DE19722518A1 - Bohrwerkzeug, insbesondere Gesteinsbohrer - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bohrwerkzeug, insbesondere
Gesteinsbohrer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bohrwerkzeuge und insbesondere Gesteinsbohrer bestehen im
Allgemeinen aus einem mit einer Hartmetall-Schneidplatte
bestückten Bohrerkopf, aus einem Wendelschaft mit Förderwendel
für Bohrmehl bzw. Bohrklein und aus einem Einspannschaft,
welcher je nach Maschinentyp der Antriebsmaschine ausgebildet
ist.
Üblicherweise wird die Förderwendel bei einem Gesteinsbohrer
durch spanabhebende Bearbeitung, ggf. jedoch auch spanlos
hergestellt. Aus der DE 69 33 778-U oder auch aus der
EP 0 361 189 A1 sind auch Bohrwerkzeuge bekannt geworden, die
aus Profilstäben mit einem oder mehreren angesetzten Flügeln
oder Rippen bestehen, wobei die Förderwendel durch eine
Verdrillung eines solchen stangenförmigen oder stabförmigen
Rohlings hergestellt wird. Dabei bildet das Einspannende des
Bohrwerkzeugs gemäß der DE 69 33 778 eine formschlüssige
Mitnahme in einem üblichen Spannfutter mit drei beweglichen
Backen (3-Backenfutter) z. B. einer entsprechenden
Schlagbohrmaschine.
Auch beim Bohrwerkzeug gemäß der EP 0 361 389 wird ein
stangenförmiger Rohling mit wenigstens einer seitlichen Rippe
verwendet, der zu einer Förderwendel verdrillt ist. Der
Einspannschaft ist als Sechskantprofil ausgebildet, welches an
der Förderwendel einstückig befestigt ist.
Bei den genannten Bohrwerkzeugen wird grundsätzlich der
gemeinsame Gedanke verfolgt, das jedes stangenförmige
Ausgangsmaterial zumindest mit einer, vorzugsweise zwei oder
auch drei Längsrippen oder Flügeln versehen werden muß, um eine
ausreichend große Förderwendelnut für den Bohrmehltransport zu
erhalten. Dies setzt aber teureres, nicht handelsübliches
Stangenmaterial als Ausgangsprodukt voraus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kostengünstige
Herstellung für ein Bohrwerkzeug zu schaffen, wobei insbesondere
auf eine spanabhebende Bearbeitung zur Herstellung der
Förderwendel verzichtet werden soll. Diese Aufgabe wird
ausgehend von einem Bohrwerkzeug nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1
gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige
Weiterbildungen des Bohrwerkzeugs nach Anspruch 1 angegeben.
Der Erfindung liegt die an sich erstaunliche Erkenntnis
zugrunde, daß die Herstellung einer wirksamen Förderwendel auch
durch ein rippenloses oder flügelloses Mehrkantprofil möglich
ist, welches zur Herstellung der Förderwendel verdrillt wird.
Üblicherweise schlägt der Stand der Technik hierfür
grundsätzlich Profile mit wenigstens einem rippenförmigen Ansatz
vor. Demgegenüber verwendet die vorliegende Erfindung jedoch als
Ausgangsmaterial einen Polygon-Profilstab wie z. B. einen
herkömmlichen Sechskantstahl mit einem Sechskantprofil als
Rohling, welcher zu einer Förderwendel verdrillt wird.
Die Erfindung geht an sich von der Erkenntnis aus, daß die
Bohrleistung von Bohrwerkzeugen maßgeblich durch das erzielbare
Fördervolumen an Bohrmehl in den Bohrmehlnuten bestimmt wird.
Hierfür stehen bei herkömmlichen Bohrern im Allgemeinen eine
oder zwei, ausnahmsweise auch drei Förderwendelnuten zur
Verfügung, die einen entsprechenden Nutenquerschnitt aufweisen
müssen, um den Abtransport des Bohrmehls zu ermöglichen. Der
erforderliche Nutenquerschnitt schwächt jedoch grundsätzlich den
Kernquerschnitt des Bohrwerkzeugs im Wendelbereich, was
insbesondere bei Bohrwerkzeugen mit kleinen Durchmessern von
z. B. 2 mm bis 6 mm zu Festigkeitsproblemen im Wendelschaft
führen kann.
