DE19723999B4 - Vorrichtung zur Messung von Partikelabmessungen in Fluiden - Google Patents

Vorrichtung zur Messung von Partikelabmessungen in Fluiden Download PDF

Info

Publication number
DE19723999B4
DE19723999B4 DE19723999A DE19723999A DE19723999B4 DE 19723999 B4 DE19723999 B4 DE 19723999B4 DE 19723999 A DE19723999 A DE 19723999A DE 19723999 A DE19723999 A DE 19723999A DE 19723999 B4 DE19723999 B4 DE 19723999B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fluid
light
window
particles
focal point
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19723999A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19723999A1 (de
Inventor
Friedel Herbert Schwartz
Michael Braun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHWARTZ, FRIEDEL HERBERT, 40489 DUESSELDORF, DE
SCHWARTZ, MARGIT, 40489 DUESSELDORF, DE
Original Assignee
SCHWARTZ MARGIT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHWARTZ MARGIT filed Critical SCHWARTZ MARGIT
Priority to DE19723999A priority Critical patent/DE19723999B4/de
Priority to US09/089,478 priority patent/US5900933A/en
Priority to GB9811792A priority patent/GB2325973B/en
Publication of DE19723999A1 publication Critical patent/DE19723999A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19723999B4 publication Critical patent/DE19723999B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N15/00Investigating characteristics of particles; Investigating permeability, pore-volume, or surface-area of porous materials
    • G01N15/02Investigating particle size or size distribution
    • G01N15/0205Investigating particle size or size distribution by optical means, e.g. by light scattering, diffraction, holography or imaging

