DE19723874A1 - Vorrichtung zur Dünnschichtdestillation - Google Patents
Vorrichtung zur DünnschichtdestillationInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Trennvorrichtung für mehrkompo
nentige Flüssigkeiten, insbesondere eine Destillations- und/
oder Verdampfungsvorrichtung, wie zum Beispiel einen säulen-
oder zylinderförmigen Dünnschichtdestillator, und ein Verfah
ren zum Betrieb eines Dünnschichtdestillators.
Bei der Flüssigkeitstrennung durch Destillation wird eine
mehrkomponentige Flüssigkeit einer partiellen Verdampfung un
terzogen und der gebildete Dampf durch Kondensation als De
stillat aufgefangen und gesammelt. Die hierzu verwendete Vor
richtung besteht typischerweise aus einem Verdampfungsgefäß
und einem Kondensator, wobei der Kondensator für eine
fraktionierte Trennung mehrerer Komponenten eingerichtet sein
kann. Bei der fraktionierten Trennung fallen mehrere Destilla
te nacheinander entsprechend einem Temperaturgradienten im
Kondensator an. Eine gleichzeitige Trennung mehrerer Komponen
ten aus einer Flüssigkeit ist nur mit speziellen Destilla
tionskolonnen möglich. Dies macht die Auftrennung von Flüssig
keiten in der Labor- oder Industriepraxis oder bei der Abwas
serbearbeitung geräte- und materialaufwendig.
Bei einer als Dünnfilmdestillation bezeichneten speziellen
Destillationstechnik wird auf einer geheizten Verdampferfläche
durch Fallstrom, Wischen, Walzen oder Sprühen die zu trennende
Flüssigkeit als Film verteilt und bei einem Druck, der zwi
schen Normaldruck und Hochvakuum liegen kann, von der
Verdampferfläche partiell verdampft. Mit einem vorbestimmten
Abstand a von der Verdampferfläche befindet sich eine Kühlflä
che eines Kondensators, an der sich der Dampf als Destillat
abscheidet.
Je nach dem Wert des Abstandes a unterscheidet man zwischen
der Dünnschichtdestillation (mit einem Dünnschichtverdampfer)
bei größeren Werten und der Kurzwegdestillation (mit einem
Kurzwegverdampfer) bei geringeren Werten. Von Moleku
lardestillation spricht man speziell beim Betrieb eines
Kurzwegverdampfers im Hochvakuum. In diesem Fall liegt der
Abstand a im Bereich der mittleren freien Weglänge der Molekü
le (a ≦ 60 mm).
Die Dünnschichtdestillation hat gegenüber der herkömmlichen
Destillation aus einer Destillationsblase die Vorteile einer
vergrößerten Verdampferoberfläche; eines echten kontinuierli
chen Betriebes, bei dem der Film durch Nachlauf ständig erneu
ert wird und die Verweilzeit der Flüssigkeit auf der Verdamp
ferfläche unter einer Minute liegt; eines geringeren Energie
verbrauches, da die abzutrennenden Moleküle aus einem dünnen
Film ausgetrieben werden; eines stationären Mengenverhältnis
ses zwischen verdampfenden und nichtverdampfenden Anteilen;
einer geringeren thermischen Belastung der zu destillierenden
Flüssigkeiten; einer höheren Ausbeute aufgrund geringerer Zer
setzung oder Verharzung; und der Vermeidung von Siedeverzügen.
Die herkömmliche Dünnschichtdestillation hat jedoch die fol
genden Nachteile. Der apparative Aufwand ist relativ hoch. Für
die Realisierung der o. a. Destillationsarten ist eine Anlage
jeweils aufwendig umzurüsten oder jeweils eine gesonderte An
lage zu benutzen. Ein entscheidender Nachteil betrifft die
beschränkte Trennwirkung herkömmlicher
Destillationsvorrichtungen. So kann ein zu trennendes Stoffge
misch leichtflüchtige Bestandteile enthalten, die unerwünscht
in das Destillat gelangen. Bei der Kurzwegdestillation liegt
die Trennwirkung nur bei rund 1 bis 2 theoretischen Böden.
Zumindest der leichtflüchtige Anteil ist bei einstufigen Gerä
ten im Kurzwegdestillat mit enthalten.