Die vorliegende Erfindung kann aber das Problem der Schwächung
des Kernquerschnitts infolge eingebrachter Förderwendelnuten
erfindungsgemäß dadurch lösen, indem anstelle von üblicherweise
zwei Förderwendelnuten z. B. sechs solcher Nuten verwendet
werden, die durch Verdrillung z. B. eines Sechskantstahls
entstehen. Hierdurch wird die Arbeitsleistung der
Bohrmehlförderung von üblicherweise einer oder zweier Nuten auf
z. B. sechs Förderwendelnuten verteilt, wodurch die Nutentiefe
sehr viel geringer gehalten werden kann und damit eine besonders
hohe Wendelschaftsteifigkeit erzielt wird.
Es hat sich demzufolge als äußerst überraschend gezeigt, daß
beispielsweise ein lediglich im Bereich der Förderwendel
verdrillter, im Querschnitt polygonförmiger Profilstab eine
Vielzahl von Förderwendeln bildet, die einen sehr positiven
Bohrmehltransport bewerkstelligen. Die Verdrillung insbesondere
eines im Querschnitt sechseckigen Profilstabes im Bereich der
Förderwendel führt deshalb zu brauchbaren Ergebnissen
insbesondere für Bohrwerkzeuge mit kleineren Nenndurchmessern
beim Einsatz in handelsübliche Dreh- bzw. Schlagbohrmaschinen.
Verwendet werden können Sechskantprofile, Vierkant- oder
Dreikantprofile, wobei letztere bei dessen Verdrillung
vergrößerte Bohrmehlnuten ergeben.
In bevorzugter Ausführungsform werden derartige stangenförmige
Rohlinge mit einem je nach Anwendungsfall erforderlichen
Einspannschaft z. B. in einem Fließpreßverfahren oder einem
Schmiedeverfahren hergestellt und der Wendelabschnitt wird zur
Herstellung der Förderwendel z. B. nachfolgend verdrillt. Ein
spezieller Einspannschaft kann auch nachträglich durch ein
geeignetes Schweißverfahren mit einem entsprechend
hergestellten, ggf. bereits verdrillten Förderwendelabschnitt
verbunden werden.
In besonderer Ausgestaltung der Erfindung kann auch ein
stangenförmiges Ausgangsmaterial als Mehrkantprofil verwendet
werden, welches wenigstens drei symmetrisch angeordnete und eben
oder vorzugsweise konkav gewölbte Seitenfläche aufweist, die in
verdrillter Form zu vergrößerten Bohrmehlnuten führen. Ein
solches Mehrkantprofil kann insgesamt auch in verdrillter Form
den Wendelschaft und in unverdrillter Form den Einspannschaft
bilden.
Einem solchen hergestellten und verdrillten Profil wird
stirnseitig eine Hartmetall-Schneidplatte zur Bildung des
Bohrerkopfes eingesetzt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus dem
nachfolgend anhand der Zeichnungen erläuternden
Ausführungsbeispiel. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines
ersten Ausführungsbeispiels für ein
Bohrwerkzeug,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Bohrwerkzeugs nach
Fig. 1,
Fig. 2a eine Draufsicht auf das Bohrwerkzeug nach
Fig. 2,
Fig. 2b eine vergrößerte Darstellung der Abbildung
nach Fig. 2a,
Fig. 3 das Bohrwerkzeug nach Fig. 2 in Seiten
ansicht,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem
im Querschnitt etwa dreieckförmigen
Profilstab in Richtung der Schnittlinie I-I
in Fig. 2,
Fig. 5 das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 mit
konkav gewölbten Seitenflächen,
Fig. 6 ein Ausgangsrohling in Seitenansicht zur
Herstellung des Bohrwerkzeugs nach Fig. 1
bis 3,
Fig. 6a eine Draufsicht auf den Rohling nach Fig. 6
und
Fig. 7 eine Seitenansicht des Rohlings nach Fig. 6.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Gesteinsbohrer 1 besteht in
einem ersten Ausführungsbeispiel aus einem Bohrerkopf 2, aus
einem Wendelschaft 3 sowie einem Einspannschaft 4. Der
Bohrerkopf weist eine handelsübliche, dachförmige Hartmetall-Schneid
platte 5 auf, die den Bohrernenndurchmesser D bildet.
Der Wendelschaft 3 besteht als Ausgangsmaterial aus einem
Sechskantprofilstab 6, wie er in den Fig. 6, 7 jeweils in
Seitenansicht dargestellt ist. Dieser Sechskantprofilstab kann
gemäß der Darstellung in den Fig. 6 und 7 in einem
Fließpreßverfahren oder einem Schmiedeverfahren gemeinsam mit
einem zylindrischen Einspannschaft 4 hergestellt werden, wobei
der zylindrischen Einspannschaft 4 den Durchmesser d3 aufweist.
Das Sechskantprofil 6 wird durch seine Schlüsselweite s
charakterisiert, wobei die Diagonale 8 durch die Eckpunkte 7
bzw. durch die Längskanten 7' in Fig. 2b dargestellt ist.
Verdrillt man ein solches Profil um die Längsmittelachse 9 z. B.
um 360°, so ergibt sich die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte
spiralförmige Förderwendel mit einem Umkreis 10 mit einem
Durchmesser d1, welcher der Länge der Diagonalen 8 durch die
Eckpunkte 7 entspricht. Der Drallwinkel α der Nutensteigerung
beträgt gemessen zur Längsmittelachse 9 α ≊ 20-40°.
Die im Ausgangsrohling der Fig. 6 und 7 gebildeten sechs
Schlüsselflächen 11 des Sechskantprofilstab bilden demzufolge im
verdrillten Zustand den Bohrmehlnutengrund, während die
Längskanten 7' des Sechskantprofils die linienförmigen
Begrenzungen der jeweiligen Bohrmehlnut 12 bilden. Die
Bohrmehlnut 12 wird demzufolge durch die Flächenabschnitte 11
und den Umkreis 10 gebildet, wie dies in Fig. 2b schraffiert
dargestellt ist.
Selbstverständlich bildet der Umkreis 13 mit dem Durchmesser D
die äußere Begrenzung des Bohrloches aufgrund der Ausbildung der
Hartmetall-Schneide 5, so daß sich die eigentliche Bohrmehlnut
zwischen dem Umkreis 13 und dem Bohrmehlnutengrund 11 bildet.
Das Sechskantprofil 6 des Ausführungsbeispiels nach den Fig. 1
bis 3 wird im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 variiert. Hier
wird ein kreisförmiges Grundprofil 6' verwendet, mit drei in
einem Umlaufwinkel von 120° beabstandeten Schlüsselflächen 11',
die über Kreisbogenabschnitte 14 miteinander verbunden sind. Der
Durchmesser dieses Umkreises 14 entspricht wiederum dem
Durchmesser d1 in Fig. 2b. verdrillt man ein solches
Dreikantprofil so ergeben sich die Bohrmehlnuten 12' wie in Fig.
4 dargestellt.
Die Senkrechten auf die Schlüsselflächen 11' in Fig. 4, durch
den Mittelpunkt 15, schließen einen Winkel β = 120° ein.
Der Bogenwinkel γ der Schlüsselflächen 11' ist gleich groß oder
größer, als der Bogenwinkel δ der Kreisbogenabschnitte 14. Der
Winkel γ beträgt z. B. γ ≈ 60-70, vorzugsweise 65°, der Winkel δ
beträgt δ ≈ 50-60, vorzugsweise 55°.
Selbstverständlich kann die Schlüsselfläche 11' zur Vergrößerung
der Bohrmehlnut 12' in Fig. 4 auch näher zum Kreismittelpunkt 15
angeordnet sein, wie dies bspw. durch die Hilfslinie 16
angedeutet ist. Hierdurch vergrößert sich die Bohrmehlnut 12'
bei Verkleinerung des Kreisbogenabschnitts 14.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 unterscheidet sich von
demjenigen nach Fig. 4 im Wesentlichen dadurch, daß die
Schlüsselflächen als konkav ausgebildete Schlüsselflächen 12''
ausgebildet sind, um die Bohrmehlnuten 12'' noch weiter zu
vergrößern. Auch ein solches Ausgangsprofil 6'' bildet im
verdrillten Zustand den Umkreis d1, wie zu Fig. 1 bis 3
beschrieben.
Der Einspannschaft 14 mit seinem Durchmesser d3 kann je nach
Anwendungsfall an das Bohrfutter einer Hammerbohrmaschine oder
auch einer Schlagbohrmaschine angepaßt werden. Insbesondere wird
dieser Einspannschaft 4 als herkömmlicher Hammerbohrmaschinen-Ein
spannschaft ausgebildet, wie er für Hammerbohrmaschinen
genormt ist.
Die Verbindung zwischen Wendelschaft 3 und Einspannschaft 4
erfolgt entweder über das Herstellungsverfahren mittels eines
Fließpreßrohlings oder eines Schmiederohlings gemäß der
Darstellung in Fig. 6 und 7, wobei nach Herstellung des Rohlings
die Förderwendel durch Verdrillung des Ausgangsprofils
hergestellt wird. Es kann jedoch auch ein stangenförmiges
Mehrkantprofil verwendet werden, welches an zwei Enden
eingespannt und nachfolgend gegenläufig verdrillt wird. Dieses
kann mittels eines geeigneten Schweißverfahrens mit dem
Einspannschaft verbunden werden. Selbstverständlich kann auch
die Reihenfolge der Herstellungsschritte variiert werden.
