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Hintergrund der Erfindung
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1. Technisches Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Drehventil-Magnetowiderstandskopf
und ein Verfahren zum Herstellen desselben, sowie ein magnetisches
Aufnahme-/Wiedergabegerät,
welches den Drehventil-Magnetowiderstandskopf verwendet.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Ein Hochleistungs-Magnetkopf wird
mit dem Anwachsen der Kapazität
eines Magnetdiskettenlaufwerkes gefordert, welches als externes
Speichergerät
eines Computers dient. Als Magnetkopf, welcher dieser Forderung
entspricht, hat es einen Magnetowiderstandskopf gegeben, welcher
hohe Ausgabeleistungen erreichen kann, die nicht von einer Übertragungsgeschwindigkeit
eines magnetischen Aufnahmemediums abhängen. Als Magnetowiderstandskopf
gab es einen anisotropen Magnetowiderstandskopf (nachfolgend als AMR-Kopf
bezeichnet) und einen Drehventil-Magnetowiderstandskopf (nachfolgend
als SV-Magnetowiderstandskopf bezeichnet). Der AMR-Kopf ist tatsächlich als
ein Produkt in das magnetische Aufnahme-/Wiedergabegerät eingebaut
worden, der SV-Magnetowiderstandskopf war jedoch auf einer solchen
Stufe, daß er
mit Interesse als Magnetkopf der nächsten Generation angesehen
wurde.
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Der herkömmliche SV-Magnetowiderstandskopf
hat eine Struktur, wie sie in 1A gezeigt
ist. Mehr im einzelnen ist eine erste nicht magnetische isolierende
Schicht 102 auf einer ersten magnetischen abschirmenden
Schicht 101 ausgebildet. Eine aus NiFe hergestellte freie
magnetische Schicht 103, eine nicht magnetische Zwischenschicht 104 aus
Cu, eine Anschlußstift-Magnetschicht 105 aus
NiFe und eine antiferromagnetische Schicht 106 aus FeMn
sind jeweils aufeinanderfolgend auf der ersten nicht magnetischen
isolierenden Schicht 102 ausgebildet. Die jeweiligen Schichten
von der freien magnetischen Schicht 103 bis zu der antiferromagnetischen
Schicht 106 sind miteinander verbunden und so konfiguriert,
daß sie
eine rechteckige Grundrißform
auf der ersten nicht magnetischen isolierenden Schicht 102 aufweisen.
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Wie in 1B gezeigt
ist, ist eine Leichtmagnetisierungsachse M1 der freien magnetischen
Schicht 103 entlang der Längsrichtung (Y-Richtung in 1B) vorhanden. Eine Richtung
der Magnetisierung M2 der Anschlußstift-Magnetschicht 5 ist
durch eine Austausch-Kopplungskraft zwischen der antiferromagnetischen Schicht 106 und
der Anschlußstift-Magnetschicht 105 in
einem Winkel von 90° zu
der Spurkernbreitenrichtung D (Y-Richtung in 1B) ausgerichtet.
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Die freie magnetische Schicht 103 ist
durch ein magnetisches Feld vormagnetisiert, welches durch die Pinning- Magnetschicht 105 erzeugt
wird, und ein magnetisches Feld, welches durch einen Lesestrom J
erzeugt wird. Eine Richtung der Magnetisierung M10 der freien magnetischen
Schicht 103 ist in einem Winkel von 0° zu der Spurkernbreitenrichtung
D ausgerichtet, d.h. parallel zu der Spurkernbreitenrichtung D ausgerichtet.
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Ein Paar Leiter 107, 108 aus
Gold oder Wolfram sind mit den beiden Enden der Spurkernbreitenrichtung
D der antiferromagnetischen Schicht 106 verbunden. Jeweilige
Schichten von der freien magnetischen Schicht 103 bis zu
der antiferromagnetischen Schicht 106 sowie die Leiter 107, 108 sind
mit einer zweiten nicht magnetischen isolierenden Schicht 109 abgedeckt.
Zusätzlich
dazu ist eine zweite magnetische abschirmende Schicht 110 auf
der zweiten nicht magnetischen isolierenden Schicht 109 ausgebildet.
Ein zwischen der ersten magnetischen abschirmenden Schicht 101 und
der zweiten magnetischen abschirmenden Schicht 110 ausgebildeter
Zwischenraum entspricht einem Wiedergabespalt.
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Die x-, y-, z-Richtungen in 1A bilden ein orthogonales
Koordinatensystem. Das gilt in gleicher Weise für andere Zeichnungen.
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Da die Richtung der Magnetisierung
M10 der freien magnetischen Schicht 103 von ihrer Leichtmagnetisierungsachse
M1 entsprechend einem angelegten externen magnetischen Feld geändert wird,
wird der elektrische Widerstand zwischen den beiden Leitern 107, 108 veranlaßt, sich
entsprechend der Änderung
der Richtung der Magnetisierung M10 zu ändern. Die Änderung beim elektrischen Widerstand
infolge der Änderung
bei der Magnetisierungsrichtung wird als Magnetowiderstandseffekt
bezeichnet. Ein Spinvalve-Magne towiderstandseffekt (nachstehend
als "SVMR-Effekt" bezeichnet), ein anisotroper Magnetowiderstandseffekt (als
"AMR-Effekt" nachstehend
bezeichnet) usw. können
als der Magnetowiderstandseffekt angesehen werden.
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Der SVMR-Effekt ist ein derartiger
Magnetowiderstandseffekt, daß ein
elektrischer Widerstand infolge einer Änderung bei einem relativen
Winkel zwischen den Magnetisierungsrichtungen der freien magnetischen Schicht 103 und
der Pinning-Magnetschicht 105 geändert wird. Im Gegensatz dazu
ist der AMR-Effekt ein derartiger Magnetowiderstandseffekt, daß ein elektrischer
Widerstand infolge einer Änderung
bei einem relativen Winkel zwischen der Richtung des Lesestromes
J, welcher durch die Magnetschicht fließt, und der Magnetisierungsrichtung
der Magnetschicht geändert
wird. Der Lesestrom J ist ein konstanter Strom.
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Mit anderen Worten werden, wie in
den 1A und 1B gezeigt ist, nicht nur
der magnetische Widerstand infolge des SVMR-Effektes sondern auch
der magnetische Widerstand infolge des AMR-Effektes entsprechend
der Änderung
bei der Magnetisierungsrichtung der freien magnetischen Schicht 103 geändert.
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Wenn man annimmt, daß der Magnetisierungswinkel
der Pinning-Magnetschicht in einen Winkel von 90° zu der Spurkernbreitenrichtung
D eingestellt wird, und die Magnetisierungsrichtung der freien magnetischen
Schicht in einem Winkel θf
zu der Spurkernbreitenrichtung eingestellt wird, dann wird eine Änderung
bei dem elektrischen Widerstandswert infolge des SVMR-Effektes als
eine Funktion von sinθf
variiert, während eine Änderung
bei dem elektrischen Widerstandswert infolge des AMR-Effektes als
eine Funktion von cos2θf variiert wird. Eine solche Änderung
bei dem elektri schen Widerstandswert kann durch das Strömen des
Lesestromes J zwischen den Leitern 108, 109 als
die Änderung
bei der Spannung der Leseregion zwischen den Leitern 108, 109 detektiert
werden.
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Gemäß dem SV-Magnetowiderstandskopf
mit dem oben beschriebenen Aufbau ist eine Beziehung zwischen einem
Widerstand ρ und
einem aufgebrachten Magnetfeld H, welcher durch den AMR-Effekt und
den SVMR-Effekt erzeugt wird, in 2 gezeigt.
Ferner sind isolierte reproduzierte Ausgabewellenformen des SV-Magnetowiderstandskopfes,
welche durch zwei obere bzw. untere magnetische Felder relativ zu
der Oberfläche
des magnetischen Aufnahmemediums 111 erzeugt werden, beispielsweise
jeweils in 3 gezeigt.
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Wie aus einer gestrichelten Linie
in 2 ersichtlich ist,
wird dann, wenn sich beispielsweise die Magnetisierungsrichtung
der freien magnetischen Schicht 103 in der Aufwärts- oder
Abwärtsrichtung
relativ zu der Oberfläche
des magnetischen Aufnahmemediums 111 ändert, die Widerstandsänderung
infolge des SVMR-Effektes kontinuierlich und linear vergrößert oder
verkleinert. Wenn darüber
hinaus der Fall, bei welchem die Magnetisierungsrichtung der freien
magnetischen Schicht 103 sich aufwärts ändert, und der Fall, bei dem
die Magnetisierungsrichtung der freien magnetischen Schicht 103 sich
abwärts ändert, miteinander
verglichen werden, wie durch eine gestrichelte Linie in 3 gezeigt ist, erscheinen
die reproduzierten Ausgabewerte infolge des SVMR-Effektes symmetrisch.
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Gemäß dem AMR-Effekt können sogar
dann, wenn wie in 2 durch
eine gestrichelte Linie gezeigt ist, die Magnetisierungsrichtung
der freien magnetischen Schicht sich aufwärts oder abwärts bezüglich der Oberfläche des magnetischen
Aufnahmemediums ändert,
solche Magnetisierungsrichtungen eine ähnliche Widerstandsänderung
und ähnliche
reproduzierte Ausgabewerte ergeben und deshalb symmetrisch erscheinen,
wie durch eine strichpunktierte Linie in 3 gezeigt ist.
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Bei dem SV-Magnetowiderstandskopf
ist die Änderung
bei dem elektrischen Widerstand infolge des SVMR-Effektes groß, während eine Änderung
bei dem elektrischen Widerstand infolge des AMR-Effektes klein ist;
ein gesamter Magnetowiderstandseffekt erscheint jedoch als eine
Summe von Änderungen
bei dem elektrischen Widerstand. Deshalb wird, wie in 3 durch eine durchgehende
Linie gezeigt ist, das von dem Magnetkopf detektierte reproduzierte
Signal asymmetrisch wegen der Nichtlinearität des AMR-Effektes. Ein zulässiger Asymmetriebereich
wurde allgemein als ±10%
angesehen.
