DE19731167A1 - Biologischer Raumlüfter und Raumluftfilter - Google Patents
Biologischer Raumlüfter und RaumluftfilterInfo
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Abstract
Vornehmlich als Raumluftvorfilter fungiert ein Auffang-Untersatzgefäß/1; es beinhaltet den Blaslüfter/5 - und ist randoberöffnungsseits/27c in Abständen bepflanzbar (s. Fig. 8). DOLLAR A Das zentrale Aufnahmegefäß/2 bildet [filter-/unterdruckprinzipkammerseits/16] den bepflanzbaren Raumlufthauptfilter/2 (s. Fig. 2 + 3). DOLLAR A Das obere Aufnahmegefäß/3 bildet auch eine (design-)bepflanzbare "Raumluftfilterstufe" - und beinhaltet mittig einen Sauglüfter (s. Fig. 2). DOLLAR A Zwischen dem zentralen Aufnahmegefäß/2 und dem oberen Aufnahmegefäß/3 befindet sich ein rohrartiges Verbindungsgefäß als Filter/Restfilter/4 (s. Fig. 2). DOLLAR A Mittel... [z. B. Abdeckungsteile/36 (etwa aus Folie) im oberen Aufschüttungsbereich] sind vorgesehen, daß der Blaslüfter/5 mit dem Sauglüfter/6 luftkommuniziert (s. Fig. 2 + 3). DOLLAR A Ort-/vorrichtungsverbleibende Unterdruckprinziptanks [Kompaktstufentank/33 + Stecktransparenttank/31] sind mit Wasserkommuniziermitteln für die notwendige - vorrichtungsrelevante - Feuchtigkeit abhängig/plazierbar (s. Fig. 2 + 4). DOLLAR A Ein vorgesehener Zyklon-/Wirbelrohrstaubabscheider/37, mit seinem jeweiligen "Warm- & Kaltluftstrom", bildet, in einer besonderen Ausführung, das Vorrichtungsherzstück. Er optimiert - mit weiteren Einrichtungen - die "mehrebene-/-kammerrelevante" Innovations-Vorrichtung (:) "BIOLOGISCHER RAUMLÜFTER & RAUMLUFTFILTER" (s. Fig. 7).
Description
Die Erfindung betrifft einen Biologischen Raumlüfter & Raumluftfilter, der als Vorrichtung aus
gebildet ist;
oberbegriffgemäß besteht er(:)
aus einem topfförmigen Filtergehäuse (Übertopf/Großgefäß) zur Aufnahme von Wasser/ Nährflüssigkeit und mindestens einem darin befindlichen Filterelement als Pflanztopf mit darin befindlichem Pflanzsubstrat/Filtergranulat incl. Aktivkohleteilen und Bodenmikro ben- sowie mindestens einer Pflanze, nebst bereichsweisen Wasserreservoir,
oberbegriffgemäß besteht er(:)
aus einem topfförmigen Filtergehäuse (Übertopf/Großgefäß) zur Aufnahme von Wasser/ Nährflüssigkeit und mindestens einem darin befindlichen Filterelement als Pflanztopf mit darin befindlichem Pflanzsubstrat/Filtergranulat incl. Aktivkohleteilen und Bodenmikro ben- sowie mindestens einer Pflanze, nebst bereichsweisen Wasserreservoir,
- - wobei ein elektrisch betriebener Lüftermotor luftzirkulierend auf das Filterelement einwirkt, und
- - wobei das topfförmige Filtergehäuse eine dichtende Abdeckung mit mindestens einer Halteöffnung für das Filterelement aufweist.
Gattungsgemäße Einrichtungen werden wie folgt aufgezeigt:
DE 195 21 239 A1: Die Verstopfungsmöglichkeit des Luftverteilers mit einer Vielzahl von kleinen Bohrungen - durch sich ausbreitendes Wurzelwerk - ist hier zu befürchten. - Even tuelle Humusbeigaben erhöhen die Wurzelausdehnung; eine Restraumverdichtung der Aufschüt tung durch Wurzeln geschieht schnell, und humusrelevante Rückstände gelangen leicht in die ge filterte Luft. - Viel ungenutzter Hohlraum ist konstruktionsbedingt vorhanden, weshalb vom Lüf ter ausbreitender Schall hin- und herschwingen kann, und ungehindert über die ungeschützten Flächen störend in die Geräteumgebung gelangt. - Die Wasserbevorratung ist verhältnismäßig gering bemessen.
DE 195 21 239 A1: Die Verstopfungsmöglichkeit des Luftverteilers mit einer Vielzahl von kleinen Bohrungen - durch sich ausbreitendes Wurzelwerk - ist hier zu befürchten. - Even tuelle Humusbeigaben erhöhen die Wurzelausdehnung; eine Restraumverdichtung der Aufschüt tung durch Wurzeln geschieht schnell, und humusrelevante Rückstände gelangen leicht in die ge filterte Luft. - Viel ungenutzter Hohlraum ist konstruktionsbedingt vorhanden, weshalb vom Lüf ter ausbreitender Schall hin- und herschwingen kann, und ungehindert über die ungeschützten Flächen störend in die Geräteumgebung gelangt. - Die Wasserbevorratung ist verhältnismäßig gering bemessen.
EP 593 393 A1: Bei diesem Luftfilter, von der die vorliegende Erfindung ausgeht [siehe
den vorgenannten Oberbegriff], besitzt das Außengefäß eine Art Deckel mit Durchbrüchen, in
denen halbhohe "Pflanzgefäßschäfte" mit je unterhälftig anhängigen Filtertaschen eingesetzt sind.
