DE19728078C2 - Vorrichtung zum Ansaugen von Luft - Google Patents
Vorrichtung zum Ansaugen von LuftInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ansaugen von Luft,
insbesondere für Verbrennungsmotoren nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1. Insbesondere bei Dieselmotoren mit sogenannter
Direkteinspritzung ist eine gute Steuerung des
Strömungsverhaltens erforderlich. Erwünscht ist eine sogenannte
Drallströmung, die bei der Einströmung in den Brennraum eine
Verwirbelung des Kraftstoffs bewirkt. Bei höheren Drehzahlen
genügt die vorhandene Gasdynamik der durch den Ansaugkanal
angesaugten Luft in der Regel für eine ausreichende
Kraftstoffverwirbelung. Vor allem in niedrigen
Drehzahlbereichen ist man jedoch dazu übergegangen, einen
zusätzlichen Ansaugkanal über entsprechende Stellklappen
zuzuschalten.
Die Stellklappe im zusätzlichen Ansaugkanal ist nach dem
allgemein bekannten Stand der Technik in der Regel mit einer
die Wand des Ansaugkanals durchsetzenden Drehachse versehen, so
daß die Klappe von außerhalb des Luftkanals aus betätigt werden
kann. Eine derartige Stellklappenanordnung besteht aus mehreren
einzeln zu montierenden Teilen, wobei die die Kanalwandung
durchsetzenden Teile zudem luftdicht abgedichtet werden müssen.
Dies erfordert einen gewissen Fertigungsaufwand, wobei zu
sätzlich zu berücksichtigen ist, daß für jeden Zylinder der
entsprechenden Brennkraftmaschine eine derartige Stellvor
richtung benötigt wird.
Aus der DE-195 04 256 A1 ist eine Vorrichtung zum Ansaugen
von Luft in Form eines Schaltsaugrohrsystems bekannt, bei
der in jedem Ansaugkanal eine Öffnung vorhanden ist, die mit
jeweils einer Absperrklappe verschließbar ist. Die Absperr
klappen sind nebeneinander auf einer gemeinsamen Welle ange
ordnet, die drehbar im Gehäuse der Vorrichtung gelagert ist
und die Wandung des Gehäuses durchsetzt. Von einer außerhalb
des Gehäuses angeordneten Antriebseinheit wird über einen
Hebel die Welle bewegt und die Absperrklappen dadurch betä
tigt.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Vorrichtung vorzuschla
gen, mittels der die Herstellung, die Dichtigkeit sowie die
Montage verbessert wird.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Vorrichtung der ein
leitend genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Dementsprechend zeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrich
tung zum Ansaugen von Luft dadurch aus, daß ein den Luftka
nal und die mechanischen Stellelemente umschließendes Gehäu
se vorgesehen ist. Die gesamte Vorrichtung ergibt so gewis
sermaßen eine Kassette, die als ganze Einheit montierbar
ist. Die innerhalb des Gehäuses angeordneten mechanischen
Stellelemente (Welle, Hebel und Betätigungsstange) sorgen
zudem für eine bessere Abdichtung der Vorrichtung. Durch die
Abdichtung des Gehäuses sind die Anforderungen an die Ab
dichtung der Durchführungen der mechanischen Stellelemente,
beispielsweise einer Drehachse, durch die Kanalwandung, er
heblich reduziert, weshalb an dieser Stelle ein geringerer
Aufwand möglich ist.
Durch die Integration der Antriebseinheit in das Gehäuse er
gibt sich eine kompakte Kassette, die neben den Öffnungen
zum Zylinderkopf bzw. zur Ansaugeinheit lediglich eine wei
tere Durchführung für die Steuerung bzw. Betätigung der An
triebseinheit benötigt. Die Anzahl der Dichtstellen einer
solchen Schaltklappenkassette läßt sich somit auf ein Mini
mum von drei Dichtstellen reduzieren.
Die komplette Mechanik samt Antriebseinheit befindet sich,
wie oben angeführt, innerhalb des alles umschließenden Ge
häuses, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung ein fertiges
und einfach zu montierendes Gesamtmodul darstellt.
So kann sowohl der Luftkanal als auch der Verschluß mitsamt
den mechanischen Stellelementen in vorteilhafter Weise im
Spritzgußverfahren gefertigt werden. Auch das äußere Gehäuse
kann auf diese Weise günstig gefertigt werden.
