DE19730922A1 - Schallabsorber - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schallabsorber, der Längs
achsen aufweisende, röhrenartige Elemente besitzt.
Derartige Schallabsorber sind in ihrer grundsätzlichen
Struktur bereits bekannt. Es wird beispielsweise auf
die DE-PS 25 15 127 hingewiesen. Hier handelt es sich
allerdings konkret um einen Hohlraumresonator, der
honigwabenartige Elemente aufweist.
Die Erfindung beschäftigt sich mit der technischen
Problematik, einen Schallabsorber aus röhrenartigen
Elementen anzugeben, der bei einfacher Ausbildung gute
Absorptionswerte aufweist.
Diese technische Problematik ist zunächst und im wesent
lichen beim Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei
darauf abgestellt ist, daß die röhrenartigen Elemente
mit sich kreuzenden oder windschief zueinander verlau
fenden Längsachsen angeordnet sind. Soweit es sich
nicht, wie bevorzugt und weiter unten noch erläutert,
um gerade, zylinderförmige Elemente handelt, sondern
etwa um gekrümmt verlaufende röhrenartige Elemente,
bezieht sich die Charakterisierung auf die Längsachse
im Bereich der Mündung bzw. des Austrittsquerschnittes
eines solchen röhrenartigen Elementes. Erfindungsgemäß
sind die röhrenartigen Elemente mit unterschiedlichen
Ausrichtungen angeordnet. In einem Beispielfall, wie
nachstehend noch weiter im einzelnen beschrieben, in
einer willkurlichen Wirrlage. Eine andere Ausführungs
form schlägt aber auch vor, Gruppen solcher röhrenarti
gen Elemente jeweils in gleicher Richtung, also im
wesentlichen parallel zueinander, auszurichten und die
sich kreuzenden oder windschief zueinander verlaufenden
Längsachsen auf solche Gruppen von röhrenartigen Elemen
ten zu beziehen. Die hier beschriebenen Ausführungsfor
men betreffen im wesentlichen Schallabsorber mit frei
mündenden röhrenartigen Elementen. Eine weitere Ausfüh
rungsform schlägt jedoch auch vor, daß die röhrenarti
gen Elemente eine Abdeckung aufweisen. Beispielsweise
eine Gesamtabdeckung im Sinne einer Folie oder eines
porösen Abdeckmaterials. Als poröses Abdeckmaterial
kommen eine Vielzahl von Materialen in Betracht. Bspw.
metallische oder aus Kunststoff bestehende Hartmateria
lien. Darüber hinaus aber auch textile Materialien,
welche - etwa durch eine entsprechende Imprägnierung -
auch hart eingestellt sein können, bevorzugt aber ent
sprechend üblichen Textil-Abdeckungen weich oder biege
schlaff sind. Die Porösität kann hier durch die Textil
struktur (z. B. Gewebe, Gewirke oder Wirrlage) selbst
oder aber auch ergänzend durch zusätzlich eingebrachte
Löcher erreicht sein. Weiter ist auch eine Füllung der
röhrenartigen Elemente mit einem porösen Material, wie
etwa Vlies oder offenporigem Schaumstoff, vorgeschla
gen. Im weiteren können die röhrenartigen Elemente mit
sich kreuzend oder windschief zueinander verlaufenden
Längsachsen auch von im wesentlichen ebenflächigen oder
geometrisch regelmäßig gestalteten Abdeckelementen, wie
etwa einer Lochplatte, einer Folienmembran und einer
Schaumstofflage überdeckt sein, so daß sich in der
Gesamtheit ein Schallabsorber ergibt, der ein regelmäßi
ges Erscheinungsbild aufweist. Entsprechend können auch
die röhrenartigen Elemente entlang einer - wenn keine
weitere Abdeckung vorgesehen ist: Gedachten - Ebene
abgeschnitten sein. Hierbei sind die einzelnen röhrenar
tigen Elemente ggf. in unterschiedlicher Länge und/oder
in, bezogen auf die Längsachse, unterschiedlichen
Schnittebenen abgeschnitten. In weiterer Ausgestaltung
schlägt die Erfindung vor, daß die Elemente nach Art
einer losen Schüttung zusammengefaßt sind. In diesem
Zusammenhang kann beispielsweise ein Halterungssack
vorgesehen sein, in welchem die Elemente aufgenommen
sind. Geeigneterweise ist der Halterungssack schall
durchlässig und/oder luftdurchlässig. Der Halterun
gssack kann etwa ein Gewebe oder ein Gewirke sein. Er
kann insbesondere auch aus technischen Fasern wie Glas
faser, Kohlefaser, Aramitfaser oder dergleichen beste
hen. Die Elemente können aber auch zu einer selbsttra
genden Einheit zusammengefaßt sein. Beispielsweise
könnten die Elemente zusammengesintert sein, wenn sie
aus einem geeigneten metallischen Werkstoff bestehen.
