DE19731223A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Ermitteln der Wirkweite eines Hochgeschwindigkeitserosionsverfahrens in einem Baugrund - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Ermitteln der Wirkweite eines Hochgeschwindigkeitserosionsverfahrens in einem Baugrund

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DE19731223A1
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    • E02D3/126Consolidating by placing solidifying or pore-filling substances in the soil and mixing by rotating blades

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ermitteln der Wirkweite eines Hochgeschwindigkeitserosionsverfahrens in einem Baugrund gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Die Erfindung betrifft ferner eine Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 31.
Zur Sanierung und/oder Abdichtung von Baugründen ist es beispielsweise aus der DE 195 21 639 A1 bekannt, bei einem Hochdruckinjektions-(HDI)-Verfahren mittels eines Düsvor­ ganges mit einem Hochdruckstrahl Verfestigungen und/oder Abdichtungen in Baugründen zu erzeugen. Hierbei ergibt sich jedoch der Nachteil, daß die Wirkweite des Hochdruckstrah­ les und damit die Dicke bzw. Ausdehnung der erzeugten Ver­ festigung und/oder Abdichtung nicht genau bekannt ist, da diese von vielen verschiedenen Faktoren abhängt, wie beisp. Zustand und Art des Bodens und auch verschiedenen Parame­ tern des Düsverfahrens selbst, wie Flüssigkeitsmenge pro Zeiteinheit, Austrittsgeschwindigkeit, Ziehgeschwindigkeit des Gestänges, Drehgeschwindigkeit des Gestänges usw.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vor­ richtung und ein Verfahren zu schaffen, mit denen eine mög­ lichst genaue Feststellung der Dicke und Ausdehnung von er­ zeugten Verfestigungen und/oder Abdichtungen möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den in Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmalen und durch eine Anordnung mit den in Anspruch 31 gekennzeichneten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß während des Austritts des Hochgeschwindigkeitsflüssigkeitsstrahls die durch die­ sen verursachten Reaktionen im Einflußbereich des Flüssig­ keitsstrahls erfaßt und ausgewertet werden und die Wirk­ weite des Flüssigkeitsstrahls aus den erfaßten und ausge­ werteten Reaktionen bestimmt wird.
Dies hat den Vorteil, daß auf einfache und zuverlässige Weise jederzeit auch schon während des Ziehens des Gestän­ ges die Wirkweite des Hochgeschwindigkeitsflüssigkeits­ strahls und somit die Dicke bzw. Ausdehnung beispielsweise einer eingebrachten Säule feststellbar ist.
Die erfaßten Reaktionen sind in bevorzugter Weise bei­ spielsweise Schwingungen, Geschwindigkeiten, Beschleunigun­ gen, Niveauänderungen wenigstens einer Flüssigkeitssäule und/oder an Einbauten erzeugte Markierungen.
Zweckmäßigerweise ist das Injektionsmittel ein abdichtendes und/oder verfestigendes Mittel.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung wird in wenig­ stens einem vorbestimmten Abstand zum Gestänge jeweils we­ nigstens ein Pegel in den Baugrund eingebracht, und die er­ faßten Reaktionen sind in dem Pegel erzeugte Schwingungen, Niveauänderungen wenigstens einer Flüssigkeitssäule in dem Pegel und/oder am Pegel erzeugte Markierungen.
Für eine noch genauere und feinere Messung der Wirkweite des Flüssigkeitsstrahls werden in vorteilhafter Weise meh­ rere Pegel in unterschiedlichen Abständen zum Gestänge ein­ gebracht.
Damit sich im Pegel beim Auftreffen des Flüssigkeitsstrahls durch eintretende Strahlflüssigkeit eine Flüssigkeitssäule ergibt, ist in besonders bevorzugter Weise der Pegel über eine vorbestimmte Länge geschlitzt oder gelocht oder ohne Bodenkappe ausgebildet.
