DE19724742A1 - Anzeigeverfahren für statistisch auftretende Ereignisse - Google Patents
Anzeigeverfahren für statistisch auftretende EreignisseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anzeige der Häufig
keit statistisch auftretender Ereignisse und Einrichtungen
zur Benutzung des Verfahrens. In den nachfolgenden Ausfüh
rungen wird als Beispiel für statistisch auftretende Ereig
nisse das Detektieren radioaktiver Strahlung unterstellt.
Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht
auf die spezielle Art statistisch auftretender Ereignisse
beschränkt ist, sondern beispielsweise auch zur Anzeige ak
tueller Verkehrsstärke im Straßenverkehr oder des Besucher
stroms von Einrichtungen dienen kann.
Es ist eine Reihe von Verfahren bekannt, die es ermöglichen
sollen, die Häufigkeit statistisch auftretender Ereignisse
aussagefähig darzustellen.
So wird die Stärke radioaktiver Strahlung von Meßgeräten
mit analogem Skaleninstrument dadurch angezeigt, daß jedem
Impuls eine bestimmte elektrische Ladung zugeordnet und der
sich aus den Ladungen ergebende Strom durch das analoge Ska
leninstrument geleitet wird. Wenn dieses Skaleninstrument
mit einer ausreichend langen mechanischen Zeitkonstante aus
gestattet ist, so wird durch die daraus resultierende Tief
paßfilterung eine ablesbare Impulsrate angezeigt.
Von Meßgeräten mit numerischer Anzeige wird die Stärke ra
dioaktiver Strahlung dadurch angezeigt, daß über eine be
stimmte Dauer, beispielsweise eine Minute, die Anzahl der
Impulse gezählt und entweder diese fortlaufend oder ab
schließend angezeigt wird. Oft wird die Meßzeit so gewählt,
daß die angezeigte Impulsanzahl der Rate mit einer Einhei
tenwahl entspricht.
Andere Geräte haben keinen Zeitbezug, sondern zählen die Im
pulse fortlaufend von einem Meßbeginn bis zu einem Meßende,
um beispielsweise die Gesamtstrahlenbelastung ermitteln zu
können.
Die bisher bekannten Verfahren sind mit vielen Problemen be
haftet, die ihren Einsatz einschränken oder sogar gefähr
lich machen. So sind die analogen Meßgeräte zwar zur
schnellen Anzeige noch geeignet, nicht jedoch zur genauen
Auswertung oder zur langzeitlichen Integration der gemesse
nen Strahlung. Die auf Zählern basierenden numerischen Meß
geräte sind für die schnelle Anzeige stark angestiegener
Strahlung nicht geeignet. Deshalb werden sie oft mit einer
akustischen Anzeige kombiniert, die den Beobachter über die
aktuelle Stärke der Strahlung informieren soll.
Zur zeitlich aufgelösten Protokollierung verfügen einige
Meßgeräte über einen Analogausgang, der ein Signal über die
aktuelle Impulsrate zur Aufzeichnung liefert. Ein Nachteil
derartiger Protokollierung besteht darin, daß die Handha
bung der Messungen erschwert und ihre Auswertung aufwendig
und kompliziert wird.
Ein weiteres Problem besteht darin, daß von den Meßgeräten
zwar die aktuelle beziehungsweise die gemittelte Rate der
Strahlung angezeigt wird, nicht jedoch die mit der angezeig
ten Rate verknüpfte zulässige Verweildauer.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten
Verfahren und Geräte zu vermeiden und es zu ermöglichen,
daß erstens zum einen möglichst schnell möglichst genaue An
zeigewerte dargestellt werden, zum anderen eine präzise
langzeitliche Erfassung und Protokollierung der gemessenen
Strahlung realisiert wird, und zweitens die Rate und die zu
lässige Verweildauer angezeigt werden.
Erfindungsgemäß ist die obige Aufgabe mit einem Verfahren
und mit zur Anwendung des Verfahrens geeignet ausgestalte
ten Geräten dadurch gelöst, daß zur Anzeige der Rate der
darzustellenden Impulse für die darzustellenden Impulse je
weils ein zeitliches Merkmal abgespeichert wird und aus die
sen gespeicherten Merkmalen die Anzeigewerte und ihre
Darstellung errechnet werden, und zur gleichzeitigen grafi
schen Darstellung von Rate und zulässiger Verweildauer eine
nichtlineare, beispielsweise eine logarithmische, grafische
Anzeige der Rate in einem Balken mit doppelter, gegenläufi
ger Skalierung für Rate und zulässige Verweildauer vorgenom
men wird.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung wird als zeitliches
Merkmal des Inpulses der Zeitpunkt seines Auftretens in ei
nem Umlaufspeicher abgelegt, der eine bestimmte Anzahl von
Speicherplätzen hat. Zum jeweiligen Zeitpunkt einer ge
wünschten Anzeige wird die Differenz zwischen der aktuellen
Zeit und der am längsten zurückliegenden Zeit im Umlaufspei
cher gebildet und die Anzahl von Speicherplätzen durch die
se dividiert und als Rate, gegebenenfalls mit einem Faktor
skaliert, angezeigt. In einem Zähler wird die Anzahl der Im
pulse gezählt und zur Protokollierung in Abständen mit dem
aktuellen zeitlichen Merkmal abgespeichert.
