DE19719748C2 - Vorrichtung zum Handhaben von Stückgütern, insbesondere von Paketen, für das Be- und Entladen eines Laderaumes sowie Verfahren zum Entladen eines Laderaumes - Google Patents
Vorrichtung zum Handhaben von Stückgütern, insbesondere von Paketen, für das Be- und Entladen eines Laderaumes sowie Verfahren zum Entladen eines LaderaumesInfo
- Publication number
- DE19719748C2 DE19719748C2 DE1997119748 DE19719748A DE19719748C2 DE 19719748 C2 DE19719748 C2 DE 19719748C2 DE 1997119748 DE1997119748 DE 1997119748 DE 19719748 A DE19719748 A DE 19719748A DE 19719748 C2 DE19719748 C2 DE 19719748C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- piece goods
- conveyor
- conveying
- unloading
- loading
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G67/00—Loading or unloading vehicles
- B65G67/02—Loading or unloading land vehicles
- B65G67/04—Loading land vehicles
- B65G67/08—Loading land vehicles using endless conveyors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G59/00—De-stacking of articles
- B65G59/02—De-stacking from the top of the stack
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Handhaben von Stückgütern,
insbesondere von Paketen, für das Be- und Entladen eines Laderaumes, in dem die
Stückgüter übereinander gestapelt bzw. zu stapeln sind und der wenigstens einseitig
horizontal zugänglich ist, mit einer Transporteinheit, die die Stückgüter zum Lade
raum bzw. von diesem weg transportiert, daß ein Fördersystem vorgesehen ist, das
eine Übergabe von Stückgütern von oder zu der Transporteinheit ermöglicht, daß
das Fördersystem einen ersten Förderabschnitt mit einer Schnittstelle aufweist, die
eine unmittelbare Übergabe von Stückgütern zwischen dem ersten Förderabschnitt
und der Transporteinheit ermöglicht, und daß der erste Förderabschnitt im Bereich
der Schnittstelle eine Schwenkachse aufweist, um die der erste Förderabschnitt hö
henverstellbar ist, und eine Förderrichtung aufweist, die mit der Förderrichtung der
Transporteinheit übereinstimmt und daß das Fördersystem einen zweiten Förderab
schnitt aufweist, der mit dem ersten Förderabschnitt über eine weitere Schwenkach
se verbunden ist, so daß bei entsprechender Höhenverstellung durch den ersten
Förderabschnitt der zweite Förderabschnitt stets horizontal ausgerichtet ist.
Im jährlich aufkommenden Warenverkehr, der zumeist auf dem Postwege oder
durch Einschaltung von Speditionsunternehmen erfolgt, geht ein großer Teil der zu
transportierenden Waren auf die Versendung einzelner Stückgüter zurück. Beson
ders Warenhäuser versenden einen Großteil ihrer Aufträge per Päckchen oder Pa
kete. So werden z. B. große Versandhäuser von Speditionsfirmen beliefert, die die
beauftragte Ware in Form von mit Paketen befüllten Standardcontainern am Lagerort
erhalten. Standardcontainer weisen in der Regel einen rechteckförmigen Laderaum
auf, in dem die einzelnen Pakete Stück für Stück neben- und übereinander angeord
net sind, um auf diese Weise den Laderaum möglichst optimal zu nutzen.
Häufig werden die mit Stückgütern befüllten Standardcontainer manuell unter Zuhil
fenahme sogenannter Teleskopgurtförderer entleert. Unter einem Teleskopgurtförde
rer versteht man ein aus mehreren Segmenten bestehendes Förderband, das in sei
ner Länge variabel einstellbar ist, so daß der Weg für das manuelle Umsetzen eines
Stückgutes vom zu entladenden Stückgutstapel auf den Teleskopgurtförderer mög
lichst kleingehalten werden kann.
Während eines typischen Entladevorganges befindet sich ein Arbeiter im Inneren
eines Standardcontainers und zieht Paket für Paket aus dem Stapel und wirft bzw.
legt die Pakete auf den Teleskopgurtförderer ab, der aufgrund seiner Längsbeweg
lichkeit in das Innere des Standardcontainers geschoben werden kann und den Ab
transport der Pakete übernimmt. Wird der Abstand zwischen den zu entladenden
Stapeln und dem Förderband zu groß, so daß der Arbeiter das Förderband nicht
mehr erreichen kann, da er bereits mehrere Paketlagen entladen hat, so muß der
Teleskopgurtförderer meist per Knopfdruck in Containerlängsrichtung ausgefahren
werden. Ist dieser Verfahrvorgang abgeschlossen, so kann die manuelle Entladung
auf das Förderband fortgesetzt werden.
Zwar wird bei der vorstehend beschriebenen Methode zur Entladung dem Arbeiter
lediglich der Abtransport der einzelnen Stückgüter abgenommen, doch verbleibt die
körperliche Hauptbelastung beim Herausziehen der Pakete und im Versetzen der
Pakete vom Paketstapel auf das Förderband. Zudem können neben der ohnehin be
stehenden körperlichen Belastung für den Arbeiter die Arbeitsbedingungen aufgrund
klimatischer Randbedingungen überdies erschwert werden, da die Temperaturen im
Inneren von Standardcontainern im Sommer bis zu 60° und im Winter bis weit unter
die Nullgradgrenze reichen können. Nicht zuletzt aufgrund der sich einstellenden,
widrigen Arbeitsbedingungen kann die Produktivität bei der vorstehend beschriebe
nen Entladetätigkeit sehr gering ausfallen.
Zur Teilentlastung eines Arbeiters während dem Entladevorgang eines Stan
dardcontainers, ist in der US 5 462 400 ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur
mechanischen Be- und Entladung von stapelbaren Stückgütern beschrieben. Insbe
sondere aus Fig. 4 der vorstehend genannten Druckschrift geht eine Manipulatorvor
richtung hervor, die am Kopf eines Teleskopgurtförderers anflanschbar bzw. ankop
pelbar ist. Die Manipulatorvorrichtung ist auf einem Fahrwagen angebracht, weist ein
schwenk- und drehbares Förderband auf, das mittels einer Rollenausgleichseinheit
und einem Scherenmechanismus Längsbewegungen in Richtung der zu entladenden
Stückgüter ermöglicht und sieht zur Aufnahme der einzelnen, übereinander gesta
pelten Stückgüter eine spitz zulaufende Transportbandrampe überdies vor, die je
weils in den Zwischenraum zweier aufeinandergestapelter Stückgüter schiebbar ist.
Überdies sieht die in der vorstehenden US-Druckschrift beschriebene Vorrichtung
einen Sensor zur Umgebungserfassung vor, der das System zu einem teilautomati
schen Paketentlademanipulator erweitert.
