DE19728655A1 - Stossverbindung an Luftkanalrohren - Google Patents
Stossverbindung an LuftkanalrohrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stoßverbindung nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Die einzelnen Abschnitte von dünnwandigen runden Blechrohren,
wie sie in der Lufttechnik verwendet werden, erfolgt häufig
durch Anbringen von Ringborden an den Enden der Abschnitte,
die aneinandergefügt und mittels eines sie umfassenden Spann
rings zusammengehalten werden. Die Enden der offenen Spann
ringe überlappen sich dabei und werden beispielsweise durch
Schrauben oder ein verstellbares Spannschloß nach dem Aufset
zen zusammengezogen. Bekannte Spannringe dieser Art haben un
terschiedliche Querschnittsformen, wobei die Ringborde stets
in einem Ringteil mit U-Profil aufgenommen werden, der der
Form der Ringborde nicht angepaßt ist und daher ein festes
Aneinanderziehen der Ringborde nur mit mehr oder weniger gro
ßem Axialspiel ermöglicht. Soweit es möglich ist, wird in man
che Spannringe eine Dichtung eingelegt, in die die äußeren
Ränder der Ringborde eingebettet werden.
Trotzdem haben die meisten Stoßverbindungen dieser Art große
Leckverluste und häufig auch geringe radiale Stabilität. Auch
bei Anwendung der bekannten Spannringe an Ringborden unter
schiedlicher Höhe treten Schwierigkeiten auf.
Durch die Erfindung soll die eingangs genannte Stoßverbindung
so verbessert werden, daß durch das Aufsetzen und Festziehen
des Spannrings selbsttätig ein festen Aneinanderziehen der
Ringborde im wesentlichen ohne axiales Spiel und mit Anpassung
an verschiedene Ringbordhöhen möglich wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die schräg ins Innere des U-Profils stehenden Spannstege bil
den einen sich zum Innern des Profils hin verjüngenden Spalt,
in welchen beim Aufsetzen und Festziehen des Spannrings die
Ringborde eindringen. Die Außenränder der Ringborde gleiten
dabei auf den Flanken der Spannstege, wodurch die Ringborde
zunehmend aneinandergezogen werden. Da der kleinste Abstand
zwischen den Spannstegen im losen, noch nicht aufgesetzten
Zustand des Spannrings höchstenfalls gleich, meist etwas
kleiner ist als die Stärke der beiden aneinanderliegenden
Ringstege zusammen, erfolgt beim Aufsetzen und Festziehen
des Spannrings durch leichte elastische Verformung der Spann
stege ein außerordentlich festes Anlegen der Ringborde anein
ander. Das U-Profil des Spannrings kann dabei weitgehend be
liebig ausgeformt werden. Insbesondere kann es so hoch sein,
daß es alle gängigen Ringbordhöhen aufnehmen kann, wenn es
nach dem Festziehen an der Außenwand des Luftkanalrohres an
liegt.
Das Aufsetzen und Festziehen des Spannrings hat nicht nur den
Zweck, die Ringborde zusammenzuziehen und damit die Enden der
beiden Luftkanalabschnitte möglichst dicht aneinanderzubrin
gen, sondern auch die Rundheit der dünnwandigen Blechrohre zu
erzwingen, die oft durch Herstellungstoleranzen oder durch den
Transport ohne die Spannung des aufgesetzten Spannrings nicht
ohne weiteres gegeben ist. Auch dieser Zweck wird bei der
erfindungsgemäßen Stoßverbindung einwandfrei erfüllt.
Da beim Aufsetzen und Festziehen des Spannrings nicht nur die
beiden Spannstege, sondern auch das U-Profil des Spannrings
selbst etwas elastisch auffedern, wird ein großer Blechstär
kenbereich der Luftkanalabschnitte und somit der Ringborde mit
der gleichen Spannringsausbildung abgedeckt.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung unter Schutz gestellt. So kann der Winkel zwischen
den beiden Spannstegen nach Anspruch 2 weitgehend frei zwi
schen etwa 20° und etwa 100° gewählt werden. Nach Anspruch 3
werden die Spannstege zweckmäßigerweise so geformt und ausge
bildet, daß sie sich im aufgesetzten und festgezogenen Zustand
des Spannrings unter einer gewissen Kraftausübung reibschlüs
sig an den Ringborden einspreizen. Dadurch wird ein hervorra
gender Sitz an den Ringborden und eine ausgezeichnete Abdich
tung zwischen denselben bereits ohne zusätzliches Einbringen
einer Dichtungsmasse ins Innere des U-Profils nach einer wei
teren Ausgestaltung gemäß Anspruch 6 erreicht.