Als Werkstoff für die Elemente bieten sich eine große
Vielzahl von Materialien an. Neben Aluminium und Stahl
auch Werkstoffe wie Kupfer oder hochtemperaturbeständi
ge Werkstoffe wie Titan und entsprechende Legierungen
etwa unter Einschluß von Magnesium. Das Zusammensintern
der Elemente kann bei geeigneter Werkstoffwahl etwa in
einfacher Weise durch induktive Erwärmung der zunächst
nach Art einer Schüttung oder durch vorläufige Halte
rung in einer Steckmasse geordneten Elemente erreicht
sein. Aufgrund der gewählten Materialeigenschaften und
der gewollten oder notwendig gegebenen Randbedingungen
bei der Verarbeitung können die Röhrchen auch teilweise
oder im wesentlichen über ihre gesamte Länge gequetscht
sein. In weiterer Einzelheit ist vorgesehen, daß der
Schallabsorber als ein Kraftfahrzeugkühler ausgebildet
ist. Weiter kann der Schallabsorber auch als Hitze
schild, etwa bei hochbelasteten Bauteilen, wie etwa
einer Turbine, ausgebildet sein. Darüber hinaus auch
als Hitzeschild etwa im Zusammenhang mit Motoren, insbe
sondere Kraftfahrzeugmotoren. Die Funktion des Hitze
schildes ist hierbei mit der Funktion als Schallabsor
ber kombiniert. In Besonderheit kann der Schallabsorber
als ein Motorsockelelement ausgebildet sein. Dies be
trifft eine Ausbildung, bei welcher der Schallabsorber
unmittelbar angrenzend bzw. angeflanscht an den Unterbo
den eines KFZ-Motors ausgebildet ist. Er kann so auch
einen Teil des Kraftfahrzeugbodens bilden. In weiterer
Einzelheit kann der Schallabsorber auch als Radgehäuse
oder Teil eines Radgehäuses, hier wieder bevorzugt bei
einem Kraftfahrzeug, ausgebildet sein. Die bekanntlich
wesentlich im Radbereich entstehenden Fahrgeräusche
eines Kraftfahrzeuges können hier an Ort und Stelle
durch den Absorber reduziert werden. Gleichwohl kann
der Absorber die Aufgaben oder einen Teil der Aufgaben
des Radkastens erfüllen, wenn er aus einem entsprechend
widerstandsfähigen Material gebildet ist. Im weiteren
kann der Schallabsorber auch als Teil einer Abgaslei
tung, hier insbesondere als Teil eines Kraftfahrzeugaus
puffs gebildet sein. Bevorzugt ist er als Endteil der
Abgasleitung ausgebildet. Im Zusammenhang mit einem
Kraftfahrzeug ist hierbei auch eine vorteilhafte Verbin
dung bzw. einheitliche Ausbildung mit einem Stoßfänger
ermöglicht. Die Abgase werden diffusorartig in dem ein
Ende der Abgasleitung umgebenden Schallabsorber abgelei
tet, wobei entsprechende Schallwellen sogleich durch
den Absorber gedämpft werden. Aufgrund der beschriebe
nen möglichen Ausbildung aus metallischem oder sonsti
gen hochfesten Werkstoff und auch im Hinblick auf die
Verformungseigenschaften eines aus röhrchenartigen
Elementen in Wirrlage gebildeten Körpers, ist die allei
nige oder kombinierte Ausbildung mit einem Stoßfänger
oder Verformungsabsorbungs-Absorberteil vorteilhaft.
