DE19730286C2 - Trachealkanüle - Google Patents
TrachealkanüleInfo
- Publication number
- DE19730286C2 DE19730286C2 DE19730286A DE19730286A DE19730286C2 DE 19730286 C2 DE19730286 C2 DE 19730286C2 DE 19730286 A DE19730286 A DE 19730286A DE 19730286 A DE19730286 A DE 19730286A DE 19730286 C2 DE19730286 C2 DE 19730286C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chamber
- pipe section
- pump
- pressure medium
- patient
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M16/00—Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
- A61M16/04—Tracheal tubes
- A61M16/0465—Tracheostomy tubes; Devices for performing a tracheostomy; Accessories therefor, e.g. masks, filters
- A61M16/0468—Tracheostomy tubes; Devices for performing a tracheostomy; Accessories therefor, e.g. masks, filters with valves at the proximal end limiting exhalation, e.g. during speaking or coughing
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Pulmonology (AREA)
- Emergency Medicine (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Anesthesiology (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Hematology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Prostheses (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Trachealka
nüle gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Trachealkanüle ist aus der
DE 37 20 482 C2 bekannt. Diese bekannte Trachealka
nüle hat sich im praktischen Einsatz bereits gut bewährt,
weil sie es einem tracheostomierten oder laryngekto
mierten Patienten auf einfache und sehr komfortable
Weise ermöglicht, zum Sprechen das Rohrstück zu ver
schließen und damit die Luft zum Kehlkopf oder zu
einer Stimmprothese zu leiten. Allerdings hat sich in der
Praxis herausgestellt, daß es unter ungünstigen Verhält
nissen zu einem Vorbeiströmen der Luft zwischen dem
Rohrstück und der Halsöffnung des Patienten kommen
kann, was zu einer Verminderung der zum Sprechen zur
Verfügung stehenden Luftmenge führt und gegebenen
falls auch zu störenden Nebengeräuschen. Außerdem
kann es vorkommen, daß die Kanüle durch den Druck
der vom Patienten erzeugten Sprechluft aus der Hals
öffnung herausgedrückt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, die beschriebenen Probleme zu beseitigen
und hierzu eine Trachealkanüle der gattungsgemäßen
Art zu schaffen, die auch Patienten mit ungünstigen ana
tomischen Verhältnissen ein problemloses Sprechen er
möglicht.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das
Rohrstück im Bereich seiner äußeren Umfangsfläche
mindestens eine äußere Kammer aufweist, die nach au
ßen durch eine flexible Wandung begrenzt ist und mit
tels der gleichen Druckmittelpumpe wie die innerhalb
des Rohrstückes angeordnete Kammer, die durch eine
vorzugsweise als flexible Membran ausgebildete Wan
dung begrenzt ist, mit Druck beaufschlagbar ist. Hierbei
bewirkt die die äußere Kammer begrenzende Wandung
sowohl eine Abdichtung zwischen dem Rohrstück und
der Halsöffnung (Tracheostoma) des Patienten als auch
durch die Erhöhung des Reibschlusses zwischen der
Wandung und dem umschließenden Gewebe eine Ver
meidung des Herausdrückens der Trachealkanüle aus
dem Tracheostoma des Patienten.
Zweckmäßigerwiese ist die äußere Kammer als um
fangsgemäß durchgehende Dichtmanschette ausgebil
det. Derartige Manschetten sind zwar an sich bekannt;
vergl. beispielsweise die US-PS 4,459.984. Diese bekann
ten Dichtmanschetten werden jedoch nach dem Einset
zen der Kanüle einmal aufgepumpt und bleiben dann
permanent druckbeaufschlagt. Daher ist es nicht nahe
liegend, eine solche Dichtmanschette mit einer inneren,
als Absperrorgan für das Rohrstück dienenden Kammer
zu verbinden, weil letztere ja nur zum Zwecke des Spre
chens kurzzeitig mit Druck beaufschlagt wird.
Erfindungsgemäß ist von besonderem Vorteil, daß
aufgrund der Druckbeaufschlagung mit der gleichen
Druckmittelpumpe die äußere Kammer nur dann mit
Druck beaufschlagt wird, wenn das Rohrstück zum
Sprechen mit der inneren Kammer verschlossen wird.