Mit der vorstehend beschriebenen bekannten Entladevorrichtung wird in einem er
sten Schritt zunächst die räumliche Orientierung des zu entladenden Pakets inner
halb des Containers erfaßt. Dieser Vorgang erfolgt teilautomatisch, indem ein Gerä
tebediener, der sich zu diesem Zeitpunkt neben dem Manipulator befindet, d. h. sich
im Gefahrenbereich aufhält, mit Hilfe eines Joystick-Systems ein auf die Paketfläche
projiziertes Fadenkreuz derart ausrichtet, daß der Übergangsbereich zweier aufein
anderliegender Pakete erfaßt werden kann. Dieser Wert gilt als Startwert für den ei
gentlichen Sensor, der nachfolgend die Lage dieser Übergangskante erfaßt und dar
aus die Geräteparameter errechnet, die zum Anfahren dieser Kante benötigt werden.
Nach Identifizierung des anzufahrenden Startpunktes, wird das Förderband nachfol
gend in vertikaler und horizontaler Richtung derart ausgerichtet, daß sich die Trans
portbandrampe des Förderbandes vor dem jeweiligen zu entladenden Paket befin
det. Anschließend wird über den Scherenmechanismus der Rollenausgleichseinheit
die Transportbandrampe in die Ritze, die sich zwischen zwei aufeinanderliegenden
Paketen befindet, gedrückt. Die Reibung zwischen Transportbandrampe und oberem
Paket soll nun das zu entladende Paket zwingen, sich auf die Transportbandrampe
zu bewegen. Von dort aus läuft das Paket über die Rollenausgleichseinheit und das
Förderband auf den Teleskopgurtförderer, der das zu entladende Stückgut weiter
befördert.
Die bekannte Vorrichtung weist jedoch eine Reihe von Nachteilen auf: Da die Pakete
allein durch Reibkraftschluß aus dem Container zu entladen sind, können Fälle auf
treten, bei denen eine Entladung unmöglich wird. Sitzt z. B. das oberste Paket etwas
weiter hinten im Stapel, kann mit der Transportbandrampe kein Kraftschluß erzeugt
werden, da die umliegenden Pakete den Zustellvorgang behindern.
Da zur Vorgabe eines Startwertes für die zu entladenden Pakete eine Bedienperson
benötigt wird, die sich zudem im Gefahrenbereich des Manipulators aufhalten muß,
ist eine derartige teilautomatische Lösung unter Arbeitssicherheitsgesichtspunkten
nicht akzeptabel. Ebenso führt die grobe Paketpositionsvorgabe per Joystick zu einer
nur geringen Entladegeschwindigkeit, die den Gesamtentladevorgang sehr zeitinten
siv gestaltet.
Die durch die Konstruktion der Vorrichtung vorgegebene Kinematik zur Entladung
jedes einzelnen Stückgutes führt dazu, daß das zu entladende Stückgut durch die
Höhe der Transportbandrampe im Stapel entsprechend vertikal angehoben wird.
Pakete, die sich nahe der Containerdecke befinden, würden beim Entladevorgang
mit der Containerdecke kollidieren und sich somit verkeilen, so daß der Entladevor
gang zu unterbrechen ist.
Schließlich bedarf es für die vereinzelte Entladung eines Stückgutes der Ausrichtung
der gesamten Manipulatorvorrichtung, sowohl in der vertikalen als auch horizontalen
Orientierung, was nicht nur einen motorischen Aufwand erfordert, sondern auch mit
einer nur begrenzten Entladeleistung verbunden ist, zumal die Entladegeschwindig
keit nicht besonders hoch ist.
In der Druckschrift US 5 129 777 ist ein Sauggreifersystem zu entnehmen, das zur
Ent- bzw. Beladung von Stückgütern in bzw. aus Regalsystemen von Stückgütern
eingesetzt wird, doch stellt die in dieser Druckschrift beschriebene Vorrichtung keine
mobil einsetzbare Ent- bzw. Beladevorrichtung dar.
Auch betrifft die Vorrichtung gemäß der deutschen Gebrauchsmusterschrift
G 7313036.6 eine Vorrichtung zum Entladen von Paletten, die sich einer exakt an die
Palettenform angepaßte Konstruktion bedient und somit ebensowenig flexibel und
mobil eingesetzt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Handhaben von
Stückgütern, insbesondere von Paketen, für das Be- und Entladen eines Laderau
mes, in dem die Stückgüter übereinander gestapelt bzw. zu stapeln sind, und der
wenigstens einseitig horizontal zugänglich ist, mit einer Transporteinheit, die die
Stückgüter zum Laderaum bzw. von diesem Weg transportiert, derart anzugeben,
daß die Vorrichtung vollautomatisch betreibbar ist, so daß auf die Gegenwart von
Bedienpersonal, insbesondere im Gefahrenbereich, verzichtet werden kann. Die
Aufnahme der einzelnen, zu entladenden Stückgüter soll nicht, wie im Falle der US 5
462 400 durch Reibkraftschluß erfolgen, sondern in einer Weise, die die Entladung
auch bei verschobenen Stückgütern im Stückgüterstapel ermöglicht. Zudem soll die
Beschädigungsgefahr während des Entladevorganges vermindert werden. Schließ
lich soll bei gesteigerter Entladegeschwindigkeit möglichst kein zusätzlicher Arbeits
raum innerhalb des Laderaumes durch die Vorrichtung benötigt werden, so daß der
Laderaum optimal vom Volumen der einzelnen Stückgüter genutzt werden kann.
Schließlich soll ein Entladeverfahren angegeben werden, das unter Verwendung der
vorstehenden geforderten Vorrichtung den vorstehend aufgeführten Gesichtspunkten
entspricht.
Die Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe ist im Anspruch 1 und 13
angegeben, die eine erfindungsgemäße Vorrichtung beschreiben. Anspruch 10 rich
tet sich auf ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Entladen von Stückgütern. Vor
teilhafte Merkmale der Erfindungsgedanken sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung zum Handhaben von Stückgütern, insbeson
dere von Paketen, für das Be- und Entladen eines Laderaumes, in dem die Stück
güter übereinander gestapelt bzw. zu stapeln sind und der wenigstens einseitig hori
zontal zugänglich ist, mit einer Transporteinheit, die die Stückgüter zum Laderaum
bzw. von diesem weg transportiert, daß ein Fördersystem vorgesehen ist, das eine
Übergabe von Stückgütern von oder zu der Transporteinheit ermöglicht, daß das
Fördersystem einen ersten Förderabschnitt mit einer Schnittstelle aufweist, die eine
unmittelbare Übergabe von Stückgütern zwischen dem ersten Förderabschnitt und
der Transporteinheit ermöglicht, und daß der erste Förderabschnitt im Bereich der
Schnittstelle eine Schwenkachse aufweist, um die der erste Förderabschnitt höhen
verstellbar ist, und eine Förderrichtung aufweist, die mit der Förderrichtung der
Transporteinheit übereinstimmt und daß das Fördersystem einen zweiten Förderab
schnitt aufweist, der mit dem ersten Förderabschnitt über eine weitere Schwenkach
se verbunden ist, so daß bei entsprechender Höhenverstellung durch den ersten
Förderabschnitt der zweite Förderabschnitt stets horizontal ausgerichtet ist, derart
ausgebildet, dass der zweite Förderabschnitt zwei Förderbereiche aufweist, von de
nen ein erster Förderbereich eine mit der Förderrichtung des ersten Förderabschnit
tes gleichgerichtete Förderrichtung und der unmittelbar neben dem ersten Förderbe
reich angrenzende zweite Förderbereich eine senkrecht zum ersten Förderbereich
gerichtete Förderrichtung aufweisen, daß wenigstens eine Sauggreifervorrichtung
vorgesehen ist, die horizontal an ein Stückgut positionierbar ist, dieses mittels Unter
druck an einer Seite des Stückgutes lösbar fest erfasst und weitgehend horizontal
verbringt, und daß die Sauggreifervorrichtung auf einer Lineareinheit angeordnet ist,
die mit dem zweiten Förderbereich derart verbunden ist, daß die Sauggreifervorrich
tung parallel zur Förderrichtung des zweiten Förderbereiches unabhängig bewegbar
ist.
Der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt die vorteilhafte Idee zugrunde, daß zum
Handhaben von Paketen, die neben- und übereinander angeordnet sind, diese unter
Einsatz eines Saug- bzw. Vakuumgreifers horizontal aus einem Paketstapel heraus
gezogen werden. Werden jeweils die obersten Pakete nacheinander innerhalb eines
Paketstapels horizontal aus dem Paketstapel herausgezogen, so muß nicht die Ge
wichtskraft des gesamten Paketes, sondern nur ein geringer Prozentsatz der Ge
wichtskraft, der durch die Haft- bzw. Gleitreibungskonstanten definiert ist, aufgewen
det werden. Bei einer Werkstoffpaarung, Karton auf Karton, beträgt die Haftreibungs
konstante etwa zwischen 0,2 und 0,4. Bei einem Paketgewicht von ca. 30 kg beträgt
somit die theoretische Zugkraft an der Paketstirnseite zwischen 60 N und 120 N.
Derartige Zugkräfte sind jedoch mit Vakuumgreifern ohne weiteres zu erreichen.
Alternativ zu Sauggreifern können im Falle von magnetempfindlichen Werkstoffen,
die zumindest an der Außenwand eines Stückgutes vorgesehen oder vorzusehen
sind, Elektromagnet-Greifer eingesetzt werden, die grundsätzlich nach der im weite
ren zu beschreibenden gleichen Manipulatorkinematik betreibbar sind.
Der Einsatz von Sauggreifern ist jedoch nur durchführbar, im Falle der direkten, weit
gehend horizontalen Verbringung eines Stückgutes von einem Stückgutstapel auf ein
Fördersystem oder in umgekehrter Richtung, im Falle der Beladung eines Laderau
mes, so daß ausgeschlossen werden kann, daß die Sauggreifervorrichtung das Ge
samtgewicht eines handzuhabenden Stückgutes zu tragen hat. Die Sauggreifervor
richtung dient somit ausschließlich dem kontrollierten Verschieben von Stückgütern
weitgehend in einer Ebene, so daß lediglich die vorstehend genannten Zugkräfte
aufgebracht werden müssen. Durch das unmittelbare Anhaften eines Vakuumgreifers
an einer Außenwand eines Stückgutes kann dieses ohne weitere Greifbackenvor
richtungen, die nur unnötigen Arbeitsraum erfordern, fest ergriffen und verbracht
werden. Ein vertikales Anheben eines Stückgutes, wie es im Falle der vorstehend
geschilderten US-Lösung durch Einschieben eines Transportkeiles der Fall ist, ist mit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht erforderlich.
Das Fördersystem besteht vorzugsweise aus einer Aneinanderreihung von Rollen
förderern und Förderbändern und ist auf einer Art Fahrwagen aufgebracht, der das
Fördersystem derart positioniert, daß es an einen Teleskopgurtförderer ankoppelbar
ist.
Das Fördersystem besteht aus zwei Förderabschnitten, wovon der erste Förderab
schnitt eine Schnittstelle aufweist, die eine unmittelbare Übergabe von Stückgütern
zwischen dem ersten Förderabschnitt und der Transporteinheit, die als Teleskop
gurtförderer ausgebildet ist, ermöglicht. Vorzugsweise ist dieser Förderabschnitt
ebenfalls als motorisch angetriebenes Förderband ausgebildet. Im Bereich der
Schnittstelle zwischen erstem Förderabschnitt und Teleskopgurtförderer ist eine
Schwenkachse vorgesehen, um die der erste Förderabschnitt höhenverstellbar ver
schwenkbar ist. Das andere Ende des ersten Förderabschnittes ist mit dem zweiten
Förderabschnitt ebenfalls über eine weitere Schwenkachse verbunden, so daß bei
entsprechender Höhenverstellung des ersten Förderabschnittes der zweite Förder
abschnitt stets horizontal ausgerichtet ist.
Auch können vorzugsweise die vorstehend beschriebenen Schwenkachsen zusätz
lich weitere Gelenkelemente aufweisen, die ein Verschwenken jeweils um eine
Hochachse ermöglichen, so daß neben der Höheneinstellung auch seitliche Anpas
sungsbewegungen an die entsprechenden räumlichen Geometrien möglich sind.
Der durch die weitere Schwenkachse stets horizontal ausgerichtete zweite Förderab
schnitt weist zwei Förderbereiche auf, von denen ein erster Förderbereich eine mit
der Förderrichtung des ersten Förderabschnittes gleichgerichtete Förderrichtung und
der unmittelbar neben dem ersten Förderbereich angrenzende, zweite Förderbereich
eine senkrecht zum ersten Förderbereich gerichtete Förderrichtung vorsehen.
Längs zum zweiten Förderbereich ist die Sauggreifervorrichtung auf einer Linearein
heit angebracht, so daß die Sauggreifervorrichtung parallel zur Förderrichtung des
zweiten Förderbereiches unabhängig bewegbar ist.
Um eine schnelle Entladung eines Laderaumes, beispielsweise eines Standardcon
tainers, der mit Stückgütern voll beladen ist, zu gewährleisten, werden die schicht
weise übereinander geschichteten Stückgüter mit der erfindungsgemäßen Vorrich
tung stets ebenenweise entladen.
Jeweils gleichartige Pakete werden vorzugsweise derart in einen Standardcontainer
bzw. Laderaum eingebracht, so daß die Pakete neben- und übereinander bis zur
oberen Laderaumgrenze geschichtet sind. Der Standardcontainer ist von einer offe
nen Seite frei zugänglich, so daß die Entladevorrichtung einem Paketstapel mit n
übereinandergestapelten und m nebeneinandergereihten Stückgütern direkt gegen
über positionierbar ist.
Zum Entladen der in hintereinander angeordneten Stückgüterstapeln befindlichen
Stückgüter wird der horizontal orientierte zweite Förderabschnitt auf die Höhe der
Untergrenze der zu entladenden obersten Paketreihe positioniert. Die höchste Entla
degeschwindigkeit wird dadurch erreicht, wenn die Sauggreifervorrichtung von einer
Seite des zu entladenden Laderaumes beginnend entlang der Lineareinheit in hori
zontaler Orientierung bewegt wird, vor jedem einzelnen Stückgut anhält und das je
weilige Stückgut durch Translationsbewegung senkrecht zur Verfahrbahn der Saug
greifervorrichtung auf den zweiten Förderbereich des zweiten Förderabschnittes mit
Hilfe des unterdruckbeaufschlagten Sauggreifers zieht. Der zweite Förderabschnitt
weist motorisch angetriebene Rollenförderer auf, die eine Förderrichtung vorsehen,
die entgegengesetzt der Verfahrrichtung der Sauggreifervorrichtung auf der Li
neareinheit ist. Auf diese Weise wird verhindert, daß zwischen zuvor entladenen
Stückgütern und Sauggreifervorrichtung eine Kollision stattfindet.
Die auf den zweiten Förderbereich verbrachten Stückgüter werden mittels der Rol
lenförderer auf den ersten Förderbereich übergeben, der ebenfalls Rollenförderer
aufweist, die jedoch eine senkrechte Ausrichtung zu den Rollenförderern des zweiten
Förderbereiches vorsehen. Die auf dem ersten Förderbereich aufliegenden Stück
güter gelangen sodann auf den als Bandförderer ausgebildeten ersten Förderab
schnitt, der die Stückgüter im weiteren auf die als Teleskopgurtförderer ausgebildete
Transporteinheit übergibt.
Der Entladevorgang erfolgt pro Stückgüterstapel ebenen Weise, so daß nach einer
vollständigen Entleerung einer Stückgüterreihe der zweite Förderabschnitt durch ent
sprechende Vertikalstellung zur nächsten unteren Stückgüterreihe verfahren wird
und ein neuer Entladevorgang beginnen kann.
Zur vollautomatischen Ansteuerung des Entladesystems ist am Fahrwagen und/oder
am Fördersystem ein optischer Sensor vorgesehen, der die Lage der zu entladenden
Pakete eines Stapels erfaßt. Mit Hilfe der Sensoreinheit können mittels Steuerrech
ner Bewegungsprogramme für die Sauggreifervorrichtung generiert werden, die ei
nen automatischen Entladeablauf pro Paketstapel ermöglichen. Hierbei werden je
weils die Umrißlinien der einzelnen Stückgüter erfaßt, nach denen die Sauggreifer
vorrichtung vor dem Ergreifen entsprechend ausgerichtet wird.
Ein Beladevorgang erfolgt in umgekehrter Richtung, so daß die einzelnen Stückgüter
durch den Teleskopgurtförderer und das Fördersystem zum Laderaum herantrans
portiert und dort stapelweise abgelegt werden.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
folgenden Figuren ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 perspektivische Darstellung einer Entladevorrichtung zum
Entladen von Stückgütern von einem Stückgüterstapel,
Fig. 2 Prinzipskizze zur Darstellung der kinematischen Zusammen
hänge in einer Draufsichtdarstellung sowie
Fig. 3 Prinzipskizze zur Darstellung kinematischer Zusammen
hänge in Seitenansicht.
In der in Fig. 1 dargestellten perspektivischen Anordnung soll ein Stückgüterstapel S
mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung entladen werden. Der Stückgüterstapel
S besteht aus jeweils gleichartigen über- und nebeneinander gestapelten Stückgü
tern SG. In dem dargestellten Beispiel weist der Stückgüterstapel S sechs überein
ander gestapelte Stückgüterreihen auf, die jeweils sieben nebeneinander angeord
nete Stückgüter vorsehen.
Dem zu entladenden Stückgüterstapel S wird eine Entladevorrichtung gegenüberge
stellt, die im wesentlichen aus drei Komponenten besteht. Ein in der Längsrichtung
verfahrbarer Teleskopgurtförderer 1 ist in Bandlängsachse je nach Bedarf verlänger-
oder verkürzbar. Am Ende des Teleskopgurtförderers 1 ist ein, auf einem Fahrwagen
2, angebrachtes Fördersystem F vorgesehen, das mit dem Teleskopgurtförderer 1
über eine Schwenkachse 3 angekoppelt ist. Über die Schwenkachse 3 ist ein erster
Förderabschnitt 4 durch Einstellung beliebiger Neigungswinkel in der vertikalen Lage
verschwenkbar angeordnet. Der Förderabschnitt 4 ist als Transportbandförderer
ausgebildet und weist an seiner Unterseite eine zur Höhenverstellung erforderliche
Teleskopstützstrebe 5 auf. Zusätzlich zur Verschwenkbarkeit des Förderabschnittes
4 um die Schwenkachse 3 ist das Fördersystem F an den Teleskopgurtförderer 1
auch über weitere Achsen ankoppelbar, die weitere Bewegungsmöglichkeiten bie
ten. Beispielsweise ist ein Verschwenken um die Hochachse durch seitliches Ver
drehen des Fördersystems möglich.
Am anderen Ende des Förderabschnittes 4 ist ebenfalls um eine weitere Schwen
kachse 6 ein zweiter Förderabschnitt 7 vorgesehen, der jeweils derart orientiert ist,
daß die Ebene des Förderabschnittes 7 stets horizontal ausgerichtet ist. Ein Ver
schwenken des Förderabschnittes 4 um die Schwenkachse 3 führt somit automatisch
um ein entsprechendes Verschwenken des zweiten Förderabschnittes 7 um die
Schwenkachse 6, so daß auf diese Weise stets für einen entsprechend horizontalen
Ausgleich gesorgt ist. Der zweite Förderabschnitt 7 wird dabei derart gegenüber des
zu entladenden Stückgüterstapels S positioniert, so daß die Unterkante einer zu
entladenden Stückgüterreihe 8 mit der Oberkante des zweiten Förderabschnittes 7
übereinstimmt.
Der zweite Förderabschnitt 7 weist zwei Förderbereiche 9 und 10 auf, die jeweils als
Rollenförderer ausgebildet sind. An dem Förderbereich 9 ist zusätzlich eine Li
neareinheit 11 angebracht, an der längsbeweglich zum Förderabschnitt 9 die Saug
greifervorrichtung 12 angelenkt ist. Die Sauggreifervorrichtung 12 weist eine weitere
Linearachse 13 auf, die in Richtung der einzelnen Stückgüter in der zu entladenen-
Stückgüterreihe 8 ausfahrbar ist. Am Kopfende der Linearachse 13 ist ein Sauggrei
fer, der aktiv mit Unterdruck beaufschlagbar ist, vorgesehen, der die einzelnen
Stückgüter an ihrer Vorderfläche ergreifen kann.
Die von einer Sauggreifervorrichtung 12 ergriffenen Stückgüter werden horizontal
direkt auf den zweiten Förderabschnitt 7 verbracht, auf dem sie entsprechend durch
die Rollenförderer 9 und 10 in Richtung des ersten Förderabschnittes 4 gelangen
und im weiteren auf den Teleskopgurtförderer 1 verbracht werden können.
Die Sauggreifervorrichtung 12 ist an der Lineareinheit 11 derart angelenkt, daß sie
über die gesamte Länge des Förderabschnittes 7 verfahrbar ist.
Auf diese Weise sind die in der dargestellten Fig. 1 rechts außen befindlichen
Stückgüter direkt auf den Förderbereich 10 zu ziehen, von dem sie unmittelbar auf
den Förderbereich 4 gelangen. Die dem Förderabschnitt 9 gegenüberliegenden
Stückgüter werden von rechts nach links von der Sauggreifervorrichtung 12 einzeln
erfaßt und auf die Rollenförderer des Förderabschnittes 9 gezogen. Die Förderrich
tung ist dabei derart eingestellt, daß die auf dem Förderabschnitt 9 befindlichen
Stückgüter in Richtung des Förderabschnittes 10 transportiert werden. Die Greifer
vorrichtung 12 hingegen bewegt sich zur Aufnahme des nächsten Stückgutes entge
gengesetzt zur Förderrichtung des Förderbereiches 9. Auf diese Weise ist gewährlei
stet, daß keine Kollision zwischen den entladenen Stückgütern und dem Greifer ent
steht.
Je nach Abstandsverhältnisse zwischen dem Teleskopgurtförderer 1 und dem zu
entladenen Stückgutstapel S ist der Fahrwagen 2, der eine Art Rahmen für das För
dersystem bildet, mit Hilfe der Translationsbewegung des Teleskopgurtförderers 1 in
Teleskoprichtung zu verschieben.
Grundsätzlich kann die Kupplung zwischen dem Teleskopgurtförderer 1 und dem
Fördersystem F passiv oder aktiv erfolgen. Im passiven Fall muß die Kupplung derart
ausgeführt sein, daß der Teleskopgurtförderer 1 keiner Momentenbelastung ausge
setzt wird. Im aktiven Fall kann die Kupplung sowohl Winkel- als auch Querversatz
der Orientierung des Stückgüterstapels in dem Laderaum aktiv kompensiert werden.
Eine derartige Kupplung sieht zusätzliche Achsen vor, die zusätzlich aktiv angesteu
ert werden müssen. Eine derartige aktive Kupplung ist insbesondere dann zu wäh
len, wenn die Lage des zu entladenen Behälters respektive Laderaums in Bezug auf
den Teleskopgurtförderer von zu entladendem Behälter zum nächsten stark variiert
oder wesentlich vom Beladezustand des zu entladenden Behälters bzw. Containers
abhängt.
In Fig. 2 ist eine schematisierte Draufsicht zur Darstellung der Kinematik des Entla
devorganges dargestellt. Hintereinander in einem Laderaum L sind Stückgutstapel S
und S' eingebracht. Die Sauggreifervorrichtung 12 entnimmt im dargestellten Fall ein
Stückgut SG durch horizontales Verschieben aus dem Stückgutstapel S auf den För
derbereich 9, der wie durch die Pfeile angezeigt, das Stückgut SG nach rechts ab
transportiert. Das auf dem Förderbereich 9 befindliche Stückgut SG gelangt sodann
auf den Förderbereich 10, der das Stückgut auf den ersten Förderabschnitt 4 über
gibt, der an den Teleskopgurtförderer 1 angekoppelt ist.
In Fig. 3 ist die entsprechende Kinematik in der Seitendarstellung gezeigt, aus der
hervorgeht, daß der Förderabschnitt 7 ebenso wie der Teleskopgurtförderer 1 hori
zontal ausgerichtet ist. Der Förderabschnitt 4 überwindet in dem gezeigten Fall den
Höhenunterschied und überbringt bei der Entladung die Stückgüter vereinzelt vom
Entladeniveau auf das Transportniveau des Teleskopgurtförderers 1. Das Fördersy
stem ist auf einem Fahrwagen 2 angebracht, der zur Höhenverstellung eine
schwenkbare Achse 3 vorsieht, um die der Förderabschnitt 4 höhenbeweglich ver
schwenkbar ist. Zur Höhenverstellbarkeit dient eine Teleskopstützstrebe bzw. eine
Kraftstellkupplung 5. Die Schwenkachse 3 kann jedoch auch derart ausgestaltet sein,
daß ein Verschwenken um die Hochachse möglich wird.
Die aus dem Laderaum L zu entladenden einzelnen Stückgüter können in der vor
stehend gezeigten Kinematik aus dem Laderaum entladen werden. Selbstverständ
lich ist es auch möglich, bei entsprechender kinematischer Umkehr der Förderrich
tung und entsprechender Bereitstellung einzelner Stückgüter über den Teleskop
gurtförderer die einzelnen Stückgüter in einen leeren Laderaum zu verbringen. Hier
zu ergreift die Sauggreifervorrichtung 12 die einzelnen auf dem Förderbereich 10
befindlichen Stückgüter und verbringt sie durch entsprechende seitliche Bewegung
an einen entsprechenden Ort innerhalb des Laderaumes.
Sowohl zum schonenden Absetzen sowie Aufnehmen von Stückgütern, die auf dem
Boden des Laderaumes L aufliegen, ist an dem vorderen, dem Stückgüterstapel ge
genüberliegenden Kantenverlauf des Förderabschnittes 7 eine kleine keilförmige La
derampe KL (siehe hierzu Fig. 1) vorgesehen, die ein schonendes Aufgleiten der
einzelnen Stückgüter auf die Rollenförderer 9 bzw. 10 ermöglicht.
Zur vollautomatischen Entladung von Stückgütern aus einem Stückgüterstapel ist ein
entsprechender Sensor vorzusehen, der die Lage aller Stückgüter pro Stückgüter
stapel erfaßt. Zum automatischen Entladen aller n . m Stückgüter eines Stückgüter
stapels muß bei jeder Entladesequenz die Lage der Stückgüter innerhalb des Sta
pels mit Hilfe eines Sensors erfaßt werden. Danach erfolgt die automatische Gene
rierung eines Bewegungsprogramms für das Greifersystem. Mit diesem Programm
kann dann ein Stapel vollautomatisch entladen werden, so daß auf jegliches Bedien
personal verzichtet werden kann. Die Erfassung der Lage der Stückgüter muß für
jeden Stapel neu erfolgen, da für jeden Stapel neue Bewegungsprogramme generiert
werden müssen. Vorzugsweise ist der Sensor am Fahrwagen oder an der vorderen
Kante des Fördersystems zu befestigen.
1
Teleskopgurtförderer
2
Fahrwagen
3
Schwenkachse
4
erster Förderabschnitt
5
Teleskopstützstrebe
6
weitere Schwenkachse
7
zweiter Förderabschnitt
8
Stückgutreihe
9
Förderbereich
10
Förderbereich
11
Lineareinheit
12
Sauggreifervorrichtung
13
Linearachse
SS Stückgüterstapel
SG Stückgut
F Fördersystem
L Laderaum
KL Keilförmige Laderampe
SS Stückgüterstapel
SG Stückgut
F Fördersystem
L Laderaum
KL Keilförmige Laderampe
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Handhaben von Stückgütern (SG), insbesondere von Pake
ten, für das Be- und Entladen eines Laderaumes (L), in dem die Stückgüter (SG)
übereinander gestapelt bzw. zu stapeln sind und der wenigstens einseitig horizontal
zugänglich ist, mit einer Transporteinheit (1), die die Stückgüter (SG) zum Laderaum
(L) bzw. von diesem weg transportiert,
daß ein Fördersystem vorgesehen ist, das eine Übergabe von Stückgütern (SG) von oder zu der Transporteinheit (1) ermöglicht,
daß das Fördersystem einen ersten Förderabschnitt (4) mit einer Schnittstelle auf weist, die eine unmittelbare Übergabe von Stückgütern (SG) zwischen dem ersten Förderabschnitt (4) und der Transporteinheit (1) ermöglicht, und
daß der erste Förderabschnitt (4) im Bereich der Schnittstelle eine Schwenkachse (3) aufweist, um die der erste Förderabschnitt (4) höhenverstellbar ist, und eine Förder richtung aufweist, die mit der Förderrichtung der Transporteinheit (1) übereinstimmt und
daß das Fördersystem einen zweiten Förderabschnitt (7) aufweist, der mit dem er sten Förderabschnitt (4) über eine weitere Schwenkachse (6) verbunden ist, so daß bei entsprechender Höhenverstellung durch den ersten Förderabschnitt (4) der zweite Förderabschnitt (7) stets horizontal ausgerichtet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Förderabschnitt (7) zwei Förderbereiche (9, 10) aufweist, von denen ein erster Förderbereich (10) eine mit der Förderrichtung des ersten Förderabschnittes (4) gleichgerichtete Förderrichtung und der unmittelbar neben dem ersten Förderbereich (10) angrenzende zweite Förderbereich (9) eine senkrecht zum ersten Förderbereich (10) gerichtete Förderrichtung aufweisen,
daß wenigstens eine Sauggreifervorrichtung (12) vorgesehen ist, die horizontal an ein Stückgut (SG) positionierbar ist, dieses mittels Unterdruck an einer Seite des Stückgutes (SG) lösbar fest erfasst und weitgehend horizontal verbringt, und
daß die Sauggreifervorrichtung (12) auf einer Lineareinheit (11) angeordnet ist, die mit dem zweiten Förderbereich (9) derart verbunden ist, daß die Sauggreifervorrich tung (12) parallel zur Förderrichtung des zweiten Förderbereiches (9) unabhängig bewegbar ist.
daß ein Fördersystem vorgesehen ist, das eine Übergabe von Stückgütern (SG) von oder zu der Transporteinheit (1) ermöglicht,
daß das Fördersystem einen ersten Förderabschnitt (4) mit einer Schnittstelle auf weist, die eine unmittelbare Übergabe von Stückgütern (SG) zwischen dem ersten Förderabschnitt (4) und der Transporteinheit (1) ermöglicht, und
daß der erste Förderabschnitt (4) im Bereich der Schnittstelle eine Schwenkachse (3) aufweist, um die der erste Förderabschnitt (4) höhenverstellbar ist, und eine Förder richtung aufweist, die mit der Förderrichtung der Transporteinheit (1) übereinstimmt und
daß das Fördersystem einen zweiten Förderabschnitt (7) aufweist, der mit dem er sten Förderabschnitt (4) über eine weitere Schwenkachse (6) verbunden ist, so daß bei entsprechender Höhenverstellung durch den ersten Förderabschnitt (4) der zweite Förderabschnitt (7) stets horizontal ausgerichtet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Förderabschnitt (7) zwei Förderbereiche (9, 10) aufweist, von denen ein erster Förderbereich (10) eine mit der Förderrichtung des ersten Förderabschnittes (4) gleichgerichtete Förderrichtung und der unmittelbar neben dem ersten Förderbereich (10) angrenzende zweite Förderbereich (9) eine senkrecht zum ersten Förderbereich (10) gerichtete Förderrichtung aufweisen,
daß wenigstens eine Sauggreifervorrichtung (12) vorgesehen ist, die horizontal an ein Stückgut (SG) positionierbar ist, dieses mittels Unterdruck an einer Seite des Stückgutes (SG) lösbar fest erfasst und weitgehend horizontal verbringt, und
daß die Sauggreifervorrichtung (12) auf einer Lineareinheit (11) angeordnet ist, die mit dem zweiten Förderbereich (9) derart verbunden ist, daß die Sauggreifervorrich tung (12) parallel zur Förderrichtung des zweiten Förderbereiches (9) unabhängig bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fördersystem als mobile Einheit, die zwischen
der Transporteinheit (1) und dem Laderaum (L) positionierbar ist, auf einem Fahrwa
gen angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Förderbereiche (9, 10) jeweils aus motorisch
angetriebenen Rollenförderer bestehen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Förderabschnitt (4) und/oder die Transpor
teinheit (1) aus einem motorisch angetriebenen Gurtförderer besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sauggreifervorrichtung (11) einen Teleskoparm
aufweist, an dem ein mit Unterdruck beaufschlagbarer Sauggreifer vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Sauggreifervorrichtung (11) ein optisches De
tektorsystem vorgesehen ist, das mit einer Rechnereinheit zur Mustererkennung ver
bunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rechnereinheit ein Ablaufprogramm für einen
vollautomatischen Be- bzw. Entladevorgang ermittelt und die Höhenverstellbarkeit
des Fördersystems sowie die Sauggreifervorrichtung entsprechend ansteuert.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens am zweiten Förderbereich (9) eine keil
förmige Laderampe (KL) zur Seite des Laderaumes (L) angebracht ist, über die ins
besondere unmittelbar auf dem Boden des Laderaumes (L) befindliche Stückgüter
leichter auf den zweiten Förderbereich (9) mittels der Sauggreifervorrichtung (12)
verbringbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittstelle des ersten Förderabschnittes (4)
zusätzlich zum Verschwenken der Fördereinheit in der Vertikalen eine Verdrehung
um die Hochachse und/oder eine Querverschiebung parallel zur Schwenkachse vor
sieht.
10. Verfahren zum Entladen eines mit Stückgütern (SG) befüllten, zumindest
einseitig horizontal zugänglichen Laderaumes (L), in dem die Stückggüter (SG)
schichtenweise derart übereinander angeordnet sind, daß ausgehend von der zu
gänglichen Seite des Laderaumes (L) hintereinander angeordnete Stückgüterstapel
(SS) vorgesehen sind, die jeweils aus n . m Stückgütern (SG) bestehen, wobei n die
Anzahl der übereinander gestapelten und m die Anzahl der nebeneinander gereihten
Stückgüter (SG) angeben,
unter Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördersystem derart an den im Laderaum (L) vordersten Stückgüterstapel (SS) positioniert wird, daß die Sauggreifervorrichtung (12) taktweise die m Stückgüter (SG) der obersten Reihe des Stückgüterstapels (SS) nacheinander erfasst und direkt, jeweils durch horizontale Zugbewegung auf das Fördersystem verbringt, auf dem die Stückgüter (SG) zur Transporteinheit (1) gelan gen,
daß durch vertikale Höhenverstellung des Fördersystems auf diese Weise die Stück güter (SG) pro Stückgüterstapel (SS) reihenweise von der obersten Stückgüterreihe bis zur Untersten entladen werden, und
daß das Fördersystem nach vollständigem Entladen eines Stückgüterstapels in die Tiefe des Laderaumes (L) zum nächsten Stückgüterstapel verfährt und an diesem erneut mit dem Entladen der jeweils obersten Stückgüterreihe beginnt, bis der ge samte Laderaum entleert ist.
unter Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördersystem derart an den im Laderaum (L) vordersten Stückgüterstapel (SS) positioniert wird, daß die Sauggreifervorrichtung (12) taktweise die m Stückgüter (SG) der obersten Reihe des Stückgüterstapels (SS) nacheinander erfasst und direkt, jeweils durch horizontale Zugbewegung auf das Fördersystem verbringt, auf dem die Stückgüter (SG) zur Transporteinheit (1) gelan gen,
daß durch vertikale Höhenverstellung des Fördersystems auf diese Weise die Stück güter (SG) pro Stückgüterstapel (SS) reihenweise von der obersten Stückgüterreihe bis zur Untersten entladen werden, und
daß das Fördersystem nach vollständigem Entladen eines Stückgüterstapels in die Tiefe des Laderaumes (L) zum nächsten Stückgüterstapel verfährt und an diesem erneut mit dem Entladen der jeweils obersten Stückgüterreihe beginnt, bis der ge samte Laderaum entleert ist.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Entladen von m Stückgütern aus der obersten
Stückgüterreihe die Sauggreifervorrichtung an einem Ende der Reihe mit dem Entla
devorgang beginnt und die Stückgüter direkt auf den zweiten Förderbereich übergibt,
der das übergebene Stückgut seitlich wegtransportiert.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Linearbewegung der Greifervorrichtung zur Ein
stellung der Entnahmeposition von einem Stückgut zum nächsten entgegengesetzt
zur Förderrichtung des zweiten Förderbereiches erfolgt.
13. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruch 1 zur Be- und Endladung
von Stückgütern, die wenigstens eine magnetisierbare Fläche aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Magnetgreifervorrichtung vorgese hen ist, die horizontal an ein Stückgut positionierbar ist, dieses mittels Magnetkraft lösbar fest erfasst und weitgehend horizontal verbringt,
daß ein Fördersystem vorgesehen ist, das eine Übergabe von Stückgütern von oder zu der Transporteinheit ermöglicht und
daß die Magnetgreifervorrichtung die Stückgüter vereinzelt direkt von dem Fördersy stem in den Laderaum oder aus dem Laderaum direkt auf das Fördersystem ver bringt.
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Magnetgreifervorrichtung vorgese hen ist, die horizontal an ein Stückgut positionierbar ist, dieses mittels Magnetkraft lösbar fest erfasst und weitgehend horizontal verbringt,
daß ein Fördersystem vorgesehen ist, das eine Übergabe von Stückgütern von oder zu der Transporteinheit ermöglicht und
daß die Magnetgreifervorrichtung die Stückgüter vereinzelt direkt von dem Fördersy stem in den Laderaum oder aus dem Laderaum direkt auf das Fördersystem ver bringt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997119748 DE19719748C2 (de) | 1997-05-09 | 1997-05-09 | Vorrichtung zum Handhaben von Stückgütern, insbesondere von Paketen, für das Be- und Entladen eines Laderaumes sowie Verfahren zum Entladen eines Laderaumes |
PCT/DE1998/001221 WO1998051598A1 (de) | 1997-05-09 | 1998-05-04 | Vorrichtung zum handhaben von stückgütern, insbesondere von paketen, beim be- und entladen eines laderaumes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997119748 DE19719748C2 (de) | 1997-05-09 | 1997-05-09 | Vorrichtung zum Handhaben von Stückgütern, insbesondere von Paketen, für das Be- und Entladen eines Laderaumes sowie Verfahren zum Entladen eines Laderaumes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19719748A1 DE19719748A1 (de) | 1998-11-12 |
DE19719748C2 true DE19719748C2 (de) | 2001-03-29 |
Family
ID=7829172
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997119748 Expired - Fee Related DE19719748C2 (de) | 1997-05-09 | 1997-05-09 | Vorrichtung zum Handhaben von Stückgütern, insbesondere von Paketen, für das Be- und Entladen eines Laderaumes sowie Verfahren zum Entladen eines Laderaumes |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19719748C2 (de) |
WO (1) | WO1998051598A1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004035426A2 (de) | 2002-10-02 | 2004-04-29 | Kuka Innotec Gmbh | Anordnung und verfahren zum beladen eines laderaumes mit stückgütern |
DE102007029252A1 (de) * | 2007-06-13 | 2008-12-18 | Nobab Gmbh | Stückgutfördervorrichtung mit Scaneinrichtung |
DE102010015299A1 (de) | 2010-04-15 | 2011-10-20 | BIBA - Bremer Institut für Produktion und Logistik GmbH | System zum Handhaben von Stückgütern für das, vorzugsweise automatische, Be- und Entladen eines Laderaumes |
DE102010033115A1 (de) * | 2010-08-02 | 2012-02-02 | Siemens Aktiengesellschaft | Entlademanipulator und Verfahren zum automatisierten Entladen von Stückgütern aus Containern und Laderäumen von Fahrzeugen |
DE102010037472A1 (de) * | 2010-09-10 | 2012-03-15 | Wipotec Wiege- Und Positioniersysteme Gmbh | Vorrichtung zum Ein- und/oder Ausladen von Gütern in und/oder aus einem Laderaum, insbesondere eines Containers |
WO2022194738A2 (de) | 2021-03-16 | 2022-09-22 | Interroll Holding Ag | Förderanordnung |
DE102021106398A1 (de) | 2021-03-16 | 2022-09-22 | Interroll Holding Ag | Förderanordnung |
