DE19725193A1 - Fahrgastsitz mit leicht wechselbarem Bezug - Google Patents

Fahrgastsitz mit leicht wechselbarem Bezug

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DE19725193A1
DE19725193A1 DE1997125193 DE19725193A DE19725193A1 DE 19725193 A1 DE19725193 A1 DE 19725193A1 DE 1997125193 DE1997125193 DE 1997125193 DE 19725193 A DE19725193 A DE 19725193A DE 19725193 A1 DE19725193 A1 DE 19725193A1
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DE1997125193
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English (en)
Inventor
Heiner Vogel
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Vogelsitze GmbH
Original Assignee
Vogel Industrie GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/58Seat coverings
    • B60N2/60Removable protective coverings
    • B60N2/6018Removable protective coverings attachments thereof
    • B60N2/609Removable protective coverings attachments thereof by sewing, stitching or threading

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Fahrgastsitz, insbesondere für personenbefördernde Fahrzeuge, mit einem Sitzelement und gegebenenfalls einer Rückenlehne, die mit einem Bezug versehen sind.
Bei den bisher bekannten Fahrgastsitzen werden das Sitzelement und/oder die Rücken­ lehne mit einem Bezug versehen, welcher durch Metallklammern an das Sitzele­ ment und/oder die Rückenlehne befestigt wird. Die Befestigung geschieht derart, daß der Bezug über das Sitzelement beziehungsweise die Rückenlehne gezogen und in die Position gebracht wird, in welcher er befestigt werden soll. Dann werden die Metallklammern entlang dem Rand des Bezuges durch das Bezug-Material in das Sitzelement beziehungsweise in die Rückenlehne getackert. Das Anbringen der Metallklammern ist aufwendig und damit auch kostenintensiv.
Sind die Bezüge durch Abnutzung oder mutwillige Zerstörung beschädigt oder ver­ schmutzt, so müssen sie von dem Sitzelement beziehungsweise der Rückenlehne abgenommen werden, um sie reparieren oder reinigen zu können. Dies ist ebenfalls sehr zeitaufwendig, da zur Abnahme eines Bezuges von dem Sitzelement bezie­ hungsweise der Rückenlehne alle Metallklammern aus dem Sitzelement bezie­ hungsweise der Rückenlehne und dem Bezug gezogen werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen eingangs genannten Fahrgastsitz derart auszubilden, daß der Bezug auf einfache und preisgünstige Weise an dem Sitzelement beziehungsweise an der Rückenlehne befestigt beziehungsweise ent­ fernt werden kann.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung weist der Bezug einen Rand auf, an welchem ein Führungse­ lement vorhanden ist, durch welches ein Band geführt ist. Das Sitzelement und die Rückenlehne weisen je eine Vorder- und Rückseite auf. Die Vorderseite ist die dem Fahrgast zugewandte Seite des Sitzelements beziehungsweise der Rückenlehne; die Rückseite ist die dem Fahrgast abgewandte Seite des Sitzelements bezie­ hungsweise der Rückenlehne. Der Bezug ist über die Vorderseite des Sitzelements und/oder der Rückenlehne gestülpt und der Rand des Bezuges reicht bis auf die Rückseite des Sitzelementes und/oder der Rückenlehne.
Wird das in dem Führungselement befindliche Band zusammengezogen, so zieht sich der Rand des Bezuges auf der Rückseite zusammen. Ist das in dem Führung­ selement befindliche Band derart verkürzt und beispielsweise verknotet, daß seine Länge kleiner ist als die Länge der Umrandung des Sitzelements beziehungsweise der Rückenlehne, so kann der zusammengezogene Rand des Bezuges nicht mehr von der Rückseite entfernt werden. Damit kann durch das in dem Führungselement befindlich Band die Befestigung des Bezuges an das Sitzelement und/oder die Rücken­ lehne auf einfache Weise erzielt werden.
Die einfache Art, auf die die Befestigung erreicht wird, ermöglicht Zeiteinsparungen bei der Produktion der Fahrgastsitze und führt zu einem Kostenvorteil.