Hierdurch wird eine Gewebereizung und eine bleibende
Aufweitung der Halsöffnung, wie sie beim Einsau per
manent druckbeaufschlagter Manschetten häufig beob
achtet wird, wirksam vermieden. Ferner erübrigen sich
sämtliche bei permanent druckbeaufschlagten Man
schetten erforderlichen Einrichtungen zur Kontrolle des
vorhandenen Druckes und zur Leckanzeige, da bei je
der Betätigung der Druckmittelpumpe erneut das für
die zuverlässige Abdichtung erforderliche Luftvolumen
in die äußere Kammer gepumpt wird. Die Betätigung
der die äußere Kammer begrenzenden Manschette und
der die innere Kammer begrenzenden Membran mit der
gleichen Druckmittelpumpe erfolgt dergestalt, daß bei
der Betätigung der Druckmittelpumpe zuerst das Volu
men der äußeren Kammer vergrößert wird. Damit sich
zunächst die Manschette an das Gewebe der Halsöff
nung anschmiegt. Hierdurch wird eine Fixierung der
Kanüle in der Halsöffnung erreicht, noch bevor die
Druckkraft durch die vom Patienten erzeugte Sprech
luft die Kanüle aus der Halsöffnung des Patienten her
ausdrücken kann. Erst wenn durch das Anschmiegen der
Manschette eine sichere Fixierung der Kanüle in der
Halsöffnung des Patienten erfolgt ist, wird das Volumen
der inneren Kammer soweit vergrößert, daß das Rohr
stück verschlossen wird und der zum Sprechen erfor
derliche Druck der Sprechluft durch den Patienten auf
gebaut werden kann. Um zu erreichen, daß die Volu
menvergrößerung der äußeren Kammer zur Fixierung
der Kanüle vor der Volumenvergrößerung der inneren
Kammer zur Abdichtung des Rohrstückes erfolgt, sind
die die äußere Kammer bildende Manschette und die
die innere Kammer bildende Membran hinsichtlich ih
rer Materialarten, Wandstärken, Formen, Abmessungen
und Spannungen entsprechend aufeinander abzustim
men.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die äußere Kammer druckmäßig mit
der inneren Kammer verbunden ist. Hierdurch wirkt in
der äußeren und inneren Kammer stets der gleich
Druck. Die die innere Kammer bildende Membran wird
außer mit dem durch die Druckmittelpumpe erzeugten
Druck beim Sprechen zusätzlich mit dem Druck der
vom Patienten erzeugten Sprechluft beaufschlagt. Die
ser Druckanstieg erfolgt durch die druckmäßige Verbin
dung ebenfalls in der äußeren Kammer so daß die
Dichtkraft der Manschette erhöht wird. Es ist somit vor
teilhafterweise ein dem Druckverlauf der Sprechluft fol
gender Dichtkraftverlauf der Manschette gegeben.
Im folgenden soll die Erfindung anhand eines in der
Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels nä
her erläutert werden. Dabei zeigen:
Bild 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemä
ße Trachealkanüle,
Bild 2a bis Bild 2d jeweils einen Querschnitt in der
Schnittebene A-B gemäß Bild 1 in unterschiedlichen
Betriebszuständen.
Die in Bild 1 im Schnitt dargestellte Trachealkanüle
besteht aus einem Rohrstück 1, welches durch das Tra
cheostoma eines Patienten in die Luftröhre einführbar
ist, wobei Länge, Krümmungsradius, Außendurchmes
ser und eine eventuelle Konizität des Rohrstückes 1 an
die jeweiligen physiologischen Gegebenheiten des Pa
tienten angepaßt sind.
Das Rohrstück 1 weist an seiner endotrachealen
Mündung 2 eine abgerundete, äußere Ringkante 3 auf,
um Verletzungen des Luftröhrengewebes auszuschlie
ßen. An seiner exotrachealen Mündung 4 weist das
Rohrstück 1 einen flanschartigen Schild 5 auf, der außen
an der Halshaut des Patienten dicht anliegt. Der Schild 5
weist üblicherweise Öffnungen 6 auf, an denen zur Hal
terung ein Band oder dergl. (nicht dargestellt) befestigt
werden kann.
