DE19721499C1 - Schaltungsanordnung zur Ansteuerung eines FET - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Ansteuerung eines FETInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Ansteue
rung eines Feldeffekttransistors (FET) mit folgenden Merkma
len:
- - eine Drain-Elektrode des FET ist mit einer Klemme für ein Versorgungspotential verbunden, eine Source- Elektrode ist über eine Last mit einer Klemme für ein Bezugspotential verbunden;
- - eine Ansteuerschaltung, die mit einer Ausgangsklemme an einem Gate-Anschluß des FET und mit einer ersten Klemme an eine Klemme für ein zweites Potential angeschlossen ist.
Derartige Schaltungsanordnungen sind z. B aus der EP 07 25 481 A1 bekannt. Sie dienen zum
Schalten von Lasten, beispielsweise Motoren, Ventilen oder
ähnlichem, die sourceseitig an den FET, vorzugsweise einen
Leistungs-FET, angeschlossen sind. Leitet der FET, so fällt
annähernd die gesamte zwischen dem Versorgungs- und Bezugspo
tential anliegende Versorgungsspannung an der Last an. Sperrt
der FET, so fällt die Versorgungsspannung nahezu vollständig
an dessen Drain-Source-Strecke an und die Last ist abgeschal
tet. Die Ansteuerschaltung wird bei derartigen Schaltungsan
ordnungen über die erste Klemme, die auf dem zweiten Potenti
al liegt, versorgt. Diese Klemme ist bei bekannten Schal
tungsanordnungen über einen widerstand mit der Klemme für
Versorgungspotential verbunden, wobei der Widerstand zur Be
grenzung des in die Ansteuerschaltung fließenden Stromes
dient.
Aufgabe der Ansteuerschaltung ist es, zum Anschalten der Last
an die Versorgungsspannung an der mit dem Gate-Anschluß des
FET verbundenen Ausgangsklemme eine Spannung gegen Bezugspo
tential zur Verfügung zu stellen, die über der Versorgungs
spannung liegt. Dies ist erforderlich, um den FET durch eine
ausreichende Gate-Source-Spannung auch dann noch leitend zu
halten, wenn annähernd die gesamte Versorgungsspannung an der
Last abfällt und die Source-Elektrode des FET damit annähernd
auf Versorgungspotential liegt. Eine Ladungspumpenschaltung
in der Ansteuerschaltung sorgt bei bekannten Schaltungsanord
nungen für die Generierung dieser Spannung zur Ansteuerung
der Gate-Elektrode. Nachteilig ist hierbei, daß die Ein
schaltzeit des FET durch die Zeitdauer bestimmt ist, die not
wendig ist, um die Spannung zur Ansteuerung der Gate-
Elektrode in der Ladungspumpenschaltung zu erzeugen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
eingangs genannte Schaltungsanordnung so weiterzubilden, daß
ein nahezu beliebig schnelles Einschalten des FET möglich
ist.
Die Erfindung wird durch eine Schaltungsanordnung gelöst, die
neben den eingangs genannten Merkmalen folgendes zusätzliches
Merkmal aufweist:
- - eine erste Kapazität, die zwischen die Klemmen für Ver sorgungspotential und zweites Potential geschaltet ist.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung besteht die
Möglichkeit, die erste Kapazität über die Ansteuerschaltung
aufzuladen, so daß das an der ersten Klemme der Ansteuer
schaltung liegende zweite Potential um den Wert der an der
ersten Kapazität anliegenden Spannung über dem Versorgungspo
tential liegt. Die zwischen der ersten Klemme und einer zwei
ten Klemme, die mit der Klemme für Bezugspotential verbunden
ist, anliegende Spannung kann direkt in der Ansteuerschaltung
zur Ansteuerung der Gate-Elektrode des FET verwendet werden,
ohne das beim Einschalten ein langwieriger Ladungspumpvorgang
notwendig ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Die Ansteuerschaltung weist zum Aufladen der ersten Kapazität
eine Ladungspumpenschaltung und zum Ansteuern der Gate-
Elektrode des FET eine Steuereinheit auf. Die Steuereinheit
ist hierzu zwischen der ersten und zweiten Klemme der Ansteu
erschaltung verschaltet und mit einer Ausgangsklemme mit der
Gate-Elektrode verbunden. Um ein Aufladen der ersten Kapazi
tät zu ermöglichen, ist die Ladungspumpenschaltung mit einer
ersten Klemme an die Klemme für zweites Potential und mit ei
ner zweiten Klemme an die Klemme für Versorgungspotential an
geschlossen.
