DE19725572A1 - Schaltungsanordnung für den teilnehmerfernen Abschluß einer Teilnehmerleitung in Form einer zweiadrigen Kupferleitung für die Übertragung von hochbitratigen Datensignalen neben analogen Telefonsignalen - Google Patents
Schaltungsanordnung für den teilnehmerfernen Abschluß einer Teilnehmerleitung in Form einer zweiadrigen Kupferleitung für die Übertragung von hochbitratigen Datensignalen neben analogen TelefonsignalenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es handelt sich demnach um den teilnehmerfernen Abschluß ei
ner Teilnehmerleitung in Form einer zweiadrigen Kupferlei
tung, auf der neben zwischen dem Fernsprechendgerät einer
Teilnehmerendeinrichtung und einer Fernsprechvermittlungs
stelle ausgetauschten im Sprachband liegenden Telefonsignalen
in einem oberhalb des Sprachbandes liegenden Frequenzband in
Richtung von einer teilnehmerfernen Zentrale zu der Teilneh
merendeinrichtung ein hochratiger und in Richtung von der
Teilnehmerendeinrichtung zu der Zentrale ein den gegenüber
niederratiger Datensignalstrom übertragen werden.
Eine derartige Ausnutzung vorhandener Teilnehmerleitungen in
Form einer zweiadrigen Kupferleitung ist aufgrund der soge
nannten ADSL-Technik (Asynchronous Digital Subscriber Line)
möglich, die eines der Übertragungssysteme kennzeichnet, mit
deren Hilfe neue Nutzungsmöglichkeiten vorhandener, hochwer
tiger Kupferanschlußnetze entstanden sind, an denen wegen der
hohen Investitionen, die solche Kupferleitungsnetze darstel
len, als Alternative für die Installation neuer Anschlußnetze
für neue Kommunikationsdienste ein großes Interesse besteht.
Ursprünglich war die ADSL-Technik zur Übertragung von Abruf
diensten und insbesondere im Zusammenhang mit dem individuel
len Abruf von Fernsehprogrammen vorgesehen (s. z. B. ntz, Heft
4/1995, Seite 28 ff).
In diesem Zusammenhang wird über einen Telefon-Hauptanschluß
zusätzlich zu Telefonsignalen, die zwischen Fernsprechendge
rät einer Endeinrichtung und einer Fernsprechvermittlungs
stelle ausgetauscht werden, ein hochratiges Digitalsignal von
einer Zentrale zur Endeinrichtung sowie ein gegebenenfalls
bidirektionales niederratiges Steuersignal zwischen Zentrale
und Endeinrichtung übertragen. Über den Steuerkanal kann der
Teilnehmer gezielt z. B. Videoinformationen in einem Server
auswählen und diese über den Hochratenkanal zum Heimfernseher
der Endeinrichtung überspielen lassen. Für den Hochratenkanal
sind gemäß europäischem Standard derzeit Übertragungsraten
von 2,048 Mbit/s, 4,096 Mbit/s sowie 6,144 Mbit/s vorgesehen,
für den Steuerkanal 16 kbit/s, 64 kbit/s oder 640 kbit/s.
Der ADSL-Technik wird derzeit eher Bedeutung für den Zugang
von Endeinrichtungen zum Internet über Fernsprechvermitt
lungsstellen beigemessen.
Um eine gegenseitige Beeinflussung von analogen Telefonsigna
len und den Datensignalen des ADSL-Verfahrens zu verhindern,
belegen letztere einen oberhalb des Sprachbandes liegenden
Frequenzbereich.
Im Zusammenhang mit dem ADSL-Verfahren sind sowohl teilneh
merseitig als auch vermittlungsstellenseitig Einrichtungen
zum Trennen und zum Zusammenführen von Telefonsignalen und
Datensignalen, sogenannte POTS-Splitter sowie Modems erfor
derlich, durch die die in diesem Zusammenhang angewendeten
komplizierten Modulations- und Demodulationsvorgänge abgewic
kelt werden (Quadraturamplitudenmodulation QAM).
Bei den bisherigen Anschlußnetzen in ADSL-Technik waren die
im Zusammenhang mit der Behandlung der Datensignale erforder
lichen vermittlungsseitigen Einrichtungen, also Splitter und
Modem, eigenständige Einrichtungen, die überspannungsfest
ausgelegt sein mußten, da von der Teilnehmerleitung her auf
diese eingestreute Überspannungen an sie gelangen können
(siehe z. B. Produktblatt der Firma Analog Devices "ADSL So
lutions-AD20 msp 910").
