DE19720026C2 - Linienförmige Verdampferquelle für Vakuum-Aufdampfanlagen - Google Patents
Linienförmige Verdampferquelle für Vakuum-AufdampfanlagenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine linienförmige Verdampferquelle bei der Materialien durch
Verdampfen im Vakuum auch bei hohen Aufdampfraten noch tropffrei auf ein zu
beschichtendes Substrat abgeschieden werden. Bei der thermischen Verdampfung von
Aufdampfmaterial kann es zu einer Beeinträchtigung der Schichtqualität kommen, wenn kleine
Materialtröpfchen auf das Substrat gelangen können. Dies geschieht insbesondere dann, wenn
die Aufdampfraten hoch sind und wenn das zu bedampfende Substrat unten liegend von oben
her bedampft werden soll. Vor allem bei höheren Aufdampfraten, also hohen
Betriebstemperaturen des Verdampfers, kommt es zu unkontrolliertem Verspritzen von
Materialteilchen aus der Schmelze weshalb der direkte Sichtkontakt zwischen Schmelze und
Substrat vermieden werden muß. Weiterhin kann es zur Kondensation des Dampfes in der
Nähe der Austrittsöffnung des Dampfstrahls aufgrund der dort erfolgenden hohen
Wärmeabstrahlung und der damit verbundenen lokalen Abkühlung kommen. Solche
Kondensattröpfchen können dann auf das Substrat gelangen. Bislang gibt es kein technologisch
befriedigendes Konzept für Verdampferquellen, die eine tropffreie, großflächige Beschichtung
von oben auf ein unten liegendes Substrat ermöglichen.
In der Offenlegungsschrift DE 41 33 615 wird eine Verdampferquelle für Metalle beschrieben,
bei der ein in horizontaler Richtung angeordneter zylinderförmiger Behälter einen axial
verlaufenden Dampfaustrittsschlitz an der Oberseite aufweist. Der gegenüber einem offenen
Tiegel verengte Austrittsspalt soll das Austreten von Metallspritzern dadurch reduzieren, daß
der größte Teil der möglicherweise durch Spritzen erzeugten Metalltröpfchen durch die
umgebende Zylinderwand abgehalten wird und durch den verkleinerten Dampfauslaß ein
erhöhter Druck aufrechterhalten wird. Der Metalldampf wird bei dieser Quelle von unten her
auf über der Dampfaustrittsöffnung angeordnete Substrate nach oben verdampft. Das Substrat
kann bei dieser Konstruktion in direkten Sichtkontakt mit der Schmelze im Tiegel kommen.
Teile der bei hohen Temperaturen zum Spritzen neigenden Schmelze können dadurch aufs
Substrat gelangen. Eine Beschichtung von oben nach unten ist mit diesem Verdampfer nicht
möglich.
In der Patentschrift DE 42 04 938 C1 wird ein linienförmiger thermischer Verdampfer für
Vakuum-Bedampfungsanlagen beschrieben, bei dem im Innenbereich eines Tiegels mit nach
oben offenen Dampfaustrittsspalt zwei Heizstäbe entlang der den Austrittsspalt bildenden
Leisten angebracht sind. Dadurch soll die Kondensation von Dampf an den Längskanten des
Dampfaustrittsspaltes verhindert werden. Die Heizstäbe sind direkt dem Dampf ausgesetzt.
Aufgrund der Ausführung als dünne Heizstäbe ist eine weitere Heizeinrichtung an der
Außenseite des Tiegels und innerhalb der Wärmedämmeinrichtung notwendig. Dadurch soll
ein Abbrand der Heizstäbe vermindert werden. Auch bei dieser Verdampferquelle kann das
Substrat in direkten Sichtkontakt mit der Schmelze im Tiegel kommen, wodurch Spritzer nicht
ausgeschlossen sind. Eine Beschichtung von oben nach unten ist mit diesem Verdampfer nicht
möglich.
In der Patentschrift DE 44 22 697 C1 wird eine Verdampferquelle vorgeschlagen, bei welcher
der Tiegel mit Verdampfergut von außen durch einen zylinderförmigen, um seine Längsachse
drehbeweglichen Reflektorrohrkörper beheizt wird. Dadurch soll eine beliebige Wahl der
Dampfabstrahlrichtung ermöglicht werden, insbesondere eine Beschichtung von oben nach
unten. Die Energieverluste bei dieser Quelle sind beim Betrieb erheblich, da die
Abschirmbleche direkt großflächig beheizt werden. Durch die homogene Verteilung der
Heizdrähte entsteht aufgrund der großen Wärmeabstrahlung am Dampfaustrittsspalt ein
Temperaturgradient innerhalb des Dampfraumes mit einer kalten Kondensationszone entlang
dem Dampfaustrittsschlitz. Ein tropffreier Betrieb der Quelle ist daher nur bei niederen
Betriebstemperaturen sicher gewährleistet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine linienförmige Verdampferquelle, geeignet zur
Beschichtung großflächiger Substrate, dahingehend zu verbessern, daß durch entsprechende
Anordnung der Heizelemente eine möglichst energiesparende Verdampfung hochschmelzender
Materialien bei weitgehender Vermeidung der Kondensation von Verdampfungsmaterial an den
Dampfaustrittsöffnungen gewährleistet wird. Die zu beschichtenden Substrate sollen nicht in
direktem Sichtkontakt mit dem Verdampfergut stehen. Darüber hinaus soll die
Verdampferquelle auch eine Beschichtung von oben auf ein untenliegendes Substrat
ermöglichen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Inneren des Verdampfertiegels
mindestens ein Heizelement (1) mit flächiger Wärmeabstrahlcharakteristik angebracht ist, in
dessen Nähe der Dampfstrahl seitlich vorbeiströmend nach außen tritt. Fig. 1a zeigt einen
Querschnitt in der Mitte, Fig. 1b einen Längsschnitt durch die Mitte der Verdampferquelle.
Das Heizelement (1) besteht ganz oder teilweise aus einem elektrisch leitfähigen,
hochtemperaturbeständigen Material. Dabei kann das Heizelement aus einer durchgehenden
Platte (Fig. 2a), einem Mäander (Fig. 2c) oder beispielsweise einer Kombination mehrerer eng
übereinander angeordneter Stabheizer (Fig. 2b) bestehen. Die Heizeranordnung wird elektrisch
isolierend in den entsprechend ausgestalteten Tiegelkörper eingeführt. Das Heizelement wird
an den seitlichen Abschlußenden (13) fixiert und über daran angebrachte Stromzuführungen
(12) elektrisch beheizt.
Durch die Anordnung des Flächenheizelementes entlang dem Dampfaustrittsspalt ist
gewährleistet, daß gerade an den nach außen hin offenen Stellen die höchsten Temperaturen
herrschen und somit jegliche Kondensation bzw. Tropfenbildung an diesen Flächen vermieden
wird. Der Energieeintrag in den Verdampfer ist durch die innenliegende flächige Heizung
besonders effektiv im Vergleich zu einem von außen beheizten System. Durch Einbau einer
zusätzlichen Heizeinrichtung (10) zwischen Abschirmblechen (7) und Tiegelkörper (2) kann
der Temperaturgradient zwischen Verdampfergut (3) und Austrittsspalt (4) eingestellt werden.
Die Verdampferquelle kann in verschiedenen Ausführungsformen den entsprechenden
Anwendungen modular angepaßt werden. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Hierbei zeigen:
Fig. 1a ein schematischer Querschnitt durch den Verdampfer im zentralen Bereich in der
Ausführung zur Verdampfung eines Materials von oben nach unten,
Fig. 1b ein schematischer Längsschnitt durch die Mitte des Verdampfers in Fig. 1,
Fig. 2a Heizelement in der Ausführung als ebene Platte,
Fig. 2b Heizelement in der Ausführung als System übereinander angeordneter Stabheizer mit
rotationssymmetrischer Befestigung,
Fig. 2c Heizelement in der Ausführung als Mäander,
Fig. 3 ein schematischer Querschnitt durch den Verdampfer im zentralen Bereich in der
Ausführung zur Verdampfung eines Materials von oben nach unten, wobei das
Heizelement vom Dampfraum durch einen die Dampfaustrittsöffnungen enthaltenden
Materialkörper isoliert ist,
Fig. 4 bevorzugte Ausführung zur Verdampfung eines Materials von unten nach oben,
Fig. 5 bevorzugte Ausführung zur Verdampfung eines Materials von unten nach oben,
wobei das Heizelement durch eine entsprechende Ausgestaltung des Tiegelkörpers
vom Dampfraum isoliert ist,
Fig. 6 bevorzugte Ausführung zur simultanen Verdampfung zweier Materialien von unten
nach oben mit mehreren vom Dampfraum isoliert angebrachten Heizelementen,
Fig. 7 ein schematischer Querschnitt durch den Verdampfer im zentralen Bereich in der
Ausführung mit Dampfsperre zur simultanen Verdampfung zweier Materialien von
oben nach unten, wobei das Heizelement vom Dampfraum durch einen die
Dampfaustrittsöffnungen enthaltenden Materialkörper isoliert ist.
Zur Verdampfung eines Materials das direkt mit dem heißen Heizelement in Berührung
kommen darf ist eine Konstruktion wie in Fig. 1a geeignet. Im zentralen Bereich des
Tiegelkörpers (2) ist entlang seiner Längsachse ein breiter Schlitz eingefräßt, in dem das Heiz
element (1) eingebracht wird. Der Tiegel besitzt vorzugsweise zwei getrennte Kammern, in die
das Verdampfergut (3) eingefüllt werden kann. Nach oben wird der Tiegelkörper durch einen
dampfdichten Deckel (5) begrenzt. Zwischen Tiegelkörper und Heizelement entstehen so zwei
Dampfaustrittsspalte (4), die aufgrund der Nähe zum Heizelement eine höhere Temperatur als
andere Orte innerhalb des Tiegeldampfraumes haben. Eine Kondensation von Dampf entlang
des Dampfaustrittsspaltes wird so weitestgehend vermieden. Es besteht kein direkter
Sichtkontakt zwischen Substrat und Verdampfergut. Zur Gewährleistung einer hohen
Temperatur im Dampfraum unterhalb des Deckels und zur Verhinderung von Kondensation am
Deckel kann zusätzlich zu den die Konstruktion umhüllenden Abschirmblechen (7) Wärme
dämmaterial (6) auf den Deckel gelegt werden. Die Abschirmbleche können vorzugsweise als
ineinandergestapelte schachtelförmige Behälter ausgeführt werden. Durch Abnahme des
Deckels von Abschirmung und Tiegel kann der Verdampfer gut zugänglich von oben befüllt
werden. Es kommt zu keinerlei mechanischer Veränderung des Gesamtsystems von Tiegel (2),
Heizelement (1) und den geeigneterweise im Kopfbereich nahe den Ausfräsungen für das
Verdampfergut (3) von unten her eingebrachten Temperaturmeßelementen (11). Dies
gewährleistet eine gute Reproduzierbarkeit der Betriebsparameter nach Befüllen des
Tiegelkörpers. Der Tiegel liegt elektrisch isoliert auf den etwas dicker ausgeformten seitlichen
Abschlußenden des Heizelementes (13) auf und wird dadurch geführt und zentriert. Das
Heizelement wird dabei über Stromzuführungen (12) elektrisch beheizt. Bei
rotationssymmetrisch bezüglich der Verdampferachse angeordneter Befestigung (Fig. 2b) kann
die Anordnung auch verdreht eingebaut und justiert werden.
Zur Verdampfung von Materialien, bei denen ein direkter Kontakt mit dem Heizelement
unerwünscht ist, kann beispielsweise eine Konstruktion entsprechend Fig. 3 verwendet werden.
In den für die Dampfaustrittsspalte ausgefrästen Schlitz des Tiegelkörpers kann dabei ein
auswechselbarer Körper (8) mit entsprechend ausgeformten Dampfaustrittsspalten (4)
eingesetzt werden. Das Heizelement (1) ist bei dieser Ausführung isoliert vom Dampfraum
untergebracht. Dies gewährleistet zum einen eine höhere Standzeit des Heizelements und
verhindert Inhomogenitäten in der Heizcharakteristik infolge von Abbrand oder partieller
Bedampfung mit evtl. hochleitfähigem Material.
Zur Verdampfung von Material von unten nach oben kann die Konstruktion beispielsweise wie
in Fig. 4 ausgeführt werden. Dabei wird das Heizelement (1) von oben her in den Tiegelkörper
(2) eingeführt. Der aus der Schmelze austretende Dampf wird dabei durch einen Spalt
zwischen Tiegeldeckel (5), Tiegelinnenwand und Heizelement derart geführt, daß keine
direkte Sichtverbindung zwischen Schmelze und Substrat möglich ist. Auch bei dieser
Konstruktion läßt sich durch entsprechende Ausgestaltung des Tiegelkörpers bzw. durch
Einführung eines die Dampfaustrittsöffnungen enthaltenden Körpers das Heizelement vom
Dampfraum isolieren (Fig. 5).
Durch den Einbau von mehreren Heizelementen, die geeigneterweise unabhängig voneinander
beheizt werden können, läßt sich auch ein Verdampfer realisieren, der die Verdampfung von
zwei unterschiedlichen Materialien mit ähnlichen Verdampfungstemperaturen gestattet (Fig. 6).
Eine entsprechende Ausführung zur Verdampfung von Material von oben nach unten ist in
Fig. 7 dargestellt. Durch Abtrennung des Dampfraumes mittels einer Dampfsperre (9) entlang
der Längsachse des Tiegelkörpers (2) in zwei voneinander getrennte Bereiche wird bei der
Verdampfung von zwei unterschiedlichen Materialien eine Durchmischung innerhalb des
Tiegels vermieden. In den Einfräsungen des Tiegelkörpers zur Aufnahme von Verdampfergut
(3) können sich unterschiedliche Materialien befinden, die durch zwei voneinander unabhängige
Heizelemente (1) beheizt werden können. Durch den geringen Abstand der beiden Dampf
austrittsspalte (4) voneinander wird ein homogenes Dampfgemisch erzeugt, das einen Gradient
in der Zusammensetzung innerhalb der aufgedampften Schicht minimal hält. Aufgrund der
zentralen Lage der Dampfaustrittsspalte können in dieser Anordnung die Abschirmbleche (7)
bis über die Heizelemente geführt werden. Dadurch ergibt sich ein verminderter
Temperatureintrag auf das Substrat und ein gleichzeitig reduzierter Energieverbrauch beim
Betrieb der Quelle. Durch Einbau einer zusätzlichen Heizeinrichtung (10) zwischen
Abschirmblechen (7) und Tiegelkörper kann der Temperaturgradient zwischen Verdampfergut
und Austrittsspalt eingestellt werden. Damit können höhere Aufdampfraten erzielt und die
Maximaltemperatur gesenkt werden.
1
Heizelement
2
Tiegelkörper
3
Kammer für Verdampfergut
4
Dampfaustrittsöffnung
5
Dampfdichter Tiegeldeckel
6
Wärmedämmaterial
7
Abschirmbleche
8
Variable Dampfaustrittsdüse
9
Dampfsperre
10
Zusatzheizelement
11
Themperaturmesselement
12
Stromzuführung
13
Halterung für Heizelement
Claims (10)
1. Linienförmige thermische Verdampferquelle für Vakuum-Aufdampfanlagen mit einem
langgestreckten Tiegelkörper (2) aus einem hochtemperaturbeständigen Material mit
materialaufnehmenden Vertiefungen zur Aufnahme von Verdampfungsgut (3), dessen
Längsseite einen Dampfaustrittsspalt (4) aufweist wobei der Tiegel von einer
Wärmedämmeinrichtung (7) umgeben ist
dadurch gekennzeichnet, daß
im Inneren des Tiegelkörpers (2) ein oder mehrere Heizelemente (1) mit flächiger
Wärmeabstrahlcharakteristik entlang der Längsachse des Tiegelkörpers so angeordnet sind,
daß die Dampfaustrittsspalte (4) entlang der Dampfaustrittsrichtung flächig thermisch beheizt
werden.
2. Verdampferquelle nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
die Heizelemente (1) entlang der dem Dampfaustrittsspalt zugewandten Außenwand von in
Richtung der Längsachse des Tiegelkörpers (2) verlaufenden, das Verdampfergut
aufnehmenden Vertiefungen (3), angeordnet sind.
3. Verdampferquelle nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß
die Heizelemente (1) durch einen die Dampfaustrittsöffnungen (4) enthaltenden
hochtemperaturbeständigen Materialkörper (8) bzw. durch entsprechende Ausformungen des
Tiegelkörpers (2) vom Dampfraum getrennt sind.
4. Verdampferquelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß
die parallel angeordneten Heizelemente (1) jeweils eine Außenfläche der Wand einer
materialaufnehmenden Vertiefung (3) sowie die Dampfaustrittsöffnung (4) bzw. eine Seite des
die Dampfaustrittsöffnungen enthaltenden hochtemperaturbeständigen Materialkörpers (8)
beheizen.
5. Verdampferquelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß
die Heizelemente in Form einer Platte, als Mäander oder als System aneinandergereihter
Stabheizer ausgeführt sind.
6. Verdampferquelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß
eine Dampfsperre (9) entlang der Längsachse des Tiegelkörpers (2) den Dampfraum mit den
materialaufnehmenden Vertiefungen (3) in zwei voneinander dampfisolierte Bereiche unterteilt.
7. Verdampferquelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß
die Heizelemente (1) mit getrennter Heizstromversorgung (12) versehen sind.
8. Verdampferquelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen Tiegelkörper (2) und Abschirmblechen (7) eine oder mehrere zusätzliche
Heizeinrichtungen (10) angeordnet sind.
9. Verdampferquelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß
der Tiegelkörper (2) und der Deckel (5) bis auf die Dampfaustrittsöffnungen (4) allseitig von
einer thermischen Abschirmung (7) umgeben ist, wobei entlang der Längsachse des
Tiegelkörpers auf der den Dampfaustrittsöffnungen gegenüberliegenden Seite zusätzliches
Wärmedämmaterial (6) angebracht ist.
10. Verdampferquelle nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß
ein oder mehrere Temperaturmesselemente (11) in entsprechende Bohrungen im Tiegelkörper
(2) eingesetzt sind.
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DE102011016814B4 (de) * | 2011-04-12 | 2017-03-23 | MAX-PLANCK-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. | Verdampferzellen-Verschlusseinrichtung für eine Beschichtungsanlage |
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- 1997-05-13 DE DE1997120026 patent/DE19720026C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
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DE19720026A1 (de) | 1998-11-19 |
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