DE19727337C1 - Entlüftungsverschluß für elektrische Gehäuse - Google Patents
Entlüftungsverschluß für elektrische GehäuseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Entlüftungsverschluß für elek
trische Gehäuse. Derartige Verschlüsse werden in eine
Bohrung im Gehäuseboden eingesetzt, um einen schnellen Luft
austausch im Inneren des Gehäuses zu ermöglichen. Durch die
sen Luftaustausch soll das Entstehen von Kondenswasser im
Inneren des Gehäuses verhindert beziehungsweise bereits ent
standenes Kondenswasser aus dem Gehäuse herauslaufen können.
Die Entlüftung durch die Bohrung hindurch muß durch einen
geeigneten Verschluß so verschlossen sein, daß Spritzwasser,
Staub oder Tiere durch die Bohrung hindurch nicht in das
Innere des Gehäuses hineingelangen können.
Aus der DE-C1-43 13 776 ist ein Belüftungs- und Ent
wässerungsstutzen für elektrotechnische Gehäuse bekannt.
Dieser Stutzen kann in eine Wandöffnung eines Gehäuses
eingesetzt werden. Der Stutzen besitzt ein rohrförmiges
Teil, das vom Innenraum des Gehäuses aus durch die Wand
öffnung hindurchgreifen kann. Die in dem Innenraum des
Gehäuses befindliche Stirnseite dieses rohrförmigen Teiles
ist verschlossen. Ein becherförmiges Teil läßt sich von der
Außenseite des Gehäuses aus auf das andere, offene Ende des
rohrförmigen Teils überstülpen. Durch eine im Innenraum auf
das rohrförmige Teil aufgeschraubte Ringmutter kann das mit
einer Ringschulter ausgebildete rohrförmige Teil von außen
an der Gehäusewand pressend angelegt werden. Über in dem
rohrförmigen Teil im Bereich des Innenraumes des Gehäuses
ausgebildete Schlitze und über in weitere Öffnungen bezie
hungsweise Schlitze, die in der Wandung und in labyrinthar
tig angeordneten weiteren Innenwänden des becherförmigen
Teils angeordnet sind, läßt sich ein Luftaustausch zwischen
dem Innenraum des Gehäuses und der das Gehäuse umgebenden
Außenluft herstellen. Durch die labyrinthartigen Wände soll
verhindert werden, daß von außen auf das becherförmige Teil
spritzendes Wasser in das Innere des rohrförmigen Teils und
damit in das Innere des Gehäuses gelangen kann. In techni
scher Hinsicht erfordert die dichte Anlage der Ringschulter
an der Außenseite der Gehäusewand eine - zumindest im
Bereich der Öffnung der Gehäusewand - ebenflächige, plane
Gehäusewand. Nur dann kann durch Anziehen der Ringmutter die
Ringschulter von außen gleichmäßig pressend und damit
abdichtend an der Gehäusewand anliegen. Die technisch auf
wendige Konstruktion des insbesondere becherförmigen Teils
mit seinen labyrinth-artigen, vielfältigen Vor- und Rück
sprüngen stellt eine wirtschaftlich aufwendige Konstruktion
dar.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, einen wirtschaftlich einfach herzu
stellenden und technisch voll zufriedenstellenden Entlüf
tungsverschluß der eingangs genannten Art anzugeben.
Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gege
ben. Ausgehend von dem im Stand der Technik bekannten
Entlüftungsverschluß zeichnet sich der erfindungsgemäße
Entlüftungsverschluß durch die zusätzlichen, im kennzeich
nenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale aus. Ein
derartiger Entlüftungsverschluß hat mehrere Vorteile.
Der erfindungsgemäße Entlüftungsverschluß besteht, abgesehen
von dem regelmäßig in einem derartigen Verschluß vorhandenen
Filtereinsatz, aus lediglich zwei Schraubteilen, die inein
ander schraubbar ausgebildet sind. Auf eine spezielle Ring
mutter zum Befestigen des Entlüftungsverschlusses an einem
Gehäuseboden kann damit verzichtet werden.
Die im Schraubteil ausgebildete Konusverbreiterung ermög
licht eine Selbstzentrierung des Entlüftungsverschlusses in
einer vorhandenen Entlüftungsbohrung des Gehäusebodens.