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Eine Asymmetrie jenseits des Bereiches
von –10%
bis +10% macht eine Signaldemodulation durch einen Signal-Demodulationsschaltkreis
schwierig sogar dann, wenn verschiedene Parameter optimiert werden,
wodurch es ein Problem gab, daß eine
Fehlerrate sich verschlechterte.
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Wie in 3 gezeigt
ist, ist allerdings eine durch den SV-Magnetowiderstandskopf gemäß dem Stand der
Technik verursachte Asymmetrie beinahe 14%, was größer als ±10% ist.
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Die Druckschrift IEEE Transactions
on Magnetics Vol. 30, No. 6, Nov. 1994, Seiten 3813-3815 beschreibt,
wie ein GMR bei einem Dünnschicht-Bandkopf
aufgebracht wird. Als Schichtstruktur wird Ni/Fe/Cu/NiFe/FeMn verwendet,
was der sogenannten Spinvalve-Struktur
entspricht. Der verwendete Magnetowiderstandskopf weist dabei eine
"NiFe/Cu/NiFe/FeMn Multischicht in einer ausgerichteten Anisotropie",
bei der die Magnetisierungsrichtung der festen Schicht mit der der
freien Schicht zusammenfällt,
und eine "NiFe/Cu/NiFe/FeMn-Multischicht in einer kreuzenden Anisotropie"
auf, bei der die Magnetisierungsrichtung der festen Schicht senkrecht
zu der der freien Schicht verläuft.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung wurde im
Hinblick auf die obengenannten Probleme gemacht, und es ist eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Spinvalve-Magnetowiderstandskopf
zu schaffen, welcher in der Lage ist, eine Asymmetrie von reproduzierten
Signalen in einem Bereich von –10%
bis +10% zu unterdrücken,
ferner ein Verfahren zum Herstellen desselben, und ein magnetisches
Aufnahme-/Wiedergabegerät, welches
den Spinvalve-Magnetowiderstandskopf verwendet.
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Nachfolgend wird eine Betriebsweise
der vorliegenden Erfindung erläutert.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
kann eine Widerstand-Magnetfeld-Kurve
(p-H-Kurve) über
einen praktischen Bereich linear ausgeführt werden, indem man Magnetisierungsrichtungen
der freien magnetischen Schicht und der Pinning-Magnetschicht, die den Spinvalve-Magnetowiderstandskopf
bilden, justiert. Mit anderen Worten wird der Spinvalve-Magnetowiderstandseffekt
durch Justieren der Magnetisierungsrichtungen verbessert, oder die
gesamte p-H-Kurve wird linear gemacht, indem man den anisotroptischen
Magnetowiderstandseffekt in der freien magnetischen Schicht reduziert.
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Eine Reduzierung bei dem anisotropen
Magnetowiderstandseffekt wird möglich
gemacht, indem man Elemente, wie etwa Bor, Kohlenstoff, Stickstoff
in CoFe und NiFe einschließt,
die die freie magnetische Schicht und die Pinning-Magnetschicht
bilden.
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Wenn die p-H-Kurve linear wird, kann
die Symmetrie der reproduzierten Ausgangswerte noch weiter verbessert
werden. Auf diese Weise kann eine Asymmetrie in dem Bereich von –10% bis
+10% so reduziert werden, daß eine
Demodulation mit guter Genauigkeit ermöglicht werden kann.
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Zusätzlich wird eine Justierung
der Magnetisierungsrichtungen der freien magnetischen Schicht und der
Pinning-Magnetschicht
möglich
gemacht, indem man eine Richtung des Anlegens des externen magnetischen
Feldes bei der Ausbildung des Films dieser magnetischen Schichten ändert, oder
indem man eine Magnetisierungsrichtung des externen magnetischen
Feldes in einer Heizatmosphäre ändert, nachdem
die Filme ausgebildet worden sind.
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Andere und weitere Aufgaben und Merkmale
der vorliegenden Erfindung werden offenbar, wenn man die erläuternden
Ausgestaltungen versteht, die im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen
beschrieben werden sollen, oder sie werden in den beigefügten Ansprüchen angegeben;
verschiedene Vorteile, auf die hier noch nicht eingegangen worden
ist, werden dem Fachmann auf dem Fachgebiet bei der Anwendung der
Erfindung in der Praxis begegnen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1A ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen Spinvalve-Magnetowiderstandskopf
gemäß dem Stand
der Technik zeigt;
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1B ist
eine perspektivische Ansicht, welche Magnetisierungsrichtungen einer
freien magnetischen Schicht und einer Pinning-Magnetschicht des
Magnetowiderstandskopfes in 1A zeigt;
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2 ist
eine Kennlinienansicht, welche eine p-H-Kurve des Spinvalve-Magnetowiderstandskopfes
in 1A zeigt;
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3 ist
ein Diagramm, welches reproduzierte Ausgabewellenformen von dem
Spinvalve-Magnetowiderstandskopf in 1A zeigt;
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4A ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen Spinvalve-Magnetowiderstandskopf
gemäß einer
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4B ist
eine perspektivische Ansicht, welche Magnetisierungsrichtungen einer
freien magnetischen Schicht und einer Pinning-Magnetschicht des
Magnetowiderstandskopfes in 4A zeigt;
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5 ist
eine Kennlinienansicht, welche ein erstes Beispiel einer asymmetrischen
Magnetisierungswinkelabhängigkeit
zeigt, die bei einem reproduzierten Ausgabewert des Spinvalve-Magnetowiderstandskopfes
gemäß der Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung auftrat;
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6 ist
eine Kennlinienansicht, welche ein zweites Beispiel einer asymmetrischen
Magnetisierungswinkelabhängigkeit
zeigt, die bei einem reproduzierten Ausgabewert des Spinvalve-Magnetowiderstandskopfes
gemäß der Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung auftrat;
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7 ist
eine Kennlinienansicht, welche ein drittes Beispiel einer asymmetrischen
Magnetisierungswinkelabhängigkeit
zeigt, die bei einem reproduzierten Ausgabewert des Spinvalve-Magnetowiderstandskopfes
gemäß der Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung auftrat;
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8 ist
eine Kennlinienansicht, welche eine Abhängigkeit zwischen einem Verhältnis eines
AMR-Effektes und eines SVMR-Effektes sowie einer Asymmetrie bei
dem Spinvalve-Magnetowiderstandskopf gemäß der Ausgestaltung der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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9 ist
eine Kennlinienansicht, welche ein Verhältnis zwischen der Asymmetrie
und einem AMR-Effekt eines Einzelfilms einer freien magnetischen
Schicht bei dem Spinvalve-Magnetowiderstandskopf gemäß der Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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10 ist
eine Kennlinienansicht, welche ein Verhältnis zwischen der Asymmetrie
und einem SVMR-Effekt bei dem Drehventil-Magnetowiderstandskopf
gemäß der Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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11A ist
eine perspektivische Ansicht, welche ein erstes konkretes Beispiel
des Drehventil-Magnetowiderstandskopfes gemäß der Ausgestaltung der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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11B ist
eine perspektivische Ansicht, welche Magnetisierungsrichtungen einer
freien magnetischen Schicht und einer Anschlußstift-Magnetschicht des Magnetowiderstandskopfes
in 11A zeigt;
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12 ist
eine Kennlinienansicht, welche eine p-H-Kurve des Drehventil-Magnetowiderstandskopfes in 11A zeigt;
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13 ist
ein Diagramm, welches reproduzierte Ausgabewellenformen von dem
Drehventil-Magnetowiderstandskopf in 11A zeigt;
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14 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen geeigneten Teil einer
Sputtereinrichtung zeigt, die für
die Herstellung des Drehventil-Magnetowiderstandskopfes gemäß der Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird;
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15A bis 15D sind Schnittansichten,
welche Herstellungsschritte des Drehventil-Magnetowiderstandskopfes
gemäß der Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung in 11A illustrieren;
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16A ist
eine perspektivische Ansicht, welche ein zweites konkretes Beispiel
des Drehventil-Magnetowiderstandskopfes gemäß der Ausgestaltung der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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16B ist
eine perspektivische Ansicht, welche Magnetisierungsrichtungen einer
freien magnetischen Schicht und einer Anschlußstift-Magnetschicht des Magnetowiderstandskopfes
in 16A zeigt;
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17 ist
eine Kennlinienansicht, welche die Filmdickenabhängigkeit eines AMR-Effektes
in einer NiFe/CoFe-Doppelschichtstruktur zeigt, sowie eine Filmdickenabhängigkeit
eines AMR-Effektes in einer NiFe/CoFeB-Doppelschichtstruktur;
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18 ist
eine Kennlinienansicht, welche eine p-H-Kurve des Spinvalve-Magnetowiderstandskopfes in 16A zeigt;
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19 ist
ein Diagramm, welches reproduzierte Ausgabewellenformen von dem
Spinvalve-Magnetowiderstandskopf in 16A zeigt;
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20A ist
eine perspektivische Ansicht, welche ein drittes konkretes Beispiel
des Spinvalve-Magnetowiderstandskopfes gemäß der Ausgestaltung der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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20B ist
eine perspektivische Ansicht, welche Magnetisierungsrichtungen einer
freien magnetischen Schicht und einer Pinning-Magnetschicht des
Magnetkopfes in 20A zeigt;
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21 ist
eine Kennlinienansicht, welche eine p-H-Kurve des Spinvalve-Magnetowiderstandskopfes in 20A zeigt;
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22 ist
ein Diagramm, welches reproduzierte Ausgabewellenformen von dem
Spinvalve-Magnetowiderstandskopf in 20A zeigt;
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23A bis 23C sind Schnittansichten,
welche Herstellungsschritte des Spinvalve-Magnetowiderstandskopfes
gemäß der Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung in 20A illustrieren;
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24 ist
eine Draufsicht, welche Veränderungen
einer Magnetisierungsrichtung einer Pinning-Magnetschicht bei dem
Spinvalve-Magnetowiderstandskopf gemäß der Ausgestaltung der vorliegenden
Erfindung in 20A zeigt;
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25 ist
eine Schnittansicht eines Aufnahme/Wiedergabe-Magnetkopfes gemäß der vorliegenden Erfindung;
und
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26 ist
eine Draufsicht auf eine interne Struktur eines Magnetplattenlaufwerk,
welches den erfindungsgemäßen Wiedergabe-Magnetkopf
verwendet.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausgestaltungen
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Verschiedene Ausgestaltungen der
vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. Es sei bemerkt, daß gleiche
oder ähnliche
Bezugszahlen für
gleiche oder ähnliche Teile
und Elemente durch die Zeichnungen hindurch verwendet wenden, und
daß die
Beschreibung der gleichen oder ähnlichen
Teile und Elemente fortgelassen oder vereinfacht werden wird.
