DE19730466A1 - Druckfeste und thermostabile Isolierbeschichtungen für Hohlkörper und ein Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Druckfeste und thermostabile Isolierbeschichtungen für Hohlkörper und ein Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Polyurethan- und/oder Polyisocyanat-Gruppen aufweisende
Isolierbeschichtungen für Hohlkörper, insbesondere Rohre, sowie ein Verfahren zu
deren Herstellung.
Bekannter Weise werden u. a. PUR-Schäume und PUR-Elastomere zur Isolierung von
Öl- und Gas-pipelines im off-shore-Bereich eingesetzt.
In der EP-A 636 467 wird beschrieben, wie in einem Arbeitsgang eine dicklagige
PUR-Beschichtung von Rotationskörpern, wie Walzen und Rohre, durchgeführt
werden kann. U. a. ist auch die Rohrbeschichtung mit syntaktischen PUR-Schlämmen
zur Isolierung bekannt.
Das Anforderungprofil an solche Isoliermaterialien wird durch das Erschließen neuer
Ölfelder in größeren Meerestiefen deutlich erhöht. U. a. muß die Wärmestandfestig
keit dieser Materialien von bisher 120°C auf 160°C und die Druckfestigkeit von bisher
50 bar (500 m Tauchtiefe) auf bis zu 250 bar (2500 m Tauchtiefe) erhöht werden.
Oben beschriebene Polyurethanwerkstoffe sind in der Dauertemperaturbeständigkeit
jedoch auf ca. 120°C beschränkt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, Isolierbeschichtungen für Rohre
aufzufinden, die eine Wärmestandfestigkeit über 120°C und eine Druckfestigkeit über
50 bar aufweisen.
Überraschender Weise wurde gefunden, daß durch die Kombination von Polyiso
cyanurat-Reaktionsmassen mit temperatur- und druckstabilen Mikrohohlkörpern die
gewünschten Anforderungen erfüllt werden und für gerade und schwach gekrümmte
Rohre das in der EP-A 636 467 genannte wirtschaftliche Rotationsbeschichtungs
verfahren angewendet werden kann. Rohrkrümmer und -anschlüsse können mit
gleicher Rohstoffbasis im Formenguß hergestellt werden.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung von Polyurethan- und/oder
Polyisocyanuratgruppen aufweisenden Isolierbeschichtungen für Hohlkörper
durch Umsetzung von
- a) einer Polyisocyanatkomponente mit
- b) mindestens zwei gegenüber Isocyanaten aktive Wasserstoffatome aufweisen den Verbindungen und
- c) Katalysatoren gegebenenfalls in Gegenwart von
- d) weiteren Hilfs- und Zusatzstoffen,
bei dem mindestens einer der Komponenten a) bis d) organische oder mineralische
Mikrohohlkugeln mit einer mittleren Teilchengröße im Bereich von 5 bis 200 µm und
einer Dichte im Bereich von 0,1 bis 0,8 g/cm3
zugesetzt werden.
Die erfindungsgemäßen Beschichtungen sind geeignet für die Walzen oder Rohre, wie
sie in der Stahlindustrie, Förder- und Transportindustrie sowie in der Papierindustrie
eingesetzt werden. Außerdem lassen sich danach Rohre mit Außenbeschichtung für
den industriellen sowie Rohre mit Innenbeschichtung für die hydraulische Förderung
von abrasiven Gütern herstellen. Erforderlichenfalls muß man die zu beschichtenden
Flächen vorher mit einem Haftvermittler versehen.
Es lassen sich aber auch Rohre oder sonstige Hohlkörper nach dem neuen Verfahren
herstellen, indem man einen entfernbaren Kern beschichtet. In diesem Fall muß man
auf den Kern ein Trennmittel auftragen oder ihn mit einer Trennfolie umwickeln.
Schließlich läßt sich das neue Verfahren auch dazu benutzen, Rohre mit einem
Wärmedämmantel aus Polyurethan-Hartschaumstoff zu versehen.