Außerdem läßt sich derselbe Entlüftungsverschluß durch diese
Konusausbildung in unterschiedlich große Bohrungen einset
zen. Das Vorhalten von unterschiedlich großen Entlüftungs
verschlüssen ist typenmäßig dadurch eingeschränkt.
Schließlich stellt die Ausbildung der Lüftungsbohrungen im
Bodenbereich des Mutterteils sicher, daß von außen auf das
Mutterteil gerichtete Wasserstrahlen nicht in das Innere des
Verschlusses und damit nicht in das Innere des Gehäuses
gelangen können. Dabei wurde bewußt auf labyrinthartige
Querwandausbildungen im Mutterteil verzichtet, so wie es aus
der vorbekannten, vorstehend erwähnten DE-C1-43 13 776
bekannt ist; es hat sich nämlich herausgestellt, daß es
völlig ausreichend ist, Entlüftungsverschlüsse in einem
Gehäuseboden anzuordnen und nicht in Gehäusedecken oder
seitlichen Gehäusewänden. Im Inneren eines Gehäuses mög
licherweise entstehendes Kondenswasser wird immer nach unten
fließen, so daß eine Entlüftungsöffnung der gattungsgemäßen
Art technisch sinnvoll im Gehäuseboden plaziert ist.
Unterschiedliche Querschnittsformen und -größen der ver
schiedenen Lüftungsbohrungen, besonders auch scharfkantige
Übergänge zwischen den unterschiedlich großen Querschnitten
vergrößern noch die Wasserdichtigkeit des Entlüftungsver
schlusses.
Durch eine Ausbildung des stirnseitigen Endes des Mutter
teils in Form einer umlaufenden Lippe wird auf einfache
Weise immer eine dichte Anlage des Mutterteils an einen
Gehäuseboden sichergestellt. Die elastisch nachgiebige Lippe
ist inbesondere bei Kunststoffgehäusen optimal einsetzbar.
Aus fertigungstechnischen Gründen sind Spritzgußteile wie
beispielsweise Gehäusewände und damit auch Gehäuseböden
regelmäßig nicht ebenflächig und rechtwinklig zu den
Bohrungsachsen der Bohrungslöcher ausgebildet. So besitzt
die Bodenaußenseite in aller Regel eine einprozentige
Neigung. Das bedeutet, daß gegenüberliegende Ränder der
Bohrungsöffnung, in die der Entlüftungsverschluß eingesetzt
werden soll, bezogen auf die Längsachse der Bohrung, höhen
mäßig unterschiedlich hoch vorhanden sein können. Durch eine
Lippendichtung kann auch in diesen Fällen ohne besonderen
Aufwand eine dichte Anlage des Mutterteils von außen an
einem Gehäuseboden sichergestellt werden.
Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Entlüftungsver
schlusses sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Weitere Vorteile der Erfindung sind den in den Unteran
sprüchen ferner angegebenen Merkmalen sowie dem nachste
henden Ausführungsbeispiel zu entnehmen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und
erläutert. Die einzige Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch den
Bereich eines Gehäusebodens eines elektrischen Gehäuses im
Bereich des erfindungsgemäßen Entlüftungsverschlusses.
Von einem elektrischen Gehäuse 10 ist sein Gehäuseboden 12
ausschnittsweise dargestellt. In dem Gehäuseboden 12 ist
eine Entlüftungsbohrung 14 angebracht, die durch einen Ent
lüftungsverschluß 16 verschlossen ist.
Der Entlüftungsverschluß 16 besteht aus einem Schraubteil
18, das vom Inneren 20 des Gehäuses 12 aus durch die Bohrung
14 nach außen hindurchgeführt ist. Das Schraubteil 18 ist in
seinem Inneren 22 hohl ausgebildet und an seinem in das
Innere 20 endenden, stirnseitigen Ende durch einen Deckel 24
verschlossen. Das dem Deckel 24 gegenüberliegende Ende des
Schraubteils 18 besitzt eine vollständige Öffnung 26.