Vorzugsweise weist die Ladungspumpenschaltung eine Oszilla
torschaltung, eine zweite Kapazität sowie eine erste und
zweite Diode auf. Eine Klemme der zweiten Kapazität ist hier
bei mit einer Ausgangsklemme der Oszillatorschaltung verbun
den, während die andere Klemme der zweiten Kapazität über die
erste. Diode mit der Klemme für Versorgungspotential und über
die zweite Diode mit der Klemme für zweites Potential verbun
den ist. Hierbei sind die Dioden so gepolt, daß die Kathode
der ersten Diode und die Anode der zweiten Diode mit der Ka
pazität verbunden sind.
Die Ladungspumpenschaltung ist, wie in einer Ausführungsform
der Erfindung vorgesehen, mit einer dritten Klemme über einen
Widerstand an die Klemme für Bezugspotential angeschlossen.
Der Widerstand begrenzt den von Versorgungspotential zu Be
zugspotential durch die Ladungspumpenschaltung fließenden
Strom.
Bei induktiven Lasten kann es nach Sperren des FET, bedingt
durch die Eigenschaft von Induktivitäten, den eingeprägten
Strom aufrechtzuerhalten, zu einem großen Spannungsabfall
zwischen den Klemmen der Last kommen. Um die Steuereinheit
und insbesondere die Oszillatorschaltung der Ladungspumpen
schaltung vor Überspannung und damit vor Zerstörung zu schüt
zen, sind eine erste Zenerdiode zwischen die erste und dritte
Klemme der Ladungspumpenschaltung und eine zweite Zenerdiode
parallel zu der Steuereinheit, zwischen die Klemme für Be
zugspotential und die Klemme für zweites Potential geschal
tet.
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf die Verwendung
eines n-Kanal-FETs, insbesondere eines n-Kanal-MOSFETs. Die
ser ist einem p-Kanal-FET, bedingt durch technologische Nach
teile des p-Kanal-FETs, vorzuziehen. Die erfindungsgemäße
Schaltungsanordnung ist auch zur Verwendung eines p-Kanal-
FETs geeignet. Hierbei sind die Vorzeichen sämtlicher Poten
tiale zu vertauschen und polungsabhängige Bauteile, wie Di
oden, umzupolen.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist insbesondere zur
Verwendung in Chip-on-Chip-Strukturen geeignet. So ist vorge
sehen, die Ansteuerschaltung und den FET jeweils in einen se
paraten Halbleiterkörper zu integrieren, wobei das Substrat
des Halbleiterkörpers der Ansteuerschaltung auf dem zweiten
Potential und das Substrat des Halbleiterkörpers des FET auf
dem Versorgungspotential liegt. Vorzugsweise sind die beiden
Halbleiterkörper übereinander angeordnet und getrennt durch
eine Isolationsschicht miteinander verklebt. Diese Ausfüh
rungsformen ermöglichen, die erste Kapazität entweder in den
Halbleiterkörper des FET oder in den Halbleiterkörper der An
steuerschaltung zu integrieren.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung wird nachfolgend an
hand eines konkreten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1: Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Schaltungs
anordnung,
Fig. 2: Schnittdarstellung einer Chip-on-Chip-Struktur, bei
welcher die Ansteuerschaltung in einem ersten Halb
leiterkörper und der FET in einem zweiten Halblei
terkörper integriert sind.
In den Figuren bezeichnen, sofern nicht anders angegeben,
gleiche Bezugszeichen gleiche Bauteile und Funktionseinheiten
mit gleicher Bedeutung.
In Fig. 1 ist eine Schaltungsanordnung mit einem FET T, der
mit einer Drain-Elektrode an eine Klemme für Versorgungspo
tential V1 angeschlossen ist, dargestellt. Eine Last L befin
det sich zwischen einer Source-Elektrode S des FET T und ei
ner Klemme für Bezugspotential M. Zur Ansteuerung des FET T
ist eine Ausgangsklemme AK1 einer Ansteuerschaltung AS mit
einer Gate-Elektrode G des FET T verbunden, wobei die Ansteu
erschaltung AS mittels erster und zweiter Klemmen K1, K2 zwi
schen einer Klemme für zweites Potential V2 und der Klemme
für Bezugspotential M verschaltet ist. Zwischen die Klemme
für zweites Potential V2 und die Klemme für Versorgungspoten
tial V1 ist eine erste Kapazität C1 geschaltet.
