DE19731311A1 - Chirurgisches Nähinstrument - Google Patents

Chirurgisches Nähinstrument

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Description

Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Nähinstrument entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Instrumente der minimal invasiven Chirurgie (MIC) werden durch Arbeitskanäle (Trokare) oder natürliche Körperöffnungen in den Körper des Patienten eingeführt. Es sind chirurgische Nähte an Gewebe und Gefäßen mittels Nähnadel und Nähfäden zu applizieren. Der Nähvorgang erfolgt aus der Ferne. Dabei soll der manuelle Aufwand für den Chirurgen so gering wie möglich sein.
Es ist bekannt, daß Nähte rein manuell oder teilweise apparateunterstützt appliziert werden. Beim manuellen Verfahren wird eine Nadel am der Spitze gegenüberliegenden Ende von einem Nadelhalter erfaßt und senkrecht in die erste Wundseite eingestochen. Ein zweiter Nadelhalter greift die Nadel an der Spitze und vollzieht den Ausstich. Die zweite Wundseite wird nach Umgreifen der Nadelhalter nach demselben Verfahren adaptiert.
Es sind eine Reihe von instrumentierten Nahtapplikationstechniken bekannt. So werden nach DE 29 19 009 beide Wundseiten mit einer rohrförmigen biegsamen Nadel durchstochen und ein Knotenelement aus der Nadelspitze herausgeschoben und auf der Ausstichseite abgelegt. Die Nadel wird daraufhin wieder zurückgezogen. Aus DE 32 40 600 A1 ist ein Nähinstrument bekannt, in dem eine kreisförmige auf Rollen gelagerte Nadel in der Ebene der Instrumentenachse rotiert. Eine Rolle bildet den Antrieb. Bei dem Nähinstrument nach DE 41 24 381 C1, DE 41 24 383 C1 und DE 41 39 628 C1 pendelt eine mittig armierte Nadel zwischen zwei Maultaschen, an denen jeweils eine Klemmvorrichtung angebracht ist.
Die Nadel wird parallel zur Instrumentenachse durch koaxiale lineare Verschiebung einer Maultasche oder durch radiales Aufklappen derselben bewegt. Weiterhin können nach DE 38 31 398 A1 zwei rohrförmige Nadeln die beiden Wundseiten in einer Kreisbahn durchstechen und in ihrem Kontaktpunkt ein Faden übergeben werden, welcher durch beide Nadeln hindurchgezogen wird und die Nadeln daraufhin wieder aus dem Gewebe herausgezogen werden.
Das rein manuelle Nähen erfordert viel Zeit und Erfahrung und ist instrumentell aufwendig. Die instrumentierte Nahtapplikation beschleunigt zwar den Nähprozeß, aber die starke Abweichung vom manuellen Verfahren führt zu einem Verlust an Beeinflußbarkeit der Nahttechnik (Nahtschicht, Nahtform, Nahtreihe, Nahtfolge) und an Nähgefühl. So ist ein gleichzeitiges Durchstechen beider Wundseiten nicht sinnvoll. Der Einstich sollte senkrecht zum Gewebe erfolgen. Der Nähprozeß ist bei den bekannten Instrumenten nicht permanent einsehbar und die Nadelbewegung nicht frei zu steuern. Es kann zur Verletzung gesunden Gewebes kommen. Der Durchmesser bzw. die Querschnitte der Instrumente können für geforderte Nadelformen sehr groß und für die MIC ungünstig sein.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein chirurgisches Nähinstrument für minimal invasive Eingriffe bereitzustellen, mit dem Nähte appliziert und Gewebe adaptiert werden können. Dies geschieht mittels Nadel und Faden und weitestgehend ohne Zusatzinstrumente und Hilfsenergien. Die Bedienung des Instruments erfolgt im Einhandbetrieb.
Diese Aufgabe wird durch ein Instrument mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Das Nähen entspricht den Algorithmen des manuellen Verfahrens mit zwei Nadelhaltern. Beide Wundseiten werden unabhängig voneinander adaptiert.