Im Vermittlungsstellenbereich entstand somit ein erheblicher
zusätzlicher Platzbedarf, wobei die erforderliche Überspan
nungsschutzscbaltung beträchtlich zu den Gerätekosten beige
tragen hat.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, in Zu
sammenhang mit einer Teilnehmerleitung, die für eine Daten
übertragung in ADSL-Technik ausgenutzt ist, eine Schaltungs
anordnung für den teilnehmerfernen Abschluß einer solchen
Teilnehmerleitung anzugeben, die bezüglich Raumbedarf und Ko
sten günstiger ist als bekannte Lösungen wie die oben genann
te.
Diese Aufgabe wird durch eine Schaltungsanordnung mit den im
Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen ge
löst.
Es sind demnach die erforderliche Einrichtung zum Trennen und
Zusammenführen von Datensignalen und Telefonsignalen sowie
das erforderlichen Modem für die Datensignale in die Teilneh
meranschlußschaltung für den Anschluß der Teilnehmerleitung
an die Fernsprechvermittlungsstelle integriert und zwar der
art, daß die genannten Einrichtungen durch die dort vorhande
ne Überspannungsschutzschaltung gegen auf der Teilnehmerlei
tung auftretenden Überspannungen geschützt sind.
Auf diese Weise erübrigt es sich, die ADSL-spezifischen Teile
auf der Vermittlungsseite überspannungsfest ausbilden zu müs
sen, womit eine entsprechende Kostenreduzierung möglich ist.
Insgesamt führt die Erfindung zu einem kompakten Aufbau.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Gemäß Patentanspruch 2 ist die Einrichtung zum Trennen und
Zusammenführen von Telefonsignalen und Datensignalen unter
Ausnutzung der vorhandenen Softwaresteuerung der Teilnehmer
anschlußschaltung den jeweiligen Anforderungen entsprechend
softwaregesteuert auf unterschiedliche Impedanzen einstell
bar. Aufgrund dieses weiteren Integrationsschrittes kann dar
auf verzichtet werden, wie bisher entsprechend unterschiedli
chen Länderanforderungen eine Vielzahl von Hardwareversionen
für die Splitter bereitzuhalten.
Gemäß Anspruch 3 wird die Integration der ADSL-spezifischen
Schaltungsteile in die Teilnehmeranschlußschaltung in der
Weise weitergeführt, daß eine für Telefonsignale und Datensi
gnale gemeinsame Analogschnittstelle gebildet wird, und daß
der Splitter im Gegensatz zu den bisherigen Verhältnissen ein
digitales Filter ist. Auch hierdurch läßt sich eine weitere
Kostenreduzierung erzielen.
Gemäß Anspruch 4 sind die Funktionen des digitalen Filters
und des Modems mittels eines Prozessors z. B. eines digitalen
Signalprozessors realisiert, wobei gemäß Anspruch 5 eine Zu
sammenfassung mehrerer Teilnehmeranschlußschaltungen zu einer
Baugruppe in der Weise angegeben ist, daß eine solche Bau
gruppe eine kleinere Mehrzahl solcher Prozessoren umfaßt als
die Mehrzahl der zu einer Baugruppe zusammengefaßten Teilneh
meranschlußschaltungen, und wobei die Prozessoren wahlfrei
dynamisch den Teilnehmeranschlußschaltungen zugeordnet werden
können. Hierdurch ergibt sich eine weitere Reduzierung des
Hardwareaufwandes.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispie
len unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Übersicht eines Teils eines Anschlußnetzes für
ein Kommunikationsnetz,
Fig. 2 eine Teilnehmeranschlußbaugruppe dieses Anschlußnet
zes für den Anschluß von in ADSL-Technik genutzten Teilneh
merleitungen,
Fig. 3 eine Alternative zu der Teilnehmeranschlußbaugruppe
gemäß Fig. 2.
In der Fig. 1 sind als Bestandteile eines Kommunikationsnet
zes das Internet IN sowie vertretungsweise für das öffentli
che Fernsprechvermittlungsnetz eine öffentliche Fernsprech
vermittlungsstelle LE mit einer Anschlußbaugruppe LTG als Be
standteil des Anschlußbereiches einer solchen Fernsprechver
mittlungsstelle angedeutet.
Als Kern eines Anschlußnetzes für ein solches Kommunikations
netz ist eine digitale Leitungseinheit DLUG gezeigt, in die
Teilnehmerleitungen verschiedenartiger Teilnehmerendeinrich
tungen münden.