Die Ansteuerschaltung AS weist eine Ladungspumpenschaltung
LPS und eine Steuereinheit SE auf. Die Steuereinheit SE ist
zwischen der ersten und zweiten Klemme K1, K2 in der Ansteu
erschaltung AS und damit zwischen der Klemme für zweites Po
tential V2 und der Klemme für Bezugspotential M verschaltet
und mit einer Ausgangsklemme mit der Gate-Elektrode G verbun
den. Aufgabe der Steuereinheit SE ist es, zum Einschalten des
FET T die zwischen der Klemme für zweites Potential V2 und
der Klemme für Bezugspotential M anliegende Spannung an die
Gate-Elektrode G anzulegen und zum Sperren des FET T eine
Spannung an die Gate-Elektrode G anzulegen, die vorzugsweise
geringer ist als die zwischen der Klemme für Versorgungspo
tential V1 und der Klemme für Bezugspotential M anliegende
Versorgungsspannung.
Derartige Steuereinheiten SE sind aus den bisher bekannten
Schaltungsanordnungen hinreichend bekannt. Sie bestehen bspw.
im einfachsten Fall aus einem Transistor, der mit einer
Drain-Elektrode mit der Klemme für zweites Potential V2 und
mit einer Source-Elektrode mit der Klemme für Bezugspotential
M verbunden ist. Die Gate-Elektrode des FET T ist mit der
Drain-Elektrode dieses Transistors verbunden. Der Transistor
kann über einen Eingang IN1, der mit dessen Gate-Elektrode
verbunden ist, geschaltet werden. Sperrt dieser Transistor,
so liegt die Ausgangsklemme AK1 der Ansteuerschaltung annä
hernd auf dem zweiten Potential V2, leitet dieser Transistor,
so liegt diese Ausgangsklemme AK1 annähernd auf Bezugspoten
tial M. Um einen Stromfluß von der Klemme für zweites Poten
tial V2 und der Klemme für Bezugspotential M weitgehend zu
vermeiden, besteht die Möglichkeit einen CMOS-Inverter in der
Steuereinheit SE zu verwenden.
Aufgabe der Ladungspumpenschaltung LPS ist es, die erste Ka
pazität C1 auf eine vorgebbare Spannung aufzuladen, so daß
das zweite Potential V2 um den Wert dieser Spannung über dem
Versorgungspotential V1 liegt. Die Ladungspumpenschaltung LPS
weist erste, zweite und dritte Klemmen LK1, LK2, LK3 auf, wo
bei die erste Klemme LK1 mit der Klemme für Versorgungspoten
tial V1, die zweite Klemme LK2 mit der Klemme für zweites Po
tential V2 und die dritte Klemme LK3 über einen Widerstand R
mit der Klemme für Bezugspotential M verbunden ist. Die dar
gestellte Ladungspumpenschaltung LPS besteht aus einer Oszil
latorschaltung OSC, die zwischen der ersten Klemme LK1 und
der dritten Klemme LK3 verschaltet ist. Die Oszillatorschal
tung OSC ist mit einer Ausgangsklemme AK2 mit einer Klemme
einer zweiten Kapazität C2 verbunden. An die andere Klemme
der zweiten Kapazität C2 ist eine Kathode einer ersten Diode
D1 angeschlossen, die mit einer Anode an die erste Klemme LK1
und damit an die Klemme für Versorgungspotential V1 ange
schlossen ist. Weiterhin ist an diese Klemme der zweiten Ka
pazität C2 eine Anode einer zweiten Diode D2 angeschlossen,
die mit einer Kathode mit der zweiten Klemme LK2 und damit
mit der Klemme für zweites Potential V2 verbunden ist.
Die im folgenden nicht näher dargestellte Oszillatorschaltung
ist eine zur Verwendung in Ladungspumpenschaltungen bekannte
Oszillatorschaltung, die nach Maßgabe eines intern oder ex
tern generierten Taktes ein Rechtecksignal an ihrer Ausgangs
klemme AK2 erzeugt. Je nach Ausführungsform der Oszillator
schaltung OSC dient ein in Fig. 1 dargestellter zweiter Ein
gang IN2 zur Vorgabe eines Oszillatortaktes oder beispiels
weise nur zum An- oder Abschalten der Oszillatorschaltung
OSC.