Die Nahtschicht, Nahtform, Nahtreihe und Nahtfolge sind frei bestimmbar. Der Prozeß des Nähens ist permanent einsehbar und frei zu steuern.
Es wird kein Zusatzinstrument und so nur ein Arbeitskanal benötigt. Die Nahtapplikation erfolgt im Einhandbetrieb (rein manuelle Bedienung). Es sind keine Hilfsenergien (z. B. elektrischer Strom, Luftdruck, Flüssigkeitsspülung) zur Funktionserfüllung notwendig. Der Koordinationsaufwand ist gering.
Der Instrumentendurchmesser der zu und abführbaren Kompaktform ist sehr gering.
Es sind unterschiedliche Nahtmaterialien (Nadel: Krümmungswinkel, Krümmungsradius, Nadelquerschnitte; Fäden: resorbierbar, nicht-resorbierbar, geflochten, monophil) anwendbar.
Die Erfindung wird anhand folgender Zeichnungen erläutert:
Fig. 1 Kopf des chirurgischen Nähinstrumentes (Seitenansicht),
Fig. 2 Kopf des chirurgischen Nähinstrumentes (Schnittdarstellung),
Fig. 3.1 Beispiele für Nadelquerschnitte und äquivalente Profile der Nadelhalter,
Fig. 3.2 Nadel mit Rechteckquerschnitt und im der Spitze gegenüberliegenden Ende fixierten monophilen Faden,
Fig. 3.3 Nadelhalter für Nadeln unterschiedlicher Krümmungsradien,
Fig. 4.1 Kopf des chirurgischen Nähinstrumentes - Nadel fixiert im am Grundteil befestigten Nadelhalter,
Fig. 4.2 Kopf des chirurgischen Nähinstrumentes - Nadel fixiert im an der Zentralwelle befestigten radial beweglichen Nadelhalter,
Fig. 5 Ausführung des Chirurgischen Nähinstrumentes - Komplettdarstellung,
Fig. 6 Kopf des Chirurgischen Nähinstrumentes - Kompaktstellung.
In Fig. 1 ist der Kopf des chirurgischen Nähinstrumentes in Seitenansicht dargestellt. Er besteht aus dem Grundteil 3 und der Zentralwelle 4. Am Grundteil 3 und an der Zentralwelle 4 ist jeweils ein Nadelhalter 1, 2 befestigt. Die Zentralwelle 4 ist drehbar und parallel zur Instrumentenachse 0 beweglich im Grundteil 3 gelagert.
In Fig. 2 ist der Kopf des chirurgischen Nähinstrumentes in Seitenansicht geschnitten dargestellt. Die Nadelhalter 1, 2 bestehen jeweils aus Branchenpaaren 5, 6 und 8, 9. Die Branchenpaare 5, 6 und 8, 9 sind durch Zylinderstifte 7, 10 so miteinander verbunden, daß sie sich aufklappen lassen. Der Nadelhalter 1 am Grundteil 3 schließt sich beim Zusammendrücken der Branchen 5, 6, während sich der Nadelhalter 2 an der Zentralwelle öffnet. Die Drehpunkte der Branchenpaare 5, 6 und 8, 9 sind im gleichen Abstand zur Instrumentenachse 0 angeordnet. Die Branche 6 ist durch einen Zylinderstift 11 in einem Führungselement 16 drehbar gelagert. Die Branche 8 ist an der Zentralwelle 4 drehbar durch den Zylinderstift 12 fixiert. An den Branchen 9 und 5 sind kugelköpfige Formelemente vorgesehen, die in die radialen Führungen 13, 14 eingepaßt sind. Dazu wird auf die Zentralwelle 4 eine Spitze 15 reib- und formschlüssig aufgeschoben. Das Führungselement 16 wird mit dem Grundteil 3 ebenfalls reib- und formschlüssig verbunden. Die Kugelführungen 13, 14 müssen so angepaßt sein, daß ein problemloses Verdrehen der Zentralwelle 4 sowie deren Linearverschiebung möglich ist. Die Drehpunkte der Branchen 5, 6 und 8, 9 in den Führungsbahnen 13, 14 und dem Führungselement 16 sowie der Zentralwelle 4 sind im gleichen Abstand zur Instrumentenachse 0 angeordnet.
