DE19731532C1 - Kindernuckel - Google Patents

Kindernuckel

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DE19731532C1
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Rolf Dr Brockhaus
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    • A61J17/00Baby-comforters; Teething rings
    • A61J17/001Baby-comforters
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung betrifft einen Kindernuckel, bei dem die Ver­ bindung zwischen Lutschkörper und Lippenschild aus einem flachen Transmitterkörper besteht.
Zur Beruhigung von Kleinkindern werden heute häufig soge­ nannte Beruhigungssauger oder andere Lutschkörper einge­ setzt. Darüber hinaus saugen Kleinkinder, wie in der Vergan­ genheit, zur Beruhigung an ihrem eigenen Daumen. Hierdurch wird, insbesondere bei häufigerem Saugen an dem Daumen oder an entsprechenden Lutschkörpern, ein sogenannter lutschoffe­ ner oder frontaloffener Biß hervorgerufen, der in späterer Zeit nur mühsam, insbesondere durch kieferorthopädische Maß­ nahmen, wieder beseitigt werden kann.
Bisher angebotene Beruhigungssauger weisen einen sogenannten Lutschkörper, der sich in der Einsatzlage im Kindesmund be­ findet, und ein sogenanntes Lippenschild auf, das außerhalb des Mundes vor den Lippen verbleibt, um ein Verschlucken des Kindernuckels zu verhindern. Beide Teile werden herkömmlich in der Weise miteinander verbunden, daß eine Verlängerung des Lutschkörpers die Verbindung und Befestigung zum Lippen­ schild herstellt. Dies hat zur Folge, daß das Kleinkind die Zahnreihen nicht vollständig schließen kann und infolgedes­ sen ein lutsch- oder frontaloffener Biß entsteht.
Es sind auch bereits Beruhigungssauger bekanntgeworden, bei denen die Verbindung zwischen Lutschkörper und Lippenschild aus einem flachen Transmitterkörper besteht. So wird in der WO 96/20687 ein Kindernuckel mit einem hohlen und/oder mit Gel gefüllten Transmitterkörper beschrieben. Durch den hoh­ len Transmitterkörper soll ein Luftkanal gebildet werden, durch den der Druckunterschied zwischen Mundinnerem und Mundäußerem, der beim Saugen entsteht, ausgeglichen werden soll.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kinder­ nuckel der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß die Entstehung eines offenen Bisses besser verhindert und ein vorhandener offener Biß besser geschlossen werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der flache Transmitterkörper leicht oder stark abgewinkelt ist.
Mit einem derartigen flachen abgewinkelten Transmitterkörper wird erreicht, daß sich die Schneidezähne einander nähern können, so daß ein offener Biß verhindert oder geschlossen wird. Je nach Annäherung der Ober- und Unterkieferfrontzähne ist der Transmitterkörper zunächst leicht oder stark abge­ winkelt und nimmt eine physiologische Stufenform an, so daß eine regelrechte sagittale Frontzahnstufe ermöglicht wird.
Bei vorhandenem offenen Biß kann zur Umgewöhnung zunächst ein Kindernuckel mit einem leicht abgewinkelten Transmitter­ körper eingesetzt werden. Beim Lutsch- oder Saugakt wirkt durch die Lippenmuskulatur einerseits und das Lippenschild andererseits eine von außen nach innen in Richtung der Mund­ höhle gerichtete Kraft auf die Frontzähne ein. Diese Kraft bewirkt eine Einwärtskippung und Verlängerung der Front­ zähne. Der offene Biß beginnt sich zu schließen. Die Front­ zähne nähern sich einander.
Bei annähernd physiologischer Frontzahnstufe kommt ein stark abgewinkelter Transmitterkörper zum Einsatz. Ein solcher Nuckel kann so lange getragen werden, bis das Kind entwöhnt ist.
