DE19720591A1 - Elektronische Funkuhr - Google Patents

Elektronische Funkuhr

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DE19720591A1 DE1997120591 DE19720591A DE19720591A1 DE 19720591 A1 DE19720591 A1 DE 19720591A1 DE 1997120591 DE1997120591 DE 1997120591 DE 19720591 A DE19720591 A DE 19720591A DE 19720591 A1 DE19720591 A1 DE 19720591A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Funkuhr, insbesondere Armband-Funk­ uhr mit einer Funkantenne zum Empfang von über einen Funksende-Datenka­ nal übertragenen Funksignalen eines an eine Atomuhr angeschlossenen Zentral­ senders, einem an die Funkantenne angeschlossenen Funkempfänger, einem an den Funkempfänger angeschlossenen Mikroprozessor, der die Funksignale in entspre­ chende Zeittakte zur analogen oder digitalen Zeitanzeige auf einem Zeit-Display umwandelt, und Einstellelementen.
Eine derartige Uhr ist in der Goldschmiede- und Uhrmacher-Zeitung, Januar 1988, Jahrgang 86, unter der Bezeichnung "Junghans Funkuhr RC 2" beschrieben. Diese Uhr gibt lediglich die präzise aktuelle Tageszeit in Stunden, Minuten und Sekunden wieder.
In der immer intensiver und massiver über Printmedien, Hörfunk, Fernsehen oder andere Telekommunikations-Einrichtungen verbreiteten Nachrichten-Übermittlung sind es vor allem Börsen- und Devisenkurse, Termingeschäfte, Verkehrsdurchsagen, die genaue Zeitwiedergabe oder Wetterprognosen, die den modernen Menschen in­ teressieren. Man ist mehr und mehr gewohnt, aktuelle Mitteilungen und Daten zu jeder Zeit an jedem Ort zu erfahren. Dies hat inzwischen dazu geführt, daß ein trag­ bares Funktelefon bzw. "Handy" schon beinahe zur Standardausrüstung eines rei­ senden Geschäftsmannes gehört. Es gibt inzwischen Einweg-Funkmeldesysteme, beispielsweise das von der TELEKOM vertriebene "QUIX", über das ein Absender an einen Empfänger wichtige persönliche Kurzmitteilungen durchfunken kann.
Präzise Wetterprognosen sind häufig auch sehr gefragt, um Freizeitaktivitäten, Rei­ sen oder Parties zu planen. Informationsquelle hierfür sind mehr oder weniger ver­ altete und damit ungenaue Wetterberichte in den Printmedien. Genauere Wetter­ prognosen werden bisher nur über tragbare, aber unhandliche Rundfunkgeräte oder über ortsgebundene Fernsehgeräte übermittelt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, dem Bedürfnis nach schneller und präziser Information über die Wetterlage oder andere wichtige Kurzmitteilungen Rechnung zu tragen und einen leichten tragbaren Funkempfänger, insbesondere eine Funkuhr der eingangs genannten Art zu schaffen, auf der außer der Zeit auch andere für den Benutzer interessante Daten, wie Wetter-Prognosen, Alarm-Mel­ dungen, Verkehrslage-Meldungen und dergleichen abgelesen werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Mikroprozessor der eingangs erwähnten Funkuhr erweitert ist und zusätzlich funkübertragene co­ dierte aktuelle und prognostische Wetter-Daten, Katastrophen-Meldungen oder andere Informationen verarbeitet, wobei er die Wetter-Daten des mit einem Wetteramt verbundenen Datensenders und andere informative Daten in entspre­ chende Wetter-Symbole, Logos für Katastrophen oder andere Informationen um­ wandelt, und daß auf dem Zifferblatt der Funkuhr außer dem Zeit-Display zu­ mindest eine weitere Display-Fläche vorgesehen ist, auf der die vom Mikroprozessor erarbeiteten Symbole für sonniges, wolkiges oder regnerisches Wetter, Temperatur­ angaben, Katastrophen und dergleichen wiedergegeben werden.
Nach einer erfinderischen Weiterbildung der Erfindung ist beabsichtigt, daß als Standort-Koordinaten der Funkuhr der internationale Länder-Code und die geogra­ phische Lage des Standortes der Funkuhr mittels eines Einstellelements einstellbar ist, so daß der Mikroprozessor die vom zentralen Datensender gelieferten Wetter-Daten für jeweils unterschiedliche Länder und Standort-Regionen entsprechend verarbeitet und auf der Display-Fläche der Funkuhr wiedergibt.