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Die 4A und 4B sind perspektivische Ansichten,
welche einen Spinvalve-Magnetowiderstandskopf gemäß einer
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigen.
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In 4A ist
eine erste nicht magnetische Isolierschicht 2 auf einer
ersten magnetischen Abschirmschicht 1 ausgebildet. Eine
freie magnetische Schicht 3, eine nicht magnetische Zwischenschicht 4,
eine Pinning-Magnetschicht 5 und eine antiferromagnetische
Schicht 6 sind jeweils aufeinanderfolgend auf der ersten nicht
magnetischen Isolierschicht 2 ausgebildet. Die freie magnetische
Schicht 3 bis zur antiferromagnetischen Schicht 6 sind
so konfiguriert, daß sie
eine rechteckige Grundrißform
auf der ersten nicht magnetischen Isolierschicht 2 aufweisen.
Die freie magnetische Schicht 3 und die Pinning-Magnetschicht 5 sind
jeweils aus schwachmagnetischem Material hergestellt.
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Wie in 4B gezeigt
ist, ist eine Magnetisierungsrichtung M01 der freien magnetischen
Schicht 3 in einem Winkel θf zu einer Spurkernbreitenrichtung
D (y-Richtung in 4B)
ausgerichtet. Eine Magnetisierungsrichtung M2 der Pinning-Magnetschicht 5 ist
in einem Winkel θp
zur Spurkernbreitenrichtung D vermöge einer Austauschkupplungskraft
zwischen der antiferromagnetischen Schicht 6 und der Pinning-Magnetschicht 5 ausgerichtet.
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Ein Paar Leiter 7a, 7b,
die aus Gold oder Wolfram hergestellt sind, sind in der Nähe der beiden
Enden der Spurkernbreitenrichtung D der antiferromagnetischen Schicht 6 ausgebildet.
Die jeweiligen Schichten von der freien magnetischen Schicht 3 bis
zu der antiferromagnetischen Schicht 6 und die Leiter 7a und 7b sind mit
einer zweiten nicht magnetischen Isolierschicht 8 bedeckt.
Eine zweite magnetische Abschirmschicht 9 ist auf der zweiten
nicht magnetischen Isolierschicht 8 ausgebildet. Ein Zwischenraum,
welcher zwischen der ersten magnetischen Abschirmschicht 1 und
der zweiten magnetischen Abschirmschicht 9 ausgebildet
ist, dient als Wiedergabespalt.
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Nachfolgend wird erläutert, wie
eine in 3 gezeigte Asymmetrie
eines reproduzierten Ausgabewertes in einem solchen SV-Magnetowiderstandskopf
gemäß Änderungen
bei dem Winkel θf
der Magnetisierung der freien magnetischen Schicht 3 und
bei dem Winkel θp
der Magnetisierung der Pinning-Magnetschicht 5 geändert wird.
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Zuerst wird die folgende Gleichung
(1) angegeben, wenn die in 2 gezeigte
p-H-Kurve des SV-Magnetowiderstandskopfes unter Verwendung einer
quadratischen Gleichung analysiert wird. Der Grund, warum die quadratische
Gleichung bei der Analyse verwendet wird, ist der, daß die Winkel θf, θp örtlich unterschiedlich
sind. Wobei p(H) eine Funktion ist, die die p-H-Kurve zeigt, auf
welche der SVMR-Effekt
und der AMR-Effekt des SV-Magnetowiderstandskopfes überlagert
wird, und p(H) eine Funktion ist, die man erhält, wenn ein magnetisches Feld
gleich Null ist.
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Wenn man annimmt, daß ein Widerstandsänderungsbetrag,
der verursacht wird, wenn das magnetische Feld H leicht in der +Richtung
verändert
wird, mit V(+) bezeichnet wird, und ein Widerstandsänderungsbetrag,
der verursacht wird, wenn das magnetische Feld H leicht in der –Richtung
verändert
wird, mit V(–)
bezeichnet wird, dann werden derartige Werte V(+) und V(–) jeweils
ausgedrückt
als:
wobei eine Asymmetrie reproduzierter
Ausgabewerte vom SV-Magnetowiderstandskopf definiert ist als:
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Eine in der Gleichung (4) gezeigte
Asymmetrie kann abgeleitet werden, wenn ein Verhältnis des Resultates einer
zweiten Differentiation von ρ(0)
nach dem magnetischen Feld H zu dem Resultat einer ersten Differentiation
von ρ(0)
nach dem magnetischen Feld H mit dem angelegten magnetischen Feld ΔH multipliziert
wird.
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Wenn die Gleichung (1) als Funktionen
des Winkels θf
der Magnetisierung der freien magnetischen Schicht
3 und
des Winkels θp
der Magnetisierung der Pinning-Magnetschicht
5 ausgedrückt wird,
kann als nächstes
die Formel
abgeleitet werden. Dabei
ist amr ein Verhältnis
der Widerstandsänderung
infolge des SVMR-Effektes und der Widerstandsänderung infolge des AMR-Effektes.
Mit anderen Worten kann dann, wenn die Widerstandsänderung
infolge des SVMR-Effektes zu ΔρSV angenommen
wird, die Widerstandsänderung
infolge des AMR-Effektes ΔρA durch ΔρA = amr·ΔρSV ausgedrückt werden.
Zusätzlich
ist ρ(0)
eine Funktion des Widerstandes, von welchem eine Widerstandsänderung
infolge des Magnetowiderstandseffektes entfernt wurde.
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Vorausgesetzt, der Winkel θp der Magnetisierung
der Pinning-Magnetschicht
5 ist vermöge der Austauschkupplungskraft
zwischen der Pinning-Magnetschicht
5 und der antiferromagnetischen
Schicht
6 fest, dann wird die erste Differentiation von ρ(0) durch
das magnetische Feld H gegeben durch:
und auch die zweite Differentiation
von ρ(0)
nach dem magnetischen Feld H wird gegeben durch:
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Zusätzlich kann das Resultat der
ersten Differentiation von ρ nach
sinθf gegeben
sein durch:
und auch die zweite Differentiation
von ρ nach
sinθf kann
gegeben sein durch:
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Eine Substitution der Gleichungen
(6) bis (9) in die Gleichung (4), die eine Asymmetriefunktion Asym ausdrückt, führt zu:
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Der erste Term der Gleichung (10)
zeigt eine Asymmetrie in der Summe des SVMR-Effektes und des AMR-Effektes.
Der zweite Term der Gleichung (10) zeigt eine Asymmetrie, welche
vom angelegten magnetischen Feld H von sinθf in der freien magnetischen
Schicht 3 verursacht wird.
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Wenn eine Asymmetrie auf der Basis
der Gleichung (10) berechnet wird, können die Resultate, wie in den
Fig. bis 7 gezeigt, gewonnen werden. Dabei ist die Verteilung der
Asymmetrie unter der Verwendung eines Koordinatensystems illustriert,
bei welchem der Winkel θf
der Magnetisierung der freien magnetischen Schicht 3 als
die laterale Achse angenommen wird, während der Winkel θp der Magnetisierung
der Pinning-Magnetschicht 5 als die vertikale Achse angenommen
wird.
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5 zeigt
eine Verteilung der Asymmetrie, wenn amr des SV-Magnetowiderstandskopfes
auf 25% eingestellt wird; 6 zeigt
auch eine Verteilung der Asymmetrie, wenn amr des SV-Magnetowiderstandskopfes
auf 15% eingestellt wird; und 7 zeigt
auch eine Verteilung der Asymmetrie, wenn amr des SV-Magnetowiderstandskopfes
auf 5% eingestellt wird.
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In den 5 bis 7 ist eine Innenseite eines
siebeneckigen, durch eine gestrichelte Linie dargestellten Bereiches
tatsächlich
auf ein Produkt anwendbar. Das liegt daran, daß Konturlinien der Asymmetrie
in Bereichen außerhalb
des siebeneckigen Bereiches dicht sind, so daß eine Asymmetrie schwer zu
bestimmen ist. Als Ergebnis ist eine Signaldemodulation schwierig.
Außerdem
wird ferner dann, wenn der Winkel θf der Magnetisierung der freien
magnetischen Schicht 3 außerhalb des Bereiches von –40° bis +40° liegt, die
Asymmetrie verbessert.
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Koordinatenwerte von jeweiligen Scheitelpunkten
(θf, θp) des Sechseckes
in den 5 bis 7 sind (–10°, 0°), (–40°, 60°), (–40°, 100°), (10°, 130°), (40°, 100°), (40°, 60°) und (10°, 0°).
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Im allgemeinen entspricht bei dem
gewöhnlichen
magnetischen Wiedergabekopf eine Reaktion von sinθf auf das
angelegte magnetische Feld H in dem zweiten Term der Gleichung (10)
einer linearen Anforderung und ist auch ausreichend klein, anders
als der erste Term. Aus diesem Grund könnte man verstehen, daß nur der
erste Term die Asymmetrie im wesentlichen beeinflußt. Deshalb
kann die Asymmetrie ausgedrückt
werden durch:
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Um die Asymmetrie bis auf 0% zu reduzieren,
ist es wichtig, den Ausdruck [(cosθp/cos3θf) – 4amr] im Zähler in der
Gleichung (11) gleich Null zu machen. So wird es bevorzugt, daß die Gleichung
(11) nahezu Null gemacht wird, indem man als den Winkel θp der Magnetisierung
der Pinning-Magnetschicht 5 einen
Winkel wählt,
der nicht 90° ist.
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Bei dem herkömmlichen SV-Magnetowiderstandskopf,
der in 1A gezeigt ist,
ist der Winkel θp
der Magnetisierung der Pinning-Magnetschicht 5 zu 90° gewählt, während der
Winkel θf
der Magnetisierung der freien magnetischen Schicht 3 zu
0° gewählt ist.
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Wie jedoch aus den 5 bis 7 zu
ersehen ist, ist auf der 0%-Konturlinie bei solchen Magnetisierungswinkeln θf, θp keine
Asymmetrie vorhanden. Beispielsweise wird die Asymmetrie etwa 15%
auf einem Punkt in 5,
wo die Winkel θp
gleich 90° und
die Winkel 8f gleich 0° sind.
Der Grund ist, daß weil
cosθp in
dem ersten Term des Zählers
der Gleichung (11) enthalten ist, nur –4amr in dem von dem AMR-Effekt
abgeleiteten zweiten Term verbleibt und deshalb die Asymmetrie proportional
zu –4amr
ist.
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Sogar wenn die Vormagnetisierungsposition,
d.h. der Magnetisierungswinkel der freien magnetischen Schicht 3 geändert wird,
wird nur ein Nenner der Gleichung (11) entsprechend geändert, so
daß –4amr des Zählers nicht
wesentlich geändert
wird. Demnach wird bei dem SV-Magnetowiderstandskopf, bei welchem
der Winkel θp
der Magnetisierung der Pinning-Magnetschicht 5 90 ist,
im wesentlichen die Asymmetrie nie 0%, sondern zu allen Zeiten Minus.
Diese Tatsache ist in den 5 bis 7 gezeigt. Die Winkel θf, θp werden
Minus, wenn sie von der Spurkernbreitenrichtung D zu der Seite des
magnetischen Aufnahmemediums 10 hin geneigt werden, während die
Winkel θf, θp Plus werden,
wenn sie von der Spurkernbreitenrichtung D aus zur entgegengesetzten
Seite geneigt werden.
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Um eine Asymmetrie innerhalb ±10% zu
unterdrücken,
kann die von dem AMR-Effekt abgeleitete Asymmetrie gelöscht werden,
indem man den Magnetisierungswinkel der Pinning-Magnetschicht 5 neigt.
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Es kann aus den 5 bis 7 ersehen
werden, daß die
Asymmetrie bis zu 0% reduziert werden kann, wenn der Winkel θp der Magnetisierung
der Pinning-Magnetschicht 5 mit dem Winkel θf der Magnetisierung der
freien magnetischen Schicht 3 kombiniert wird. Das liegt
daran, daß dann,
wenn der Winkel θp
auf einen Winkel abweichend von 90° eingestellt wird, derartige
Winkel θp, θf der Magnetisierung
der Pinning-Magnetschicht 5 und der freien magnetischen
Schicht 3 existieren, daß der erste Term des Zählers der
Gleichung (10) wegen cosθp
Plus wird und dann durch –4amr
in dem zweiten Term gekürzt
wird, der von dem AMR-Effekt abgeleitet wird, so daß der Zähler der
Gleichung (10) gleich Null wird.
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Solche Winkel θp, θf der Magnetisierung der Pinning-Magnetschicht 5 und
der freien magnetischen Schicht 3 existieren als Antwort
auf jedes amr in jedem SV-Magnetowiderstandskopf. Wenn der Winkel θp der Magnetisierung
der Pinning-Magnetschicht 5 und die Vorspannposition, d.h.
der Winkel θf
der Magnetisierung der freien magnetischen Schicht 3 annähernd zu
amr gewählt
werden, ist es auf diese Weise möglich,
die Asymmetrie auf 0% oder innerhalb eines geringeren Wertes als
dem ausreichenden zulässigen
Bereich von ±10%
zu reduzieren. Dabei ist amr definiert als ein Verhältnis von
Widerstandsänderungen
infolge des AMR-Effektes
und des SVMR-Effektes.
-
Sogar in dem Fall, daß der Magnetisierungswinkel
der Pinning-Magnetschicht 5 gleich 90° ist, kann die Asymmetrie innerhalb
des ausreichend zulässigen
Bereiches gehalten werden. In diesem Fall ist eine Reduzierung von
amr erforderlich.
-
Mit der obenstehenden Beschreibung
wurde gefunden, daß die
Asymmetrie klein gemacht werden kann, indem man den SV-Magnetowiderstandskopf
verwendet, welcher ein kleines amr hat.
-
8 ist
eine Kurvengrafik, welche eine Beziehung zwischen amr und der Asymmetrie
bei dem Spinvalve-Magnetowiderstandskopf zeigt. So wie dort kann
die Asymmetrie auf einen Betrag verbessert werden, welcher kleiner
als der zulässige
Bereich von -10% ist, indem man amr auf einen Wert kleiner als 15%
reduziert. Der Wert amr bezeichnet ein Verhältnis von Widerstandsänderungen
infolge des AMR-Effektes und des SVMR-Effektes bei dem SV-Magnetowiderstandskopf.
Demnach können
zwei Wege als Mittel zum Reduzieren von amr in Betracht gezogen
werden.
-
Ein erster Weg ist eine Reduzierung
des AMR-Effektes in der freien magnetischen Schicht 3 an
sich, während
ein zweiter Weg eine Erhöhung
des SVMR-Effektes ist.
-
Zu Beginn soll die Reduzierung des
AMR-Effektes erläutert
werden. 9 ist eine Kurvengrafik,
welche eine Beziehung zwischen der Asymmetrie und dem AMR-Effekt
des Einzelfilms der freien magnetischen Schicht 3 zeigt.
Auf diese Weise ist die Asymmetrie gleichmäßig entsprechend einer Reduzierung
beim AMR-Effekt verbessert worden. Das zeigt die Tatsache, daß die Asymmetrie
durch den AMR-Effekt verursacht wird.
-
Demzufolge könnte es verständlich sein,
daß eine
Reduzierung des AMR-Effektes eine erhebliche Wirkung hat, um die
Asymmetrie zu unterdrücken.
Um die Asymmetrie innerhalb –10%
oder weniger zu reduzieren, muß der
AMR-Effekt in dem einzelnen Film der freien magnetischen Schicht 3 kleiner
als 1% sein. In 9 zeigt
das AMR-Verhältnis
entlang der lateralen Achse maximale und minimale Widerstandswerte
infolge des AMR-Effektes. Als nächstes
wird die Funktion des Anwachsens des SVMR-Effektes mit Bezug auf
die 10 erläutert.
-
10 ist
eine Kurvengrafik, welche eine Beziehung zwischen der Asymmetrie
und dem SVMR-Effekt zeigt. Auf diese Weise kann man erkennen, daß eine Reduktion
bei der Asymmetrie umgekehrt proportional zu einem Anwachsen beim
SVMR-Effekt ist. Dies legt nahe, daß der Grund für die Asymmetrie
nicht von dem SVMR-Effekt abgeleitet wird. Das heißt, die
Asymmetrie wird relativ reduziert in Übereinstimmung mit einem Anwachsen
bei dem reproduzierten Ausgabewert, welcher durch das Anwachsen
des SVMR-Effektes verursacht wird. Um die Asymmetrie so zu verbessern,
daß sie
auf weniger als den zulässigen
Bereich von –10% reduziert
wird, ist es verständlich,
daß der
SVMR-Effekt über
4% hinaus vergrößert werden
muß.
-
Das SV-Verhältnis in 10 zeigt ein Verhältnis von maximalen und minimalen
Widerstandswerten infolge des SVMR-Effektes.
-
Indem die obenstehende Erklärung in
Betracht gezogen wird, wird ein Beispiel des SV-Magnetowiderstandskopfes nachstehend
erläutert,
bei welchem die Asymmetrie verbessert werden kann, indem man jeweilige
Magnetisierungswinkel der freien magnetischen Schicht 3 bzw.
der Pinning-Magnetschicht 5 unterschiedlich
zu herkömmlichen
Magnetisierungswinkeln einstellt.
-
(Erstes Beispiel)
-
11A ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen geeigneten Abschnitt
des SV-Magnetowiderstandskopfes zeigt.
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Eine erste nicht magnetische Isolierschicht 12 aus
Al203 ist auf einer ersten magnetischen Abschirmschicht 11 aus
NiFe ausgebildet. Eine freie magnetische Schicht 13 aus
NiFe, eine nicht magnetische Zwischenschicht 14 aus Cu,
eine Pinning-Magnetschicht 15 aus NiFe und eine antiferromagnetische
Schicht 16 aus FeMn sind jeweils in dieser Reihenfolge
auf der ersten nicht magnetischen Isolierschicht 12 ausgebildet. In
diesem Fall ist eine Filmdicke der freien magnetischen Schicht 13 gleich
7,5 nm, eine Filmdicke der nicht magnetischen Zwischenschicht 14 ist
3 nm, eine Filmdicke der Pinning-Magnetschicht 15 ist 3
nm und eine Filmdicke der antiferromagnetischen Schicht 16 ist
10 nm.