Selbstverständlich kann ein solcher Kindernuckel auch von vornherein, d. h. vor Entstehen eines lutsch- oder frontal­ offenen Bisses, eingesetzt werden. In diesem Falle wird die Entstehung einer Zahnfehlstellung von vornherein vermieden.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei­ spielsweise näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 einen Kindernuckel mit flachem Transmitterkörper,
Fig. 2 einen Kindernuckel mit leicht abgewinkeltem Trans­ mitterkörper sowie in
Fig. 3 einen Kindernuckel mit stark abgewinkeltem Trans­ mitterkörper, entsprechend einer physiologischen, sagittalen Frontzahnstufe.
Ein allgemein mit 1 bezeichneter Kindernuckel weist einen herkömmlichen Lutschkörper 2, das Lippenschild 3 und einen flachen Transmitterkörper 4 auf. An dem Lippenschild 3 ist ein Greifring 5 befestigt. Der Kindernuckel 1 wird zur Be­ ruhigung des Kleinkindes mit dem Lutschkörper 2 in den Mund des Kleinkindes eingeführt, von dem lediglich schematisch die oberen Schneidezähne 6 und die unteren Schneidezähne 7 dargestellt sind.
Bereits der Einsatz eines Kindernuckels 1 mit flachem Trans­ mitterkörper 4, wie ein solcher Transmitterkörper grundsätz­ lich aus WO 96/20687 bekannt ist, weist Vorzüge gegenüber Kindernuckeln auf, bei denen der Lutschkörper 2 mittels einer Verlängerung direkt mit dem Lippenschild 3 verbunden ist. Bei Einsatz eines flachen Transmitterkörpers 4 wirkt beim Lutsch- oder Saugakt das durch die Lippenmuskulatur und das Lippenschild eine in die Mundhöhle von außen nach innen gerichtete Kraft auf die Frontzähne ein, was eine Einwärts­ kippung und Verlängerung der Frontzähne bewirkt, so daß sich ein etwaig vorhandener Biß zu schließen beginnt.
Sobald sich die Frontzähne 6, 7 einander annähern, steht je­ doch ein flacher und gerader Transmitterkörper 4 der weite­ ren Annäherung im Wege, die Schlußbißstellung, bei der alle Zähne 6, 7 maximalen Kontakt haben, kann daher mit einem ge­ raden Transmitterkörper 4 nicht erreicht werden. Ein derart ausgebildeter flacher und gerader Transmitterkörper 4 stellt ebenso eine mechanische Behinderung dar, wie die übliche Verlängerung des Lutschkörpers 2, nur nicht in demselben Maße.
Indem der flache Transmitterkörper 4 zunächst leicht abge­ winkelt wird, was in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 4a darge­ stellt ist, können sich die Ober- und Unterkieferfrontzahn­ reihen 6, 7 aneinander annähern. In der Schlußstellung, in der eine regelrechte sagittale Frontzahnstufe vorliegt (Fig. 3), muß der Transmitterkörper 4b entsprechend stark abgewin­ kelt sein und nimmt in dieser Idealstellung eine regelrechte Stufenform ein, um berührungsfrei zwischen der Ober- und Un­ terkieferfrontzahnreihe 6, 7 zu verlaufen.
Wird ein derartig stark abgewinkelter Transmitterkörper 4b von vornherein bei einem Beruhigungssauger 1 für Kleinkin­ der eingesetzt, ohne daß zuvor durch andere Beruhigungssau­ ger oder intensives Daumenlutschen ein lutsch- oder frontal­ offener Biß entstanden ist, kann das Entstehen eines derar­ tigen offenen Bisses von vornherein vermieden werden.

Claims (1)

  1. Kindernuckel, bei dem die Verbindung zwischen Lutschkörper und Lippenschild aus einem flachen Transmitterkörper be­ steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Transmitterkörper (4a, 4b) leicht oder stark abge­ winkelt ist.
DE19731532A 1997-07-23 1997-07-25 Kindernuckel Expired - Lifetime DE19731532C1 (de)

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