Die Ansprüche 4 und 5 sind auf mögliche unterschiedliche Aus
bildungen eines sich mehr öffnenden oder schließenden
U-Profils gerichtet, die je nach Anwendungszweck weitgehend
frei gewählt werden können.
Die Ansprüche 7 bis 9 sind auf vorteilhafte Ausbildungen des
Spannrings im Bereich seiner überlappenden Enden gerichtet,
während Anspruch 10 zusätzlich eine Einrichtung zur Erleichte
rung des Aufsetzens des Spannrings auf die Ringborde betrifft.
Anhand der Figuren werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine erste Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Stoßverbindung mit einteiligem
Spannring längs der Linie I-I in Fig. 4, wobei
der Spannring nicht auf die Ringborde aufgesetzt
und festgezogen ist,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Teildarstellung in auf
gesetztem und festgezogenem Zustand des Spann
rings,
Fig. 3 einen ebenfalls der Fig. 1 entsprechenden Teilschnitt
durch eine andere Ausführungsform mit längs eines
Scharniers aufklappbarem Spannring,
Fig. 4 einen Teilschnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 einen Teilschnitt längs der Linie V-V in Fig. 2,
Fig. 6a-e fünf verschiedene Ausführungsformen des U- Profils
von erfindungsgemäß anwendbaren Spannringen,
Fig. 7 eine Teilseitenansicht des Spannschloß- und Über
lappungsbereichs einer weiteren Ausführungsform des
Spannrings,
Fig. 8 einen Radialschnitt durch die Spannringabschnitte
im Überlappungsbereich des Spannrings gemäß Fig. 7,
wobei das Spannschloß zur besseren Übersichtlichkeit
weggelassen ist,
Fig. 9 einen Teilschnitt durch die in Fig. 8 gezeigten
Spannringenden im überlappten und festgezogenen
Zustand,
Fig. 10 eine Teilseitenansicht einer weiteren Ausführungs
form eines Spannrings der erfindungsgemäßen Stoß
verbindung, und
Fig. 11 eine der Fig. 10 entsprechende Teilseitenansicht in
aufgebogenem Zustand des Spannrings.
In allen Figuren sind für gleiche oder entsprechende Teile die
gleichen Bezugszeichen verwendet.
Die in den Fig. 1, 2, 4 und 5 dargestellte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Stoßverbindung umfaßt zwei Abschnitte 10
und 12 eines etwa kreisrunden Luftkanalrohres aus Blech mit an
den Enden der Kanalabschnitte 10 und 12 senkrecht abstehenden,
einstückig angeformten Ringborden 14 und 16 sowie einen all
gemein mit 18 bezeichneten Spannring. Das Querschnittsprofil
des Spannrings 18 ist außen im wesentlichen U-förmig, wobei an
die Enden 36 und 38 der seitlichen Schenkel 20 und 22 des
U-Profils schräg nach innen umgebogene Spannstege 24 und 26
angeformt sind, die etwa bis in einen mittleren Bereich des
Profils reichen. Da auch der Spannring 18 normalerweise aus
Blech geformt ist, besitzen die Spannstege 24 und 26 eine von
der Blechstärke abhängige Elastizität. In dem in Fig. 4 dar
gestellten losen, d. h. noch nicht auf die Ringborde 14 und 16
aufgesetzten und festgespannten Zustand ist der geringste Ab
stand 28 zwischen den Enden der Spannstege 24 und 26 etwas
kleiner als die doppelte Blechstärke eines Ringbordes 14 oder
16. Das Innere des U-Profils des Spannrings 18 ist durch eine
weichelastische Dichtungsmasse 30 ausgefüllt. Bei der darge
stellten Ausführungsform schließen die beiden Spannstege 24
und 26 einen Winkel Ó von ca. 70 bis 80° ein.