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Die freie magnetische Schicht 13 bis
zu der antiferromagnetischen Schicht 16 sind elektrisch
miteinander verbunden und so konfiguriert, daß sie eine reckteckige ebene
Form auf der ersten nicht magnetischen Isolierschicht 12 aufweisen.
Ferner ist ein Paar Leiter 17a, 17b aus Gold oder
Wolfram an beiden Enden der antiferromagnetischen Schicht 16 ausgebildet.
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Die antiferromagnetische Schicht 16 und
die Leiter 17a, 17b usw. auf der ersten nicht
magnetischen Isolierschicht 12 sind mit einer zweiten nicht
magnetischen Isolierschicht 18 aus Al203 bedeckt. Eine
zweite magnetische Abschirmschicht 19 aus NiFe ist auf
der zweiten nicht magnetischen Isolierschicht 18 ausgebildet.
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In einem solchen SV-Magnetowiderstandskopf,
wie er in 11B gezeigt
ist, ist eine Leichtmagnetisierungsachse M1 der freien magnetischen
Schicht 13 im wesentlichen parallel zu einer Oberfläche eines
magnetischen Aufnahmemediums 20 und hat die gleiche Richtung
wie die Spurkernbreitenrichtung D. Sodann ist eine Magnetisierungsrichtung
M10 der freien magnetischen Schicht 13 um +7° von der
Leichtmagnetisierungsachse M1 geneigt, wenn der Lesestrom J durch
die Leseregion zwischen den beiden Leitern 17a, 17b hindurchgeleitet
wird.
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Eine Magnetisierungsrichtung M2 der
Pinning-Magnetschicht 15 ist
mit einem Winkel von +35° zur Spurkernbreitenrichtung
D vermöge
der Austauschkupplungskraft zwischen der Pinning-Magnetschicht 15 und
der antiferromagnetischen Schicht 16 ausgerichtet. Die
Winkel der Magnetisierungsrichtungen relativ zu der Spurkernbreitenrichtung
D werden Minus, wenn sie von der Spurkernbreitenrichtung D zu der
Seite des magnetischen Aufnahmemediums 20 hin geneigt werden,
während
sie Plus werden, wenn sie von der Spurkernbreitenrichtung D zur
entgegengesetzten Seite hin geneigt werden.
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Wenn der Winkel zwischen der Richtung
des Lesestromes J und der Richtung der Magnetisierung M10 infolge
des AMR-Effektes geändert
wird, wird in der freien magnetischen Schicht 13 ein elektrischer
Widerstandswert geändert.
Da antiparallele Komponenten der Richtungen der Magnetisierung M10
und der Magnetisierung M2 infolge des SVMR-Effektes vergrößert werden,
werden die Widerstandswerte in der freien magnetischen Schicht 13 und
der Pinning-Magnetschicht 15 vergrößert. Umgekehrt
werden ihre Widerstandswerte reduziert, da parallele Komponenten
der Richtungen der Magnetisierung vergrößert werden.
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Es wurde unterdessen schon beschrieben,
daß dann,
wenn von dem magnetischen Aufnahmemedium 20 in der positiven
Richtung ausgegebene Signalmagnetfelder sowie Signalmagnetfelder
desselben in der entgegengesetzten Richtung durch den SV-Magnetowiderstandskopf
reproduziert werden, diese beiden reproduzierten Signale symmetrisch
mit Bezug auf einen bestimmten Wert ausgebildet sind. Die perfektere
Symmetrie wäre
natürlich
erwünscht,
die tatsächliche
Symmetrie wird jedoch infolge des AMR-Effektes der freien magnetischen
Schicht 13 verschlechtert.
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Bei dem in den 11A und 11B gezeigten
SV-Magnetowiderstandskopf ist eine Widerstandsänderung infolge des SVMR-Effektes
gleich 3% und eine Widerstandsänderung
der freien magnetischen Schicht 13 infolge des AMR-Effektes
ist gleich 1,5%. Außerdem
ist der Wert amr, welcher ein Verhältnis der Widerstandsänderung
infolge des SVMR-Effektes und der Widerstandsänderung infolge des AMR-Effektes
angibt, gleich 20%.
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Als nächstes wurde, nachdem die von
dem Magnetowiderstandseffekt des in 11A gezeigten SV-Magnetowiderstandskopfes
abgeleitete p-H-Kurve untersucht worden war, das in 12 gezeigte Ergebnis gewonnen. In 12 ist es offensichtlich,
daß, nachdem
die Nichtlinearität
des SVMR-Effektes und die Nichtlinearität des AMR-Effektes zueinander
entgegengesetzt erscheinen, die Linearität des Magnetowiderstandseffektes
des SV-Magnetowiderstandskopfes, die als eine Summe dieser beiden
Magnetowiderstandseffekte abgeleitet ist, sehr gut wird.
-
Durch Verwendung eines induktiven
Magnetkopfes werden magnetische Daten in ein erstes Bit auf einer
Spur eines magnetischen Aufnahmemediums 20 vom Kreisdiskettentyp
geschrieben, um ein magnetisches Feld in der Aufwärtsrichtung
zu generieren, und es werden auch magnetische Daten in ein zweites
Hit geschrieben, um ein magnetisches Feld in der Abwärtsrichtung
zu generieren. Dann werden solche magnetischen Daten durch den SV-Magnetowiderstandskopf,
der in 11A gezeigt ist,
reproduziert.
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Für
reproduzierte Ausgabewellenformen der in dem ersten Bit gespeicherten
magnetischen Daten wurde eine erste reproduzierte Ausgabewellenform,
basierend auf Widerstandsänderungen
infolge sowohl des SVMR-Effektes als auch des AMR-Effektes abgeleitet
als eine Talform, die in 13 durch
eine durchgehende Linie dargestellt ist. Für reproduzierte Ausgabewellenformen
der im zweiten Bit gespeicherten magnetischen Daten wurde eine zweite
reproduzierte Ausgabewellenform, basierend auf Widerstandsänderungen
infolge sowohl des SVMR-Effektes als auch des AMR-Effektes abgeleitet
als eine Bergform, die in 13 durch eine
durchgehende Linie dargestellt ist. Die reproduzierten Ausgabewerte
werden als Spannungsausgabewerte ausgegeben, welche proportional
zur Widerstandsänderung
sind.
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Als ein Ergebnis wurde, wie aus der 12 ersehen werden kann,
die Asymmetrie auf weniger als 1% in der Wellenform des ersten reproduzierten
Ausgabewertes und der Wellenform des zweiten reproduzierten Ausgabewertes
unter drückt,
was kleiner ist als die Asymmetrie gemäß dem Stand der Technik. Diese
Asymmetrie ist aus Werten zusammengesetzt, die durch die Gleichung
(4) und von experimentellen Ergebnissen in 19 abgeleitet wurden, wobei solche Werte
im wesentlichen mit den durch die Gleichung (10) oder Gleichung
(11) abgeleiteten Werten zusammenfielen.
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Der Reihe nach werden Herstellungsschritte
des in 11A gezeigten
SV-Magnetowiderstandskopfes erläutert.
Den SV-Magnetowiderstandskopf bildende Filme werden durch die in 14 gezeigte Sputtereinrichtung
entwickelt.
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Ein Substrat tragender Abschnitt 22,
auf dessen einer Oberfläche
ein Substrat aufgeladen wird, ist in einer Kammer 21 der
Sputtereinrichtung angeordnet. Magnetfeld erzeugende Mittel 23 zum
Erzeugen eines Magnetfeldes H10 in einer Richtung in einem das Substrat
tragenden Bereich sind auf beiden Seiten des das Substrat tragenden
Abschnittes 22 positioniert. Ein Ziel 24 ist in
einem Abstand von dem das Substrat tragenden Bereich auf dem das
Substrat tragenden Abschnitt 22 positioniert. Der Druck
in der Kammer 21 wird beim Sputtern auf einen Gegendruck
von 5 × 10–5 Pa (4 × 10–7 Torr)
abgesenkt, sodann wird ein Argongas in die Kammer 21 eingeführt, und
dann wird ein Film bei 0,3 Pa (2 × 10–3 Torr) gebildet. Ein Permanentmagnet
oder ein Elektromagnet kann als Mittel 23 zum Erzeugen
des Magnetfeldes verwendet werden.
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Bei Verwendung der Sputtereinrichtung
werden, wie in 15A gezeigt
ist, zuerst die erste magnetische Abschirmschicht 11 aus
NiFe und die erste nicht magnetische Isolierschicht 12 aus
Al203 auf einem Substrat SUB gebildet, welches aus Aluminiumoxid,
Titan, Kohlenstoff usw. hergestellt ist. Dann werden die freie magnetische
Schicht
13 aus NiFe mit einer Dicke von 7,5 nm und die
nicht magnetische Zwischenschicht 14 aus Cu mit einer Dicke
von 3 nm auf der ersten nicht magnetischen Isolierschicht 12 gebildet.
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In diesem Fall werden die freie magnetische
Schicht 13 und die nicht magnetische Zwischenschicht 14 in
dem magnetischen Feld H11 gebildet, welches durch die Mittel 23 zum
Erzeugen des Magnetfeldes in einer Weise erzeugt wird, daß es 100
Oe in einer Richtung bei Raumtemperatur hat. Die Richtung des Magnetfeldes
H11 entspricht der Leichtmagnetisierungsachse der freien magnetischen
Schicht 13.
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Danach werden der das Substrat tragende
Abschnitt 22 und das unter dem Abschnitt 22 positionierte Substrat
SUB von der Leichtmagnetisierungsachse um 35° gedreht. Darauffolgend wird,
wie in 15B gezeigt ist,
die Anschlußstift-Magnetschicht 15 aus
NiFe mit einer Dicke von 3 nm auf der nicht magnetischen Zwischenschicht 14 gebildet,
sodann wird die antiferromagnetische Schicht 16 aus FeMn
mit einer Dicke von 10 nm auf der Anschlußstift-Magnetschicht 15 gebildet.
Die Anschlußstift-Magnetschicht 15 und
die antiferromagnetische Schicht 16 werden in dem Magnetfeld
H12 von 100 Oe gebildet, welches durch die Mittel 23 zum Erzeugen
des Magnetfeldes erzeugt wird. Dann wird das Substrat SUB aus der
Sputtereinrichtung herausgenommen.
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Wie in 15C gezeigt
ist, sind die freie magnetische Schicht 13 bis zur antiferromagnetischen Schicht 16 als
Rechteck konfiguriert. Die längeren
Seiten des Rechteckes sind entlang der Richtung ausgerichtet, die
mit der Leichtmagnetisierungsachse der freien magnetischen Schicht 13 zusammenfällt. Darauffolgend
wird ein Paar Leiter 17a,
17b aus Gold oder Wolfram
auf beiden Enden der antiferromagnetischen Schicht 16 ausgebildet.
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Dann wird, wie in 15D gezeigt ist, die zweite nicht magnetische
Isolierschicht 18 durch Sputtern ausgebildet, um die Leiter 17a, 17b abzudecken,
dann die antiferromagnetische Schicht 16 usw. Die zweite magnetische
Abschirmschicht 19 aus NiFe wird auf der zweiten nicht
magnetischen Isolierschicht 18 gebildet.
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Infolgedessen wird eine Basisstruktur
des SV-Magnetowiderstandskopfes, welcher in den 11A und 11B gezeigt
ist, vollendet.
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Jeweilige Schichten von der freien
magnetischen Schicht 13 bis zu der antiferromagnetischen
Schicht 16 können
in Vorwärtsreihenfolge
wie oben gezeigt oder in Rückwärtsreihenfolge
aufeinandergelegt werden.
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(Zweites Beispiel)
-
Es wurde vorgeschlagen, Kobalt-Eisen
(CoFe) als Material der freien magnetischen Schicht in dem SV-Magnetowiderstandskopf
zu verwenden. Der anisotrope Magnetowiderstandseffekt der freien
magnetischen Schicht kann unterdrückt werden, indem man ein Element,
wie etwa Bor, Kohlenstoff oder Stickstoff in Kobalt-Eisen aufnimmt.
Ein Beispiel unter Verwendung von derartigem Kobalt-Eisen wird nachstehend
erläutert.
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16A ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen geeigneten Abschnitt
des SV-Magnetowiderstandskopfes zeigt.
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Eine erste nicht magnetische Isolierschicht 32 aus
Al203 ist auf einer ersten magnetischen Abschirmschicht 31 aus
NiFe gebildet. Eine freie magnetische Schicht 33 aus NiFe
ist auf der ersten nicht magnetischen Isolierschicht 32 gebildet.
Die freie magnetische Schicht 33 hat eine doppellagige
Struktur aus einer NiFe-Schicht und einer (Co90Fe10)90B10-Schicht.
Suffixe bei (Co90Fe10)90B10 zeigen Zusammensetzungsverhältnisse
(Atom-%).
-
Eine nicht magnetische Zwischenschicht 34 aus
Cu, eine Pinning-Magnetschicht 35 aus (Co90Fe10)90B10 und
eine antiferromagnetische Schicht 36 aus FeMn sind jeweils
in dieser Reihenfolge auf der freien magnetischen Schicht 33 gebildet.
-
In diesem Fall ist eine Filmdicke
der freien magnetischen Schicht 33 gleich 7,5 nm, eine
Filmdicke der nicht magnetischen Zwischenschicht 34 ist
3 nm, eine Filmdicke der Pinning-Magnetschicht 35 ist 3
nm und eine Filmdicke der antiferromagnetischen Schicht 36 ist
10 nm.
-
Die freie magnetische Schicht 33 bis
zur antiferromagnetischen Schicht 36 sind gegenseitig miteinander
elektrisch verbunden und sind so konfiguriert, daß sie eine
rechteckige Grundrißform
auf der ersten nicht magnetischen Isolierschicht 32 haben.
Ferner ist ein Paar Leiter 37a, 37b aus Gold oder
Wolfram an beiden Enden der antiferromagnetischen Schicht 36 gebildet.
-
Die antiferromagnetische Schicht 36 und
die Leiter 37a, 37b usw. auf der ersten nicht
magnetischen Isolierschicht 32 sind von einer zweiten nicht
magnetischen Isolierschicht 38 aus Al203 abgedeckt. Eine
zweite magnetische Abschirmschicht 39 aus NiFe ist auf
der zweiten nicht magnetischen Isolierschicht 38 gebildet.
-
Bei einem solchen Magnetowiderstandskopf,
wie er in 16B gezeigt
ist, ist eine Leichtmagnetisierungsachse M1 der freien magnetischen
Schicht 33 im wesentlichen parallel zu einer Oberfläche eines
magnetischen Aufnahmemediums 30, und sie hat die gleiche
Richtung wie die Spurkernbreitenrichtung D. Sodann wird eine Magnetisierungsrichtung
M10 der freien magnetischen Schicht 33 um –47° von der
Leichtmagnetisierungsachse M1 aus geneigt, wenn der Lesestrom J
(5 mA) über
die Leseregion zwischen den Leitern 37a, 37b zugeführt wird.
-
Eine Magnetisierungsrichtung M2 der
Pinning-Magnetschicht 35 ist
in einem Winkel von 90° zu
der Spurkernbreitenrichtung D vermöge der Austauschkupplungskraft
zwischen der Pinning-Magnetschicht 35 und der antiferromagnetischen
Schicht 36 ausgerichtet.
-
Die Leichtmagnetisierungsachse der
freien magnetischen Schicht 33 und der Magnetisierungswinkel der
Pinning-Magnetschicht 35 werden
während
des bei dem ersten Beispiel gezeigten Filmbildungsverfahrens eingestellt.
-
Bei dem in den 13A und 13B gezeigten
SV-Magnetowiderstandskopf ist eine Widerstandsänderung infolge des SVMR-Effektes
gleich 5,0% und eine Widerstandsänderung
der freien magnetischen Schicht 33 infolge des AMR-Effektes ist gleich
0,9%. Ferner wird amr, das ein Verhältnis der Widerstandsänderung
infolge des SVMR-Effektes und der Widerstandsänderung infolge des AMR-Effektes
beschreibt, gleich 7%.
-
In der Zwischenzeit ist bereits beschrieben
worden, daß dann,
wenn von dem magnetischen Aufnahmemedium 30 in der positiven
Richtung ausgegebene Signalmagnetfelder sowie Signalmagnetfelder
desselben in der entgegengesetzten Richtung von dem SV-Magnetkopf
reproduziert werden, diese beiden reproduzierten Signale symmetrisch
mit Bezug auf einen bestimmten Wert ausgebildet sind. Die perfektere
Symmetrie würde
natürlich
erwünscht
sein, aber die tatsächliche
Symmetrie wird infolge des AMR-Effektes verschlechtert.
-
Wenn allerdings eine CoFe-Schicht
als die freie magnetische Schicht 33 in der doppellagigen
Struktur verwendet wird, dann wird nicht nur der SVMR-Effekt des
SV-Magnetowiderstandskopfes verstärkt, sondern auch der AMR-Effekt
wird verstärkt.
Wenn im Gegensatz dazu Bor in CoFe enthalten ist, wurde gefunden,
daß der
AMR-Effekt reduziert werden kann, wie im folgenden erläutert wird.
-
Zuerst werden die doppellagige Struktur
aus der NiFe-Schicht
und der CoFeB-Schicht und mit einer totalen Filmdicke von 75 Å als erste
magnetische Schicht gebildet. Wenn das AMR-Verhältnis untersucht worden ist,
indem man ein Verhältnis
der Filmdicke der NiFe-Schicht und der CoFeB-Schicht ändert, dann
hat man festgestellt, daß,
wie durch eine durchgehende Linie in 17 angezeigt
ist, das AMR-Verhältnis
mit dem Anwachsen der Dicke der CoFeB-Schicht kleiner wird. Als Komponenten
von CoFeB ist Co gleich 1 Atom-%, Fe gleich 9 Atom-% und Bor gleich
10 Atom-%.
-
Danach wird die doppellagige Struktur
aus der NiFe-Schicht
und der CoFe-Schicht mit einer totalen Filmdicke von 75 Å als die
zweite magnetische Schicht gebildet. Wenn das AMR-Verhältnis durch Ändern eines Verhältnisses
der Filmdicke der NiFe-Schicht und der CoFe-Schicht untersucht worden
ist, so hat man festgestellt, daß, wie mit einer gestrichelten
Linie in der 17 angezeigt
ist, das AMR-Verhältnis mit
dem Anwachsen der Dicke der CoFe-Schicht groß wird.
-
Gemäß der 17 hat man gefunden, daß die erste
magnetische Schicht eher ein kleineres AMR-Verhältnis als die zweite magnetische
Schicht hat. Das AMR-Verhältnis
der ersten magnetischen Schicht wird sehr viel mehr reduziert, wenn
die CoFeB-Schicht dicker wird. In dem Fall, daß die erste magnetische Schicht
nur aus der CoFeB-Schicht gebildet wird, wird das AMR-Verhältnis extrem
reduziert auf etwa 0,2%. In dem Fall, daß die zweite magnetische Schicht
nur aus der CoFeB-Schicht gebildet wird, kann das AMR-Verhältnis klein gemacht
werden; aber es wird nicht bevorzugt, CoFeB als die freie magnetische
Schicht zu verwenden, da sie eine große Koerzitivkraft hat.
