DE19723795A1 - Einteilige Stoßdämpferrohre mit und ohne Boden sowie Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Einteilige Stoßdämpferrohre mit und ohne Boden sowie Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einteilige Stoßdämpferrohre mit und ohne Boden vorzugsweise für Kfz nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Herstellung der einteiligen Stoßdämpferrohre mit
und ohne Boden nach dem Oberbegriff des Anspruchs 10.
Stoßdämpferzylinder- und Stoßdämpferbehälterrohre werden heute aus Rohr mit angeschweißten Böden
gefertigt. Die Wanddicken betragen dabei im allgemeinen mindestens 1 mm. Die Produktivität dieses
Herstellungsprozesses ist aber gering. Das Schweißen mit Zusatzwerkstoff ist aufwendig und neigt zu
Fehlern. Die Wanddicken lassen sich nicht nennenswert verringern. Ein weiteres Verfahren besteht im
Umkümpeln des Rohres und wenn erforderlich, Einlegen des Bodens. Die Produktivität dieses
Verfahrens ist ebenfalls nicht hoch. Schließlich gibt es Fließpressen aus Rundstahlabschnitten. Hier
steigt die Anzahl der Verfahrensschritte mit abnehmender Wand und wachsenden Rohrlängen. Das
Verfahren ist werkzeugintensiv und aufwendig im Ganzen, die Taktzeiten sind zu lang. Die
üblicherweise eingesetzten Werkstoffe sind St 37 oder St 52.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine hochproduktive Massenfertigung mit der erforderlichen Schmierung
für den Herstellungsprozeß, einem Korrosionsschutz und guten Laufeigenschaften für die Dichtungen zu
verbinden. Außerdem sollen durch minimale Wandstärken das Gewicht verringert und durch einteilige
Lösungen von Stoßdämpferrohr mit Boden dem Konstrukteur neue gewichts- und kostensparende
Lösungen ermöglicht werden.
Dies wird erfindungsgemäß mit den in Anspruch 1 und 10 genannten Merkmalen erreicht. In den
Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wiedergegeben.
Ausgangsmaterial der Stoßdämpferrohre sind entweder aus Band tiefgezogene Näpfe oder an einem
Ende umgekümpelte Rohre. Die Ausgangsteile werden mit einer schmierenden Oberflächenbeschichtung
versehen, die später gleichzeitig Korrosionsschutz bietet. Aufgrund des gewählten Werkstoffs, der eine
hohe Umformfähigkeit mit Festigkeit und Oberflächenhärtbarkeit verbindet, lassen sich Napf oder Rohr
auf einem Dorn durch 2-4 Ziehringe stoßen und so zu dünneren Wänden abstrecken. Dabei bleibt die
Ausgangswanddicke des Bodens bestehen, was für die Druckbeanspruchung günstig ist. Der
Innendurchmesser des Napfes ist auch der Innendurchmesser des abgestreckten Rohres. Dies gilt auch
für das Abstrecken mit Drückrollen.
Die Umformgeschwindigkeit des Abstreckvorganges läßt sich bis zu 800 fertigen Teilen je Minute
steigern. Zum Schluß wird die Hülse mit Boden vom Dorn abgestreift und das freie Ende mit
Rollmessern beschnitten. Beste Bodenformen lassen sich bereits bei der Napfherstellung ausbilden.
Nach den Hauptfunktionen unterteilen sich die Stoßdämpferrohre in Stoßdämpferbehälter- und
Stoßdämpferzylinderrohre.
Stoßdämpferbehälterrohre sind Schutzrohre, die im allgemeinen dünn sein können, aber gut
korrosionsgeschützt sein müssen. Diese Rohre sind mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gut und
leicht herzustellen.
Stoßdämpferzylinderrohre sind hochwertige Rohre mit engen Toleranzen von 0,04 mm absolut am
Innendurchmesser und exzellenten Innenoberflächen. Für beides ist das erfindungsgemäße Verfahren
geeignet.
