DE19721366A1 - Elektrische Schaltungsanordnung - Google Patents
Elektrische SchaltungsanordnungInfo
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- G01R31/3271—Testing of circuit interrupters, switches or circuit-breakers of high voltage or medium voltage devices
- G01R31/3275—Fault detection or status indication
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Schaltungsanordnung zur
Überprüfung einer aus einem Schalter und einer Last bestehenden
Serienschaltung, mit einer ersten Schaltung, die mit dem
Verbindungspunkt zwischen dem Schalter und der Last verbunden
ist, und die zur Erkennung eines ersten Zustands geeignet ist,
wobei der erste Zustand einen Kurzschluß des Verbindungspunkts
zur Versorgungsspannung darstellt. Des weiteren betrifft die
Erfindung ein Verfahren zur Überprüfung einer aus einem Schalter
und einer Last bestehenden Serienschaltung, bei dem ein erster
Zustand von einer ersten Schaltung erkannt werden kann, wobei
der erste Zustand einen Kurzschluß des Verbindungspunkts des
Schalters und der Last zur Versorgungsspannung darstellt.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist allgemein bekannt und
wird häufig beispielsweise in Kraftfahrzeugen dazu verwendet,
das Ein- und Ausschalten einer Last, beispielsweise des
Bremslichts des Kraftfahrzeugs zu überprüfen. Dabei soll mit
Hilfe der Schaltungsanordnung erreicht werden, daß ein Fehler in
dem die Last ein- und ausschaltenden Schalter und/oder ein
Fehler in der Last selbst automatisch erkannt wird.
Ist beispielsweise die Last an die Versorgungsspannung
angeschlossen und der Schalter nach Masse geschaltet, so muß im
fehlerfreien Fall bei geschlossenem Schalter an dem
Verbindungspunkt ein niederes Potential vorhanden sein. Weist
der Verbindungspunkt hingegen bei geschlossenem Schalter ein
hohes Potential auf, so bedeutet dies, daß ein Kurzschluß des
Verbindungspunkt zur Versorgungsspannung vorliegt, daß also
beispielsweise die Last einen Fehler aufweist und einen
Kurzschluß bildet. Dieser erste Zustand kann von der ersten
Schaltung eindeutig erkannt werden.
Ist der Schalter geöffnet, so muß im fehlerfreien Fall an dem
Verbindungspunkt ein hohes Potential anliegen. Ist jedoch
beispielsweise der Schalter defekt und bildet einen Kurzschluß
nach Masse, oder hat sich beispielsweise das Verbindungskabel
der Last zur Versorgungsspannung gelöst und liegt damit eine
Unterbrechung vor, so können diese beiden Zustände dadurch
erkannt werden, daß bei geöffnetem Schalter an dem
Verbindungspunkt ein niederes Potential anliegt. Die beiden
Zustände können jedoch von der ersten Schaltung nicht eindeutig
unterschieden werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung und ein
Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, mit denen die
genannten fehlerhaften Zustände eindeutig erkannt und
unterschieden werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer Schaltungsanordnung der eingangs
genannten Art durch die Erfindung dadurch gelöst, daß der ersten
Schaltung eine zweite Schaltung parallelgeschaltet ist, die mit
dem Verbindungspunkt verbunden ist, und die zur Erkennung eines
zweiten oder eines dritten Zustands geeignet ist, wobei der
zweite Zustand einen Kurzschluß des Verbindungspunkts nach Masse
und der dritte Zustand eine Unterbrechung des Verbindungspunkts
zur Versorgungsspannung darstellt. Des weiteren wird die Aufgabe
bei einem Verfahren der eingangs genannten Art durch die
Erfindung dadurch gelöst, daß ein zweiter oder ein dritter
Zustand von einer zweiten Schaltung erkannt werden kann, wobei
der zweite Zustand einen Kurzschluß des Verbindungspunkts nach
Masse und der dritte Zustand eine Unterbrechung des
Verbindungspunkts zur angeschlossenen Last bzw.
Versorgungsspannung darstellt.