Zweckmäßigerweise entspricht der vorbestimmte Abstand zwi­ schen Gestänge und Pegel einer zu erwartenden Reichweite des Hochgeschwindigkeitsflüssigkeitsstrahls.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird der Pegel in einem vorbestimmten Winkel zum Gestänge eingebracht. Dabei werden in bevorzugter Weise die Lagen von Gestänge und Pe­ gel im Raum vermessen und daraus jeweilige Abstände zwi­ schen Gestänge und Pegel entlang der Längserstreckung des Pegels bestimmt. Zweckmäßigerweise werden zum Vermessen be­ kannte Vermessungsverfahren innerhalb von Gestänge und Pe­ gel verwendet. Dies ermöglicht die Bestimmung der Wirkweite des Hochgeschwindigkeitsstrahls durch Auswerten der verur­ sachten Reaktionen im Pegel in Verbindung mit dem zuvor be­ stimmten jeweiligen Abstand zwischen Gestänge und Pegel entlang der Längserstreckung des Pegels für eine momentane Tiefenlage der Austrittsdüse.
Zweckmäßigerweise werden beisp. die Schwingungen in der Um­ gebung des Gestänges mit wenigstens einem Beschleuni­ gungsaufnehmer erfaßt, welcher bevorzugt ein Schwingungs­ aufnehmer ist. Hierbei ist es möglich, den Schwingungsver­ lauf über die Zeit zu erfassen und auszuwerten, wobei der Beschleunigungsaufnehmer während der Wirkzeit oder eines vorbestimmten Zeitintervalls der Wirkzeit des Flüssigkeits­ strahls in der Umgebung des Gestänges angeordnet sein kann.
Vorteilhafterweise ist dabei der Beschleunigungsaufnehmer am und/oder auf dem Pegel angeordnet.
Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Niveauänderung der Flüssigkeitssäule in der Umgebung des Gestänges mit wenigstens einem Schwimmer oder Druckaufnehmer erfaßt, welcher während der Wirkzeit oder eines vorbestimmten Zeitintervalls der Wirkzeit des Flüssigkeitsstrahls in der Umgebung des Gestänges angeord­ net sein kann. Zweckmäßigerweise ist dabei der Schwimmer und/oder der Druckaufnehmer an und/oder auf dem Pegel ange­ ordnet.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin­ dung wird der Pegel derart angeordnet und ausgebildet, daß die Flüssigkeitssäule im Pegel ausgebildet wird, wenn sich der Flüssigkeitsstrahl dem Pegel nähert oder auf diesen trifft. Dabei werden Lageänderungen der Flüssigkeitssäule im Pegel beim Nähern oder Auftreffen des Flüssigkeits­ strahls auf diesen erfaßt. Zweckmäßigerweise wird ein Ni­ veauänderungsverlauf über die Zeit erfaßt und ausgewertet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Pegel an seiner Außenseite einen Anstrich, insbesondere einen Farb­ anstrich, auf, welcher von dem Düsstrahl wenigstens teil­ weise abwaschbar ist, wobei abgewaschene Bereiche Markie­ rungen entsprechen. Optional wird der Pegel an seiner Außenseite mit einem Material versehen, an welchem der Flüssigkeitsstrahl Markierungen, beispielsweise Spuren, Riefen und/oder Einschnitte, erzeugt, und dem Ziehen des Gestänges wird der Pegel gezogen und der Verlauf der Mar­ kierungen entlang dessen Oberfläche erfaßt und ausgewertet.
Zur exakten Bestimmung der Wirkweite des Flüssigkeits­ strahls wird der jeweilige Abstand zwischen Pegel und Ge­ stänge für Markierungen und/oder Markierungsbereiche bzw. zugehörige Tiefenlagen der Austrittsdüsen bestimmt.
Zur Abdichtung und/oder Verfestigung des mit dem Flüssig­ keitsstrahl bearbeiteten Baugrundes kann wenigstens ein Verfahrensparameter zum Herstellen eines mit dem Hochge­ schwindigkeitsflüssigkeitsstrahl erzeugten Körpers variiert werden. Dieser Verfahrensparameter ist insbesondere die Ziehgeschwindigkeit des Gestänges, die Rotationsgeschwin­ digkeit des Gestänges, der Flüssigkeitsdurchsatz des Hoch­ geschwindigkeitsflüssigkeitsstrahls pro Zeiteinheit und/­ oder die Zusammensetzung des Flüssigkeitsstrahles usw.
Die erfindungsgemäße Anordnung zeichnet sich dadurch aus, daß zusätzlich in der Umgebung des Gestänges und in einem vorbestimmten Winkel zum Gestänge wenigstens ein Pegel im Baugrund vorgesehen ist.
