DE19720382A1 - Vorrichtung zum Herauslösen eines in einem Innenhochdruck-Umformwerkzeug fertiggestellten Hohlprofiles - Google Patents
Vorrichtung zum Herauslösen eines in einem Innenhochdruck-Umformwerkzeug fertiggestellten HohlprofilesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herauslösen eines
in einem Innenhochdruck-Umformwerkzeug fertiggestellten Hohl
profiles.
Bei innenhochdruckumgeformten Hohlprofilen besteht im allgemei
nen das Problem, daß sie sich nur schwer aus der Werkzeuggravur
nach Öffnen des Werkzeuges heraus lösen lassen, da die prozeß
technisch bedingte Aufweitung des Hohlprofils diesem einen
Preßsitz an der Gravur verleiht, wodurch das Hohlprofil in der
Gravur quasi verklemmt ist. Zusätzlich erschwerend kommt dazu
noch die hohe Adhäsion des Hohlprofilmaterials an der Werkzeug
gravur, die aus der strammen Anlage resultiert.
Aus der Blechumformtechnik sind zum Heraulösen von Blechum
formteilen aus dem Umformwerkzeug Auswerferstifte bekannt, wie
sie beispielsweise aus der DE 36 10 751 C2 hervorgehen. Der
dort beschriebene Stift zum Heraulösen von Tiefziehteilen ist
in den Tiefziehtisch des Tiefziehwerkzeuges integriert, wobei
der Stift in einer Büchse geführt ist, die in einer im Tief
ziehtisch ausgebildeten Bohrung eingeschraubt ist. Der Stift
wird von einer Druckfeder rückseitig abgestützt, die beim
Schließen des Tiefziehwerkzeuges vom das Tiefziehteil am Tief
ziehtisch anpressenden Niederhalter durch die dabei erfolgende
Beaufschlagung des Stiftes zusammengedrückt wird. Nach dem
Tiefziehvorgang wird das Werkzeug geöffnet, wonach der Nieder
halter vom tiefgezogenen Teil abhebt, so daß der Stift durch
den entfallenden Anpreßdruck des Niederhalters getrieben von
der sich entspannenden Druckfeder aus der Büchse unter Druckbe
aufschlagung des tiefgezogenen Teils herausschnellt. Hierbei
wird dieses vom Tiefziehtisch gelöst.
Bei der etwaigen Verwendung dieses Stiftes in einem Innenhoch
druck-Umformwerkzeug wird die hochpräzise, quasi toleranzfreie
Außenkontur des fertigumgeformten Hohlprofiles durch die stän
dige lokale Punktbeaufschlagung des unter Druck stehenden Stif
tes schon nach Entspannung des Innenhochdruckes bei geschlosse
nem Umformwerkzeug eingekerbt bzw. eingebeult. Dies setzt sich
beim Herauslösen des Hohlprofil aus dem geöffneten Werkzeug
fort, so daß bei hohen Qualitätsanforderungen an die Außenkon
tur des Hohlprofiles eine sehr hohe Ausschußrate der gefertig
ten Teile erwartet werden kann. Bei Verringerung des Anpreß
druckes des Stiftes ist dieser andererseits kräftemäßig nicht
fähig, das Hohlprofil aus der Umformgravur nach Öffnen des Um
formwerkzeuges herauszulösen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum
Heraus lösen eines in einem Innenhochdruck-Umformwerkzeuges ge
fertiggestellten an diesem klemmend anhaftenden Hohlprofiles
vorzusehen, mit der eine schonende Loslösung des Hohlprofiles
ohne Beeinträchtigung dessen Außenkontur erreicht wird.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patent
anspruches 1 gelöst.
Dank der Erfindung greift der Stempel der Vorrichtung flächig
und konturtreu an dem Hohlprofil beim Herauslösen an, wobei
punktuelle Druckspitzen vermieden werden, die zu einem Einbeu
len oder Einkerben des Hohlprofils führen können. Aufgrund der
klemmenden dreidimensionalen Umgreifung zumindest eines Teils
des Hohlprofiles durch die Umformgravur ist die Anordnung der
Führungsbohrung derart vorzusehen, daß nach der Öffnung des In
nenhochdruck-Umformwerkzeuges beim Anpressen der Stirnseite des
Stempels an das Hohlprofil dessen gegenüberliegende Seite nicht
von der Gravur des jeweiligen Werkzeugteils, aus dem das Hohl
profil herausgelöst werden soll, abgestützt ist, so daß es zu
einer Andrückung gegen diese Abstützung kommt, die Einbeulungen
oder gar Quetschungen des Hohlprofiles zur Folge hätten. Um
beim Innenhochdruckumformen des Hohlprofiles an der Stelle der
Führungsbohrung keine konturverfälschenden Ausstülpungen am
Hohlprofil zu erhalten bildet der Stempel in einfacher Weise
mit seiner Stirnseite einen Teil der Gravur.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteran
sprüchen entnommen werden; im übrigen ist die Erfindung anhand
eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles
nachfolgend näher erläutert; dabei zeigt:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in einem seitlichen
Längs schnitt,
Fig. 2a den Auswerferstempel der Vorrichtung aus Fig. 1 in ei
ner Seitenansicht,
Fig. 2b den Auswerferstempel der Vorrichtung in einer Fronta
lansicht.