Die Funktionsweise der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsan
ordnung ergibt sich wie im folgenden beschrieben.
Der Einfachheit halber sei der Widerstand R, der zwischen der
dritten Klemme LK3 der Oszillatorschaltung OSC und der Klemme
für Bezugspotential M geschaltet ist, für die folgende Be
trachtung vernachlässigt. Es sei weiterhin angenommen, daß
die Oszillatorschaltung OSC an ihrer Ausgangsklemme AK2 ein
rechteckförmig zwischen einem oberen Signalpegel und einem
unteren Signalpegel oszillierendes Signal erzeugt, wobei für
den unteren Signalpegel angenommen wird, daß die Ausgangs
klemme AK2 auf Bezugspotential M liegt, während für den obe
ren Signalpegel angenommen wird, daß die Ausgangsklemme AK2
auf Versorgungspotential V1 liegt. Dies entspricht der Vor
stellung, daß die Oszillatorschaltung OSC einen idealen
Schalter aufweist, der die Ausgangsklemme AK2 nach Maßgabe
eines vorgegebenen Taktes mit der ersten Klemme LK1 bzw. mit
der dritte Klemme LK3 verbindet. Ohne Beschränkung der Allge
meinheit sei für das Bezugspotential M Masse angenommen, so
daß eine zwischen der Klemme für Versorgungspotential V1 und
der Klemme für Bezugspotential M anliegende Versorgungsspan
nung den Wert V1 besitzt.
Bei entladenem ersten Kondensator C1 und Anlegen eines unte
ren Signalpegels an der Ausgangsklemme AK2 der Oszillator
schaltung OSC wird die zweite Kapazität C2 über die erste Di
ode D1 auf Versorgungsspannung V1 aufgeladen. Die Klemme für
zweites Potential V2 liegt damit vorerst auf Versorgungspo
tential V1. Durch nachfolgendes Anlegen eines Signals mit
oberem Signalpegel an den Ausgang AK2 steigt das an der er
sten Klemme K1 der Ansteuerschaltung AS anliegende zweite Po
tential V2 gegenüber dem Versorgungspotential V1, und die er
ste Kapazität C1 wird aufgeladen. Auf welchen Wert sich das
zweite Potential V2 nach Ablauf eines Taktzyklus einstellt
hängt im wesentlichen von dem Verhältnis der Kapazitäten C1,
C2 zueinander ab. Unter der Annahme, daß die erste Kapazität
C1 eine größere Kapazität als die zweite Kapazität C2 auf
weist, sind einige Taktperioden notwendig, um beispielsweise
den ersten Kondensator C1 auf Versorgungsspannung V1 aufzula
den und damit den Wert des zweiten Potentials V2 auf den
zweifachen Wert des Versorgungspotentials V1 zu bringen.
Um die Last L nun an das Versorgungspotential V1 zu schalten,
genügt ein kurzes Signal über den ersten Eingang IN1 an die
Steuereinheit und das zweite Potential V2 liegt an der Aus
gangsklemme AK1 der Ansteuerschaltung AS an. Um zu verhin
dern, daß sich die erste Kapazität C1 über die Steuereinheit
SE entlädt, bevor eine Ansteuerung des FET erfolgen soll,
sind in der Steuereinheit SE geeignete Maßnahmen vorgesehen.
Eine Möglichkeit besteht darin, die Steuereinheit SE als
CMOS-Inverter auszuführen, der zwischen die Klemme für zwei
tes Potential V2 und die Klemme für Bezugspotential M ge
schaltet ist und bei welchem nahezu keine Querströme fließen.
Bleibt der FET T für längere Zeit eingeschaltet, so kann es
aufgrund unvermeidlicher Leckströme, die zu einer Entladung
der ersten Kapazität C1 führen, notwendig sein, die erste
Kapazität C1 in gewissen Zeitabständen in der oben beschrie
benen Weise aufzuladen.
Der Vorteil dieser Schaltungsanordnung besteht darin, daß die
zur Ansteuerung des FET an dessen Gate-Elektrode G benötigte
hohe Spannung rechtzeitig vor Einschalten des FET T zur Ver
fügung gestellt werden kann.