Wie bereits erwähnt, werden bei einer Mehrzylinder-
Brennkraftmaschine für jeden Zylinder ein solcher Luftkanal
mit Verschluß und Stellelementen notwendig. Daher wird bei
der Erfindung das Gehäuse so ausgeführt, daß alle Luftkanäle
mit Verschluß und Stellelementen in einem gemeinsamen Gehäu
se untergebracht sind. Die Montage wird hierdurch weiter
vereinfacht, da für sämtliche Zylinder lediglich eine Vor
richtung zwischen Zylinderkopf und Ansaugeinheit montiert
werden muß. Die Anzahl der bei der Montage am Motor abzu
dichtenden Dichtstellen wird hierdurch erheblich reduziert.
Durch die in den Unteransprüchen genannten Merkmale sind
vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung
möglich.
Bevorzugt werden die Stellelemente, insbesondere die Klappe
und/oder der Hebel an einem Stück im Spritzgußverfahren ge
fertigt. Dieses Bauteil kann mit moderner Spritzgußtechnik
unmittelbar in den Luftkanal eingespritzt werden.
Als Antriebseinheit für die Betätigung der Verschlußeinheit
kann beispielsweise ein Dreh- oder Hubmagnet verwendet werden.
Denkbar sind jedoch auch andere Antriebsarten, beispielsweise
ein pneumatischer Zylinder. Im einen Fall muß für die
elektrischen Leitungen, im anderen Fall für die
Pneumatikleitung oder einen Stößel eines Pneumatikzylinders
eine Durchführung im erfindungsgemäßen Gehäuse vorgesehen
werden.
In einer weiteren vorteilhaften Anführungsform werden eine oder
mehrere Antriebseinheiten im Inneren des Gehäuses ebenfalls in
Kunststoff eingespritzt. Im Anschluß an die Herstellung der
verschiedenen vorgenannten Baukomponenten im Spritzgußverfahren
kann vorteilhafterweise das Gehäuse ebenfalls angespritzt
werden. Somit steht am Ende dieses fertigungstechnisch
vorteilhaften Herstellungsverfahrens das vollständige Modul,
das lediglich mit drei Dichtungen versehen werden muß und als
Ganzes am Motor motierbar ist.
In einer vorteilhaften Ausführungsform wird eine das Gehäuse
abdichtende Flächendichtung eingangsseitig und/oder
ausgangsseitig in Bezug zur Ansaugluft vorgesehen. Wie bereits
angedeutet, ermöglicht eine derartige Dichtung, beispielsweise
aus einem Elastomer, bei hervorragender Dichtigkeit eine
schnelle und problemlose Montage.
Vorteilhafterweise wird weiterhin wenigstens eine Dichtung am
Luftkanal vorgesehen. Diese Dichtung dichtet den in die
Vorrichtung eingespritzten Luftkanal an die nach der Montage
anschließenden Rohre ab. Somit besteht eine hohe Gewährleistung
eines guten luftdichten Abschlusses der erfindungsgemäßen
Vorrichtung. Zum einen wird der oder die Luftkanäle unmittelbar
abgedichtet, zum anderen wird, wie o. a., das darum herum
befindliche Gehäuse zusätzlich abgedichtet, so daß eventuelle
Leckagen durch die Durchlässe des Luftkanals zur Durchführung
der Drehachse unkritisch sind.
Vorzugsweise wird eine einzige Flächendichtung vorgesehen, die
beide Dichtfunktionen erfüllt, die Abdichtung des Gehäuses
sowie die Abdichtung der einzelnen Luftkanäle. Hierdurch wird
die Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung nochmals
vereinfacht.
Für eine gute Dauerfunktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung
empfiehlt es sich, die bewegten Teile in Bronzelagern zu lagern
und diese Lager vorzugsweise bei der Fertigung mit
einzuspritzen.
Bei einer pneumatischen Antriebsvorrichtung kann auch lediglich
ein Stößel durch die Gehäusewandung hindurchgeführt und
abgedichtet werden.
Für eine gute verzugs- und verwindungssteife Dauerfunktion wird
die erfindungsgemäße Vorrichtung bevorzugt versteift. Die
hierfür vorzusehenden Versteifungsstreben, die während der
Fertigung ebenfalls angespritzt werden, sorgen für eine hohe
Stabilität gegenüber Verwindungen und Verformungen, die
insbesondere durch die Vibration eines Dieselmotores verursacht
werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird anhand der Figur nachfolgend näher
erläutert.
Die einzige Figur zeigt
einen Schnitt durch eine teilweise dargestellte
erfindungsgemäße Vorrichtung.
