DE19722834A1 - Magnetoresistives Gradiometer in Form einer Wheatstone-Brücke zur Messung von Magnetfeldgradienten - Google Patents
Magnetoresistives Gradiometer in Form einer Wheatstone-Brücke zur Messung von MagnetfeldgradientenInfo
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Description
Gradiometer dienen der Messung von räumlichen Felddifferenzen. Bei der potentialfreien
Strommessung kann durch Messung der vom Strom hervorgerufenen räumlichen
Felddifferenzen eine Unterscheidung des zu messenden Stromes von anderen in nicht allzu
großer Nähe fließenden Strömen getroffen werden.
Ein zur potentialfreien Strommessung vorgesehenes magnetoresistives Gradiometer ist aus
der DE 43 00 605 C2 oder der EP 0 607 595 A2 bekannt. Bei diesem Gradiometer werden
nur magnetoresistive Schichtstreifen mit gleicher Neigung der Barber Pole Strukturen
verwendet. Wegen der Gleichheit der Schichtstrukturen läßt sich bei der Herstellung eine
hohe Gleichheit aller Widerstandswerte der vier als Wheatstone-Brücke verschalteten
Widerstände erreichen. Damit erhält man einen geringen Nulloffset der Brücke, der auch bei
variabler Temperatur des gesamten Chips erhalten bleibt. Temperaturgradienten über der
Chipfläche führen allerdings zu einer Änderung der Brückenausgangsspannung und deshalb
ist die potentialfreie Strommessung mit diesem Gradiometer nur mit sehr eingeschränkter
Genauigkeit möglich.
Ein weiteres magnetoresistives Gradiometer wird in der DE 44 36 876 A1
beschrieben. Dieses weist den oben erwähnten Mangel der Abhängigkeit der
Brückenausgangsspannung von einem Temperaturgradienten in der Chipfläche nicht auf.
Auf den magnetoresistiven Schichtstreifen werden hier jedoch Barber Pole Strukturen
unterschiedlicher Neigung benutzt. Jeder einzelne Widerstand der Brücke enthält nur nach
rechts geneigte oder nur nach links geneigte Barber Pole Strukturen. Durch
Ungenauigkeiten in der Herstellung des jeweiligen Neigungswinkels kann die Brücke so an
beiden Ausgängen eine Gleichtaktausgangsspannung aufweisen. Verbunden mit einem
Gradienten der Dicke der magnetoresistiven Schicht oder der Schicht der
Verbindungsleitungen auf dem Schichtträger können bei Temperaturänderungen des
gesamten Chips wieder Ausgangsspannungsänderungen an der Wheatstone-Brücke
auftreten, die auch hier wieder die Genauigkeit der potentialfreien Strommessung
einschränken.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, die Anordnung eines magnetoresistiven
Gradiometers anzugeben, das trotz herstellungsbedingter Toleranzen eine hohe Konstanz
des Nullausgangssignales auch bei Temperaturänderungen oder Temperaturgradienten im
Sensorchip aufweist, und Anordnungen zum Messen von elektrischen Strömen mit Hilfe
eines solchen Gradiometers anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch das im Hauptanspruch beschriebene magnetoresistive
Gradiometer und für Anordnungen zum Messen von elektrischen Strömen mit Hilfe eines
Gradiometers durch die in den Ansprüchen 12 bis 14 angegebenen Merkmale gelöst. In den
weiteren Ansprüchen werden besondere Ausführungsformen der Erfindung angegeben.
Jeder Widerstand der Wheatstone-Brücke besteht aus gleich vielen Anteilen von
magnetoresistiven Schichtstreifen mit positiver und negativer Neigung der Barber Pole
Strukturen. Damit ist eine hohe Gleichheit der Brückenwiderstände trotz
herstellungsbedingter Fehler im Barber Pole Neigungswinkel gegeben, und der Nulloffset der
Brücke und dessen Temperaturkoeffizient sind klein. So kann der vom zu messenden Strom
erzeugte Feldgradient mit hoher Genauigkeit bestimmt werden.