Erfindungsgemäß wird also eine zweite Schaltung vorgesehen, die
zur Unterscheidung der beiden von der ersten Schaltung nicht
eindeutig unterscheidbaren Zustände vorgesehen ist. Es können
damit die genannten fehlerhaften Zustände eindeutig erkannt
werden. Die zweite Schaltung wird dabei der ersten Schaltung
parallelgeschaltet. Dadurch wird erreicht, daß die Erkennung der
Zustände von der ersten und der zweiten Schaltung gleichzeitig
ausgeführt werden kann. Die Fehlererkennung wird auf diese Weise
wesentlich beschleunigt.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird zuerst
geprüft, ob der zweite oder der dritte Zustand überhaupt
vorliegen kann, und es wird der Erkennungsschritt hinsichtlich
des zweiten oder des dritten Zustands nur dann durchgeführt,
wenn dies der Fall ist. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß
der von der zweiten Schaltung durchgeführte Erkennungsschritt
nur dann verwertet wird, wenn die vorhergehende Prüfung ergeben
hat, daß der zweite oder der dritte Zustand überhaupt vorliegen
kann. Ist der von der zweiten Schaltung durchgeführte
Erkennungsschritt hinsichtlich des zweiten oder des dritten
Zustands beispielsweise sehr zeitintensiv, so kann durch eine
schnelle vorhergehende Prüfung die gesamte Fehlererkennung
weiter beschleunigt werden. Nur wenn der zweite oder der dritte
Zustand überhaupt vorliegen kann, muß der diesbezügliche
zeitintensive Erkennungsschritt abgewartet werden, ansonsten
kann die Fehlererkennung jedoch schon vorher abgeschlossen
werden.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Prüfung von der ersten
Schaltung durchgeführt wird. Dies hat den Vorteil, daß für die
Prüfung keine zusätzlichen Bauteile oder dergleichen
erforderlich sind. Des weiteren wird bei einer entsprechend
schnell arbeitenden ersten Schaltung die gesamte Fehlererkennung
weiter beschleunigt.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die
erste Schaltung eine digitale Schaltung auf, die dazu geeignet
ist, ein hohes Potential und ein niederes Potential an dem
Verbindungspunkt voneinander zu unterscheiden. Wird von der
ersten Schaltung ein hohes Potential erkannt, so liegt bei
geschlossenem Schalter, wie bereits erläutert wurde, der erste
Zustand vor, also beispielsweise ein Kurzschluß über die Last
zur Versorgungsspannung. Wird von der ersten Schaltung hingegen
ein niederes Potential erkannt, so liegt bei geöffnetem
Schalter, wie ebenfalls bereits erläutert wurde, entweder ein
Kurzschluß nach Masse oder eine Unterbrechung zur Last bzw.
Versorgungsspannung vor. Dieses letzte Ergebnis stellt entweder
den zweiten oder den dritten Zustand dar, zwischen denen die
erste Schaltung jedoch nicht eindeutig unterscheiden kann.
Dieses Ergebnis kann aber als Prüfung verwendet werden, ob der
zweite oder der dritte Zustand überhaupt vorliegen kann.
Insgesamt kann somit mit Hilfe der erfindungsgemäßen digitalen
Schaltung einerseits der erste Zustand eindeutig erkannt werden,
sowie andererseits entschieden werden, ob der zweite oder der
dritte Zustand überhaupt vorliegen kann, und ob daher das
Ergebnis der zweiten Schaltung überhaupt verwertet werden muß.
Bei einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
weist die zweite Schaltung eine analoge Schaltung auf, die dazu
geeignet ist, ein mittleres Potential und ein niederes Potential
an dem Verbindungspunkt voneinander zu unterscheiden. Wie
bereits erläutert wurde, muß bei geöffnetem Schalter im
fehlerfreien Fall am Verbindungspunkt ein hohes Potential
vorhanden sein. Wird von der zweiten Schaltung bei geöffnetem
Schalter ein niederes Potential erkannt, so liegt ein Kurzschluß
des Verbindungspunkts nach Masse vor, beispielsweise aufgrund
eines Defekts des Schalters. Dies ist der zweite Zustand. Wird
von der zweiten Schaltung bei geöffnetem Schalter aber ein
mittleres Potential erkannt, so liegt eine Unterbrechung des
Verbindungspunkts zur Versorgungsspannung vor, beispielsweise
durch eine Unterbrechung der Kabelverbindung von der Last zur
Versorgungsspannung. Dies ist der dritte Zustand. Mit Hilfe der
erfindungsgemäßen analogen Schaltung können somit der zweite und
der dritte Zustand eindeutig erkannt werden.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die erste Schaltung und die
zweite Schaltung ausgangsseitig mit einem Mikroprozessor
verbunden sind, und wenn der Schalter von dem Mikroprozessor
ein- und ausschaltbar ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß in
dem Mikroprozessor alle erforderlichen Informationen zur
Erkennung des ersten oder des zweiten oder des dritten Zustands
vorliegen. Ebenfalls liegt das Ergebnis der von dem
Mikroprozessor durchgeführten Fehlererkennung in digitaler Form
vor und kann dadurch ohne weiteren Aufwand in anderen digitalen
Steuerungen oder Regelungen weiterverwendet werden. Des weiteren
wird durch die Verwendung des Mikroprozessors die gesamte
Fehlererkennung weiter beschleunigt.
