DE19729585C1 - Vorrichtung zur thermischen Entsorgung von Klärschlamm - Google Patents

Vorrichtung zur thermischen Entsorgung von Klärschlamm

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Klärschlamm aus biologischen Reinigungsanlagen weist einen Was­ sergehalt von 90 - 95% auf und läßt sich in mechanischen Ein­ dickern, Filtern oder Zentrifugen eindicken. Er kann in Trocken­ beeten natürlich, in Trocknern künstlich getrocknet oder einer Schlammkompostierung oder Schlammverbrennung zugeführt werden. Am häufigsten wird er jedoch in offenen oder geschlossenen Faul­ räumen verfault, wobei durch Gärung Methan entsteht, das in das öffentliche Gasnetz eingeleitet werden kann. Ausgefaulter Schlamm läßt sich als Dünger verwenden, vgl. Meyers Lexikon der Technik und der exakten Naturwissenschaften, Band 2, S. 1474, 1970.
Diese vor über 25 Jahren noch gängigen Methoden zur Entsorgung von Klärschlamm sind heute nicht mehr anwendbar. Heutige Um­ weltschutzverordnungen verlangen eine umweltfreundliche Entsor­ gung des Klärschlamms.
Vor allem auf Grund von umweltschädlichen Bestandteilen wie Schwermetallen und Giftstoffen in dem Klärschlamm ist die früher gebräuchliche Verwertung des Klärschlamms als Dünger in der Landwirtschaft nicht mehr möglich. Eine Deponierung des Klärschlamms ist aus denselben Gründen sowie aus Mangel an Depo­ nieraum ebenfalls nicht mehr praktikabel. Da Klärschlamm in der Landwirtschaft nur begrenzt einsetzbar ist und auch die Deponie­ rung aufgrund des knappen Deponieraums immer schwieriger wird, finden im Anschluß an die Entwässerung mehr und mehr die Trock­ nung bis zum Granulat oder die Verbrennung als abschließendes Verfahren der Klärschlammaufbereitung statt, vgl. Römpp Che­ mielexikon, Band 3, S. 2249, 1990.
Aber auch die Entsorgung von Klärschlamm durch Verbrennen in ei­ ner Müllverbrennungsanlage ist heute kein gangbarer Weg mehr. Ferner wird auch eine Kompostierung von Klärschlamm heute abge­ lehnt, da bei der Kompostierung von Klärschlamm mit Hilfe von Sägespänen oder Stroh anfallende Giftstoffe nicht beseitigt, sondern eher aufkonzentriert werden.
Klärschlamm könnte zwar mit Rücksicht auf die heutigen Um­ weltschutzverordnungen verbrannt werden, wenn er nicht mit schädlichen Giftstoffen oder Schwermetallen belastet wäre, sol­ che Klärschlämme sind jedoch heute eher die Seltenheit. Trotz aufwendigen und teuren Abgasreinigungsanlagen verbleiben im Ab­ gas und in den Rückständen der Verbrennung viele umwelt­ schädliche Reststoffe. In einer Müllverbrennungsanlage muß der Klärschlamm außerdem unter hohem Energieeinsatz vorgetrocknet bzw. entfeuchtet werden, bis die Restfeuchtigkeit des Klärschlamms unter 5% liegt. Nur bei einer entsprechend tiefen Restfeuchtigkeit brennt nämlich der Klärschlamm mit einem aus­ reichenden Heizwert.
Nachdem keiner der vorgenannten Wege noch gangbar ist, greift man heute bei der Entsorgung von Klärschlamm auf die Pyrolyse zurück. Bei der Pyrolyse soll die Umweltbelastung geringer sein als bei der Verbrennung, vgl. Römpp Chemielexikon, Band 5, S. 3705, 1992. Unter Pyrolyse versteht man die thermische Zerset­ zung von zusammengesetzten Stoffen. Es handelt sich um ein Ver­ fahren, das bei der Verarbeitung von Koks und Steinkohlenteer entwickelt worden ist (sogenannte Mittel- und Hochtemperaturver­ kokung), vgl. Römpp Chemielexikon, Band 5, S. 4079, 1992.
Ein Verfahren, bei dem der Klärschlamm pyrolysiert wird, zeich­ net sich dadurch aus, daß im Gegensatz zur konventionellen Ver­ brennung von Klärschlamm die umweltschädlichen Giftstoffe besser entsorgt werden können. Zudem ist es bei der Entsorgung von Klärschlamm durch ein Pyrolyseverfahren auch möglich, Klärschlamm in ungetrocknetem Zustand direkt zu pyrolysieren. Im Unterschied zum Verbrennen des Klärschlamms kann hierbei also auf ein energieaufwendiges Trocknen verzichtet werden.
Die DE 37 41 110 A1 zeigt eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Diese bekannte Vorrichtung dient zum Ver­ arbeiten von biologischem Schlamm aus industriellen Reinigungs­ werken. Der Schlamm wird in einem indirekt geheizten Drehofen pyrolysiert, um einen festen Kohlenstoff-Rückstand zu erhalten, der entweder verbrannt oder in Aktivkohle umgewandelt werden kann. Das Heizen erfolgt dadurch, daß die Pyrolysegase aus dem isoliert und frei von Sauerstoff gehaltenen Ofen abgezogen und außerhalb des Ofens verbrannt werden, möglicherweise mit Hilfe zusätzlichen Brennstoffs, und daß die Verbrennungsgase über die Außenseite einer gerippten Wärmeaustauschfläche auf dem Ofen ge­ leitet werden. Aus Umweltschutzgründen und aus energetischen Gründen nachteilig ist bei dieser bekannten Vorrichtung, daß das aus dem Ofen abgezogene Pyrolysegas außerhalb des Ofens ver­ brannt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs ge­ nannten Art umweltfreundlicher und insbesondere so zu gestalten, daß ein besserer energetischer Wirkungsgrad erzielt wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht einen praktisch völ­ lig geschlossenen und unter Luftabschluß ablaufenden Kreisprozeß bei der Klärschlammentsorgung. Der Klärschlamm wird dabei in der schneckenhausförmigen Reaktionskammer gleichzeitig getrocknet und thermisch zersetzt und in einen gasförmigen Zustand über­ führt. Die Abgase treiben eine Entspannungsturbine an, werden anschließend durch einen Wärmetauscher geleitet und gelangen schlußendlich zurück in die Reaktionskammer.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet durch Einstellen der Ab­ gastemperatur der Gasturbine überdies die Möglichkeit, den Klärschlamm entweder zu verschwelen oder zu pyrolysieren. Bei der Verschwelung wird der Klärschlamm unter Luftabschluß ge­ trocknet, auf eine Temperatur von 450 bis 600°C und auf einen hohen Druck gebracht, bis er gasförmig wird. Das bietet den Vor­ teil, daß der Klärschlamm unter relativ niedrigen Temperaturen entsorgt werden kann. Allerdings sollte im Falle der Verschwe­ lung der Klärschlamm nicht mit umweltschädlichen Giftstoffen kontaminiert sein.
Für den Fall, daß der Klärschlamm mit umweltschädlichen Gift­ stoffen kontaminiert ist, sollte der Klärschlamm bei höherer Temperatur als bei der Verschwelung, was ebenfalls über die Ab­ gastemperatur der Gasturbine einstellbar ist, pyrolysiert wer­ den. Bei der Pyrolyse wird der Klärschlamm wie bei der Verschwe­ lung zunächst getrocknet und unter hohem Druck bei einer ent­ sprechenden Temperatur pyrolysiert, bis er schließlich gasförmig ist. Die Temperatur ist hierbei höher als die Temperatur beim Verschwelen. Das Pyrolysieren hat aber den großen Vorteil, daß auch kontaminierte Klärschlämme entsorgt werden können.
Bei der Pyrolyse kann die Temperatur des Abgases der Gasturbine und somit die Temperatur der Reaktionskammer auf einen Wert von bis zu 1400°C eingestellt werden. Die Gasturbine erzeugt zudem einen hohen Druck, der zur Verschwelung oder Pyrolyse des Klärschlamms notwendig ist. Preiswert lassen sich als Gasturbi­ nen ausgemusterte Gasturbinentriebwerke von Flugzeugen einset­ zen, die für Flugzeuge zwar nicht mehr zugelassen sind, aber noch eine lange Lebensdauer als stationäre Gasturbine haben kön­ nen.
Das Abgas aus der Reaktionskammer expandiert in der Entspan­ nungsturbine, die über eine Antriebswelle einen elektrischen Ge­ nerator antreibt. Diese vorteilhafte Anordnung der Entspannungs­ turbine regeneriert einen Teil der durch die Gasturbine benötig­ ten Energie, die als elektrische Energie zurückgewonnen wird.
In dem Wärmetauscher wird das Gas, das Feuchtigkeit in Form von Wasserdampf enthält, bis unterhalb des Dampfpunktes abgekühlt und wird die Feuchtigkeit auskondensiert. Das Kondensat, das Schadstoffe wie Nitride od. dgl. enthält, wird gereinigt.
Die Gase, die aus dem Wärmetauscher zurück in die Reaktionskam­ mer geführt oder in die Atmosphäre entlassen werden, bestehen aus CO2 und H2O-Dampf. Werden diese Gase in die Atmosphäre abge­ lassen, so müssen sie zuvor gefiltert werden. Die durch den Wär­ metauscher gewonnene Energie kann z. B. für Fernheizzwecke ver­ wendet werden und trägt zu einer vorteilhaften Energiebilanz des Gesamtsystems bei.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung nach der Erfindung bilden die Gegenstände der Unteransprüche.
Eine Keramikauskleidung der Reaktionskammer bietet einen Schutz gegen aggressive Gase, die beim Verschwelen oder Pyrolysieren entstehen können.
Die Reaktionskammer ist an der Innenseite wenigstens in einem an die Eingangsseite anschließenden Bereich mit fingerartigen Fort­ sätzen versehen. Einerseits dienen die Fortsätze dazu, Turbulenzen in dem Abgasstrom zu erzeugen und somit für eine konstantere Temperaturverteilung in diesem Bereich zu sorgen. Andererseits soll der Klärschlamm im Verlauf des Trocknungsvorgangs, bei dem er mit zunehmender Trocknung leich­ ter wird, nicht einfach mit Hilfe des Abgases durch die Reakti­ onskammer geblasen werden, sondern vielmehr zwischen den fingerartigen Fortsätzen an der Innenwand der Reaktionskammer haften. Durch die fingerartigen Fortsätze, die als Schikanen wirken, verlängert sich somit die Verweilzeit des Klärschlamms in der Reaktionskammer, so daß der Klärschlamm in vorteilhafter Weise gleichmäßig pyrolysiert oder verschwelt wird.
Die Höhe der fingerartigen Fortsätze nimmt von der Eingangsseite zur Ausgangsseite der Reaktionskammer kontinuierlich ab, ent­ sprechend der zunehmenden Trocknung des Klärschlamms in diesem Bereich.
Wenn die Reaktionskammer auf ihrer Eingangsseite einen Einlaß hat, durch den Quarzsand oder Glasbruch in die Reaktionskammer eingebracht werden kann, bietet das den Vorteil, daß schädliche Substanzen, die bei der Pyrolyse zurückbleiben, verglast werden können. Bei der Pyrolyse ist die Abgastemperatur der Gasturbine nämlich so hoch, daß Quarzsand oder Glasbruch schmilzt. Bei stark schwermetallhaltigem Klärschlamm besteht die zusätzliche Möglichkeit, den Quarzsand oder Glasbruch direkt über die Zu­ fuhreinrichtung für den Klärschlamm miteinzuführen. Die vergla­ sten Reaktionsrückstände können dann umweltfreundlich entsorgt werden.
Wenn die Entnahme der festen Reaktionsrückstände diskontinuier­ lich erfolgen soll, so ist die Auslaßeinrichtung mit einer be­ darfsweise zu öffnenden Tür versehen. Die Entnahme der festen Reaktionsrückstände erfolgt dann manuell.
Wenn die Auslaßeinrichtung ein kontinuierlich arbeitendes, an der Ausgangsseite der Reaktionskammer angeschlossenes Fördermit­ tel aufweist, bietet das den Vorteil, daß die Entnahme der fe­ sten Reaktionsrückstände kontinuierlich erfolgen kann. Die Ent­ nahme der festen Reaktionsrückstände durch das Fördermittel an der Auslaßeinrichtung der Reaktionskammer erfolgt über eine luftdichte Schleuse, so daß kein Sauerstoff in die Reaktionskam­ mer gelangen kann.
Die Zufuhreinrichtung für den Klärschlamm kann ein an die Ein­ gangsseite der Reaktionskammer angeschlossenes weiteres Förder­ mittel zur kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Zufuhr des Klärschlamms aufweisen, was den Vorteil bietet, daß der Klärschlamm bedarfsweise kontinuierlich oder diskontinuierlich eingebracht werden kann. Die Zufuhr des Klärschlammes durch die­ ses Fördermittel erfolgt über eine weitere luftdichte Schleuse, um den Eintritt von Sauerstoff in die Reaktionskammer zu verhin­ dern.
Das Kondensat, das in dem Wärmetauscher in Form von Wasser ge­ wonnen und anschließend von Schadstoffen gereinigt wird, kann durch eine Einrichtung von dem Wärmetauscher in die Reaktions­ kammer zurückgeleitet werden, wodurch sich der Wasserverbrauch der Vorrichtung nach der Erfindung vorteilhaft minimiert.
Wenn die schneckenhausförmige Reaktionskammer im Querschnitt die Form einer Spirale hat, deren Steigung von der Eingangsseite zur Ausgangsseite der Reaktionskammer sowohl radial als auch axial zunimmt, dann erfährt das bei dem thermischen Prozeß entstehende Abgas eine Beschleunigung nicht nur zur Ausgangsseite der Reak­ tionskammer hin, sondern auch axial in Richtung zu dem Abgaska­ nal der Vorrichtung, was die Prozeßbedingungen auf einfache Weise verbessert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dar­ gestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht einer Vorrichtung nach der Er­ findung mit teilweise aufgebrochen dargestellter Reaktionskammer und einem im Schnitt dargestellten Wärmetauscher, wobei zusätzliche Möglichkeiten zur Zufuhr von Klärschlamm und zur Entnahme von festen Reaktionsrückständen gestrichelt dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt eine Gesamtansicht einer Vorrichtung zur thermischen Entsorgung von Klärschlamm. Eine Reaktionskammer 12 der Vorrichtung ist schneckenhausförmig ausgebildet. Mit dem Begriff "schneckenhausförmig" ist hier die Form eines Gehäuses gemeint, das wie eine Spirale mehrmals gewunden, in einer Spitze ausläuft, vgl. Duden, das große Wörterbuch der deutschen Sprache, Band 5, S. 2298, 1980. Die Schneckenhausform der Reak­ tionskammer 12 ist so ausgebildet, daß die Spirale von einem kleinen Durchmesser an ihrer Eingangsseite 13 aus zu einem großen Durchmesser an ihrer Ausgangsseite 15 hin eine zunehmende axiale und eine zunehmende radiale Steigung aufweist. Die Spirale ist sozusagen zusätzlich als Wendel ausgebildet.
