer Reihe von Schritten ohne manuelle Arbeit durchgeführt werden. Dies eliminiert die Ursachen von Fehlern, die auftreten würden, wenn die Bedienungsperson es vergißt, den einen oder anderen Vorgang beispielsweise bei der Handhabung von vielen Zahnpro­ thesenbasen auszuführen.
Vorzugsweise weist der Formkasten zwei geteilte Segmente auf, die durch Bolzen oder dergleichen miteinander verbunden sind, und ist eine Polymerisationsheizplatte vorgesehen, um den Formkasten zu erwärmen, wenn dieser nach dem Einspritzen und Füllen aus dem Formkastenbehälter herausgenommen wird. Wenn der mit Kunstharz gefüllte Formkasten bei verbundenen Segmen­ ten aus dem Behälter herausgenommen und dann zur Polymerisa­ tion und Härtung durch ein einseitiges Polymerisationsverfah­ ren erwärmt wird, eliminiert das obige Merkmal die Wahr­ scheinlichkeit, daß Spannungen in dem Kunstharz auftreten. Entsprechend kann die gewünschte Zahnprothese mit Kunstharz­ basis mit hoher Genauigkeit erhalten werden. Während eine Mehrzahl von Formkästen zur Polymerisation und Härtung er­ wärmt werden, kann außerdem eine andere Gruppe von Formkästen in dem Formkastenbehälter zur Beseitigung von Wachs und Ein­ spritzen von Kunstharz plaziert werden. Das Produktionsgerät ist daher mit verbesserter Effizienz verwendbar.
Vorzugsweise weist die Einspritz-Füllvorrichtung eine Druck­ einheit, die auf einen variablen Druck einstellbar ist, einen Zylinder, der einen Boden hat und mit gelöstem oder geschmol­ zenem beschickt ist, und eine Kunstharzpreßplatte, die an ei­ nem unteren Ende einer Druckstange gehalten ist, welche durch die Druckeinheit aufwärts und abwärts bewegbar ist, um das Kunstharz innerhalb des Zylinders nach unten zu drücken, auf, wobei am Boden des Zylinders und der Oberseite des Formka­ stens eine Vorsprung und eine mit diesem zusammenwirkende Vertiefung ausgebildet sind. Der Zylinder kann dann relativ zu dem Formkasten für den Einspritz-Füllvorgang leicht pla­ ziert werden.
Vorzugsweise weist das Gerät eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen des Behälterdeckels auf, die einen Hebel mit einem horizontalen Drehzapfen, der an der Rückseite einer oberen Hinterkante des Formkastenbehälters positioniert ist, eine Basisende-Riemenscheibe, die an dem Drehzapfen konzentrisch zu diesem angebracht ist, eine Vorderende-Riemenscheibe, die drehbar an einem vorderen Ende des Hebels angebracht ist, und einen Riemen, der um die beiden Riemenscheiben läuft, auf­ weist, wobei die Vorderende-Riemenscheibe an dem Behälter­ deckel befestigt ist, so daß bei einer Bewegung des Hebels im entgegengesetzten Uhrzeigersinn um einen erforderlichen Win­ kel aus einer horizontalen Position in Richtung einer verti­ kalen Position die Vorderende-Riemenscheibe sich im Uhrzei­ gersinn um etwa denselben Winkel wie der Hebel dreht, um den Behälterdeckel zu öffnen, wobei der Behälterdeckel allmählich aus einer horizontalen Position in Richtung einer vertikalen Position gebracht wird. Der Raum, der zum Öffnen und Schlie­ ßen des Behälterdeckels erforderlich ist, wird dann durch ei­ ne horizontale Ebene und eine vertikale Ebene, die sich durch die Achse des Drehzapfens des Hebels erstrecken, sowie eine Ebene, die nach innen zum Drehzapfen des Hebels gekrümmt ist, definiert. Der Raum ist viel kleiner als in dem herkömmlichen Gerät, wodurch es möglich ist, die Druckeinheit etc. oberhalb des Formkastenbehälters anzuordnen.
Das Verfahren zur Herstellung von Zahnprothesen mit einer Kunstharzbasis gemäß der Erfindung weist die Schritte auf, daß das Wachs entfernt wird, indem ein Formkasten mit einer Kunstharzeinfüllöffnung in seiner Oberseite und Wachsauslaß­ öffnungen in seiner Unterseite in einen Formkastenbehälter mit einer offenen Oberseite eingesetzt wird, ein Wachsmodell in dem Formkasten erwärmt und geschmolzen wird und das Wachs durch eine Wachsauslaßbohrung, die in einer Bodenwand des Formkastenbehälters ausgebildet und mit den Wachsauslaßöff­ nungen des Formkastens in Verbindung steht, ausgelassen wird; anschließend ein Kunstharz durch die Kunstharzeinfüllöffnung in einen Modellhohlraum, der in dem Formkasten durch Beseiti­ gung des Wachses gebildet worden ist, eingespritzt wird und diesen füllt; und das eingefüllte Kunstharz polymerisiert und gehärtet wird, das dadurch gekennzeichnet ist, daß heißes Reinigungswasser in den Formkasten durch die Fluidkanäle, welche in einem Behälterdeckel ausgebildet sind, und durch die Kunstharzeinfüllöffnung des Formkastens eingespritzt wird, wenn das Wachsmodell fast vollständig geschmolzen ist, und das Wasser durch die Wachsauslaßbohrung abgeführt wird, um den Modellhohlraum in dem Formkasten in dem Wachsbeseiti­ gungsschritt zu bilden, und daß anschließend heiße Luft in den Modellhohlraum durch die Fluidkanäle und die Kunstharz­ einfüllöffnung geführt wird, um das Wasser aus dem Innenraum des Modellhohlraums zu beseitigen.