Es ist gemäß der Erfindung ferner vorgesehen, daß als Standort-Koordinaten für das Land der 2-Buchstaben-Länder-Code der Internationalen Patentklassifikation (bei­ spielsweise für Deutschland DE, Großbritannien GB, Frankreich FR, Italien IT) und für die Standort-Region (Nord N, Ost O, Süd S, West W, Mitte M) verwendet bezie­ hungsweise angegeben werden. Hierdurch ist die Funkuhr über weite geographische Bereiche, beispielsweise in allen europäischen Ländern funktionsfähig und liefert darüber hinaus auch noch präzise Wetterprognosen an eng begrenzten Standorten im Norden, Osten, Süden, Westen oder in der Mitte des jeweiligen Landes.
Gemäß der Erfindung sollen die codierten Wetter-Daten und andere Informations­ daten im Mikroprozessor gespeichert werden und durch Betätigung des Einstellele­ ments auf der Display-Fäche als Wetter-Symbole W1 bis W8 erscheinen, die sich nach kurzer Zeit (beispielsweise nach 30 Sekunden) automatisch abschalten. Durch diese Maßnahme wird der Stromverbrauch der Funkuhr zugunsten einer längeren Lebensdauer der Uhren-Batterie minimiert.
Schließlich ist gemäß der Erfindung beabsichtigt, daß die Display-Fläche auf dem Zifferblatt der Funkuhr in vier um die Zeiger-Mittelachse herum angeordnete gleichgroße Sektoren Q1 bis Q4 unterteilt ist, in denen im Uhrzeigersinn die aktu­ elle Wetterlage vom Tage und die voraussichtliche Wetterlage der drei darauffol­ genden Tage in Wetter-Symbolen W1 bis W8 dargestellt sind. Auf diese Weise er­ hält man eine beinahe stündlich aktualisierte, weil immer wieder korrigierte 3-Tage-Wetter­ prognose über Niederschläge, Wolken- oder Sonnentage, gegebenenfalls er­ gänzt durch Angaben über Temperatur und/oder Frostgefahr.
Einzelheiten, Vorteile und weitere Varianten der Erfindung, werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine stark vergrößerte Draufsicht auf eine Funkuhr gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Prinzipskizze der erfinderischen Funkuhr mit Empfänger, Mikroprozessor und Display-Fläche sowie der mit der Funkuhr korresponierenden Sendean­ lage, die der Funkuhr die erforderlichen Daten in codierter Form liefert, und
Fig. 3 eine stilisierte Darstellung von Wetter-Symbolen, die auf der Display-Fläche die prognostizierten Wetterlagen anzeigen.
Die in Fig. 1 dargestellte Funkuhr 1 ist eine Armbanduhr mit einem an einem Arm­ band 2 befestigten Uhrengehäuse 3, das mit einer Minutenskala 4 eines Zifferblattes 5 zur anlogen Zeitanzeige mittels eines Stundenzeigers 6, eines Minutenzeigers 7 und eines Sekundenzeigers 8 versehen ist. Der freie Ringraum zwischen der Zeiger-Mittel­ ache 9 einerseits und der Minutenskala 4 andererseits dient als Display-Fläche 10 für die Wetterprognose. Die Display-Fläche 10 ist in vier Sektoren Q1, Q2, Q3 und Q4 zur Darstellung der prognostizierten Wetterlage für insgesamt vier Tage un­ terteilt. Beispielsweise zeigt der Sektor Q1 das Wetter vom Tage an.
Die Wetterprognosen der Folgetage rücken jeweils um 24.00 Uhr im Uhrzeigersinn nach. Somit zeigt der Sektor Q2 das Wetter des ersten Folgetages an. Der Sektor Q3 zeigt das Wetter des übernächsten Tages an. Schließlich zeigt der Sektor Q4 zeigt das Wetter des über-über-nächsten Tages an. Gemäß der Erfindung sind auf jedem der vier Sektoren Q1 bis Q4 der Display-Fläche 10 zusätzlich wahlweise das jeweils aktuelle Tagesdatum (z. B. "16.05.") und/oder der Name 22 des jeweils aktuellen Wochentages (z. B. "FRE" für Freitag) dargestellt.
Auf der LCD-Display-Fläche 10 bilden sich je nach Wetterlage besondere Wetter-Sym­ bole W1, W2, W3, W4, W5, W6, W7 oder W8 aus, welche die Angaben "Bewöl­ kung", "Sonne", "Regen" oder "Schnee" repräsentieren. Diese Wetter-Symbole wer­ den nachfolgend anhand der Fig. 3 näher erläutert. Das Zifferblatt 5, die Zeiger 6, 7 und 8 sowie die Display-Fläche 10 sind durch ein Uhrenglas geschützt.
Am Uhrengehäuse 3 ist ein Einstellelement 11 für die Funkuhr 1 vorgesehen, um dieselbe notfalls korrigieren zu können. Außerdem weist die Funkuhr 1 zumindest ein weiteres Einstellelement 12 auf, mit dem Länder-Code 18 (beispielsweise DE für Deutschland, GB für Großbritannien, FR für Frankreich oder IT für Italien) und für die Standort-Region 19 (N für Nord, O für Ost, S für Süd, W für West, M für Mitte) eingestellt werden können. Hierdurch ist die Funkuhr 1 über weite geo­ graphische Bereiche, beispielsweise in den größeren europäischen Ländern, funkti­ onsfähig und liefert darüber hinaus auch noch präzise Wetterprognosen an Stand­ orten im Norden, Osten, Süden Westen oder in der Mitte des jeweiligen Landes.
Die Einstellung der Funkuhr 1 für München wäre beispielsweise "DE" und "S"; die Einstellung für Hamburg wäre "DE" und "N". Ein Flugreisender aus Berlin (mit Ein­ stellung "DE" und "O") müßte bei Ankunft in Paris seine Funkuhr 1 umstellen auf "FR" und "N". So erhält man für Paris eine Aussage über das aktuelle Wetter vom Tage sowie eine immer wieder aktualisierte Wetterprognose für die drei Folgetage.
Eine Erweiterung auf andere Daten ist vorgesehen. Auf der Funkuhr könnten an­ stelle von Wetterprognosen oder zusätzlich zu denselben auch andere Daten und Mitteilungen (zum Beispiel Angaben zur Verkehrslage, Alarmmeldungen oder der­ gleichen) wiedergegeben werden. Es ist auch denkbar, einen geographischen Be­ reich (z. B. die Umrisse der Landkarte von Deutschland oder Bayern) auf der Dis­ play-Fläche wiederzugeben und mit Hilfe der Wetter-Symbole sozusagen eine "me­ teorologische Momentaufnahme" dieses Bereiches darzustellen. In den U.S.A. könn­ te man z. B. Lage und Marschrichtung eines Tornados wiedergeben. Die Anordnung entsprechender Symbole auf der Display-Fläche einer Funkuhr ist möglicherweise nur auf größeren Armbanduhren oder Großuhren denkbar und sinnvoll.
Wie Fig. 1 zeigt, kann in jedem Sektor Q1 bis Q4 (vorzugsweise in der Nähe der Zei­ ger-Mittelachse 9) zuzüglich zur Wetterprognose jeweils auch die voraussichtliche Tages-Mitteltemperatur 21 angegeben werden.
Die Symbole und/oder Daten auf der Display-Fläche 10 können zumindest teilweise auch zwei- oder mehrfarbig wiedergegeben werden, sofern dies zur Verdeutlichung der Wiedergabe der Wetter-Symbole W1, W2, W3, W4, W5, W6, W7 oder W8 und der anderen oben genannten Daten auf der erfindungsgemäßen Funkuhr 1 nützlich sinnvoll erscheint.
Das in Fig. 2 dargestellte Block-Schaltbild zeigt einen zentralen Datensender 13, der über einen Funksendedatenkanal codierte Wetter-Daten 14 einer Wetterstation 15 an einen Funkempfänger 16 der als Schaltschema gezeigten Funkuhr 1 überträgt. Der Funkempfänger 16 ist mit einem Mikroprozessor 17 verbunden. Mit Hilfe des Einstellelements 12 müssen der vorstehend erwähnte Länder-Code 18 (beispiels­ weise DE - GB - FR oder IT) und die Standort-Region 19 (beispielsweise wahlweise N - O - S - W - M) eingestellt und an den Mikroprozessor 17 übertragen werden. Aus den Standort-Koordinaten (Länder-Code 18 + Standort-Region 19) bestimmt der Mikroprozessor 17 die auf der Display-Fläche 10 wiederzugebenenden Wetter-Symbole W1, W2, W3, W4, W5, W6, W7 oder W8. Hiervon unabhängig liefert der Mikroprozessor 17 gleichzeitig die Zeittakte für das Uhrwerk 20 der Funkuhr 1, die die Tageszeit anzeigt.
Schließlich kann die Funkuhr 1 zusätzlich mit einer Tag-/Nacht-Umstell-Einrich­ tung 23 versehen sein, um Nachttemperatur, Nachtfrost, Nebel oder dergleichen an­ zeigen zu können.
Die in Fig. 3 gezeigten Wetter-Symbole W1, W2, W3, W4, W5, W6, W7 oder W8 stellen folgende Wetterlagen dar:
W1: Teils sonniges, teils regnerisches Wetter;
W2: Gewittriges Wetter, Gewitterneigung;
W3: Starker Regen;
W4: Stark bewölktes Wetter;
W5: Teils sonniges, teils wolkiges Wetter;
W6: Überwiegend sonniges Wetter mit geringer Bewölkung;
W7: Sonniges, wolkenloses Hochdruckwetter und
W8: Schneefall mit Frostgefahr.
Bezugszeichenliste
1
Funkuhr
2
Armband
3
Uhrengehäuse
4
Minutenskala
5
Zifferblatt
6
Stundenzeiger
7
Minutenzeiger
8
Sekundenzeiger
9
Zeiger-Mittelachse
10
Display-Fläche
11
Einstellelement (für das Uhrwerk
20
der Funkuhr
1
)
12
Einstellelement (für Länder-Code
18
und Standort-Region
19
)
13
Datensender
14
Wetter-Daten
15
Wetterstation
16
Funkempfänger
17
Mikroprozessor
18
Länder-Code
19
Standort-Region
20
Uhrwerk
21
Tages-Mitteltemperatur
22
Name des jeweiligen Wochentages
23
Tag-/Nacht-Umstell-Einrichtung
Q1
Sektor (von Display-Fläche
10
)
Q2
Sektor (von Display-Fläche
10
)
Q3
Sektor (von Display-Fläche
10
)
Q4
Sektor (von Display-Fläche
10
)
W1
Wetter-Symbol (für teils sonniges, teils regnerisches Wetter)
W2
Wetter-Symbol (für gewittriges Wetter, Gewitterneigung)
W3
Wetter-Symbol (für starken Regen)
W4
Wetter-Symbol (für stark bewölktes Wetter)
W5
Wetter-Symbol (für teils sonniges, teils wolkiges Wetter)
W6
Wetter-Symbol (für überwiegend sonniges Wetter mit geringer Bewölkung)
W7
Wetter-Symbol (für sonniges, wolkenloses Hochdruckwetter) und
W8
Wetter-Symbol (für Schneefall mit Frostgefahr)

Claims (10)

1. Elektronische Funkuhr, insbesondere Armband-Funkuhr mit
  • (a) einer Funkantenne zum Empfang von über einen Funksende-Datenkanal übertragenen Funksignalen eines an ein Zeitnormal, beispielsweise an eine Atomuhr, angeschlossenen zentralen Datensenders (13),
  • (b) einem an die Funkantenne angeschlossenen Funkempfänger (16),
  • (c) einem an den Funkempfänger (16) angeschlossenen Mikroprozessor (17) der die Funksignale in entsprechende Zeittakte zur analogen oder digitalen Zeitanzeige auf einem Zeit-Display (4, 5) umwandelt, und
  • (d) zumindest zwei Einstellelemente (11, 12), dadurch gekennzeichnet,
  • (e) daß der Mikroprozessor (17) erweitert ist und zusätzlich funkübertragene co­ dierte aktuelle und prognostische Wetter-Daten (14), Katastrophen-Meldun­ gen oder anderen Informationen verarbeitet, wobei er die Wetter-Daten (14) des mit einem Wetteramt verbundenen Datensenders (13) und andere in­ formative Daten in entsprechende Wetter-Symbole (W1, W2, W3, W4, W5, W6, W7 oder W8), Logos für Katastrophen, Verkehrsstaus und/oder andere Informationen umwandelt, und
  • (f) daß auf dem Zifferblatt (5) der Funkuhr (1) außer dem Zeit-Display (4) zu­ mindest eine weitere Display-Fläche (10) vorgesehen ist, auf der die vom Mikroprozessor (17) erarbeiteten Symbole (W1, W2, W3, W4, W5, W6, W7 oder W8) für sonniges, wolkiges oder regnerisches Wetter, Temperatur­ angaben, Katastrophen und dergleichen wiedergegeben werden.