Aus DE-OS 44 26 177 ist ein Kurzwegdestillator bekannt, bei
dem die Verdampfer- und Kühlflächen als koaxial angeordnete
Zylinder ausgebildet sind, wobei der äußere Zylinder die
Verdampferfläche und der innere Zylinder die Kühlfläche
(Kondensator) bildet. Die an einem oberen Einlaß zugeführte
Flüssigkeit wird mit einem rotierenden Wischersystem auf der
Verdampferfläche verteilt und von dieser verdampft. Am unteren
Ende der Zylinder ist jeweils ein Auslaß für den unverdampften
Flüssigkeitsrest, für das Destillat vom Kondensator und für
unkondensierte Dämpfe vorgesehen. Der Kondensator ist mit ei
nem oberen und einem unteren Abschnitt zweistufig gebildet,
wobei den Abschnitten entsprechende Verdampferbereiche ge
trennt heizbar sind. Dies erlaubt eine fraktionierte Destilla
tion mit nacheinander erfolgender Abtrennung von Komponenten.
Der Kurzwegdestillator gemäß DE-OS 44 26 177 besitzt neben den
o. a. Nachteilen der Dünnschichtdestillation die folgenden
Nachteile.
Die Trennwirkung ist beschränkt und schlecht kontrollierbar,
da sämtliche zu trennenden Komponenten teils gemeinsam und
teils bereits getrennt durch die Destillationsvorrichtung ge
führt werden. Es ist keine simultane Mehrkomponententrennung
möglich, sondern nur die Folgetrennung mit geringer Trennwir
kung und unter hohem Apparate- und Zeitaufwand. Der Aufbau des
Kondensators und des Wischsystems ist schwerfällig und somit
ist der Betrieb dieser Destillationsvorrichtung relativ ener
gieaufwendig. Aufgrund der genannten Nachteile ist der
Einsatzbereich der herkömmlichen Destillationsvorrichtung auf
bestimmte Laboranwendungen oder Anwendungen mit geringen An
forderungen an die Trennwirkung beschränkt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
verbesserte Trennvorrichtung, insbesondere eine
Destillationsvorrichtung, zu schaffen, die einen erweiterten
Einsatzbereich besitzt und insbesondere mit verringertem
Energie- und Apparateaufwand betreibbar und universell für
verschiedene Destillationsarten einsetzbar ist und eine hohe
und verbessert kontrollierbare Trennwirkung besitzt. Gegen
stand der Erfindung ist auch ein Betriebsverfahren für eine
derartige Trennvorrichtung.
Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der Patentansprüche 1
und 18 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung
ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Die Erfindung basiert auf der Idee, eine Trennvorrichtung mit
einer säulenförmige Anordnung, die aus einem Unterteil, einer
äußeren heizbaren Verdampfereinrichtung und einem Oberteil
besteht, einer inneren Kondensatoreinrichtung, einer Filmbil
dungseinrichtung und Zufuhr- und Abfuhreinrichtungen zu schaf
fen, bei der abweichend von den bekannten Systemen die Tempe
raturen der inneren Kondensatoreinrichtung, des Unterteils
und des Oberteils getrennt mit Temperatureinstelleinrichtungen
einstellbar sind. Damit wird eine Trennvorrichtung geschaffen,
bei der die Trennung (Destillation, Verdampfung, Reinigung
oder entsprechende Modifizierung der zu bearbeitenden Flüssig
keit) reproduzierbar im Bereich der ineinandergeschachtelten
äußeren Verdampfereinrichtung und inneren Kondensatoreinrich
tung ausschließlich temperaturgesteuert wird. Die separate
Temperatureinstellung der Unter- und Oberteile ermöglicht die
Vermeidung von Verunreinigungseffekten (Verbesserung der
Trennwirkung) und Störungen im Bereich der Zu- oder Ableitun
gen und den universellen Betrieb der Trennvorrichtung gemäß
bestimmten Destillationsarten. Die separate Temperatureinstel
lung ermöglicht auch einen vereinfachten Aufbau einer Trennap
paratur und eine Verbesserung der Abdichtung (insbesondere
Schutz gegen Überhitzung) der Trennvorrichtung gegenüber der
Umwelt.