Die Reaktionskammer 12 hat auf ihrer Eingangsseite 13 eine Zufuhreinrichtung 28, durch die der Klärschlamm in die Reaktionskammer 12 nach Bedarf kontinuierlich oder diskontinuierlich eingebracht wird. Zudem ist die Reaktionskammer 12 auf ihrer Eingangsseite 13 mit einer Abgasdüse 11 einer Gasturbine 10 verbunden, um heiße, unter Druck stehende Turbinenabgase für die Reaktion zu empfangen. Durch Einstellen der Leistung und der Luftzufuhr der Gasturbine 10 ist die Abgastemperatur an der Abgasdüse 11 entsprechend den Temperaturen, die zur Verschwelung oder Pyrolyse benötigt werden, zwischen einem niedrigen Wert von 450 bis 600°C bzw. einem hohen Wert von bis zu 1400°C einstellbar.
Das Abgas aus der Gasturbine 10 strömt in der Reaktionskammer 12 von deren Eingangsseite 13 spiral- und wendelförmig zu deren Ausgangsseite 15. An der Ausgangsseite 15 mündet die Reaktions­ kammer 12 in einen Abgaskanal 14. Die Reaktionskammer 12 besteht aus Stahl und ist an ihrer Innenseite mit einer Keramikausklei­ dung 34 zum Schutz vor aggressiven Gasen versehen. Die Kera­ mikauskleidung 34 hat innen ab einem an die Eingangsseite 13 an­ schließenden Bereich fingerartige Fortsätze 38, an denen entlang das Abgas zusammen mit dem Klärschlamm strömt. Die fingerartigen Fortsätze 38 nehmen von der Eingangsseite 13 zur Ausgangsseite 15 der Reaktionskammer 12 in der Höhe kontinuierlich ab. Die Re­ aktionskammer 12 ist auf ihrer Eingangsseite 13 zusätzlich mit einer Einsprühvorrichtung 26 versehen. Über diese Einsprüh­ vorrichtung 26 läßt sich Wasser in die Reaktionskammer 12 ein­ sprühen, um Wasserdampf zu erzeugen und um die Masse an gasförmigen Stoffen zu vergrößern. Zusätzlich läßt sich durch das gesprühte Wasser die Temperatur des Klärschlamms reduzieren, um somit zu verhindern, daß er zu glimmen beginnt. Die Reakti­ onskammer 12 hat ein durch einen Deckel 24 verschlossenes Mann­ loch, durch den die Reaktionskammer im Bedarfsfall gereinigt werden kann.
Die Reaktionskammer 12 hat einen Einlaß 9, durch den Quarzsand oder Glasbruch od. dgl. eingebracht werden kann. Verglaste feste Reaktionsrückstände können über eine Tür 31 einer Auslaßeinrich­ tung 30 diskontinuierlich manuell entnommen werden.
An der Auslaßeinrichtung 30 können ein Fördermittel 41 und eine luftdichte Schleuse 40 angebracht sein, die in Fig. 1 gestri­ chelt dargestellt sind. Zusätzlich zu der diskontinuierlichen Entnahme der festen Reaktionsrückstände bietet dieses För­ dermittel 41 an der Auslaßeinrichtung 30 die Möglichkeit, die verglasten festen Reaktionsrückstände kontinuierlich der Re­ aktionskammer 12 entnehmen zu können. Die Schleuse 40 verhin­ dert, daß Luft in die Reaktionskammer 12 eintreten kann.
In einer besonderen Ausführungsform kann die Zufuhreinrichtung 28 ein in Fig. 1 gestrichelt dargestelltes weiteres Fördermittel 43 aufweisen. Der Klärschlamm kann dann über eine ebenfalls ge­ strichelt dargestellte Schleuse 42 über die Zufuhreinrichtung 28 in die Reaktionskammer 12 eingebracht werden. Durch das weitere Fördermittel 43, das bedarfsweise kontinuierlich oder diskonti­ nuierlich arbeitet, kann der Klärschlamm somit kontinuierlich oder diskontinuierlich der Reaktionskammer 12 zugeführt werden. Die Schleuse 42 verhindert, daß während der Zufuhr des Klärschlamms Luft in die Reaktionskammer 12 eintreten kann. Bei den Fördermitteln 41 und 43 kann es sich um Schneckenförderer handeln, wie in Fig. 1 angedeutet.