Zu "mineralisierende" Luftausfilterungen können sich nicht ausreichend am nur begrenzt vorhan
denem Aufschüttungsgranulat ablagern. Auf der bodenseitigen Wasseroberfläche im Großgefäß,
zwischen den "Filterpflanztöpfen", schlägt sich bei dem Betrieb der Anlage, wegen der "Wasser
kühle" ein immer stärker werdender Lösungsfilm aus etwa Benzolen... vom Tabakrauch und der
gleichen nieder, der von Zeit zu Zeit abgesaugt/abgeschöpft und entsorgt werden muß. Das ist
nachteilig, und mindert die Effektivität der Einrichtung. Die Wasserbevorratung ist rel. begrenzt.
Die Erfindungsaufgabe besteht - zur Beseitigung der z. T. geschilderten Nachteile - darin, einen
biologischen Raumluftfilter und Raumlüfter zu schaffen, welcher insbesondere bei Erdkultur-
Wurzelballen bewehrten Pflanzen [Vorteil: große Mikroorganismenvielfalt...; Nachteil: Erde ist
ggf. Allergieteileträger/Sporen-] Vorteile in Richtung Luftverbesserung, Lebendorganismen-Ver
sorgung (= Pflanzen-/Mikroorganismenversorgung [durch Wasserversorgung]) und allgemeine
Handhabung/-Funktionssolidität aufweist, wobei schließlich dichtende, werkzeugintensive Ab
deckelungen und zusätzliche Pflanz-/Filtergefäßeinzelelemente ersetzt bzw. entbehrlich werden.
Gelöst wurde die Aufgabe gemäß je der kennzeichnenden Teile der beiden Hauptan
sprüche, demgemäß es im ersteren Fall vorgesehen ist(:)
- - daß ein Ein-, Zwei-, Drei- oder Mehr-Folgefilterkammer-System durch geeignete Mittel in mehr als einer Ebene vorgesehen ist,
- - daß ein Staub-/Feinstaub-/Rauchschwebeteilchen-Vorabscheider vorgesehen ist, und
- - daß ein Steck- und/oder Stufen-Unterdruckprinziptank, insbesondere als integriertes Element, vorgesehen ist [(vorgesehen sind) - (je)] an einem geeigneten Plazierungsort verbleibbar zugeordnet.
Im zweiten Fall ist folgendes lösungsmäßig vorgesehen:
- - Ein Auffanggefäß als Untersatz + Reservoir ist auch, durch geeignete Mittel, als Vorfilter vorgesehen, und nimmt, großflächig isoliert, einen Lüfter auf.
- - Ein unteres Aufnahmegefäß ist, luft-/wasserkommunizierend, auf dem Auffanggefäß pla ziert, wobei das Aufnahmegefäß etwa die Form einer "Napfkuchenform" aufweist, und vom Innenschaft aus, sich über den Boden ausbreitende Stege befinden, die Kanäle dar stellen, und anfänglich oben geschlossen sind, und je mit einem Durchbruch beginnen.
- - Die Stege und Kanäle, zum Filterraum hin, sind mit einem luftdurchlässigen (ggf Ge lochten) Element - wie eine stabile Torf-/Pappeflachlage oder ein Grobvlies - überlagert.
- - Zwischen dem Auffanggefäß... und dem Aufnahmegefäß ist ein Luftzirkulier-Zwischen raum/-Abstand vorgesehen, wobei in Abständen zueinander Dicht-/Isolierweichkörper 28a angeordnet sind.
- - Eine Halterungseinrichtung - ein Halteschaft - mit Aussparungen zum Luftdurchtritt ist über dem oberen Hauptgefäß-Kanälegebilde angeordnet, wobei diese Halterungseinrich tung die (eine) aufsteigende Restfilter-/Schlußfilter-Anlage aufnimmt.
- - Ein oberes Aufnahmegefäß ist etwa um den obere Lüfter/Sauglüfter plaziert - für die Pflanz- und Filteraufschüttung aus Adsorptionsgranulat nebst Pflanzen.
- - Ein U-Tank, oder ein Mehrkammereinsatz/-gefäß ersetzt, oder füllt aus(:) das A-Gefäß.
In den [z. T. skizzenhaften und teilweise stark vereinfachten] Zeichnungen ist die Innovation bei
spielsweise dargestellt worden. Es zeigen die
Fig. 1a eine Vorrichtungsvariante im Schnitt in der Vorderansicht;
Fig. 1b ein Teil aus der Fig. 1a (vereinfachte Darstellung und Ausführung eines
Wasserüberlaufs);
Fig. 2 eine Vorrichtungsvariante in der Seiten- oder Vorderansicht;
Fig. 3 die Teilvorrichtung gemäß etwa der Fig. 1a + 2 im Schnitt - in der Seiten-
oder Vorderansicht;
Fig. 4 einen abgestuften Unterdruckprinziptank (hier: besonders stark verein
facht - und zudem abstrakt gezeichnet);
Fig. 5+6 je die Draufsicht auf eine besondere Ausführung (Kompaktform) des Auf
nahmegefäßes [bes. stark vereinfacht gezeichnet - die Verbindungsöffnun
gen sind in der Fig. 6 weggelassen];
Fig. 7 die Vorderansicht/Seitenansicht (Schnitt) eines Staubabscheiders (hier:
Zyklonvariante, stark vereinfacht);
Fig. 8 eine weitere Ausführungsvariante der Vorrichtung, ca. nach den Fig. 2+3.
Herzstück der Erfindung sind die nacheinander angeordneten "granulierten" Filterkammern 15-
16/Fig. 3 verquickt mit mindestens einem z. B. zyklonären 37 Abscheider vornehmlich fester -
und z. T. gelöster - Stoffe als kombiniertes "Feucht-Trocken-Filtersystem" mit den filternot
wendigen (Stufen)Unterdruckprinziptanks 33/31, nebst zentral und geräuscharm plazierten -
kräftigen - Lüftern 5/6.