Abstract

Vorrichtung zum Analysieren von Partikelabmessungen in einem Fluid enthaltener Partikel,
mit einer Beleuchtungseinrichtung zur Beleuchtung der zu analysierenden Partikel, die eine Quelle zur Erzeugung von Licht umfaßt,
mit einem zwischen der Quelle und dem Fluid angeordneten optischen System mit einem für das Licht durchlässigen fluidseitigen Fenster, wobei das optische System das Licht im wesentlichen jenseits des Fensters in dem Fluid fokussiert und den Fokuspunkt entlang einer Bahn verfährt,
mit einer Detektoreinrichtung zur Erfassung des von den Partikeln gestreuten Lichts und zur Erzeugung eines von dem gestreuten Licht abhängigen elektrischen Signals,
mit einem zwischen dem Fluid und der Beleuchtungseinrichtung und/oder der Detektoreinrichtung vorgesehenen Gehäuse, sowie
mit einer Auswerteeinheit zur Ermittlung der Abmessung und/oder der Abmessungsverteilung der Partikel, wobei das optische System wenigstens eine im Betrieb relativ zu dem Gehäuse ruhende Grenzfläche umfaßt, die im wesentlichen eben und in einem Winkel gegen eine Mittenachse der Vorrichtung geneigt...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Analysieren von Partikelabmessungen in einem Fluid enthaltener Partikel mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Es sind verschiedene Vorrichtungen zum Bestimmen von Partikelabmessungen in Fluiden bekannt. Die Vorrichtungen basieren prinzipiell darauf, daß ein fokussierter Lichtstrahl das zu messende Partikel überstreicht und die Zeit gemessen wird, in der das jeweilige Partikel bei transmissiver Messung den Lichtstrahl unterbricht oder bei reflektiver Messung den Lichtstrahl reflektiert. Die Bestimmung der gesuchten Abmessungen aus der genannten Zeit ist nur dann möglich, wenn die Relativgeschwindigkeit von Partikel zu dem Lichtstrahl genau bekannt ist. Hierzu wird bei den bekannten Vorrichtungen der Fokuspunkt entlang einer kreisförmigen Bahn oder einer zickzackförmigen Bahn mit einer Geschwindigkeit verfahren, die groß gegenüber der Geschwindigkeit der individuellen Partikel ist.
  • Bei großen Partikelkonzentrationen ist es erforderlich, den Fokus so nahe an das fluidseitige Fenster heranzubringen, daß die Extinktion des Lichtstrahls in dem Fluid gering bleibt. Andererseits muß der Fokuspunkt vom fluidseitigen Fenster einen Mindestabstand einhalten, der größer ist als der Radius der größten zu messenden Partikel. Anderenfalls würde das Teilchen nicht in seiner vollen Dimension erfaßt.
  • Die Partikelmeßvorrichtungen der eingangs genannten Art für den transmissiven Betrieb sind beispielsweise aus der US-Patentschrift 3,858,851 bekannt. Hierbei wird der abtastende Laserstrahl auf einer kreisförmigen Bahn verfahren, indem eine planparallele Platte schräg in den Strahlengang eingebaut ist und um eine parallel zur Richtung des einfallenden Laserstrahls verlaufende Achse rotiert. Dieses erzeugt einen Parallelversatz des Laserstrahls und damit die gewünschte Bahn. Der Fokuspunkt der Einrichtung liegt innerhalb des Fluids und muß nicht gesondert eingestellt werden, weil das Fluid an sich transparent ist. Aus der GB-2243681 A ist eine Partikelmeßvorrichtung bekannt, bei der der einfallende Laserstrahl durch ein rotierendes Prisma fällt und hierdurch die Kreisbahn des Fokuspunktes erzeugt wird. Mit diesem Meßgerät werden Partikel auf einem Objektträger analysiert. Dabei müssen die Partikel im Bereich des Fokuspunktes der optischen Einrichtung liegen. Zu diesem Zweck kann die Halterung des Objektträgers verfahren werden.
  • Eine ähnliche Vorrichtung, bei der ein optisches Element mit schräg gestellter Grenzfläche zur Bewegung eines Fokuspunktes bewegt wird, ist aus der Druckschrift GB 22 43 681 A bekannt.
  • Der gattungsbildende Stand der Technik ist aus der EP 0289200 B1 bekannt. Bei dieser Vorrichtung, die als Sonde in ein Fluid eingetaucht werden kann, wird ebenfalls ein entlang einer kreisförmigen Bahn umlaufender Fokuspunkt erzeugt. Für die Einstellung des Abstandes zwischen dem fluidseitigen Fenster und dem Fokuspunkt ist eine separate Fokussiereinrichtung vorgesehen, die im Betrieb in Abhängigkeit von den Eigenschaften des Fluids jeweils das reflektierte Signal auf eine maximal erreichbare Amplitudenhöhe einstellt. Eine Ausführungsform beschreibt eine gegenüber der Achse der Sonde geneigte fluidseitige Grenzfläche.
  • Bei der zuletzt genannten Vorrichtung ergibt sich aufgrund der Schrägstellung des äußeren Fensters eine erhöhte Abrasion dieser Oberfläche beim Einsatz in strömenden Medien.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Messung von Partikelabmessungen in Fluiden für den reflektiven Betrieb zu schaffen, bei der sich bei einem fluidsitigen Fenster mit schräg gestellter Grenzfläche eine erhöhte Standzeit ergibt.
  • Diese Aufgabe wird von einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Weil die Grenzfläche eine Oberfläche eines Prismas ist, welches im Strahlengang zwischen der Lichtquelle und dem fluidseitigen Fenster angeordnet ist, unterliegt das fluidseitige Fenster keinem erhöhten Verschleiß.
  • Außerdem ist die Differenz der Brechungsindizes an der schräg gestellten Grenzfläche bei Einsatz in Flüssigkeiten größer als bei dem gattungsbildenden Stand der Technik, so dass die Variation des Abstandes des Fokuspunktes von dem Fenster besonders groß ist. Auf diese Weise werden ohne eine Einstellung des Abstandes zumindest Teilbereiche der Bahn des Fokuspunktes in einem solchen Abstand von dem Fenster entlanggeführt, daß für die verschiedenen Meßanforderungen günstige Verhältnisse erreicht werden. Es ist insbesondere nicht nötig, bei zeitlich variierender Transparenz des Mediums oder zeitlich variierender Konzentration der zu analysierenden Partikel den Fokuspunkt in seinem Abstand vom fluidseitigen Fenster zu regeln. Die Bahn des Fokuspunktes führt zwar bei optisch dichten Medien zum Teil zu einer Auslöschung des Meßsignals, da aber die Anzahl der verwertbaren Meßsignale ohnehin so groß ist, daß die statistische Signifikanz des Meßsignals unproblematisch erreicht wird, kann auch bei nur teilweiser Verwertung der Meßsignale ein gutes Ergebnis erreicht werden. Der Vorteil, bei der Meßvorrichtung keine Fokussiereinrichtung zu benötigen und ansteuern zu müssen, überwiegt den etwas höheren Aufwand bei der Auswertung der Signale bei weitem. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Grenzfläche im wesentlichen eben und in einem Winkel gegen die Mittenachse der Vorrichtung geneigt ist. Hierdurch ergeben sich einfache geometrische Verhältnisse.
  • Weitere Vorteile ergeben sich, wenn die Winkelstellung der Optik zu dem Fenster erfaßt und ausgewertet wird. Die zusätzliche Information, die mit dem Abstand des Fokuspunktes von dem Fenster korreliert, stellt eine bislang nicht berücksichtigte Dimension in den Meßwerten dar.
  • Im folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dargestellt.
  • Es zeigen:
  • 1: Den fluidseitigen Kopf einer Meßvorrichtung, bei dem die Grenzfläche zum Fluid schräg zur Mittenachse angeordnet ist; sowie
  • 2: einen fluidseitigen Kopf entsprechend 1 mit einem Prisma im Strahlengang.
  • In der 1 ist eine erfindungsgemäße Sonde mit einem Grundkörper 1, einer äußeren Hülse 2 sowie einem äußeren Fenster 3 und einem inneren Fenster 4 in einem Querschnitt dargestellt. Der Grundkörper 1 umgibt einen Innenraum 5 mit im wesentlichen rundem Querschnitt, in dem eine nur angedeutete optische Einrichtung 6 so angeordnet ist, daß sie um die Mittelachse der Sonde rotieren kann. An die Optik 6 schließt in Richtung auf die Fenster 3 und 4 hin ein etwa rohrförmiges Paßstück 7 an, das das Fenster 4 trägt. An das Fenster 4 und das Rohrstück 7 schließt in fluidseitiger Richtung ein weiteres, ringförmiges Paßstück 8 an, das das fluidseitige Fenster 3 trägt. Die Hülse 2 umgibt den Grundkörper 1, die Optik 6 sowie die Paßstücke 7 und 8 und die Fenster 3 und 4 nach außen hin. Dabei weist die Hülse 2 im wesentlichen den gleichen Durchmesser auf wie der Grundkörper 1, an dem die Hülse 1 in einem ringförmigen Bund 9 anliegt. Das Paßstück 7 ist mit den daran angrenzenden Komponenten in die Hülse 2 eingeschraubt, während die Hülse 2 wiederum auf den Grundkörper 1 aufgeschraubt ist. Die Dichtigkeit gegenüber dem zu messenden Fluid wird durch O-Ringe 10 gewährleistet.
  • An dem freien Ende ist die Hülse 2 konisch angeschrägt und endet in einer Stirnfläche 11, die kreisförmig und von geringerem Durchmesser ist als der Durchmesser der Hülse 2 im übrigen. Die Stirnfläche 11 der Hülse 2 umgibt eine schräg zur Mittenachse stehende plane Oberfläche 12 des Fensters 3 als optische Grenzfläche zum Fluid hin.
  • In der 2 ist eine Sonde im Querschnitt dargestellt, die im wesentlichen der Sonde gemäß 1 entspricht. Gleiche Bauelemente sind mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind ein äußeres planparalleles Fenster 13 und ein inneres prismatisches Fenster 14 mit einer schräg zu der Mittenachse angeordneten Oberfläche 15 als in der Sonde angeordnetes Fenster vorgesehen. Das Fenster 14 ist an seiner dem Sondeninneren 5 zugewandten Oberfläche plan.
  • In der Praxis erzeugt die Optik 6 einen parallel zur Mittenachse des Sondenkopfes orientierten Laserstrahl, der gegenüber der Mittenachse versetzt ist und die Fenster 3 und 4 bzw. 13 und 14 durchtritt und außerhalb des Sondenkopfes in dem Fluid fokussiert ist. In diesem Fokuspunkt werden Partikel beleuchtet, die das Licht zurückstreuen. Das rückgestreute Licht durchtritt wiederum die Fenster 3 und 4 bzw. 13 und 14 und wird von der Optik 6 erfaßt und mit nachgeschalteter Elektronik ausgewertet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 bildet die Optik 6 den Fokuspunkt außerhalb des Sondenkopfes im Fluid, wobei sich durch die umlaufende Bewegung der Optik 6 im wesentlichen eine Kreisbahn 20 des Fokuspunktes ergibt, die in einer Ebene senkrecht zur Mittenachse der Vorrichtung verläuft. Die Kreisbahn 20 ist in der 1 aufgrund der schräggestellten äußeren Oberfläche 12 des Fensters 3 weiter von dem Fenster entfernt als an der in 1 unten dargestellten Seite. Hierdurch ergibt sich eine kontinuierliche Variation des Abstandes zwischen dem Fokuspunkt und der Fensteroberfläche im Betrieb. Eine Einstellung des Abstandes zwischen dem Fenster und dem Fokuspunkt ist nicht erforderlich. Für unterschiedliche Meßbedingungen (Konzentration, mittlere Teilchengröße, Opazität des Fluids) können jeweils verschiedene Bereiche der Kreisbahn 20 ausgewertet werden. Hier ist außerdem noch eine Möglichkeit zur Erfassung des Zusammenhanges zwischen dem jeweiligen Kreisbahnabschnitt und dem erzeugten Meßsignal möglich, wenn dem Meßsignal als Parameter die Position der Optik zum Zeitpunkt der Datenerfassung beigefügt wird. Auf diese Weise können zum Beispiel neben der Partikelgröße auch Meßwerte über die Transparenz des Fluids gewonnen werden.
  • Während bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 die Brennweite der Optik im wesentlichen konstant bleibt, ändert sich bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 die Brennweite und damit der Abstand des Fokuspunktes von der Optik 6. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die fokussierten, konvergierenden Lichtstrahlen, die von der Optik 6 ausgehen, in dem Fenster 14 unterschiedlich lange Wege im optisch dichten Medium zurücklegen müssen. Hierdurch ergibt sich eine Variation des Abstandes des Brennpunktes von der vorderen Oberfläche des Fensters 13, was zu einer Bahn 21 führt, die schräg zu der Mittenachse verläuft. Die meßtechnische Auswirkung der schräg verlaufenden Bahn 21 entspricht derjenigen im Ausführungsbeispiel gemäß 1. Es gibt hier Bahnabschnitte des Fokuspunktes, die näher am Fenster liegen und deshalb für die Partikelgrößenbestimmung in wenig transparenten Fluiden geeignet sind, während die weiter von dem Fenster 13 entfernten Bahnabschnitte für die Bestimmung der Abmessungen von größeren Partikeln geeigneter sind.
  • Je nach Einsatzbereich kann der Winkel der schräg angeordneten Grenzfläche 12 bzw. 15 so gewählt werden, daß bestimmte Abstandsbereiche durchfahren werden. So können die Abstände beispielsweise zwischen 0 und 1000 μm variiert werden. Es ist dabei sogar unschädlich, wenn Teile der Bahn des Fokuspunktes innerhalb des fluidseitigen Fensters verlaufen. In diesen Bereichen ist dann einfach kein Meßsignal vorhanden. Bei relativ großen Partikelkonzentrationen kann dieser Verlust des Meßsignals toleriert werden, weil die Anzahl der gemessenen Partikel innerhalb der übrigen Teilbereiche der Bahn im allgemeinen schon so groß ist, daß sich eine gute statistische Signifikanz des Meßsignals ergibt. Die Abwesenheit des Meßsignals könnte in diesem Fall sogar zu Kalibrierungszwecken benutzt werden, weil über die Korrelation zwischen dem Meßsignal und der Stellung der Optik 6 entlang ihrer Kreisbahn Informationen darüber erhalten werden können, wo der Fokuspunkt in das Fenster eintritt und wieder austritt. Damit ist auch die Stellung der Optik 6 bekannt, in der der Abstand des Fokuspunktes von dem fluidseitigen Fenster gleich null ist.
  • Obwohl in den Ausführungsbeispielen immer lediglich eine optische Grenzfläche schräg zu der Mittenachse dargestellt worden ist, ist ersichtlich, daß auch mehrere Fläche derart gestaltet werden können. Außerdem können Flächen gewählt werden, die von der gezeigten ebenen Konfiguration abweichen.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum Analysieren von Partikelabmessungen in einem Fluid enthaltener Partikel, mit einer Beleuchtungseinrichtung zur Beleuchtung der zu analysierenden Partikel, die eine Quelle zur Erzeugung von Licht umfaßt, mit einem zwischen der Quelle und dem Fluid angeordneten optischen System mit einem für das Licht durchlässigen fluidseitigen Fenster, wobei das optische System das Licht im wesentlichen jenseits des Fensters in dem Fluid fokussiert und den Fokuspunkt entlang einer Bahn verfährt, mit einer Detektoreinrichtung zur Erfassung des von den Partikeln gestreuten Lichts und zur Erzeugung eines von dem gestreuten Licht abhängigen elektrischen Signals, mit einem zwischen dem Fluid und der Beleuchtungseinrichtung und/oder der Detektoreinrichtung vorgesehenen Gehäuse, sowie mit einer Auswerteeinheit zur Ermittlung der Abmessung und/oder der Abmessungsverteilung der Partikel, wobei das optische System wenigstens eine im Betrieb relativ zu dem Gehäuse ruhende Grenzfläche umfaßt, die im wesentlichen eben und in einem Winkel gegen eine Mittenachse der Vorrichtung geneigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzfläche eine Oberfläche eines Prismas ist, welches im Strahlengang zwischen der Quelle und dem fluidseitigen Fenster angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn um die Mittenachse der Vorrichtung verläuft.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die fluidseitige Oberfläche des fluidseitigen Fensters plan ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Erfassung der Position des Fokuspunktes auf der Bahn vorgesehen sind.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinheit in wenigstens einer Betriebsart dazu eingerichtet ist, die detektierten Signale in Abhängigkeit von der Position des Fokuspunktes entlang seiner Bahn auszuwerten.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn des Fokuspunktes die fluidseitige Oberfläche des Fensters berührt.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn des Fokuspunktes abschnittsweise innerhalb des fluidseitigen Fensters verläuft.
DE19723999A 1997-06-06 1997-06-06 Vorrichtung zur Messung von Partikelabmessungen in Fluiden Expired - Fee Related DE19723999B4 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19723999A DE19723999B4 (de) 1997-06-06 1997-06-06 Vorrichtung zur Messung von Partikelabmessungen in Fluiden
US09/089,478 US5900933A (en) 1997-06-06 1998-06-02 Apparatus for measuring particle dimensions in fluids
GB9811792A GB2325973B (en) 1997-06-06 1998-06-03 Apparatus for measuring particle dimensions in fluids