Die Position der am längsten zurückliegenden Zeit im Umlauf
speicher entspricht der, an der das zeitliche Merkmal des
nächsten Impulses einzutragen ist. Der wesentliche Vorteil
dieser Ausgestaltung liegt darin, daß selbst bei geringer
Rate eine Anzeige mit relativ gering streuenden Anzeigewer
ten erreicht wird und bei einer Zunahme der Strahlung sich
die Anzeige sofort erhöht und ihren stationären Endwert mit
immer kürzerer Mittelungszeit erreicht.
Beim Einschalten des Meßgerätes ist der angezeigte Wert so
lange falsch, bis der Umlaufpuffer erstmalig gefüllt ist.
In einer ersten weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden
deshalb bis zur erstmaligen vollständigen Füllung des Um
laufpuffers der Einschaltzeitpunkt als am längsten zurück
liegende Zeit und die aktuelle Anzahl benutzter
Speicherplätze als Anzahl von Speicherplätzen benutzt. Die
Anzeige streut zunächst also stärker wegen der anfangs ge
ringeren Zahl von Impulsen, die zur Mittelwertbildung bei
trägt.
In einer zweiten weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird
beim Einschalten des Meßgerätes gemäß der erwarteten Rate
eine Vorbesetzung der Speicherplätze mit der Rate entspre
chenden zurückliegenden zeitlichen Merkmalen durchgeführt.
Damit entspricht die Streuung der Anzeige auch direkt nach
dem Einschalten stationärem Verhalten.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung wird als zeitliches
Merkmal des Impulses ein Takt zugrunde gelegt, beispielswei
se eine Sekunde, und es werden die Anzahlen der pro Sekunde
auftretenden Impulse abgespeichert in einem Umlaufspei
cher, der eine bestimmte Anzahl von Speicherplätzen hat.
Zum jeweiligen Zeitpunkt einer gewünschten Anzeige wird die
Summe der in den Speicherplätzen gespeicherten Anzahlen
durch die Anzahl von Speicherplätzen dividiert und als
Rate, gegebenenfalls mit einem Faktor skaliert, angezeigt.
Bei geschickter Wahl der Anzahl von Speicherplätzen kann
auf eine explizite Division verzichtet werden. Der wesentli
che Vorteil dieser Ausgestaltung liegt darin, daß bei hoher
Rate eine Anzeige mit sehr gering streuenden Anzeigewerten
erreicht wird.
Bei einer weiteren Ausgestaltung wird jedem Impuls eine
fortlaufende Nummer gegeben und nicht die Anzahl der Impul
se pro Takt im Umlaufspeicher abgespeichert, sondern je
weils die Nummer des Impulses in der dem aktuellen Takt
entsprechenden Position. Damit muß nicht mehr die Summe al
ler in den Speicherplätzen gespeicherten Anzahlen berechnet
werden, sondern nur die Differenz zwischen der aktuellen Im
pulsnummer und der am längsten zurückliegend abgespeicher
ten, die sich in der als nächster zu beschreibenden
Speicherposition befindet.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung wird ein erster Um
laufspeicher mit den Zeitpunkten der Impulse, ein zweiter
mit der Anzahl pro Takt belegt. Solange die Anzahl der Im
pulse im zweiten Umlaufspeicher einen gewählten Grenzwert
nicht erreicht oder überschreitet, wird die Rate nach einem
vorstehend beschriebenen Verfahren bestimmt, andernfalls
nach einem anderen vorstehend beschriebenen Verfahren. Da
mit wird erreicht, daß bei niederer Rate die Mittelungszeit
anders als bei höherer Rate ist, beispielsweise bei niede
rer Rate umgekehrt proportional zur Impulsrate, bei höherer
Rate konstant. Damit wird bei niederer Rate eine relativ
schnelle und gut geglättete Anzeige erreicht, bei höherer
Rate eine relative Verbesserung der Glättung ohne störende
Verzögerung der Anzeige.
Von der Empfindlichkeit des Sensors und von der verwendeten
Mittelungszeit hängt die erzielbare Auflösung der Rate ab.
Bei einer logarithmischen Balkendarstellung wird deshalb
die Balkenlänge immer ruhiger, je größer die Rate ist. Für
eine numerische Anzeige wird in einer Ausgestaltung der Er
findung eine der jeweils aktuell verwendeten Mittelungszeit
entsprechende Anzeigenauflösung gewählt.