Es ist nun ein Absperrorgan 7 vorgesehen, das will
kürlich sowie unabhängig vom Atemvorgang fernsteu
erbar ist. Wie an sich aus der eingangs genannten
DE 37 20 482 C2. auf die an dieser Stelle in vollem Um
fang Bezug genommen wird, bekannt ist, ist dieses Ab
sperrorgan 7 vorzugsweise derart ausgebildet, daß der
Strömungsquerschnitt des Rohrstückes 1 kontinuierlich
veränderbar ist. Das Absperrorgan 7 ist pneumatisch
betätigbar. Hierzu wird das Absperrorgan 7 von einer
elastischen Membran 8 gebildet, die innerhalb des Rohr
stückes 1 angeordnet ist. Die Membran 8 grenzt inner
halb des Rohrstückes 1 eine volumenveränderliche
Kammer 9 ab. Die Membran 8 ist mit dem Rohrstück 1
stoffschlüssig verbunden, z. B. verklebt oder ver
schweißt. Im dargestellten Beispiel bildet die Membran
8 die Kammer 9 zusammen mit einem Teil der Innen
wandung des Rohrstückes 1. Hierzu ist die Membran 8
nur in ihrem Randbereich mit dem Rohrstück 1 verbun
den. Alternativ zu dieser Ausführung ist es möglich, die
Membran zweiflächig schlauchförmig auszubilden, so
daß die Kammer ganz von der Membran umschlossen
ist (nicht dargestellt). Diese Bauform bietet sich vor al
lem an, wenn eine bereits vorhandene Trachealkanüle
zu einer "Sprechkanüle" umgebaut werden soll, Bei ge
fensterten oder gesiebten Kanülen, die mindestens eine
Luftöffnung 10 aufweisen, ist die Länge der Membran 8
so zu bemessen, daß der Luftstrom durch die Luftöff
nung 10 bei geschlossenem Absperrorgan 7 nicht behin
dert wird.
Erfindungsgemäß ist außerdem eine Abdichtvorrich
tung 11 vorgesehen, die eine Abdichtung des Rohr
stücks 1 gegen die Tracheostomawand des Patienten
bewirkt. Diese Abdichtvorrichtung 11 ist erfindungsge
mäß zusammen mit dem Absperrorgan 7 pneumatisch
betätigbar. Gemäß der Erfindung ist diese Abdichtvor
richtung 11 derart ausgebildet, daß sie sich beim Betäti
gen des Absperrorgans 7 dicht an die Tracheostoma
wand des Patienten anschmiegt. Hierzu wird die Ab
dichtvorrichtung 11 von einer elastischen Manschette
12 gebildet, die außerhalb des Rohrstückes 1 angeord
net ist und eine volumenveränderliche Kammer 13 ab
grenzt. Die Manschette 12 ist mit dem Rohrstück 1 stoff
schlüssig verbunden, z. B. verklebt oder verschweißt. Im
dargestellten Beispiel bildet die Manschette 12 die
Kammer 13 zusammen mit einem Teil der Außenwan
dung des Rohrstückes 1. Hierzu ist die Manschette 12
nur in ihrem Randbereich mit dem Rohrstück 1 verbun
den. Alternativ zu dieser Ausführung ist es möglich, die
Manschette zweiflächig schlauchförmig auszubilden, so
daß die Kammer ganz von der Manschette umschlossen
ist (nicht dargestellt). Diese Bauform bietet sich vor al
lem an, wenn eine bereits vorhandene Kanüle zu einer
Sprechkanüle mit Dichtmanschette umgebaut werden
soll. Bei ungefensterten bzw. ungesiebten Kanülen kann
sich die Manschette 12 über die gesamte Außenfläche
des Rohrstückes 1 erstrecken. Bei gefensterten oder ge
siebten Kanülen ist der Bereich der Luftöffnungen 10
auszusparen, so daß er nicht von der Manschette 12
bedeckt ist, damit die Sprechluft durch die Luftöffnung/
en 10 zum Kehlkopf oder zur Stimmprothese des Pa
tienten gelangen kann.
Die Druckluft wird mittels eines vom Patienten zu
betätigenden, komprimierbaren Gummibalges 14 über
eine Druckluftzuleitung 15 und einen Kanal 16 der
Kammer 9 und über einen Kanal 17 der Kammer 13
zugeführt. Zwischen der Druckluftzuleitung 15 und dem
Kanal 16 befindet sich ebenso wie zwischen der Druck
luftzuleitung 15 und dem Gummibalg 14 jeweils eine
lösbare Verbindung 18.
Aus den Bildern 2a bis 2d wird deutlich, daß die inner
halb des Rohrstückes abgegrenzte Kammer 9 kontinu
ierlich von einem Querschnitt null bis zu einer dem In
nenquerschnitt des Rohrstückes 1 entsprechenden Grö
ße veränderbar ist. Hierdurch wird auch die kontinuier
liche Veränderung des Strömungsquerschnittes bewirkt.
Außerdem ist die Volumenveränderung der Kammer 13
dargestellt, die ebenfalls von einem Querschnitt null bis
zu einem dem Spiel zwischen Tracheostomawand des
Patienten und Rohrstück 1 entsprechenden Querschnitt
veränderbar ist.