Das etwa "linear" ausrichtbare "Mehrkammergefäß-Set", demgemäß belastete Luft 26b
mehrere Gefäße 1-4 und Kammern 4a/15/16/33b/35a - sowie Kanäle 8/8a/19/4a - vornehmlich
nacheinander, oder z. T. etwa parallel, durchzieht 26/26a/26b, einschließlich der darin meistens
eingelagerten Filteraufschüttungen - sowie der vor, bzw. nach-/zwischengeschaltete Abschei
der 37 - sorgen für eine gründliche Luftreinigung. Die Luftqualität wird noch durch eine ausge
wogene Befeuchtung der Luft - im Endfilterbereich 4/4a/3 verbessert. Eventuell vorhandene/auf
tretende Schimmelsporen [ggf. von Erdwurzelballen bewehrten Pflanzen 16/23] verbleiben in der
Vorrichtung; sie werden von Mikroorganismen vornehmlich zu Pflanzennährstoffen aufgespalten
(Biogenese).
Zu diesem gesamtheitlichen Zweck ist folgendes vorgesehen:
Ein etwa hohlkörperartiges Gefäß - das Auffanggefäß 1 - ist zuunterst plaziert. Es kann z. B.
rund, quadratisch, sechseckig oder rechteckig... gestaltet sein, und mit einer Pflanz- und Filter
aufschüttung 30 versehen werden, sowie vereinzelt - entsprechend jeder zweiten Öffnung/Aus
sparrung 27c/Fig. 3 - mit niedrigwüchsigen Pflanzen bepflanzt werden (s. Fig. 8). Etwa konzen
trisch um die Mittelachse ost eine Aufnahmeeinrichtung - ein Schaft 12 - angeordnet, welcher
selbst - und dessen Umgebung - schall- und vibrationsschützend erfindungsgemäß großflächig
mit Dicht- und Isolierweichkörper "eingehüllt" ist. In dieser Umhüllung 28c ist der Lüfter - z. B.
Halbradial-Rohreinschublüfter 5 - deshalb zentral gebettet, daß hierdurch zusätzlich eine weitere
gute Geräuschdämmung erzielt wird. Bei rechteckigen Vorrichtungsausgestaltungen - die sehr
effektiv sind - befinden sich, in Abständen zueinander, zwei oder drei (je nach Länge des zu wäh
lenden Gefäßes) Lüfter 5 in dem Aufnahmegefäß 1. - Die Oberwandung des Aufnahmegefäßes 1
kann - wie gezeichnet/Fig. 1+3 - je rundum von außen, und etwa vom Lüfter 5 aus, nach unten
eingesenkt sein, und eine Art Doppelmulde bilden. Sie kann aber auch etwa plan verlaufen -
oder im Ausnahmefall teilweise - bis gänzlich - fehlen.
Etwa parallel - bestenfalls im Abstand 19 zur Auffanggefäß-Oberwandung 1 - ist das Hauptgefäß
(2) plaziert, wobei dessen Boden bis über den Lüfter (5) aufgewölbt ist. Nun besteht der Haupt
gefäßboden - etwa strahlenförmig von diesem Aufwölbungszentrum ausgehend - aus Kanä
len 8/Fig. 1+3, die anfänglich, ab den Verbindungs-Aussparrungen 27, oben geschlossen gestaltet
sind, und dann, etwa als Stege (8b) - also nach oben offen - weiter verlaufen.
Im Haupt-/Aufnahmegefäß 2 sind zuunterst jeweils Stegunterbrechungen 39 für eine gute
- bodenseitige - Wasserverteilung vorgesehen.
Vorgesehen ist es auch, daß die Kanäle Stege 8/8a/8b mit einer luftdurchlässigen Trenn
lage 7 aus einem sonderlich gelochten Grobvließmaterial - und/oder aus einer gelochten, mög
lichst faserverstärkten Kapillarmateriallage (Torf/Pappe...) - überdeckt werden. Hier ist es von
Vorteil, daß die äußeren Trennlagebereiche 7 teilweise direkt an der steg- und kanallosen 8 In
nenwandung des Gefäßschafts 2 anliegen - und dort von der Pflanz- und Filteraufschüttung 30 -
dichtend - angedrückt werden -, damit die Luft 26 dort nicht später, beim Vorrichtungsbetrieb
längs der Gefäßwandung 2, uneffektiv den Filterraum 16, auf den direkten Weg nach oben, ent
weichen kann.
Ablauf- bzw. Überlaufeinrichtungen 9/10/10a/11/29a/27b schützen die Gefäße 1/2 vor
schädigenden Wasserüberflutungen; hierzu sind auch - wie später aufgeführt - Bodenwasserstand
regulierende U-Tanks 31/33 vorgesehen.
Die Kanäle 8/8a laufen etwa im Vorrichtungszentrum - je in einem Oberbogen - über dem
dortigen Halbradiallüfterschaufelrad 5 aus. Dieses ist strömungstechnisch günstig geregelt.
Die dortige Zentralfläche innert dem Kanalkranz - als Weiterführung der Kanäle 8a - des
Hauptgefäßes 2 direkt über dem inneren Lüfterschaufelrad 5 ist schall- und vibrationsge
dämmt 28b beschichtet.
Bestenfalls auf der besagten Zentralflächenwandung befindet sich der wandungsseits ge
lochte 27a Halteschaft 21 zur Aufnahme der Aufbauteile 4, 4a..., wobei aber schon die beiden
unteren Gefäße 1/2 einzeln für sich - bzw. natürlich aber gemeinsam - erfindungsgemäß vorteil
haft luftfilternd und "lüftend" ausgelegt, und einsetzbar sind.
Als Abschlußfilterkomplex ist etwa ein aufsteigendes ein- bis mehrkanaliges/-kammeriges De
signrohr 4/4a mit oberen Aufnahmegefäß 13 und oberen Lüfter 6 vorgesehen; diese Dinge sind
über die Halteeinrichtung - den Halteschaft 21 - auch luftkommunizierend 26a/26b mit den un
teren Gefäßen 1/2 und Räumlichkeiten 15/16 verbunden.