Beim Aufsetzen des Spannrings 18 auf die Ringborde 14 und 16
gleiten die Kanten der Ringborde 14 und 16 auf den Flanken 32
und 34 der Spannstege 24 bzw. 26 ins Innere des U-Profils des
Spannrings 18. Dadurch werden die beiden Ringborde 14 und 16
aneinandergezogen und durchdringen den Spalt zwischen den
Spannstegen 24 und 26. Da der Abstand 28 zwischen den Enden
der Spannstege 24 und 26 im losen Zustand gemäß Fig. 4 etwas
kleiner ist als die doppelte Stärke eines Ringbords 14 bzw.
16, werden die Spannstege 24 und 26 etwas auseinandergedrückt,
so daß sie unter elastische Spannung kommen und unter Kraft
ausübung an den Ringborden 14 und 16 zur Anlage kommen. Die
Enden 36 und 38 der Schenkel 20 und 22 des U-Profils des
Spannrings 18 kommen im vollständig aufgesetzten und gespann
ten Zustand des Spannrings 18 an der Außenseite der Kanalab
schnitte 10 bzw. 12 zur Anlage.
Der Spannring 18 ist in Umfangsrichtung an einer Stelle 40
offen, und an den beiden Enden 42 und 44 des Spannrings 18
ist ein an sich bekanntes Spannschloß befestigt, das allgemein
mit 46 bezeichnet ist. Das Spannschloß 46 kann mittels einer
Schraube 48 eingestellt und mittels eines Kipphebels 50 derart
gespannt werden, daß einerseits die Ringborde 14 und 16 voll
ständig in das U-Profil des Spannrings 18 eintauchen und
gleichzeitig die Enden 42 und 44 des Spannrings 18 in die in
Fig. 2 dargestellte, in einem Überbrückungsbereich 52 sich ge
genseitig überlappende Lage kommen. In Fig. 1 befindet sich der
Kipphebel 50 in der geöffneten, ungespannten Stellung, während
er sich in Fig. 2 in der umgelegten, gespannten Stellung befin
det. Die Kanten der elastisch gespannten Spannstege 24 und 26
spreizen sich zudem fest in die Flächen der Ringborden 14 bzw.
16 ein, so daß ein absolut fester Sitz des Spannrings 18 ohne
axiales Spiel zwischen den Ringborden 14 und 16 erzielt wird.
Im auf die Ringborde 14, 16 aufgesetzten und festgezogenen Zu
stand des Spannrings 18 gemäß Fig. 5 sind die äußeren Ränder 31
der Ringborde 14 durchgehend in die Dichtungsmasse 30 im Inne
ren des U-Profils des Spannrings 18 eingebettet, so daß eine
hervorragende Abdichtung gewährleistet ist.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Stoßverbindung wird ein zweiteiliger Spannring 19 ver
wendet, der im Bereich des Spannschlosses 46 gleich ausgebil
det ist wie der Spannring 18 gemäß Fig. 1, jedoch an der gegen
überliegenden Teilungsstelle 54 durch ein an beiden Hälften
befestigtes Klappscharnier 56 zusammengehalten ist. Bei dieser
Ausführungsform läßt sich wesentlich steiferes Blechmaterial
für den Spannring 19 verwenden als bei der in Fig. 1 gezeigten
Ausführungsform. Dadurch wird die Stabilität der Stoßverbin
dung und damit auch deren zwangsläufig erreichte Rundheit beim
Aufsetzen des Spannrings verbessert. Damit trotzdem ein genü
gendes Aufweiten der beiden Enden 42 und 44, um den Spannring
aufzusetzen, in einfacher Weise möglich ist, wird bei solchen
Ausführungsformen vorzugsweise wenigstens eine Zweiteilung
vorgenommen.
Verschiedene Ausformungen des U-Profils des erfindungsgemäß
verwendeten Spannrings sind in den Fig. 6a-e dargestellt.
Während das U-Profil 18a gemäß Fig. 6a sich von der Ausfüh
rungsform gemäß den Fig. 4 und 5 nur durch eine geringfügi
ge Abrundung am Boden des U unterscheidet, laufen die Schenkel
der U-Profile 18b, 18d und 18e, die in den Fig. 6b, 6d bzw.
6e dargestellt sind, leicht voneinander weg, während die
Schenkel des U-Profils 18c gemäß Fig. 6c leicht aufeinander zu
laufen. Durch diese unterschiedlichen Formgebungen für das
U-Profil des Spannrings können die jeweils dem Anwendungsfall
sowie dem verwendeten Material angepaßten Kraft- und Elastizi
tätsverhältnisse erreicht werden.