Es hat sich gezeigt, daß das neue Verfahren nicht nur für die Innen- und Außen
beschichtung von rotationssymmetrischen Körpern geeignet ist, sondern daß auch
Körper beschichtbar sind, welche über Länge und/oder Querschnitt unterschiedliche
Durchmesser aufweisen.
Besonders geeignet ist das erfindungsgemäße Verfahren für die Beschichtung von
Rohren für den Off-Shore-Bereich, insbesondere für Rohre für eine Tiefe von mehr als
500 m, die einer Druckbelastung von größer 50 bar und einer Temperatur von größer
120°C ausgesetzt sind.
Bei den Reaktionskomponenten handelt es sich um flüssige Reaktionsgemische, die zu
massiven oder geschäumten, gegebenenfalls Isocyanuratgruppen aufweisenden, vor
zugsweise harten Polyurethankunststoffen ausreagierten. Es handelt sich um
Gemische von organischen, vorzugsweise aromatischen Polyisocyanaten mit
mindestens zwei gegenüber Isocyanaten aktive Wasserstoffatome aufweisenden
Verbindungen, insbesondere organischen Polyhydroxylverbindungen, wobei die
Polyisocyanate zur Herstellung von reinen Polyurethanen, bezogen auf die
Hydroxylgruppen, in etwa äquivalenten Mengen und zur Herstellung von Isocyanurat
modifizierten Polyurethanen in überschüssigen Mengen zum Einsatz gelangen. Dies
bedeutet, daß die Isocyanatkennzahl im allgemeinen innerhalb des Bereiches von 90
bis 2000, vorzugsweise 100 bis 1800 liegt. Unter "Isocyanatkennzahl" ist hierbei die
Anzahl der Isocyanatgruppen der Polyisocyanatkomponent pro 100 Hydroxylgruppen
der Poly-hydroxylkomponente zu verstehen.
Geeignete, zu Polyurethanen ausreagierte Systeme sind beispielsweise in DE-PS 16 94 138
beschrieben, während als Gießmassen, die zu Isocyanurat-modifizierten
Polyurethanen ausreagieren, Systeme gemäß DE-PS 25 34 247 eingesetzt werden
können.
Den Gießmassen können die üblichen Hilfs- und Zusatzmittel, d. h. Katalysatoren für
die Isocyanat-Additionsreaktion wie Dimethylbenzylamin, Dibutylzinndilaurat oder
per-methyliertes Diethylentriamin, Katalysatoren für die Trimerisierung von Iso
cyanatgruppen der in DE-PS 25 34 247 beschriebenen Art, oder Füllstoffe wie
beispielsweise Glasfasern, Aluminiumhydroxid, Talkum, Kreide, Dolomit, Glimmer,
Schwerspat oder Wollastonit (CaSiO3) zugesetzt werden.
Erfindungswesentlich ist jedoch, daß in den Reaktionskomponenten mineralische und
oder druckfeste, temperaturbeständige Kunststoffe mit Mikrohohlstruktur von 0,5%
bis zu einer maximalen Füllung, ohne Erzeugung von zusätzlichen Hohlräumen,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Reaktionskomponenten vorliegen.
Die maximale Füllung errechnet sich wie folgt:
ρHohlkörper = Dichte des Mikrohohlkörpers
ρSchütt = Mittlere Schüttdichte der Mikrohohlkörper
ρPUR = Dichte der Polyurethan-Matrix
Freiraum = verbleibender Raum zwischen aufgeschütteten, maximal verdichteten Hohlkörpern
Freiraum = ρHohlkörper-ρSchütt.
ρSchütt = Mittlere Schüttdichte der Mikrohohlkörper
ρPUR = Dichte der Polyurethan-Matrix
Freiraum = verbleibender Raum zwischen aufgeschütteten, maximal verdichteten Hohlkörpern
Freiraum = ρHohlkörper-ρSchütt.