Auch hier funktioniert die Vorrichtung teil-/hilfsweise ohne die "Untereinrichtungen 1/5".
Ein Wasserversorgender U-Tankeinsatz 33 - insbesondere in abgestufter Form 33d - dient auch
zur Aufnahme von Pflanz-/Filteraufschüttungen 30 und Pflanzen 23 sowie von technischen Ein
richtungen 4/4a/6/21/37... - Hierfür ist der Tank mit Schächten 33b/33c - auch in unterschied
lichen Höhen 33d - ausgerüstet.
Es ist vorgesehen, daß diese Einrichtung 33 in den Filter- und U-Tankraum 16 des
Hauptgefäßes 2 eingelassen wird - aufstehend auf die dort vorhandenen Kanäle/-stege 8/8a und
die Trennauflage 7.
Der Tank 33 kann oben - zumindest bereichsweise 33d - aus dem Hauptgefäß 2 heraus
ragen. Es ist zudem vorgesehen, daß je der Tank 33 und das Auffanggefäß 1 derartig ausgebildet
ist, daß selbiger 33 das Hauptgefäß 2 ersetzt [ersetzen kann].
Die technische Arbeitsweise des tankrelevanten Unterdruckprinzips wird als bekannt vor
rausgesetzt; unter dem Punkt "g" wird hierzu aber noch hilfsweise einiges erläutert.
Das Wirbelrohr 37 [Zyklon 37] ist - in Verbindung mit der bisher beschriebenen Vorrichtungs
innovation - für die Erfindung sehr effektivitätstfördernd wirksam. Die Einrichtung kann etwa ke
gelstumpfförmig 37 oder etwa zylindrisch ausgebildet sein. Es ist in seiner gewählten Form in ei
nen der gezeichneten Kammern 35a/Fig. 6 oder Schaftausbuchtungen Fig. 5 der Sonderhauptge
fäße 2/Fig. 5+6 - oder in einem Schacht 33c/Fig. 4 des U-Tanks 33 - einzuplanen.
Es 37 arbeitet im Blas- und/oder im Saugprinzip über drei Anschlüsse 38a-c. Die zu rei
nigende Luft 26b strömt etwa innenschafttangential von dem Eingangskanal 38a in den Abschei
derinnenraum 38d hinein - und vollführt dort im Schaftbereich [gemäß der Lage in der Fig. 7]
zunächst einen abfallenden - spiralisierten - Verlauf bis ca. zur vertikalen Hälfte der Kam
mer 38d. Im weiteren Verlauf wirbelt/zykloniesiert die stark staubbelastete Luft schaftseits nach
unten weiter, durch die untere Anschlußöffnung; wohingegen die weitestgehend entstaubte Luft
mittig nach oben aus dem Oberanschluß 38b "herausdrallt".
Die staubbelastete Luft kann der Pflanz- und Filteraufschüttung 30 - z. B. in den Filter
raum 16 des Hauptgefäßes 2 - zugeführt werden, wobei die "vor"-entstaubte Luft, zur Nachfil
terung - in die Obergefäße 3/4/4a geleitet werden kann. Hier sind unterschiedliche Handhabun
gen möglich.
Gemäß Staub-Feuchtabscheidereinrichtungen kann das sedimentbelastete Wasser eben
falls in die Aufschüttung 30 geleitet werden - zur mikrobiellen "Entsorgung".
Der staubangereicherte Luftstrom des Zyklons/Wirbelrohrs bietet den Vorteil, daß deren
natürliche Wärmeaufheizung die Aktivität/Leistungsfähigkeit der Mikroorganismen in erhebli
chem Maße erhöht. Zu starke Aufheizungen der Aufschüttungen 30 kann durch gelegentliches
Abscheider-Abschalten begegnet werden, wofür ein geeigneter Thermostatschalter denkbar ist.
Damit die zu filternde Luft 26b/Fig. 3 im Hauptgefäß 2 einen anstrebenswert filteraktiven Verlauf
nehmen kann - siehe Pfeilanordnung 26a/26b/Fig. 3 - deshalb soll die Pflanz-/Filteraufschüt
tung 30 in der Filterkammer 16 - zumindest bereichsweise - abgedeckt 36 werden. Hierzu eignen
sich Granulat 30 überstreubare Plattenteile oder Folienstücke.
Im Zusammenspiel der Lüfter 5/6 - blasend 5 und saugend 6 - kann so die Zimmer-
/Raumluft 26 optimal gefiltert und "gelüftet" werden.
Der Stecktank 31 mit in- und/oder externen Funktionskanälen 31b-d kann für alle Gefäße 1-3 -
selbst für "Staubfeuchtabscheider" 37 verwendet werden. Wo er in das bodenstehende Wasser
eingesteckt/plaziert wird, da kann er verbleiben, und braucht nur immer - wenn er leer ist - neu
aufgefüllt werden, was in den Einfüllschaft 31f des Einfüllkanals 31b geschieht. Hierzu ist es
nützlich, daß dieser Unterdruckprinziptank 31 weitgehend transparent gestaltet ist.
Der Aufbau, und die Funktion des vereinfacht gezeichneten Obertanks 31 [welcher prinzipiell
und Kanäle 31b/31c anordnungsmäßig dem Einsatztank 33 ähnelt] ist folgender:
- 1. Der Tank 31, mit seinem Tankreservoir 31a) gereicht bis in den Stehendwasserbe reich des U-Tank-/Filterraums 16 hinein.
- 2. In den Unterbereich des Tankinnenraums 31a mündet der Einfüllkanal 31b ein; er 31b beginnt - mit dem oberen Einfüllende 31f - über dem Tankinnenraum 31a.
- 3. Bis in den obersten Bereich des Tankfüllraums 31c gereicht der Belüftungskanal 31c, beginnend - mit der Belüftungskanal-Unteröffnung 31g - direkt über dem ge wünschten Stehendwasserbereich des Filterraums 16 vornehmlich im Hauptgefäß.
- 4. In Verlängerung des Einfüllkanals 31b ist ein kl. Auslaufkanal 31d vorgesehen.
- 5. Die unteren Tankkanäleenden sollten im Bereich der Hauptgefäßkanäle 8 Zirku lierluft 26a geschützt sein.
- 6. Sinkt also der natürliche Wasserstand im unteren Hauptgefäßraum 2 unter den Bereich der Belüftungskanalöffnung 31g ab, dann "zieht" die obere - Wasser 34 freie - Tankkammer 31a Luft, womit sich der dortige 31a Unterdruck aufhebt.
- 7. Damit geht es einher, daß Wasser 34 aus der Tankkammer 31a, durch die Aus lauföffnung 31h des -kanals 31d ausfließt, in den Unterbereich 16 des Hauptgefä ßes 2 hinein, womit also in dem Filterraum 16 der Wasserstand wieder ansteigt...
- 8. Dieses bewirkt, daß die Belüftungskanal-Unteröffnung 31g "wasserseits ver schlossen" wird. Der Tankraum 31a kann damit keine Luft mehr "einsaugen", wo mit sich im selbigen der Unterdruck wieder "aufbaut". Hiermit wird auch ein wei teres Wasserauslaufen gehindert.
- 9. Dieses wiederholt sich im Intervall, bis zur völligen Entleerung des Obertanks 31.
Der jeweilige Lüfter 5/6 wird vorschlagsweise großflächig 28c - vibrationseindämmend - einge
bettet; ebenso die einzelnen Vorrichtungsteile 1-4/33/37. Lüfterschall naheliegende - und somit
schallausgesetzte - Vorrichtungsflächen werden auch großflächig schallisoliert, z. B. Weich
schaummaterial/Weichschaum-Raumaterial beschichtet.
Dieses senkt - mit der konstruktiven Maßnahme der je etwa zentralen - und somit "in
sich" geschützten - Einbringung der Lüfter 5/6...37 - erfindungsgemäß den Geräuschpegel sehr.
Der Bepflanzungsraum 16 im Hauptgefäß 2 kann mit erdwurzelballenbewehrten Grünpflan
zen 23 beschickt werden, wobei die restliche Pflanz-/Filteraufschüttung 30 aus einem üblichen
(Adsorptions-)Granulatgemisch 30 (Aktivkohle, Bruch-/-blähton, Grobfaservließ-Auflocke
rungsflocken, Basaltkies etc.) bestehen kann. Dieses - insgesamt - betrifft auch Einzelkammern/-
Schächte 33c/35a (33b) der Zusatzeinrichtungen 33/Fig. 4/2/Fig. 6.
Die restlichen Kammern/Räumlichkeiten/Filtergefäße 3/4a/15 (vereinzelt 35a/35b) wer
den komplett in Hydrofilterart bepflanzt 23 und "beschüttet" 30.
Die Pflanzenwurzeln breiten sich, in ihren Eigenschaften und Fähigkeiten der Chemotropie,
"Pflanzennährstoffe aufspürend" zum Wasser etc. - also solchermaßen insbesondere zum Feucht
granulat 30 hin - aus.
In der Filterkammer 16 des Hauptgefäßes 2 bläst der Luftstrom 26b das "ringbodensei
tig" stehende Wasser (bereichsweise etwas) nach außen weg. Im weiteren Verlauf gelangt/bläst
die Luft über die äußeren Kanalstegwandungen 8e und das Abdeckvließ 7 hinaus, womit die
dortige Pflanz-/Filteraufschüttung 30 durchnäßt wird.
Zudem reißt die Luft Wasserfeinsttröpfchen mit - und befeuchtet die nähere und weitere
Aufschüttungsumgebung 30, damit - neben den Pflanzen - auch die Mikroorganismen versorgt -
und lebensfähig bleiben.
Die restlichen Pflanzen 24 etc. werden wie üblich versorgt.
Zur einfachen, optischen/unelektronischen Kontrolle, demgemäß es angezeigt wird, ob die Vor
richtung in Betrieb ist, bzw. ob Luft (nach umfangreichen Wurzelausdehnungen) ausreichend in
Bewegung gelangt, eignen sich erfindungsgemäß einige (dekorativfarbig gestaltete) Flatterfäden
nadeln 32/32a, welche jeweils an geeigneten Stellen (ca. Pos. 2, 3 oder 1/27b) zu plazieren sind.
Bekanntlich "wachsen" Pflanzen, oben "sichtbar" und wurzelseits "unsichtbar". Durch die
zunehmenden Wurzelausdehnungen verringern sich natürlich auch die Spielräume zwischen den
Granulatteilen 30, womit - mit der Zeit - auch die Luftzirkulation "eingeengt" wird.
Hier helfen die genannten Kontrolleinrichtungen 32/32a; und bei Bedarf muß die Be
pflanzung entfernt - und "beidseitig" (oben und unten) zurückgeschnitten werden, und z. T. mit
einer neuen Aufschüttung 30 wieder eingepflanzt werden. - Je nach Pflanzenart wird dieses, wie
sonst auch in der Regel üblich, alle 1-½ Jahre - für eine gute Luftfilterleistung - nötig sein.
In Raumbereichen, wo wenig oder z. T. kein Licht hinkommt, da kann die Vorrichtung ohne
Pflanzen bzw. nur mit Deko-Kunstpflanzen betrieben werden. Hier muß die Schüttung 30 aller
dings in geeigneten Zeitabschnitten - vornehmlich gänzlich - ausgetauscht werden. Die alte Auf
schüttungsmasse kann allerdings - z. B. für Balkon-/Terrassenbepflanzungen... - in besonderer
Vorteilhaftigkeit - wiederverwendet/eingesetzt werden.
Die Vorrichtung kann auch zeitweilig nur mit den "Entstaubern" 37 betrieben werden.