Es sind hierbei eine Teilnehmerendeinrichtung ADSL-E, zu der
ein Personal Computer PC und ein analoges Fernsprechendgerät
FE-A gehören mögen sowie eine diese Endeinrichtung mit der
digitalen Leitungseinheit DLUG verbindende Teilnehmerleitung
TL hervorgehoben, bei der es sich um eine zweiadrige Kup
feranschlußleitung handeln soll, auf der eine Signalübertra
gung in ADSL-Technik abgewickelt werden kann. Endeinrich
tungsseitig sind im Hinblick auf die Abwicklung dieser Über
tragungstechnik eine Einrichtung SP zum Trennen und Zusammen
führen von Datensignalen, die von und zu einem PC übertragen
werden, und Telefonsignalen, die von dem analogen Fernspre
chendgerät FE-A ausgehen bzw. für dieses bestimmt sind, sowie
ein Modem MOD für die Datensignale angedeutet. Nicht darge
stellt sind Endeinrichtungen, von und zu denen z. B. gemäß
ITU-T-Standards eine Datenübertragung in Form von Modemver
bindungen stattfinden kann.
Die erwähnten Teilnehmerleitungen münden innerhalb der digi
talen Leitungseinheit DLUG in spezifische Teilnehmeranschluß
baugruppen, die dem Anschluß einer Mehrzahl gleichartiger
Teilnehmerleitungen dienen. Für die Teilnehmerleitung TL ist
dies eine Teilnehmerbaugruppe SLMI:ADSL. Als mit der ADSL-Übertragungstechnik
in Zusammenhang stehende zur Teilnehmer
leitung TL gehörende leitungsindividuelle Bestandteile dieser
Teilnehmeranschlußbaugruppe sind in Form des Blocks SP/M ein
Splitter SPV und ein Modem MODV angedeutet, die dem erwähnten
teilnehmernahen Splitter SP bzw. Modem M entsprechen.
Der Splitter dient, wie erwähnt, der Trennung bzw. Zusammen
führung von Datensignalen und Telefonsignalen. Netzseitige
Ein-/Ausgänge des Splitters SP für Telefonsignale sind über
eine Schnittstelleneinheit EPIC mit einem internen PCM-Bus
PCM-B der digitalen Leitungseinheit verbunden, der entspre
chende Ausgänge einer Mehrzahl von Teilnehmeranschlußbaugrup
pen zusammenfaßt und über eine netzseitige Schnittstelle DLUC
der digitalen Leitungseinheit eine Verbindung zur öffentli
chen Vermittlungsstelle LE herstellt. Der Splitter-Eingang-
/Ausgang für Datensignale führt über eine Schnittstelle HDLC
und eine Verteilereinheit BD zu einem Router R, der die
Schnittstelle zum Internet IN bzw. direkt zu einem lokalen
Netzen LAN darstellt.
In der Fig. 2 ist eine Teilnehmeranschlußbaugruppe SLMI:ADSL
soweit für das Verständnis der Erfindung erforderlich mehr
ins einzelne gehend dargestellt.
Aus der Figur ist ersichtlich, daß die teilnehmerfernen ADSL-
spezifischen zur Teilnehmerleitung TL gehörende Einrichtun
gen, nämlich der Splitter SP und ein ADSL-Baustein ADSL-Ch,
in dem im wesentlichen die Modemfunktionen realisiert werden,
in die teilnehmerleitungsindividuelle Teilnehmeranschluß
schaltung TSCH integriert sind und zwar derart, daß sie durch
ein auch als Bestandteil einer üblichen Teilnehmeranschluß
schaltung vorhandenen Überspannungsschutzschaltung OVP gegen
auf der Teilnehmerleitung auftretende Überspannungen ge
schützt werden können. Im Normalfall dient die Überspannungs
schutzschaltung OVP dem Schutz der Baueinheit HV-Slic, die
die analoge Schnittstelle der Teilnehmerschaltung TSCH für
Telefonsignale darstellt und die hier als Bestandteil einer
Einheit C2-Ch dargestellt ist, der außerdem noch eine Funkti
onseinheit Slicofi angehört, die im wesentlichen die Funktio
nen der Analog-Digital-Wandlung bzw. Digital-Analog-Wandlung,
der Filterung, der Codierung und des Zweidraht-Vierdrahtüberganges
realisiert und unter anderem einen Si
gnalprozessor enthält.
Der Signalprozessor wird bei der bisherigen Ausgestaltung der
Teilnehmeranschlußschaltung TSCH auch dazu herangezogen, be
stimmte Verhältnisse bezüglich der Eingangsimpedanz herzu
stellen, die je nach Länderanforderung komplex oder reell in
unterschiedlicher Höhe zu sein hat.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird auch
der integrierte Splitter signalprozessorgesteuert beeinflußt,
um diesen Länderanforderungen gerecht zu werden, so daß es
nicht mehr nötig ist, länderindividuelle Hardwareversionen
von Splittern zur Verfügung zu stellen.
Die in Fig. 2 außerdem noch dargestellten Bestandteile EPIC
und HDLC-Interface sind dieselben wie in Zusammenhang mit Fig.