Die Vorrichtung 1 gemäß der Figur umfaßt ein Gehäuse 2, das an
seinem Umfang mit einer Nut 3 zum Einlegen einer
Elastomerdichtung (nicht näher dargestellt) versehen ist.
In das Gehäuse 2 ist ein Luftkanal 4 eingeformt, der durch eine
Absperrklappe 5 verschlossen ist. Die Absperrklappe 5 ist mit
einer Drehachse 6 versehen, die in der Wandung 7 drehbar
gelagert ist und die Wandung 7 an der Unterseite 8 durchsetzt.
Zwei Bronzelager 9, 10 sind hülsenförmig angedeutet.
An die Drehachse 6 an der Unterseite 8 des Luftkanals 4 ist ein
Hebel 11 angeformt, der mit einer Betätigungsstange 12 gelenkig
in Verbindung steht. Die Betätigungsstange 12 ist an einer
Fassung 13 eines Permanentmagneten 14 wiederum gelenkig
befestigt.
Der Permanentmagnet 14 ist über eine Drehachse 15 drehbar
gelagert. Hierzu ist eine Seite 16 der Drehachse 15 von einem
im Gehäuse 2 fixierten Kunststoffteil 17 umspritzt. An der
Unterseite ist eine Rückstellfeder 18 in einer am
Kunststoffteil 17 angespritzten Halterung 19 gehaltert und an
der Drehachse 15 befestigt. Die Rückstellfeder 18 ist im
dargestellten Ausführungsbeispiel als Torsionsfeder
ausgebildet.
Eine elektromagnetische Spule 20 ist benachbart zum
Permanentmagneten 14 ebenfalls vom Kunststoffteil 17 umspritzt.
Ein Flachstecker 21 ist für den elektrischen Anschluß des
Elektromagneten 20 vorgesehen.
Die Vorrichtung 1 ist nur teilweise dargestellt. Sie setzt sich
in der Darstellung gemäß der Figur nach rechts fort. Im Anschluß
an die Versteifungsstreben 22 folgen nicht mehr eingezeichnete
weitere Luftkanäle für weitere Zylinder. Auch die
Betätigungsstange 12 setzt sich fort und ist gelenkig mit
weiteren Hebeln 11 für weitere Absperrklappen 5 der weiteren
Luftkanäle 4 verbunden.
Neben dem Luftkanal 4 mit Absperrklappe 5 ist ein weiterer
Luftkanal 23 ohne Absperrklappe 5 vorhanden. Um beide
Luftkanäle 4, 23 herum ist eine teilweise nutförmige
Aufnahme 24 für eine die Luftkanäle 4, 23 anschlußseitig
abdichtende Dichtung vorhanden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 gibt eine Kassette, die als
Schaltmodul zwischen dem Zylinderkopf und die Ansaugvorrichtung
des Verbrennungsmotors montiert wird. Hierzu wird die
Vorrichtung 1 über entsprechende Flachdichtungen gegenüber dem
Zylinderkopf bzw. einem entsprechenden zum Zylinderkopf
führenden Rohrsystem sowie auf der anderen Seite gegenüber dem
Ansaugmodul abgedichtet. Diese Flachdichtung wird in die
Nuten 3 bzw. in die Aufnahme 24 eingelegt und dadurch fixiert.
Als weitere Dichtmaßnahme ist lediglich eine Durchführung für
den elektrischen Anschluß des Elektromagneten 22 vorzusehen.
Die Rückstellfeder 18 wird bevorzugt so angeordnet, daß sich
die Klappe 5 in der offenen Stellung befindet. Über die
Betätigungsstange 12 sind somit auch die benachbarten nicht
dargestellten Klappen 5 geöffnet. Diese Schaltstellung ergibt
einen großen Ansaugquerschnitt, wodurch auch bei niedrigen
Drehzahlen die für eine ausreichende Kraftstoffvernebelung
notwendige Drallströmung erzeugt wird.
Sobald die Drehzahl den entsprechenden Drehzahlbereich erreicht
hat, in dem die Gasdynamik der Luftströmung durch den
Ansaugquerschnitt des Luftkanals 23 ausreicht, wird der
Elektromagnet 20 mit Strom beaufschlagt. Hierdurch dreht sich
der Permanentmagnet 14 unter Mitnahme der Betätigungsstange 12.
Dabei werden sämtliche Klappen 5 in die geschlossene Position
gemäß der dargestellten Figur gebracht.
Beim Absinken der Drehzahl unter einen vorgegebenen Wert wird
die Strombeaufschlagung unterbrochen, wodurch aufgrund der
Rückstellfeder 18 der Permanentmagnet 14 in seine
Ausgangsposition gestellt wird. Durch die Mitnahme der
Betätigungsstange 12 werden dabei alle Klappen 5 geöffnet.
Die komplette Vorrichtung 1 kann im Spritzgußverfahren
stufenweise hergestellt werden. Die nicht aus Kunststoff
bestehenden Teile werden hierbei in die jeweilige Form
eingelegt und während der Fertigung umspritzt. Insbesondere die
Klappe 5 mit ihrer Drehachse 6 und der Hebel 11 lassen sich
hierbei als Ganzes in den Luftkanal 4 einspritzen. Da die
gesamte Vorrichtung 1 vom Gehäuse 2 umgeben ist, ist die
Abdichtung am Durchtritt der Drehachse 6 durch die Wandung 7
des Luftkanals 4 wie bereits erwähnt unkritisch. Die gesamte
Vorrichtung 1 bildet eine Kassette, die als Komplettmodul an
den jeweiligen Motor montierbar ist, indem die Vorrichtung 1
zwischen das Ansaugmodul und den Zylinderkopf bzw.
entsprechende am Zylinderkopf befestigte Ansaugrohre
eingespannt wird.
1 Vorrichtung
2 Gehäuse
3 Nut
4 Luftkanal
5 Absperrklappe
6 Drehachse
7 Wandung
8 Unterseite
9 Bronzelager
10 Bronzelager
11 Hebel
12 Betätigungsstange
13 Fassung
14 Permanentmagnet
15 Drehachse
16 Seite
17 Kunststoffteil
18 Rückstellfeder
19 Halterung
20 Elektromagnet
21 Flachstecker
22 Versteifungsstreben
23 Luftkanal
24 Aufnahme
2 Gehäuse
3 Nut
4 Luftkanal
5 Absperrklappe
6 Drehachse
7 Wandung
8 Unterseite
9 Bronzelager
10 Bronzelager
11 Hebel
12 Betätigungsstange
13 Fassung
14 Permanentmagnet
15 Drehachse
16 Seite
17 Kunststoffteil
18 Rückstellfeder
19 Halterung
20 Elektromagnet
21 Flachstecker
22 Versteifungsstreben
23 Luftkanal
24 Aufnahme
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Ansaugen von Luft, insbesondere für
Verbrennungsmotoren, bei der in einem Gehäuse (2) mehrere
Luftkanäle (4) mit jeweils einem Verschluß versehen sind,
die jeweils mittels eines mechanischen Stellelements
betätigbar sind, wobei der Verschluß durch eine auf einer
Drehachse (6) angeordneten Absperrklappe (5) gebildet ist,
eine Antriebseinheit (20) die Absperrklappen (5) betätigt,
die Antriebseinheit (20) in das Gehäuse (2) integriert und
von Kunststoff umspritzt ist, die Drehachse (6) die
Kanalwandung (7) des jeweiligen Luftkanals (4) durchsetzt
und mit einem Hebel (11) vesehen ist, der mit einer
Betätigungsstange (12) gelenkig verbunden ist, die wiederum
gelenkig an die Antriebseinheit (20) gekoppelt ist, und
wobei die Drehachse (6), der Hebel (11) und die
Betätigungsstange (12) innerhalb des Gehäuses (2) angeordnet
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Absperrklappe (5), die Drehachse (6) und/oder der Hebel
(11) als ein Stück gefertigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Antrieb einen Elektromagnet (20) als Dreh- oder Hubma
gneten und/oder einen pneumatischen Antrieb umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Abdichtung des Gehäuses (2) eine Flächendichtung ein
gangsseitig und/oder ausgangsseitig in Bezug zur Strömung
der Ansaugluft vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Flächendichtung eingangsseitig und/oder ausgangsseitig
am Luftkanal (4) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die das Gehäuse (2) eingangsseitig oder ausgangsseitig ab
dichtende Flächendichtung sowie die Dichtung zur Abdichtung
des Luftkanals (4) aus einem Stück besteht.
7. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Bronzelager (9, 10)
vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß Versteifungsstreben (22) im Innern
des Gehäuses (2) vorgesehen sind.
9. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung nach einem
der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
sämtliche Kunststoffteile im Mehrfachspritzgußverfahren in
einander gespritzt werden.
10. Verbrennungsmotor, insbesondere Dieselmotor mit Di
rekteinspritzung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrich
tung nach einem der vorgenannten Ansprüche vorhanden ist.
11. Kraftfahrzeug dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrich
tung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche vorhanden
ist.
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