Bei der vorstehend beschriebenen Schaltungsanordnung schaltet
der Schalter nach Masse. Es ist jedoch ebenfalls möglich, daß
der Schalter zur Versorgungsspannung schaltet. Im letztgenannten
Fall müssen die beschriebenen Zustände entsprechend vertauscht
werden.
Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in der Zeichnung
dargestellt sind. Dabei bilden alle beschriebenen oder
dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination
den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer
Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren Rückbeziehung
sowie unabhängig von ihrer Formulierung bzw. Darstellung in der
Beschreibung bzw. in der Zeichnung.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt ein schematisches
Blockschaltbild einer elektrischen Schaltungsanordnung 1 zur
Überprüfung einer aus einem Schalter 2 und einer Last 3
bestehenden Serienschaltung.
In der gezeigten Schaltungsanordnung 1 liegt der Schalter 2 auf
Masse 4 und die Last 3 ist an die Versorgungsspannung 5
angeschlossen. Bei dem Schalter 2 kann es sich beispielsweise um
ein elektronisches Bauteil, insbesondere einen Transistor
handeln. Bei der Last 3 kann es sich um irgendeinen Verbraucher
insbesondere eines Kraftfahrzeugs handeln. Der Verbindungspunkt
zwischen dem Schalter 2 und der Last 3 ist mit dem Bezugszeichen
6 gekennzeichnet.
Der Verbindungspunkt 6 ist über einen Widerstand 7 mit der Masse
4 und über einen Widerstand 8 mit der Versogungsspannung 5
verbunden. Die Widerstände 7 und 8 bilden einen Spannungsteiler.
Des weiteren ist der Verbindungspunkt 6 über einen Widerstand 9
mit einem Eingang einer Multiplexschaltung 10 verbunden.
Die Multiplexschaltung 10 weist weitere Eingänge auf, an die
weitere aus einem Schalter und einer Last bestehende
Serienschaltungen mit den entsprechenden Widerständen
angeschlossen sein können. In der Figur sind zwei derartige
weitere Serienschaltungen beispielhaft vorgesehen. Aufgrund der
Übereinstimmung dieser weiteren Serienschaltungen mit der
bereits beschriebenen Serienschaltung wird insoweit auf eine
detailliertere Beschreibung verzichtet.
Ein Ausgang der Multiplexschaltung 10 ist mit einer ersten
digitalen Schaltung 11 und einer zweiten analogen Schaltung 12
verbunden. Die erste und die zweite Schaltung 11, 12 sind
zueinander parallel geschaltet. Die erste Schaltung 11 ist dazu
geeignet, ein hohes Potential und ein niederes Potential an dem
Verbindungspunkt 6 voneinander zu unterscheiden. Die zweite
Schaltung 12 ist dazu geeignet, ein hohes Potential, ein
mittleres Potential und ein niederes Potential an dem
Verbindungspunkt 6 voneinander zu unterscheiden.
Die erste digitale Schaltung 11 ist über eine 1 Bit breite
Leitung 13 mit einem Mikroprozessor 14 verbunden. Die zweite
analoge Schaltung 12 ist über eine Leitung 15 ebenfalls an den
Mikroprozessor 14 angeschlossen. Von dem Mikroprozessor 14
führen Steuerleitungen 16, 17 zu dem bzw. den Schaltern 2 und zu
der Multiplexschaltung 10.
Wird im fehlerfreien Zustand der Schalter 2 von dem
Mikroprozessor 14 geschlossen, wird also beispielsweise der
Transistor in seinen leitenden Zustand geschaltet, so liegt an
dem Verbindungspunkt 6 ein niederes Potential an. Dieses niedere
Potential wird von der ersten digitalen Schaltung 11 erkannt und
beispielsweise durch eine digitale "0" an den Mikroprozessor 14
weitergegeben. Dieser erkennt aufgrund des Schaltzustands des
Schalters 2 und der empfangenen Information bezüglich des
niederen Potentials, daß kein Fehler vorliegt.