Bei dem Verfahren der Erfindung folgt der Wachsbeseitigung automatisch eine Reinigung und Trocknung, und zwar ohne manu­ elle Arbeit. Dies verhindert verläßlich, daß Tropfen des Rei­ nigungswassers in dem im Formkasten gebildeten Modellhohlraum bleiben, wodurch vermieden wird, daß die Qualität des einge­ füllten Kunstharzes herabgesetzt und die Genauigkeit beein­ trächtigt wird.
In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß ein Stopfen in der Bodenwand des Formkastenbehälters durch einen Stopfen­ betätigungsmechanismus nach dem Wachsbeseitigungsschritt ge­ schlossen wird, ein Entschalungsmittel in den Modellhohlraum durch die Fluidkanäle und die Kunstharzeinfüllöffnung einge­ füllt wird und anschließend der Stopfen durch den Stopfenbe­ tätigungsmechanismus geöffnet wird, um übermäßiges Entscha­ lungsmittel abzuführen. Somit folgt der Wachsbeseitigung au­ tomatisch die Einbringung des Entschalungsmittels, wie es vor dem Einspritzen des Kunstharzes erforderlich ist, ohne manu­ elle Arbeiten auszuführen, so daß das Entschalungsmittel ver­ läßlich in den Modellhohlraum eingebracht werden kann, um die Beseitigung des eingefüllten Kunstharzes nach dem Härten zu erleichtern.
Vorzugsweise wird in dem Kunstharzeinfüllschritt gelöstes oder geschmolzenes Kunstharz in einen Zylinder mit einer Kunstharzeinspritzöffnung in seiner Bodenwand eingefüllt, nachdem die Wachsauslaßbohrung mit einem Stopfen geschlossen worden ist, und in den Modellhohlraum eingespritzt und einge­ füllt, indem mit einer Druckstange einer Druckeinheit, welche unter einen Einspritzdruck gesetzt ist, über eine Kunstharz­ preßplatte auf das Kunstharz ein Druck ausgeübt wird, wobei die Einspritzöffnung mit der Kunstharzeinfüllöffnung des Formkastens in Überdeckung liegt, und wird der Druck der Druckeinheit auf einen Haltedruck geändert, nachdem das Kunstharz vollständig eingefüllt ist. Die Änderung des durch die Druckeinheit aufzubringenden Druckes auf einen geeigneten Haltedruck dient dazu, Innenspannungen zu eliminieren. Vor­ zugsweise liegt der Haltedruck in dem Bereich von 1/2 bis 1/10 des maximalen statischen Druckes der Druckeinheit.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, daß zwei geteilte Segmente miteinander durch Bolzen oder dergleichen verbunden werden, um den Formkasten vor dem Wachsbeseiti­ gungsschritt zu bilden, und der Polymerisationshärtungs­ schritt durch ein einseitiges Polymerisationsverfahren ausge­ führt wird, bei dem der Formkasten nach dem Herausnehmen aus dem Formkastenbehälter im verbundenen Zustand auf einer Poly­ merisationsheizplatte plaziert wird, wobei eine Außenseite des Formkastens, die näher zur Mucosalseite einer Kunstharz­ basis liegt, in Kontakt mit der Platte steht, so daß die Po­ lymerisationshärtung von der Mucosalseite der Basis beginnend fortschreitet, welche in Kontakt mit der Alveolarkante steht und eine genaue Bearbeitung haben muß. Dann treten keine Spannungen in dem Kunstharz auf, wenn der Formkasten aus dem Formkastenbehälter nach dem Einspritzen des Kunstharzes her­ ausgenommen wird, wodurch entsprechend eine sehr genaue Zahn­ prothese mit Kunstharzbasis begünstigt wird. Weiterhin wird sich eine verbesserte Produktionseffizienz ergeben, da der Polymerisationshärtungsschritt gleichzeitig mit dem Wachsbe­ seitigungsschritt und dem Einspritz-Füllschritt ausgeführt werden kann.
Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der Er­ findung wird auf die Unteransprüche sowie die nachfolgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung verwiesen. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in Schnittansicht einen Formkasten zur Verwen­ dung in dem Gerät und dem Verfahren zur Her­ stellung von Zahnprothesen mit einer Kunst­ harzbasis gemäß der Erfindung;
Fig. 2 in Schnittansicht den Wachsbeseitigungsschritt des durch das Gerät ausgeführten Verfahrens;
Fig. 3 in Schnittansicht den Kunstharzeinfüllschritt, der von dem Gerät auszuführen ist;
Fig. 4 in Schnittansicht den Polymerisationshärtungs­ schritt des durch das Gerät auszuführenden Verfahrens;
Fig. 5 in Seitenansicht eine Deckelöffnungs- und -schließungsvorrichtung des Geräts; und
Fig. 6 in Seitenansicht eine Deckelöffnungs-/Schließungs­ vorrichtung, welche in einem herkömmli­ chen Gerät zur Herstellung von Zahnprothesen mit einer Kunstharzbasis enthalten sind.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend unter Be­ zugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden. Die hierin verwendeten Begriffe "vorne" und "hinten" beziehen sich auf die rechte Seite und linke Seite von Fig. 5. Die Begriffe "im Uhrzeigersinn" und "im entgegengesetzten Uhrzeigersinn" werden hierin unter Bezugnahme auf Fig. 5 verwendet.