Daüber hinaus kann der Schallabsorber auch als im
oberen Teil eines Kraftfährzeugmotors, insbesondere
eines V-Motors angeordnetes Abdeckelement ausgebildet
sein. Diese Art von Abdeckelementen, insbesondere bei
V-Motoren, ist auch als bekannt. Eine besondere Ausge
staltung schlägt auch vor, daß der Schallabsorber im
Lufteinsaugbereich eines Motors, insbesondere eines
Kraftfahrzeugmotors ausgebildet ist. Hier ist eine
weitere bevorzugte Ausgestaltung dadurch gegeben, daß
der Schallabsorber auf der Unterseite einer Motorhaube
angeordnet ist. Er kann die Motorhaube über einen we
sentlichen Bereich, vom Motor bis in den vorderen Küh
lerbereich, unterseitig überdecken. Hierbei sind die
Saugmündungen des Kraftfahrzeugmotors in den Schallab
sorber hinein versenkt angeordnet. Eine weitere Ausfüh
rungsform des Schallabsorbers ist als Dachhimmel eines
Kraftfahrzeuges ausgebildet. Der Dachhimmel ist im
Innenraum des Kraftfahrzeuges im Dachbereich angeord
net. In diesem Zusammenhang ist insbesondere bevorzugt,
daß der Dachhimmel eine textile Abdeckung aufweist.
Materialmäßig sind hier zunächst alle vorbeschriebenen
Ausführungsformen möglich. Im Zusammenhang mit einem
Dachhimmel ist aber auch eine besonders bevorzugte
Ausführungsform durch ein bei Berührung durch Insassen
noch verletzungsfrei verformbares Material gegeben.
Hierzu kann insbesondere ein Kunststoffmaterial vorgese
hen sein. Zusätzlich zu der Schallabsorption kann im
Falle einer hohen Beanspruchung auch noch eine wesentli
che Verformungsarbeit aufgenommen werden.
Nachstehend ist die Erfindung desweiteren anhand der
beigefügten Zeichnung, welche jedoch lediglich Ausfüh
rungsbeispiele darstellt, erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine prinzipielle Darstellung eines aus einer
Vielzahl von röhrenartigen Elementen zusammen
gesetzten Schallabsorbers;
Fig. 2 einen Schallabsorber in Form einer losen Schüt
tung, zusammengehalten durch ein Netz;
Fig. 3 eine Abgasanlage eines Kraftfahrzeuges mit
einem endseitig angebrachten Schallabsorber;
Fig. 4 eine Prinzipdarstellung eines Kraftfahrzeugmo
tors mit einem als Motorsockelelement ausgebil
deten Schallabsorber;
Fig. 5 ein Schallabsorber im Bereich einer Radaufhäng
ung eines Kraftfahrzeuges;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung, geschnitten entlang
der Linie VI-VI der Darstellung gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines V-Mo
tors mit einem Schallabsorber als direkte
Motorabdeckung; und
Fig. 8 eine schematische, teilweise geschnittene
Darstellung eines Kraftfahrzeugvorderteils mit
einem unterhalb einer Motorhaube ausgebildeten
Schallabsorber.
Fig. 9 eine Darstellung eines als Dachhimmel ausgebil
deteten Schallabsorbers.
Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu
Fig. 1 ein aus röhrenartigen Elementen 1 zusammengesetz
ter Schallabsorber 2. Die röhrenartigen Elemente 1 sind
beim Ausführungsbeispiel als zylindrische Rohre ausge
bildet, mit einer Länge 1, einem Innendurchmesser d und
einem Außendurchmesser D.
Die Länge 1 liegt bevorzugt in einem Bereich von etwa
0,1 bis 100 cm auf. Der Innendurchmesser d der Elemente
1 beträgt etwa 15 bis 100% der Länge l der Elemente 1.