Die Idealverwendung der Vorrichtung geschieht aber mit der Lebendpflanzenbestückung.
Notfalls sind der Vorrichtung, insbesondere im Winter, geeignete Lampen zuzuordnen.
Hierfür sind unterschiedlichste Einrichtungen und Vorkehrungen gezeigt. Sie tragen die Posi
tionsziffer/n(:) 9/11 (Fig. 1a), 10/10a+b/11 (Fig. 1b) und 11/29a+b/27b (Fig. 3). Weitere nötige
Überläufe wurden - der Einfachheit halber - nicht eingezeichnet, so z. B. betreffend des oberen
Aufnahmegefäßes 3. Hier ist es einfach - und auch naheliegend -, daß beim Einfüllen überschüs
siges Wasser in das abfallende Rohr, welches als Restfilter 4/Fig. 2 bezeichnet wird, abgeleitet
wird, von wo es in den Pflanz-/Filterraum 16 des darunter angeordnete Gefäßes 2 ablaufen kann.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Lüftermotoren 5/6 vor ansteigendem Wasser durch
Überläufe - siehe Pos. 9 in den Fig. 1a + 3 - geschützt (zu schützen) sind!
Es wird auch darauf hingewiesen, daß diese Vorrichtung für dessen unterschiedlichste
Pflanz-/Filtergefäße 1-3 besondere U-Tanks 31/33 vorsieht, die nicht zuletzt jeden "pflanz- und
filteraktiven Wasserstand" im jeweiligen Gefäß selbständig auf ein gleiches Niveau halten.
Es versteht sich, daß der in den Filter- und Unterdruckprinzipraum 16 des Hauptgefäßes 2 einge
brachte U-Tank 33 seitens der zuständigen Schächte 33c für die Pflanz-/Filteraufschüttung 30
solchermaßen ausgebildet ist, daß die erfindungsgemäßen Luftzirkulierungen 26a+b - gemäß
der entsprechenden 16 Pfeileanordnungen in der Fig. 3 - möglich sind.
Der U-Stecktank 31 ist transparent ausgebildet, so daß der Wasserinhalt/Wasserstand 34 darin
gut eingesehen werden kann. Wenn auch weiter nicht direkt gezeichnet, so sind jeweilig geeig
nete, vorrichtungsseitige 1-3/33 Einrichtungen zur wichtigen Wasserstandskontrolle - wie etwa
von der Hydrokultur her bekannt - in jedem Falle vorgesehen. Eine fachorientierten Ausführungsperson braucht dieserhalben nicht separat erfinderisch tätig zu werden.
Der Biologische Raumluftfilter & Raumlüfter als Vorrichtung ist ein mit System entwickeltes "Filterge
fäß-Blumenset" (1-39) derer Arbeitsweise, daß durch sie die Wohnraum-Büro-Betriebs-/Lokalluft 26b
hindurchgeleitet wird, wobei die Pflanz-/Filteraufschüttung 30 die Schadluft (Allergene, Toxine, vielerlei
flüchtige Substanzen, auch Formaldehyd, Benzol, Styrol, CO2 + pathogene Keime/Grippeviren...) ab
fängt, und in einer vornehmlich physikalischen Adsorption bindet - insbesondere auch Tabakrauch/-rück
stände. Vorhandene (dafür ist die Erdkultur günstig) - oder eingegebene - Mikroorganismen bauen die
Schadstoffe/Adsorptione stufenweise ab, und spalten sie in ihre Grundsubstanzen auf (Biogenese) -
RECYCLEN sie also im wesentlichen zu Pflanzennährstoffen um. CO2 wird aufgespalten in C (= Koh
lenstoff) und atembares O2 (= Oxygenium/Sauerstoff).
Hiermit besitzt die Vorrichtung - konstruktionsbedingt - hervorragende Eigenschaften zur Raum
luftfilterung und Raumlüftung, wobei die Pflanzen weitestgehend selbstversorgt werden, und die übliche -
nicht billige - (Zusatz-) Pflanzendüngung entbehrlich wird.
Hierzu wird, gemäß Vorichtungsgestaltung und durch miteinander kommunizierende
Lüfter (z. B. "blasend" 5 und "saugend" 6), die belastete Luft 26b/Fig. 3 durch Freiräume bildende
Abstände 19/Fig. 1 zwischen dem Auffanggefäß 1 und dem Hauptgefäß 2 - und zwischen den
Freilassungen der Dicht- und Isolierweichkörper 28a... - hindurchgeleitet; ebenso - hier aber in
Vorfilterung - etwa parallel durch das Auffanggefäß 1, und die dort einbringbare Aufschüt
tung 30/Fig. 3 - unter der anfänglichen Passierung durch die darin 1 enthaltenen Durchbrü
che 27b-d/Fig. 3. Hiernach gelangt die Luft durch - je - die Ausnehmung 22 im Schaft 12/Fig. 1
des Auffanggefäßes 1, und durch den Lüfter 5 hindurch - in den Kanalkranz 8f und das Kanalge
bilde 8... des Hauptgefäßes 2.
Von dort gelangt die Luft verschiedentlich (breit "gefächert") hauptfilternd durch die Auf
schüttung 30 im Filterraum 16 (siehe die Pfeilvorgabe 26b/26a in der Fig. 3), wozu auch die
Saugkraft des vornehmlich saugenden Lüfters 6 beiträgt, welcher durch die Granulatoberabdec
kung 36 effektiviert wird.
Nach der Vor- [15+30] und Hauptfllterung [16+30] gelangt die Luft durch die Ausspar
rungen 27a des Halteschaftes 21 in die Restfiltereinrichtung 4/4a als zum oberen Aufnahmegefäß
3 gereichenden Rohres mit Kreis- bzw. Ringkammer 4a mit der dortigen Aufschüttung 30.