Fig. 1 zeigt einen Formkasten 1 zur Verwendung in einem Ge­ rät und einem Verfahren zur Herstellung von Zahnprothesen mit einer Kunstharzbasis gemäß der Erfindung. Der Formkasten 1 hat die Form eines rechteckigen, parallelepipedalen Körpers, der zwei geteilte Segmente 1a, 1b aufweist. In dem Innenraum des Formkastenkörpers ist ein Wachsmodell 2 der Zahnprothese vorgesehen, wobei Kunstzähne 3 an dem Wachsmodell 2 montiert sind und eine Einbettmasse 6 wie beispielsweise Gips das Wachsmodell 2 einschließt. Eine Kunstharzeinfüllöffnung 7 ist in der Oberseite des Formkastens 1 ausgebildet, und Wachsaus­ laßöffnungen 8 sind in der Bodenwand des Formkastens 1 vorge­ sehen. Ein Wachseingußkanal 4 ist zwischen der Öffnung 7 und dem Wachsmodell 2 vorgesehen, und Wachskanäle 5 sind zwischen dem Wachsmodell 2 und den Wachsauslaßöffnungen 8 ausgebildet. In der Oberseite des Formkastens 1 ist eine Vertiefung 9 vor­ gesehen, welche dazu dient, einen Zylinder für den später noch beschriebenen Kunstharzeinspritzschritt zu positionie­ ren. Die Vertiefung 9 ist von oben betrachtet kreisförmig, und die Öffnung 7 ist etwa in der Mitte des Bodens des ver­ tieften Bereichs positioniert. Die beiden Segmente 1a, 1b des Formkastenkörpers sind miteinander durch beispielsweise Bol­ zen 10 verbunden.
Fig. 2 zeigt einen Formkastenbehälter 20 und einen Behälter­ deckel 21 zur Verwendung in dem Gerät und dem Verfahren der Erfindung zur Herstellung von Zahnprothesen mit einer Kunst­ harzbasis. Die Zeichnung zeigt den Behälter und den Deckel in dem Wachsbeseitigungsschritt.
Der Formkastenbehälter 20 ist geeignet, eine Mehrzahl von Formkästen 1 gleichzeitig zur Behandlung aufzunehmen, und mit einer Heizquelle 33 wie einer elektrischen Heizvorrichtung zur Erwärmung der Formkästen 1 versehen. Der Formkastenbehäl­ ter 20 hat eine Bodenwand, die mit Wachsauslaßbohrungen 26 versehen ist, welche jeweils mit den Wachsauslaßöffnungen 8 der eingesetzten Formkästen 1 in Verbindung stehen, einen Fluidauslaßkanal 32, der mit den Wachsauslaßbohrungen 26 in Verbindung steht, um geschmolzenes Wachs und andere Fluide über eine Tülle 31, die an der Unterseite der Bodenwand vor­ gesehen ist, abzuführen, und Führungen 27, um die Formkästen 1 mit ihren Wachsauslaßöffnungen 8 in Überdeckung mit den entsprechenden Wachsauslaßbohrungen 26 zu positionieren. Die Führungen 27 erstrecken sich von der Vorderseite nach hinten und haben einen trapezförmigen Querschnitt. Ein Paar von Füh­ rungen 27 ist in der Form von Stegen an gegenüberliegenden Seiten des Innenflächenbereichs der Bodenwand angeordnet, um die Formkästen 1 daran zu plazieren. Die Wachsauslaßbohrung 26 ist durch einen Stopfen 28 verschlossen, der durch einen Stopfenbetätigungsmechanismus 3 nach oben und nach unten be­ wegbar ist. Der Wachsbeseitigungsschritt wird bei geöffneten Wachsauslaßbohrungen 26 ausgeführt, und der Wachseinspritz­ schritt wird ausgeführt, wenn die Wachsauslaßbohrungen 26 ge­ schlossen sind.
Der Stopfenbetätigungsmechanismus 30 umfaßt einen scheiben­ ähnlichen exzentrischen Nocken 53, der von unten in Kontakt mit dem Stopfen 28 bewegbar ist, welcher wiederum durch eine Feder 29 nach unten beaufschlagt wird. Der Nocken 53 hat ei­ nen exzentrischen Schaft, der durch einen Motor 54 gedreht wird, um hierdurch den Stopfen 28 nach oben und nach unten zu bewegen.
Der Behälterdeckel 21 ist fluiddicht über dem Formkastenbe­ hälter 20 vorgesehen, wobei eine Packung 22 dazwischen ange­ ordnet ist. Der Deckel 21 ist mit vertikalen Abwärtskanälen 25, die mit den Kunstharzeinfüllöffnungen 7 der entsprechen­ den Formkästen 1 in Verbindung stehen, wenn der Deckel ge­ schlossen ist, einem horizontalen Kanal, der mit den vertika­ len Abwärtskanälen 25 in Verbindung steht, und einem vertika­ len Aufwärtskanal 23, der mit dem horizontalen Kanal 24 in Verbindung steht, versehen. Die vertikalen Abwärtskanäle 25 haben einen leckagedichten Aufbau mit einer Packung. Durch diese Fluidkanäle 23, 24, 25 werden heißes Reinigungswasser, Trocknungsluft und Entschalungsmittel nacheinander den Form­ kästen 1 zugeführt.
Fig. 3 zeigt eine Einspritz-Füllvorrichtung zur Verwendung in dem Gerät der Erfindung zur Herstellung von Zahnprothesen mit einer Kunstharzbasis.