Mit der Erfindung läßt sich jederzeit die aktuelle Rate und
die zulässige Verweildauer ablesen, auch direkt nach dem
Einschalten, ohne daß eine unzumutbare Streuung der Anzeige
auftritt. Dabei kann ein großer Bereich angemessen darge
stellt werden.
Wird das erfindungsgemäße Verfahren in einer Technologie
diskreter Signalverarbeitung realisiert, so stellt es geeig
nete Signale zur fortlaufenden Protokollierung von Impulsra
ten und Impulsgesamtzahl mit den zugeordneten Bezugszeiten
zur Verfügung.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus der
folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. In den
Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine typische Einrichtung zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens
Fig. 2 eine typische Darstellung eines Balken
diagramms zur Darstellung von Impulsrate
und zulässiger Verweildauer mit einem Balken
bei Vollaussteuerung
Fig. 3 eine typische Darstellung eines Balken
diagramms zur Darstellung von Impulsrate
und zulässiger Verweildauer mit einem Balken
bei Teilaussteuerung
Den Stand der Technik kennzeichnen die bereits erwähnten
Strahlungsmeßgeräte. Die sich bezüglich der Aufgabenstel
lung ergebenden Einschränkungen hinsichtlich gewünschter
Schnelligkeit, ruhiger Anzeige, mangelnder Protokollfähig
keit und unzureichender Auflösung sind bereits dargestellt
oder Fachleuten bekannt.
Eine typische Anordnung einer Ausgestaltung der Erfindung
ist in Fig. 1 dargestellt. Tritt ein statistisch auftreten
des Ereignis 2, beispielsweise ein Impuls eines Strahlungs
sensors 1, ein, so wird der Zähler 3 um Eins erhöht. Durch
die Kapazitätsbegrenzung des Zählers 3 ist dieser ein Um
laufzähler, der beim Überschreiten seines Maximalwertes
Nmax wieder von vorne anfängt. Der Inhalt des Zählers 3 bil
det die Adresse 4 des Speichers 5, der eine dem Maximalwert
Nmax des Zählers 3 entsprechende Anzahl von Speicherstellen
6 besitzt. Durch das Ereignis 2 wird der Inhalt der durch
die Adresse 4 adressierten Speicherstelle 6 in das Register
7 übertragen und das Zeitsignal 8 des Zeitgebers 9 in die
selbe Speicherstelle 6 und in das Register 10 eingeschrie
ben. Der Inhalt des Registers 7 stellt den Zeitpunkt des
ältesten noch im Speicher 5 registrierten Ereignisses 2 dar
und wird als Signal 11, der Inhalt des Registers 10 stellt
den Zeitpunkt des jüngsten noch im Speicher 5 zu registrie
renden Ereignisses 2 dar und wird als Signal 12 dem Diffe
renzbildner 13 zugeführt. Das Ausgangssignal des
Differenzbildners 13 stellt die Dauer 14 dar, die für die
letzten Nmax + 1 Ereignisse 2 erforderlich war. Im Dividierer
15 wird daraus das Ratensignal 16 durch Division einer Kon
stante durch die Dauer 14 gebildet. Das Ratensignal 16 kann
direkt angezeigt werden. Es wird vom Logarithmierer 17 un
ter Zuhilfenahme einer Bezugskonstante logarithmiert und
als Signal 18 zur Anzeige gebracht, vorzugsweise einer gra
fischen Zeiger- oder Balkenanzeige, wie sie in den Fig.
2 und 3 dargestellt ist.
Eine typische Ausgestaltung einer Balkenanzeige zur gleich
zeitigen Anzeige der aktuellen Rate und der dafür zulässi
gen Verweildauer ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt,
wobei die Fig. 2 Vollaussteuerung und die Fig. 3 eine Tei
laussteuerung darstellt.
Der in den Fig. 2 und 3 dargestellte Balken besteht aus
27 Balkensegmenten, die Ratenbeschriftung aus üblichen Ab
kürzungen für übliche Ratenmaße "Mikrosievert pro Stunde",
"Millisievert pro Stunde" und "Sievert pro Stunde", die Be
schriftung der zulässigen Verweildauer aus üblichen Abkür
zungen für übliche Dauern "Jahr", "zehn Tage", "Tag",
"Stunde" und "sechs Minuten".
Im Rahmen der Erfindung liegen auch andere Ratenmaße, Zeit
maße, Balkenauflösungen, Gestaltungen, beispielsweise in
Form einer runden Skala. Die in dem in den Fig. 2 und 3
dargestellten Beispiel verwendeten Auflösungen und Gestal
tungsmerkmale sind typisch für Flüssigkristall- und Vakuum-
Fluoreszenz-Anzeigen, wo aus wirtschaftlichen Gründen oft
mit möglichst wenig verwendeten Segmenten auszukommen ist.