In der Fig. 1 ist mit einem Abschnitt 1 eine das untere Werk
zeugteil bildende Matrize 2 eines zweigeteilten Innenhochdruck-
Umformwerkzeuges in Öffnungsstellung dargestellt. Die Matrize 2
weist eine Gravur 3 auf, in der ein Hohlprofil einlegbar ist.
Im Grund 4 der Matrize 2 ist eine vertikal zu diesem verlaufen
de Führungsbohrung 5 eingearbeitet, in welcher ein Auswerfer
stempel 6 aufgenommen ist. Von gravurabgewandter Seite 7 der
Matrize 2 aus ist in dieser eine zweistufige Aussparung ausge
bildet, die eine stufige konzentrische Erweiterung der Füh
rungsbohrung 5 darstellt. In der ersten gravurnahen Stufe 8 der
Aussparung ist eine Druckfeder 9 eingelassen, die den Stempel 6
konzentrisch umgibt. Die Druckfeder 9 stützt sich einerseits an
dem Absatz 10 der Stufe 8 und andererseits an einer Scheibe 11
mit kreisförmigem Querschnitt ab, die am Stempel 6 kolbenartig
konzentrisch angeformt ist.
Die sich an die erste Stufe 8 anschließende zweite Stufe 12
bildet einen Hubraum für die Scheibe 11 bzw. für den Auswerfer
stempel 6, welche in dieser axial geführt ist. Die Aussparungs
stufe 12 ist rückseitig von einer an die Matrize 2 anschraubba
ren Halteplatte 13 abgeschlossen, wobei diese und der Absatz 14
der zweiten Stufe 12 als Anschläge für die den Gegenanschlag
bildenden Scheibe 11 dienen. Der axiale Abstand der Anschläge
voneinander definiert somit den Verschiebeweg des Stempels 6.
In der gezeigten Nicht-Gebrauchsstellung des Stempels 6 hin
sichtlich der Herauslösefunktion liegt die Scheibe 11 rücksei
tig an der Halteplatte 13 aufgrund der einseitigen Druckbeauf
schlagung mittels der als Rückstellmittel fungierenden Druckfe
der 9 an. In dieser Stellung ist die der Gravur 3 zugewandten
Stirnseite 15 des Stempels 6 bündig in den Verlauf der Gravur 3
eingepaßt. Die Stirnseite 15 ist flächig ausgebildet und bildet
in dieser Lage, die gleichzeitig auch die Lage während des In
nenhochdruck-Umformvorgangs ist, einen Teil der Gravur 3.
Der Stempel 6 weist in axialer Verlängerung einen an der Rück
seite 16 der Scheibe 11 angeformten zapfenförmigen Fortsatz 17
auf, der in einer Durchführung 18 der Halteplatte 13 aufgenom
men und geführt ist. Aufgrund der dadurch erreichten höheren
statischen Bestimmung ist die Führung des Stempels 6 verbes
sert, wobei ein Verkippen und das damit einhergehende Verklem
men des Stempels 6 in der Führungsbohrung 5 vermieden wird. An
die Halteplatte 13 schließt sich unmittelbar ein Pneumatikzy
linder 19 an, der in einer Matrizenaufnahme 20 verankert ist.
Mittels des Pneumatikzylinders 19 ist der Stempel 6 über die
direkte Beaufschlagung des zapfenförmigen Fortsatzes 17 mit dem
Druckmedium über den vom Abstand der Anschläge 14, 13 gebildeten
Verschiebeweg hinweg antreibbar. Anstelle des Pneumatikzylin
ders 19 kann auch ein Hydraulikzylinder verwandt werden.
Als Rückstellmittel kann auch der Pneumatikzylinder 19 bzw. der
Hydraulikzylinder dienen, wobei in der Matrize 2 dazu zumindest
ein Fluidkanal ausgebildet sein muß, der einerseits mit dem je
weiligen Zylinder verbunden ist und der in die Aussparungsstufe
12 am Absatz 14 einmündet. Dadurch können die Druckfeder 9 und
die Aussparungsstufe 8 entfallen, was die gesamte Vorrichtung,
die sich aus dem Stempel 6 mit der Scheibe 11, der Führungsboh
rung 5 mit den Aussparungsstufen 8 und 12, der Druckfeder 9,
der Halteplatte 13 und dem Pneumatikzylinder 19 im Ausführungs
beispiel der Fig. 1 zusammensetzt, aufgrund der Bauteilverrin
gerung baulich vereinfacht. Des weiteren ist es dadurch mög
lich, je nach Zuleitung des Druckmediums auf den Fortsatz 17
oder durch den Absatz 14 hindurch in die Aussparungsstufe 12
auf die gravurzugewandte Seite 21 der Scheibe 11 die Verschie
bung des Stempels 6 gezielt nach Bedarf zu steuern. Weiterhin
entfällt mit der Druckfeder 9 ein Verschleißteil, so daß die
Wartungszeiträume größer veranschlagt werden können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist des weiteren eine Ver
drehsicherung auf, wodurch vermieden wird, daß die gravurkon
turtragenden Stirnseite 15 des Stempels 6 sich um die körperei
gene Achse dreht, was aufgrund der unterschiedlichen Lage der
konturierten Stirnseite 15 zu einer Diskontinuierlichkeit im
vorgesehenen Gravurverlauf und damit zu Bauteilausschuß auf
grund der an dieser Stelle entsprechend der Gravuränderung un
erwünschten Konturierung des Hohlprofiles beim Umformvorgang
führt. Die Verdrehsicherung ist im Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 2a und b dadurch realisiert, daß die Scheibe 11 an einem
Umfangsabschnitt 22 - abweichend von der übrigen Kreisform - ab
geplattet ist und daß die Aussparungsstufe 12 der Führungs
bohrung 5 mit seinem Umfang an die nicht-rotationssymmetrische
Form der Scheibe 11 formnegativ angepaßt ausgebildet ist und an
deren Umfang anliegt. Anstelle der Abplattung können auch ande
re von einer Rotationssymmetrie abweichende Formen der Scheibe
11 mit entsprechender Ausbildung der Aussparungsstufe 12 ver
wandt werden.
Beim Einlegen des Hohlprofiles in die Gravur 3 der Matrize 2
befindet sich die Stirnseite 15 des Stempels 6 bündig im Gra
vurverlauf eingepaßt. Die Halteplatte 13 nimmt dabei die durch
den Innendruck während des Umformprozesses auf den Stempel 6
ausgeübte Kraft auf.
Nach dem Umformen des Hohlprofiles und Öffnen des Innenhoch
druck-Umformwerkzeuges wird der Stempel 6 mittels des Pneuma
tikzylinders 19 mit Druck beaufschlagt, welcher über ein Ventil
von der Pressensteuerung betätigt wird. Hierdurch wird die
Stirnseite 15 des Stempels 6 unter drückender Beaufschlagung
des fertigumgeformten jedoch durch seinen aufweitungsbedingten
Preßsitz an der Gravur 3 anhaftenden Hohlprofiles in die Gravur
3 hineinverschoben. Die Scheibe 11 des Stempels 6 kommt an dem
Absatz 14 der Aussparungsstufe zu liegen, wodurch eine Weiter
bewegung des Stempels 6 in die Gravur 3 gestoppt wird.
Durch die flächige konturtreue Anlage der Stirnseite 15 des
Stempels 6 an dem Hohlprofil wird dieses schonend mit über den
Pneumatikzylinder 19 gesteuerter Kraft aus der Gravur 3 heraus
gelöst. Zur schonenden Herauslösung ist die Führungsbohrung 5
derart angeordnet ist, daß der von der Stirnseite 15 des Stem
pels 6 beaufschlagte Hohlprofilbereich einer abstützungsfreien
Seite des Hohlprofiles gegenüberliegt. In besonders vorteilhaf
ter Weise ist die Führungsbohrung 5 zur Längsmittelachse des
Hohlprofiles gerichtet anzuordnen, so daß das Herauslösen in
einer reinen Translationsbewegung erfolgen, wogegen sonst beim
Heraus lösen aufgrund einer Rotationskomponente das Hohlprofil
im Lösevorgang kippen kann und/oder durch rotationsinduzierte
Reibungserzeugung an der Gravur 3 zu Deformationen des Hohlpro
fils kommen kann. Des weiteren ist es vorteilhaft, über die
Länge des Hohlprofiles hinweg mehrere Stempel 6 und Führungs
bohrungen 5 insbesondere endseitig vorzusehen, so daß ein
gleichmäßiges Loslösen des Hohlprofiles gewährleistet ist. Nach
dem Herauslösen des Hohlprofiles wird das Druckmedium ent
spannt, worauf der Stempel 6 durch die Federkraft der sich ent
spannenden Druckfeder 9 in die Führungsbohrung 5 zurückgetrie
ben wird, bis die Scheibe 11 zur Anlage an der Halteplatte 13
kommt und dabei die Stirnseite 15 des Stempels 6 wieder bündig
in dem Gravurverlauf liegt.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Herauslösen eines in einem geteilten Innen
hochdruck-Umformwerkzeug fertiggestellten und an diesem klem
mend anhaftenden Hohlprofiles, welche zumindest einen Auswerf
stempel (6) beinhaltet, der in einer in einem Werkzeugteil (2)
ausgebildeten Führungsbohrung (5) in die Werkzeuggravur (3)
hineinverschiebbar geführt ist, wobei die Führungsbohrung (5)
derart angeordnet ist, daß der vom Stempel (6) beaufschlagte
Hohlprofilbereich einer in Öffnungsstellung des Umformwerkzeu
ges abstützungsfreien Seite des Hohlprofiles gegenüberliegt,
und wobei die der Gravur (3) zugewandte Stirnseite (15) des
Stempels (6) formnegativ zur Außenkontur der gewünschten Fer
tigform des Hohlprofiles ausgebildet ist und während der Umfor
mung einen flächigen Teil der Gravur (3) bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsbohrung (5) zur Längsmittelachse des Hohlpro
files gerichtet angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung einen Antrieb (19) beinhaltet, mittels des
sen der Stempel (6) hydraulisch oder pneumatisch verschiebbar
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung ein Rückstellmittel (9) umfaßt, durch das
der Stempel (6) in die Nicht-Gebrauchslage zurücksetzbar ist.
5. Vorichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stempel (6) in der Führungsbohrung (5) verdrehsicher
geführt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Führungsbohrung (5) zwei axial beabstandete Anschlä
ge (13, 14) ausgebildet sind, zwischen denen der Stempel (6) mit
einem an ihm angeordneten Gegenanschlag (11) axial verschiebbar
ist, wobei der hinsichlich der Gravur (3) hintere Anschlag (13)
derart positioniert ist, daß bei Anlage des Gegenanschlags (11)
an diesem Anschlag (13) die Stirnseite (15) des Stempels (6) in
die Gravur (3) bündig eingepaßt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdrehsicherung durch eine nicht-rotationssymmetri
schen Kontur der Führungsbohrung (5) und einem an dieser Kontur
anliegenden formnegativen Umfangsabschnitt (22) des Stempels
(6) gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997120382 DE19720382C2 (de) | 1997-05-15 | 1997-05-15 | Vorrichtung zum Herauslösen eines in einem Innenhochdruck-Umformwerkzeug fertiggestellten Hohlprofiles |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE1997120382 DE19720382C2 (de) | 1997-05-15 | 1997-05-15 | Vorrichtung zum Herauslösen eines in einem Innenhochdruck-Umformwerkzeug fertiggestellten Hohlprofiles |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19720382A1 true DE19720382A1 (de) | 1998-11-19 |
DE19720382C2 DE19720382C2 (de) | 1999-08-26 |
Family
ID=7829544
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997120382 Expired - Fee Related DE19720382C2 (de) | 1997-05-15 | 1997-05-15 | Vorrichtung zum Herauslösen eines in einem Innenhochdruck-Umformwerkzeug fertiggestellten Hohlprofiles |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19720382C2 (de) |
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EP3581360A1 (de) * | 2018-06-12 | 2019-12-18 | Haidlmair Holding GmbH | Spritzgiesswerkzeug |
IT201900007443A1 (it) * | 2019-05-28 | 2020-11-28 | G E M A C S R L | Estrattore per stampi superiori, particolarmente per presse fluidodinamiche |
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DE102011085748A1 (de) | 2011-11-04 | 2013-05-08 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Vorrichtung zum Anheben, Positionieren und/oder Klemmen von Blech in einer Presse oder in einem Werkzeug, sowie Werkzeug mit einer solchen Vorrichtung |
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DE4322063C1 (de) * | 1993-07-02 | 1994-08-18 | Schaefer Maschbau Wilhelm | Verfahren und Vorrichtung zum Ausschneiden eines Ausschnittes aus einer Wandung eines nach dem Innhochdruck-Umformverfahren hergestellten Hohlkörpers |
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DE8608673U1 (de) * | 1986-03-29 | 1988-02-04 | Sankyo Oilless Industry GmbH, 4010 Hilden | Federndes Druckstück |
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1997
- 1997-05-15 DE DE1997120382 patent/DE19720382C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19720382C2 (de) | 1999-08-26 |
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