Um ein Fließen der Matrix bei der Reaktion zu erreichen, muß mindestens 1 Gew.-%
Matrix-Überschuß gegenüber dem Freiraum vorhanden sein. Somit ergibt sich als
maximale Füllung folgende Formel:
Minimale PUR-Menge je 100 g Hohlkörper
Minimale-Matrixmenge = ρPUR.(1/ρSchütt-1/ρHohlkörper).1,01.100.
Minimale-Matrixmenge = ρPUR.(1/ρSchütt-1/ρHohlkörper).1,01.100.
Die nach obiger Formel errechnete minimale PUR-Matrix hat eine bevorzugte
Kennzahl zwischen 1000 und 1600.
Bevorzugt werden mineralische Mikrohohlkugeln eingesetzt. Besonders bevorzugt
sind dabei mineralische Mikrohohlkugeln des Dichtebereichs 0,1 bis 0,8 g/cm3 und
einer mittleren Teilchengröße von 5 bis 200 µm, und einer Druckfestigkeit größer
50 bar. Derartige Hohlkörper sind beispielsweise unter der Bezeichnung Q-CEL® (Fa.
Omya GmbH) und Scotchlite® Glas Bubbles (3M Deutschland GmbH) im Handel
erhältlich.
Die erfindungswesentlichen Zusatzmittel können bei der Herstellung der Gießmassen
sowohl der Polyisocyanatkomponente als auch der Polyhydroxylkomponente oder
beiden vorab als auch direkt vor der Reaktion zugesetzt werden.
Die Herstellung der Isolierschicht vorzugsweise auf Rohren erfolgt entweder nach
dem in der EP-A-636 467 beschriebenen Rotations-Beschichtungsverfahren oder nach
dem herkömmlichen Gießen in Formen mit den entsprechenden Rohrteilen als
Einlegeteil.
Die erfindungsgemäß hergestellten Isolierbeschichtungen weisen üblicherweise eine
Dichte kleiner 0,9 g/cm3, bevorzugt eine Dichte zwischen 0,5 und 0,8 g/cm3 auf. In
vorteilhafter Weise ist die Wärmeleitzahl für die erfindungsgemäß hergestellten
Isolierbeschichtungen kleiner 0,180 W/m.K. Ferner weisen die erfindungsgemäßen
Isolierbeschichtungen eine sehr gute Druckbeständigkeit größer 50 bar und eine hohe
Thermostabilität von größer 120°C auf.
In den nachfolgenden Beispielen werden sowohl Rohrbeschichtungen nach dem
Rotationsbeschichtungsverfahren als auch nach dem klassischen Gießverfahren be
schrieben.
Die in den Beispielen aufgeführten Komponenten A und B wurden durch schonendes
Abmischen der einzelnen Bestandteile und anschließendes Evakuieren zwecks
Entgasung vor der Dosierung einzeln hergestellt. Die Dosierung erfolgte über
spezielle, füllstoffähige pulsationsarme Dosierpumpen und Nadelventile in einen
speziellen Niederdruckmischkopf.
Je nach Verfahren wurde entweder über eine Filmdüse (Rotationsbeschichtung) oder
eine Runddüse (klassisches Gießen) teilweise mit aufgesetztem Schlauch, das reaktive
Gemisch auf das Rohr aufgetragen. Die Verarbeitungstemperaturen der einzelnen
Komponenten wurden je nach Viskosität bei Raumtemperatur bis zu 70°C eingestellt.
Die Rohre hatten immer Raumtemperatur, waren Gesandstrahlt und teilweise mit
einem marktgängigen Haftvermittler vorbehandelt. Die Formen wurden sowohl unbe
heizt als auch auf 80°C temperiert, eingesetzt, um das Aushärten des reaktiven Poly
urethangemisches zu beschleunigen. Nach dem Entformen und bzw nur nach dem
Abkühlen auf ca. 35°C konnten die Rohre schon auf der Beschichtung in einem
entsprechenden Weichbett (Holzbalkenprisma plus 40 min dicke Weichschaum
streifen) abgelegt werden. Erste physikalische Prüfungen erfolgten frühestens 24
Stunden nach dem Gießprozeß.
