DE19724048A1 - Transport- und Verkaufsverpackung - Google Patents

Transport- und Verkaufsverpackung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Transport- und Verkaufsverpac­ kung in Kastenform aus einem Faltzuschnitt aus Karton oder dergl., wobei der Faltzuschnitt eine Bodenwand aufweist, an der umlaufend Längs- und Querseitenwandteile angelenkt sind, wobei beidendseitig an den Längs- oder Querseitenwandteilen über Anlenkfaltlinien Klebelaschen angelenkt sind sowie ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Verpackung.
Derartige Transport- und Verkaufsverpackungen, sogenannte Trays, sind bekannt. Diese Trays werden aus einem Faltzu­ schnitt hergestellt, bei welchem von einem Verpackungsauto­ maten die Längs- und Querseitenwandteile rechtwinklig zur Bodenwand aufgerichtet und mittels der Klebelaschen mitein­ ander verklebt werden, so daß sich die kastenförmige Tray-Form ergibt. In ein solches Tray werden dann eine Mehrzahl von Produktverpackungen eingestellt und anschließend wird üblicherweise von oben ein Verpackungsdeckel übergestülpt und mit dem Tray mittels eines Klebestreifens oder dergl. verbunden. Das so bestückte und verschlossene Tray wird an­ schließend ggf. nach Zwischenlagerung zum Verkaufsgeschäft transportiert und dort im Verkaufsregal plaziert, wobei der Verpackungsdeckel entfernt wird und das Tray, d. h. die Transport- und Verkaufsverpackung, dann als Verkaufsverpac­ kung für die darin befindlichen Produktverpackungen dient.
Die einzelnen Produktverpackungen sind dabei hintereinander und ggf. nebeneinander im Tray angeordnet und stehen zwangs­ läufig senkrecht. Diese vertikale Anordnung der Verkaufsver­ packungen beeinträchtigt jedoch die Präsentationsmöglich­ keit, da nur eine eingeschränkte Sichtmöglichkeit auf die hinter- und ggf. nebeneinander stehenden Produktverpackungen möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, derartige Transport- und Ver­ kaufsverpackungen so weiterzuentwickeln, daß bei Beibehal­ tung ihrer Transportsicherungsfunktion die Präsentationsmög­ lichkeit für die darin befindlichen Produktverpackungen we­ sentlich verbessert wird, wobei eine einfache Herstellbar­ keit dieser Verpackungen aus einem Faltzuschnitt in üblichen Verpackungsmaschinen erhalten bleiben soll.
Diese Aufgabe wird mit einer Transport- und Verkaufsverpac­ kung der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zwei gegenüberliegend angeordneten rücksei­ tigen Klebelaschen jeweils durch zwei zusätzliche Faltlinien in drei Laschenbereiche unterteilt sind, welche in Trans­ portstellung aufeinandergefaltet und in Verkaufsstellung entfaltbar sind, wobei der erste und der zweite Laschenbe­ reich in Transportstellung lösbar aneinander befestigt sind.
Mit der Erfindung wird eine Transport- und Verkaufsverpac­ kung zur Verfügung gestellt, welche bei Beibehaltung ihrer vollen Transportsicherungsfunktion eine wesentlich bessere Produktpräsentation als Verkaufsverpackung ermöglicht, da die Produktverpackungen schräg in der Verkaufsverpackung an­ geordnet werden können. Dabei werden bei der Herstellung der Verpackung in einem Vorfertigungsschritt oder im Ver­ packungsautomaten selbst die drei Laschenbereiche der jewei­ ligen Klebelasche zunächst aufeinandergefaltet und der erste und zweite Laschenbereich vorzugsweise durch Verkleben mit­ einander verbunden, worauf anschließend dann die Verpackung auf übliche Weise mit der entsprechend modifizierten Klebe­ lasche erstellt werden kann, und zwar ohne jede Veränderung von einem herkömmlichen Verpackungsautomaten. Es steht dann eine übliche kastenförmige Transportverpackung zur Verfü­ gung, so daß eine volle Transport- und Lagersicherheit ge­ währleistet ist. Beim Einstellen einer solchen Verpackung in ein Verkaufsregal wird dann durch entsprechende Druckaus­ übung auf die Klebelaschenbereiche die Klebeverbindung zwi­ schen dem ersten und zweiten Laschenbereich gelöst, so daß sich die Klebelasche entfaltet und verlängert, wodurch das rückwärtige Seitenwandteil nach außen verschoben wird, d. h. der Grundriß der Tray-Verpackung wird größer, was die Mög­ lichkeit bietet, die Produktverpackungen schräg in der Tray-Verpackung anzuordnen, wodurch die Display-Wirkung wesent­ lich verbessert wird.
Nach einer ersten Ausführungsform ist dabei vorteilhaft vor­ gesehen, daß die zusätzlichen Faltlinien parallel zu den An­ lenkfaltlinien angeordnet sind und die dritten Laschenberei­ che so lang ausgebildet sind, daß sie sich in eingefalteter Lage gegenseitig bereichsweise überlappen und endseitig an­ einander befestigbar sind. Durch diese entsprechend verlän­ gerten Klebelaschen bilden beide Klebelaschen dann sozusagen eine doppelte Rückwand, die zunächst in Transportstellung mit dem rückwärtigen Seitenwandteil verbunden ist. Bei der Plazierung der Verkaufsverpackung in einem Regal oder dergl. wird dann das rückwärtige Seitenwandteil nach hinten wegge­ drückt, so daß sich die Klebeverbindung zwischen den Klebe­ laschen und dem rückwärtigen Seitenwandteil löst. Die ver­ längerten Klebelaschen können dann durch entsprechendes Lö­ sen ihrer Klebeverbindungen zwischen dem ersten und zweiten Laschenbereich nach hinten geschoben bzw. gezogen werden, so daß sich der Grundriß der Tray-Verpackung vergrößert und an­ schließend die Produktverpackungen nach hinten umgelegt wer­ den können.
Eine alternative Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß die drei Laschenbereiche jeweils etwa dreieckig sind und die zusätzlichen Faltlinien und die jeweilige Anlenkfaltli­ nie von einem gemeinsamen an die Bodenwand angrenzenden End­ punkt ausgehen. Bei dieser Ausführungsform ist die Handha­ bung bei der "Umrüstung" der Verpackung von ihrer Transport­ in die Verkaufslage noch einfacher, da lediglich die Pro­ duktverpackungen kräftig nach hinten gedrückt werden müssen oder das rückwärtige Seitenwandteil nach hinten gezogen wer­ den muß, worauf sich zwangsläufig die Klebeverbindungen zwi­ schen dem jeweils ersten und zweiten Laschenbereich der je­ weiligen Klebelasche löst und aufgrund der Form der Laschen­ bereiche dann das rückwärtige Seitenwandteil nicht mehr senkrecht, sondern schräg angeordnet steht und eine schräge Anlagefläche für die hinterste Produktverpackung bietet, so daß sämtliche Produktverpackungen entsprechend schrägge­ stellt werden können.
Die Erfindung sieht auch ein Verfahren zur Herstellung einer Transport- und Verkaufsverpackung aus einem Faltzuschnitt aus Karton der vorbeschriebenen Art vor, bei welchem die Längs- und Querseitenwandteile gegenüber der Bodenwand auf­ gerichtet und mittels der Klebelaschen miteinander verklebt werden, wobei sich das Verfahren dadurch auszeichnet, daß zunächst die jeweiligen ersten und zweiten Laschenbereiche der rückseitigen Klebelaschen aufeinandergefaltet und anein­ ander befestigt werden und daß anschließend die Längs- und Querseitenwandteile mittels der so vorgefertigten Klebela­ schen aneinander befestigt werden.
Dabei ist vorteilhaft vorgesehen, daß die Vorfertigung der Klebelaschen und die weiteren Herstellschritte in einer ein­ zigen Verpackungsmaschine durchgeführt werden. Alternativ ist es auch möglich, daß die Vorfertigung in einer von der eigentlichen Verpackungsmaschine getrennten Vorfertigungs­ stufe erfolgt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei­ spielsweise näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 einen Faltzuschnitt einer Verpackung nach einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 einen Teilbereich des Faltzuschnittes nach Fig. 1 mit teilweise eingefalteter Klebelasche,
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung den Vorgang des Umrüstens der Verpackung von ihrer Transport- in die Verkaufslage,
Fig. 4 die Verpackung nach Fig. 1 in ihrer Verkaufslage,
Fig. 5 die Verpackung nach Fig. 4 mit darin eingestellten Produktverpackungen,
Fig. 6 einen Faltzuschnitt einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 7 einen Teilbereich des Faltzuschnittes nach Fig. 6 mit teilweise zusammengefalteter Klebelasche und
Fig. 8 in perspektivischer Darstellung eine aus dem Falt­ zuschnitt nach Fig. 6 gebildete Verpackung in ihrer Verkaufslage.
Ein allgemein mit 1 bezeichneter Faltzuschnitt für eine Transport- und Verkaufsverpackung nach einer ersten Ausfüh­ rungsform weist zunächst eine mit 2 bezeichnete Bodenwand auf. Umlaufend sind an dieser Bodenwand über Falt- bzw. Rillinien 3 Längsseitenwandteile 4, 5 und Querseitenwandtei­ le 6, 7 angelenkt. Dabei bildet das Querseitenwandteil 6 die vordere Seitenwand der daraus gebildeten Verpackung.
Endseitig sind benachbart zum vorderen Querseitenwandteil 6 über Anlenkfaltlinien 8 jeweils eine vordere Klebelasche 9 bzw. 10 an das Längsseitenwandteil 4 bzw. 5 angelenkt. Be­ nachbart zum rückwärtigen Querseitenwandteil 7 sind über An­ lenkfaltlinien 10 rückseitige Klebelaschen 11 bzw. 12 ange­ lenkt.
Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, daß diese rückseitigen Klebelaschen 11 bzw. 12 jeweils durch zwei zusätzliche Falt­ linien 13, 14 bzw. 15, 16 in drei Laschenbereiche unterteilt sind, nämlich in einen ersten Laschenbereich 11a bzw. 12a, einen daran über die Faltlinie 13 bzw. 15 angelenkten zwei­ ten Laschenbereich 11b bzw. 12b und einen daran über die Faltlinie 14 bzw. 16 angelenkten dritten Laschenbereich 11c bzw. 12c. Dabei sind die jeweiligen zusätzlichen Faltlinien 13, 14 bzw. 15, 16 jeweils parallel zu den zugeordneten An­ lenkfaltlinien 10 angeordnet und sämtliche Laschenbereiche 11a bis 11c bzw. 12a bis 12c, die die jeweilige Klebelasche 11 bzw. 12 bilden, sind rechteckig ausgebildet. Die jeweils dritten Laschenbereiche 11c bzw. 12c sind so lang ausgebil­ det, daß sie sich nach der Herstellung der Verpackung end­ seitig bereichsweise überlappen und endseitig aneinander be­ festigbar sind.
Zur Herstellung einer allgemein mit 17 bezeichneten Verpac­ kung aus dem Faltzuschnitt 1 werden zunächst, wie dies Fig. 2 zeigt, die jeweiligen zweiten Laschenbereiche 11b bzw. 12b auf die ersten Laschenbereiche 11a bzw. 12a zurückgefaltet und an diesen mittels eines Klebepunktes oder dergl. befe­ stigt. Anschließend wird der dritte Laschenbereich 11c bzw. 12c um die Faltlinie 14 bzw. 16 auf den zweiten Laschenbe­ reich 11b bzw. 12b gefaltet, so daß sich die in Fig. 2 dar­ gestellte Position ergibt.
Diese Vorfertigung des Faltzuschnittes kann im eigentlichen Tray-Automaten in einer Zusatzeinrichtung desselben gesche­ hen oder außerhalb dieses Tray-Automaten. Der so vorgefer­ igte Faltzuschnitt 1 wird anschließend im Tray-Automaten in üblicher Weise in ein Verpackungs-Tray umgefaltet und ver­ klebt, wozu entsprechend die Längsseitenwandteile 4, 5 und Querseitenwandteile 6, 7 rechtwinklig aufgerichtet und mit­ tels der Klebelaschen 9, 10 bzw. 11, 12 in ihrer vorgefer­ tigten Lage verklebt werden, so daß sich eine übliche Tray-Verpackung ergibt, bei welcher sich allerdings die endseiti­ gen Bereiche der jeweiligen dritten Laschenbereiche 11c bzw. 12c der Klebelaschen 11, 12 überlappen und aneinander befe­ stigt sind. In den entsprechenden Eckbereichen sind dabei die jeweiligen ersten und zweiten Laschenbereiche 11a, 11b bzw. 12a, 12b aufeinandergefaltet aneinander befestigt.
In diese so geschaffene Transportverpackung werden dann in üblicher Weise Verkaufsverpackungen 18 eingestellt und die Tray-Verpackung wird mit einem geeigneten Deckel verschlos­ sen und kann transportiert werden. Nach dem Transport zum Geschäft wird der Deckel wieder entfernt und zur Umwandlung der Transportverpackung in eine Verkaufsverpackung wird das rückwärtige Querseitenwandteil 7, wie in Fig. 3 darge­ stellt, nach hinten weggebrochen und von den Klebelaschen 11 bzw. 12 bzw. deren Bereichen 11c bzw. 12c abgelöst, so daß die Rückwand nun von den untereinander verbundenen Klebela­ schenbereichen 11c und 12c gebildet wird. Anschließend wer­ den die jeweiligen dritten Klebelaschenbereiche 11c bzw. 12c nach hinten gegen die Kraft der Klebeverbindung zwischen den jeweils ersten und zweiten Klebelaschenbereichen 11a, 12a, 11b, 12b gedrückt. Dadurch entfalten sich die ersten und zweiten Klebelaschenbereiche 11a, 11b bzw. 12a, 12b, so daß sich die Verpackung insgesamt nach hinten verlängert, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. Die darin befindlichen Produkt­ verpackungen können dann schräg nach hinten geklappt werden und befinden sich in einer guten Präsentationslage, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist.
In den Fig. 6 bis 8 ist eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verpackung dargestellt, wobei dieselben Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 5 verwandt sind, so­ fern gleiche Teile betroffen sind. Allerdings ist dem Be­ zugszeichen jeweils der Index "'" nachgestellt.
Im Unterschied zur Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 5 ist die Ausbildung der rückwärtigen Klebelaschen 11' bzw. 12' anders gewählt. Die drei Laschenbereiche 11a', 11b', 11c' bzw. 12a', 12b', 12c' sind nämlich jeweils etwa dreiec­ kig und die zusätzlichen Faltlinien 13', 14' bzw. 15', 16' und die jeweilige Anlenkfaltlinie 10' gehen von einem ge­ meinsamen, an die Bodenwand angrenzenden Endpunkt E aus.
Zur Herstellung einer Verpackung 17' aus diesem Faltzu­ schnitt 1' werden zunächst in einer Vorfertigungsstufe die jeweils ersten Laschenbereiche 11a' bzw. 12a' um die Anlenk­ faltlinie 10' auf das zugeordnete Längsseitenwandteil 4' bzw. 5' zurückgefaltet, anschließend wird der jeweilige zweite Laschenbereich 11b' bzw. 12b' um die jeweilige Falt­ linie 13' bzw. 15' auf den jeweiligen ersten Laschenbereich 11a' bzw. 12a' gefaltet und an diesem mittels eines Klebe­ punktes oder dergl. befestigt. Anschließend wird der jewei­ lige dritte Laschenbereich 11c' bzw. 12c' um die Faltlinie 14' bzw. 16' auf den jeweiligen zweiten Laschenbereich 11b' bzw. 12b' gefaltet. Der so vorgefertigte Faltzuschnitt kann anschließend in einem normalen Tray-Automaten zu einer Ver­ packung aufgerichtet und verklebt werden, wobei dann ent­ sprechend die Verbindung des rückwärtigen Querseitenwandtei­ les 7' mit den so vorbereiteten Klebelaschen 11' bzw. 12' erfolgt. Es steht dann wiederum eine kastenförmige Trans­ portverpackung zur Verfügung, in welche die Produktver­ packungen eingestellt werden können. Zur Umrüstung einer solchen Transportverpackung in eine Verkaufsverpackung ist es lediglich erforderlich, die Produktverpackungen nach hin­ ten zu drücken bzw. am hinteren rückwärtigen Querseitenwand­ teil 7' zu ziehen, so daß sich die Klebeverbindung zwischen den ersten und zweiten Laschenbereichen 11a', 11b' bzw. 12a', 12b' löst, so daß sich das rückwärtige Querseitenwand­ teil 7' schrägstellt, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist. Diese schräge Rückwand bildet dann eine schräge Haltewand für die dadurch bedingt schrägstehend angeordneten Produkt­ verpackungen.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Aus­ führungsbeispiele beschränkt. Weitere Ausgestaltungen sind möglich, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So können ins­ besondere beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 bis 8 die zusätzlichen Faltlinien 13', 14', 15', 16' der Klebela­ schen 11' bzw. 12' in einem anderen Winkel angeordnet wer­ den, um einen anderen Neigungswinkel der fertigen Verkaufs­ verpackung 17' zu erreichen und dergl. mehr.

Claims (5)

1. Transport- und Verkaufsverpackung in Kastenform aus einem Faltzuschnitt aus Karton oder dergl., wobei der Faltzu­ schnitt eine Bodenwand aufweist, an der umlaufend Längs- und Querseitenwandteile angelenkt sind, wobei beidendseitig an den Längs- oder Querseitenwandteilen über Anlenkfaltlinien Klebelaschen angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei gegenüberliegend angeordneten rückseitigen Kle­ belaschen (11, 12) jeweils durch zwei zusätzliche Faltlinien (13, 14; 15, 16) in drei Laschenbereiche (11a, 11b, 11c; 12a, 12b, 12c) unterteilt sind, welche in Transportstellung aufeinan­ dergefaltet und in Verkaufsstellung entfaltbar sind, wobei der erste und der zweite Laschenbereich (11a, 11b; 12a, 12b) in Transportstellung lösbar aneinander befestigt sind.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Faltlinien (13, 14; 15, 16) parallel zu den Anlenkfaltlinien (10) angeordnet sind und die dritten Laschenbereiche (11c, 12c) so lang ausgebildet sind, daß sie sich in eingefalteter Lage gegenseitig bereichsweise über­ lappen und endseitig aneinander befestigbar sind.
3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Laschenbereiche (11a', 11b', 11c'; 12a', 12b', 12c') jeweils etwa dreieckig sind und die zusätzlichen Faltlinien (13', 14'; 15', 16') und die jeweilige Anlenkfaltlinie (10') von einem gemeinsamen an die Bodenwand (2') angrenzenden Endpunkt (E) ausgehen.
4. Verfahren zur Herstellung einer Transport- und Verkaufsver­ packung aus einem Faltzuschnitt aus Karton nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2 oder 3, bei welchem die Längs- und Querseitenwandteile gegenüber der Bodenwand aufgerichtet und mittels der Klebelaschen miteinander verklebt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die jeweiligen ersten und zweiten Laschenberei­ che der rückseitigen Klebelaschen aufeinandergefaltet und aneinander befestigt werden und daß anschließend die Längs- und Querseitenwandteile mittels der so vorgefertigten Klebe­ laschen aneinander befestigt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorfertigung der Klebelaschen und die weiteren Her­ stellschritte in einer einzigen Verpackungsmaschine durchge­ führt werden.
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