-
Wenn die Widerstandsänderung
bei dem in 16A gezeigten
SV-Magnetowiderstandskopf entsprechend dem extern aufgebrachten
magnetischen Feld untersucht worden ist, kann als nächstes die
Widerstandsänderung
infolge des AMR-Effektes extrem klein gemacht werden, wie in 17 gezeigt ist. Darüber hinaus
kann ein Bereich mit einer Linearität der von dem totalen Magnetowiderstandseffekt
(SVMR + AMR) abgeleiteten p-H-Kurve erweitert werden, um so die
Linearität
zu verbessern. Mit der Verwendung eines induktiven Magnetkopfes
werden magnetische Daten in ein erstes Bit auf einer Spur eines
magnetischen Aufnahmemediums 30 vom Kreisdiskettentyp geschrieben,
um ein magnetisches Feld in der Aufwärtsrichtung zu generieren,
und es werden auch magnetische Daten in ein zweites Bit geschrieben,
um ein magnetisches Feld in der Abwärtsrichtung zu generieren.
Dann werden der artige magnetische Daten durch den in 16A gezeigten SV-Magnetowiderstandskopf
reproduziert.
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Für
reproduzierte Ausgabewellenformen der in dem ersten Bit gespeicherten
magnetischen Daten wurde eine erste reproduzierte Ausgabewellenform,
basierend auf Widerstandsänderungen
infolge sowohl des SVMR-Effektes als auch des AMR-Effektes, als
eine Talform abgeleitet, die durch eine durchgehende Linie in 19 gezeigt ist. Für reproduzierte
Ausgabewellenformen der in dem zweiten Bit gespeicherten magnetischen
Daten wurde eine zweite reproduzierte Ausgabewellenform, basierend
auf Widerstandsänderungen
infolge sowohl des SVMR-Effektes als auch des AMR-Effektes, abgeleitet
als eine Bergform, die in 19 durch eine
durchgehende Linie dargestellt ist.
-
Da eine Änderung bei den reproduzierten
Ausgabewerten infolge des AMR-Effektes klein ist, wurde als Ergebnis
die Symmetrie mit einem vorbestimmten reproduzierten Ausgabewert
als ein Zentrum bei der Wellenform der ersten reproduzierten Ausgabewerte
und der Wellenform der zweiten reproduzierten Ausgabewerte verbessert.
Die Asymmetrie wurde auf –4,6%
bei der Wellenform der ersten reproduzierten Ausgabewerte und der
Wellenform der zweiten reproduzierten Ausgabewerte unterdrückt, was
kleiner als die Asymmetrie gemäß dem Stand
der Technik ist.
-
(Drittes Beispiel)
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Es wird eine Kopfstruktur erläutert, bei
welcher die den SV-Magnetowiderstandskopf bildenden magnetischen
Schichten in einer gegenüber
der des zweiten Beispieles umgekehrten Reihenfolge aufeinandergeschichtet
sind und die Richtung der Magnetisierung M2 der Pinning-Magnetschicht
und der Leichtmagnetisierungsachse M1 der freien magnetischen Schicht
verschieden von denen des zweiten Beispieles angeordnet sind.
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In 20A ist
eine erste nicht magnetische Isolierschicht 42 aus Al203
auf einer ersten magnetischen Abschirmschicht 41 aus NiFe
gebildet.
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Eine antiferromagnetische Schicht 46 aus
FeMn, eine Pinning-Magnetschicht 45 aus (Co90Fe10)90B10,
eine nicht magnetische Zwischenschicht 44 aus Cu und eine
freie magnetische Schicht 43 aus NiFe sind jeweils in dieser
Reihenfolge auf der ersten nicht magnetischen Isolierschicht 42 gebildet.
-
Die freie magnetische Schicht 43 hat
eine doppellagige Struktur aus der NiFe-Schicht und der (Co90Fe10)90B10-Schicht.
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Die antiferromagnetische Schicht 46 bis
zu der freien magnetischen Schicht 43 sind gegenseitig
elektrisch verbunden und sind so gestaltet, daß sie eine rechteckige Grundrißform auf
der ersten nicht magnetischen Isolierschicht 42 haben.
Ferner ist ein Paar Leiter 47a, 47b aus Gold an
den beiden Enden der antiferromagnetischen Schicht 46 ausgebildet.
-
Die freie magnetische Schicht 43,
die Leiter 47a, 47b usw., die auf der ersten nicht
magnetischen Isolierschicht 42 ausgebildet sind, sind mit
einer zweiten nicht magnetischen Isolierschicht 48 abgedeckt.
Eine zweite magnetische Abschirmschicht 49 aus NiFe ist
auf der zweiten nicht magnetischen Isolierschicht 48 gebildet.
-
Eine Dicke der freien magnetischen
Schicht 43 ist 7,5 nm, eine Dicke der nicht magnetischen
Zwischenschicht 44 ist 3 nm, eine Dicke der Pinning-Magnetschicht 45 ist
2 nm und eine Dicke der antiferromagnetischen Schicht 46 ist
50 nm.
-
Bei einem solchen SV-Magnetowiderstandskopf,
wie er in 20B gezeigt
ist, ist eine Leichtmagnetisierungsachse M1 der freien magnetischen
Schicht 43 im wesentlichen parallel zu der Spurkernbreitenrichtung
D. Dann ist eine Richtung der Magnetisierung M10 der freien magnetischen
Schicht 43 um –17° von der Leichtmagnetisierungsachse
M1 geneigt, wenn der Lesestrom J über die Leseregion zwischen
den beiden Leitern 47a, 47b zugeführt wird.
Eine Richtung der Magnetisierung M2 der Pinning-Magnetschicht 45 ist
in einem Winkel von 45° zu
der Spurkernbreitenrichtung D vermöge der Austauschkupplungskraft
zwischen der Pinning-Magnetschicht 45 und der antiferromagnetischen
Schicht 46 ausgerichtet.
-
In dem SV-Magnetowiderstandskopf
ist eine Widerstandsänderung
infolge des SVMR-Effektes gleich 5,0% und eine Widerstandsänderung
der freien magnetischen Schicht 43 infolge des AMR-Effektes
ist 0,9%. Zusätzlich
wird amr, das ein Verhältnis
der Widerstandsänderung
infolge des SVMR-Effektes
und der Widerstandsänderung
infolge des AMR-Effektes bezeichnet, gleich 7%.
-
Wenn die p-H-Kurve durch den SV-Magnetowiderstandskopf
untersucht worden ist, kann als nächstes, wie in 21 gezeigt ist, die Widerstandsänderung
infolge des AMR-Effektes extrem klein gemacht werden, und ein Bereich
mit einer Linearität
der p-H-Kurve kann erweitert werden, und folglich kann eine lineare Charakteristik
erzielt werden.
-
Bei dem Einsatz des induktiven Magnetkopfes
werden magnetische Daten in ein erstes Bit auf einer Spur eines
magnetischen Aufnahmemediums 40 vom Kreisdiskettentyp geschrieben,
um ein magnetisches Feld in der Aufwärtsrichtung zu generieren,
und es werden auch magnetische Daten in ein zweites Bit geschrieben,
um ein magnetisches Feld in der Abwärtsrichtung zu generieren.
Dann werden derartige magnetische Daten durch den SV-Magnetowiderstandskopf,
der in 20A gezeigt ist,
reproduziert.
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Für
reproduzierte Ausgabewellenformen der in dem ersten Bit gespeicherten
magnetischen Daten ist eine erste reproduzierte Ausgabewellenform,
basierend auf Widerstandsänderungen
infolge sowohl des SVMR-Effektes als auch des AMR-Effektes, abgeleitet
worden als eine Talform, die in 22 durch
eine durchgehende Linie gezeigt ist. Für reproduzierte Ausgabewellenformen
der in dem zweiten Bit gespeicherten magnetischen Daten ist eine
zweite reproduzierte Ausgabewellenform, basierend auf Widerstandsänderungen infolge
sowohl des SVMR-Effektes als auch des AMR-Effektes, abgeleitet worden
als eine Bergform, die in 22 durch
eine durchgehende Linie gezeigt ist.
-
Da eine Änderung der reproduzierten
Ausgabewerte infolge des AMR-Effektes klein ist, wurde als Ergebnis
die Symmetrie mit einem vorgegebenen reproduzierten Ausgabewert
als ein Zentrum in der Wellenform des ersten reproduzierten Ausgabewertes
und der Wellenform des zweiten reproduzierten Ausgabewertes verbessert.
-
Die Asymmetrie ist in der Wellenform
der ersten reproduzierten Ausgabe und der Wellenform der zweiten
reproduzierten Ausgabe auf 0,7% unterdrückt worden.
-
Als nächstes werden nachstehend ein
Verfahren zum Einstellen von Magnetisierungswinkeln der freien magnetischen
Schicht und der Anschlußstift-Magnetschicht,
welche von denen im ersten Beispiel verschieden sind, erläutert.
-
Unter Verwendung der Sputtereinrichtung
mit dem in 14 gezeigten
Aufbau werden auf einem Substrat SUB Filme ausgebildet. Mit anderen
Worten werden auf dem Substrat, wie in 23A gezeigt ist, die erste magnetische
Abschirmschicht 41 und die erste nicht magnetische Isolierschicht 42 gebildet.
Dann wird durch die Mittel 23 zum Erzeugen eines magnetischen
Feldes das magnetische Feld H3 mit 100 Oe in einer Richtung erzeugt.
Die antiferromagnetische Schicht 46, die Anschlußstift-Magnetschicht 45,
die nicht magnetische Zwischenschicht 44 und die freie
magnetische Schicht 43 werden aufeinanderfolgend auf der
ersten nicht magnetischen Isolierschicht 42 durch Sputtern
in der Atmosphäre
des magnetischen Feldes H3 gebildet. Die freie magnetische Schicht 43 und
die Anschlußstift-Magnetschicht 45 haben
durch das Magnetfeld H3 Leichtmagnetisierungsachsen in der gleichen
Richtung. Diese Leichtmagnetisierungsachsen sind in einem Winkel
von 0° zur Spurkernbreite
D ausgerichtet.