Dies hat den Vorteil, daß auf besonders einfache und ko­ stengünstige Art und Weise schnell und zuverlässig die Wirkweite des Hochgeschwindigkeitsflüssigkeitsstrahls be­ stimmbar ist.
Zweckmäßigerweise ist an dem Pegel wenigstens eine Meßvor­ richtung vorgesehen. Diese ist vorzugsweise ein Beschleuni­ gungsaufnehmer, insbesondere ein Schwingungsaufnehmer, ein Schwimmer zur Aufnahme von Niveauänderungen einer Flüssig­ keitssäule in dem Pegel und/oder eine Vorrichtung, welche Markierungen durch den Hochgeschwindigkeitsflüssigkeits­ strahl aufnimmt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Anordnung zum Ermitteln der Wirkweise eines Hochgeschwindigkeitserosi­ onsverfahrens und
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Bohrloch für ein derar­ tiges Verfahren.
Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung zum Ausführen eines Hochgeschwindigkeitserosionsverfahrens umfaßt eine Gestän­ gebetätigungsvorrichtung 10 mit einem Gestänge 12. Am unte­ ren Ende des Gestänges 12 befinden sich Austrittsdüsen 14, aus denen ein Hochgeschwindigkeitsflüssigkeitsstrahl 16 austritt. Ferner ist ein erster Pegel 18 und ein zweiter Pegel 20 benachbart zum Gestänge 12 in einen zu bearbeiten­ den Baugrund 22 eingebracht. Ein mit dieser Anordnung aus­ führbares Düsenstrahlverfahren dient zur Verfestigung und/oder Abdichtung des Baugrundes 22, wobei das Düsenge­ stänge 12 in eine erforderliche Tiefe gebracht wird. Nach Erreichen der festgelegten Tiefe wird der Düsenstrahl 16, der in bekannter Weise aus Wasser oder Suspension gebildet sein kann, über die üblicherweise rechtwinklig zur Gestän­ gelängsachse angebrachten Austrittsdüsen 14 mit hoher Aus­ trittsgeschwindigkeit bzw. unter hohem Druck in den Bau­ grund 22 getrieben.
Beim Ziehen bzw. Heben des Gestänges 12 entsteht eine La­ melle, beim gleichzeitigen Heben und Drehen eine Säule 24 oder beim Hin- und Herschwenken ein Sektor. Der Düsenstrahl 16 erodiert den Baugrund 22 und mischt, sofern der Düsen­ strahl 16 auch Träger des Abbinde- oder Verfestigungs­ mittels ist, dieses Mittel in den Baugrund 22 ein, indem er eine nahezu homogene Einmischung herbeiführt.
In einer Variante dieses Verfahreris werden diese Mittel se­ parat zum Düsenstrahl zugeliefert.
Für die Planung und Ausführung dieses Verfahrens ist es von erheblicher Bedeutung, die Reichweite bzw. Wirkweite des Hochgeschwindigkeitsflüssigkeitsstrahls 16 und damit die Abmessungen des hergestellten Säulenkörpers 24 zu bestim­ men. Die Ausdehnung des Körpers 24 ist nicht nur von der jeweiligen Art und Zustandsform des Bodens abhängig, son­ dern auch von weiteren Parameter, wie beispielsweise Flüs­ sigkeitsmenge pro Zeiteinheit im Flüssigkeitsstrahl 16, Austrittsgeschwindigkeit des Hochgeschwindigkeitsflüssig­ keitsstrahles 16, Ziehgeschwindigkeit des Gestänges 12, Drehgeschwindigkeit des Gestänges 12, Suspensionszusammen­ setzung, Einsatz von Preßluft parallel und unmittelbar ne­ ben den Austrittsdüsen 14 usw. Die Ermittlung des Durchmes­ sers des hergestellten Körpers 24 wird nunmehr durch das beschriebene Verfahren während des Herstellvorganges selbst möglich.