Grundsätzlich ist es möglich, die Enden 42 und 44 eines Spann
rings 18 (siehe Fig. 1) beim Spannen gegeneinanderzuquetschen
oder auch vorher den Spannring 18 an einem Ende etwas aufzu
weiten, damit eine Überlappung der Endbereiche ohne gegensei
tige Behinderung durch die Spannstege 24 und 26 erfolgen kann.
Eine sehr zweckmäßig Ausgestaltung zur Lösung dieses Problems
ist in den Fig. 7 bis 9 dargestellt. In Fig. 7 ist eine an
dere, ebenfalls an sich bekannte Ausführungsform eines Spann
schlosses, eines sogenannten Rollenschlosses 47, an den beiden
Enden 42 und 44 des Spannrings 18 befestigt. Das Ende 44 ist
am Beginn des Überlappungsbereichs 52 mit einer Abkröpfung 60
versehen, die das Ineinanderschieben der beiden Enden 42 und
44 erleichtert. Damit die Spannstege 24 und 26, von denen in
den Fig. 8 und 9 nur der Spannsteg 24 auf einer Seite des
Spannrings 18 zu sehen ist, das Ineinanderschieben der Enden
42 und 44 im Überlappungsbereich 52 nicht behindern, sind die
Spannstege 24 und 26 am Ende 44 im Überlappungsbereich 52 weg
geschnitten. Dadurch kann das Ende 42 unbehindert in den abge
kröpften Überlappungsbereich 52 des Endes 44 in die in Fig. 9
dargestellte Endstellung gleiten, die im aufgesetzten und
festgezogenen Zustand des Spannrings 18 erreicht wird. Auch
die Dichtungsmasse 30 kann am Ende 44 im losen Zustand des
Spannrings 18 gegen die eigentliche Endkante 62 etwas zurück
gezogen enden, während sie am Ende 42 bis zur Kante 61 reicht.
Damit wird beim Überlappen der beiden Enden 42 und 44 durch
Gegeneinanderquetschen der Dichtungsmasse 30 in den beiden
Enden 42 und 44 etwa längs einer Quetschfläche 64 (siehe
Fig. 9) eine hervorragende Abdichtung auch im Überlappungsbe
reich erzielt, ohne daß die Dichtungsmasse 30 das Ineinander
schieben zu stark behindert.
Um einerseits ein genügend weites Auseinderbiegen der beiden
Enden 42 und 44 des Spannrings 18 beim Aufsetzen desselben auf
die Ringborde 14 und 16 zu ermöglichen, andererseits eine
zweiteilige Ausführung des Spannrings 19 mit Scharnier 56
(siehe Fig. 3) zu vermeiden, wird bei einer weiteren einteili
gen Ausführungsform des Spannrings 18 gemäß den Fig. 10 und
11 ein im wesentlichen T-förmiger Durchbruch 66 in axialer,
senkrecht zum Spannring verlaufender Richtung im Spannring 18
angebracht. Dadurch wird an der Stelle des Durchbruchs 66 der
Spannring 18 samt der Spannstege 24 und 26 mit Ausnahme eines
Verbindungsstreifens 68 am Boden des U- Profils vollständig
durchtrennt. Dadurch kann beim Aufsetzen des Spannrings auf
die Ringborde 14, 16 der Spannring 18 in die in Fig. 11 gezeigte
Stellung aufgebogen und sodann beim Aufsetzen und Festziehen
des Spannrings 18 wieder in die Stellung der Fig. 10 zurück
gebogen werden. Der Durchbruch 66 kann in sehr einfacher Weise
durch Ausstanzen angebracht werden. Erforderlichenfalls können
auch mehrere derartige Durchbrüche 66 über den Umfang des
Spannrings 18 verteilt werden. Dies ist insbesondere vorteil
haft, wenn der Spannring aus dickerem Material gefertigt ist
und dadurch radial sehr steif wird. Der in Umfangsrichtung des
Spannrings 18 verlaufende Querteil 70 des T-förmigen Durch
bruchs 66 kann beispielsweise eine Länge von 10 bis 30 mm be
sitzen, so daß am Verbindungsstreifen 68 eine Biegestelle des
Spannrings 18 entsteht, die ein mehr als etwa 100faches Bie
gen ohne Bruch ermöglicht. Das ist mehr als ausreichend, da
die meisten Spannringe nur einmal aufgesetzt und geschlossen
werden, andere zwei- bis zehnmal. Die durch die T-Form des
Durchbruchs 66 verbleibenden seitlichen Schenkel 20 und 22 des
U- Profils sorgen beim Schließen des Spannrings 18 dafür, daß
die Dichtungsmasse 30 nicht durch die eindringenden Ringborde
14 und 16 aus dem U-Profil hinausgedrückt werden können.