Hierbei wird über eine in Richtung Längachse über das Rohr geführte Filmdüse das
reaktive Polyurethangemisch auf das sich drehende Rohr aufgegossen. Der Vorschub
der Düse wird so eingestellt, daß bei konstantem Ausstoß die gewünschte Beschich
tungsdicke erreicht wird.
Stahlrohr mit einem Außendurchmesser von 230 mm
Filmdüse mit 200 mm Breite
Ausstoß von 12 l/min = 8,4 kg/min
Beschichtungsdicke von 45 mm
Beschichtungsgeschwindigkeit von 308 mm/min
Dichte der Isolierschicht 0,7 g/cm3
Gießzeit 8-15 Sekunden
Wärmeleitzahl 0,14 W/m.K
Rohrdrehzahl 28 U/min
Filmdüse mit 200 mm Breite
Ausstoß von 12 l/min = 8,4 kg/min
Beschichtungsdicke von 45 mm
Beschichtungsgeschwindigkeit von 308 mm/min
Dichte der Isolierschicht 0,7 g/cm3
Gießzeit 8-15 Sekunden
Wärmeleitzahl 0,14 W/m.K
Rohrdrehzahl 28 U/min
Bei den nachfolgenden Beispielen wurden sowohl die eingesetzten Polyether, die
Isocyanate als auch die Kennzahl variiert.
100 Gew.Tle Polyether, OH-Zahl 36, Polyaddition von 83% Propylen
oxid und 17% Ethylenoxid an Trimethylpropan
2,0 Gew.Tle Zeolith 50%ig in Rizinusöl
1,5 Gew.Tle Aktivator, Lösung von Alkaliacetat in Diethylenglykol
40 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
2,0 Gew.Tle Zeolith 50%ig in Rizinusöl
1,5 Gew.Tle Aktivator, Lösung von Alkaliacetat in Diethylenglykol
40 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
150 Gew.Tle Polyisocyanat mit 31,5% NCO
3,0 Gew.Tle Zeolith 50%ig in Rizinusöl
45 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
3,0 Gew.Tle Zeolith 50%ig in Rizinusöl
45 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
Kennzahl 1250.
Die Prüfung auf Druckfestigkeit (Prüfkörper: Würfel von 100 mm Kantenlänge) bei
200 bar in Wasser bei Raumtemperatur ergab nach 24 Stunden Prüfzeit eine
Wasseraufnahme von kleiner 3 g für den gesamten Prüfkörper. Die Prüfung auf
Thermostabilität (Prüfplatten 20×100×10 mm) ergab bei Lagerung von 4 Monaten
bei 200°C keine sichtbaren Veränderungen und keinen Eigenschaftsverlust.
100 Gew.Tle Polyether, OH-Zahl 56, Polyaddition von 100%
Propylenoxid und an Glycerin.2,0 Gew.Tle Zeolith 50%ig in Rizinusöl
3,5 Gew.Tle Aktivator, Lösung von Alkaliacetat in Diethylenglykol
35 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
3,5 Gew.Tle Aktivator, Lösung von Alkaliacetat in Diethylenglykol
35 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
150 Gew.Tle Polyisocyanat mit 31,5% NCO
3,0 Gew.Tle Zeolith 50%ig in Rizinusöl
45 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
3,0 Gew.Tle Zeolith 50%ig in Rizinusöl
45 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
Kennzahl 1250
100 Gew.Tle Polyether, OH-Zahl 36, Polyaddition von 83%
Propylenoxid und 17% Ethylenoxid an Trimethylpropan
2,0 Gew.Tle Zeolith 50%ig in Rizinusöl
1,8 Gew.Tle Aktivator, Lösung von Alkaliacetat in Diethylenglykol
40 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
2,0 Gew.Tle Zeolith 50%ig in Rizinusöl
1,8 Gew.Tle Aktivator, Lösung von Alkaliacetat in Diethylenglykol
40 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
Prepolymer
aus 150 Gew.Tle Polyisocyanat und
12 Gew.-Tle. Rizinusöl, Brasil-Nr. 1, NCO berechnet 29%