Hierzu stellt die Erfindung drei bevorzugte Ausführungsfor­ men zur Verfügung. In der ersten Ausführungsform werden die von dem Düsenstrahl 16 auf die Pegelrohre 18 und 20 ausgeübten Beschleunigungen gemessen, die je nach Entfer­ nung des Düsenstrahls 16 unterschiedliche Intensität haben. In der zweiten Ausführungsform werden die in einem der Pe­ gelrohre 18, 20 erzeugten Niveauänderungen einer dort vor­ handenen Flüssigkeitssäule gemessen, die je nach Entfernung des Düsenstrahles 16 unterschiedlich großen Änderungen un­ terworfen ist. In der dritten Ausführungsform werden wäh­ rend der Herstellung beispielsweise einer Referenzsäule kon­ tinuierliche Markierungen am Pegelrohr 18, 20 durch den Dü­ senstrahl 16 erzeugt, welche nach Fertigstellung des Kör­ pers 24 an den wieder herausgezogenen Pegelrohren 18, 20 ausgewertet werden. Alle diese Messungen lassen im Ergebnis Rückschlüsse auf die Abmessung, (insbesondere den Radius bzw. den Durchmesser) des von dem Verfahren hergestellten Körpers 24 zu.
Bei der ersten Ausführungsform werden die vom Düsenstrahl auf das Pegelrohr 18, 20 ausgeübten Beschleunigungen kon­ tinuierlich während der Herstellung beispielsweise einer Referenzsäule aufgenommen. Da diese Beschleunigungen mit der Entfernung des Strahls 16 vom Pegel 18, 20 variieren, läßt sich dadurch ein Rückschluß auf die tatsächliche Aus­ dehnung des Körpers 24 ziehen. Die Beschleunigungen werden beispielsweise mit einem Schwingungsaufnehmer im Pegelrohr 18, 20 aufgenommen und über eine Leitung 26 zu einer nicht dargestellten Auswerteeinheit geführt.
Bei der zweiten Ausführungsform ist der Pegel 18, 20 bei­ spielsweise in Längsrichtung geschlitzt, und der Düsen­ strahl 16 erzeugt Niveauänderungen einer im Pegel 18, 20 ausgebildeten Flüssigkeitssäule. Je nach Strahlentfernung ergeben sich unterschiedliche Änderungen der Flüssigkeits­ säule im Pegel 18, 20 während der Herstellung des Körpers 24 oder beispielsweise einer Referenzsäule oder Teilen da­ von. Aus diesen Niveauänderungen lassen sich dann Rück­ schlüsse auf die Wirkweite des Hochgeschwindigkeitsflüssig­ keitsstrahls 16 und damit über die Abmessungen des von die­ sem hergestellten Körpers 24 ziehen.
Bei der dritten Ausführungsform ist das Pegelrohr 18, 20 derart ausgestaltet, daß der Flüssigkeitsstrahl 16 an der Außenhülle des Pegels 18, 20 Markierungen erzeugt, welche nach Beendigung des Verfahrens und nach dem Ziehen des Pe­ gels 18 und/oder 20 entsprechend ausgewertet werden können. Eine sichtbare Markierung auf dem Pegelrohr 18, 20 bedeutet dann, daß der Hochgeschwindigkeitsflüssigkeitsstrahl 16 mindestens bis zur Entfernung des Pegels 18, 20 wirksam war. Über ein System mehrerer Pegel 18, 20, verteilt um den Umfang des Gestänges 12, lassen sich auch Wirkbereiche feststellen. Dies ist beispielhaft in Fig. 2 dargestellt, in der Pegel 18 spiralartig in unterschiedlichen Abständen zum Gestänge 12 angeordnet sind.
Nachfolgend werden verschiedene Ausführungen des angewende­ ten Meßverfahrens erläutert:
Bei dem ersten Meßverfahren wird der Pegel 18 im wesentli­ chen parallel zum Gestänge 12 in den zu bearbeitenden Bau­ grund 22 eingebracht. Die Entfernung des Pegels 18 zum Ge­ stänge 12 ist so gewählt, daß sie einem gewünschten Radius für den zu erzeugenden Körper 24 entspricht. Beim Ziehen und Drehen des Gestänges 12 durch die Vorrichtung 10 er­ zeugt der rotierende Hochgeschwindigkeitsflüssigkeitsstrahl 16 im Baugrund 22 den Körper 24.