In Bild 2a ist der drucklose Zustand der Kammer 9
und der Kammer 13 dargestellt. In diesem Zustand liegt
die Membran 8 eng angeschmiegt an der Innenwandung
des Rohrstückes 1 an. Im drucklosen Zustand ist hier
durch der gesamte Strömungsquerschnitt freigegeben.
Die Manschette 12 liegt ebenfalls eng angeschmiegt an
der Außenwandung des Rohrstückes 1 an und übt keine
Druckkraft auf die Tracheostomawand des Patienten
aus.
In Bild 2b ist nach der teilweisen Komprimierung des
Gummibalges 14 eine Volumenvergrößerung der Kam
mer 13 erfolgt, so daß sich die Manschette 12 dicht an
die Tracheostomawand des Patienten anschmiegt.
In Bild 2c ist eine nach weiterer Komprimierung des
Gummibalges 14 erreichte Zwischenstellung der Mem
bran 8 dargestellt, in der ein verminderter, die Strö
mungsgeschwindigkeit der Ausatmungsluft erhöhender
Strömungsquerschnitt gebildet wird. Durch die erhöhte
Strömungsgeschwindigkeit wird das Abhusten von Se
kreten und Schleimablagerungen wesentlich erleichtert.
In Bild 2d schließlich ist die Trachealkanüle mit ge
schlossenem Absperrorgan nach vollständiger Kompri
mierung des Gummibalges 14 dargestellt. Die von der
Membran 8 gebildete Kammer 9 füllt den Innenquer
schnitt des Rohrstückes 1 vollständig aus. Das Rohr
stück 1 ist somit absolut dicht verschlossen, so daß die
Sprechluft durch die Luftöffnungen 10 zum Kehlkopf
oder zur Stimmprothese des Patienten geleitet wird.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte, bevorzug
te Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern umfaßt
auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Aus
führungen. So kann auch vorgesehen sein, daß die
Druckmittelpumpe (14) als Doppelpumpe mit zwei syn
chron betätigbaren Teilpumpen, insbesondere als Dop
pel-Balgpumpe ausgebildet ist, wobei die innere Kam
mer (9) mit der einen Teilpumpe und die äußere Kam
mer (13) mit der anderen Teilpumpe verbunden ist We
sentlich für die Erfindung ist, daß jedenfalls sowohl die
innere Kammer als auch die äußere Kammer mit der
gleichen Druckmittelpumpe in einem einzigen Betäti
gungsvorgang beaufschlagt werden.
Claims (4)
1. Trachealkanüle mit einem durch die Halsöffnung eines Patienten einführbaren Rohrstück
sowie mit einem von dem Patienten zum Zwecke des Sprechens betätigbaren und dann das
Rohrstück verschließenden Absperrorgan, das von einer innerhalb des Rohrstückes angeordneten,
volumenveränderlichen Kammer Kammer gebildet ist, die über eine Druckmittelzuleitung mit
einer als Betätigungselement außerhalb des Rohrstückes angeordneten Druckmittelpumpe
verbunden ist, wobei die Kammer zum Verschließen des Rohrstückes durch Zuführen eines
Druckmediums in ihrem Volumen vergrößerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Rohrstück (1) im Bereich seiner äußeren Umfangsfläche mindestens eine äußere Kammer (13)
aufweist, die nach außen durch eine flexible Wandung (12) begrenzt und derart mit der gleichen
Druckmittelpumpe (14) wie die innerhalb des Rohrstückes (1) angeordnete Kammer (9)
verbunden ist, daß die äußere Kammer (13) nur dann mit Druck beaufschlagt wird, wenn das
Rohrstück (1) zum Sprechen mittels der inneren Kammer (9) verschlossen wird.
2. Trachealkanüle nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die äußere Kammer (13) druck
mäßig mit der inneren Kammer (9) verbunden ist.
3. Trachealkanüle nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Druckmittelpumpe (14) als
Doppelpumpe mit zwei synchron betätigbaren
Teilpumpen, insbesondere als Doppel-Balgpumpe
ausgebildet ist, wobei die innere Kammer (9) mit
der einen Teilpumpe und die äußere Kammer (13)
mit der anderen Teilpumpe verbunden ist.