Die Beschichtung kann eine verbundstabile Konversionsschicht, zum Beispiel eine Phosphatschicht, die
in verschiedenen Bädern aufgetragen wird, oder eine Metallschicht sein, zum Beispiel Zink oder Zinn.
Die Schichtdicken betragen nicht über 10 µm.
Das Stoßen durch die Ziehringe, von denen auch mehrere unmittelbar hintereinander angeordnet sein
können, kann mit Hilfe zweier Vorrichtungen vorgenommen werden. Bei der einen Vorrichtung stehen
die Ziehringe auf einer Längsachse hintereinander und ein hydraulischer oder mechanischer Stößel stößt
den Dorn mit dem Napf durch die Ziehringe. Bei der anderen Vorrichtung bewegt sich der Dorn mit dem
Napf durch einen Kurbeltrieb vor und zurück. In der Vorwärtsbewegung stößt der Dorn durch einen
Ziehring, wobei die Ziehringe auf einer Scheibe angeordnet sind und jedesmal ein anderer Ziehring in
der festgelegten Reihenfolge vor dem Dom positioniert wird. Schließlich ist auch das Abstrecken mittels
Drückrollen möglich.
Nachfolgend wird die Erfindung durch Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den schematischen Schnitt durch einen Stoßdämpfer,
Fig. 2 den schematischen Schnitt durch ein Stoßdämpferzylinderrohr mit Drahtumwicklung,
Fig. 3 die Ansicht der Vorrichtung zur Fertigung von Stoßdämpferrohren mit längs
hintereinander angeordneten Ziehringen,
Fig. 4 die Ansicht der Vorrichtung von Stoßdämpferrohren mit Kurbeltrieb und auf einer
Scheibe angeordneten Ziehringen,
Fig. 5 die Ansicht der Vorrichtung zur Fertigung von Stoßdämpferrohren mit Kurbeltrieb und
auf einer Scheibe angeordneten Ziehringen, um 90 grd. gedreht gegenüber der Ansicht
aus Fig. 4.
Gemäß Fig. 1 besteht der Stoßdämpfer (hier ein Zweirohrstoßdämpfer) aus einem Schutzrohr 1, einem
Behälterrohr 2 und einem Zylinderrohr 3 sowie der Kolbenstange 4, ebenfalls in Rohrausführung mit
Kolben 5 und Dichtung 6. Die Kolbenstange 4 hebt und senkt sich, wobei das Öl durch den Kolben 5
und den Boden 7 fließt und dabei die Bewegung behindert, also dämpft. Alle Rohrteile können als Rohr
mit Boden oder mit umgekümpelten Enden nach dem Vorschlag dieser Erfindung ausgeführt werden.
Werden die Wanddicken der Stoßdämpferrohre auf 0,2 bis 0,1 mm verringert, können die
Stoßdämpferrohre auch mit einem Zusatzwerkstoff ummantelt sein. Gemäß Fig. 2 besteht eine Variante
darin, umwickelte Behälterrohre 2 und Zylinderrohre 3 mit Draht 8 zu umwickeln, um die Drücke
aufzunehmen.
Die Arbeitsabfolge des neuen hochproduktiven Verfahrens zur Herstellung von Stoßdämpferrohren ist
folgende:
- 1. Einsatz des beschichteten Bleches als Ausgangsmaterial, wobei vorzugsweise verzinktes oder verzinntes Stahlblech oder -band Verwendung findet.
- 2. Herstellung der Ausgangsrohre bzw. Näpfe durch ein geeignetes Umformverfahren, z. B. Tiefziehen.
- 3. Abstrecken der Ausgangsrohre bzw. Näpfe auf einem Dorn durch Ziehringe (und nachfolgendes Abstreifen).
- 4. Beschneiden der freien Enden des Rohres bzw. Napfes.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird eine neuartige und hochproduktive Massenfertigung von
Stoßdämpferrohren möglich.