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19723999A DE19723999B4 (de) 1997-06-06 1997-06-06 Vorrichtung zur Messung von Partikelabmessungen in Fluiden

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19723999A1 DE19723999A1 (de) 1998-12-10
DE19723999B4 true DE19723999B4 (de) 2008-04-10

Family

ID=7831747

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19723999A Expired - Fee Related DE19723999B4 (de) 1997-06-06 1997-06-06 Vorrichtung zur Messung von Partikelabmessungen in Fluiden

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5900933A (de)
DE (1) DE19723999B4 (de)
GB (1) GB2325973B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015116474A1 (de) 2015-09-29 2017-03-30 Hochschule Reutlingen Verfahren zum Ermitteln von Deskriptoren, welche mit Eigenschaften eines Partikelkollektivs korrelieren

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10201541A1 (de) * 2002-01-17 2003-08-14 Bayer Ag Wechselbares Prozessfenster
DE102006052209B3 (de) * 2006-11-01 2007-12-27 Loptek Glasfasertechnik Gmbh & Co. Kg Prozessfenster für faseroptische Sonden und Messanordnung
JP5856983B2 (ja) 2011-01-20 2016-02-10 オリンパス株式会社 単一発光粒子からの光の検出を用いた光分析方法及び光分析装置
CN103733049B (zh) 2011-08-15 2016-01-20 奥林巴斯株式会社 利用单个发光粒子检测的光分析装置、光分析方法以及光分析用计算机程序
EP2749867B1 (de) * 2011-08-26 2017-05-10 Olympus Corporation Optisches analysegerät und verfahren mit einzelnachweis lichtemittierender teilchen
RU2560142C1 (ru) * 2014-04-21 2015-08-20 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Российский государственный гидрометеорологический университет" Способ аспирационной оптической спектрометрии дисперсной среды
US9316577B1 (en) 2015-07-10 2016-04-19 David E. Doggett Oscillatory particle analyzer
US9366617B1 (en) 2015-07-10 2016-06-14 David E. Doggett Self-stirring container
US9677988B1 (en) 2015-07-10 2017-06-13 David E. Doggett Integrating radiation collection and detection apparatus
JPWO2017098597A1 (ja) 2015-12-09 2018-10-11 オリンパス株式会社 単一発光粒子検出を用いた光分析方法及び光分析装置

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3858851A (en) * 1973-07-05 1975-01-07 Prototron Ass Apparatus for providing a statistical count of particulate material in a fluid
EP0210343A1 (de) * 1985-07-29 1987-02-04 Becton, Dickinson and Company Durchfluss-Zytometriegerät mit verbesserter Lichtstrahljustierung
EP0289200A2 (de) * 1987-04-27 1988-11-02 Fritz K. Preikschat Vorrichtung und Verfahren zur Untersuchung von Teilchen
US5012118A (en) * 1989-12-13 1991-04-30 Preikschat F K Apparatus and method for particle analysis
GB2243681A (en) * 1990-03-05 1991-11-06 Galai Lab Ltd Particle size analyser