Die Einspritz-Füllvorrichtung, die oberhalb von jedem der Formkästen 1 vorgesehen ist, umfaßt eine Druckeinheit 45, ei­ nen hohlen Zylinder 40, der einen Boden hat und mit einem aufgelösten oder geschmolzenen Kunstharz 43 gefüllt ist, eine Druckstange 46, die durch die Druckeinheit 45 nach oben und unten bewegbar ist, und eine Kunstharzpreßplatte 44, die an dem unteren Ende der Druckstange 46 vorgesehen ist, um das Kunstharz 43 innerhalb des Zylinders 40 nach unten zu drücken.
Die Druckvorrichtung 45, die typischerweise eine Hydraulik­ vorrichtung sein kann, ist auf einen variablen Druck ein­ stellbar und dient dazu, Kunstharz einzuspritzen und unter Druck zu setzen und anschließend einen Schutzdruck zu erzeu­ gen.
Die Bodenwand des Zylinders 40 hat einen leicht verringerten Durchmesser und ist an ihrer Unterseite mit einem Vorsprung 52 versehen, der nach unten vorsteht und einen kreisförmigen Querschnitt hat. Der Vorsprung 52 ist exakt in die Vertiefung 9 in der Oberseite des Formkastens 1 einsetzbar. Wenn der Vorsprung 52 in die Vertiefung 9 eingesetzt ist, liegt eine Einspritzöffnung 41, welche in der Bodenwand des Zylinders 40 ausgebildet ist, direkt über der Kunstharzeinfüllöffnung 7 des Formkastens 1. Die Kunstharzpreßplatte 44 hat die Form einer Schreibe, die einen Außendurchmesser hat, welcher gleich groß wie der Innendurchmesser des Zylinders 40 ist und durch die Druckstange 46 nach unten bewegt wird, wobei sie den Kunstharz 43, der in dem Zylinder 40 enthalten ist, nach unten drückt, wodurch ein Modellhohlraum 51 mit dem Kunstharz 43 gefüllt wird. Bei der Bezugsziffer 42 ist ein Diaphragma an dem Boden der Kunstharzmasse angedeutet. Der Vorsprung 52 und die Vertiefung 9 brauchen nicht immer einen kreisförmigen Querschnitt zu haben, sondern können auch einen rechteckigen Querschnitt haben oder anders geformt sein.
Die Fig. 4 zeigt eine Polymerisationshärtungsvorrichtung zur Verwendung in dem Gerät und dem Verfahren der Erfindung zur Herstellung von Zahnprothesen mit einer Kunstharzbasis.
Die Polymerisationshärtungsvorrichtung hat eine Heizplatte 50, die oberhalb der Druckeinheit 45 angeordnet ist, um das Kunstharz zur Polymerisation und Härtung zu erwärmen. Das Kunstharz kann auf eine vorgegebene geeignete Temperatur für eine bestimmte Zeitdauer durch die Heizplatte 50 erwärmt wer­ den, wobei die Heiztemperatur und Zeit von der Kunstharzart abhängen. Bei Beendigung des Kunstharzeinspritzschrittes wer­ den die Formkästen 1 aus dem Formkastenbehälter 20 herausge­ nommen, auf der Heizplatte 50 plaziert und dadurch zur Här­ tung polymerisiert.
Fig. 5 zeigt eine Behälterdeckelöffnungs- und -schließvor­ richtung zur Verwendung in dem Gerät und dem Verfahren der Erfindung zur Herstellung von Zahnprothesen mit einer Kunst­ harzbasis.
Der Formkastenbehälterdeckel 21 wird geschlossen, wenn das Wachs geschmolzen werden soll, und wird geöffnet und in einer vertikalen Position gehalten, wenn die Formkästen in dem Be­ hälter plaziert oder aus diesen herausgenommen werden sollen und wenn das Kunstharz eingespritzt werden soll.
Die Behälterdeckelöffnungs- und -schließvorrichtung umfaßt einen Hebel 34, der um einen horizontalen Drehzapfen 38 be­ wegbar ist, welcher an der Rückseite der oberen Hinterkante des Formkastenbehälters 20 positioniert ist. Der Hebel 34 um­ faßt einen langen Abschnitt 34a, der sich in einer horizonta­ len Position befindet, wenn der Behälterdeckel 21 geschlossen ist, und eine vertikale Position annimmt, wenn er im entge­ gengesetzten Uhrzeigersinn um 90° aus der horizontalen Posi­ tion verschwenkt wird, wenn der Deckel 21 geöffnet wird, und einen kurzen Abschnitt 34b, der einstückig mit dem Basisende des langen Abschnitts 34a ausgebildet ist und um einen Winkel gegenüber diesem abgebogen ist. Der horizontale Drehzapfen 38 ist an dem Verbindungspunkt zwischen dem langen Abschnitt 34a und dem kurzen Abschnitt 34b plaziert. Wenn der kurze Ab­ schnitt 34b so angetrieben wird, daß er sich im entgegenge­ setzten Uhrzeigersinn dreht, wird auch der lange Abschnitt 34a im entgegengesetzten Uhrzeigersinn gedreht.