Sofern die Wirkweite des Flüssigkeitsstrahls 16 bis zum Pe­ gel 18 oder darüber hinaus reicht, sind entsprechende Vi­ brationen, Niveauänderungen einer Flüssigkeitssäule im Pe­ gel 18 und/oder entsprechende Markierungen an der Außenwan­ dung des Pegels 18 meßbar. Sobald dies nicht mehr der Fall ist, kann davon ausgegangen werden, daß die Wirkweite des Hochgeschwindigkeitsflüssigkeitsstrahls 16 nicht mehr die gewünschte Länge aufweist. Hier kann dann schon während des Ziehens des Gestänges 12 mittels Parameterveränderungen entsprechend reagiert werden, so daß die Wirkweite entspre­ chend ansteigt und ein gewünschter Wert erreicht wird. Hierzu kann beispielsweise der Förderdruck erhöht oder das Ziehen des Gestänges 12 kurz unterbrochen werden, so daß die Hochgeschwindigkeitsflüssigkeitsstrahlen 16 in einem härteren Bodenbereich verweilen und so entsprechend mehr Zeit haben, um eine ausreichend weite Erosion und Vermi­ schung des Bodens zum Erzeugen eines Körpers 24 zur Verfü­ gung haben. Gegebenenfalls kann das Gestänge 12 auch in die entgegengesetzte Richtung des Ziehens zurückbewegt werden, um ein entsprechendes Volumen des erzeugten Körpers 24 kon­ tinuierlich durch längere Wirkzeit des Düsenstrahls 16 zu erzielen.
Bei dem zweiten Meßverfahren wird folgendes Prinzip ver­ folgt:
Der Pegel 20 wird mit einem vorbestimmten Winkel alpha zum Gestänge 12 in den zu bearbeitenden Baugrund 22 einge­ bracht. Durch Vermessen der räumlichen Lage von Gestänge 12 und Pegel 20 sind entlang des Pegels 20 unterschiedliche Entfernungen L1, L2, . . . entsprechend aus der vorhergehen­ den Vermessung bestimmbar. Der Pegel 20 ist in dem darge­ stellten Ausführungsbeispiel derart angeordnet, daß er an seinem unteren Ende in jedem Fall im Wirkbereich des Hochgeschwindigkeitsflüssigkeitsstrahles 16 liegt. Während des Ziehens des Gestänges 12 vergrößert sich die Entfernung L zwischen Gestänge 12 und Pegel 20 kontinuierlich. Mit an­ deren Worten wird in der dargestellten Ausführungsform mit abnehmender Tiefenlage der Austrittsdüsen 14 der Abstand L zwischen Gestänge 12 und Pegel 20 immer größer. Während des Ziehens des Gestänges 12 wird nun der Pegel 20 auf eine be­ stimmte Reaktion bzw. Wechselwirkung mit dem Hochgeschwin­ digkeitsflüssigkeitsstrahl 16 überwacht. Dies ist bei­ spielsweise eine Beschleunigung, eine Schwingung oder eine Niveauänderung einer Flüssigkeitssäule in dem Pegel 20. Mit abnehmender Tiefenlage der Austrittsdüsen 14, d. h. mit zu­ nehmenden Hochziehen des Gestänges 12, wird zu einem be­ stimmten Zeitpunkt der Pegel 20 nicht mehr im Wirkbereich des Hochgeschwindigkeitsflüssigkeitsstrahles 16 liegen, und die bis dahin erfaßte Wechselwirkung des Strahles 16 mit dem Pegel 20 hört auf. Aus der zu diesem Zeitpunkt herr­ schenden Tiefenlage, welche am Gestänge 12 abmeßbar ist, kann nun aufgrund der vorher ermittelten Vermessungsdaten des Gestänges 12 und des Pegels 20 im Raum diejenige Länge L berechnet werden, bis zu der der Hochgeschwindigkeits­ flüssigkeitsstrahl 16 wirkt. In dem dargestellten Beispiel ist dies eine Länge L1.
Es ist somit möglich, solange Referenzsäulen mit unter­ schiedlichen Parametern für das Hochgeschwindigkeitsero­ sionsverfahren zu erzeugen, bis für einen vorgegebenen Bau­ grund 22 eine gewünschte Länge L für die Wirkweite des Hochgeschwindigkeitsflüssigkeitsstrahls 16 erreicht wird.