Die Temperatureinstelleinrichtungen umfassen ein
Wärmeübertragungssystem, mit der die innere
Kondensatoreinrichtung relativ zur äußeren Verdampfereinrich
tung erwärmt oder gekühlt werden kann, Heizvorrichtungen, mit
denen das Unter- und/oder das Oberteil temperierbar sind,
und/oder Thermosperreinrichtungen (oder Thermosperren oder
Wärmebarrieren), die zur Behinderung der Wärmeleitung von der
äußeren Verdampfereinrichtung zum Unter- und/oder Oberteil
eingerichtet sind.
Das Wärmeübertragungssystem transportiert ein Wärmeübertra
gungsmedium. Je nach der Temperatur des Wärmeübertragungs
mediums ist der innere Zylinder (im folgenden generell als die
innere Kondensatoreinrichtung bezeichnet) entsprechend der
gewählten Betriebsweise selbst ein Verdampfer oder ein Konden
sator. Im Unterschied zu herkömmlichen Kondensatoren ist das
Wärmeübertragungssystem keine reine Wärmesenke, sondern mit
einer möglichst geringen Masse und Wärmekapazität für eine
gute Wärmeübertragung vom Wärmeübertragungsmedium auf die
Oberfläche eingerichtet. Das Wärmeübertragungsmedium wird fer
ner mit einer möglichst hohen Geschwindigkeit und einem mög
lichst geringen Volumen durch das Wärmeübertragungssystem
geleitet.
Gemäß bevorzugten Ausführungsformen umfassen die Zufuhr- und
Abfuhreinrichtungen einen Stutzen zum Auslauf nichtverdampfter
Komponenten, der über einen schrägen Kragen mit der unteren
Kante der Verdampferfläche verbunden ist, einen Stutzen am
Oberteil zum Einlauf der zu trennenden Flüssigkeit, einen
Stutzen am Oberteil zur Dampfableitung, der vorzugsweise mit
einem externen Vakuumsystem und/oder Kondensatorsystem verbun
den ist, und/oder einen Stutzen am Unterteil zur
Destillatableitung.
Der Apparate- und Energieaufwand beim Betrieb einer erfin
dungsgemäßen Trennvorrichtung kann gemäß einer oder mehrerer
der folgenden Maßnahmen gesenkt werden. Die innere Kondensato
reinrichtung kann als ein evakuierbarer Hohlkörper ausgeführt
sein. Der Hohlkörper ist vorzugsweise gegenüber dem Innern der
Trennvorrichtung verschlossen. Damit wird das Totvolumen für
Dämpfe vermindert. Die Filmbildungseinrichtung kann Schleifer
enthalten, die als gekrümmte Formteile mit der Außenkrümmung
an der Verdampferfläche anliegen, wobei der Radius der Außen
krümmung kleiner als der Krümmungsradius der Verdampferfläche
ist, so daß sich ein hydrodynamischer Ansaugdruck der Schlei
fer an die Verdampferfläche ergibt.
Die Universalität der Einsetzbarkeit wird gefördert, wenn das
Unterteil, die äußere Verdampfereinrichtung und das Oberteil
der säulenförmigen Anordnung in lösbarer Verbindung stehen, so
daß einzelnen Komponenten leicht gewechselt werden können.
Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betrieb einer Trenn
vorrichtung ist die Wahl unter den folgenden Betriebsweisen
möglich:
- - Dünnschichtdestillation, bei der der Siedepunkt eines zu destillierenden Stoffes wesentlich niedriger ist als die Tem peraturen sämtlicher Bauteile der Trennvorrichtung;
- - Kurzweg- oder Molekulardestillation, bei der die Temperatur der äußeren Verdampfereinrichtung deutlich höher und die Temperaturen der übrigen Bauteile deutlich niedriger sind als die Siedetemperatur des zu destillierenden Stoffes; und
- - Trennung eines Dreistoffgemisches, bei der die Temperatur der äußeren Verdampfereinrichtung deutlich höher als die Siedetemperaturen der zu destillierenden Stoffe ist und die Temperaturen der übrigen Bauteile oberhalb der Siedetemperatur einer leicht flüchtigen Komponente und unterhalb der Siedetemperatur einer schwerflüchtigen Komponente liegen.
Die folgenden Eigenschaften und Vorteile sind durch die Erfin
dung wesentlich besser als bei bisher bekannten Systemen
realisierbar:
- - reproduzierbare Temperatureinstellung im Trennbereich,
- - wahlweiser Verwendung gemäß einer der genannten Betriebsweisen,
- - geringe Masse und geringer Energieverbrauch der Komponenten,
- - schonende destillative Stofftrennung
und
- - das System ist als Durchflußsystem betreibbar.
Spezielle Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden
unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung einer
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Destillationsvorrichtung;
Fig. 2 eine schematische Schnittdarstellung
erfindungsgemäßer Thermosperren; und
Fig. 3 eine schematische Schnittdarstellung zur
Illustration der Filmbildung durch die Schleifer.
Im folgenden wird die Erfindung beispielhaft unter Bezug auf
einen Dünnschichtdestillator beschrieben. Die Erfindung ist
jedoch auf diese Realisierung nicht beschränkt, sondern auch
bei anderen Verfahren zur Trennung oder Modifizierung mehrkom
ponentiger Flüssigkeiten durch Verdampfen, Aufkonzentrieren u. dgl.
anwendbar.
Ein erfindungsgemäßer Dünnschichtdestillator enthält gemäß
Fig. 1 eine säulenförmige Anordnung aus einem Unterteil 3,
einer äußeren Verdampfereinrichtung 1 (äußerer Zylinder) in
Form eines Hohlzylinders, in dem sich koaxial eine innere Kon
densatoreinrichtung 2 (innerer Zylinder) befindet, und einem
Oberteil 4 (Destillatorkopf). Der innere Zylinder 2 wird vom
Unterteil 3 getragen und ist somit mechanisch und thermisch
vom äußeren Zylinder 1 getrennt. Das Unterteil 3 enthält einen
trichterförmigen Auslaß zur Destillatableitung.
Der Destillatorkopf besitzt seitlich schräg nach oben weisende
Rohstoffzuführungs- und Dampfableitungsstutzen und ist über
eine Thermosperre mit einer Dichtungs- und Führungseinheit 5
verbunden.
Die zu trennende Flüssigkeit (Rohprodukt, z. B. Lösung, Dis
pergat oder Schmelze) wird durch einen Stutzen 19 in den
Destillatorkopf 4 gefördert, wo sie durch die Bewegung und den
Druck der Schleifer 20 der Filmbildungseinrichtung 6 auf der
Verdampferfläche des äußeren Zylinders 1 zu einem dünnen Film
ausgestrichen und ggf. vorgewärmt wird. Der Schwerkraft fol
gend fließt der Film unter ständigem Verteilen mittels der
Schleifer 20 durch den äußeren Zylinder. Die unverdampften,
flüssigen Komponenten werden im Kragen 11 gesammelt und über
einen Stutzen 12 abgeführt. Die verdampften Komponenten werden
über den nach oben weisenden Dampfableitungsstutzen 18 des
Oberteils an eine Ausgangseinheit (nicht dargestellt) abge
führt. Die Ausgangseinheit kann zum Beispiel einen Außenkon
densator und/oder eine Vakuumanlage umfassen.
Beim Betrieb als Dünnschichtverdampfer liegt die Temperatur
des inneren Zylinderrohres 2 oberhalb der Siedetemperatur
(beim Betriebsdruck) der verdampften Flüssigkeit. Die Tempera
turen des Destillatorkopfes 4 und des Unterteils 3 werden
ebenfalls auf eine Temperatur oberhalb der Siedetemperatur der
verdampften Flüssigkeit eingestellt, um eine Tröpfchenbildung
oder eine Kondensation an diesen Teilen zu vermeiden. Dies
stellt einen wichtigen Vorteil der Erfindung dar, da die Qua
lität des destillierten Produkts verbessert und insbesondere
ein unkontrolliertes Verlassen von Destillat am Unterteil
(Stutzen 14, der für das Kurzwegdestillat vorgesehen ist) aus
geschlossen wird. Letzteres hätte zur Folge, daß das
Dünnschichtdestillat am Außenkondensator der Ausgangseinheit
mit einer verminderten Ausbeute anfallen würde.