Durch das Abstrecken des Rohres auf minimale Wanddicken unter Beibehaltung der
Ausgangswanddicke im Bodenbereich werden elegante und kostensparende Lösungen möglich. Mit der
Anwendung einer geeigneten Beschichtung wird sowohl die Schmierung bei der Fertigung als auch der
Korrosionsschutz beim späteren Einsatz gewährleistet. Dazu kommt erstmalig beidseitig verzinktes oder
verzinntes Stahlblech als Ausgangswerkstoff für Stoßdämpferrohre zur Anwendung.
Die Vorrichtung zur Herstellung von Stoßdämpferrohren kann gemäß Fig. 3 als längsorientierte
Stoßvorrichtung ausgeführt werden. Bei der längsorientierten Anordnung der Ringe 9 wird die
Dornstange 10 mit dem Rohr 11 von dem Hydraulikzylinder 12 bewegt. Zum Abstrecken wird die
Dornstange 10 mit dem Rohr 11 in Pfeilrichtung bewegt und das Rohr wird durch die Ringe 9
abgestreckt. Vor dem Rückzug der Dornstange 10 fallt ein aus Segmenten bestehender Abstreifer 13 auf
die Dornstange 10 und sorgt für das Abstreifen des abgestreckten Rohres 11. Die Schmierung dieser
Vorgänge erfolgt durch die Oberflächenbeschichtung des Rohres 11.
Im Falle der kompakten Stoßvorrichtung gemäß Fig. 4 und Fig. 5 übernimmt der Kurbeltrieb 14 den
Antrieb der Dornstange 15, die das Rohr 16 durch die Ringe 17, 18 usw. stößt. Nachdem der
Kurbeltrieb Dornstange 15 und Rohr 16 wieder zurückgezogen hat, dreht sich die Scheibe 19 und bringt
einen weiteren Ring in Stoßposition. Der Abstreifer 13 fällt auf die Dornstange 15, wenn die
Ausnehmung 20 der Scheibe 19 die Domstange 15 mit dem Rohr 16 freigibt und gestattet so beim
Rückzug der Dornstange 15 das Abstreifen des Rohres 16.
Als Werkstoff mit ausreichend Dehnung kommen 30 Mn 5 oder 34 Mn B 5 oder ähnliche Werkstoffe
zum Einsatz. Die Dehnungen betragen 25-35%, die Zugfestigkeiten 550-650 N/mm2. Der
Kohlenstoffgehalt läßt auch Vergütungen und Oberflächenhärten ohne Aufkohlen zu. Die Wanddicken
werden auf 0,8 bis 0,5 mm verringert, äußerstenfalls auch bis 0,1 mm, wobei dann auch ein Stützmantel
oder Stützgeflecht aus Draht oder Band, aus Stahl oder Faserwerkstoffen, zum Beispiel Kohlenfaser,
oder anderen Kunststoffen eingesetzt wird, um die Druckbelastung aufzufangen.
Claims (16)
1. Einteilige Stoßdämpferrohre mit oder ohne Boden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (1,
2, 3) aus einem tiefziehfähigen und dennoch festen und oberflächenhärtbaren Werkstoff
bestehen, kleine Wanddicken unter 1 mm aufweisen und ihre Oberfläche innen und außen mit
einer Beschichtung versehen ist, die geringe Rauhigkeit mit guten Laufeigenschaften für
Dichtungen (6) und gutem Korrosionsschutz verbindet und die bereits am Ausgangsblech oder
-rohr aufgetragen ist.
2. Einteilige Stoßdämpferrohre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff
aus 30 Mn 5 oder 30 Mn B 5 besteht.
3. Einteilige Stoßdämpferrohre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanddicke
0,8 bis 0,1 mm beträgt.
4. Einteilige Stoßdämpferrohre nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Oberflächenbeschichtung in einer verbundstabilen Konversionsschicht besteht.
5. Einteilige Stoßdämpferrohre nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
verbundstabile Konversionsschicht in einer Phosphatschicht besteht.
6. Einteilige Stoßdämpferrohre nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Oberflächenbeschichtung aus einem Metall besteht.
7. Einteilige Stoßdämpferrohre nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Metallschicht aus Zink oder Zinn besteht.