Ist jedoch beispielsweise bei geschlossenem Schalter 2 die Last
3 defekt und bildet einen Kurzschluß zur Versorgungsspannung 5,
so erkennt die erste digitale Schaltung 11 ein hohes Potential
am Verbindungspunkt 6. Dies wird beispielsweise mittels einer
digitalen "1" an den Mikroprozessor 14 weitergegeben, der dann
aufgrund des Schaltzustands des Schalters 2 und der empfangenen
Information bezüglich des hohen Potentials auf einen Fehler
schließt. Der Fehler stellt einen ersten Zustand der
Schaltungsanordnung 1 dar, bei dem ein Kurzschluß des
Verbindungspunkts 6 zur Versorgungsspannung 5 vorliegt.
Bei der Erkennung des genannten ersten Zustands ist die zweite
Schaltung 12 nicht beteiligt.
Wird im fehlerfreien Zustand der Schalter 2 von dem
Mikroprozessor 14 geöffnet, wird also beispielsweise der
Transistor in seinen sperrenden Zustand geschaltet, so liegt an
dem Verbindungspunkt 6 ein hohes Potential an. Dieses hohe
Potential wird von der ersten digitalen Schaltung 11 erkannt und
beispielsweise durch eine digitale "1" an den Mikroprozessor 14
weitergegeben. Dieser erkennt aufgrund des Schaltzustands des
Schalters 2 und der empfangenen Information bezüglich des hohen
Potentials, daß kein Fehler vorliegt.
Im Fehlerfall erkennt die erste digitale Schaltung 11 bei
geöffnetem Schalter 2 ein niederes Potential am Verbindungspunkt
6. Dies wird beispielsweise mittels einer digitalen "0" an den
Mikroprozessor 14 weitergegeben, der aufgrund des Schaltzustands
des Schalters 2 und der empfangenen Information bezüglich des
niederen Potentials auf einen Fehler schließt. Der Fehler kann
nun auf einen zweiten oder auf einen dritten Zustand der
Schaltungsanordnung 1 zurückzuführen sein, nämlich bei dem
zweiten Zustand auf einen Kurzschluß des Verbindungspunkts 6 zur
Masse 4 oder bei dem dritten Zustand auf eine Unterbrechung des
Verbindungspunkts 6 zur Versorgungsspannung 5.
Der Mikroprozessor 14 ist auf der Grundlage der von der ersten
digitalen Schaltung 11 empfangenen Information nicht in der Lage
zu entscheiden, welcher der beiden Zustände tatsächlich
vorliegt. Aus der empfangenen Information kann der
Mikroprozessor 14 jedoch folgern, daß ein Fehler in der Form von
zumindest einem der beiden Zustände vorliegen muß. Insoweit kann
die von der ersten digitalen Schaltung 11 empfangene Information
von dem Mikroprozessor 14 zumindest als Prüfung angesehen
werden, ob der zweite oder der dritte Zustand überhaupt
vorliegen kann.
Ist dies der Fall, liegt also aufgrund der Information der
ersten digitalen Schaltung 11 ein Fehler in Form von entweder
dem zweiten Zustand oder dem dritten Zustand vor, so verwendet
der Mikroprozessor 14 nunmehr die von der zweiten analogen
Schaltung 12 empfangene Information zur weiteren
Fehlererkennung.
Wird von der zweiten analogen Schaltung 12 bei geöffnetem
Schalter 2 ein niederes Potential erkannt, so liegt ein
Kurzschluß des Verbindungspunkts 6 nach Masse 4 vor,
beispielsweise aufgrund eines Defekts des Schalters 2. In diesem
Fall befindet sich die Schaltungsanordnung 1 also in dem zweiten
Zustand.
Wird jedoch von der zweiten analogen Schaltung 12 ein mittleres
Potential erkannt, so liegt eine Unterbrechung des
Verbindungspunkts 6 zur Versorgungsspannung 5 vor,
beispielsweise durch ein Lösen des Verbindungskabels von der
Last 3 zur Versorgungsspannung 5. In diesem Fall befindet sich
die Schaltungsanordnung 1 also in dem dritten Zustand.