Die Verlängerungen einzelner Balkensegmente machen die
jeweilige Bezugsskala erkennbar. Es ist auch möglich, diese
getrennt zu realisieren. Im Beispiel ist die Skalierung log
arithmisch gewählt, mit einer Auflösung von vier Segmenten
pro Dekade. Damit läßt sich mit 27 Segmenten ein Bereich
von fast sieben Dekaden angemessen darstellen. So zeigt die
Anzeige in Fig. 3 eine Rate von etwa 2 Millisievert pro
Stunde und eine zulässige Verweildauer von einem Tag an.
Parallel kann die genaue Rate in einer zusätzlichen numeri
schen Anzeige dargestellt werden, die auch in demselben An
zeigeelement mit enthalten sein kann.
1
Strahlungssensor
2
Ereignis
3
Zähler
4
Adresse des Speichers
5
5
Speicher
6
Speicherstelle
7
Register
8
Zeitsignal
9
Zeitgeber
10
Register
11
,
12
Signal (Zeitpunkt eines Ereignisses)
13
Differenzbildner
14
Dauer
15
Dividierer
16
Ratensignal
17
Logarithmierer
18
(Anzeige-)Signal
Nmax Maximalwert des Zählers
Nmax Maximalwert des Zählers
3
Claims (9)
1. Verfahren zur Anzeige der Häufigkeit statistisch auftre
tender Ereignisse
dadurch gekennzeichnet, daß
jedem Ereignis ein zeitliches Merkmal zugeordnet, dieses in
einem Umlaufspeicher abgespeichert und aus den jeweils ge
speicherten Werten ein Anzeigewert ermittelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
zu Beginn des Verfahrens der Umlaufspeicher mit den zeitli
chen Merkmalen fiktiver Ereignisse vorbesetzt wird.
3. Verfahren zur Anzeige der Häufigkeit statistisch auftre
tender Ereignisse,
dadurch gekennzeichnet, daß
jedem Ereignis ein zeitliches Merkmal zugeordnet, die An
zahl von Ereignissen mit gleichem Merkmal fortlaufend in je
einem Speicherplatz eines Umlaufspeichers abgespeichert und
aus den jeweils gespeicherten Werten ein Anzeigewert ermit
telt wird.
4. Verfahren zur Anzeige der Häufigkeit statistisch auftre
tender Ereignisse,
dadurch gekennzeichnet, daß
jedem Ereignis ein zeitliches Merkmal und eine fortlaufende
Nummer zugeordnet, die Nummer des jeweils letzten Ereignis
ses mit gleichem Merkmal fortlaufend in den dem aktuellen
zeitlichen Merkmal zugeordneten Speicherplatz eines Umlauf
speichers abgespeichert und aus den jeweils gespeicherten
Werten ein Anzeigewert ermittelt wird.
5. Verfahren zur Anzeige der Häufigkeit statistisch auftre
tender Ereignisse,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Kombination der kennzeichnenden Teile aus Anspruch 1
oder 2 mit einem ersten Umlaufspeicher und aus Anspruch 3
oder 4 mit einem zweiten Umlaufspeicher verwendet wird und
abhängig von der Anzahl von Ereignissen im zweiten Umlauf
speicher die Bestimmung des Anzeigewertes so erfolgt, daß
der Anzeigewert aus Teilwerten, nämlich einem gewichteten
Anzeigewert gemäß Anspruch 1 oder 2 einerseits und einem ge
wichteten Anzeigewert gemäß Anspruch 3 oder 4 andererseits,
zusammengesetzt wird, wobei die Gewichtung dieser Teilwerte
jeweils eine Funktion der Anzahl von Ereignissen im zweiten
Umlaufspeicher ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei Überschreiten eines Grenzwertes durch die Anzahl von Er
eignissen im zweiten Umlaufspeicher aus den jeweils gespei
cherten Werten dieses Speichers der Anzeigewert ermittelt
wird, in anderen Fall aus den gespeicherten Werten des er
sten Umlaufspeichers.
7. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
je nach Anzahl von Ereignissen im zweiten Umlaufspeicher
aus den jeweils gespeicherten Werten dieses Speichers ein
den entsprechender Teil des Anzeigewertes ermittelt wird,
der restliche Teil aus den gespeicherten Werten des ersten
Umlaufspeichers.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Anzeigewert dieser Verfahren nichtlinear, vorzugsweise
logarithmisch, verformt und grafisch angezeigt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzeige eines Anzeigewertes eine mindestens doppelte
Skalierung aufweist, von denen mindestens eine eine Ereig
nisrate kennzeichnet, eine andere einen zeitlichen Abstand
von Ereignissen oder eine zulässige Dauer.
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