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5266798A (en) * 1990-09-14 1993-11-30 High Yield Technology High sensitivity, large detection area particle sensor for vacuum applications
US5748311A (en) * 1996-03-11 1998-05-05 Hamann; Oliver Apparatus and method of particle geometry measurement by speckle pattern analysis

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3858851A (en) * 1973-07-05 1975-01-07 Prototron Ass Apparatus for providing a statistical count of particulate material in a fluid
EP0210343A1 (de) * 1985-07-29 1987-02-04 Becton, Dickinson and Company Durchfluss-Zytometriegerät mit verbesserter Lichtstrahljustierung
EP0289200A2 (de) * 1987-04-27 1988-11-02 Fritz K. Preikschat Vorrichtung und Verfahren zur Untersuchung von Teilchen
EP0289200B1 (de) * 1987-04-27 1994-08-24 Fritz K. Preikschat Vorrichtung und Verfahren zur Untersuchung von Teilchen
US5012118A (en) * 1989-12-13 1991-04-30 Preikschat F K Apparatus and method for particle analysis
GB2243681A (en) * 1990-03-05 1991-11-06 Galai Lab Ltd Particle size analyser

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015116474A1 (de) 2015-09-29 2017-03-30 Hochschule Reutlingen Verfahren zum Ermitteln von Deskriptoren, welche mit Eigenschaften eines Partikelkollektivs korrelieren

Also Published As

Publication number Publication date
US5900933A (en) 1999-05-04
GB2325973B (en) 2000-11-22
GB2325973A (en) 1998-12-09
GB9811792D0 (en) 1998-07-29
DE19723999A1 (de) 1998-12-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2361375B1 (de) Zellaufbau für lichtstreudetektoren mit selbstfokussierenden eigenschaften
DE19723999B4 (de) Vorrichtung zur Messung von Partikelabmessungen in Fluiden
DE10336925B4 (de) Optischer Drehübertrager mit Koppelschlitten
DE3000034A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum messen der richtungsverteilungseigenschaften der von einem teilchen zurueckgestrahlten strahlungsenergie
EP0344645B1 (de) Remissionsmessgerät
DE10222797A1 (de) Abstandsbestimmung
DE2922643C2 (de)
DE2312588A1 (de) Aufnahmekopf fuer einen optischen korrelations-geschwindigkeitsmesser
DE60222043T2 (de) Kontaktloser optischer Monitor
DE3831346A1 (de) Refraktometer mit brechzahlabhaengiger aperturteilung
EP0864083B1 (de) Nephelometer
DE19510034B4 (de) Vorrichtung zur Bestimmung von Partikelgrößen und/oder Partikelgrößenverteilungen mittels Lichtbeugung
DE4215908A1 (de) Optische Einrichtung zur Bestimmung der Größe von Partikeln
DE3718407C2 (de)
DE3338351A1 (de) Vorrichtung zur optischen erkennung von individuellen vielparametrischen eigenschaften von teilchen
DE19716809B4 (de) Verfahren und Gerät zur Messung des Streulichts von Sichtscheiben, insbesondere Fahrzeugscheiben, auch im eingebauten Zustand, mit Oberflächenverschleiß auf der Außenseite der Scheibe
DE10164270A1 (de) Vorrichtung zur optischen Messung der Größe, Größenverteilung und Konzentration in Dispersion
DE4014739C2 (de)
EP0813052B1 (de) Vorrichtung zur Messung von Partikelabmessungen in Fluiden
DE4004986C2 (de)
EP1136813A2 (de) Vorrichtung zur Streustrahlungsmessung
EP0473940A1 (de) Fotometeranordnung mit Streulichtfalle
DE3233055C2 (de) Durchflußvorrichtung zur Untersuchung einzelner, in einer Flüssigkeit suspendierter Teilchen
DE2428594B2 (de) Vorrichtung zur Erkennung von Bereichen andersartiger Oberflächenstruktur auf Werkstücken mit ansonsten glatter Oberfläche
DE19648713A1 (de) Optische Durchmesserbestimmung

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SCHWARTZ, FRIEDEL HERBERT, 40489 DUESSELDORF, DE

Owner name: SCHWARTZ, MARGIT, 40489 DUESSELDORF, DE

8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140101