Die symmetrische Anordnung der magnetoresistiven Schichtstreifen und das Vorhandensein
aller Betriebsspannungs- und Ausgangsspannungsanschlüsse der Wheatstone-Brücke auf
einer Seite der symmetrischen Anordnung ist die Voraussetzung dafür, daß sich induktiv
oder kapazitiv eingestreute Störsignale innerhalb der Brücke aufheben und so im
Ausgangssignal der Brücke nicht mehr vorhanden sind.
Dadurch, daß alle magnetoresistiven Schichtstreifen, die Verbindungsleitungen und die
Anschlußkontakte der Wheatstone-Brücke in einer Ebene liegen, kann diese ohne
elektrische Verbindung zwischen unterschiedlichen Schichtebenen hergestellt werden, was
in erheblichem Maße zu einer hohen Langzeitstabilität beiträgt.
Durch Anwendung der Kompensationsmethode dient die Wheatstone-Brücke bei der
Messung des Magnetfeldgradienten lediglich als Nullinstrument. Deshalb spielen die bei
magnetoresistiven Sensoren auftretenden Nichtlinearitäten und Meßbereichsbegrenzungen
hier keine Rolle.
Durch Abgleichen der mindestens zwei änderbaren magnetoresistiven Widerstände in der
Wheatstone-Brücke kann ein durch Herstellungstoleranzen bedingter Nulloffset der Brücke
beseitigt werden.
Die symmetrische Anordnung der änderbaren magnetoresistiven Widerstände und der
Anschlußkontakte für die Wheatstone-Brücke und die Dünnschichtstreifenleiter wird eine
symmetrische Temperaturverteilung über die Chipfläche als Folge der Eigenerwärmung
garantiert. Das ist Voraussetzung für einen minimalen Einfluß der Temperatur auf das
Ausgangssignal des Gradiometers.
Die Verwendung von Mäandern von magnetoresistiven Schichtstreifen anstelle der
einzelnen magnetoresistiven Schichtstreifen führt zu einem höheren Brückenwiderstand.
Damit können ohne größeren Leistungsumsatz in der Brücke hohe Betriebsspannungen
verwendet werden. Da diese dem erhaltenen Ausgangssignal direkt proportional sind,
werden so auch große Ausgangssignale erhalten.
Die Messung von elektrischen Strömen durch eine oder zwei in unmittelbarer Nähe des
Gradiometers parallel zur Mittelachse des Schichtträgers gerichteten elektrischen Leitungen
ist auch bei in der Umgebung vorhandenen magnetischen Störfeldern fast störungsfrei
möglich, da die Gradienten der Störungen um Größenordnungen unter dem vom zu
messenden Strom hervorgerufenen liegen. Die Quellen der Störmagnetfelder sind im
Vergleich mit dem zu messenden Strom und mit der Basislänge des Gradiometers weit
entfernt.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den
zugehörigen Zeichnungen zeigt
Fig. 1 die Anordnung einer Wheatstone-Brücke für die
Messung von Magnetfeldgradienten gemäß der Erfindung.
Fig. 2 gibt eine Anordnung der Bestandteile der erfindungsgemäßen Wheatstone-Brücke
auf einem Schichtträger wieder.
Fig. 3 zeigt eine andere Anordnung der Bestandteile der erfindungsgemäßen
Wheatstone-Brücke auf dem Schichtträger.
In Fig. 4 ist in einem Ausschnitt die Anordnung von Dünnschichtleitern gezeigt die als
Leiter für einen Kompensationsstrom dienen, der die Wirkung von außen auf die
Wheatstone-Brücke einwirkender Magnetfelder aufheben kann.
Fig. 5 zeigt die Anordnung eines erfindungsgemäßen Gradiometers zur Messung des
Stromes in einer Stromleitung.
In Fig. 1 ist eine Wheatstone-Brücke dargestellt, die aus den beiden Brückenzweigen 6 und
7 aufgebaut ist. Jeder der vier Widerstände 1; 2; 3 und 4 der Brücke besteht aus zwei
Anteilen, die mit 1 und 1', 2 und 2', 3 und 3' und 4 und 4' bezeichnet sind. Die Widerstände
1 bis 4 und 1' bis 4' sind als Streifen magnetoresistiver Schichten ausgebildet. Diese
magnetoresistiven Schichtstreifen tragen Barber Pole Strukturen 10. Die Winkel der Barber
Pole Struktur 10 zur Längsrichtung ist auf den Widerständen 1 bis 4 und 1' bis 4' jeweils
durch eine entsprechende Schraffur angegeben.
Der Wert der Spannung an den Anschlußkontakten 17 wird nicht dadurch beeinflußt, ob die
Winkel der beiden Richtungen der Barber Pole Struktur 10 genau den entgegengesetzt
gleichen Wert besitzen, oder ob bei allen Barber Pole Strukturen gleiche Abweichungen von
diesem Winkel vorhanden sind. Das ergibt sich einfach aus der Gleichheit der Summe der
Widerstandswerte der jeweils beiden Widerstände 1 und 1', 2 und 2', 3 und 3' und 4 und 4'.
Als Folge so eines Winkelfehlers ist also weder ein Nulloffset noch eine Gleichtaktspannung
in der Wheatstone-Brücke möglich.
Abhängig vom Winkel der Barber Pole Struktur 10 reagieren die Widerstände auf ein
bestimmtes Magnetfeld mit einer Zunahme oder Abnahme ihres Widerstandswertes. Da
jeder Widerstand aus jeweils zwei Anteilen 1 und 1', 2 und 2', 3 und 3' und 4 und 4' besteht,
die gegenläufig gerichtete Barber Pole Strukturen 10 aufweisen, heben sich bei Anlegen
eines homogenen Magnetfeldes in jedem Widerstand die Widerstandsänderungen jeweils
auf, und die Brücke zeigt kein Ausgangssignal an.
Damit Magnetfeldgradienten zu einem Ausgangssignal der Wheatstone-Brücke führen, ist
eine bestimmte geometrische Anordnung der Widerstände 1 bis 4 und 1' bis 4' erforderlich.
So eine geometrische Anordnung von magnetoresistiven Schichtstreifen 9.1 bis 9.4 und 9.1'
bis 9.4', die diese Widerstände 1 bis 4 und 1' bis 4' bilden, ist in Fig. 2 dargestellt. Auf
einem Schichtträger 8 sind in zwei Bereichen 11 und 12 zueinander parallele
magnetoresistive Schichtstreifen 9.1 bis 9.4 bzw. 9.1' bis 9.4' vorhanden. Die beiden
Bereiche 11 und 12 befinden sich symmetrisch zur Mittelachse 13 des Schichtträgers 8.
Innerhalb des Bereiches 11 sind die magnetoresistiven Schichtstreifen 9.1, 9.2, 9.3 bzw. 9.4
jeweils symmetrisch zur Mittellinie 14 des Bereiches 11 angeordnet. In gleicher Weise sind
innerhalb des Bereiches 12 die magnetoresistiven Schichtstreifen 9.1', 9.2', 9.3' bzw. 9.4'
jeweils symmetrisch zur Mittellinie 15 des Bereiches 12 angeordnet. Die Mittellinie 14 des
Bereiches 11 ist von der Mittellinie 15 des Bereiches 12 um die Basislänge 5 des
Gradiometers entfernt. Die Widerstände 1 bzw. 1' der Wheatstone-Brücke werden durch die
elektrische Reihenschaltung der beiden magnetoresistiven Schichtstreifen 9.1 mit positiver
Neigung der Barber Pole Struktur 10 aus dem Bereich 11 und durch elektrische
Reihenschaltung der magnetoresistiven Schichtstreifen 9.1' mit negativer Neigung der
Barber Pole Struktur 10 aus dem Bereich 12 gebildet. Die beiden jeweils links in den
Bereichen 11 und 12 liegenden magnetoresistiven Schichtstreifen 9.1 und 9.1' sind dabei
genau um die Basislänge 5 des Gradiometers voneinander entfernt. Ein gleicher Abstand ist
auch für die in den Bereichen 11 und 12 rechts liegenden magnetoresistiven Schichtstreifen
9.1 und 9.1' vorhanden. In entsprechender Weise sind die Widerstände 2 und 2', 3 und 3'
bzw. 4 und 4' aus den magnetoresistiven Schichtstreifen 9.2 und 9.2', 9.3 und 9.3' bzw 9.4
und 9.4' gebildet. Die verschiedenen magnetoresistiven Schichtstreifen 9.1 bis 9.4 und 9.1'
bis 9.4' sind durch Verbindungsleitungen 16 mit hoher elektrischer Leitfähigkeit
untereinander und mit den Anschlußkontakten 17 verbunden. Um durch
Herstellungstoleranzen unterschiedlichster Art hervorgerufene Abweichungen im Nulloffset
der Wheatstone-Brücke abgleichen zu können, ist mit dem Widerstand 1 und 1' und mit dem
Widerstand 4 und 4' jeweils ein änderbarer magnetoresistiver Widerstand 20 elektrisch in
Reihe geschaltet. Diese änderbaren magnetoresistiven Widerstände 20 können
beispielsweise durch Laserbearbeitung so eingestellt werden, daß ein Nulloffset der Brücke
nicht mehr vorhanden ist.
Die Wheatstone-Brücke der Gradiometeranordnung nach Fig. 2 weist keine
Gleichtaktspannung und keine Offsetspannung auf, solange die Temperatur des
Schichtträgers 8 homogen ist oder ein linearer Temperaturgradient über dem Schichtträger 8
besteht. Es tritt jedoch eine Offsetspannung an der Brücke auf, wenn zum Beispiel durch
Eigenerwärmung durch den Betriebsstrom eine zur Mittelachse 13 symmetrische,
nichtlineare Temperaturverteilung vorhanden ist. Die Anordnung eines erfindungsgemäßen
Gradiometers, welches auch für diesen Fall keine Offsetspannung aufweist, ist in Fig. 3
dargestellt. Gegenüber der Anordnung nach Fig. 2 ist hier lediglich eine andere Reihenfolge
der magnetoresistiven Schichtstreifen 9.1 bis 9.4 und 9.1' bis 9.4' gewählt worden. Es ist
jedoch in beiden Bereichen 11; 12 des Schichtträgers 8 die gleiche Reihenfolge der
magnetoresistiven Schichtstreifen 9.1 bis 9.4 und 9.1' bis 9.4' vorhanden, so daß sich wieder
Schichtstreifenpaare mit dem Abstand der Basislänge 5 des Gradiometers ergeben.
Die bisher dargestellten Wheatstone-Brücken weisen als Ausgangsspannung bei Anlegen
eines bestimmten Magnetfeldgradienten einen Wert auf, der sowohl von der Temperatur als
auch von einer in Längsrichtung der magnetoresistiven Schichtstreifen 9.1 bis 9.4 und 9.1'
bis 9.4' anliegenden Magnetfeldkomponente abhängig ist. Um diese Abhängigkeiten
auszuschließen, wird bei Benutzung der erfindungsgemäßen Anordnungen der
Wheatstone-Brücken vorteilhafterweise das bekannte Kompensationsprinzip angewendet. Beim
Kompensationsprinzip wird die Ausgangsspannung der Wheatstone-Brücke auf einen
Verstärker gegeben, dessen als Steuerstrom bezeichneter Ausgangsstrom durch einen
Stromleiter in der Nähe der Brücke fließt und am Ort der Brücke einen Feldgradienten
erzeugt, der den durch das äußere Feld bedingten Feldgradienten gerade aufhebt. Die
Wheatstone-Brücke ist in dem Kompensationsregelkreis als Nullinstrument wirksam und
Temperatur- und Feldabhängigkeiten sowie Nichtlinearitäten der Kennlinie spielen für die
Ausgangsgröße, die durch den Steuerstrom dargestellt wird, keine Rolle. Fig. 4 zeigt in
einem Ausschnitt, wie der Stromleiter für den Steuerstrom im Falle des erfindungsgemäßen
Gradiometers vorteilhaft angeordnet werden kann. In dem gezeigten Ausschnitt sind über
den magnetoresistiven Schichtstreifen 9.1 bis 9.4 Dünnschichtstreifenleiter 18 geführt. In der
realen Anordnung befinden sich solche Dünnschichtstreifenleiter über allen
magnetoresistiven Schichtstreifen 9.1 bis 9.4 und 9.1' bis 9.4'. Alle diese Dünnschichtstreifen
18 sind in Reihe geschaltet, so daß ein Mäander gebildet wird.
Fig. 5 stellt die Verwendung des kompensierten Gradiometers für die Bestimmung eines
Meßstromes 1 dar. Unterhalb des Chipträgers 8 und mit ihrer Längsrichtung parallel zur
Mittelachse 13 des Chipträgers 8 sind zwei elektrische Leitungen 19 angeordnet. Der
Abstand der Mitte der beiden elektrischen Leitungen 19 voneinander ist dabei
vorteilhafterweise so gewählt, daß er dem Basisabstand des Gradiometers entspricht. Die
beiden elektrischen Leitungen 19 sind in Reihe geschaltet und sie werden so vom gleichen
Meßstrom 1 durchflossen. Wie der Fig. 5 zu entnehmen ist, sind die Meßströme I in den
beiden elektrischen Leitungen 19 entgegengesetzt gerichtet. Dadurch wirkt im linken Teil
des Gradiometers ein nach rechts gerichtetes Magnetfeld und im rechten Teil des
Gradiometers ein nach links gerichtetes Magnetfeld. Auf diese Weise wird durch den
Meßstrom I der maximale auf das Gradiometer einwirkende Magnetfeldgradient erzeugt.
1
,
2
,
3
,
4
,
1
',
2
',
3
',
4
' Widerstand
5
Basislänge
6
,
7
Brückenzweige
8
Schichtträger
9.1
,
9.2
,
9.3
,
9.4
,
9.1
',
9.2
',
9.3
',
9.4
' magnetoresistiver Schichtstreifen
10
Barber Pole Struktur
11
,
12
Bereiche
13
Mittelachse
14
,
15
Mittellinien
16
Verbindungsleitungen
17
Anschlußkontakte
18
Dünnschichtstreifenleiter
19
elektrische Leitung
20
änderbarer Widerstand
I Meßstrom
I Meßstrom
Claims (14)
1. Magnetoresistives Gradiometer in Form einer Wheatstone-Brücke zur Messung von
Magnetfeldgradienten und damit verbundener Größen, dadurch gekennzeichnet, daß die
einzelnen Widerstände (1, 1'; 2, 2'; 3, 3'; 4, 4') der Wheatstone-Brücke aus Reihenschaltungen
von jeweils gleich vielen um die Basislänge (5) des Gradiometers voneinander entfernten
zueinander geometrisch parallel angeordneten magnetoresistiven Schichtstreifen (9.1 bis 9.4
und 9.1' bis 9.4') mit Barber Pole Struktur (10) entgegengesetzter Neigung bestehen.
2. Magnetoresistives Gradiometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle
magnetoresistiven Schichtstreifen (9.1 bis 9.4 und 9.1' bis 9.4') des magnetoresistiven
Gradiometers in zwei Bereichen (11; 12) eines Schichtträgers (8) symmetrisch zu einer
Mittelachse (13) liegen.
3. Magnetoresistives Gradiometer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittellinien (14; 15) der beiden Bereiche (11; 12) um die Basislänge (5) des Gradiometers
voneinander entfernt sind.
4. Magnetoresistives Gradiometer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zu
jedem Widerstand (1, 1'; 2, 2'; 3, 3'; 4, 4') gehörenden magnetoresistiven Schichtstreifen (9.1
bis 9.4 und 9.1' bis 9.4') in jedem der beiden Bereiche (11; 12) in gleicher Reihenfolge
angeordnet sind.
5. Magnetoresistives Gradiometer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zu
jedem Widerstand (1, 1'; 2, 2'; 3, 3'; 4, 4') gehörenden magnetoresistiven Schichtstreifen (9.1
bis 9.4 und 9.1' bis 9.4') in jedem der beiden Bereiche (11; 12) symmetrisch zur jeweiligen
Mittellinie (14; 15) angeordnet sind.
6. Magnetoresistives Gradiometer nach Anspruch 4, oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
alle magnetoresistiven Schichtstreifen (9.1 bis 9.4 und 9.1' bis 9.4'), die dazwischen
befindlichen Verbindungsleitungen (16) und die Anschlußkontakte (17) in einer Ebene liegen.
7. Magnetoresistives Gradiometer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß sich über oder unter den magnetoresistiven Schichtstreifen (9.1 bis 9.4 und 9.1' bis 9.4')
gegen diese isolierte Dünnschicht-Streifenleiter (18) befinden, durch die
ein meßbarer Steuerstrom fließen kann.
8. Magnetoresistives Gradiometer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Steuerstrom so wählbar ist, daß die von der Wheatstone-Brücke gemessenen Magnetfelder
kompensiert werden können.
9. Magnetoresistives Gradiometer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß mit mindestens zwei der Widerstände (1, 1'; 2, 2'; 3, 3'; 4, 4') der
Wheatstone-Brücke änderbare magnetoresistive Widerstände (20) in Reihe geschaltet sind.
10. Magnetoresistives Gradiometer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
änderbaren, magnetoresistiven Widerstände und die Anschlußkontakte (17) für die
Wheatstone-Brücke und für die Dünnschicht-Streifenleiter (18) symmetrisch zur Mittelachse
(13) des Schichtträgers (8) zwischen den Bereichen (11; 12) mit den magnetoresistiven
Schichtstreifen (9.1 bis 9.4 und 9.1' bis 9.4') angeordnet sind.
11. Magnetoresistives Gradiometer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß anstelle der magnetoresistiven Schichtstreifen (9.1 bis 9.4 und 9.1' bis
9.4') Mäander von magnetoresistiven Schichtstreifen mit der dem jeweiligen Schichtstreifen
(9.1 bis 9.4 und 9.1' bis 9.4') entsprechenden Barber Pole Struktur (10) vorhanden sind.
12. Verwendung eines magnetoresistiven Gradiometers nach einem der Ansprüche 1 bis 11
zum potentialfreien Messen von Strömen, dadurch gekennzeichnet, daß die zu messenden
Ströme (1) in einer elektrischen Leitung (19) fließen, die parallel zur Mittelachse (13) des
Schichtträgers (8) fixiert ist.
13. Verwendung eines magnetoresistiven Gradiometers nach einem der Ansprüche 1 bis 11
zum potentialfreien Messen von Strömen, dadurch gekennzeichnet, daß die zu messenden
Ströme (1) in elektrischen Leitungen (19) fließen, die symmetrisch zur Mittelachse (13) des
Schichtträgers (8) angeordnet und zu dieser fixiert sind.
14. Verwendung eines magnetoresistiven Gradiometers nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektrischen Leitungen (19) in Reihe geschaltet
sind.
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ID=7831028
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