Der in der Zeichnung untere Bereich der Wandung 28 vom
Schraubteil 18 besitzt ein Außengewinde 30. Dieses Außenge
winde 30 ist so vorhanden, daß es im eingeschraubten Zustand
im Bereich des Gehäusebodens 12 und noch ein Stück weit nach
außen vom Gehäuse 10 vorhanden ist. In seinem dem Deckel
zugewandten Ende schließt an das Außengewinde 30 eine sich
zum Deckel 24 hin vergrößernde ringförmige Konusfläche 32
an. Im vorliegenden Fall verdickt sich im Bereich dieser
Konusfläche 32 die Wandung 28. An seiner breitesten Stelle
schließt sich an die Konusfläche 32 ein ringförmig umlaufen
der Vorsprung 34 an. Mit der Konusfläche 32 sitzt das
Schraubteil 18 von innen an dem Gehäuseboden 12. Die Konus
fläche 32 bewirkt, daß sich das Schraubteil 18 beim Einset
zen in die Bohrung 14 des Gehäusebodens 12 selbsttätig zen
triert.
Zwischen dem umlaufenden Vorsprung 34 und dem Deckel 24
besitzt die Wandung 28 eine Sechskant-Querschnittsform 40.
Dadurch läßt sich das Schraubteil 18 mit üblichen Schlüsseln
leicht hin- und herdrehen.
In der Wandung 28 sind im Bereich der Konusfläche 32 und des
sich anschließenden Außengewindes 30 im vorliegenden Fall
zwei Schlitze 42 vorhanden. Im vorliegenden Fall liegen die
beiden Schlitze 42 gegenüber in der Wandung 28. Durch diese
Schlitze 42 hindurch ist ein Luftaustausch vom Innenraum 20
des Gehäuses 10 in das Innere 22 des Schraubteils 18 mög
lich. Da die Schlitze 42 nach oben in den Vorsprung 34 hin
einragen ist der Luftaustausch auch dann gewährleistet, wenn
die Konusfläche 32 voll innerhalb der Bohrung 14 vorhanden
sein sollte.
Auf das freie Ende des Schraubteils 18, das sich außerhalb
des Gehäusebodens 12 befindet, ist von außen her ein Mutter
teil 50 aufgeschraubt. Dazu besitzt das topfartig ausgebil
dete Mutterteil 50 ein entsprechendes Innengewinde 52 in
seinem Mantel 54. Im Bereich des Bodens 56 vom Mutterteil 50
ist eine kreiszylindrische, zentrische Einformung 58 vorhan
den. In dieser Einformung 58 ist ein Filtereinsatz 60
plaziert.
Dieser Filtereinsatz 60 besteht aus porösem Kunststoff oder
aus gesintertem Metall oder Glas. Derartige Filtereinsätze
sind in unterschiedlichen Porenweiten bekannt.
Die Einformung 58 besitzt in ihrem Boden eine zentrische,
trichterförmige Vertiefung 59, die in einer zentralen Öff
nung 62 eines quer durch den Boden 56 verlaufenden Querkanal
64 einmündet. Dieser Querkanal 64 verläuft mit seiner Achse
66 parallel zur Außenfläche 68 des Bodens 56.
Dieser Querkanal 64 hat einen rechteckigen Kanalquerschnitt.
In seinem - in der Zeichnung linken und rechten - jeweiligen
Ende schließt sich ein Mündungskanal 70, 72 an. Diese beiden
Mündungskanäle 70, 72 sind im Querschnitt kreisrund und
haben einen größeren Durchmesser als der Querkanal 64. Die
Kanalachsen 74, 76 dieser Mündungskanäle 70, 72 fluchten mit
der Kanalachse 66 des Querkanals. Die Übergangsbereiche 80
zwischen den Mündungskanälen 70, 72 und dem Querkanal 64
sind scharfkantig ausgebildet.
An den beiden Enden des Querkanals 64, im Anschlußbereich
der beiden Mündungskanäle 70, 72, ist jeweils ein Bodenkanal
84, 86 vorhanden, die beide im Querschnitt kreisförmig sind.
Auch die Übergangsbereiche 81 zwischen diesen Bodenkanälen
86 und dem Querkanal 64 beziehungsweise den beiden Mündungs
kanälen 70, 72 sind scharfkantig.
Im oberen Bereich des Mantels 54 ist eine umlaufende Ver
dickung 90 vorhanden. Das freie stirnseitige Ende dieser
Verdickung 90 endet in einer umlaufenden Lippe 92. Unterhalb
der Lippe 92, im Bereich der Verdickung 90, ist eine Ringnut
94 ausgebildet.