Die erste digitale Schaltung 11 arbeitet üblicherweise schneller
als die zweite analoge Schaltung 12. Auf die später zur
Verfügung stehende Information der zweiten analogen Schaltung 12
muß der Mikroprozessor 14 also nur dann warten, wenn aufgrund
der Information der ersten digitalen Schaltung 11 der
tatsächliche Zustand der Schaltungsanordnung 1 nicht eindeutig
erkannt werden kann. In vielen Fällen kann der Zustand der
Schaltungsanordnung 1 allein mit Hilfe der ersten digitalen
Schaltung 11 und damit sehr schnell erkannt werden. Nur in den
wenigen verbleibenden Fällen muß der Mikroprozessor 14 auf die
Information der zweiten analogen Schaltung 12 warten, um zu
einer endgültigen und eindeutigen Erkennung des Zustands der
Schaltungsanordnung 1 zu gelangen.
Mit Hilfe der Multiplexschaltung 10 kann der Mikroprozessor 14
bei den weiteren in der Figur dargestellten Serienschaltungen
nacheinander in entsprechender Weise eine Fehlererkennung
durchführen und jeweils deren Zustand erkennen.
Claims (13)
1. Elektrische Schaltungsanordnung (1) zur Überprüfung einer
aus einem Schalter (2) und einer Last (3) bestehenden
Serienschaltung, mit einer ersten Schaltung (11) , die mit
dem Verbindungspunkt (6) zwischen dem Schalter (2) und der
Last (3) verbunden ist, und die zur Erkennung eines ersten
Zustands geeignet ist, wobei der erste Zustand einen
Kurzschluß des Verbindungspunkts (6) zur
Versorgungsspannung (5) darstellt, dadurch gekennzeichnet,
daß der ersten Schaltung (11) eine zweite Schaltung (12)
parallelgeschaltet ist, die mit dem Verbindungspunkt (6)
verbunden ist, und die zur Erkennung eines zweiten oder
eines dritten Zustands geeignet ist, wobei der zweite
Zustand einen Kurzschluß des Verbindungspunkts (6) nach
Masse (4) und der dritte Zustand eine Unterbrechung des
Verbindungspunkts (6) zur Versorgungsspannung (5)
darstellt.
2. Schaltungsanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Schaltung (11) eine digitale
Schaltung aufweist, die dazu geeignet ist, ein hohes
Potential und ein niederes potential an dem
Verbindungspunkt (6) voneinander zu unterscheiden.
3. Schaltungsanordnung (1) nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die digitale Schaltung einen 1 Bit
breiten Ausgang aufweist.
4. Schaltungsanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltung (12) eine
analoge Schaltung aufweist, die dazu geeignet ist, ein
mittleres Potential und ein niederes Potential an dem
Verbindungspunkt (6) voneinander zu unterscheiden.
5. Schaltungsanordnung (1) nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die analoge Schaltung einen
Spannungsteiler aufweist.
6. Schaltungsanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltung (11) und
die zweite Schaltung (12) ausgangsseitig mit einem
Mikroprozessor (14) verbunden sind.
7. Schaltungsanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (2) von einem
Mikroprozessor (14) ein- und ausschaltbar ist.
8. Schaltungsanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere aus einem Schalter (2)
und einer Last (3) bestehende Serienschaltungen vorgesehen
sind, die über eine Multiplexschaltung (10) mit der ersten
und der zweiten Schaltung (11, 12) verbunden sind.
9. Schaltungsanordnung (1) nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Multiplexschaltung (10)
eingangsseitig mit einem Mikroprozessor (14) verbunden ist.
10. Schaltungsanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (2) nach Masse
(4) oder zur Versorgungsspannung (5) schaltet.
11. Verfahren zur Überprüfung einer aus einem Schalter (2) und
einer Last (3) bestehenden Serienschaltung, bei dem ein
erster Zustand von einer ersten Schaltung (11) erkannt
werden kann, wobei der erste Zustand einen Kurzschluß des
Verbindungspunkts (6) des Schalters (2) und der Last (3)
zur Versorgungsspannung (5) darstellt, dadurch
gekennzeichnet, daß ein zweiter oder ein dritter Zustand
von einer zweiten Schaltung (12) erkannt werden kann, wobei
der zweite Zustand einen Kurzschluß des Verbindungspunkts
(6) nach Masse (4) und der dritte Zustand eine
Unterbrechung des Verbindungspunkts (6) zur
Versorgungsspannung (5) darstellt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
zuerst geprüft wird, ob der zweite oder der dritte Zustand
überhaupt vorliegen kann, und daß der Erkennungsschritt
hinsichtlich des zweiten oder des dritten Zustands nur dann
durchgeführt wird, wenn dies der Fall ist.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Prüfung von der ersten Schaltung (11) durchgeführt wird.
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