Der lange Abschnitt 34a des Hebels 34 hat eine Riemenscheibe 35 an seinem Basisende und eine Riemenscheibe 36 an seinem vorderen Ende. Ein Riemen 37 ist um die beiden Riemenscheiben 35, 36 geführt. Der Behälterdeckel 21 ist in dem Mittelbe­ reich zwischen seinem vorderen und hinteren Ende mit einem nach oben gerichteten Vorsprung 21a versehen, der an der Rie­ menscheibe 36 am vorderen Ende des langen Abschnitts 34a des Hebels 34 befestigt ist. Wenn die Riemenscheibe 35 am Basis­ ende im Uhrzeigersinn durch einen nicht dargestellten Motor gedreht wird, dreht sich die Riemenscheibe 36 am vorderen En­ de im Uhrzeigersinn, wodurch der Behälterdeckel 21 im Uhrzei­ gersinn geschwenkt wird. Der Hebel 34 und der Behälterdeckel 21 sind so abgestimmt, daß der Winkel der Schwenkbewegung des Hebels 34 mit dem Winkel der Schwenkbewegung des Deckels 21 (Drehwinkel der Riemenscheiben 35, 36) übereinstimmt.
Um den Behälterdeckel 21 zu öffnen, wird daher der Hebel 34 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn um 90° aus der horizonta­ len Position in die vertikale Position verschwenkt. Mit die­ ser Bewegung wird die Riemenscheibe 36 am vorderen Ende des Hebels 34 im Uhrzeigersinn um etwa denselben Winkel gedreht, um den Deckel 21 allmählich aus der horizontalen Position in Richtung der vertikalen Position zum Öffnen zu bewegen. Der Winkel, um welchen der Hebel 34 verschwenkt wird, ist nicht exakt auf 90° beschränkt, sondern kann ein kleinerer Winkel sein. Die Position des Behälterdeckels 21 ist dann im geöff­ neten Zustand gegenüber der Vertikalen geneigt.
Fig. 6 zeigt eine herkömmliche Behälterdeckelöffnungs- und -schließvorrichtung, die einen Hebel 61 aufweist, welcher um einen horizontalen Drehzapfen 62 bewegbar ist, der an der Rückseite der oberen Hinterkante eines Formkastenbehälters 20 positioniert ist. Der Hebel 61, der eine horizontale Position annimmt, wenn sich der Behälterdeckel 21 in seinem geschlos­ senen Zustand befindet, wird aus dieser Position im entgegen­ gesetzten Uhrzeigersinn um 90° in eine vertikale Position be­ wegt, um den Deckel 21 zu öffnen. Der Behälterdeckel 21 ist an dem vorderen Ende des Hebels 61 fixiert. Entsprechend wird der Deckel 21 geöffnet und geschlossen, indem ein Viertel ei­ ner Kreisbewegung um den horizontalen Drehzapfen 62 ausge­ füllt wird. Der Raum, durch den sich der Deckel 21 dabei be­ wegt, ist ein Viertel einer Kreisfläche, wie in Fig. 6 ge­ zeigt ist. Da keine andere Vorrichtung in diesem Raum für die Bewegung des Behälterdeckels 21 installiert werden kann, ist es erforderlich, diesen Raum zu verringern, wenn die Vorrich­ tung zur Herstellung von Zahnprothesen mit einer Kunstharzba­ sis kompakter gemacht werden soll.
Bei der Behälterdeckelöffnungs- und -schließvorrichtung der Erfindung, welche in Fig. 5 gezeigt ist, ist demgegenüber der Raum S, welcher zum Öffnen und Schließen des Deckels 21 erforderlich ist, durch eine horizontale Ebene und eine ver­ tikale Ebene, die sich durch die Achse des Drehzapfens 38 des Hebels 34 erstrecken, und eine Ebene 39, die zum Drehzapfen 38 nach innen gekrümmt ist, definiert und ist viel kleiner als in der herkömmlichen Vorrichtung. Die Druckeinheiten 45 etc. können daher direkt oberhalb des Formkastenbehälters 20 angeordnet sein.
Nachfolgend wird eine Beschreibung des Verfahrens zur Her­ stellung von Zahnprothesen mit einer Kunstharzbasis gegeben, welches das vorstehende Gerät verwendet.
1. Wachsmodellplazierungsschritt
Zuerst werden ein Satz von Kunstzähnen 3, ein Wachsmodell 2 einer Zahnprothese, ein Zapfen zur Bildung des Wachs­ eingußkanals 4 und Elemente zur Bildung der Wachskanäle 5 in herkömmlicher Weise jeweils in jedem der Formkästen 1, welcher die Segmente 1a, 1b aufweist, plaziert. Die Seg­ mente 1a, 1b werden durch die Bolzen 10 fest miteinander verbunden, und Gips oder ein anderes Einbettmittel 6 wird dann in den Formkasten gepackt.
2. Wachsbeseitigungsschritt
Die Formkästen 1 werden dann in dem Formkastenbehälter 20 plaziert, wobei sie durch die Führungen 27 positioniert werden. Jeder Formkasten 1 wird durch die Heizquelle 33 erwärmt, um das Wachs des Wachsmodells 2 in dem Formka­ sten 1 zu schmelzen. Wenn das Wachs fast vollständig ge­ schmolzen ist, wird heißes Reinigungswasser durch die Fluidkanäle 23, 24, 25 des Behälterdeckels in den Behäl­ ter eingespritzt, wodurch das Wachs des Wachsmodells 2 in dem Formkasten 1 dazu gebracht wird, aus dem Formkasten 1 durch die Wachsauslaßöffnungen 8 auszuströmen, durch die geöffneten Wachsauslaßbohrungen 26 des Behälters 20 zu strömen und von der Tülle 31 des Behälters 20 über den Fluidauslaßkanal 32 zusammen mit dem Strom von heißem Wasser abzufließen. Entsprechend ist der Innenraum des Formkastens 1 gereinigt, um einen Modellhohlraum 51 zu bilden.
Da die Bodenwand des Formkastenbehälters 20 mit den Füh­ rungen 27 zur Positionierung der Formkästen 1 versehen ist, kann jeder Formkasten 1 innerhalb des Behälters 20 bei diesem Schritt genau positioniert gehalten werden. Als ein Ergebnis liegen die Wachsauslaßöffnungen 8 genau in Überdeckung mit den Wachsauslaßbohrungen 26 und liegen die vertikalen Abwärtskanäle 25, welche mit den Kanälen 23, 24 in Verbindung stehen, mit der Kunstharzeinfüllöff­ nung 7 der Formkästen 1 in Überdeckung. Das heiße Reini­ gungswasser kann daher in die Formkästen 1 durch die Fluidkanäle 23, 24, 25 eingefüllt werden.
3. Beseitigung von Restwasser aus dem Modellhohlraum 51 und Einspritzen von Entschalungsmittel
Anschließend wird heiße Luft durch dieselben Fluidkanäle 23, 24, 25 zugeführt, um das Restwasser aus jedem Modell­ hohlraum 51 zu entfernen. Dies vermeidet verläßlich die Möglichkeit, daß Reinigungswassertröpfchen in dem Modell­ hohlraum 51 bleiben, nachdem der Hohlraum gebildet worden ist, wodurch eine Verschlechterung des einzufüllenden Kunstharzes und Beeinträchtigung der Genauigkeit des zu erhaltenden Kunstharzgusses ausgeschlossen werden. Der Stopfenbetätigungsmechanismus 30 wird anschließend betä­ tigt, um den Stopfen 28 am Boden des Formkastenbehälters 20 zu schließen. Ein Entschalungsmittel, welches dazu dient, das gegossene Kunstharz leicht lösbar vom Kasten zu machen, wird durch die Fluidkanäle 23, 24, 25 einge­ spritzt, und der Stopfen 28 wird dann durch den Mechanis­ mus 30 geöffnet, um übermäßiges Entschalungsmittel abzu­ ziehen, wodurch das Entschalungsmittel verläßlich zur Trennung des Kunstharzes vom Formkasten an dem Modell­ hohlraum 51 angebracht werden kann, so daß ein leichtes Entfernen des Kunstharzes aus dem Formkasten nach dem Härten gewährleistet wird.
Die beschriebenen Schritte 2 und 3 sind in einer Reihe von Schritten eingeschlossen, die aufeinanderfolgend ge­ steuert werden und automatisch ohne manuelle Arbeit aus­ geführt werden können. Dies eliminiert die Ursachen für Fehler, die auftreten könnten, wenn die Bedienungsperson es vergißt, die eine oder andere Prozedur auszuführen, wenn sie viele Formkästen zur Herstellung von Zahnprothe­ sen vorbereitet. Weiterhin kann des Produktionsgerät kom­ pakt sein, da das heiße Reinigungswasser, die Trocknungs­ luft und das Entschalungsmittel alle durch dieselben Ka­ näle zugeführt und abgezogen werden.
4. Öffnen des Formkastenbehälterdeckels
Der Deckel wird in der schon beschriebenen Weise geöff­ net, bevor das Kunstharz in jeden Formkasten gefüllt wird.
5. Kunstharzeinfüllschritt
Die Druckstange 46 der Druckeinheit 45, welche auf den gewünschten Einspritzdruck eingestellt ist, übt über die Kunstharzpreßplatte 44 einen Druck aufgelöstes oder ge­ schmolzenes Kunstharz 43 aus, welches in den Zylinder 40 gefüllt ist, wodurch das Kunstharz 43 in den Modellhohl­ raum 51 in dem Formkasten 1 eingespritzt wird. Wenn das Kunstharz vollständig eingefüllt ist, wird der durch die Druckeinheit 45 ausgeübte Druck auf einen Haltedruck um­ gestellt.
Wenn das eingefüllte Kunstharz unter dem anfänglichen Einspritzdruck unter Druck gehalten wird, wird ein über­ mäßiger Druck auf das Kunstharz in dem Innenraum des Mo­ dellhohlraums 51 wirken, was ein Verbleiben der Spannung erzeugt, die zu inneren Spannungen und damit unerwünsch­ ten Gußspannungen führt.
Nach Beendigung des Einfüllvorgangs wird die Druckein­ stellung der Druckeinheit 45 auf den Haltedruck umge­ stellt, welcher keine Innenspannungen erzeugt, wobei In­ genieurmittel wie ein Sensor zur Erfassung von Druckan­ stiegen verwendet werden. Vorzugsweise liegt der Halte­ druck in dem Bereich von 1/2 bis 1/10 des maximalen sta­ tischen Druckes der Druckeinheit 45. Wenn ein solcher Druck ausgeübt wird, bildet das vollständig gegossene Kunstharz eine Zahnprothese mit verringerten Spannungen.
6. Polymerisationshärtungsschritt
Nach der Beendigung des Einfüllvorgangs wird jeder Form­ kasten 1 aus dem Formkastenbehälter 20 in befestigtem Zu­ stand herausgenommen. Da die Mucosalseite der Kunstharz­ basis, die in Kontakt mit den Alveolargrenzen (Zahnhäl­ sen) kommt, mit besonders hoher Genauigkeit bearbeitet sein muß, wird der Formkasten 1 auf der Heizplatte 50 so plaziert, daß seine Außenseite 1c, die näher zu der Muco­ salseite liegt, auf ihr liegt, um ein einseitiges Polyme­ risationsverfahren zu praktizieren, so daß die Polymeri­ sation und Härtung von der Mucosalseite her beginnend fortschreiten wird.