Der Entlüftungsverschluß 16 funktioniert auf folgende Weise.
Von dem Inneren 20 eines Gehäuses 10 aus wird durch dessen
im Gehäuseboden 12 vorhandener Bohrung 14 ein Schraubteil 18
hindurchgesteckt. Von außen her wird ein Mutterteil 50 auf
das Schraubteil 18 aufgeschraubt. In dem Mutterteil 50 ist
ein Filtereinsatz 60 vorhanden. Durch Anziehen des Schraub
teils 18 zieht sich das Mutterteil 50 mit seiner Lippe 92
dichtend von außen an den Gehäuseboden 12. Dadurch ist eine
dichte Anlage des Mutterteils 50 an dem Gehäuseboden 12
gewährleistet. Dies gilt auch dann, wenn infolge fertigungs
technischer Vorgaben, wie sie bei Kunststoff-Spritzteilen
üblicherweise vorhanden sind, die Außenflächen des Gehäuse
bodens 12 in seinen gegenüberliegenden Bereichen der Bohrung
14 nicht miteinander fluchten. Bei Gehäuseböden 12, die aus
Kunststoff hergestellt sind, sind in aller Regel nämlich
nicht plane beziehungsweise ebenflächige Außenflächen son
dern solche mit einer beispielsweiser einprozentigen Neigung
vorhanden. Diese Unterschiede in der Bodenaußenfläche können
durch die in Richtung der Längsachse 96 des Entlüftungsver
schlusses 16 nachgiebige Lippe 92 ausgeglichen werden.
Der Mantel 54 besitzt in seinem Bereich zwischen der Ver
dickung 90 und dem Boden 56 ebenfalls eine Sechskant-Ausfor
mung 98. Dadurch kann mit einem entsprechenden Schlüssel
auch das Mutterteil 50 aktiv hin- und hergedreht werden. Das
Mutterteil 50 läßt sich damit in ähnlicher Weise wie das
Schraubteil 18 mit Hilfe passender Schlüssel hin- und her
drehen. Dadurch läßt sich das Mutterteil 50 leicht auf das
Schraubteil 80 aufdrehen beziehungsweise das Schraubteil 80
leicht in das Mutterteil 50 hineindrehen.
Der vorstehende Entlüftungsverschluß ist ausreichend staub- und
wasserdicht. Ein derartiger Entlüftungsverschluß 16 kann
daher in Klemmkästen eingesetzt werden, die die Schutzart
IP 54 erreichen müssen.
Der vorliegende Entlüftungsverschluß wird vorteilhafterweise
am Gehäuseboden 12 montiert. Dadurch kann im Innenraum vor
handenes Kondenswasser, das sich trotz Entlüftung gebildet
haben sollte, nach unten ablaufen.
Von außen gegen die Mündungskanäle 70, 72 gerichtete Wasser
strahlen können aufgrund der scharfkantigen Übergänge 80, 81
und des im Querschnitt kleineren und anders geformten Quer
kanals 64 nur mit stark vermindertem Druck in den Querkanal
64 gelangen. Dieser Druckabfall im Querkanal 64 bewirkt, daß
das in den Querkanal 64 gelangte Wasser durch die Boden
kanäle 84, 86 nach unten abfließen wird. Durch die zentrale
Öffnung 62 wird praktisch kein Wasser nach oben in den
Bereich des Filtereinsatzes 60 gelangen. Entsprechendes gilt
auch für Wasserstrahlen, die von unten gegen die Bodenkanäle
84, 86 gerichtet sind. Die rechtwinklige Umlenkung dieser
Wasserstrahlen im Bereich des Bodenkanals 86 bewirkt, daß
das Wasser durch die im Querschnitt größeren Mündungskanäle
70, 72 seitlich nach außen wegfließen wird. Im Bereich eines
Gehäusebodens 12, in dem sinnvollerweise ein derartiger Ent
lüftungsverschluß vorgesehen wird, stellt der erfindungs
gemäße Entlüftungsverschluß also eine vollwertige und tech
nisch sehr einfache Entlüftungseinrichtung für ein elektri
sches Gehäuse dar.
Der Entlüftungsverschluß 16 ist vorzugsweise aus Kunststoff
hergestellt. Die relativ groß ausgelegten Gewindequer
schnitte tragen dem Material Kunststoff Rechnung.
Claims (8)
1. Entlüftungsverschluß (16) für elektrische Gehäuse (10),
der in eine Bohrung (14) im Gehäuseboden (12) einsetzbar
ist,
- - mit einem Schraubteil (18), das vom Innenraum (20) des Gehäuses (10) aus durch die Bohrung (14) hindurchgreifbar ausgebildet ist,
- - mit einem Mutterteil (50), das auf der Gehäuseaußen seite auf das Schraubteil (18) aufschraubbar ist,
- - mit einem durch das Innere (22) des Schraubteils (18) und des Mutterteils (50) hindurchführenden Leitungskanal, der im Innenraum (20) des Gehäuses (10) aus dem Schraub teil (18) und auf der Außenseite des Gehäuses (10) aus dem Mutterteil (50) jeweils austritt,
- - mit einem Filtereinsatz (54) in dem Leitungskanal
dadurch gekennzeichnet, daß - - die Mantelwandungen (28, 54) des Schraubteils (18) und des Mutterteils (50) zumindest bereichsweise gegenüber liegende Mantelflächen (40, 98) besitzen, die jeweils parallel zueinander ausgerichtet sind,
- - Schraubteil (18) und Mutterteil (50) ineinanderschraub bar sind,
- - ein Querkanal (64) im Bereich des Bodens (56) vorhanden ist, der parallel zur Boden-Außenfläche (68) verläuft,
- - der Querkanal (64) mit Mündungskanälen (70, 72) auf der Mantelfläche (54) austritt,
- - im Übergangsbereich von Mündungskanal (70, 72) und Querkanal (64) ein Bodenkanal (84, 86) abzweigt, der auf der Boden-Außenfläche (68) austritt,
- - der Querkanal (64) eine Öffnung (62) in das Innere des Mutterteils (50) besitzt,
- - die Mantelwandung des Schraubteils (18) eine konus artige Querschnittsvergrößerung (32) aufweist.
2. Entlüftungsverschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die freie Stirnfläche des Mantelteils eine von seinem Boden (56) weggerichtete umlaufende Lippe (92) besitzt,
- - in der Mantelwandung (54) unterhalb der Lippe (92) eine umlaufende Ringnut (94) vorhanden ist.
3. Entlüftungsverschluß nach einem der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Querschnitt des Querkanals (64) rechteckig ist,
- - der Querschnitt vom Mündungskanal (70, 72) und vom Bodenkanal (84, 86) kreisrund ist,
- - der Querschnitt des Mündungskanals (70, 72) größer ist als der Querschnitt (84, 86) des Bodenkanals,
- - die Übergänge (80, 81) zwischen den einzelnen Kanal querschnitten scharfkantig sind.
4. Entlüftungsverschluß nach einem der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - Schraubteil (18) und Mutterteil (50) aus Kunststoff bestehen.
5. Entlüftungsverschluß nach einem der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - zumindest ein Schlitz (42) zumindest in dem Mantel bereich (28) der konusartigen Querschnittsvergrößerung des Schraubteils (18) vorhanden ist.
6. Entlüftungsverschluß nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der zumindest eine Schlitz (42) auch in dem sich an die konusartige Querschnittsvergrößerung anschließenden Vor sprung (34) vorhanden ist.
7. Entlüftungsverschluß nach einem der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Längsachse (66) des Querkanals (64) mit den Längs achsen (74, 76) der Mündungskanäle (70, 72) fluchtet.
8. Entlüftungsverschluß nach einem der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Bodenkanäle (84, 86) rechtwinklig zu dem Querkanal (64) ausgerichtet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727337A DE19727337C1 (de) | 1997-06-27 | 1997-06-27 | Entlüftungsverschluß für elektrische Gehäuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727337A DE19727337C1 (de) | 1997-06-27 | 1997-06-27 | Entlüftungsverschluß für elektrische Gehäuse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19727337C1 true DE19727337C1 (de) | 1998-04-16 |
Family
ID=7833819
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727337A Expired - Fee Related DE19727337C1 (de) | 1997-06-27 | 1997-06-27 | Entlüftungsverschluß für elektrische Gehäuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19727337C1 (de) |
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- 1997-06-27 DE DE19727337A patent/DE19727337C1/de not_active Expired - Fee Related
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