Für den Fall, daß besonders schwermetallhaltiger Klärschlamm entsorgt werden soll, ist an der Zufuhreinrichtung 28 des Klärschlamms ein weiterer Einlaß 29 für Quarzsand oder Glasbruch vorgesehen. Quarzsand oder Glasbruch wird dann dem Klärschlamm unmittelbar bei der Zufuhr in die Reaktionskammer 12 beige­ mischt.
Der Abgaskanal 14 führt von der Ausgangsseite 15 der Reaktions­ kammer 12 zu der Eingangsseite einer Entspannungsturbine 16. Die Entspannungsturbine 16 kann eine herkömmliche Dampfturbine sein. Die Entspannungsturbine 16 dient zum Antreiben eines elektri­ schen Generators 18 über eine nicht dargestellte Antriebswelle. Ein Niederdruckgasauslaß der Entspannungsturbine 16 ist mit ei­ nem Wärmetauscher 20 verbunden. Das Pyrolysegas, das in der Ent­ spannungsturbine 16 Arbeit verrichtet hat, aber noch heiß ist, durchströmt die Primärseite des Wärmetauschers 20 (Pfeile A) und gelangt anschließend (Pfeil B) über eine Leitung 22 zurück in die Eingangsseite 13 der Reaktionskammer 12. Parallel dazu ge­ langt in dem Wärmetauscher 20 anfallendes Kondensat über eine Leitung 23 ebenfalls in die Eingangsseite 13 der Reaktionskammer 12. Das Kondensat ist hauptsächlich Wasser, das Schadstoffe wie z. B. Nitride enthält. Es wird gereinigt, bevor es in die Reakti­ onskammer 12 zurückgeführt wird. Der Wärmetauscher 20 ist auf der Sekundärseite von einem Medium wie Wasser durchströmt, um Energie in Form von Wärmeenergie zurückzugewinnen. Dieses Wasser kann z. B. zu Heizzwecken verwendet werden (Pfeile C und D).
Die Vorrichtung arbeitet, kurz zusammengefaßt, folgendermaßen:
Der auf der Eingangsseite der Reaktionskammer 12 über die Zu­ fuhreinrichtung 28 eingebrachte Klärschlamm wird durch das unter hohem Druck stehende Abgas der Gasturbine 10 von der Spitze der Reaktionskammer 12 an der Eingangsseite 13 hin zu ihrer Aus­ gangsseite 15 mitgenommen. Auf dieser Strecke wird der Klärschlamm unter Luftabschluß zunächst ausgetrocknet und dann unter hohem Druck und hoher Temperatur pyrolysiert oder ver­ schwelt, so daß er an der Ausgangsseite 15 der Reaktionskammer 12 gasförmig ist, bis auf feste Reaktionsrückstände. Die finger­ artigen Fortsätze 38 halten den an der Eingangsseite 13 einge­ brachten, zunächst noch feuchten Klärschlamm an der Innenseite der Reaktionskammer 12 fest, so daß dieser allmählich trocknet. Im weiteren transportiert das Abgas den immer trockener werden­ den Klärschlamm weiter durch die Reaktionskammer 12, wobei die fingerartigen Fortsätze 38 für Turbulenz in dem Abgas sorgen, bis der Klärschlamm schlußendlich pyrolysiert bzw. verschwelt ist und bis auf die festen Reaktionsrückstände in gasförmigem Zustand vorliegt. Die Abgastemperatur der Gasturbine 10 erzeugt beim Pyrolisieren eine so hohe Temperatur, daß der eingebrachte Quarzsand oder Glasbruch schmilzt. Feste Reaktionsrückstände wie Schwermetalle, die bei der Pyrolyse anfallen, werden von schmelzflüssigem Quarzsand oder Glasbruch eingeschlossen und so verglast.