4. Trachealkanüle nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Kam
mer (13) als insbesondere umfangsgemäß durchge
hende Dichtmanschette (12) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19730286A DE19730286C2 (de) | 1996-08-09 | 1997-07-15 | Trachealkanüle |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29613819U DE29613819U1 (de) | 1996-08-09 | 1996-08-09 | Trachealkanüle |
DE19730286A DE19730286C2 (de) | 1996-08-09 | 1997-07-15 | Trachealkanüle |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19730286A1 DE19730286A1 (de) | 1998-02-12 |
DE19730286C2 true DE19730286C2 (de) | 2000-09-14 |
Family
ID=8027632
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29613819U Expired - Lifetime DE29613819U1 (de) | 1996-08-09 | 1996-08-09 | Trachealkanüle |
DE19730286A Expired - Fee Related DE19730286C2 (de) | 1996-08-09 | 1997-07-15 | Trachealkanüle |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29613819U Expired - Lifetime DE29613819U1 (de) | 1996-08-09 | 1996-08-09 | Trachealkanüle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE29613819U1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ATE260689T1 (de) | 1999-08-06 | 2004-03-15 | Zylka Eistert Maria | Trachealkanüle |
GB201413481D0 (en) * | 2014-07-30 | 2014-09-10 | Smiths Medical Int Ltd | Speaking valves, tracheostomy tubes and assemblies |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4459984A (en) * | 1982-09-15 | 1984-07-17 | Liegner Kenneth B | Speaking tracheostomy tube |
DE3919634A1 (de) * | 1989-06-16 | 1990-12-20 | Dimitrov Pentcho | Beatmungsgeraet |
US5042476A (en) * | 1989-08-10 | 1991-08-27 | Smith Charles A | Endotracheal tube protection arrangement |
DE3720482C2 (de) * | 1987-06-20 | 1992-01-09 | Dirk Dipl.-Ing. 5600 Wuppertal De Bergmann |
-
1996
- 1996-08-09 DE DE29613819U patent/DE29613819U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1997
- 1997-07-15 DE DE19730286A patent/DE19730286C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4459984A (en) * | 1982-09-15 | 1984-07-17 | Liegner Kenneth B | Speaking tracheostomy tube |
DE3720482C2 (de) * | 1987-06-20 | 1992-01-09 | Dirk Dipl.-Ing. 5600 Wuppertal De Bergmann | |
DE3919634A1 (de) * | 1989-06-16 | 1990-12-20 | Dimitrov Pentcho | Beatmungsgeraet |
US5042476A (en) * | 1989-08-10 | 1991-08-27 | Smith Charles A | Endotracheal tube protection arrangement |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19730286A1 (de) | 1998-02-12 |
DE29613819U1 (de) | 1997-12-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69935642T2 (de) | Ventil | |
AT413476B (de) | Einrichtung zur erzeugung einer künstlichen verengung im gastro-intestinal-trakt | |
DE69732104T2 (de) | Katheterventil mit niedrigem profil | |
DE4339706C1 (de) | Trachaelkanüle für die maschinelle Beatmung tracheotomierter Patienten | |
DE10109935C2 (de) | Tracheostomaprothese | |
DE2212965A1 (de) | Aufblasbare Manschette | |
DE10142491A1 (de) | Dichtanordnung mit Lippen für Prothesenschäfte | |
DE202010001611U1 (de) | Trachealkanüle | |
DE19730286C2 (de) | Trachealkanüle | |
DE3720482C2 (de) | ||
DE202017003068U1 (de) | Tracheostomiekanüle mit Niederdruckmanschette und Absaugvorrichtung | |
DE1954942C3 (de) | Vorrichtung zur künstlichen Beatmung | |
EP2075024A1 (de) | Befülladapter zum Befüllen eines Cuffs | |
EP4271453A1 (de) | Beatmungsvorrichtung mit sprechluft-zuführung | |
EP3787722B1 (de) | Trachealbeatmungsvorrichtung mit einer abdichtung | |
EP4271454A1 (de) | Beatmungsvorrichtung mit stoma-manschette | |
DE1766087A1 (de) | Intubationsrohre | |
DE202017003898U1 (de) | Beatmungsfilter für ein Tracheostoma | |
EP3535004B1 (de) | Trachealkanüle mit einer abdichteinrichtung | |
DE2055049A1 (de) | Einrichtung zur beatmungssynchronen Abdichtung von Tuben und Kanülen | |
DE19745906C2 (de) | Trachealkanüle | |
DE10148572B4 (de) | Stoma-Ventil | |
DE202015101546U1 (de) | Vorrichtung zur Stillung von Blutungen | |
DE3404660C1 (de) | Ballonkatheter | |
WO2018082982A1 (de) | Biegbare trachealbeatmungsvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |