DE19727121A1 - Verfahren zur Ermittlung einer Sollform mindestens einer von einem Strahlengang durch die Pupille eines Auges geschnittenen Oberfläche eines künstlichen oder natürlichen Teils eines Auges und Vorrichtung zur Herstellung einer künstlichen Linse - Google Patents
Verfahren zur Ermittlung einer Sollform mindestens einer von einem Strahlengang durch die Pupille eines Auges geschnittenen Oberfläche eines künstlichen oder natürlichen Teils eines Auges und Vorrichtung zur Herstellung einer künstlichen LinseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung einer Sollform mindestens
einer von einem Strahlengang durch die Pupille eines Auges geschnittenen
Oberfläche eines künstlichen oder natürlichen Teils eines Auges.
Zu den natürlichen Teilen eines Auges, die von einem durch die Pupille eines
Auges gehenden Strahlengang geschnitten werden, zählen die Hornhaut und die
Linse. Darüberhinaus können auf die Hornhautoberfläche aber auch optische
Vorrichtungen aufgelegt oder operativ aufgebracht werden, in das Hornhautinnere
können Implantate eingesetzt werden, um die Hornhautform zu variieren, und in
den vorderen Augenabschnitt oder in das Augeninnere können weitere
Vorrichtungen eingebracht werden, um den durch das Auge gehenden
Strahlengang zu brechen.
Die Form der geschnittenen Oberflächen ist von besonderer Bedeutung, da durch
die Veränderung der Form einer durch den Strahlengang geschnittenen
Oberfläche die Brechkraft des Auges verändert wird. Bei Maßnahmen zur
Behandlung von natürlichen Teilen des Auges oder künstlich eingesetzten oder
aufgebrachten Teilen sollte der Erfolg genau vorbestimmbar sein.
Insbesondere bei der Abstimmung mehrere Maßnahmen, die die Brechkraft des
Auges verändern, bestehen große Probleme den tatsächlich erreichten Erfolg
vorherzusagen.
Beispielsweise ist zur Herstellung einer künstlichen Linse bekannt, mittels der
Keratometrie in 4 Punkten die Krümmung der Augenhornhaut zu vermessen und
durch Extrapolation die ungefähre Krümmung der gesamten Hornhautoberfläche
zu bestimmen. Außerdem werden mit der Biometrie die Abstände zwischen
Hornhautvorderfläche, Linse und Retina vermessen, um mittels der
durchschnittlichen Hornhautkrümmung die Krümmung bzw. Brechkraft der Linse
so festzulegen, daß an der Hornhaut einfallende Strahlen sich in einem Punkt auf
der Retina schneiden.
Dieses Verfahren ist für eine Hornhaut mit einer sehr gleichmäßigen Krümmung
geeignet. Da die Hornhautkrümmung in der Regel jedoch im Bereich der
gesamten Fläche unterschiedlich ist, werden in der Praxis in bestimmten
Hornhautbereichen einfallende Strahlen nicht im angestrebten Punkt fokussiert.
Außerdem eignet sich dieses Verfahren nur zur Bestimmung der Oberfläche einer
künstlichen Linse.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren vorzuschlagen,
das es erlaubt, die Sollform einer beliebigen von einem Strahlengang durch die
Pupille eines Auges geschnittenen Oberfläche so zu bestimmen, daß eine
möglichst genaue Abbildung im Auge entsteht.
Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren gelöst, bei dem für eine Vielzahl über
die Oberfläche verteilte, jeweils von einem Punkt ausgehende Strahlengänge das
Brechungsverhalten längs des Strahlenganges gemessen oder aus
Erfahrungswerten vorgegeben wird, die Abstände längs des Strahlengangs der
einfallenden Strahlen zwischen den vom Strahlengang geschnittenen Oberflächen
gemessen oder aus Erfahrungswerten vorgegeben werden und aus diesen Werten
die Sollform mindestens einer von den Strahlengängen geschnittenen Oberfläche
so berechnet wird, daß die Strahlengänge sich möglichst in einem Punkt
schneiden.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß auf einer von einem
Strahlengang durch die Pupille des Auges geschnittenen Oberfläche beliebig viele
Punkte vermessen werden können, um die Genauigkeit für die Formgebung der
Oberfläche zu erhöhen. In besonders wichtigen Bereichen, wie z. B. dem
zentralen Bereich, können sehr viele Punkte berechnet, während im Randbereich
die Berechnung weniger Punkte ausreichen kann. Auch während der Vermessung
oder vorher festgestellte Verformungen der Hornhaut oder eines anderen
Augenbereiches können bei dem erfindungsgemäßen Verfahren berücksichtigt
werden, indem gerade in diesem Bereich besonders viele Punkte vermessen
werden. Die mit dem Verfahren bestimmte Sollform ist somit genau an das
individuelle Auge angepaßt und kann somit Verformungen oder
Unregelmäßigkeiten an einer anderen Stelle des Auges ausgleichen.
Das Verfahren eignet sich vor allem zur Simulation von Eingriffen am Auge.
Beispielsweise kann die gesamte Oberfläche einer auf die Augenoberfläche
auflegbaren Kontaktlinse berechnet werden. Wenn das notwendige
Brechungsverhalten der Kontaktlinse auf zum Kontaktlinsenmittelpunkt
konzentrischen Ringen annähernd gleich ist, eignet sich der Einsatz einer
Kontaktlinse. Andernfalls muß eine andere Maßnahme vorgenommen werden
oder es werden die Abweichungen aufweisende Bereiche der Oberfläche durch
ein weiteres Verfahren kompensiert. Dieses Beispiel zeigt, daß das
erfindungsgemäße Verfahren einstufig eingesetzt werden kann, um die Sollform
einer Oberfläche festzulegen. Da jedoch viele Sollformen technisch oder operativ
nicht herstellbar sind, wird in diesen Fällen in einem zweiten Verfahrensschritt
unter Berücksichtigung der ersten Maßnahme, wie beispielsweise der aufgelegten
Kontaktlinse erneut das Brechungsverhalten längs der Strahlengänge gemessen,
um aus den gemessenen Werten die Sollform einer anderen Oberfläche zu
bestimmen.
Zu den verschiedenen Eingriffen, für die die genaue Bestimmung der Sollform
einer Oberfläche von großer Bedeutung ist, zählen u. a. neben den Kontaktlinsen
die Epikeratophakie, die photorefraktive Keratektomie, die radiäre Keratotomie
und die Thermokeratoplastik, intrakorneale Inlays, intrakorneale Ringe, die
Linsenimplantation in das phake Auge und der Einsatz von Intraokkularlinsen.
Vorteilhaft ist es, wenn zusätzlich zur Ermittlung der Sollform der Oberfläche
mit den berechneten Werten der Stoff eines Teiles des Auges nach seinem
Brechungsverhalten ausgewählt wird. Während die Dicke des Stoffes, der vom
Strahlengang geschnitten wird, bei dem beschriebenen Verfahren in die Sollform
der Oberfläche eingeht, bewirkt auch die Auswahl des Materials von künstlich
ins Auge eingesetzten Teilen ein spezielles Brechungsverhalten. Das
erfindungsgemaße Verfahren erlaubt es somit, die Materialien für die eingesetzten
Teile zu variieren und für unterschiedliche Materialien die jeweilige Form der
geschnittenen Oberflächen zu bestimmen. Beispielsweise eine künstliche Linse hat
je nach verwendetem Material ein anderes Brechungsverhalten und daher wird je
nach verwendetem Material eine andere Sollform mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren bestimmt.
Ein bevorzugter Anwendungsbereich des Verfahrens liegt darin, daß mit den
berechneten Werten eine Vorrichtung zur Herstellung einer künstlichen Linse
angesteuert wird. Die mit dem Verfahren hergestellte Linse ist somit genau an
die individuelle Augenhornhaut angepaßt und kann somit Verformungen auf der
Hornhaut ausgleichen.
Die Anzahl der vermessenen Punkte, an denen das Brechungsverhalten gemessen
wird, ist beliebig zu steigern. Vorzugsweise sollten jedoch mehr als 20 Punkte
vermessen werden, um ein akzeptables Ergebnis zu erzielen.
Um eine große Anzahl an Punkten schnell zu vermessen, wird vorgeschlagen,
daß das Brechungsverhalten an der Hornhaut topometrisch analysiert wird. Die
Topometrie erlaubt eine sehr genaue Vermessung der gesamten
Hornhautoberfläche und ist daher für das erfindungsgemaße Verfahren besonders
geeignet.
Die Abstände längs des Strahlengangs der einfallenden Strahlen zwischen den
vom Strahlengang geschnittenen Oberflächen, wie Hornhaut, Linse und Retina
werden vorzugsweise biometrisch gemessen. Dies ist ein einfaches, gut
erforschtes und besonders genaues Verfahren für derartige Vermessungen.
Da bekannt ist, daß auch die Dicke der Hornhaut über die Fläche variiert, ist es
vorteilhaft, wenn die Hornhautdicke an mehreren Punkten gemessen wird.
Üblicherweise wird bei der Herstellung und auch der Implantation künstlicher
Linsen die Hornhautdicke nicht speziell berücksichtigt. Die Vermessung der
Hornhautdicke führt jedoch zu einer weiteren Steigerung der Genauigkeit,
beispielsweise bei der Herstellung künstlicher Linsen.
Je nach Berechnung kann der Schnittpunkt der Strahlengänge vor oder hinter der
Retina liegen. Vorteilhaft ist ein Schnittpunkt auf der Retina, vorzugsweise im
gelben Fleck.
Im Prinzip reicht es aus, eine Oberfläche genauestens zu berechnen und
entsprechend zu verformen, um einen einzigen Schnittpunkt aller Strahlengänge
zu erzielen. Gerade bei notwendigen stärkeren Verformungen oder aus
herstellungstechnischen oder operativen Gründen ist es jedoch oftmals günstig,
wenn die Sollformen mehrere Oberflächen berechnet werden. Beispielsweise kann
eine Linsenvorderseite und die Linsenrückseite einer künstlichen Linse individuell
geformt werden, so daß das gesamte Brechungsverhalten der Linse zusammen mit
dem Brechungsverhalten der übrigen Oberflächen des Auges zu dem
erfindungsgemaßen Schnittpunkt führen.
Für Menschen, die wegen der Alterssichtigkeit für Ferne und Nähe verschiedene
Brillengläser benötigen, empfiehlt es sich, daß die Brechkraft der Oberflächen so
berechnet wird, daß ein Gleitsicht, Bi- oder Multifokaleffekt entsteht. Dies kann
beispielsweise durch spezielle Krümmungen einer künstlich eingesetzten Linse
erreicht werden.
Außerdem liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur
Herstellung einer künstlichen Linse vorzuschlagen, die es erlaubt, Unebenheiten
auf der Hornhaut zu berücksichtigen.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Vorrichtung zur Herstellung einer
künstlichen Linse mit einer Eingabeeinheit zum Eingeben der Hornhautkrümmung
und des Ortes einer Vielzahl von Punkten auf der Augenhornhaut und der
Abstände zwischen Hornhaut, einzusetzender Linse und Retina, mit einem
Rechner zur Berechnung des Brechungswinkels für jeden dieser Punkte und der
Krümmung jedes einem Punkt auf der Hornhaut entsprechenden Punktes auf der
Linsenoberfläche und einer Einrichtung zur Herstellung der künstlichen Linse
nach den berechneten Werten.
Eine derartige Vorrichtung erlaubt es, auf der Grundlage der notwendigen,
beispielsweise vom Optiker oder Augenarzt ermittelten Daten eines speziellen
Auges, eine individuelle Linse herzustellen, die Unebenheiten auf der Hornhaut
ausgleicht. Die gemessenen Werte können beispielsweise auf einer Diskette oder
online dem Linsenhersteller übermittelt werden, der eine den Werten
entsprechende Linse herstellt.
Vorzugsweise weist die Einrichtung zum Herstellen der künstlichen Linse eine
Lasereinrichtung zum Schneiden der Linse auf. Lasereinrichtungen erlauben eine
genaue Steuerung von Schnitten und sind somit besonders geeignet, auf der
Grundlage von vorgegebenen Daten automatisch eine entsprechende Linse zu
schneiden.
Die so erzeugte Linse kann durch Mittelwertbildung der Werte auf
konzentrischen Ringen um den Mittelpunkt eine auf jedem Radius gleiche Form
erhalten. Eine höhere Genauigkeit wird jedoch erreicht, wenn die Linse nicht
konzentrisch, sondern möglichst genau der Hornhaut entsprechend ausgebildet ist.
In diesem Fall muß die erzeugte Linse mittels Hilfsinstrumenten oder
Aufhängevorrichtungen in einer genau festgelegten Ausrichtung in das
menschliche Auge eingesetzt werden, da schon eine kleine Verdrehung der Linse
die genaue Anpassung an die Augenhornhaut zunichte macht. Es wird daher
vorgeschlagen, die hergestellte Linse mit einer Markierung zu versehen, die beim
Einsetzen der Linse die Ausrichtung der Linse erleichtert.
Das erfindungsgemäße Verfahren und ein Ausführungsbeispiel zur
erfindungsgemäßen Vorrichtung werden in den Zeichnungen dargestellt und im
folgenden näher beschrieben.
Es zeigt,
Fig. 1 einen waagerechten, schematischen Schnitt durch den rechten
Augapfel, von oben gesehen.
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Vorrichtung.
Das in Fig. 1 gezeigte Auge 1 besteht im wesentlichen aus der Hornhaut 2, der
künstlichen Linse 3 und der Retina 4. Von einem Punkt P ausgehende Strahlen
5, 6, 7 treffen an den Punkten 8, 9, 10 auf die Hornhaut 2, gehen durch die
Hornhaut hindurch in die vordere Augenkammer 11, treffen auf die
Linsenvorderseite 12, gehen durch die künstliche Linse 3 hindurch und gelangen
über die Linsenrückseite 13 in den Glaskörper 14. Im weiteren Verlauf durch den
Glaskörper sind die aus der künstlichen Linse heraustretenden Strahlen 5, 6, 7,
so abgelenkt, daß sie sich in einem gemeinsamen Schnittpunkt 15 treffen.
Bei einer sphärisch gekrümmten Hornhaut 2 kann an einem oder wenigen
Punkten die Hornhautkrümmung beispielsweise keratometrisch gemessen werden,
um die Linsenkrümmung der künstlichen Linse 3 so zu bestimmen, daß die
einfallenden Strahlen 5, 6, 7, sich in idealer Weise einem Schnittpunkt in diesem
Beispiel dem gelben Fleck 15 treffen.
Problematisch ist jedoch, wenn die Hornhaut 2 wie im Punkt 8, eine abweichende
Krümmung aufweist oder wie im Punkt 10, eine erhöhte Dicke. An diesen Stellen
ist die Hornhaut 2 nicht vollständig sphärisch und die einfallenden Strahlen
werden so gebrochen, daß sie nach dem Durchgang durch die künstliche Linse
sich nicht mehr im Punkt 15 treffen. Daher wird nach der Erfindung
vorgeschlagen, daß die Linsenoberfläche 12, 13 so gestaltet wird, daß
Abweichungen in der Hornhautkrümmung oder der Hornhautdicke durch die
Oberflächengestaltung an der künstlichen Linse ausgeglichen werden. Hierbei
kann entweder nur eine Seite der Linse der Hornhaut entsprechend bearbeitet
werden oder es können die Vorderseite 12 und die Rückseite 13 wie am
Strahlengang 7 gezeigt, derart variiert werden, daß durch kleine Veränderungen
der Krümmungen an der künstlichen Linse 3 Besonderheiten im Bereich der
Hornhaut 2 ausgeglichen werden. Beispielsweise kann auch mit einer Seite der
Linse 3 die Krümmung und mit der anderen Seite der Linse 3 die Dicke der
Hornhaut ausgeglichen werden.
Zur Berechnung der Krümmung jedes einem Punkt 8, 9, 10 auf der Hornhaut 2
entsprechenden Punktes auf der Linsenoberfläche 12, 13 ist es notwendig, die
Abstände längs des Strahlenganges einfallender Strahlen 5, 6, 7 zwischen
Hornhaut 2, einzusetzender Linse 3 und Retina 4 zu vermessen. Diese Daten
können mittels der Biometrie ermittelt werden, die auf eine Genauigkeit von
einem Zehntel Millimeter die Abstände zwischen Hornhaut 2, Vorderseite 12 der
künstlichen Linse 3, Rückseite 13 der künstlichen Linse 3 und der Retina angibt.
Wenn diese Daten bekannt sind, kann mittels der Topometrie über eine Vielzahl
an Punkten 8, 9, 10 die genaue Krümmung der Hornhaut 2 über die gesamte
Fläche der Hornhaut 2 ermittelt werden, um daraus den Brechungswinkel in
jedem der Punkte 8, 9, 10 zu bestimmen. Die Genauigkeit der Messung wird
noch dadurch erhöht, daß in jedem der Punkte 8, 9, 10 zusätzlich die
Hornhautdicke bestimmt wird.
Mit den derart berechneten Werten wird eine Vorrichtung 20 zur Herstellung
einer künstlichen Linse angesteuert, die aus den gemessenen und berechneten
Werten eine künstliche Linse erstellt.
Im Ausführungsbeispiel werden auf der Hornhaut 3 topometrisch mehrere tausend
Punkte gemessen und dazu die relevanten Werte in einem Modell berechnet. Der
Schnittpunkt liegt auf der Retina, vorzugsweise im gelben Fleck.
Verständlicherweise kann die Krümmung der Linsenoberfläche im Einzelfall aber
auch so berechnet werden, daß der Schnittpunkt 15 auf einem anderen Ort auf
der Retina oder vor bzw. hinter der Retina liegt.
Mit dem beschriebenen Verfahren lassen sich Fehlsichtigkeiten, die auf eine nicht
exakt sphärische, asphärische oder irreguläre Krümmung der einfallenden
Strahlen oder auf Kurzbau oder Langbau des Auges (Achsenametropie)
zurückzuführen sind, begleichen. Eine Fehlsichtigkeit in Folge einer
ungenügenden Anpassung der künstlichen Linse an unterschiedliche Sichtweiten
ist im vorliegendem Beispiel durch eine überproportionale Krümmung der
künstlichen Linse 3 in ihrem zentralen Bereich 16 auf ihrer Vorderseite 12
ausgeglichen.
Die Verformungen auf der Hornhaut 2 und den Oberflächen 12, 13 der
künstlichen Linse 3 sind überproportional vergrößert eingezeichnet, um sichtbar
zu sein.
Fig. 2 zeigt schematisch eine Vorrichtung 20 zum Schneiden einer künstlichen
Linse 3. Diese Vorrichtung 20 besteht aus einer Eingabeeinheit 21 zum Eingeben
der Hornhautkrümmung und des Ortes einer Vielzahl von Punkten 8, 9, 10 auf
der Augenhornhaut 2 sowie der Abstände zwischen der Hornhaut 2, der
einzusetzenden Linse 3 und der Retina 4. Diese Eingabeeinheit ist für eine
mechanische Eingabe ausgebildet. Zusätzlich ist jedoch auch eine Eingabe online
oder über zuvor beschriftete Datenträger möglich, die es erlaubt in kürzester Zeit
die große Anzahl der benötigten Daten in die Vorrichtung 20 einzugeben.