Das Gestänge 12 und der Pegel 20 können dabei auch in einer windschiefen Anordnung zueinander im Baugrund eingebracht sein. Hierbei bilden Gestänge 12 und Pegel 20 jeweils eine Gerade im Raum, die nicht auf einer Ebene liegen bzw. die keinen Schnittpunkt aufweisen.

Claims (37)

1. Verfahren zum Ermitteln der Wirkweite eines Hochge­ schwindigkeitserosionsverfahrens in einem Baugrund, bei dem ein Gestänge mit wenigstens einer Austrittsdüse für einen Hochgeschwindigkeitsflüssigkeitsstrahl (Düsstrahl) in den Baugrund eingebracht wird, wobei der Baugrund beim Ziehen und optionalen Drehen oder Schwenken des Gestänges inner­ halb der Wirkweite des austretenden Flüssigkeitsstrahls aufgeschnitten bzw. erodiert und mit einem Injektionsmittel vermischt wird, dadurch gekennzeichnet, daß während des Austritts des Hochgeschwindigkeitsflüssig­ keitsstrahls die durch diesen verursachten Reaktionen im Einflußbereich des Flüssigkeitsstrahls erfaßt sowie ausge­ wertet werden und die Wirkweite des Flüssigkeitsstrahls aus den erfaßten und ausgewerteten Reaktionen bestimmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als durch den Flüssigkeitsstrahl verursachte Reaktionen Schwingungen, Niveauänderungen einer Flüssigkeitssäule und/oder an Einbauten erzeugte Markierungen verwendet wer­ den.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Injektionsmittel ein abdichtendes und/oder verfestigendes Mittel verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einem vorbestimm­ ten Abstand zum Gestänge jeweils wenigstens ein Pegel in den Baugrund eingebracht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die verursachten Reaktionen an dem einen Pegel erzeugte Schwingungen, Niveauänderungen wenigstens einer Flüssig­ keitssäule in dem Pegel und/oder am Pegel erzeugte Markie­ rungen sind.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mehrere Pegel in unterschiedlichen Abständen zum Gestänge eingebracht werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Pegel über eine vorbestimmte Länge geschlitzt oder gelocht ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Pegel beim Annähern oder Auf­ treffen des Flüssigkeitsstrahls auffüllt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Abstand einer zu er­ wartenden Reichweite des Flüssigkeitsstrahls entspricht.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Pegel in einem vorbestimmten Winkel zum Gestänge, insbesondere in einer windschiefen Anordnung bezüglich des Gestänges eingebracht wird.
11. Verfahren nach einem Ansprüche 4 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Lagen von Gestänge und Pegel im Raum vermessen und daraus jeweilige Abstände zwischen Gestänge und Pegel entlang der Längserstreckung des Pegels bestimmt werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Vermessen bekannte Vermessungsverfahren innerhalb von Gestänge und Pegel verwendet werden.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß durch Auswerten der verursachten Reaktionen am Pegel in Verbindung mit dem zuvor bestimmten jeweiligen Abstand zwischen Gestänge und Pegel entlang der Längser­ streckung des Pegels für eine momentane Tiefenlage der Aus­ trittsdüse die Wirkweite des Flüssigkeitsstrahls bestimmt wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungen in der Umgebung des Gestänges mit wenigstens einem Beschleunigungsaufnehmer er­ faßt werden.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschleunigungsaufnehmer ein Schwingungsaufnehmer oder Geschwindigkeitsaufnehmer ist.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schwingungsverlauf über die Zeit erfaßt und ausgewertet wird.
