DE19720525C2 - Plane für Lastfahrzeuge - Google Patents

Plane für Lastfahrzeuge

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    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
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    • B60J5/06Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable
    • B60J5/062Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable for utility vehicles or public transport
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Plane für Lastfahrzeuge, die an einem Rand mit zahlreichen, in Fahrtrichtung beabstandeten Anschlußelementen versehen ist, die am Fahrzeug befestigbar sind und jeweils mit einer Klemmvorrichtung versehen sind, in der der umgeschlagene Rand der Plane gehalten ist.
Aus der DE 84 13 309 U1 ist die Befestigung einer Plane mit­ tels an ihrem Rand angebrachten Befestigungselementen be­ kannt. Diese Anordnung ist vorgesehen für Lastkraftwagen, wo­ bei die Plane zur Abdeckung von Lasten verwendet wird. Die zur Einleitung von Kräften in die Plane vorgesehenen Laschen bestehen z. B. aus zwei Teilen und bilden eine Klemmvorrich­ tung, die die Plane im Bereich des Randes umfaßt. Am Rand wird eine Verdickung dadurch erzielt, daß ein Keder vorgese­ hen ist. Die Klemmvorrichtung greift mit einer Umfassung über den Verdickungsbereich und hält mittels einer lösbaren Klemm­ verbindung die Plane. Eine lösbare und verstellbare Anbrin­ gung von Befestigungselementen ist möglich.
Das Einnähen eines Saums und Einziehen eines Keders ist bei einer großen Länge der Plane, wie sie bei Planen an Satte­ laufliegern gegeben ist, jedoch außerordentlich schwierig und aufwendig.
Bei bekannten Curtainsider-Fahrzeugen ist daher die Plane nach wie vor nicht lösbar oder verstellbar über eine Lasche mit den Befestigungselementen verbunden, üblicherweise ver­ bolzt. Durch die Plane sind Durchgangslöcher perforiert, die die Planenlast aufnehmen. Damit ist die Höhe der Plane ent­ sprechend zur Höhe der freien Zugangsseite des Curtainsider- Fahrzeuges bestimmt und kann nicht ohne weiteres geändert werden. Wenn ein Spediteur ein anderes niedrigeres oder höhe­ res Zugfahrzeug verwenden und bei dem Auflieger die Dachkon­ struktion anheben oder absenken will, kann er demnach die vorhandene Plane nicht verwenden, da diese perforiert ist und erst über schwierige Konfektionierungsarbeiten wieder auf ein neues Maß gebracht werden muß. Jede Plane ist somit für ein bestimmtes Fahrzeug genau zugeschnitten. Es muß daher nach Fertigstellung und aufgrund besonderer Wünsche (Bedruckung, Ausstattung) jeweils eine bestimmte Plane gefertigt werden. Das verteuert die Lagerhaltung und verlängert die Ausliefe­ rungszeiten.
Es stellt sich damit die Aufgabe, die aus der genannten Schrift an sich bekannten technischen Details so anzuwenden, daß sie eine überraschende Verbesserung von Schiebeplanen er­ möglichen. Es soll die Umrüstung von Aufliegern mit verstell­ barem Dachaufbau erleichtert und die Lagerhaltung von Planen vereinfacht sein, insbesondere sollen Planen gleichen Zu­ schnittes für unterschiedliche Aufbauhöhen verwendbar sein. Die Auslieferungszeiten sollen damit verkürzt werden.
Diese Aufgabe wird mit einer Plane für Lastfahrzeuge der ein­ gangs genannten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß
  • - die Plane eine Seiten-Schiebeplane für Curtainsider- Fahrzeuge, insbesondere Sattelanhänger, ist,
  • - die Abschlußelemente am oberen Rand der Plane hängende La­ schen sind, die mit Planenrollen versehen ist, so daß die Seiten-Schiebeplane an einem Dach-Außenholm des Fahr­ zeugsaufbaus längsverschieblich ist,
  • - ein aus der Klemmvorrichtung herausragender Planen- Überstand vorhanden ist, der in das Innere des Laderaums gerichtet ist.
Eine Plane mit den vorgenannten Eigenschaften ist demnach nicht mehr fest mit der Lasche verbunden. Die Planen müssen nicht mehr perforiert werden.
Wird mit einem Einschlag gearbeitet, so sollte dieser doppelt gelegt sein, d. h. daß er im Verdickungsbereich eine S-Form hat und außerhalb der Laschen eine auf die Planenaußenseite herabhängende Falte bildet.
Nach Lösen der Klemmvorrichtung kann die Plane nach unten oder nach oben gezogen werden, d. h. der Planenüberstand ver­ größert oder verkleinert sich. Durch die formschlüssige Kon­ struktion wird eine Beanspruchung der Plane im Bereich der Klemmverbindung weitgehend vermieden. Überdies wird über die Breite des Klemmstückes eine verbesserte Gewichtsverteilung erreicht als bei Perforationen, die immer eine Schwächung der Plane bedeuten.
Planen mit gleichem Zuschnitt können für verschiedene Aufbau­ höhen - auch durch nachträgliches Angleichen - verwendet wer­ den. Die Planenlängen können völlig stufenlos eingestellt werden. Auch eine Rasterung ist nicht erforderlich. Weniger Varianten kommen zum Einsatz, so daß höhere Stückzahlen für gleiche Teile verwendet werden können. Die Auslieferungszei­ ten sind verkürzt.
Vorzugsweise ist der Klemmbügel über eine Schraubverbindung an der Lasche angebracht, die vorzugsweise vom Inneren des Laderaums aus zugänglich ist, so daß von dort aus eine Höhen­ verstellung der Plane möglich ist, wenn - wie vorzugsweise vorgeschlagen wird - auch der Planenüberstand zum Inneren des Laderaums gerichtet ist.
Der Klemmbügel kann aber auch einstückig mit der Lasche her­ gestellt werden, beispielsweise als Preßstück oder als Ab­ schnitt eines Strangpreßprofils oder eines extrudierten Kunststoffprofils.
Weitere Unteransprüche sind in der Beschreibung der Ausfüh­ rungsbeispiele erläutert.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Curtainsider-Fahr­ zeug, insbesondere einen Sattelanhänger, mit wenigstens einer Seiten-Schiebeplane der vorgenannten Art.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dar­ gestellt. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 schematisch einen Curtainsider-Sattelanhänger mit einer Seiten-Schiebeplane;
Fig. 2a und 2b einen Schnitt durch den oberen Rand der Plane, der Rollaschen und den Dach-Außenholm, in zwei verschiedenen Höhenstellungen der Plane,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Klemmbügels, vom Inneren des Fahrzeuges her gesehen,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform des Klemmbügels.
Fig. 5 und 6 eine weitere Ausführungsform der Aufhängung
In der Fig. 1 ist ein Auflieger-Curtainsider-Fahrzeug 1, von der Seite gesehen, schematisch dargestellt. Bei dem Fahrzeug 1 handelt es sich um ein sogenanntes Keil-Fahrzeug, bei dem die Höhe in Höhe der Tür 2 um den Betrag B höher ist als an der Frontseite 3. Entlang des Fahrzeugdaches 4 verläuft zu beiden Seiten ein Dach-Außenholm 20, an dem eine Seiten- Schiebeplane 100 längsverschieblich an ihrem oberen Rand 5 aufgehängt ist. Aus der Fig. 1 ist zu erkennen, daß von der rechten Seite der Figur nach links ein Teil der Seiten- Schiebeplane 100 zusammengeschoben worden ist. Das untere En­ de der Seiten-Schiebeplane ist durch Verzurrungsriemen 15 nach unten hin straffbar.
Die Fig. 2a und 2b zeigen einen Schnitt im Bereich des Dach-Außenholms 20 durch den oberen Rand 5 der Plane 100. Dieser ist um beabstandete, relativ kurze Füllstäbe 8 herum­ gelegt, so daß sich dort ein Verdickungsbereich 12 bildet. Über den Verdickungsbereich 12 ist die Plane 100 auf ihrer einen Seite nach unten weitergezogen in einen Planen-Über­ stand 7. In den Fig. 2a und 2b ist durch die Buchstaben I und A das Innere des Laderaums bzw. die Außenseite der Plane 100 bezeichnet.
Um die Plane 100 an dem Dach-Außenholm 20 vorhangartig beweg­ bar zu machen, ist ein Schienenabschnitt 21 des Dach-Außen­ holms 20 als Laufkanal mit innenlaufenden Planenrollen 9, 9' versehen, die zwischen sich eine herabhängende Lasche 6 tra­ gen. Über eine Schraubverbindung 11 ist auf die Lasche ein Klemmbügel 10 mit einer Ausbuchtung 13 abschraubbar festge­ legt, der mit seiner Ausbuchtung 13 über den Verdickungsbe­ reich 12 greift und diesen zwischen Lasche 6 und Ausbuchtung 13 verklemmt, so daß eine Klemmverbindung 30 zustande kommt.
Die Füllstäbe 8 im Inneren der Verdickungsbereiche haben eine Länge, die etwa der Breite der Klemmbügel 10 entsprechen, wie aus der Fig. 3 hervorgeht. Die Füllstäbe 8 reichen nicht über die gesamte Länge des Curtainsider-Fahrzeuges 1, da dann die Schiebeplane nicht mehr beiseite geschoben werden könnte. Es hat sich gezeigt, daß als Füllstäbe einfache Stahlstangenab­ schnitte, aber auch Kunststoffstangenabschnitte verwendet werden können. Die Füllstäbe 8 können auch aus nichtrostendem Stahl, Messing und dergleichen bestehen und an ihrer Außen­ seite zur Erhöhung des Reibungswiderstandes aufgerauht, ge­ rillt oder mit Riefen versehen sein, so daß die um sie geleg­ te Plane auch bei möglicherweise leichtem Lockern der Klemm­ bügel nicht sofort abrutscht. Anstelle zylindrischer Füllstä­ be können auch solche mit polygonalem oder sternförmigem Querschnitt verwendet werden. Der aus der Klemmverbindung herausragende Planen-Überstand 7 ist in das Innere des Lade­ raums gerichtet.
Bei der Montage werden die Klemmbügel 10 nacheinander mit großem Spiel angeschraubt, und das Planenende wird zu einem U-förmigen Scheitelsaum 14 umgeschlagen und eingelegt. In den Bereich des U-förmigen Scheitelsaumes 14 wird dann der Füll­ stab manuell eingeschoben und durch Andrücken des Planen- Überstandes 7 auf die Innenseite der Plane festgehalten. An­ schließend wird die Mutter der Schraubverbindung 11 angezo­ gen, so daß sich der Klemmbügel 10 fest auflegt und kein seitliches Rutschen des Füllstabes 8 mehr erlaubt.
Soll der lang hängende Teil der Plane in der Höhe eingestellt werden, so wird die Klemmverbindung etwas gelockert und an der Plane oder am Überstand 7 bis zur Einstellung der erfor­ derlichen Planenhöhe gezogen. Aus den Fig. 2a und 2b ist erkennbar, daß ein Höhenunterschied B, wie er bei dem Fahr­ zeug gemäß Fig. 1 vorhanden ist, ohne weiteres ausgeglichen werden kann.
Weiterhin ist in den Fig. 2a und 2b eine Planenschürze 16 gestrichelt dargestellt, die ebenfalls am Dach-Außenholm 20 befestigt ist und mit ihrem unteren, freien Ende auf die Au­ ßenseite der Plane 100 drückt und die Schraubverbindung 11 zuverlässig gegen Witterungseinflüsse schützt, ohne sie unzu­ gänglich zu machen.
Ein zweites Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 4. Wie erkennbar, geht die Lasche 6 in eine U-förmige klemmende Klaue 10' über, deren beide Backen 23, 23' mit einer Linsenkopfschraube mit Mutter (Schraubverbindung 11') eine Klemmverbindung 30' bil­ den. Die Backen 23, 23' umfassen die über den Füllstab 8 ge­ legte Seiten-Schiebeplane 100 über eine in den Backen 23, 23' eingearbeitete Ausnehmung 13'. Höhenverstellung der Plane er­ folgt durch das Lösen der Schraubverbindung 11' und das leichte Spreizen der Klaue 10'.
Ein drittes Ausführungsbeispiel zeigen die Fig. 5 und 6. Wie aus Fig. 5 erkennbar, geht die Lasche 6' in eine U- förmige Klaue 50 über, deren beide Backen 53, 53' ungleich lang sind. In die Öffnung 54 der Klaue 50 ist eine metallene Zunge 55 eingelegt, die an ihrem oberen Ende eine Abrundung 56 trägt. Das untere Ende 58 der Zunge 55 ist etwa gleich lang wie die längere Backe 53 der Klaue 50. Die Teile 53 und 55 sind mit koinzidierenden Bohrungen versehen, durch die ei­ ne Feststellschraube 57 reicht, so daß eine Klemmverbindung gebildet ist.
Über das obere abgerundete Ende der Zunge 55 ist ein S-förmig gelegter Einschlag 60 des Planenrandes gelegt. Es ergibt sich ein Verdickungsbereich, der bei auseinandergezogener Plane die S-Konfiguration der Fig. 6 hat. Die Falte 61 liegt zwi­ schen der Zunge 55 und der Backe 53; sie endet oberhalb der Feststellschraube 57, mit der die vorgenannten Teile ver­ klemmt werden können. Außerhalb der Laschen 6 bleibt die Form der Falte 61 erhalten und bildet eine Barriere gegen Wasser, das durch den Fahrtwinddruck auf der Planenoberfläche nach oben getrieben wird.
Eine Höhenverstellung der Plane erfolgt nach Lösen der Fest­ stellschraube 57 und das Herausziehen der Zunge 55.
Die Plane besteht üblicherweise aus armiertem PET-Folien­ material. Lasche und Klemmstück werden vorzugsweise aus Stahl hergestellt. Hier können jedoch auch Kunststoffmaterialien, beschichtete Metalle oder dergleichen verwendet werden. Ein besonderer Vorteil ist, daß die Teile der Klemmverbindung, insbesondere die Lasche 6, der Klemmbügel 10 und die Klaue 10' so einfach gestaltet sind, daß sie als Abschnitte eines Strangpreßprofils oder eines Kunststoffprofils vorgefertigt werden können. Als Material kommt dabei auch insbesondere Aluminium in Frage.
Durch die Erfindung ist möglich, die Plane im oberen Bereich relativ einfach höhenverstellbar zu machen. Eine Höhenver­ stellung im unteren Fahrzeugaußenrahmen-Bereich dagegen ist im Prinzip unerwünscht, da hier ein Planenüberstand den Frei­ lauf der Räder stören würde.

Claims (10)

1. Plane (100) für Lastfahrzeuge (1), welche Plane an einem Rand (5) mit zahlreichen, in Fahrtrichtung beabstandeten Anschlußelementen (Laschen 6) versehen ist, die am Fahr­ zeug befestigbar sind und jeweils mit einer Klemmvorrich­ tung versehen sind, in der der umgeschlagene Rand (5) der Plane gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1. die Plane eine Seiten-Schiebeplane (100) für Curtainsi­ der-Fahrzeuge (1), insbesondere Sattelanhänger, ist,
  • 2. die Abschlußelemente am oberen Rand (5) der Plane hän­ gende Laschen (6) sind, die mit Planenrollen (9, 9') versehen sind, so daß die Seiten-Schiebeplane an einem Dach-Außenholm (20) des Fahrzeugsaufbaus längsver­ schieblich ist,
  • 3. ein aus der Klemmvorrichtung (10, 10') herausragender Planen-Überstand (7) vorhanden ist, der in das Innere (I) des Laderaums gerichtet ist.
2. Plane nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten-Schiebeplane (100) im Bereich ihres oberen Randes (5) über einen Füllstab (8), dessen Längenmaß etwa der Breite der Klemmvorrichtung entspricht, gelegt ist und dort einen Verdickungsbereich (12) bildet.
3. Plane nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten-Schiebeplane (100) im Bereich ihres oberen Randes (5) in einen doppelt gelegten, S-förmigen Einschlag (60) übergeht, der außerhalb der Laschen (6) eine auf die Pla­ nenaußenseite herabhängende Falte (61) bildet.
4. Plane nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (10) einen an der Lasche lösbar befestigten Klemmbügel ( ) umfaßt, mit dem zwischen gerader Lasche und einer Ausbuchtung (13) der Verdickungsbereich (12) gehalten ist und bei der der Klemmbügel über eine Schraubverbindung (11) an der La­ sche (6) angebracht ist.
5. Plane nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Lasche verbundene oder mit dieser einstückig hergestellte Klemmvorrichtung (10') aus zwei symmetrisch zueinander angeordneten, eine U-förmige Konfiguration bildenden Backen (23, 23') besteht, die jeweils mit einer Öffnung (24) für eine Schraub­ verbindung (11') versehen sind und daß die Ausnehmung (13') für die Unterbringung des Füllstabes (8) und der über den Füllstab gelegten Seiten-Schiebeplane in den Backen (23, 23') des Klemmbügels (10') eingearbeitet ist.
6. Plane nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Falte (61) bei einem S-förmig gelegten Planen-Einschlag (60), der in eine Klemmvorrichtung eingelegt ist, die eine in eine Klaue (6') eingelegte Zunge (55) umfaßt, über das obere Ende der Zunge (55) gelegt ist.
7. Plane nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Falte oberhalb einer durch Zunge und Außenteil der Klaue reichenden Feststellschraube (57) endet.
8. Plane nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstäbe (8) als Abschnitte eines Metall- oder Kunststoffstabes hergestellt sind.
9. Plane nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Klemmvorrichtung, mit Ausnahme der Verschraubung, als Abschnitte von Strangpreßprofilen oder Kunststoff­ profilen hergestellt sind.
10. Curtainsider-Fahrzeug, insbesondere Sattelanhän­ ger, mit wenigstens einer Seiten-Schiebeplane (100) gemäß Ansprüche 1 bis 9.
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