Eine Dicke s eines Schallabsorbers 2, bevorzugt in
bezug auf eine Strömung entsprechend den Pfeilen S in
Fig. 1, beträgt etwa 10 bis 50 cm. Es ist ersichtlich,
insbesondere auch aus der Lupendarstellung der Fig. 1,
daß Längsachsen A der rohrförmigen Elemente 1 miteinan
der einen spitzen Winkel einschließen oder windschief
zueinander verlaufen.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sind für den
Werkstoff der röhrenartigen Elemente 1 verschiedene
Möglichkeiten gegeben. Es kann sich beispielsweise um
metallische Werkstoffe, wie Stahl, Aluminium und Kupfer
handeln, aber auch um im Kunstoffspritzverfahren oder
im Extrusionsverfahren hergestellte Elemente 1. Hierbei
ist der Werkstoff entsprechend den Anforderungen ein
Kunststoff wie PP oder PE oder aber auch PET, ABS oder
PA. Beispielsweise kann es sich auch im Partikelschaum
verfahren hergestellte Elemente 1 handeln, die entspre
chend dann bspw. aus EPP oder EPS bestehen.
Bei der Ausführungsform der Fig. 2 sind die röhrenarti
gen Elemente 1 in loser Schüttung durch ein - nur teil
weise dargestelltes - Netz 3 zusammengehalten. Die
Maschen des Netzes 3 sind kleiner als die röhrenartigen
Elemente 1, damit diese an einem Herausfallen gehindert
sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist in schemati
scher Ansicht eine Abgasanlage 4 eines Kraftfahrzeuges
mit einem Abgasrohr 5 dargestellt. Endseitig des Abgas
rohres 5 ist ein Schallabsorber 2 dargestellt. Eine
Mündung der Abgasleitung 5 befindet sich versenkt, ggf.
etwa mittig, in dem Schallabsorber 2.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist schematisch ein
üblicher Kraftfahrzeugmotor 6 dargestellt mit einem
weiterhin schematisch dargestellten Lüfter 7. Unter
halb, bodenseitig des Kraftfahrzeugmotores 6, ist der
Schallabsorber 2, nach dem hier erläuterten Bauprinzip,
angeordnet. Er bildet ein Motorsockelelement. Einer
seits kann über den Schallabsorber 2, aufgrund von
dessen großer Oberfläche, Wärme aus dem Kraftfahrzeugmo
tor 6 durch Kontakt über Wärmeleitung abgeleitet wer
den. Andererseits sind auch im Zusammenhang mit dem
Lüfter 7 und eventuell noch durch gesondert vorgesehene
Leitbleche 8 Luftströmungswege ausgebildet, welche nach
einem Vorbeistreichen oder Hindurchstreichen von Luft
durch den Kraftfahrzeugmotor 6 diese durch den Schallab
sorber 2 hindurchführen.
Wesentlicher Effekt des Schallabsorbers 2 ist aber die
Schalldämpfung der Motorgeräusche bzw. auch sogar eine
Schalldämpfung von eventuell diese Geräusche übertref
fende Rollgeräusche der Reifen zum Wageninneren hin.
In Fig. 5 ist schematisch eine Einzelradaufhängung 9
eines Kraftfahrzeuges, hier mit einer Federbeinaufhang
ung, dargestellt. Wie sich aus der Querschnittsdarstel
lung gemäß Fig. 6 in weiterer Einzelheit ergibt ist
umgebend zu und befestigt an der Achse 10 des Rades 11
ein Schallabsorber 2 angeordnet, nach dem hier beschrie
benen Konstruktionsprinzip. Er bildet das oder einen
Teil des Radgehäuses.
Fig. 7 zeigt einen weiteren Kraftfahrzeugmotor 12, nach
der V-Bauart. In dem oberen Zwickel zwischen den Zylin
derreihen 13 bzw. 14 ist hier auch in der Funktion als
direkte Motorabdeckung ein Schallabsorber 2 der hier
beschriebenen Bauart angeordnet.
Bei der Ausführungsform der Fig. 8 ist schematisch der
Vorderteil eines Kraftfahrzeuges 15 zu erkennen. Unter
halb der Motorhaube 16 des Kraftfahrzeuges 15 ist ein
Schallabsorber 2 der hier beschriebenen Bauart angeord
net. Wie weiter schematisch dargestellt ist, ist die
Luftansaugung 17 - vergleichbar von der Anordnung her
der Ausgestaltung der Abgasleitung 5 - bezüglich des
Schallabsorbers 2 mit einer Saugmündung versenkt in dem
Schallabsorber 2 angeordnet. Die für den Motor benötig
te Luft wird durch den Schallabsorber hindurch ange
saugt.