Schließlich gelangt die Luft durch das obere Aufnahmegefäß 3 - und die dortige - feuch
te - Pflanz- und Filteraufschüttung 30, nebst der ausschließlichen Hydrokulturbepflanzung 24 -,
von wo aus die Luft 26, bestens gereinigt und aufbereitet, wieder in den Raum, und die Vorrich
tungsumgebung, gelangt.
Das obere Aufnahmegefäß 3 ist vorschlagsweise etwa so aufgebaut, wie das Hauptgefäß
2; ein vertikal weiteres "oberstes" Aufnahmegefäß ist in Überordnung des oberen Aufnahmege
fäßes 3 denkbar.
Die Herstellung der Gefäßteile 1-3/31/33 als - zumindest bereichsweise - Hohlkörper (etwa wie
gezeichnet), ist im Keramikgießverfahren (Steingut/Ton, Porzellan)- als auch betreffs der Blas
formtechnik ("Routationstechnik" = Kunststoff) (z. T. Glas, z. T. Kunststoff...) möglich/denkbar.
Auch das Kunststoff-Spritzverfahren ist möglich, wobei, zur Hohlkörpererzielung, Teile
zusammengesetzt, und vornehmlich dauerhaft zu verbinden/verkleben/verschweißen... sind.
Solcherart können auch Gefäße (Gefäßteile) keramik-/tonseits auf Pressen/Topfpressen
gefertigt, und später - wo nötig - miteinander komplettiert/verbunden werden.
Vielerlei Varianten lassen die Teileinrichtungen der Vorrichtung, der Stufentank 33 und die
Staub-/Schwebeteilchen-Abscheideeinrichtung 37 zu.
Ebenso ermöglichen die unterschiedlichen Ausführungen des Hauptgefäßes 2/Fig. 5+6 ei
ne Vielzahl von Gestaltungs- und Ausführungsvariationen.
Die Vorrichtung des innovativen biologischen Raumlüfters & Raumluftfilters ist überall da an
gebracht, wo sich insbesondere Menschen (Pflanzen, Pilze und Tiere nicht ausgeschlossen) in
jeglicher Art von Räumen aufhalten (Wohnbereich, Arbeitsbereich, Vergnügungsbereich...).
Zum Vertrieb der Vorrichtung eignet sich beispielsweise der "grüne Markt". Allein in
Deutschland gibt es etwa 20.000 Blumenverkaufsstellen/-fachgeschäfte allein/insbesondere für
Erdkulturpflanzen. Selbst dort haben Menschen/Fachverkäufer/-innen - jahreszeitig bedingt
durch blühende Saisonblumen - Schwierigkeiten mit Blütenpollen. Verschiedentlich allergische
Menschen können hier nicht immer ihren Beruf ausüben. - Schon hier kann also der erfindungs
gemäße Biolüfter & Biofilter - spontan und direkt -problemlos ABHILFE schaffen...
Die Erfindungsaufgabe, einen biologischen Raumluftfilter und Raumlüfter zu schaffen, welcher
auch bei teilweiser Erdkulturverwendung jeweils gravierende Vorteile in Bezug auf(:)
- A) eine verbesserte Luft und
- B) auch die Lebendorganismen-Versorgung, sowie
- C) eine Funktionssolidität bringt; wobei
- D) beiläufig dichtende, werkzeugintensive Abdeckelungen und Pflanz-/Filter-Einzel elemente in Vereinfachung ersetzt oder gänzlich entbehrlich werden, kann als erfüllt bezeichnet werden. Dieses war bisher nicht, oder nur schwierig möglich.
Restbeschreibungsergänzend sind auf den folgenden Seiten die Pos. 1-39 aufgeführt.
1
Auffanggefäß (Vorfilter-Bepflanzungs-Gefäß);
2
Hauptgefäß/Aufnahmegefäß (unteres Aufnahmegefäß für Pflanzen + Aufschüttung);
3
oberes Aufnahmegefäß (für Pflanzen + Aufschüttung);
4
Restfilter/Abschlußfilter;
4
a Ringkammer;
5
unterer (blasender) Lüfter;
6
oberer (saugender) Lüfter;
7
luftdurchlässige Trennlage (Vließlage, Torflage... gelocht);
8
Kanal (oben offen);
8
a Kanal (oben geschlossen);
8
b Kanalsteg; [statt
8
c: siehe Pos.
39
];
9
Überlauf
1
;
10
Überlauf
2
;
10
a Überlaufkanal (als Schlauchstück);
10
b Kanalöffnung;
11
Durchbruch;
12
Schaft;
13
Dichtstelle (Dichtmaterialbereich);
14
Sicherheitsraum;
15
Reservoir;
16
Filter- und Unterdruckprinziptankraum;
17
(Freiposition);
18
(Freiposition);
19
Abstand;
20
(Freiposition);
21
Halteschaft (gelocht);
22
Ausnehmung;
23
/
24
Pflanzen;
25
Verbindung;
26
Luft, gereinigt;
26
a Luft, vorgereinigt;
26
b Luft, belastet;
27
Aussparungen zum Luftdurchtritt in Kanäle;
27
a Aussparung in Halteschaft;
28
Aussparung in Auffanggefäß (seitlich);
27
c Aussparung in Auffanggefäß (oben);
27
d Aussparung in Auffanggefäß (innen-schaftseits);
28
a-c Dicht-/Isolierweichkörper;
29
a Überlauf-Sicherheitsdom;
29
b Kappe;
30
Granulat (Pflanz- und Filteraufschüttung, Adsorptionsgranulat/A-Kohle...);
31
Steck-Unterdruckprinziptank (transparent...);
31
a Tankraum/-reservoir;
31
b Einfüllkanal;
31
c Belüftungskanal;
31
d Auslaufkanal;
31
e Steckschäfte (=
31
c/
31
d);
31
f Einfüllöffnung/-trichter;
31
g Belüftungskanal-Unteröffnung;
31
h Wasserauslauföffnung;
32
/
32
a Vorrichtungsbetrieb-Sichtkontrolleinrichtung "Stab + Flatterfäden";
33
Unterdruckprinzip-Einsatztank (Kompakttankeinsatz);
33
a Einsatztank-Innenraum;
33
b kleiner Schacht (für Instrumente/Filter...);
33
c großer Schacht (für Instrumente, Staubvorfilter/Wirbelrohr, Pflanz- und Filteraufschüt
tung/Pflanzen...);
33
d Abstufung (vorgesehen für Einsatztank + zwischenwandbewehrtes/mehrkammeriges
34
Wasser (Nährflüssigkeit); Hauptgefäß/
2
);
35
a Kammer/Filterkammer;
35
b Unterteilungswandung;
36
Abdeckung (bereichsweise - angedeutet);
37
Staub-Vorabscheider (mehrere Ausführungen möglich/vorgesehen; hier gezeigt: Wirbel-
38
a Anschluß (Eingang); rohr, stark vereinfacht);
38
b Anschluß ("KL" = für "Kaltluftstrom"/entstaubter Luftstrom);
38
c Anschluß ("WL" = für "Warmluftstrom"/staubbeladener Luftstrom);
38
d Staub-/Rauchvorabscheider-Innenraum (Zyklon-Innenraum);
39
Stegunterbrechung.