Claims (10)
1. Stoßverbindung von aneinanderliegenden Enden zweier Ab
schnitte eines dünnwandigen Luftkanalrohres aus Blech mit
kreisförmigem Querschnitt, wobei die Enden jeweils einen
von der Rohrwand etwa senkrecht abstehenden Ringbord auf
weisen und wobei die Ringborde durch einen elastischen
Spannring gegeneinandergezogen sind, der außen im wesentli
chen U-Profil besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß an die
inneren, zur Wand der Luftkanalabschnitte (10, 12) hinwei
senden Ränder (36, 38) der beiden Schenkel (20, 22) des
U-Profils jeweils ein schräg ins Innere des U-Profils gebo
gener Spannsteg (24, 26) angeformt ist, wobei der kleinste
Abstand (28) zwischen den Spannstegen (24, 26) im losen,
nicht auf die Ringborde (14, 16) aufgesetzten Zustand des
Spannrings (18, 19) gleich der oder geringfügig kleiner ist
als die doppelte Stärke eines Ringbords (14 bzw. 16).
2. Stoßverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Spannstege (24, 26) im losen Zustand des Spann
rings (18, 19) einen gegenseitigen Winkel von etwa 20° bis
100° einschließen.
3. Stoßverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spannstege (24, 26) im auf die Ringborde (14, 16)
aufgesetzten Zustand des Spannrings (18, 19) jeweils
reibschlüssig an den Ringborden (14, 16) eingespreizt sind.
4. Stoßverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (20, 22) des
U-Profils in Richtung zu den Spannstegen (24, 26) hin
leicht voneinander weg laufen.
5. Stoßverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schenkel (20, 22) des U-Profils in
Richtung zu den Spannstegen (24, 26) leicht aufeinander zu
laufen.
6. Stoßverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
wobei der Spannring als offener Ring ausgebildet ist, des
sen Enden im auf die Ringborde aufgesetzten Zustand des
Spannrings durch ein am Spannring angebrachtes Spannschloß
in eine sich überlappende Lage zusammengezogen sind, da
durch gekennzeichnet, daß die äußeren Ränder (31) der Ring
borde (14, 16) durchgehend in eine im Inneren des U-Profils
angeordnete Dichtungsmasse (30) eingebettet sind.
7. Stoßverbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
an einem Ende (44) des Spannrings (18) im Überlappungs
bereich der beiden Enden (42, 44) im aufgesetzten und fest
gezogenen Zustand des Spannrings (18) die beiden Spannstege
(24, 26) weggeschnitten sind.
8. Stoßverbindung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß das eine Ende (44) des Spannrings (18) am Beginn
des Überlappungsbereichs (52) eine Abkröpfung (60) auf
weist.
9. Stoßverbindung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtungsmasse (30) bis zur Kante
(61) an einem Ende (42) des Spannrings (18) verläuft, je
doch um einen Abstand von der Kante (62) des anderen Endes
(44) zurückgezogen endet, der einem Teil des Überlappungs
bereiches (52) entspricht.
10. Stoßverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer von den
Enden (42, 44) des Spannrings (18) entfernten Stelle das
U-Profil samt Spannstegen (24, 26) in axialer, senkrecht
zum Spannrings (18) verlaufender Richtung mit Ausnahme
eines Verbindungsstreifens (68) am Boden des U-Profils von
einem oder mehreren im wesentlichen T-förmigen Durchbrüchen
(66) durchsetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997128655 DE19728655A1 (de) | 1997-07-04 | 1997-07-04 | Stossverbindung an Luftkanalrohren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997128655 DE19728655A1 (de) | 1997-07-04 | 1997-07-04 | Stossverbindung an Luftkanalrohren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19728655A1 true DE19728655A1 (de) | 1999-02-04 |
Family
ID=7834685
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997128655 Withdrawn DE19728655A1 (de) | 1997-07-04 | 1997-07-04 | Stossverbindung an Luftkanalrohren |
Country Status (1)
Country | Link |
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