Beim Betrieb als Kurzweg- oder Molekulardestillator wird die
Temperatur des inneren Zylinderrohres 2 so eingestellt, daß
der am äußeren Zylinder entstehende Dampf daran kondensieren
kann. Das Kondensat fließt das innere Zylinderrohr 2 hinunter
und gelangt durch den Stutzen 14 in eine äußere Vorlage. Zur
Erzielung einer vollständigen Kondensation fließt das
Wärmeübertragungsmedium als Kühlmittel durch den Stutzen 21
durch den Doppelmantel 16 des inneren Zylinderrohres 2 bis zum
oberen offenen Ende des Spiralrohres 17, über das das
Wärmeübertragungsmedium über den Stutzen 22 nach außen gelei
tet wird.
Für die Trennung eines Dreistoffgemisches, das neben einer
Trägerflüssigkeit eine leichterflüchtigen (leichtersiedende)
Komponente und eine schwererflüchtige (schwerersiedende) Kom
ponente enthält, wird die Temperatur des inneren Zylinders 2
so gewählt, daß der Dünnschichtdestillator sowohl als Dünn
schichtverdampfer für die leichtersiedende Komponente als auch
als Kurzwegdestillator für die schwerersiedende Komponente
wirkt. In diesem Fall muß die Temperatur des inneren Zylinders
2 deutlich höher als der Siedepunkt der leichtersiedenden Kom
ponente und niedriger als der Siedepunkt der schwerersiedenden
Komponente sein.
Der Abstand a zwischen den inneren und äußeren Zylindern liegt
vorzugsweise im Bereich von rd. 1 cm bis 6 cm, um unter Hoch
vakuum die Molekulardestillation durchzuführen.
Die Filmbildungseinrichtung 6 in der säulenförmigen Anordnung
umfaßt neben den oben genannten Schleifern 20 gemäß Fig. 1
ferner eine Achsenanordnung, an der die Schleifer 20 befestigt
sind und die mit einer Antriebswelle betrieben wird. Die
Antriebswelle ist Teil der Dichtungs- und Führungseinheit 5.
Zwischen der Antriebswelle und der Achsenanordnung ist eine
Thermosperre 7 vorgesehen, die den Wärmestrom von den
Schleifern 20 nach außen beschränkt. Die Dichtungs- und Füh
rungseinheit 5 dichtet die Antriebswelle mit hitzebeständigen
Dichtmanschetten vakuumdicht ab. Die Dichtung ist mit einer
Wasserkühlung 10 versehen und besteht vorzugsweise aus ölüber
lagerten PTFE-Dichtungen.
Fig. 1 zeigt mehrere Heizungen 8, die jeweils getrennt am
äußeren Zylinder und an den Ober- und Unterteilen angeordnet
sind. Die Heizung 8 des äußeren Zylinders kann wiederum in
mehrere Heizungen unterteilt sein, um auf der Verdampferfläche
des äußeren Zylinders einen Temperaturgradienten auszubilden.
Die Heizungen sind beispielsweise Doppelmantelheizungen mit
einem Trägermedium oder elektrische, nach außen isolierte Hei
zungen. Die Heizungen 8 der Ober- und Unterteile sind erfin
dungsgemäße Temperatureinstelleinrichtungen.
Die Temperaturen der getrennt temperierten Bauteile sind frei
wählbar. Der äußere Zylinder wird vorzugsweise auf bis 450°C,
das Unterteil bis 250°C, das Oberteil bis 350°C und der innere
Zylinder im Bereich 0°C bis 350°C temperiert.
Die zusätzlichen Stutzen 15 und 23 sind für einen Vakuuman
schluß und/oder eine Sicherheitsvorrichtung bzw. für eine Be
lüftung des Innenraumes des inneren Zylinderrohres 2
vorgesehen.
Je nach Gestaltung einer Trennvorrichtung und den erforderli
chen Destillationstemperaturen sind wenigstens einige der dar
gestellten Thermosperren 7, 13 alternativ oder zusätzlich zu
den Heizungen 8 als Teile der Temperatureinstelleinrichtungen
vorgesehen. Die Thermosperren 7, 13 befinden sich vorzugsweise
zwischen den den Teilen der säulenförmigen Anordnung. Sie die
nen einerseits der verbesserten Temperatureinstellung an den
Ober- und Unterteilen und dem Schutz der Dichtungen vor ther
mischer Zerstörung.