Bei der Ausführungsform der Fig. 9 ist schematisch das
Mittelteil eines Kraftfahrzeuges dargestellt, bei wel
chem in Innenraum ein hier beschriebener Schallabsorber
als Dachhimmel 18 angeordnet ist. Der Dachhimmel 18
besitzt eine textile - untere - Abdeckung 19. Die Abdeckung
19 kann aber auch über die gesamte Außenfläche des
Schallabsorbers ausgebildet sein, so daß sie etwa zu
gleich als Befestigungsvermittler zur Innenfläche des
Dachbleches dienen kann.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori
tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt
lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser
Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit
aufzunehmen.
Claims (21)
1. Schallabsorber (2), der Längsachsen (a) aufweisende
röhrenartige Elemente (1) besitzt, dadurch gekennzeich
net, daß die röhrenartigen Elemente (1) mit sich kreu
zenden oder windschief zueinander verlaufenden Längsach
sen (a) angeordnet sind.
2. Schallabsorber nach Anspruch 1 oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (1)
nach Art einer losen Schüttung zusammengefaßt sind.
3. Schallabsorber nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elemente (1) zu einer selbsttra
genden Einheit zusammengefaßt sind.
4. Schallabsorber nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Schüttung von Elementen (1) in
einem Halterungssack (3) zusammengefaßt ist.
5. Schallabsorber nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Elemente (1) zusammengesintert
sind.
6. Schallabsorber nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schallabsorber (2) als Kraftfahr
zeugkühler ausgebildet ist.
7. Schallabsorber nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schallabsorber (2) als Hitze
schild ausgebildet ist.
8. Schallabsorber nach einem oder mehreren der vorher
geheden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schallabsorber (2) als Motorsockel
element ausgebildet ist.
9. Schallabsorber nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schallabsorber (2) als Radgehäu
se ausgebildet ist.
10. Schallabsorber nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schallabsorber (2) als Teil
einer Abgasleitung ausgebildet ist.
11. Schallabsorber nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnete, daß der Schallabsorber (2) als Endteil
einer Abgasleitung ausgebildet ist.
12. Schallabsorber nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schallabsorber (2) als Stoßfän
ger ausgebildet ist.
13. Schallabsorber nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schallabsorber (2) Teil einer
Motorluftansaugung ist.
14. Schallabsorber nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schallabsorber (1) an einer
Unterseite einer Motorhaube ausgebildet ist.
15. Schallabsorber nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schallabsorber als Dachhimmel
(18) eines Kraftfahrzeuges ausgebildet ist.
16. Schallabsorber nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dachhimmel (18) eine textile
Abdeckung (19) aufweist
17. Schallabsorber nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Element (1) zylinderförmig ist.
18. Schallabsorber nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Element (1) eine Länge (l) von
1 bis 100 cm aufweist.
19. Schallabsorber nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Innendurchmesser (d) eines
Elementes (1) 15 bis 100% der Länge (l) des Elementes
(1) beträgt.
20. Schallabsorber nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Dicke (s) des Schallabsorbers
(2) 10 bis 50 cm beträgt.
21. Schallabsorber nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Endfläche eines Elementes (1)
mit einer Längsachse (A) einen spitzen Winkel ein
schließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997130922 DE19730922A1 (de) | 1997-07-18 | 1997-07-18 | Schallabsorber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997130922 DE19730922A1 (de) | 1997-07-18 | 1997-07-18 | Schallabsorber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19730922A1 true DE19730922A1 (de) | 1999-01-21 |
Family
ID=7836166
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997130922 Withdrawn DE19730922A1 (de) | 1997-07-18 | 1997-07-18 | Schallabsorber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19730922A1 (de) |
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1997
- 1997-07-18 DE DE1997130922 patent/DE19730922A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: ANTRAG AUF NICHTNENNUNG |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |