DE19730291A1 - Vorrichtung zum Reinhalten der Luft im Personeninnenraum eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Vorrichtung zum Reinhalten der Luft im Personeninnenraum eines Kraftfahrzeuges

Info

Publication number
DE19730291A1
DE19730291A1 DE1997130291 DE19730291A DE19730291A1 DE 19730291 A1 DE19730291 A1 DE 19730291A1 DE 1997130291 DE1997130291 DE 1997130291 DE 19730291 A DE19730291 A DE 19730291A DE 19730291 A1 DE19730291 A1 DE 19730291A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
adsorber
passenger compartment
adsorption
motor vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1997130291
Other languages
English (en)
Inventor
Harald Ertl
Johann Goebel
Sabine Kunz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DE1997130291 priority Critical patent/DE19730291A1/de
Priority to PCT/DE1998/001921 priority patent/WO1999003693A1/de
Publication of DE19730291A1 publication Critical patent/DE19730291A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H3/00Other air-treating devices
    • B60H3/06Filtering
    • B60H3/0608Filter arrangements in the air stream
    • B60H3/0633Filter arrangements in the air stream with provisions for regenerating or cleaning the filter element

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Rein­ halten der Luft im Personeninnenraum eines Kraftfahrzeuges nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist bereits bekannt. Durch den Adsorber einer solchen Vorrichtung soll die Zufuhr stören­ der Gerüche, aber auch von toxischen Gasen, insbesondere karzinogenen Stoffen, wie aromatischen Kohlenwasserstoffen, z. B. Benzol, von außen in den Personeninnenraum des Kraft­ fahrzeuges verhindert werden. Zudem sollen in der Innenluft enthaltene gasförmige Stoffe, z. B. Gerüche oder Tabakrauch, beseitigt werden. Bei der bekannten Vorrichtung läßt die Wirksamkeit des Adsorbers jedoch mit der Zeit nach. Damit brechen die Schadstoffe durch den Adsorber mehr und mehr durch, so daß es mit der Zeit nur noch zu einer Einebnung von Schadstoffspitzen kommt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Reinhal­ ten der Innenluft im Personeninnenraum eines Kraftfahrzeu­ ges mit zeitlich unbegrenzter Wirksamkeit bereitzustellen.
Dies wird erfindungsgemäß mit der im Anspruch 1 gekenn­ zeichneten Vorrichtung erreicht. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wiedergege­ ben.
Nach der Erfindung sind also zwei Adsorber vorgesehen, durch die jeweils Außenluft in den Personeninnenraum oder bei Reinigung der Innenluft die Innenluft im Kreislauf ge­ leitet werden kann. Die Adsorber sind wechselweise auf Ad­ sorptionsbetrieb bzw. Desorptionsbetrieb schaltbar. D.h., der eine Adsorber wird durch Desorption der Schadstoffe re­ generiert, während der andere zur Adsorption eingesetzt wird. Damit steht immer ein wirksamer Adsorber zur Verfü­ gung. D.h., mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird eine einwandfreie Innenluftqualität praktisch über die gesamte Lebensdauer des Kraftfahrzeuges aufrechterhalten.
Bei der Desorption wird die Luft im Gegenstrom durch den Adsorber geleitet.
Zur Erwärmung des Adsorptionsmittels kann der Adsorber mit einer elektrischen Heizeinrichtung versehen sein. Vorzugs­ weise wird jedoch zur Desorption erwärmte Luft verwendet. Die Erwärmung der Desorptionsluft kann beispielsweise durch eine elektrische Heizeinrichtung erfolgen. Vorzugsweise wird jedoch ein Wärmetauscher verwendet, mit dem die Desorptionsluft durch das Kühlwasser oder die Abgase des Verbrennungsmotors des Kraftfahrzeuges erwärmt wird. Damit wird elektrische Energie gespart.
Dem Wärmeaustausch mit dem Kühlwasser wird dabei im allge­ meinen der Vorzug gegeben. Denn zum einen ist der Kühlwas­ serkreislauf für die zu den Adsorbern führenden Desorpti­ onsluftleitungen leichter zugänglich als die Abgasleitung. Auch erfolgt der Wärmeübergang in einem Wärmetauscher von einem flüssigen auf ein gasförmiges Medium, also vom Kühl­ wasser auf die Desorptionsluft schneller als vom Abgas auf die Desorptionsluft. In der Regel reicht die Kühlwassertem­ peratur zur Desorption aus.
Bei Verwendung von Adsorptionsmitteln, die eine höhere Desorptionstemperatur als Aktivkohle zulassen, kann jedoch auch das Erwärmen der Desorptionsluft mit den Abgasen des Verbrennungsmotors interessant sein.
Neben Aktivkohle können als Adsorptionsmittel beispielswei­ se auch Polymere, wie Styrolpolymere, oder unbrennbare Stoffe, wie Zeolithe, insbesondere hydrophobe Zeolithe, oder Silicagel eingesetzt werden. Auch können Gemische ver­ schiedener Adsorptionsmittel verwendet werden, beispiels­ weise Gemische aus Aktivkohle und Zeolith.
Um den Luftwiderstand der Adsorber herabzusetzen, ist es vorteilhaft, das Adsorptionsmittel auf einem luftdurchläs­ sigen Träger vorzusehen. Dabei kann es sich z. B. um Schich­ ten aus porösem Material handeln, beispielsweise Schaum­ stoff, wie Polyurethanschaum, wobei die Schichten im Adsor­ ber als Stapel vorliegen, oder um einen monolithischen Kör­ per, der mit Luftdurchgangskanälen versehen ist. Der Körper kann dabei durch einen Zeolith gebildet sein oder bei­ spielsweise aus Keramik bestehen und an den Durchgangskanä­ len mit Aktivkohle oder einem anderen Adsorptionsmittel be­ schichtet sein.
Der Luftdurchsatz einer solchen Vorrichtung liegt bei einem Personenkraftwagen in der Praxis maximal bei 600 kg Luft unter Normalbedingungen pro Stunde, und bei Normalbetrieb bei ca. 300 kg Luft pro Stunde. Entsprechend sind die Ge­ bläse auszulegen, durch die die Außen- bzw. Innenluft ange­ saugt wird.
Damit sich die Adsorber zur Desorption auf einer hinrei­ chend hohen Temperatur befinden, sind sie vorzugsweise mit einer thermischen Isolierung ummantelt. Damit erfolgt zur Aufrechterhaltung der für die Adsorption erforderlichen niedrigen Temperatur bei Adsorptionsbetrieb zugleich eine thermische Isolierung des Adsorbers gegenüber der warmen Umgebung im Motorraum.
Damit die für den Adsorptionsbetrieb erforderliche niedrige Temperatur des Adsorbers auch bei warmen Außentemperaturen gewährleistet ist, wird die Außenluft und bei Umluftbetrieb ggf. auch die Innenluft durch die Klimaanlage des Kraft­ fahrzeuges geleitet, bevor sie in den Adsorber eintritt. Die Luft wird damit auf ca. 5 bis 18°C abgekühlt. Dadurch erfolgt zugleich eine Luftentfeuchtung, was der Wirksamkeit des Adsorptionsmittels zusätzlich zugute kommt.
Um eine Umweltbelastung durch die desorbierten Schadstoffe zu verhindern, werden sie erfindungsgemäß vorzugsweise ver­ brannt. Dies läßt sich auf elegante Weise dadurch errei­ chen, daß der die desorbierten Schadstoffe enthaltende Desorptionsluftstrom über eine Leitung der Ansaugluft des Motors des Kraftfahrzeuges zugeführt wird.
Das Umschalten der Adsorber auf den Adsorptions- bzw. Desorptionsbetrieb kann auf unterschiedliche Weise erfol­ gen. So ist es möglich, die Umschaltung nach bestimmten Zeitintervallen durchzuführen. Ferner kann zum Umschalten der Adsorber vom Adsorptions- auf den Desorptionsbetrieb jedem Adsorber ein Sensor nachgeschaltet sein. Da die mei­ sten Schadstoffe oxidierbar sind, sind die Sensoren vor­ zugsweise zur Bestimmung oxidierbarer Stoffe ausgelegt.
In der zu reinigenden Luft können jedoch auch nicht adsor­ bierbare, oxidierbare Stoffe enthalten sein, beispielsweise Kohlenmonoxid, so daß bei Vorliegen solcher Stoffe der Sensor am Ausgang des Adsorbers zu einem vorzeitigen Um­ schalten des Adsorbers auf Desorptionsbetrieb führen würde.
Demgemäß ist es vorteilhaft, jedem Adsorber zwei Sensoren zuzuordnen, wobei der eine Sensor den Schadstoffgehalt in der Luft vor dem jeweiligen Adsorber und der andere den Schadstoffgehalt in der Luft nach dem Adsorber erfaßt. Wenn dann der nach dem Adsorber angeordnete Sensor den gleichen oder gar einen höheren Gehalt an oxidierbaren Stoffen als der vor dem Adsorber angeordnete Sensor feststellt, ist dies ein Signal für eine Sättigung des Adsorptionsmittels des Adsorbers und damit zum Umschalten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in erster Linie zum Reinhalten der Innenluft eines Pkw bestimmt. Sie kann frei­ lich auch für die Reinhaltung der Luft im Personeninnenraum von Lastkraftwagen oder Bussen eingesetzt werden.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, deren einzige Figur schematisch eine Ausfüh­ rungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt.
Die Vorrichtung weist danach zwei Adsorber 1, 2 in einer Leitung 3, 4 auf, die einerseits zu dem Personeninnenraum 5 des Kraftfahrzeuges und andererseits zu der Außen- oder Frischluft 6 führt.
In jeder Leitung 3, 4 sind personeninnenraumseitig von dem Adsorber 1, 2 eine Heizung 7, 8 und ein Gebläse 9, 10 vor­ gesehen. Die Leitung 3 ist an beiden Enden an ein 3-Wege-Ventil 12, 13 angeschlossen, und die Leitung 4 an ihren En­ den an die 3-Wege-Ventile 14, 15. Das 3-Wege-Ventil 13 ist einerseits mit der zur Außenluft 6 führenden Leitung 16 verbunden, in der die Klimaanlage 17 und ein Gebläse 18 an­ geordnet ist, und andererseits mit einer Zwischenleitung 20, die an das 3-Wege-Ventil 15 angeschlossen ist. An die Leitung 16 kann dabei eine nicht dargestellte Leitung ange­ schlossen sein, mit der Innenluft aus dem Personeninnenraum 5 angesaugt wird, um die Innenluft im Kreislauf zu reini­ gen.
An das 3-Wege-Ventil 12 ist einerseits die Leitung 21 ange­ schlossen, die über die Fahrzeugheizung 22 in den Perso­ neninnenraum 5 führt, und andererseits eine Leitung 23, über die mit dem Gebläse 9 Desorptionsluft angesaugt werden kann. Ferner ist zwischen dem Adsorber 1 und dem Dreiwege­ ventil 13 eine mit einem Ventil 24 absperrbare Leitung 25 angeschlossen, über die die Desorptionsluft nach Durchtritt durch den Adsorber 1 entfernt wird.
Das 3-Wege-Ventil 14 ist einerseits über eine Zwischenlei­ tung 26 an die Leitung 21 an der vom Personeninnenraum 5 abgewandten Seite der Fahrzeugheizung 22, also zwischen der Fahrzeugheizung 22 und dem 3-Wege-Ventil 12 angeschlossen, andererseits an eine Leitung 27 für die Desorptionsluft, wobei die Desorptionsluft nach Durchtritt durch den Adsor­ ber 2 über eine Leitung 28 entfernt wird, die an das 3-Wege-Ventil 15 angeschlossen ist.
Bei Adsorptionsbetrieb des Adsorbers 1 und Desorptionsbe­ trieb des Adsorbers 2 strömt die Frischluft von außen oder die aus dem Personeninnenraum 5 abgesaugte Luft gemäß dem Pfeil 30 über das Gebläse 18 durch die Klimaanlage 17 in den Adsorber 2 und von dort gemäß dem Pfeil 31 über die Fahrzeugheizung 22 in den Personeninnenraum 5 gemäß dem Pfeil 32. Die 3-Wege-Ventile 12 und 13 sperren also die Leitung 3 ab. Das Ventil 24 ist geöffnet.
Gleichzeitig wird gemäß dem Pfeil 33 über die Leitung 23 durch das Gebläse 9 Desorptionsluft in den Adsorber 1 gemäß dem Pfeil 34 gesaugt, wobei die Desorptionsluft nach Durch­ tritt durch den Adsorber 1, also Beladung mit den desor­ bierten Schadstoffen über die Leitung 25 gemäß dem Pfeil 35 entfernt wird. Die beladene Desorptionsluft kann beispiels­ weise der Ansaugluft des Verbrennungsmotors des Kraftfahr­ zeuges zugeführt werden.
Die Desorptionsluft wird dabei durch die Heizung 7, z. B. einen Wärmetauscher, auf Desorptionstemperatur aufgeheizt. Wenn die Adsorptionswirksamkeit des Adsorbers 2 nachläßt, ist der Adsorber 1 durch Desorption regeneriert, so daß der Adsorber 2 auf Desorptionsbetrieb und der Adsorber 1 auf Adsorptionsbetrieb umgeschaltet werden kann. Die Luft­ strömungsrichtung bei Desorptionsbetrieb des Adsorbers 1 und Adsorptionsbetrieb des Adsorbers 1 ist in der Zeichnung mit gestrichelten Pfeilen 30' bis 35' gekennzeichnet. D.h., die 3-Wege-Ventile 12, 13 sind so geschaltet, daß die Lei­ tung 3 mit den Leitungen 16, 21 verbunden sind, wobei die Leitung 23 abgesperrt und die Leitungen 25 geschlossen ist.
Die Leitung 4 wird durch die 3-Wege-Ventile 14 und 15 von den Zweigleitungen 26, 20 abgesperrt, während durch Öffnen des 3-Wege-Ventils 14 über die Leitung 27 von dem Gebläse 10 Desorptionsluft angesaugt wird, die nach Erwärmung mit der Heizung 8, z. B. einem Wärmetauscher, die Schadstoffe im Adsorber 2 desorbiert, wobei die mit den Schadstoffen bela­ dene Desorptionsluft über das geöffnete Ventil 15 in der Leitung 28 z. B. der Absaugluft des Verbrennungsmotors des Kraftfahrzeuges zugeführt wird.
Die oben beschriebene Erfindung ist in vielfältiger Weise anwendbar und kombinierbar; insbesondere kann unmittelbar vor jedem Absorber ein Filter zu Partikelabtrennung ange­ ordnet sein.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Reinhalten der Luft im Personeninnen­ raum eines Kraftfahrzeuges mit einem Adsorber, durch den die Außenluft in den Personeninnenraum oder bei Reinigung der Innenluft im Personeninnenraum die Innen­ luft im Kreislauf strömt, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Adsorber (1, 2) vorgesehen ist, durch den die Außenluft (6) oder im Kreislauf die Innenluft in den Personeninnenraum (5) strömbar ist, wobei der zwei­ te Adsorber (1, 2) bei Adsorptionsbetrieb des einen, ersten Adsorbers (2, 1) in den Desorptionsbetrieb unter Erwärmung und durch Zufuhr von Luft im Gegenstrom schaltbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erwärmung des Adsorptionsmittels die im Gegen­ strom zugeführte Luft erwärmt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wärmetauscher (7, 8) zur Erwärmung der Luft mit dem Kühlwasser oder den Abgasen des Verbrennungsmo­ tors des Kraftfahrzeuges vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der die desorbierten Schad­ stoffe enthaltende Luftstrom der Ansaugluft des Motors des Kraftfahrzeuges zugeführt wird.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Außenluft (6) den Adsor­ bern (1, 2) über eine Klimaanlage (17) zugeführt wird.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die mit den Adsorbern (1, 2) gereinigte Luft dem Personeninnenraum (5) über die Fahrzeugheizung (22) zugeführt wird.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Adsorber (1, 2) mit ei­ ner Wärmeisolierung versehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß zum Umschalten der Adsorber (1, 2) vom Adsorptions- auf den Desorptionsbetrieb Sen­ soren vorgesehen sind, die den Schadstoffgehalt in dem aus dem jeweiligen Adsorber bei Adsorptionsbetrieb aus­ tretenden Luftstrom erfassen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Adsorber (1, 2) Sensoren zugeordnet sind, die den Schadstoffgehalt des Luftstroms erfassen, der bei Adsorptionsbetrieb in den Adsorber (1, 2) ein- bzw. aus dem Adsorber (1, 2) austritt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeitintervallschaltung zum Umschalten der Adsorber (1, 2) von Adsorptions- auf Desorptionsbetrieb vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor jedem Adsorber (1, 2) ein Filter zur Partikelabtrennung angeordnet ist.
DE1997130291 1997-07-15 1997-07-15 Vorrichtung zum Reinhalten der Luft im Personeninnenraum eines Kraftfahrzeuges Withdrawn DE19730291A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997130291 DE19730291A1 (de) 1997-07-15 1997-07-15 Vorrichtung zum Reinhalten der Luft im Personeninnenraum eines Kraftfahrzeuges
PCT/DE1998/001921 WO1999003693A1 (de) 1997-07-15 1998-07-09 Vorrichtung zum reinhalten der luft im personeninnenraum eines kraftfahrzeuges

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997130291 DE19730291A1 (de) 1997-07-15 1997-07-15 Vorrichtung zum Reinhalten der Luft im Personeninnenraum eines Kraftfahrzeuges

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19730291A1 true DE19730291A1 (de) 1999-01-21

Family

ID=7835765

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1997130291 Withdrawn DE19730291A1 (de) 1997-07-15 1997-07-15 Vorrichtung zum Reinhalten der Luft im Personeninnenraum eines Kraftfahrzeuges

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE19730291A1 (de)
WO (1) WO1999003693A1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003000386A1 (de) * 2001-06-20 2003-01-03 Gerd Gaiser Adsorptions-innenraumfilter mit zyklischer regenerierung für kraftfahrzeuge
DE10133831C1 (de) * 2001-07-12 2003-04-10 Eads Deutschland Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum selektiven Entfernen gasförmiger Schadstoffe aus der Raumluft
EP1101641A3 (de) * 1999-11-17 2004-04-14 Domnick Hunter Limited Luftbehandlungsystem
FR2938796A1 (fr) * 2008-11-24 2010-05-28 Renault Sas Systeme d'alimentation en air d'un habitacle de vehicule automobile, vehicule automobile en etant pourvu et procede de regeneration d'un epurateur de traitement d'air
FR2938795A1 (fr) * 2008-11-24 2010-05-28 Renault Sas Systeme d'alimentation en air d'un habitacle de vehicule automobile, vehicule automobile en etant pourvu et procede de regeneration d'un epurateur de traitement d'air
DE102010052461A1 (de) * 2010-11-24 2012-05-24 Eisenmann Ag Filtervorrichtung und Verfahren zur Reinigung eines Gasstroms
WO2017162807A1 (en) * 2016-03-24 2017-09-28 Jaguar Land Rover Limited Vehicle air treatment system with filter regeneration and heat reclamation
EP4260930A1 (de) * 2022-04-13 2023-10-18 MANN+HUMMEL GmbH Kabinenluftfiltersystem für ein fahrzeug und verfahren zur reinigung der einer kabine zuzuführenden luft

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1310747B1 (it) * 1999-11-29 2002-02-22 Fiat Ricerche Sistema di climatizzazione per l'abitacolo di un autoveicolo.

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3520413A1 (de) * 1985-06-07 1986-12-11 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Im zuluftstrom einer heizungs- oder klimatisierungseinrichtung eines kraftwagens angeordnete luftfiltereinrichtung
US5435150A (en) * 1993-02-06 1995-07-25 Behr Gmbh & Co. Apparatus for heating and/or cooling a cabin
DE4304075A1 (de) * 1993-02-11 1994-08-18 Behr Gmbh & Co Vorrichtung zur Senkung der Luftfeuchtigkeit in einem Fahrgastraum
US5512083A (en) * 1993-10-25 1996-04-30 Uop Process and apparatus for dehumidification and VOC odor remediation
DE4408796A1 (de) * 1994-03-15 1995-09-21 Behr Gmbh & Co Lufttrocknungsanlage für Kraftfahrzeuge
FR2749806B1 (fr) * 1996-06-14 1998-08-14 Valeo Climatisation Installation de chauffage, ventilation et/ou climatisation, a filtre d'air integre, notamment pour vehicule automobile

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1101641A3 (de) * 1999-11-17 2004-04-14 Domnick Hunter Limited Luftbehandlungsystem
EP1535776A1 (de) * 1999-11-17 2005-06-01 Domnick Hunter Limited Luftbehandlungsystem
WO2003000386A1 (de) * 2001-06-20 2003-01-03 Gerd Gaiser Adsorptions-innenraumfilter mit zyklischer regenerierung für kraftfahrzeuge
DE10130731A1 (de) * 2001-06-20 2003-01-09 Gerd Gaiser Adsorptions-Innenraumfilter mit zyklischer Regenerierung für Kraftfahrzeuge
DE10133831C1 (de) * 2001-07-12 2003-04-10 Eads Deutschland Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum selektiven Entfernen gasförmiger Schadstoffe aus der Raumluft
US6730141B2 (en) 2001-07-12 2004-05-04 Eads Deutschland Gmbh Device and method for selectively removing gaseous pollutants from the ambient air
FR2938796A1 (fr) * 2008-11-24 2010-05-28 Renault Sas Systeme d'alimentation en air d'un habitacle de vehicule automobile, vehicule automobile en etant pourvu et procede de regeneration d'un epurateur de traitement d'air
FR2938795A1 (fr) * 2008-11-24 2010-05-28 Renault Sas Systeme d'alimentation en air d'un habitacle de vehicule automobile, vehicule automobile en etant pourvu et procede de regeneration d'un epurateur de traitement d'air
DE102010052461A1 (de) * 2010-11-24 2012-05-24 Eisenmann Ag Filtervorrichtung und Verfahren zur Reinigung eines Gasstroms
WO2017162807A1 (en) * 2016-03-24 2017-09-28 Jaguar Land Rover Limited Vehicle air treatment system with filter regeneration and heat reclamation
EP4260930A1 (de) * 2022-04-13 2023-10-18 MANN+HUMMEL GmbH Kabinenluftfiltersystem für ein fahrzeug und verfahren zur reinigung der einer kabine zuzuführenden luft
WO2023198406A1 (en) * 2022-04-13 2023-10-19 Mann+Hummel Gmbh Cabin air filter system for a vehicle and method for cleaning air to be supplied to a cabin

Also Published As

Publication number Publication date
WO1999003693A1 (de) 1999-01-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2800722C2 (de) Vorrichtung zum Entfeuchten von Gas
EP0477481B1 (de) Filter im Zulaufstrom einer Heiz- oder Klimaanlage eines Kraftwagens
DE102005048298B3 (de) Verfahren und Anlage zur Reinigung von mit organischen Schadstoffen beladener Abluft
EP3573739A1 (de) Einrichtung zur reinigung von mit co2 beladener luft in der fahrgastzelle eines kraftfahrzeuges im umluftbetrieb mittels einer adsorptionseinrichtung
EP0097287B1 (de) Wärmetauscher, insbesondere für Heizungs- und/oder Klimaanlagen, vorzugsweise in Kraftfahrzeugen
EP0775060A1 (de) Vorrichtung zur beseitigung der schad- und aromastoffe aus einem dem fahrzeuginnenraum zugeführten luftstrom
DE19512844A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Behandlung eines einem Innenraum zugeführten Luftstromes
DE19730291A1 (de) Vorrichtung zum Reinhalten der Luft im Personeninnenraum eines Kraftfahrzeuges
DE3017850C2 (de)
EP0764552A2 (de) Vorrichtung zur Lufttrocknung, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE102019108348A1 (de) Vorrichtung zum kombinierten Reduzieren des Kohlendioxid- und Wasser- bzw. Feuchtegehalts, Kraftfahrzeug und Verfahren
DE19653964A1 (de) Vorrichtung zur Behandlung eines einem Fahrzeuginnenraum zugeführten Luftstroms
DE3915673A1 (de) Warmregenerierende adsorptionsanlage fuer feuchte und gasfoermige medien mit zweiphasiger regeneration
DE60022102T2 (de) Verfahren zur entfernung schädlicher verunreinigungen aus der luft und dafür geeignete vorrichtung
DE2616999C3 (de) Adsorptionsvorrichtung
DE19806880A1 (de) Verfahren zur Steuerung einer Vorrichtung zur Behandlung eines einem Fahrzeuginnenraum zuführbaren Luftstromes
DE2950179C2 (de)
DE19728569B4 (de) Heizungs-, Lüftungs- und/oder Klimaanlage mit integriertem Luftfilter, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE202005020008U1 (de) Filterelement für eine Luftansaugeinrichtung eines Fahrzeug-Verbrennungsmotors
DE4304075A1 (de) Vorrichtung zur Senkung der Luftfeuchtigkeit in einem Fahrgastraum
DE19625820C2 (de) Verfahren zur Entfernung von gasförmigen Komponenten aus der Kabinenluft eines Flugzeugs
DE19712134C2 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Inhaltsstoffen aus einem Luftstrom
DE19734440C1 (de) Vorrichtung zur Behandlung eines einem Fahrzeuginnenraum zugeführten Luftstromes
DE10130731A1 (de) Adsorptions-Innenraumfilter mit zyklischer Regenerierung für Kraftfahrzeuge
DE19756662C1 (de) Vorrichtung zur Beseitigung von Schad- und Geruchsstoffen aus einem Luftstrom

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70567 STUTTGART, DE

8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: B60H 306

8139 Disposal/non-payment of the annual fee