Die in Fig. 1 dargestellten Zenerdioden Z1 und Z2 dienen, zum
Schutz der Oszillatorschaltung OSC und der Steuereinheit SE
nach dem Abschalten einer induktiven Last L. Hierbei wird
zwischen den Klemmen der Last L eine Spannung induziert, um
den in der induktiven Last L eingeprägten Strom aufrechtzuer
halten. Die Zenerdioden Z1, Z2 schützen die Ansteuerschaltung
AS vor Zerstörung durch diese in der Last L induzierte Span
nung.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung, wonach die Ansteuerschaltung und der FET
in jeweils einem Halbleiterkörper HL1; HL2 integriert sind.
Fig. 2 zeigt die Schnittdarstellung einer Anordnung, bei wel
cher ein erster Halbleiterkörper HL1 des FET und ein zweiter
Halbleiterkörper HL2 der Ansteuerschaltung übereinander, ge
trennt durch eine Isolationsschicht IS angeordnet sind. Dar
gestellt ist lediglich ein prinzipieller Aufbau einer derar
tigen Anordnung; Details, wie der FET innerhalb des ersten
Halbleiterkörpers HL1 und die Ansteuerschaltung innerhalb des
zweiten Halbleiterkörpers, sind nicht dargestellt. Ein
Substrat S1 des Halbleiterkörpers HL1 ist mit der Klemme für
Bezugspotential V1 verbunden. Die erste Kapazität C1 ist zwi
schen das Substrat S1 des ersten Halbleiterkörpers HL1 und
ein Substrat S2 des zweiten Halbleiterkörpers HL2 geschaltet.
Eine außenliegende Klemme K2 des zweiten Halbleiterkörpers
HL2 ist mit einer Klemme für Bezugspotential M verbunden. Die
ebenfalls außenliegende Ausgangsklemme AK1 der Ansteuerschal
tung ist mit einem außenliegenden Anschluß der Gate-Elektrode
G des FET verbunden. Die Last L ist über einen außen liegen
den Anschluß der Source-Elektrode S mit der Klemme für Be
zugspotential M verbunden.
Die in Fig. 2 dargestellte erste Kapazität C1, die dort als
separates Bauteil dargestellt ist, kann sowohl in das
Substrat S1 des ersten Halbleiterkörpers HL1 als auch in das
Substrat S2 des zweiten Halbleiterkörpers HL2 integriert wer
den.
T Feldeffekttransistor (FET)
G Gate-Elektrode
D Drain-Elektrode
S Source-Elektrode
V1 Versorgungspotential
V2 zweites Potential
M Bezugspotential
AS Ansteuerschaltung
K1 erste Klemme der Ansteuerschaltung
K2 zweite Klemme der Ansteuerschaltung
LPS Ladungspumpenschaltung
OSC Oszillatorschaltung
SE Steuereinheit
C1 erste Kapazität
C2 zweite Kapazität
R Widerstand
LK1, LK2, LK3 Klemmen der Ladungspumpenschaltung
IN1 erster Eingang
IN2 zweiter Eingang
HL1 Halbleiterkörper des FET
HL2 Halbleiterkörper der Ansteuerschaltung
IS Isolationsschicht
S1 Substrat
S2 Substrat
N n-Dotierung eines Halbleiterkörpers
n+ starke n-Dotierungen eines Halbleiterkörpers
G Gate-Elektrode
D Drain-Elektrode
S Source-Elektrode
V1 Versorgungspotential
V2 zweites Potential
M Bezugspotential
AS Ansteuerschaltung
K1 erste Klemme der Ansteuerschaltung
K2 zweite Klemme der Ansteuerschaltung
LPS Ladungspumpenschaltung
OSC Oszillatorschaltung
SE Steuereinheit
C1 erste Kapazität
C2 zweite Kapazität
R Widerstand
LK1, LK2, LK3 Klemmen der Ladungspumpenschaltung
IN1 erster Eingang
IN2 zweiter Eingang
HL1 Halbleiterkörper des FET
HL2 Halbleiterkörper der Ansteuerschaltung
IS Isolationsschicht
S1 Substrat
S2 Substrat
N n-Dotierung eines Halbleiterkörpers
n+ starke n-Dotierungen eines Halbleiterkörpers
Claims (13)
1. Schaltungsanordnung zur Ansteuerung eines FET (T) mit
folgenden Merkmalen:
- 1. - eine Drain-Elektrode (D) des FET (T) ist mit einer Klemme für ein Versorgungspotential (V1) verbunden, eine Source-Elektrode (S) ist über eine Last (L) mit einer Klemme für ein Bezugspotential (M) verbunden;
- 2. - eine Ansteuerschaltung (AS), die mit einer Ausgangs klemme (AK1) an einen Gate-Anschluß (G) des FET und mit einer ersten Klemme (K1) an eine Klemme für ein zweites Potential (V2) angeschlossen ist;