Die Branchen 5, 6 und 8, 9 der Nadelhalter 1, 2 müssen ein ausgewähltes, von einer Kreisform verschiedenes Profil, besitzen, um eine definierte Lage der Nadel im Instrument sicherzustellen und ein unkontrolliertes Verdrehen zu verhindern. Der Nadelquerschnitt und die äquivalenten Profile der Nadelhalter sind im weiteren rechteckig. Es sind verschiedene Nadelquerschnitte wählbar. In Fig. 3.1 sind Beispiele für mögliche Profile abgebildet (a) Rechteckquerschnitt; b) Sonderprofil; c) Mehreck; d) Ellipse). Welcher Nadelquerschnitt gewählt wird, hängt von den chirurgischen Näheigenschaften ab.
Fig. 3.2 zeigt das Beispiel einer Nadel mit rechteckigem Querschnitt 17. Beide Enden sind spitz, um ein problemloses Fassen durch die Nadelhalter 1, 2 zu ermöglichen. Der Nähfaden 18 ist im der Spitze abgewandten Drittel der Nadel 17 öhrlos befestigt. Der Krümmungsradius R der Nadel 17 hängt von der geometrischen Gestaltung der Nadelhalter 1, 2 ab. Der Krümmungswinkel sollte einen Mindestwert mit konstantem Querschnitt nicht unterschreiten.
In Fig. 3.3 sind Nadelhalter 1, 2 unterschiedlicher Länge abgebildet. Durch die Variation der Branchenlänge lassen sich Nadeln unterschiedlicher Krümmungsradien R verwenden.
Die Fig. 4.1 und 4.2 stellen die Zustände der Fixierung der Nadel 17 in den Nadelhaltern 1, 2 dar. In Fig. 4.1 ist die Zentralwelle 4 maximal in Richtung des Instrumentengriffes zurückgezogen. Der Nadelhalter 1 am Grundteil 3 fixiert die Nadel 17, während der Nadelhalter 2 an der Zentralwelle 4 maximal geöffnet ist. Die Zentralwelle 4 ist in dieser Lage drehbar. In Fig. 4.2 wird die Zentralwelle 4 in Kopfrichtung verschoben. Der Nadelhalter 1 am Grundteil ist geöffnet und die Nadel 17 wird durch den Nadelhalter 2 an der Zentralwelle 4 fixiert. Auch in dieser Lage ist die Zentralwelle 4 drehbar.
In Fig. 5 ist das Beispiel für eine mögliche Gesamtgestaltung des chirurgischen Nähinstrumentes dargestellt. Es besteht aus dem Instrumentenkopf 18 und den hier befestigten Nadelhaltern 1, 2, einem Handrad 19, durch welches die Drehbewegung der Zentralwelle 4 eingeleitet wird, dem linear verschiebbaren Rastring 20, dem Axialgriff 21 und einem vorgespannten Blattfederelement 22, welches die erforderliche Rückstellkraft zum Öffnen des Axialgriffs 21 erzeugt. Im Handrad 19 ist eine formschlüssige Welle-Nabe-Verbindung vorgesehen.
Fig. 6 zeigt den Kopf des Nähinstruments in kompakter, durch den Arbeitskanal zuführbarer Stellung. Die Zentralwelle 4 ist dazu soweit in Richtung Instrumentenkopf vorgeschoben, daß sich die Nadelhalter 1, 2 an diese in gestreckter Form anpassen. Der Instrumentendurchmesser entspricht dem Durchmesser des Grundteils 3.