2. Elektronische Funkuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Standort-Koordinaten der Funkuhr (1) ein Länder-Code, vorzugsweise der in­ ternationale Länder-Code (18), und die Standort-Region (19) der Funkuhr. (1) mittels eines Einstellelements (12) einstellbar ist, so daß der Mikroprozessor (17) die vom Datensender (13) gelieferten Wetter-Daten (14) separat für unter­ schiedliche Länder und Standort-Regionen entsprechend verarbeitet und auf der Display-Fläche (10) der Funkuhr (1) wiedergibt.
3. Elektronische Funkuhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Standort-Koordinaten für das Land der 2-Buchstaben-Länder-Code (18) der In­ ternationalen Patentklassifikation (beispielsweise für Deutschland DE, Großbri­ tannien GB, Frankreich FR, Italien IT) und für die Standort-Region (19) (Nord N, Ost E, Süd S, West W oder Mitte M) verwendet beziehungsweise ange­ geben werden.
4. Elektronische Funkuhr nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die codierten Wetter-Daten (14) und andere Informationsdaten im Mikroprozes­ sor (17) gespeichert und durch Betätigung des Einstellelements (12) auf der Dis­ play-Fläche (10) als Wetter-Symbole (W1, W2, W3, W4, W5, W6, W7 oder W8) erscheinen, die sich nach kurzer Zeit (z. B. 30 sec) sich automatisch abschalten.
5. Elektronische Funkuhr nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Display-Fläche (10) auf dem Zifferblatt (5) in vier in etwa gleichgroße Display- Sektoren (Q1, Q2, Q3 und Q4) unterteilt ist, in denen im Uhrzeigersinn die aktuelle Wetterlage vom Tage und die voraussichtliche Wet­ terlage zumindest eines Folgetages, vorzugsweise der drei darauffolgenden Tage, in Wetter-Symbolen (W1, W2, W3, W4, W5, W6, W7 oder W8) dargestellt sind, wobei die Wetterprognosen der Folgetage jeweils um 24.00 Uhr im Uhrzeiger­ sinn in den nächstfolgenden Sektor (QN) nachrücken, wobei der Sektor (Q2) stets das Wetter des Folgetages, der Sektor (Q3) das Wetter des übernächsten Tages und schließlich der Sektor (Q4) das Wetter des über-über-nächsten Tages anzeigen.
6. Elektronische Funkuhr nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß Display-Fläche (10) auf dem Zifferblatt (5) in vier etwa equidistant und symme­ trisch um die Zeiger-Mittelachse (9) herum oder auch assymmetrisch bzw. nicht­ zentrisch zur Zeiger-Mittelachse (9) angeordnete und etwa gleichgroße Display-Sek­ toren (Q1, Q2, Q3 und Q4) unterteilt ist.
7. Elektronische Funkuhr nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet daß auf jedem der vier Sektoren (Q1 bis Q4) der LCD-Display-Fläche (10) zusätzlich wahlweise das aktuelle Tagesdatum (z. B. "16.05.") und/oder der Name (22) des aktuellen Wochentages (z. B. "FRE" für Freitag) sowie die voraussichtliche Ta­ ges-Mitteltemperatur (21) dargestellt ist.
8. Elektronische Funkuhr nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf der LCD-Screen der Display-Fläche (10) sich je nach Wetter­ lage besondere Wetter-Symbole (W1, W2, W3, W4, W5, W6, W7 oder W8) aus­ bilden, welche beispielsweise die Wetterlage "Bewölkung", "Sonne", "Regen" oder "Schnee" repräsentieren.
9. Elektronische Funkuhr nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Daten auf der Display-Fläche (10) zumindest teilweise auch zwei- oder mehrfarbig wiedergegeben sind, sofern dies zur Verdeutlichung der Wiedergabe der Wetter-Symbole (W1, W2, W3, W4, W5, W6, W7 oder W8) und der anderen oben genannten Daten auf der Funkuhr 1 nützlich und sinnvoll er­ scheint.
10. Elektronische Funkuhr nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Tag-/Nacht-Umstell-Einrichtung (23), um auch die nächtlichen Wetter-Bedingungen (Nebel, Nachtfrostgefahr, Glatteis und derglei­ chen) darstellen zu können.
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