8. Einteilige Stoßdämpferrohre nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß äußerst
dünnwandige Stoßdämpferrohre von einem Stützmantel (8) umgeben sind.
9. Einteilige Stoßdämpferrohre nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stützmantel aus Stützdraht oder Stützgeflecht, aus Stahl, Kohlenstoffaser oder sonstigem
Kunststoff besteht.
10. Verfahren zur Herstellung von Stoßdämpferrohren mit oder ohne Boden, bei dem napfförmig
vorgeformte Rohlinge aus Blech oder Rohr mit umgekümpelten Enden auf Dornen durch Ringe
gestoßen und abgestreckt werden und die zylindrischen Hohlkörper anschließend an einem oder
an beiden Enden beschnitten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmierung in einer für
eine kontinuierliche Mehrstufenumformung geeigneten Oberflächenbeschichtung besteht, die
hohe Wanddickenabnahmen auf einen Zehntelbereich der Ursprungswanddicke bei hohen
Abstreckgeschwindigkeiten ermöglichen.
11. Verfahren zur Herstellung von Stoßdämpferrohren nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wanddicke auf 0,8 bis 0,1 mm abgestreckt wird.
12. Verfahren zur Herstellung von Stoßdämpferrohren nach Anspruch 10 und 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzahl der Fertigrohre um 800 pro Minute beträgt.
13. Verfahren zur Herstellung von Stoßdämpferrohren nach Anspruch 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß ein mit einem Kurbeltrieb (14) verbundener Stößel (15) das Rohr auf
einen Dorn aufnimmt, es nacheinander in schneller Folge jeweils durch einen Ring (17) stößt
und wieder zurückzieht, wobei die abgestuften Ringe in einem Drehteller (19) befestigt sind,
der nach jedem Abstreck- und Rückziehtakt wieder einen neuen oder mehrere unmittelbar
hintereinander angeordnete Ziehringe in Position bringt und zum Schluß die Ausnehmung (20)
in dem Drehteller in Arbeitsstellung bringt, wobei ein Abstreifring (13) auf die Dornstange
fällt und beim Rückziehen das abgestreckte Rohr (16) abstreift, und wobei die Schmierung
außen das Stoßen durch die Ringe und innen das Abstreifen vom Dorn ermöglicht.
14. Verfahren zur Herstellung von Stoßdämpferrohren nach Anspruch 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß ein hydraulisch oder mechanisch arbeitender Stößel (10) das Rohr (11)
auf einen Dorn aufnimmt und es nacheinander in kontinuierlicher Translation durch mehrere
Ziehringe (9) stößt, die hintereinander und in geeignetem Abstand in Längsrichtung aufgereiht
sind, wobei nach dem Passieren des letzten Ziehringes ein Abstreifring (13) auf die Dornstange
fällt, so daß beim Zurückziehen der Dornstange das Stoßdämpferrohr von der Dornstange
abgestreift wird und wobei die Schmierung außen das Stoßen durch die Ringe und innen das
Abstreifen vom Dorn ermöglicht.
15. Verfahren zur Herstellung von Stoßdämpferrohren nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ziehringe unmittelbar hintereinander angeordnet sind.
16. Verfahren zur Herstellung von Stoßdämpferrohren nach Anspruch 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abstrecken mittels Drückrollen erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997123795 DE19723795A1 (de) | 1997-06-06 | 1997-06-06 | Einteilige Stoßdämpferrohre mit und ohne Boden sowie Verfahren zu ihrer Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997123795 DE19723795A1 (de) | 1997-06-06 | 1997-06-06 | Einteilige Stoßdämpferrohre mit und ohne Boden sowie Verfahren zu ihrer Herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19723795A1 true DE19723795A1 (de) | 1998-12-10 |
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ID=7831620
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997123795 Withdrawn DE19723795A1 (de) | 1997-06-06 | 1997-06-06 | Einteilige Stoßdämpferrohre mit und ohne Boden sowie Verfahren zu ihrer Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19723795A1 (de) |
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1997
- 1997-06-06 DE DE1997123795 patent/DE19723795A1/de not_active Withdrawn
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