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Materialien und Dicken dieser Schichten 43 bis 46 werden
in einer ähnlichen
Weise wie der oben beschriebenen ausgewählt.
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Nachdem das Substrat SUB aus der
Sputtereinrichtung herausgenommen worden ist, werden sodann, wie
in 23B gezeigt ist,
die freie magnetische Schicht 43 bis zu der antiferromagnetischen
Schicht 46 als Rechteck konfiguriert. Längere Seiten des Rechteckes
werden entlang der Richtung freien magnetischen Schicht 43 zusammenfällt. Anschließend wird
ein Paar Leiter 47a, 47b aus Gold oder Wolfram
an den beiden Enden der freien magnetischen Schicht 43 ausgebildet.
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Anschließend werden, wie in 24 gezeigt ist, die Pinning-Magnetschicht 45 und
die antiferromagnetische Schicht 46 in das Magnetfeld H4
von 2500 Oe eingebracht, während
das Substrat SUB durch einen Heizer 51 so aufgeheizt wird,
daß es
eine Blockiertemperatur der antiferromagnetischen Schicht 46 übersteigt, d.h.
beispielsweise auf 230°C.
Dieses Magnetfeld H4 wird durch Mittel 52 zum Erzeugen
magnetischer Felder erzeugt. Die Mittel 52 zum Erzeugen
magnetischer Felder werden so angeordnet, daß sie das Magnetfeld H4 mit
einem Winkel von 75° bezüglich der
Spurkernbreite D erzeugen. Die Intensität des magnetischen Feldes H4
ist so eingestellt, daß sie
größer als
die Koerzitivkraft der Pinning-Magnetschicht 45 oder des
anisotropen Magnetfeldes ist.
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Unter solchen Heizbedingungen wird
dann, wenn die Pinning-Magnetschicht 45 und die antiferromagnetische
Schicht 46 in das magnetische Feld eingebracht werden,
ein Winkel der Magnetisierung M2 der Pinning-Magnetschicht 45 in
der Richtung des magnetischen Feldes H4 vermöge der Austauschkupplungskraft zwischen
der antiferromagnetischen Schicht 46 und der Pinning-Magnetschicht 45 so
variiert, daß sie
wie in 20B gezeigt,
verändert
wird. Danach wird, wie in 23C gezeigt
ist, die zweite nicht magnetische Isolierschicht 48 durch
Spritzen gebildet, um die Leiter 47a, 47b, die
freie magnetische Schicht 43 usw. abzudecken. Die zweite
magnetische Abschirmschicht 49 aus NiFe wird auf der zweiten
nicht magnetischen Isolierschicht 48 gebildet.
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Auf diese Weise wird eine Basisstruktur
des in den 20A und 20B gezeigten SV-Magnetowiderstandskopfes
fertiggestellt.
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Bei dem ersten bis dritten oben beschriebenen
Beispiel können,
wenn auch FeMn, NiO als die antiferromagnetische Schicht verwendet
wurde, auch ein anderes antiferromagnetisches Material, wie etwa
PdPtMn verwendet werden. Wenn auch Bor als Material verwendet worden
ist, um es dem in der antiferromagnetischen Schicht oder in der
freien magnetischen Schicht verwendeten CoFe hinzuzufügen, könnte auch
ein Element, wie etwa Kohlenstoff, Stickstoff in CoFe eingefügt werden.
Ein solches Element kann den AMR-Effekt der freien magnetischen
Schicht unterdrücken.
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Wenn ein Element wie etwa Bor, Kohlenstoff,
Stickstoff in das in der antiferromagnetischen Schicht oder der
freien magnetischen Schicht verwendete NiFe aufgenommen wird, kann
ein ähnlicher
Vorteil zur Reduzierung des AMR-Effektes erreicht werden.
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Ferner kann als Mittel zum Ausrichten
der Magnetisierung der freien magnetischen Schicht in eine vorgegebene
Richtung das Austauschkupplungsmagnetfeld mit der Pinning-Magnetschicht, das
Lesestrom-Magnetfeld, das elektrostatische Magnetfeld von der Pinning-Magnetschicht,
das Bildmagnetfeld von der magnetischen Abschirmschicht usw. verwendet
werden. Weil der Magnetisierungswinkel durch benachbarte magnetische
Körper
oder ein durch einen anderen als den obengenannten elektrischen
Strom verursachtes Magnetfeld beeinflußt wird, können natürlich solche Mittel verwendet
werden.
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In dem dritten Beispiel wurde eine
thermische Behandlung im Magnetfeld ausgeführt, um den Magnetisierungswinkel
der Pinning-Magnetschicht nach dem Konfigurierungsschritt zu fixieren.
Wenn jedoch die Pinning-Magnetschicht und die antiferromagnetische
Schicht gebildet sind, dann kann eine thermische Behandlung in dem
Magnetfeld vor dem Konfigurierungsschritt ausgeführt werden, oder andererseits
auch durch Hereinnahme in den Konfigurierungsschritt ausgeführt werden.
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In der vorangehenden Beschreibung
der Ausgestaltung, obwohl diese als ein Entwurfsziel zum Reduzieren
der Asymmetrie innerhalb des Bereiches von –10% bis +10% gewählt wurde,
kann die Position des Magnetisierungswinkels so entworfen werden,
daß sie
einer bestimmten Asymmetrie entspricht, wenn eine solche bestimmte
Asymmetrie abweichend von diesen Mitteln gewünscht wird.
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Wie oben beschrieben worden ist,
kann, da die Widerstands-Magnetfeldkurve (p-H-Kurve) über den praktischen
Bereich linear gemacht werden, indem man Magnetisierungsrichtungen
der freien magnetischen Schicht und der Pinning-Magnetschicht justiert, welche den Spinvalve-Magnetowiderstandskopf
bilden, der Spinvalve-Magnetowiderstandseffekt verbessert werden,
oder der anisotrope Magnetowiderstandseffekt der freien magnetischen
Schicht kann klein gemacht werden. Dadurch kann die Symmetrie der
reproduzierten Ausgaben noch weiter verbessert werden, wenn die
p-H-Kurve linear wird, und die Asymmetrie kann in dem Bereich von –10% bis
+10% so reduziert werden, daß eine
Demodulation ermöglicht
werden kann. Eine Reduktion bei dem anisotropen Magnetowiderstandseffekt
wird möglich
gemacht, indem man Elemente wie etwa Bor, Kohlenstoff, Stickstoff
in CoFe und NiFe einfügt,
welche die freie magnetische Schicht und die Pinning-Magnetschicht
bilden.
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Zusätzlich wird eine Justierung
der Magnetisierungsrichtungen der freien magnetischen Schicht und der
Pinning-Magnetschicht
ermöglicht,
indem man eine Aufbringrichtung des externen Magnetfeldes beim Bilden
des Films dieser Magnetschichten ändert, oder indem man eine
Magnetisierungsrichtung des externen Magnetfeldes in einer Heizatmosphäre ändert, nachdem
die Filme ausgebildet worden sind.
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Verschiedene Abwandlungen werden
für die
Fachleute auf diesem Fachgebiet möglich, nachdem sie die Lehren
der vorliegenden Offenbarung erhalten haben, ohne damit aus dem
Umfang derselben herauszutreten.
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Als nächstes werden ein Magnetkopf
eines Magnetdiskettenlaufwerkes, bei welchem die Spinvalve-Magnetowiderstandseffekt-Einrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung angewendet wird, und ein magnetisches Aufnahmemedium mit
Bezug auf die 25 und
die 26 beschrieben.
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Wie in 25 gezeigt
ist, umfaßt
ein Magnetkopf eines Magnetdiskettenlaufwerkes ein Substrat (oder einen
Gleiter) 61, einen auf dem Substrat 61 angeordneten
Wiedergabekopf 62 und einen Aufnahmekopf 63 neben
dem Wiedergabekopf 62. Der Wiedergabekopf 62 umfaßt eine
erste magnetische Abschirmschicht 64, die Spinvalve-MR-Effekteinrichtung 65,
die über
einen (nicht gezeigten) Isolierfilm auf der ersten magnetischen Abschirmschicht 64 angeordnet
ist, einen Elektrodenanschluß (oder
Leiteranschluß) 66,
welcher von der Spinvalve-MR-Effekteinrichtung 65 hergeleitet
wird, einen Isolierfilm 67 zum Abdecken der Spinvalve-MR- Effekteinrichtung 65 und
des Elektrodenanschlusses 66, und eine zweite magnetische
Abschirmschicht 68, die auf dem Isolierfilm 67 angeordnet
ist.
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Die Konfiguration der Spinvalve-MR-Effekteinrichtung 65 ist
in den 4A, 11A, 16A und 20A gezeigt.
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Der Aufnahmekopf 63 umfaßt eine
dritte magnetische Abschirmschicht 69, die auf der zweiten
magnetischen Abschirmschicht 68 angeordnet ist, eine Isolierschicht 70,
die in einem Raum eingepackt ist, der von der zweiten und dritten
magnetischen Abschirmschicht 68 bzw. 67 umgeben
ist, und eine Spule 71, die in der Isolierschicht 70 eingelagert
ist.
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Die erste, zweite und dritte magnetische
Abschirmschicht 64, 68 bzw. 70 sind jeweils
aus einem schwach magnetischen Körper
gebildet, und es ist ein Spalt in einem Raum zwischen einem magnetischen Aufnahmemedium 72 und
jeder der ersten, zweiten und dritten magnetischen Abschirmschichten 64, 68 bzw. 70 ausgebildet.
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Wie in 26 gezeigt
ist, umfaßt
ein Magnetplattenlaufwerk 80 die Magnetplatte 10 und
den Gleiter 61 mit dem Spinvalve-MR-Kopf 62 und
dem Aufnahmekopf 63, sowie einen den Gleiter 61 haltenden
Federarm 73.