DE19722345A1 - Höhenverstellbarer Hänger - Google Patents

Höhenverstellbarer Hänger

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Description

Die Erfindung betrifft einen Hänger für den Transport von Wech­ selbehältern, z. B. Silos. Derartige Hänger haben eine Ladeflä­ che und/oder Aufnahmeeinrichtungen für einen - in der Regel liegenden - Transport des Wechselbehälters.
Bei derartigen Hängern wird das Be- und Entladen in der Regel von einem Absetzkipper oder Abrollkipper ausgeführt, der den Wechselbehälter mit einem Fußbereich in die Aufnahme eines Schlittens einsetzt, der auf dem Hänger längsverschiebbar ge­ halten ist. Bei derartigen Hängern ist es nachteilig, daß rela­ tiv hohe Anforderungen an die mechanische Belastbarkeit als auch an die Konzeption des Absetzkippers gestellt werden. So muß z. B. in der Regel der Schwenkbereich der Schwenkarme eines derartigen Absetzkippers größer als 180°C sein.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Hänger für den Transport von Wechselbehältern zu schaffen, der sich einfacher als bisher be- und entladen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des An­ spruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß weist der Hänger eine Vorrichtung zur Höhenver­ stellung der Ladefläche und/oder der Aufnahmeeinrichtung für den Wechselbehälter auf. Durch diese Höhenverstellung kann die Aufnahmeeinrichtung oder Ladefläche des Hängers derart ausge­ richtet werden, daß ein einfaches Be- und Entladen von einem Absetzkipper oder Abrollkipper aus möglich ist.
Vorzugsweise läßt sich durch die Vorrichtung zur Höhenverstel­ lung die Ladefläche und/oder Aufnahmeeinrichtung auf das Niveau der Ladefläche eines Absetzkippers oder Abrollkippers anheben. Hierdurch wird es möglich, einen Wechselbehälter durch einen Verschiebemechanismus auf dem Absetz- oder Abrollkipper ohne den Einsatz der Schwenkarme des Absetz- oder Abrollkippers auf die Ladefläche des Hängers zu überführen. Ebenso ist es bei gleichem Ladeflächenniveau möglich, daß ein Schlitten auf dem Hänger, der vorzugsweise über einen eigenen Antrieb verfügt, den auf dem Hänger liegenden Wechselbehälter auf die gleich hohe Ladefläche des Absetz- oder Abrollkippers schiebt, was ebenfalls wiederum ohne Einsatz der Schwenkarme des Absetzkip­ pers realisiert werden kann.
Die Vorrichtung zur Höhenverstellung der Ladefläche und/oder Aufnahmeeinrichtung kann durch eine Gasdruck-Nivelliereinrich­ tung gebildet sein, wie sie bei gasdruckgefederten Fahrzeugen bekannt ist. Eine derartige Vorrichtung muß jedoch dahingehend modifiziert sein, daß sie keinen Federungskomfort bietet, son­ dern daß sie einen möglichst hohen Verstellweg, nämlich von Hängerniveau auf das Ladeflächenniveau eines Absetz- oder Ab­ rollkippers unter Beibehaltung einer starren nicht gefederten Lage, z. B. durch Rastmittel, ermöglicht. Vorzugsweise hat der Hänger daher eine Vorrichtung zur Blockierung der Federung, um ein Schwanken der angehobenen Ladefläche während eines Be- und Entladevorgangs zu vermeiden.
Zur Höhenverstellung können weiterhin elektrisch oder hydrau­ lisch angetriebene Teleskop-, Hebel- oder Scherenmechanismen verwendet werden. Vorzugsweise können auch senkrecht stehende Hydraulikzylinder in Verbindung mit entsprechenden vertikalen Führungen zwischen der Ladefläche des Hängers und dem Rahmen des Hängers vorgesehen werden.
In jedem Fall benötigt der Hänger ein stabiles Rahmenteil, an dem die Vorrichtung zur Höhenverstellung der Ladefläche abge­ stützt werden kann. Vorzugsweise hat der Hänger ein unteres Rahmenteil, das mit den Fahrwerkskomponenten verbunden ist und ein oberes Rahmenteil, das die Ladefläche trägt. Zwischen dem unteren und oberen Rahmenteil wirkt die Höhenverstellungsvor­ richtung. Ein derart ausgebildeter Hänger kann in allen Höhen­ stellungen stabil be- und entladen werden und ist kostengünstig herzustellen. Das obere Rahmenteil erlaubt hierbei den Einbau unterschiedlicher Antriebsmechanismen zum Längsverfahren des Schlittens.
Bei einer Verwendung von vier hydraulischen, senkrecht stehen­ den Zylindern an den vier Ecken des Hängers ist es möglich, Ni­ veauunterschiede des Bodens auszugleichen und die Ladefläche exakt horizontal auszubalancieren.
Vorzugsweise weist der Hänger einen Schlitten zur Aufnahme ei­ nes Rahmenteils eines Wechselbehälters auf, welcher Schlitten über einen eigenen Antrieb zum Längsverfahren auf dem Hänger verfügt. Der Antrieb muß derart dimensioniert sein, daß er den Gleit- oder Rollwiderstand eines auf der Ladefläche des Hängers oder eines Absetzkippers aufliegenden vollen Wechselbehälters überwindet. Ein derartiger Antrieb muß selbstverständlich so ausgebildet sein, daß eine Betätigung nur bei stehendem Hänger möglich ist, da andernfalls eine Gefährdung des Straßenverkehrs möglich wäre.
Ein oben beschriebener Schlitten mit eigenem Antrieb zum Längs­ verschieben des Wechselbehälters auf dem Hänger verfügt vor­ zugsweise weiterhin über einen Auflagebereich für den Wechsel­ behälter, z. B. in der Art einer Auflagefläche. Der Schlitten kann in diesem Fall als Schiebeplateau ausgebildet sein, auf dem Greifer zur Festlegung des Wechselbehälters angeordnet sind. Diese Greifer können entweder auf dem Schiebeplateau festgelegt oder ebenfalls in Längsrichtung verfahrbar sein.
Mit einem derartigen höhenverstellbaren und selbsttätig ange­ triebenen Schlitten, eventuell mit Auflagebereich, ist ein pro­ blemloses Be- und Entladen des Hängers von einem Absetzkipper aus möglich, ohne daß dessen Schwenkarme für den Schiebevorgang zwischen der Ladefläche des Absetzkippers und des Hängers benö­ tigt werden.
Zur Steuerung der Vorrichtung für die Höhenverstellung kann vorzugsweise eine Steuerung vorgesehen sein, die über eine op­ tische Meßeinrichtung für die Erkennung des Höhenniveaus der Ladefläche des Hängers relativ zur Ladefläche des Absetzkippers verfügt. Hierfür kann z. B. der Absetzkipper mit einer optischen Markierung versehen sein, die in einer definierten Höhenlage zu dessen Ladefläche angebracht ist. Durch eine optische Sende-/Detektor-Einrichtung der Meßeinrichtung kann nun diese Markie­ rung abgelesen werden, wenn die Einrichtung zusammen mit der Hängerladefläche langsam nach oben fährt. Bei Erreichen der Markierung wird das optische Signal moduliert oder reflektiert, wodurch festgestellt werden kann, daß die Hängerladefläche das gewünschte Höhenniveau der Ladefläche des Absetzkippers er­ reicht hat.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der sche­ matischen Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Hängers mit höhenverstellba­ rer Ladefläche mit einer hydraulischen Höhenver­ stellung;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Hängers mit einer Scherenme­ chanik zur Höhenverstellung, und
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Transportsystems mit einem Absetzkipper und einem Hänger zum Umladen von Wech­ selbehältern zwischen der Ladefläche des Absetz­ kippers und des Hängers.
Fig. 1 zeigt einen Hänger 10, bestehend aus einem unteren Rah­ menteil 12, an dem Räder 14 und eine Anhängerdeichsel 16 zur Verbindung mit einem Zugfahrzeug, z. B. einem Absetzkipper oder Abrollkipper angeordnet sind.
Das untere Rahmenteil 12 verfügt in seinen Eckbereichen über vier senkrecht nach oben stehende Führungszylinder 18. Diese senkrechten Führungszylinder 18 greifen in nach unten offene senkrechte Führungsbohrungen 20 eines oberen Rahmenteils 22, dessen Oberseite die Ladefläche 24 bildet. Im Bereich jeder Führung 18, 20 ist ein senkrechter Hydraulikzylinder 26 ange­ ordnet, der das obere Rahmenteil 22 vom unteren Rahmenteil 12 geführt durch die Führung 18, 20 anhebt, um somit eine Höhen­ verstellung der Ladefläche 24 zu realisieren.