Dieser Schritt ermöglicht nicht nur die Herstellung von Zahnprothesen mit einer Kunstharzbasis mit hoher Genauig­ keit, sondern macht es auch möglich, eine andere Gruppe von Formkästen zur Beseitigung von Wachs und dem Ein­ spritzen von Kunstharz zu plazieren und entsprechend das Gerät mit einer verbesserten Effizienz verwendbar zu ma­ chen. Die Formkästen, die in dem Formkastenbehälter ange­ ordnet sind, können natürlich dem Polymerisationshär­ tungsschritt unter Verwendung der Heizquelle des Behäl­ ters unterworfen werden, wenn dies so gewünscht ist.
Um die Effizienz des vorstehenden Gerätes numerisch zu beschreiben, erfordert das Gerät etwa 20 Minuten für den Wachsbeseitigungs-Reinigungsschritt, mehrere Minuten für den Kunstharzeinspritz-Füllschritt und etwa 30 Minuten für den Polymerisationshärtungsschritt (ausschließlich der Kühlzeit). Der Polymerisationshärtungsschritt, der ohne die Verwendung des Formkastenbehälters ausgeführt wird, verringert den Produktionszyklus des vorliegenden Geräts auf die Hälfte und macht somit das Gerät mit dop­ pelter Effizienz verwendbar.
Das Gerät und das Verfahren der Erfindung umfassen eine Mehrzahl von Blockerfordernissen, die nicht immer gleich­ zeitig erfüllt zu werden brauchen, sondern auch einzeln oder zum Teil in Kombination erfüllt sein können, wie aus den beiliegenden Ansprüchen deutlich wird.
Die vorliegende Erfindung ist, obwohl sie als "Gerät und Verfahren zur Herstellung von Zahnprothesen mit einer Kunstharzbasis" betitelt ist, nicht auf solche Zahnpro­ thesen beschränkt, sondern auch bei der Herstellung Zahn­ prothesen aus anderen Materialien anwendbar.

Claims (8)

1. Gerät zur Herstellung von Zahnprothesen, die eine Kunst­ harzbasis haben, mit einem Formkastenbehälter (20), der eine offene Oberseite zur Aufnahme von wenigstens einem Formkasten (1) hat, und einer Einspritz-Füllvorrichtung, wobei der Formkasten (1) wenigstens eine Kunstharz­ einfüllöffnung (7) in seiner Oberseite und Wachsauslaß­ öffnungen (8) an seiner Unterseite aufweist, der Formka­ stenbehälter (20) in seiner Bodenwand eine Wachsauslaß­ bohrung (26) aufweist, die geeignet ist, mit den Wachs­ auslaßöffnungen (8) zu kommunizieren, das Gerät betätig­ bar ist, um ein Wachsmodell (2) innerhalb des in dem Formkastenbehälter (20) plazierten Formkastens (1) zu schmelzen und so das Wachs aus dem Formkasten (1) durch die Wachsauslaßöffnungen (8) und die Wachsauslaßbohrungen (26) zu entfernen, anschließend die Einspritz- Füllvorrichtung zu betätigen, um ein Kunstharz (43) von der Kunstharzeinfüllöffnung (7) in einen Modellhohlraum (51), welcher in dem Formkasten (1) durch die Entfernung des Wachses gebildet wird, einzuspritzen und diesen zu füllen, und das eingefüllte Kunstharz zu polymerisieren und zu härten, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkastenbehälter (20) mit einem Behälterdeckel (21) versehen ist, der öffenbar ist, um den Formkasten (1) in den Formkastenbehälter ein­ zubringen und aus diesem zu entnehmen und um das Kunst­ harz in den Formkasten (1) einzuspritzen, und der schließbar ist, wenn das Wachs entfernt werden soll, daß der Formkastenbehälter (20) mit einer Wachsmodellheiz­ quelle (33) versehen ist und daß der Behälterdeckel (21) mit Fluidkanälen (23, 24, 25) versehen ist, die geeignet sind, mit der Kunstharzeinfüllöffnung (7) des Formkastens (1) zu kommunizieren, um nacheinander heißes Reinigungs­ wasser, Trocknungsluft und Entschalungsmittel in den Mo­ dellhohlraum (51) des Formkastens (1) durch sie einzufül­ len.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkasten (1) zwei ge­ teilte Segmente (1a, 1b) aufweist, die durch Bolzen (10) oder dergleichen miteinander verbunden sind, und eine Po­ lymerisations-Heizplatte (50) vorgesehen ist, um den Formkasten (1) zu erwärmen, wenn dieser nach dem Ein­ spritzen und Füllen aus dem Formkastenbehälter (20) her­ ausgenommen ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritz-Füllvorrichtung eine Druckeinheit (45), die auf einen variablen Druck einstellbar ist, einen Zylinder (40), der einen Boden hat und mit gelöstem oder geschmolzenem Kunstharz (43) be­ schickt ist, und eine Kunstharzpreßplatte (44), die an einem unteren Ende einer Druckstange (46) gehalten ist, welche durch die Druckeinheit (45) aufwärts und abwärts bewegbar ist, um das Kunstharz (43) innerhalb des Zylin­ ders (40) nach unten zu drücken, aufweist, wobei am Boden des Zylinders (40) und der Oberseite des Formkastens (1) ein Vorsprung (52) und eine mit diesem zusammenwirkende Vertiefung (9) ausgebildet sind.
4. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen des Behälterdeckels (21) vorgesehen ist, die einen Hebel (34) mit einem horizontalen Drehzapfen (38), der an der Rückseite einer oberen Hinterkante des Formkastenbehälters (20) positioniert ist, eine Basisen­ de-Riemenscheibe (35), die an dem Drehzapfen (38) konzen­ trisch zu diesem angebracht ist, eine Vorderende-Riemen­ scheibe (36), die drehbar an einem vorderen Ende des He­ bels (34) angebracht ist, und einen Riemen (37), der um die beiden Riemenscheiben (35, 36) läuft, aufweist, wobei die Vorderende-Riemenscheibe (36) an dem Behälterdeckel (36) befestigt ist, so daß bei einer Bewegung des Hebels (34) im entgegengesetzten Uhrzeigersinn um einen erfor­ derlichen Winkel aus einer horizontalen Position in Rich­ tung einer vertikalen Position die Vorderende-Riemen­ scheibe (36) sich im Uhrzeigersinn um etwa denselben Win­ kel wie der Hebel (34) dreht, um den Behälterdeckel (21) zu öffnen, wobei der Behälterdeckel (21) allmählich aus einer horizontalen Position in Richtung einer vertikalen Position gebracht wird.
5. Verfahren zur Herstellung von Zahnprothesen mit einer Kunstharzbasis, das die Schritte auf, daß das Wachs entfernt wird, indem ein Formkasten (1) mit ei­ ner Kunstharzeinfüllöffnung (7) in seiner Oberseite und Wachsauslaßöffnungen (8) in seiner Unterseite in einen Formkastenbehälter (20) mit einer offenen Oberseite ein­ gesetzt wird, ein Wachsmodell (2) in dem Formkasten (1) erwärmt und geschmolzen wird und das Wachs durch eine Wachsauslaßbohrung (26), die in einer Bodenwand des Form­ kastenbehälters (20) ausgebildet und mit den Wachsauslaß­ öffnungen (8) des Formkastens (1) in Verbindung steht, ausgelassen wird;
anschließend ein Kunstharz (43) durch die Kunstharzein­ füllöffnung (7) in einen Modellhohlraum (51), der in dem Formkasten (1) durch Beseitigung des Wachses gebildet worden ist, eingespritzt wird und diesen füllt; und das eingefüllte Kunstharz polymerisiert und gehärtet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß heißes Reinigungswasser in den Formkasten (1) durch die Fluidkanäle (23, 24, 25), welche in einem Behälterdeckel (21) ausgebildet sind, und durch die Kunstharzeinfüllöffnung (7) des Formkastens (1) eingespritzt wird, wenn das Wachsmodell (2) fast voll­ ständig geschmolzen ist, und das Wasser durch die Wachs­ auslaßbohrung (26) abgeführt wird, um den Modellhohlraum (51) in dem Formkasten (1) in dem Wachsbeseitigungs­ schritt zu bilden, und daß anschließend heiße Luft in den Modellhohlraum (51) durch die Fluidkanäle (23, 24, 25) und die Kunstharzeinfüllöffnung (7) geführt wird, um das Wasser aus dem Innenraum des Modellhohlraums (51) zu be­ seitigen.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stopfen (28) in der Bo­ denwand des Formkastenbehälters (20) durch einen Stopfen­ betätigungsmechanismus (30) nach dem Wachsbeseitigungs­ schritt geschlossen wird, ein Entschalungsmittel in den Modellhohlraum (51) durch die Fluidkanäle (23, 24, 25) und die Kunstharzeinfüllöffnung (7) eingefüllt wird und anschließend der Stopfen (28) durch den Stopfenbetäti­ gungsmechanismus (30) geöffnet wird, um übermäßiges Ent­ schalungsmittel abzuführen.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kunstharzeinfüll­ schritt gelöstes oder geschmolzenes Kunstharz (43) in ei­ nen Zylinder (40) mit einer Kunstharzeinspritzöffnung (41) in seiner Bodenwand eingefüllt wird, nachdem die Wachsauslaßbohrung (26) mit einem Stopfen (28) geschlos­ sen worden ist, und in den Modellhohlraum (51) einge­ spritzt und eingefüllt wird, indem mit einer Druckstange (46) einer Druckeinheit (45), welche unter einen Ein­ spritzdruck gesetzt ist, über eine Kunstharzpreßplatte (44) auf das Kunstharz (43) ein Druck ausgeübt wird, wo­ bei die Einspritzöffnung (41) mit der Kunstharz­ einfüllöffnung (7) des Formkastens (1) in Überdeckung liegt, und daß der Druck der Druckeinheit (45) auf einen Haltedruck geändert wird, nachdem das Kunstharz vollstän­ dig eingefüllt ist.
8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei geteilte Segmente (1a, 1b) miteinander durch Bolzen (10) oder dergleichen ver­ bunden werden, um den Formkasten (1) vor dem Wachsbesei­ tigungsschritt zu bilden, und der Polymerisationshär­ tungsschritt durch ein einseitiges Polymerisationsverfah­ ren ausgeführt wird, bei dem der Formkasten (1) nach dem Herausnehmen aus dem Formkastenbehälter (20) im verbunden Zustand auf einer Polymerisationsheizplatte (50) plaziert wird, wobei eine Außenseite (1c) des Formkastens (1), die näher zur Mucosalseite einer Kunstharzbasis liegt, in Kontakt mit der Platte (50) steht, so daß die Polymerisa­ tionshärtung von der Mucosalseite der Basis beginnend fortschreitet, welche in Kontakt mit der Aveolarkante steht und eine genaue Bearbeitung haben muß.
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