- 1. - eine erste Kapazität (C1), die zwischen die Klemmen für erstes und zweites Potential (V1, V2) geschaltet ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ansteuerschaltung (AS) eine Steuerein
heit (SE) und eine Ladungspumpenschaltung (LPS) auf
weist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuereinheit (SE) mit einer Ausgangs
klemme an die Gate-Elektrode (G) angeschlossen ist und
daß sie mittels zweier Klemmen zwischen den Klemmen für
Versorgungspotential (V1) und Bezugspotential (M) ver
schaltet ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ladungspumpenschaltung (LPS) mit
einer ersten Klemme (LK1) an die Klemme für Versorgungs
potential (V1) und mit einer zweiten Klemme (LK2) an die
Klemme für zweites Potential (V2) angeschlossen ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungspumpenschaltung
(LPS) eine Oszillatorschaltung (OSC) und eine zweite
Kapazität (C2) sowie eine erste und zweite Diode (D1,
D2) aufweist, wobei eine Klemme der zweiten Kapazität
(C2) mit einer Ausgangsklemme (AK2) der Oszillatorschal
tunng (OSC) verbunden ist und die andere Klemme der
zweiten Kapazität (C2) über die erste Diode (D1) mit der
Klemme für Versorgungspotential (V1) und über die zweite
Diode (D2) mit der Klemme für zweites Potential (V2)
verbunden ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungspumpenschaltung
(LPS) mit einer dritten Klemme (LK3) über einen Wider
stand (R) mit der Klemme für Bezugspotential (M) verbun
den ist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Zenerdiode
(Z1) parallel zu der Ladungspumpenschaltung (LPS) zwi
schen der dritten und ersten Klemme (LK3, LK1) geschal
tet ist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Zenerdiode
(Z2) parallel zu der Schalteinheit (SE) zwischen den
Klemmen für zweites Potential (V2) und Bezugspotential
(M) geschaltet ist.
9. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der FET (T) ein n-
Kanal-MOSFET ist.
10. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der FET (T) in einen
ersten Halbleiterkörper (HL1) und die Ansteuerschaltung
(AS) in einen zweiten Halbleiterkörper (HL2) integriert
ist, wobei ein Substrat (S1) des ersten Halbleiterkör
pers (HL1) auf dem Versorgungspotential (V1) und ein
Substrat (S2) des zweiten Halbleiterkörpers (HL2) auf
dem zweiten Potential (V2) liegt.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halbleiterkörper (HL1, HL2) übereinan
der angeordnet sind.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Kapzität (C1) in den er
sten Halbleiterkörper (HL1) integriert ist.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Kapzität (C1) in den zwei
ten Halbleiterkörper (HL2) integriert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997121499 DE19721499C1 (de) | 1997-05-22 | 1997-05-22 | Schaltungsanordnung zur Ansteuerung eines FET |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997121499 DE19721499C1 (de) | 1997-05-22 | 1997-05-22 | Schaltungsanordnung zur Ansteuerung eines FET |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19721499C1 true DE19721499C1 (de) | 1998-06-18 |
Family
ID=7830226
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997121499 Expired - Lifetime DE19721499C1 (de) | 1997-05-22 | 1997-05-22 | Schaltungsanordnung zur Ansteuerung eines FET |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19721499C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0725481A1 (de) * | 1995-01-31 | 1996-08-07 | STMicroelectronics S.r.l. | Treiberschaltung mit Ladungspumpe für einen Leistungstransistor |
-
1997
- 1997-05-22 DE DE1997121499 patent/DE19721499C1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0725481A1 (de) * | 1995-01-31 | 1996-08-07 | STMicroelectronics S.r.l. | Treiberschaltung mit Ladungspumpe für einen Leistungstransistor |
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