3,0 Gew.Tle Zeolith 50%ig in Rizinusöl
45 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
aus 150 Gew.Tle Polyisocyanat und
12 Gew.-Tle. Rizinusöl, Brasil-Nr. 1, NCO berechnet 29%
3,0 Gew.Tle Zeolith 50%ig in Rizinusöl
45 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
Kennzahl 1150
100 Gew.Tle Polyether, OH-Zahl 36, Polyaddition von 83%
Propylenoxid und
17% Ethylenoxid an Trimethylpropan
2,0 Gew.Tle Zeolith 50%ig in Rizinusöl
1,8 Gew.Tle Aktivator, Lösung von Alkaliacetat in Diethylenglykol
40 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
2,0 Gew.Tle Zeolith 50%ig in Rizinusöl
1,8 Gew.Tle Aktivator, Lösung von Alkaliacetat in Diethylenglykol
40 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
Prepolymer
aus 162 Gew.Tle Polyisocyanat und
13 Gew.-Tle. Rizinusöl, Brasil-Nr. 1, NCO berechnet 29%
3,0 Gew.Tle Zeolith 50%ig in Rizinusöl
50 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
aus 162 Gew.Tle Polyisocyanat und
13 Gew.-Tle. Rizinusöl, Brasil-Nr. 1, NCO berechnet 29%
3,0 Gew.Tle Zeolith 50%ig in Rizinusöl
50 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
Kennzahl 1250
100 Gew.Tle Polyether, OH-Zahl 56, Polyaddition von 100%
Propylenoxid und an Glycerin.2,0 Gew.Tle Zeolith 50%ig in Rizinusöl
3,5 Gew.Tle Aktivator, Lösung von Alkaliacetat in Diethylenglykol
35 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
3,5 Gew.Tle Aktivator, Lösung von Alkaliacetat in Diethylenglykol
35 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
Prepolymer
aus 150 Gew.Tle Polyisocyanat und
12 Gew.-Tle. Rizinusöl, Brasil-Nr. 1, NCO berechnet 29%
3,0 Gew.Tle Zeolith 50%ig in Rizinusöl
45 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
aus 150 Gew.Tle Polyisocyanat und
12 Gew.-Tle. Rizinusöl, Brasil-Nr. 1, NCO berechnet 29%
3,0 Gew.Tle Zeolith 50%ig in Rizinusöl
45 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
Kennzahl 1150
100 Gew.Tle Polyether, OH-Zahl 56, Polyaddition von 100%
Propylenoxid und an Glycerin.2,0 Gew.Tle Zeolith 50%ig in Rizinusöl
3,5 Gew.Tle Aktivator, Lösung von Alkaliacetat in Diethylenglykol
35 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
3,5 Gew.Tle Aktivator, Lösung von Alkaliacetat in Diethylenglykol
35 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
Prepolymer
aus 162 Gew.Tle Polyisocyanat und
13 Gew.-Tle. Rizinusöl, Brasil-Nr. 1, NCO berechnet 29%
3,0 Gew.Tle Zeolith 50%ig in Rizinusöl
50 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
aus 162 Gew.Tle Polyisocyanat und
13 Gew.-Tle. Rizinusöl, Brasil-Nr. 1, NCO berechnet 29%
3,0 Gew.Tle Zeolith 50%ig in Rizinusöl
50 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
Kennzahl 1250
Hierbei wird ein vorbehandelter Rohrabschnitt in eine mit Trennmittel behandelte, auf
80°C temperierte Form eingelegt, die Form geschlossen, 10° geneigt und an der
tiefsten Stelle über einen Schlauch steigend gefüllt, bis das reagierende Poly
urethangemisch an der höchsten Stelle, einem Steiger aus der Form austritt. Durch
Abklemmen des Schlauches und Lösen vom Mischkopf wird die Form am Anguß
verschlossen und der Mischkopf kann mit Komponente A gespült werden.
Stahlrohr mit einem Außendurchmesser von 230 mm
Beschichtungslänge 56 cm
Runddüse mit 22 mm Durchmesser
Ausstoß von 10 l/min = 7 kg/min
Beschichtungsdicke von 45 mm
Dichte der Isolierschicht 0,7 g/cm3
Gießzeit 140-200 Sekunden
Wärmeleitzahl 0,14 W/m.K
Füllzeit 135 Sekunden.
Beschichtungslänge 56 cm
Runddüse mit 22 mm Durchmesser
Ausstoß von 10 l/min = 7 kg/min
Beschichtungsdicke von 45 mm
Dichte der Isolierschicht 0,7 g/cm3
Gießzeit 140-200 Sekunden
Wärmeleitzahl 0,14 W/m.K
Füllzeit 135 Sekunden.
Bei den nachfolgenden Beispielen wurden sowohl die eingesetzten Polyether, die
Isocyanate als auch die Kennzahl variiert.
100 Gew.Tle Polyether, OH-Zahl 36, Polyaddition von 83%
Propylenoxid und 17% Ethylenoxid an Trimethylpropan
2,0 Gew.Tle Zeolith 50%ig in Rizinusöl
0,6 Gew.Tle Aktivator, Lösung von Alkaliacetat in Diethylenglykol
40 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
2,0 Gew.Tle Zeolith 50%ig in Rizinusöl
0,6 Gew.Tle Aktivator, Lösung von Alkaliacetat in Diethylenglykol
40 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
150 Gew.Tle Polyisocyanat mit 31,5% NCO
3,0 Gew.Tle Zeolith 50%ig in Rizinusöl
45 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
3,0 Gew.Tle Zeolith 50%ig in Rizinusöl
45 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
Kennzahl 1250
100 Gew.Tle Polyether, OH-Zahl 56, Polyaddition von 100%
Propylenoxid und an Glycerin.2,0 Gew.Tle Zeolith 50%ig in Rizinusöl
0,9 Gew.Tle Aktivator, Lösung von Alkaliacetat in Diethylenglykol
35 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
0,9 Gew.Tle Aktivator, Lösung von Alkaliacetat in Diethylenglykol
35 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
Komponente B
150 Gew.Tle Polyisocyanat mit 31,5% NCO
3,0 Gew.Tle Zeolith 50%ig in Rizinusöl
45 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
150 Gew.Tle Polyisocyanat mit 31,5% NCO
3,0 Gew.Tle Zeolith 50%ig in Rizinusöl
45 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
Kennzahl 1250
100 Gew.Tle Polyether, OH-Zahl 36, Polyaddition von 83%
Propylenoxid und 17% Ethylenoxid an Trimethylpropan
2,0 Gew.Tle Zeolith 50%ig in Rizinusöl
0,6 Gew.Tle Aktivator, Lösung von Alkaliacetat in Diethylenglykol
40 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
2,0 Gew.Tle Zeolith 50%ig in Rizinusöl
0,6 Gew.Tle Aktivator, Lösung von Alkaliacetat in Diethylenglykol
40 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
Prepolymer
aus 150 Gew.Tle Polyisocyanat und
12 Gew.-Tle. Rizinusöl, Brasil-Nr. 1, NCO berechnet 29%.3,0 Gew.Tle Zeolith 50%ig in Rizinusöl
45 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
aus 150 Gew.Tle Polyisocyanat und
12 Gew.-Tle. Rizinusöl, Brasil-Nr. 1, NCO berechnet 29%.3,0 Gew.Tle Zeolith 50%ig in Rizinusöl
45 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
Kennzahl 1150
100 Gew.Tle Polyether, OH-Zahl 36, Polyaddition von 83%
Propylenoxid und 17% Ethylenoxid an Trimethylpropan
2,0 Gew.Tle Zeolith 50%ig in Rizinusöl
0,6 Gew.Tle Aktivator, Lösung von Alkaliacetat in Diethylenglykol
40 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
2,0 Gew.Tle Zeolith 50%ig in Rizinusöl
0,6 Gew.Tle Aktivator, Lösung von Alkaliacetat in Diethylenglykol
40 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