Das Arbeiten mit dem Nähinstrument kann wie folgt ablaufen (siehe Fig. 5):
Das Nähinstrument wird durch einen Arbeitskanal an den Wirkort herangeführt und der Instrumentengriff 21 geschlossen, bis sich die Nadelhalter 1, 2 aufgerichtet haben. Durch einen weiteren Arbeitskanal ist eine Nadel 17 mit Nähfaden 18 zuzuführen. Die Nadel 17 wird in dem am Grundteil 3 befestigten Nadelhalter 1 am der Spitze gegenüberliegenden Drittel fixiert. Hierzu muß der Axialgriff 21 zusammengedrückt werden, so daß die Zentralwelle 4 in Richtung des Griffes 21 gezogen wird. Der Einstich in die erste Wundseite erfolgt durch Drehung des Instrumentes. Der Nadelhalter 2 wird durch Drehung des Handrads 19 so weit verschoben, daß die Nadel 17 im Bereich der Nadelspitze sicher fixiert werden kann. Durch Öffnen des Instrumentengriffs 21 schiebt sich die Zentralwelle 4 in Richtung Instrumentenkopfes 18. Der Nadelhalter 1 am Grundteil 3 öffnet sich während gleichzeitig der Nadelhalter 2 an der Zentralwelle 4 geschlossen wird. Die Kraft zur Fixierung der Nadel 17 im Nadelhalter 2 resultiert aus der Vorspannung des Blattfederelements 22 am Instrumentengriff 21. Der Ausstich erfolgt durch Drehung des Handrads 19 und gleichzeitiges Zurückbewegen des Instruments.
Zur Adaption der zweiten Wundseite muß die Nadel 17 wieder im Nadelhalter 1 am Grundteil 4 fixiert werden. Dazu wird das Handrad 19 bei geöffnetem Instrumentengriff 21 so weit verdreht, bis das Ende der Nadel 17 sich im Nadelhalter 1 befindet und dieser durch Schließen des Instrumentengriffs 21 und Rückzug der Zentralwelle 4 aus dem Instrument die Nadel 17 sicher fixiert.
Der Ein- und Ausstich der zweiten Wundseite erfolgt nach demselben Verfahren. Nach dem Ausstich können die Fadenenden miteinander verknotet (Einzelnaht) werden oder weitere Einstiche erfolgen.
Bezugszeichenliste
0
Instrumentenachse
1
Nadelhalter
2
Nadelhalter
3
Grundteil
4
Zentralwelle
5
Nadelhalterbranche
6
Nadelhalterbranche
7
Zylinderstift
8
Nadelhalterbranche
9
Nadelhalterbranche
10
Zylinderstift
11
Zylinderstift
12
Zylinderstift
13
Kugelführung
14
Kugelführung
15
Spitze
16
Führungselement
17
Nadel
18
Nähfaden
19
Handrad
20
Rastring
21
Axialgriff
22
Blattfederelement

Claims (6)

1. Instrument zum Anlegen einer chirurgischen Naht an Gewebe oder Gefäßen mit einer Nadel und einem daran befestigten Nähfaden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei senkrecht und im gleichen Abstand zur Instrumentenachse stehende Nadelhalter entgegengesetzt geöffnet und geschlossen werden und eine kreisförmig gebogene Nadel radial durch Verschiebung eines Nadelhalters bewegt wird.
2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Nadelhalter um einen konstruktiv festgelegten Winkel radial zur Instrumentenachse beweglich und ein zweiter Nadelhalter am Instrument befestigt ist.
3. Instrument nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Nadelhalterbranche drehgelagert und eine zweite Nadelhalterbranche in einer radialen Führung dreh- und gleitgelagert ist.
4. Instrument nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelhalter durch koaxiale parallele Verschiebung einer Welle gleichzeitig entgegengesetzt geöffnet und geschlossen werden.
5. Instrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Nadelhalter an der Welle befestigt ist und durch Drehung derselben radial zur Instrumentenachse verschoben wird.
6. Instrument nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelhalter und die Nadel ein äquivalentes, sich von einer Kreisform unterscheidendes Profil besitzen.
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