1 schon beschrieben. Sie stehen unter dem Steuereinfluß
eines Eingabe/Ausgabeprozessors IOP.
Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist in der Teil
nehmeranschlußschaltung TSCH eine gemeinsame Analogschnitt
stelle für Telefonsignale und Datensignale gebildet und wird
der Splitter in Form eines digitalen Filters realisiert. Der
Splitter ist also sozusagen weiter auf die digitale Seite ge
rückt. Dies ist aus der Fig. 3 ersichtlich. In einer Funkti
onsbaugruppe AFE wird diese Analogschnittstelle für Telefon
signale und Datensignale realisiert sowie eine Analog-
Digital-Wandlung der von der Teilnehmereinrichtung her über
tragenen Signale vorgenommen, ohne daß jedoch schon eine
Bandbegrenzung erfolgt, die bei der Version gemäß Fig. 2
Aufgabe der Baueinheit Slicofi bezüglich der Telefonsignale
und die Baueinheit ADSL-CH bezüglich der Datensignale ist. Die
Trennfunktion von Telefonsignalen und Datensignalen erfolgt
bei dieser Version im Digitalbereich, nämlich durch digitale
Filterung durch die Einheiten DFE einerseits, die wie die
Einheit SLICOFI gemäß Fig. 2 einen digitalen Signalprozessor
enthält und durch digitale Signalprozessoren DSP anderer
seits, die überdies für die Realisierung der ADSL-Modemfunktionen
verantwortlich sind.
Die in der Figur dargestellte Mehrzahl von digitalen Signal
prozessoren DSP ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der
Erfindung kleiner als die Anzahl der hier angedeuteten 16
Teilnehmeranschlußschaltungen TSCH und kann diesen dynamisch
zugeordnet werden.
Es ist auch denkbar, den digitalen Signalprozessor, der, wie
erwähnt, für die Realisierung von Funktionen des Bausteins
DFE erforderlich ist, diesem Baustein nicht fest zuzuordnen,
sondern ebenfalls aus einem solchen Pool von Signalprozesso
ren dynamisch zuzuteilen.
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung für den teilnehmerfernen Abschluß ei
ner Teilnehmerleitung in Form einer Kupferleitung, auf der
neben zwischen dem Fernsprechendgerät einer Teilnehmerendein
richtung und 'einer Fernsprechvermittlungsstelle (LE') ausge
tauschten im Sprachband liegenden Telefonsignalen in einem
oberhalb des Sprachbandes liegenden Frequenzband in Richtung
von einer teilnehmerfernen Zentrale zu der Teilnehmerendein
richtung ein hochratiger und in Richtung von der Teilnehme
rendeinrichtung zu der Zentrale demgegenüber niederratiger
Datensignalstrom übertragen werden, dadurch gekenn
zeichnet, daß die bei dieser Ausnutzung der Teilnehmer
leitung erforderliche Einrichtung (SP) zum Trennen und Zusam
menführen von Datensignalen und Telefonsignalen sowie das er
forderliche Modem (MOD) für die Datensignale derart in die
Teilnehmeranschlußschaltung (TSCH) für den Anschluß der Teil
nehmerleitung (TL) an die Fernsprechvermittlungsstelle inte
griert sind, daß sie durch die dort vorhandene Überspannungs
schutzschaltung (OVP) gegen auf der Teilnehmerleitung auftre
tende Überspannungen geschützt sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einrichtung (SP) zum Trennen und
Zusammenführen von Telefonsignalen und Datensignalen unter
Ausnutzung der vorhandenen Softwaresteuerung der Teilnehme
ranschlußschaltung (TSCH) den jeweiligen Anforderungen ent
sprechend softwaregesteuert auf unterschiedliche Impedanzen
einstellbar ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Teilnehmeranschlußschaltung
(TSCH) eine für Telefonsignale und Datensignale gemeinsame
Analogschnittstelle (AFE) gebildet ist, und daß die Einrich
tung zum Trennen von Telefonsignalen und Datensignalen ein
digitales Filter ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Funktion des digitalen Filters
und des Modems für die Datensignale mittels digitaler Signal
prozessoren (DSP) realisiert werden.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei einer Zusammenfassung mehrerer
Teilnehmeranschlußschaltungen zu einer Baugruppe eine kleine
re Mehrzahl der genannten Signalprozessoren (DSP) als die
Mehrzahl der Teilnehmeranschlußschaltungen vorhanden ist, die
wahlfrei dynamisch den Teilnehmeranschlußschaltungen zugeord
net werden können.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einstellung der Impedanz der
Einrichtung zu Trennung und Zusammenfügung von Telefonsigna
len und Datensignalen mit Hilfe eines der dynamisch zuteilba
ren Signalprozessoren erfolgt.
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