17. Verfahren nach einem der Anspruche 14 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, daß der Beschleunigungsaufnehmer wäh­ rend der Wirkzeit oder eines vorbestimmten Zeitintervalls der Wirkzeit des Flüssigkeitsstrahls in der Umgebung des Gestänges angeordnet wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Beschleunigungsauf­ nehmer an und/oder auf dem Pegel angeordnet ist.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Niveauänderung der Flüssigkeits­ säule in der Umgebung des Gestänges mit wenigstens einem Schwimmer erfaßt wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Niveauänderung der Flüssigkeits­ säule in der Umgebung des Gestänges mit wenigstens einem Druckaufnehmer erfaßt wird.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 oder 20, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schwimmer und/oder der Druck­ aufnehmer während der Wirkzeit des eines vorbestimmten Zeitintervalls der Wirkzeit des Flüssigkeitsstrahls in der Umgebung des Gestänges angeordnet wird.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 13 und 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer und/oder der Druckaufnehmer an und/oder in und/oder auf dem Pegel angeordnet sind.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 13 und 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Pegel derart ange­ ordnet und ausgebildet ist, daß die Flüssigkeitssäule im Pegel beeinflußt wird, wenn sich der Hochgeschwindigkeits­ flüssigkeitsstrahl dem Pegel nähert oder auf diesen trifft.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 13 und 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet daß Lageänderungen der Flüssigkeitssäule im Pegel beim Nähern oder Auftreffen des Flüssigkeitsstrahls erfaßt werden.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 24, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Niveauänderungsverlauf über die Zeit erfaßt und ausgewertet wird.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Pegel an einer Außenseite einen An­ strich, insbesondere einen Farbanstrich, aufweist, welcher von dem Düsenstrahl wenigstens teilweise abwaschbar ist, wobei abgewaschene Bereiche Markierungen entsprechen.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Pegel an seiner Außenseite mit einem Material versehen wird, an welchem der Flüssigkeits­ strahl Markierungen, beisp. Spuren, Riefen und/oder Ein­ schnitte, erzeugt.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Ziehen des Gestänges der Pe­ gel gezogen und der Verlauf der Markierungen entlang dessen Oberfläche erfaßt und ausgewertet wird.
29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Abstand zwischen Pegel und Gestänge für Markierungen und/oder Markierungsbereiche bzw. zugehörige Tiefenlagen der Austrittsdüsen bestimmt und so die Wirk­ weite des Flüssigkeitsstrahls bestimmt wird.
30. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Verfahrenspara­ meter zum Herstellen eines mit dem Flüssigkeitsstrahl er­ zeugten Körpers variiert wird, insbesondere die Ziehge­ schwindigkeit des Gestänges, die Rotationsgeschwindigkeit des Gestänges, der Durchsatz des Flüssigkeitsstrahls pro Zeiteinheit und/oder die Zusammensetzung des Flüssigkeits­ strahls oder dgl.
31. Anordnung zum Ermitteln der Wirkweite eines Hochge­ schwindigkeitserosionsverfahrens in einem Baugrund (22) mit einem Gestänge (12) mit wenigstens einer Austrittsdüse (14) für einen Hochgeschwindigkeitsflüssigkeitsstrahl (Düsen­ strahl) (16) und mit einer Vorrichtung (10) zum Ziehen und optionalen Drehen des Gestänges (12), so daß der austre­ tende Flüssigkeitsstrahl (16) innerhalb seiner Wirkweite den Baugrund (22) aufschneidet bzw. erodiert und mit einem Injektionsmittel vermischt, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich in der Umgebung des Gestänges (12) in einem vorbestimmten Winkel (alpha) hierzu, insbesondere wind­ schief zum Gestänge (12), wenigstens ein Pegel (20) im Bau­ grund (22) vorgesehen ist.
32. Anordnung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß an und/oder in und/oder auf dem Pegel (20) wenigstens eine Meßvorrichtung vorgesehen ist.
33. Anordnung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung ein Beschleunigungsaufnehmer, insbe­ sondere ein Schwingungsaufnehmer oder ein Geschwindigkeits­ aufnehmer, ist.
34. Anordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung eine Ni­ veauänderung einer Flüssigkeitssäule in dem Pegel (20) auf­ nimmt.
35. Anordnung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung ein Schwimmer ist.
36. Anordnung nach einem der Ansprüche 30 bis 35, da­ durch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung Markierungen an der Pegelaußenseite durch den Flüssigkeitsstrahl auf­ nimmt.
37. Anordnung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung ein Außenanstrich, insbesondere ein Farbanstrich des Pegels (20) und/oder ein derartiges Mate­ rial an der Außenseite des Pegels (20) ist, welches vom Flüssigkeitsstrahl (16) einschneidbar, wenigstens teilweise abwaschbar und/oder einkerbbar ist.
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