Prepolymer
aus 162 Gew.Tle Polyisocyanat und
13 Gew.-Tle. Rizinusöl, Brasil-Nr. 1, NCO berechnet 29%.3,0 Gew.Tle Zeolith 50%ig in Rizinusöl
50 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
aus 162 Gew.Tle Polyisocyanat und
13 Gew.-Tle. Rizinusöl, Brasil-Nr. 1, NCO berechnet 29%.3,0 Gew.Tle Zeolith 50%ig in Rizinusöl
50 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
Kennzahl 1250
100 Gew.Tle Polyether, OH-Zahl 56, Polyaddition von 100%
Propylenoxid und an Glycerin.2,0 Gew.Tle Zeolith 50%ig in Rizinusöl
0,9 Gew.Tle Aktivator, Lösung von Alkaliacetat in Diethylenglykol
35 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
0,9 Gew.Tle Aktivator, Lösung von Alkaliacetat in Diethylenglykol
35 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
Prepolymer
aus 150 Gew.Tle Polyisocyanat und
12 Gew.-Tle. Rizinusöl, Brasil-Nr. 1, NCO berechnet 29%
3,0 Gew.Tle Zeolith 50%ig in Rizinusöl
45 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
aus 150 Gew.Tle Polyisocyanat und
12 Gew.-Tle. Rizinusöl, Brasil-Nr. 1, NCO berechnet 29%
3,0 Gew.Tle Zeolith 50%ig in Rizinusöl
45 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
Kennzahl 1150
100 Gew.Tle Polyether, OH-Zahl 56, Polyaddition von 100%
Propylenoxid und an Glycerin.2,0 Gew.Tle Zeolith 50%ig in Rizinusöl
0,9 Gew.Tle Aktivator, Lösung von Alkaliacetat in Diethylenglykol
35 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
Propylenoxid und an Glycerin.2,0 Gew.Tle Zeolith 50%ig in Rizinusöl
0,9 Gew.Tle Aktivator, Lösung von Alkaliacetat in Diethylenglykol
35 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
Prepolymer
aus 162 Gew.Tle Polyisocyanat und
13 Gew.-Tle. Rizinusöl, Brasil-Nr. 1, NCO berechnet 29%
3,0 Gew.Tle Zeolith 50%ig in Rizinusöl
50 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
aus 162 Gew.Tle Polyisocyanat und
13 Gew.-Tle. Rizinusöl, Brasil-Nr. 1, NCO berechnet 29%
3,0 Gew.Tle Zeolith 50%ig in Rizinusöl
50 Gew.Tle Mikrohohlglaskugeln, mittlere Dichte 0,32 g/cm3
Kennzahl 1250.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von Polyurethan- und/oder Polyisocyanuratgruppen
aufweisenden Isolierbeschichtungen für Hohlkörper durch Umsetzung von
- a) einer Polyisocyanatkomponente mit
- b) mindestens zwei gegenüber Isocyanaten aktive Wasserstoffatome auf weisenden Verbindungen und
- c) Katalysatoren gegebenenfalls in Gegenwart von
- d) weiteren Hilfs- und Zusatzstoffen,
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mineralische Mikro
hohlkugeln zugesetzt werden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß
Mikrohohlkugeln mit einer Druckfestigkeit über 10 bar zugesetzt werden.
4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlkörper Rohre sind.
5. Polyurethan- und/oder Polyisocyanurat-Gruppen aufweisende Isolierbeschich
tungen für Hohlkörper aus der Umsetzung
- a) einer Polyisocyanatkomponente mit
- b) mindestens zwei gegenüber Isocyanaten aktive Wasserstoffatome auf weisenden Verbindungen und
- c) Katalysatoren, gegebenenfalls in Gegenwart von
- d) weiteren Hilfs- und Zusatzstoffen,
6. Verwendung einer Isolierbeschichtung gemäß Anspruch 5 für die Beschich
tung von Rohren für den Off-Shore-Bereich.
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