Das aus der Entspannungsturbine 16 austretende und entspannte Gas hat noch eine sehr hohe Temperatur. Es wird durch den Wär­ metauscher 20 geleitet, in dem der Dampfpunkt unterschritten und dem Gas die Feuchtigkeit entzogen wird. Dem Wärmetauscher 20 entströmt CO2 und H2O-Dampf, die entweder über die Leitung 22 in die Reaktionskammer 12 zurückgeleitet oder in die Atmosphäre entlassen werden (Pfeil E). Falls die Gase in die Atmosphäre entlassen werden, werden sie zuvor durch einen Filter gereinigt.

Claims (10)

1. Vorrichtung zur thermischen, insbesondere pyrolytischen Ent­ sorgung von Klärschlamm,
mit einer Reaktionskammer (12), die auf ihrer Eingangsseite (13) eine Zufuhreinrichtung (28) für Klärschlamm und auf ihrer Ausgangsseite (15) eine Auslaßeinrichtung (30) für feste Reak­ tionsrückstände aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reaktionskammer (12) schneckenhausförmig ist;
daß die Reaktionskammer (12) auf der Eingangsseite (13) mit der Abgasdüse (11) einer Gasturbine (10) verbunden ist zum Empfangen von heißen Turbinengasen zur Verschwelung oder Pyrolyse des Klärschlamms;
daß an die Ausgangsseite (15) der Reaktionskammer (12) eine Entspannungsturbine (16) angeschlossen ist, durch die ein Gene­ rator (18) über eine Antriebswelle antreibbar ist, und
daß ein Wärmetauscher (20) einerseits an einen Niederdruckgas­ auslaß der Entspannungsturbine (16) und andererseits an die Ein­ gangsseite (13) der Reaktionskammer (12) angeschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionskammer (12) mit einer Keramikauskleidung (34) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionskammer (12) an der Innenseite wenigstens in einem an die Eingangsseite (13) anschließenden Bereich mit fingerartigen Fortsätzen (38) versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze (38) an der Keramikauskleidung (34) angebracht oder angeformt sind und von einer großen Höhe im Bereich der Ein­ gangsseite (13) der Reaktionskammer (12) auf eine kleine Höhe im Bereich der Ausgangsseite (15) der Reaktionskammer (12) abneh­ men.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Reaktionskammer (12) auf ihrer Eingangs­ seite (13) zusätzlich mit einem Einlaß (9) für Quarzsand oder Glasbruch versehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auslaßeinrichtung (30) eine bedarfsweise zu öffnende Tür (31) zur diskontinuierlichen Entnahme der festen Reaktionsrückstände aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auslaßeinrichtung (30) ein kontinuierlich ar­ beitendes, vorzugsweise über eine luftdichte Schleuse (40) an die Ausgangsseite (15) der Reaktionskammer (12) angeschlossenes Fördermittel (41) zur kontinuierlichen Entnahme der festen Reaktionsrückstände aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zufuhreinrichtung (28) ein bedarfsweise konti­ nuierlich oder diskontinuierlich arbeitendes, vorzugsweise über eine weitere luftdichte Schleuse (42) an die Eingangsseite (13) der Reaktionskammer (12) angeschlossenes weiteres Fördermittel (43) zur kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Zufuhr des Klärschlamms aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (23) zum Zurückleiten von in dem Wärme­ tauscher (20) anfallendem Kondensat zu der Eingangsseite der Re­ aktionskammer (12).
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die schneckenhausförmige Reaktionskammer (12) im Querschnitt die Form einer Spirale hat, deren Steigung von der Eingangsseite (13) zur Ausgangsseite (15) der Reaktionskam­ mer (12) sowohl radial als auch axial zunimmt.
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