Claims (2)
1. Biologischer Raumlüfter & Raumluftfilter - eine Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet:
- 1. daß ein Ein-, Zwei-, Drei- oder Mehr-Folgefilterkammer-System durch geeignete Mittel (1-39) in mehr als einer Ebene (3, 4a, 16, 33/33b/33c/33d) vorgesehen ist,
- 2. daß ein Staub-/Feinstaub-/Rauchschwebeteilchen-Vorabscheider (37) vorgesehen ist, und
- 3. daß ein Steck- (31/31a/31b/31c/31d) und/oder Stufen-Unterdruckprinziptank (33/33a-33d) - ins besondere als integriertes Element - vorgesehen ist (vorgesehen sind) - (je) an einem geeigneten Plazie rungsort verbleibbar zugeordnet.
2. Biologischer Raumlüfter & Raumluftfilter als Vorrichtung, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- 1. Ein Auffanggefäß (1) als Untersatz und Reservoir (15) ist auch, durch geeignete Mittel (27c, 27d, 30), als Vorfilter vorgesehen, und nimmt - großflächig isoliert (28a-28c) - einen Lüfter (5) auf.
- 2. Ein unteres Aufnahmegefäß (2) ist, luft-/wasserkommunizierend (26../34), auf dem Auffangge fäß...(1) plaziert, wobei das Aufnahmegefäß (2) etwa die Form einer "Naptkuchenform" aufweist, und vom Innenschaft aus - sich über den Boden ausbreitende - Stege (8b) befinden, die Kanäle (8) darstellen, und anfänglich oben geschlossen sind - und je mit einem Durchbruch (27) beginnen.
- 3. Die Stege (8b) und Kanäle (8a) - zum Filterraum (16) hin - sind mit einem luftdurchlässigen (ggf. gelochten) Element - wie eine stabile Torf-/Pappeflachlage oder ein Grobvlies (7) - überlagert.
- 4. Zwischen dem Auffanggefäß...(1) und dem Aufnahmegefäß (2) ist ein Luftzirkulier-Zwischen raum/-Abstand (19) vorgesehen, wobei in Abständen zueinander Dicht-/Isolierweichkörper (28a) ange ordnet sind.
- 5. Eine Halterungseinrichtung (ein Halteschaft) (21) mit Aussparungen (27a) zum Luftdurchtritt (26a) ist über dem oberen Kanälegebilde (8a) angeordnet, wobei diese Halterungseinrichtung (21) die (eine) aufsteigende Restfilter-/Schlußfilter-Anlage (3, 4/4a, 6, 26, 30) aufrimmt.
- 6. Ein oberes Aufnahmegefäß (3) ist etwa um den obere Lüfter/Sauglüfter (6) plaziert - für die Pflanz- und Filteraufschüttung aus Adsorptionsgranulat (30) nebst Pflanzen.
- 7. Ein U-Tank (Fig. 4), oder ein Mehrkammereinsatz/-gefäß (Fig. 5/6) - ersetzt (oder füllt aus) das Aufnahme-Gefäß (2).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19731167A DE19731167A1 (de) | 1996-04-26 | 1997-07-21 | Biologischer Raumlüfter und Raumluftfilter |
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19616747A DE19616747A1 (de) | 1996-04-26 | 1996-04-26 | Bio-aktiver Luftfilter |
DE29612366 | 1996-07-19 | ||
DE19704287 | 1997-02-05 | ||
DE19731167A DE19731167A1 (de) | 1996-04-26 | 1997-07-21 | Biologischer Raumlüfter und Raumluftfilter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19731167A1 true DE19731167A1 (de) | 2000-05-04 |
Family
ID=27216193
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19731167A Ceased DE19731167A1 (de) | 1996-04-26 | 1997-07-21 | Biologischer Raumlüfter und Raumluftfilter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19731167A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2061579A1 (de) * | 2006-09-15 | 2009-05-27 | ROTTER, Thomas | Reinigungsmodul zum reinigen und befeuchten von luft |
CN102613020A (zh) * | 2012-03-06 | 2012-08-01 | 东莞市致丽模塑制品有限公司 | 一种植物种植箱 |
EP4040055A1 (de) * | 2021-02-06 | 2022-08-10 | Bassel Jouni | Luftreiniger |
-
1997
- 1997-07-21 DE DE19731167A patent/DE19731167A1/de not_active Ceased
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2061579A1 (de) * | 2006-09-15 | 2009-05-27 | ROTTER, Thomas | Reinigungsmodul zum reinigen und befeuchten von luft |
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