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Schnittdarstellung einer
Thermosperre 7, 13 gemäß Fig. 1. Eine Thermosperre besteht aus
Metallteilen A und B (Bezugszeichen 13 in Fig. 1), die mit den
angrenzenden Vorrichtungskomponenten oder -bauteilen in Ver
bindung stehen und voneinander durch einen Wärmeisolator 7
getrennt sind. Der Wärmeisolator 7 ist unter einer äußeren
Druckspannung p zwischen den Metallteilen eingespannt. Die
Druckspannung p wird durch die Keilwirkung wärmeisolierender
Verbindungselemente (nicht dargestellt) aufgebracht. Die Wir
kungsweise der Thermosperren beruht darauf, die Wärmeleitung
zwischen den zwischen den Metallteilen so einzuschränken, das
eine getrennte und kontrollierbare Temperierung der angrenzen
den Bauteile im Rahmen der jeweils erforderlichen Temperaturen
erfolgen kann. Das Material und die Dicke des Wärmeisolators
kann vom Fachmann entsprechend den gewünschten Temperatur- und
Geometriebedingungen ausgewählt werden. Der Wärmeisolator
besteht vorzugsweise aus glasfaserhaltigen, nichtmetallischen
Werkstoffen.
Die Thermosperren können, wie in Fig. 1 gezeigt, zweifach zur
Begrenzung des Verdampferzylinders (Trennung von den angren
zenden Bauteilen) oder bei vereinfachten Ausführungsformen
einfach lediglich an der unteren oder oberen Seite des
Verdampferzylinders vorgesehen sein. Die Thermosperren können
je nach thermischen Verhältnissen symmetrisch material- und
geometriegleich oder aber auch verschieden ausgeführt sein.
Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht eines Teils des erfindungsge
mäßen Dünnschichtdestillators zur Illustration der Filmbildung
durch die Schleiferbewegung.
Die Schleifer 20 sind auf einer Achse in Betriebsposition
übereinander angeordnete Formteile, die vorzugsweise auf der
Achse frei beweglich und verschiebbar sind. Die Schleifer be
sitzen vorzugsweise eine gebogene Form mit einem Krümmungsra
dius, der kleiner als der Radius des äußeren Verdampferzylin
ders oder der Innenwand im Bereich des Destillatorkopfes ist.
Durch die im Vergleich zur Zylinderwand stärkere Krümmung der
Schleifer (oder Abstreifer oder Wischer) strömt die zu vertei
lende Flüssigkeit unter dem Schleifer mit einer Geschwindig
keit, die relativ zum Schleifer größer als relativ zur
Zylinderwand ist. Dadurch entsteht ein hydrodynamischer Unter
druck, mit dem die Schleifer an die Zylinderwand gezogen wer
den (ansaugen). Dies stellt einen erheblichen Vorteil der Er
findung gegenüber herkömmlichen Trennvorrichtungen dar, bei
denen die Schleifer zur Filmbildung ausschließlich mit
Fliehkraft an die Zylinderwand gedrückt werden. Dies erfordert
bei herkömmlichen Geräten bestimmte Schleifermassen und Rota
tionsgeschwindigkeiten. Diese Anforderungen werden bei der
erfindungsgemäßen Schleiferformung erheblich reduziert. Die
Filmbildung kann mit einem vereinfachten Antrieb (z. B. mit
einem Labormotor) betrieben werden. Dies bedeutet Vorteile
beim Energieverbrauch, aber auch beim Aufbau der Antriebswelle
und der Durchführungsdichtungen.
Mit den Schleifern, die vorzugsweise aus einem widerstandsfä
higen Metall bestehen, läßt sich aus Flüssigkeitströpfchen 30
ein gleichmäßiger, kontrollierbarer Film 31 der zu trennenden,
nach unten fließenden Flüssigkeit auf der Verdampferfläche des
äußeren Zylinders bilden.