Der an die Eingabeeinheit 21 angeschlossene Rechner 22 dient dazu, aus
vorgegebenen fixen Werten und den eingegebenen Werten, die Brechungswinkel
für jeden dieser Punkte 8, 9, 10 zu bestimmen und daraus die Krümmung jedes
einem Punkt auf der Hornhaut 2 entsprechenden Punktes auf der
Linsenoberfläche 12, 13 zu berechnen.
Diese berechneten Werte werden nun einer Vorrichtung 23 zum Schneiden der
künstlichen Linse 3 aus einem Rohling 24 zugeführt, die mittels
Lasereinrichtungen aus dem Rohling 24 die für einen individuellen Einsatz
berechnete Linse 3 schneidet. Eine Markierung 25 wird durch eine kleine Kerbe
am Umfangsrand 26 der Linse 3 erzeugt. Diese Kerbe beeinträchtigt die Funktion
der Linse 3 nicht. Sie zeigt aber dem Arzt, der die Linse einsetzt, wie die um
ihre zentrale Achse 27 drehbare Linse auszurichten ist.
Claims (12)
1. Verfahren zur Ermittlung einer Sollform mindestens einer von einem
Strahlengang durch die Pupille eines Auges geschnittenen Oberfläche eines
künstlichen oder natürlichen Teiles eines Auges, bei dem
- - für eine Vielzahl über die Oberfläche verteilte jeweils von einem Punkt ausgehende Strahlengänge das Brechungsverhalten längs des Strahlenganges gemessen oder aus Erfahrungswerten vorgegeben wird,
- - die Abstände längs des Strahlenganges der einfallenden Strahlen zwischen den vom Strahlengang geschnittenen Oberflächen gemessen oder aus Erfahrungswerten vorgegeben werden und
- - aus diesen Werten die Sollform mindestens einer von den Strahlengängen geschnittenen Oberfläche so berechnet wird, daß möglichst die Strahlengänge sich möglichst in einem Punkt schneiden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit den
berechneten Werten der Stoff eines Teiles des Auges nach seinem
Brechungsverhalten ausgewählt wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mit den berechneten Werten eine Vorrichtung zur
Herstellung einer künstlichen Linse angesteuert wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Brechungsverhalten an mehr als 20 Punkten (8,
9, 10) gemessen wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Brechungsverhalten an der Hornhaut
topometrisch analysiert wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstände biometrisch gemessen werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hornhautdicke an mehreren Punkten (8, 9, 10)
gemessen wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schnittpunkt (15) auf der Retina (4),
vorzugsweise im gelben Fleck, liegt.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sollformen mehrerer Oberflächen (12, 13)
berechnet werden.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Brechungskraft der Oberflächen (12, 13) so
berechnet wird, daß ein Gleitsicht, Bi- oder Multifokaleffekt entsteht.
11. Vorrichtung (20) zur Herstellung einer künstlichen Linse (3)
- - mit einer Eingabeeinheit (21) zum Eingeben der Hornhautkrümmung und des Ortes einer Vielzahl von Punkten (8, 9, 10) auf der Augenhornhaut (2) und der Abstände zwischen Hornhaut (2), einzusetzender Linse (3) und Retina (4),
- - mit einem Rechner (22) zur Berechnung des Brechungswinkels für jeden dieser Punkte (8, 9, 10) und der Krümmung jedes einem Punkt (8, 9, 10) auf der Hornhaut (2) entsprechenden Punktes auf der Linsenoberfläche (12, 13) und
- - einer Einrichtung (23) zum Schneiden der künstlichen Linse (3) nach den berechneten Werten.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung zum Schneiden der künstlichen Linse (3) eine Lasereinrichtung
aufweist.
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