Das obere Rahmenteil 22 weist fernerhin einen Schlitten 28 auf, der einen nach vorne hin offenen Aufnahmebereich 30 für einen Teil des Rahmens eines Wechselbehälters aufweist. Der Schlitten 28 ist nach dem Einsetzen des Rahmens des Wechselbehälters in den Aufnahmebereich 30 durch eine Verriegelungsklinke 32 form­ schlüssig mit dem Rahmen des Wechselbehälters verbindbar. Der Schlitten 28 ist in Längsrichtung des Hängers 10 entlang einer nicht dargestellten Führung verfahrbar. Unter der Führung ist eine Gewindespindel 34 angeordnet, die in Längsrichtung des oberen Rahmenteils zwischen einem vorderen Drehlager 36 und ei­ nem hinteren Antriebsmotor 38 rotierbar gehalten ist. Die Ge­ windespindel 34 wird von einem Innengewinde-Fortsatz 40 umgrif­ fen, der an der Unterseite des Schlittens 28 angeordnet ist und durch die Führung hindurch die Spindel 34 umgreift. Durch eine Betätigung des Motors 38 kann der Schlitten 28 in Längsrichtung des Hängers verfahren werden und dabei einen in seinen Aufnah­ mebereich 30 eingeklinkten Wechselbehälter in eine geeignete Transportstellung und/oder Be- und Entladestellung schie­ ben/ziehen.
Durch eine entsprechende Ansteuerung der Hydraulikzylinder 26 ist eine stufenlose Höhenverstellung des oberen Rahmenteils 22 und damit der Ladefläche 24 relativ zum unteren Rahmenteil 12 möglich. Durch die Führung 18, 20 wird dabei eine exakte Aus­ richtung des oberen Rahmenteils 22 zum unteren Rahmenteil 12 sichergestellt. Die Führungen müssen nicht durch senkrechte Zy­ linderführungen gebildet sein, sondern können durch andere be­ kannte Führungseinrichtungen wie z. B. Scherenmechaniken, etc. gebildet sein.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform eines höhenverstell­ baren Hängers 50. Identische oder funktionsgleiche Teile zum ersten Ausführungsbeispiel werden dabei mit identischen Bezugs­ zeichen bezeichnet.
In diesem Ausführungsbeispiel ist der Mechanismus der Höhenver­ stellung durch vier in den Seitenbereichen ausgebildete Sche­ renmechaniken 52 realisiert. Während ein erster Arm 54 der Scherenmechanik 52 schwenkbar am unteren Rahmenteil 12 des Hän­ gers gelagert ist, ist der zweite Arm 56 über einen Schlitten 58 sowohl schwenkbar als auch längs verschiebbar an dem unteren Rahmenteil 12 gehalten. Dieser Höhenverstellungsschlitten 58 weist ein Innengewinde auf und umgreift eine Höhenverstellungs­ spindel 60, die vorderseitig durch ein Drehlager 62 und rück­ seitig durch einen Antriebsmotor 64 an dem unteren Rahmenteil gehalten wird. Beide Arme 54,56 sind in ihrer Mitte schwenkbar miteinander verbunden. Der zweite Arm 56 jedes Scherenmechanis­ mus 52 ist am oberen Rahmenteil 22 schwenkbar gehalten, wäh­ rend der erste Arm 54 des Scherenmechanismus 52 in einer Längs­ führung 55 schwenkbar als auch in Längsrichtung des Hängers verstellbar gehalten ist.
Durch eine Betätigung des elektrischen oder hydraulischen Mo­ tors 64 wird der Abstand der Befestigungen der beiden Hebelarme 54, 56 eines Scherenmechanismus an dem unteren Rahmenteil 12 verändert und somit auch der Abstand des oberen Rahmenteils 22 zum unteren Rahmenteil 12. Diese Scherenmechanismen 52 bilden sowohl den Höhenverstellmechanismus als auch die Führung zur Beibehaltung der gegenseitigen Stellung des oberen Rahmenteils 22 zum unteren Rahmenteil 12.
Fig. 3 zeigt das Zusammenwirken des in Fig. 2 dargestellten Hängers 50 mit einem Absetzkipper 70, der zwei Wechselsilos 72, 74 geladen hat. Der Absetzkipper 70 verfügt über Schwenkarme 76, die um eine quer zur Fahrtrichtung liegende Achse schwenk­ bar sind und an deren freien Enden teleskopierbare Greifhaken 78 zum Greifen von Beschlägen 80 der Silos 72, 74 vorgesehen sind. Der Absetzkipper 70 verfügt weiterhin über ein parallel zur Fahrtrichtung verschiebbares Schiebeplateau 82, mit Hilfe dessen sich die auf der Ladefläche des Absetzkippers befindli­ chen Silos 72, 74 nach hinten schieben lassen können.