Zur Reparatur oder Reinigung von abgenutzten, beschädigten oder verschmutzten Bezügen ist es notwendig die Bezüge von den Sitzelementen beziehungsweise den Rückenlehnen abzunehmen. Dies kann bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Fahrgastsitz dadurch geschehen, daß die Verknotung des Bandes gelöst und die Länge des sich im Führungselement befindenden Bandes vergrößert wird. Die Länge des Bandes wird soweit vergrößert bis der Rand des Bezuges über die Rückseite des Sitzelements oder der Rückenlehne gezogen werden kann. Durch die einfache Weise, auf die der Austausch des Bezuges vorgenommen werden kann, werden ge­ ringe Warte- und Standzeiten für die Fahrzeuge erreicht. Dies wirkt sich sehr günstig auf die Kosten bei der Reparatur oder Reinigung von Bezügen aus. Somit läßt sich mit geringen Kosten ein stets sauberes Erscheinungsbild der Fahrzeuge erreichen.
In besonders vorteilhafter Weise wird das Führungselement durch einen Saum des Bezug-Materials ausgebildet. Der Saum kann zum Beispiel dadurch gebildet werden, daß Bezug-Material am Rand des Bezuges auf das Bezug-Material derart zurückge­ klappt wird, daß durch den Saum ein Kanal zur Aufnahme des Bandes gebildet wird. Durch den Saum wird auf einfache und kostengünstige Weise das Führungselement für das Band zu Verfügung gestellt. Da der Saum aus dem Bezug-Material gebildet wird, ist der Saum besonders stabil mit dem Bezug verbunden. Dadurch kann das Band besonders stark zusammengezogen werden, um zum Beispiel ein besonders gutes Anliegen des Bezuges an der Rückseite und/oder Vorderseite des Sitzele­ ments beziehungsweise der Rückenlehne zu erreichen.
Das Material des Saumes kann sich aber auch von dem Bezug-Material unterschei­ den, wenn dies vorteilhaft sein sollte. Zum Beispiel kann der Saum aus einem be­ sonders stabilen Material gefertigt und dann an dem Rand des Bezuges befestigt werden. Durch den separaten Saum können auch interessante visuelle Effekte bei der Gestaltung des Fahrgastsitzes erzielt werden.
Das Führungselement kann auch aus Schleifen gebildet werden, die an dem Rand des Bezuges befestigt sind. In einer weiteren Ausführungsform kann das Führung­ selement als Ausnehmungen am Rand des Bezuges, welche das Band aufnehmen, ausgebildet sein, wobei die Ausnehmungen mit Verstärkungsringen versehen sein können.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines besonderen Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 den Querschnitt einer mit einem Bezug versehenen Rückenlehne,
Fig. 2 eine Ansicht auf die Rückseite der Rückenlehne.
Wie den Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, weist eine Rückenlehne 1 eine Vorderseite 5 und eine Rückseite 6 auf. Über die Vorderseite 5 der Rückenlehne 1 ist ein Bezug 2 bis hin zur Rückseite 6 gestülpt. Der Bezug 2 weist einen Rand auf, welcher mit ei­ nem Saum 3 versehen ist. Der Saum 3 ist derart ausgebildet, daß er als Führungs­ element für ein sich im Inneren des Saumes befindendes Band 4 dient. Wie insbe­ sondere aus der Fig. 2 zu ersehen ist, wird durch das Verkürzen der Länge des Bandes 4 der Rand des Bezuges 2 auf der Rückseite 6 zusammengezogen. Hier­ durch ist das Band 4 im Saum 3 derart verkürzt, daß die Länge des Bandes 4 kleiner ist als die Länge der Umrandung der Rückenlehne 1. In dem Zustand, in dem das Band derart zusammengezogen ist, kann der Bezug 2 nicht mehr über die Rückseite 2 der Rückenlehne 1 gezogen werden. Der zusammengezogene Zustand des Ban­ des kann durch eine Verknotung fixiert werden.
Um den Bezug 2 von der Rückenlehne 1 zu entfernen, muß das sich im Saum 3 be­ findende Band 4 so lang sein, daß seine Länge größer ist als die Länge des Umran­ dung der Rückenlehne 1.

Claims (2)

1. Fahrgastsitz, insbesondere für personenbefördernde Fahrzeuge, mit einem Sit­ zelement und gegebenenfalls einer Rückenlehne (1), die mit einem Bezug (2) versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug (2) einen Rand aufweist, an welchem ein Führungselement (3) vorhanden ist, durch welches ein Band (4) geführt ist.
2. Fahrgastsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (3) durch einen Saum des Bezug-Materials gebildet wird.
DE1997125193 1997-06-14 1997-06-14 Fahrgastsitz mit leicht wechselbarem Bezug Ceased DE19725193A1 (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1989308U (de) * 1968-03-23 1968-07-11 Frischauf Werk Willi Frischauf Autositz-schonbezug.
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