Weiterhin kann auch der Einspannschaft als unverdrilltes
Mehrkantprofil verwendet werden, d. h. zum Beispiel als
Sechskantprofil 6' oder als in Querschnitt dreieckförmiges
Profil 6', 6'' gemäß den Darstellungen in den Fig. 2b, Fig. 4
und 5.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 4 und 5 wird die
Hartmetall-Schneidplatte 5 symmetrisch in den dreieckförmigen
Querschnitt der verdrillten Förderwendel eingesetzt, d. h. die
Längsachse 17 der Hartmetall-Schneide zeigt in Richtung einer
Spitze 18 des dreieckförmigen Querschnitts.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte beschriebene
Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfaßt auch vielmehr alle
fachmännischen Weiterbildungen im Rahmen der
Schutzrechtsansprüche. Insbesondere kann das zu verdrillende
Mehrkantprofil für die Förderwendel auch ein Vierkantprofil oder
Rechteckprofil sein, sofern dieses nicht gleichzeitig - in
unverdrilltem Zustand - als Einspannschaft dienen soll.
1
Gesteinsbohrer
2
Bohrerkopf
3
Wendelschaft
4
Einspannschaft
5
HM-Schneidplatte
6
Sechskantprofilstab
7
Eckpunkte/Längskante
8
Diagonale
9
Längsmittelachse
10
Umkreis
11
Schlüsselfläche
12
Bohrmehlnut
13
Umkreis
14
Kreisbogenabschnitt
15
Mittelpunkt
16
Hilfslinie
17
Längsachse von
5
18
Spitze
Claims (10)
1. Bohrwerkzeug, insbesondere Gesteinsbohrer mit einem
Bohrerkopf, einem Einspannschaft und einem dazwischen
liegenden Wendelschaft, der aus einem verdrillten Profilstab
gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der noch
unverdrillte Wendelschaft (3) aus einem Polygon-Profilstab
besteht, welcher zu einer Förderwendel (3) verdrillt ist und
daß das Einspannende wahlweise zur Aufnahme in einer
Hammerbohrmaschine oder einem Dreibackenfutter einer Bohr-
bzw. Schlagbohrmaschine ausgebildet ist.
2. Bohrwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ausgangsmaterial für das Bohrwerkzeug (1) aus einem
Fließpreßrohling oder Schmiederohling oder ähnlichem besteht,
mit einem im Querschnitt polygonartigen Mehrkantprofil (6,
6', 6'') im Bereich des Wendelschaftes (3) und einem
vorzugsweise zylindrischen Einspannschaft (4), wobei der
Wendelschaft (3) zu einer Förderwendel verdrillt ist.
3. Bohrwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Einspannschaft (4) mittels eines Schweißverfahrens mit dem
Wendelschaft (3) verbunden ist.
4. Bohrwerkzeug nach einem der der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wendelschaft (3) und ggf. der
Einspannschaft (4) nach Art eines handelsüblichen
Sechskantprofils (6) ausgebildet ist, welches zur Bildung der
Förderwendelnuten verdrillt ist.
5. Bohrwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ausgangsprofil für den Wendelschaft
(3) und ggf. für den Einspannschaft (4) aus einem
kreiszylindrischen Querschnitt besteht, mit wenigstens drei
symmetrisch angeordneten, ebenen oder konkav gewölbten
Seitenflächen (11', 11''), deren jeweiliger Bogenwinkel γ
gleich groß oder größer ist als der Bogenwinkel δ des
dazwischen liegenden zylindrischen Kreisbogenabschnitts (14).
6. Bohrwerkzeug nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einspannschaft als
Hammerbohrmaschinen-Einspannschaft ausgebildet ist.
7. Bohrwerkzeug nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bohrkopf eine dachförmige Hartmetall-Schneid
platte (5) aufweist.
8. Bohrwerkzeug nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hartmetall-Schneidplatte (5)
symmetrisch in einem im Querschnitt sechskantförmigen oder
dreieckförmigen Förderwendel-Profilstab (6, 6', 6'')
eingesetzt ist, wobei die Längsachse (17) der Hartmetall-Schneid
platte durch die Eckpunkte (7) des Sechskantprofils
(6) oder durch die Spitze (8) des dreieckförmigen
Querschnitts verläuft.
9. Bohrwerkzeug nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der noch unverdrillte Wendelschaft (3)
aus einem im Querschnitt symmetrischen und flügellosen bzw.
rippenlosen Polygon-Profilstab oder Mehrkantprofilstab
besteht.
10. Bohrwerkzeug nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wendelschaft (3) aus einem
verdrillten, im Querschnitt vierkant- oder rechteckförmigen
Profilstab besteht.
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