Der Hänger 50 weist an seiner Vorderseite eine optische Detek­ tiereinrichtung 84 auf, die mit einer rückseitigen Markierung 86 des Absetzkippers derart zusammenwirkt, daß eine hängersei­ tige Steuerung die Höhenverstellungsmechanismen 52 solange be­ tätigt, bis die Markierung 86 des Absetzkippers in den Erfas­ sungsbereich der optischen Detektiereinrichtung 84 gelangt, wo­ durch der Steuerung angezeigt wird, daß die Ladefläche 24 des Hängers das Höhenniveau der Ladefläche des Absetzkippers 70 er­ reicht hat. Nun kann der Fußbereich 88 eines Silos 74 durch Verfahren des Schiebeplateaus 82 des Absetzkippers 70 in den Aufnahmebereich 30 des Schlittens 28 eingeschoben werden. Die­ ser kann über seinen eigenen Antrieb nun nach hinten verfahren werden, wodurch das Silo 74 ohne Betätigung der Schwenkarme 76 auf die Ladefläche 24 des Hängers 50 überführt werden kann. In gleicher Weise ist es möglich, durch Betätigung des Schlittens 28 in Richtung auf die Ladefläche des Absetzkippers 70 ein Silo 72, 74 von der Ladefläche 24 des Hängers 50 auf die Ladefläche des Absetzkippers 70 zu überführen.

Claims (9)

1. Hänger für den Transport von Wechselbehältern, z. B. Silos, mit einer Ladefläche (24) und/oder einer Aufnahmeeinrichtung (28) für wenigstens einen Wechselbehälter (72, 74), dadurch gekennzeichnet, daß der Hänger (10; 50) eine Vorrichtung (18, 20, 26; 52-64) zur Höhenverstellung der Ladefläche (24) und/oder der Aufnahmeein­ richtung (28) für den Wechselbehälter (72, 74) aufweist.
2. Hänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (18, 20, 26; 52-64) zur Höhenverstellung der Ladefläche (24) und/oder der Aufnahmeeinrichtung (28) auf das Niveau der Ladefläche eines Absetzkippers (70) ausgebildet ist.
3. Hänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Höhenverstellung durch eine Gasdruckni­ velliereinrichtung oder einen elektrisch oder hydraulisch an­ getriebenen Hebel- oder Scherenmechanismus (52-64) gebildet ist.
4. Hänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine in Hängerlängsrichtung verlaufende Kulisse oder Führung mit einem darin verfahrbaren Schlitten (28) zur Aufnahme eine Rahmenteils, z. B. Fußbereichs (88) eines Wechselbehälters (72, 74).
5. Hänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (28) über einen Antrieb (34, 38) zum Längsver­ fahren in der Kulisse oder Führung verfügt, und daß der Antrieb (18, 20, 26; 52-64) derart dimensioniert ist, daß er den Gleit- und/oder Rollwiderstand eines auf der Ladefläche (24) des Hänger (10; 50) und/oder eines Zugfahrzeugs (70) auf­ liegenden vollen Wechselbehälters (72, 74) überwindet.
6. Hänger nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten über einen Auflagebereich für den Wechselbe­ hälter verfügt.
7. Hänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Höhenverstellung über eine Steuerung verfügt, die eine Höhenverstellung nur bei stehendem Hänger zu­ läßt.
8. Hänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Höhenverstellung (52-64) über eine Steuerung verfügt, die mit einer - insbesondere optischen - Meßeinrichtung (84) zur Erkennung des Niveaus der Ladefläche des Absetzkippers verfügt, welche mit einem markierten Teil (86) des Absetzkippers zusammenwirkt, und daß die Steuerung über eine Anzeige für das Erreichen des Niveaus oder über eine Vergleichsschaltung verfügt, die ver­ gleicht ob die Markierung in einem vorgegebenen Wertebereich liegt und daraufhin den Verstellvorgang selbsttätig beendet.
9. Hänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zum Blockieren der Hängerfederung während eines Be- und Entladevorgangs zumindest bei angehobener Lade­ fläche vorgesehen ist.
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