Die in Fig. 1 dargestellte Trennvorrichtung wird vorzugsweise
mit einem oder mehreren der folgenden Peripheriegeräte (nicht
dargestellt) betrieben:
- - Eingangseinheit mit einem Ventil, einer Dosierpumpe, einem Tropftrichter, einem Vorwärmer, einem Vorverdampfer und/oder einer Sifonsperre;
- - Ausgangseinheit mit einer Kolonne, einem Dephlegmator oder einem Destillieraufsatz, einem Außenkondensator, einer Vakuumerzeugungsanlage (ggf. mit Kühlfalle) und/oder Druckreglermitteln;
- - Regeleinrichtungen für die Heizungen;
- - Zusatzkühlung (z. B. mit Wasser, flüssiges Gas o. dgl.) mit einem Thermostaten, Kryostaten, Umlaufkühler oder einem ande ren Wärmeübertragungssystem zur Wärmeübertragung innerhalb des inneren Zylinders;
- - Antriebsmittel (z. B. Antriebsmotor), ggf. mit Rutschkupp lung;
- - Vorlage- und Aufnahmegefäße, Fraktionswechsler, Absperrven tile u. dgl.; und
- - Schaltungen zur elektronischen und rechnergestützten Steue rung und Reglung.
Die erfindungsgemäße Trennvorrichtung besitzt die folgenden
bevorzugten Anwendungen:
- - alle Trennvorgänge gemäß den o. a. Betriebsweisen;
- - Abdestillation und Rückgewinnung von Lösungsmitteln aus Dispergaten;
- - Abtrennung destillierbarer Anteile bei den Rohprodukten der organischen Synthese;
- - Destillation empfindlicher Stoffe insbesondere in der Bio-, Agro-, Lebensmittel-, Photo- und Polymerchemie; und
- - Reinigung von Mutterlösungen, die bei organischen Synthesen oder der Stoffreinigung durch Umkristallisation anfallen.
Claims (18)
1. Trennvorrichtung für mehrkomponentige Flüssigkeiten,
umfassend:
- - eine säulenförmige Anordnung aus einem Unterteil (3), einer äußeren Verdampfereinrichtung (1) in Form eines Hohlzylinders, in dem sich eine innere Kondensatoreinrichtung (2) befindet, mit mindestens einer Verdampferfläche, und einem Oberteil (4),- eine Filmbildungseinrichtung (6), die in der säulenförmigen Anordnung dazu vorgesehen ist, eine zu trennende Flüssigkeit in Form eines Filmes auf der Verdampferfläche zu verteilen, und
- - Zufuhr- und Abfuhreinrichtungen zur Zufuhr der zu trennenden
Flüssigkeit bzw. zur Abfuhr von Komponenten der zu trennenden
Flüssigkeit,
wobei die Temperatur der Verdampferfläche mit mindestens einer Heizeinrichtung (8) einstellbar ist, gekennzeichnet durch Temperatureinstelleinrichtungen, mit denen die Temperaturen der inneren Kondensatoreinrichtung (2), des Unterteils (3) und des Oberteils (4) getrennt einstellbar sind.
2. Trennvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die
Temperatureinstelleinrichtungen ein Wärmeübertragungssystem
(9) umfassen, mit der die innere Kondensatoreinrichtung (2)
relativ zur äußeren Verdampfereinrichtung (1) erwärmt oder
gekühlt werden kann.
3. Trennvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der die
Temperatureinstelleinrichtungen Heizvorrichtungen (8) umfas
sen, mit denen das Unterteil (3) und/oder das Oberteil (4)
temperierbar sind.
4. Trennvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei
der die Temperatureinstelleinrichtungen Thermosperreinrichtun
gen (7) umfassen, die zur Behinderung der Wärmeleitung von der
äußeren Verdampfereinrichtung (1) zum Unterteil (3) und/oder
Oberteil (4) eingerichtet sind.
5. Trennvorrichtung gemäß Anspruch 4, bei der die Thermos
perreinrichtungen (7) jeweils durch ein Wärmeisolatormaterial
gebildet werden, das die äußere Verdampfereinrichtung (1) vom
Unterteil (3) und/oder Oberteil (4) trennt.
6. Trennvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprü
che, bei der die Zufuhr- und Abfuhreinrichtungen einen Stutzen
(12) zum Auslauf nichtverdampfter Komponenten umfassen, der
über einen schrägen Kragen (11) mit der unteren Kante der Ver
dampferfläche verbunden ist.
7. Trennvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprü
che, bei der die Zufuhr- und Abfuhreinrichtungen einen Stutzen
(19) zum Einlauf der zu trennenden Flüssigkeit umfassen, der
am Oberteil (4) angeordnet ist.
8. Trennvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprü
che, bei der die Zufuhr- und Abfuhreinrichtungen einen Stutzen
(18) zur Dampfableitung umfassen, der am Oberteil (4) angeord
net ist.
9. Trennvorrichtung gemäß Anspruch 8, bei der der Stutzen
(18) zur Dampfableitung mit einem externen Vakuumsystem und/oder
Kondensatorsystem verbunden ist.
10. Trennvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprü
che, bei der die Zufuhr- und Abfuhreinrichtungen einen Stutzen
(14) zur Destillatableitung umfassen, der am Unterteil (4)
angeordnet ist.
11. Trennvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprü
che, bei der das Unterteil (4) die innere Kondensatoreinrich
tung (2) trägt und einen trichterförmigen Auslaß zur Destilla
tableitung bildet.
12. Trennvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprü
che, bei der die innere Kondensatoreinrichtung (2) ein eva
kuierbarer Hohlkörper ist.
13. Trennvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprü
che, bei der die Filmbildungseinrichtung (6) Schleifer (20)
enthält, die als gekrümmte Formteile mit der Außenkrümmung an
der Verdampferfläche anliegen, wobei der Radius der Außenkrüm
mung kleiner als der Krümmungsradius der Verdampferfläche ist.
14. Trennvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 13, bei
der das Wärmeübertragungssystem (9) durch ein Doppelmantelrohr
(16) gebildet wird, über dessen Länge ein oben offenes
Spiralrohr (17) verläuft und das dazu eingerichtet ist, das
ein Wärmeübertragungsmedium über einen Einlaßstutzen (21) in
das Doppelmantelrohr (16) eingelassen und über das Spiralrohr
(17) und einen Auslaßstutzen (22) geführt werden kann.
15. Trennvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprü
che, bei der die innere Kondensatoreinrichtung (2) eine Ober
fläche besitzt, die einen Abstand ≦ 60 mm von Verdampferfläche
besitzt.
16. Trennvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprü
che, bei der das Unterteil (3), die äußere Verdampfereinrich
tung (1) und das Oberteil (4) der säulenförmigen Anordnung
lösbar miteinander verbunden sind.
17. Trennvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprü
che, bei der das Oberteil (4) mit einer Dichtungs- und Füh
rungseinheit (5) lösbar verbunden ist.
18. Verfahren zum Betrieb einer Trennvorrichtung gemäß einem
der vorhergehenden Ansprüche, bei dem eine der folgenden Be
triebsweisen eingestellt werden:
- - Dünnschichtdestillation, bei der der Siedepunkt eines zu destillierenden Stoffes wesentlich niedriger ist als die Tem peraturen sämtlicher Bauteile der Trennvorrichtung;
- - Kurzweg- oder Molekulardestillation, bei der die Temperatur der äußeren Verdampfereinrichtung deutlich höher und die Temperaturen der übrigen Bauteile deutlich niedriger sind als die Siedetemperatur des zu destillierenden Stoffes; und
- - Trennung eines Dreistoffgemisches, bei der die Temperatur der äußeren Verdampfereinrichtung deutlich höher als die Siedetemperaturen der zu destillierenden Stoffe ist und die Temperaturen der übrigen Bauteile oberhalb der Siedetemperatur einer leicht flüchtigen Komponente und unterhalb der Siedetemperatur einer schwerflüchtigen Komponente liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997123874 DE19723874A1 (de) | 1997-06-06 | 1997-06-06 | Vorrichtung zur Dünnschichtdestillation |
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CN114849266A (zh) * | 2022-05-07 | 2022-08-05 | 浙江镇田机械有限公司 | 一种提高分离效率的超重力离心分离器 |
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- 1997-06-06 DE DE1997123874 patent/DE19723874A1/de not_active Withdrawn
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