DE102021006589A1 (de) | 2021-03-16 | 2022-10-06 | Interroll Holding Ag | Förderanordnung |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1011978C2 (nl) * | 1999-05-06 | 2000-11-07 | Pieter Jan Adelerhof | Inrichting voor transport van stukgoed. |
DE20212383U1 (de) * | 2002-03-11 | 2003-02-20 | Telair Internat Ab Lund | System zum Be- und Entladen von Stückgut in einem Laderaum, insbesondere eines Flugzeugs, sowie Zwischenfördereinrichtung hierfür |
EP1764304B1 (de) | 2002-03-11 | 2013-12-04 | Telair International AB | System zum Be- und Entladen von Stückgut in einem Laderaum, insbesondere eines Flugzeugs, sowie Zwischenfördereinrichtung oder Fördereinheit hierfür |
DE102004033437A1 (de) * | 2004-04-01 | 2005-10-20 | Christine Farrenkopf | Transportvorrichtung |
US8262334B2 (en) * | 2005-05-02 | 2012-09-11 | Univeyor A/S | System for unloading or loading of cargo |
DE102007017288C5 (de) * | 2007-04-12 | 2013-07-11 | Lödige Machine Warburg GmbH | Anlage zum Einladen von Gepäckstücken in Container |
DE202011106265U1 (de) | 2011-10-04 | 2011-12-23 | Beumer Gmbh & Co. Kg | Fördervorrichtung |
DE102012003439A1 (de) * | 2012-02-09 | 2013-08-14 | Beumer Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung und Verfahren zum Entladen von Stückgut aus einem Laderaum |
EP2996973B1 (de) | 2013-05-17 | 2019-01-30 | Intelligrated Headquarters LLC | Robotischer kartonentlader |
US9650215B2 (en) | 2013-05-17 | 2017-05-16 | Intelligrated Headquarters Llc | Robotic carton unloader |
US10807805B2 (en) | 2013-05-17 | 2020-10-20 | Intelligrated Headquarters, Llc | Robotic carton unloader |
EP2805903B1 (de) * | 2013-05-22 | 2015-10-14 | Cartonmover B.V. | Verfahren und Vorrichtung zur Entladung von gestapelten Gegenständen, wie Schachteln |
CN108584471B (zh) | 2013-08-28 | 2020-05-29 | 因特利格兰特总部有限责任公司 | 机器人纸箱卸载机 |
US9623569B2 (en) | 2014-03-31 | 2017-04-18 | Intelligrated Headquarters, Llc | Autonomous truck loader and unloader |
US10294046B2 (en) * | 2015-03-24 | 2019-05-21 | John E. Hart | Loading system |
DE112017004070B4 (de) | 2016-09-14 | 2022-04-28 | Intelligrated Headquarters, Llc | Roboterkartonentlader |
US10597235B2 (en) | 2016-10-20 | 2020-03-24 | Intelligrated Headquarters, Llc | Carton unloader tool for jam recovery |
DE102017008082A1 (de) | 2017-08-25 | 2019-02-28 | Daimler Ag | Vorrichtung zum Ziehen und Schieben |
CN109014808A (zh) * | 2018-07-19 | 2018-12-18 | 安徽工程大学 | 一种废旧家电拆解流水线的上货装置 |
WO2020243749A1 (en) * | 2019-05-31 | 2020-12-03 | Bastian Solutions, Llc | Automated unloading and loading robot system with telescoping mast and z-axis control |
CA3139864A1 (en) | 2019-05-31 | 2020-12-03 | Joe G. Zoghzoghy | Automated unloading and loading robot system with telescoping mast and z-axis control |
WO2021260412A1 (en) | 2020-06-23 | 2021-12-30 | Haddad & Co S.A.L. (Holding Company) | Device and process for automated loading and unloading of parcels |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7313036U (de) * | 1973-08-23 | Faller S | Vorrichtung zum Entladen von Paletten | |
US5129777A (en) * | 1986-06-30 | 1992-07-14 | Kone Oy | Load handling method and system |
US5462400A (en) * | 1991-11-21 | 1995-10-31 | United Parcel Service Of America, Inc. | Method and apparatus for mechanical loading and unloading |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3033682C2 (de) * | 1980-09-08 | 1985-11-14 | Feige GmbH, 2000 Hamburg | Vorrichtung zum Be- und/oder Entladen aus übereinandergestapelter Wandanordnung in lineare Transportanordnung |
CH648806A5 (en) * | 1980-11-13 | 1985-04-15 | Ind Beratung Anstalt | Apparatus for loading uniformly packed goods, especially in containers of substantial length |
DE3703969A1 (de) * | 1986-09-26 | 1988-04-07 | Phb Weserhuette Ag | Ein- und/oder ausstapelvorrichtung fuer stueckgueter |
US5256021A (en) * | 1991-06-04 | 1993-10-26 | Wolf James M | Telescope vehicle loading and unloading system |
-
1997
- 1997-05-09 DE DE1997119748 patent/DE19719748C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1998
- 1998-05-04 WO PCT/DE1998/001221 patent/WO1998051598A1/de active Application Filing
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7313036U (de) * | 1973-08-23 | Faller S | Vorrichtung zum Entladen von Paletten | |
US5129777A (en) * | 1986-06-30 | 1992-07-14 | Kone Oy | Load handling method and system |
US5462400A (en) * | 1991-11-21 | 1995-10-31 | United Parcel Service Of America, Inc. | Method and apparatus for mechanical loading and unloading |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004035426A2 (de) | 2002-10-02 | 2004-04-29 | Kuka Innotec Gmbh | Anordnung und verfahren zum beladen eines laderaumes mit stückgütern |
DE102007029252A1 (de) * | 2007-06-13 | 2008-12-18 | Nobab Gmbh | Stückgutfördervorrichtung mit Scaneinrichtung |
DE102010015299A1 (de) | 2010-04-15 | 2011-10-20 | BIBA - Bremer Institut für Produktion und Logistik GmbH | System zum Handhaben von Stückgütern für das, vorzugsweise automatische, Be- und Entladen eines Laderaumes |
DE102010033115A1 (de) * | 2010-08-02 | 2012-02-02 | Siemens Aktiengesellschaft | Entlademanipulator und Verfahren zum automatisierten Entladen von Stückgütern aus Containern und Laderäumen von Fahrzeugen |
DE102010037472A1 (de) * | 2010-09-10 | 2012-03-15 | Wipotec Wiege- Und Positioniersysteme Gmbh | Vorrichtung zum Ein- und/oder Ausladen von Gütern in und/oder aus einem Laderaum, insbesondere eines Containers |
WO2022194738A2 (de) | 2021-03-16 | 2022-09-22 | Interroll Holding Ag | Förderanordnung |
DE102021106398A1 (de) | 2021-03-16 | 2022-09-22 | Interroll Holding Ag | Förderanordnung |
DE102021006589A1 (de) | 2021-03-16 | 2022-10-06 | Interroll Holding Ag | Förderanordnung |
DE102021106398B4 (de) | 2021-03-16 | 2022-11-17 | Interroll Holding Ag | Förderanordnung |
DE102021006589B4 (de) | 2021-03-16 | 2023-10-12 | Interroll Holding Ag | Förderanordnung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19719748A1 (de) | 1998-11-12 |
WO1998051598A1 (de) | 1998-11-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19719748C2 (de) | Vorrichtung zum Handhaben von Stückgütern, insbesondere von Paketen, für das Be- und Entladen eines Laderaumes sowie Verfahren zum Entladen eines Laderaumes | |
EP3730434B1 (de) | Verfahren und system zur kommissionierung von auf artikelpaletten in einem palettenlager in stapelbaren stückgutgebinden bereit gestellter waren auf einer zielpalette | |
DE112017004070B4 (de) | Roboterkartonentlader | |
DE102007016727B4 (de) | Verfahren zum mehrlagigen Bestapeln eines Trägers | |
EP2961674B1 (de) | Fördereinrichtung zum beladen oder entladen von vereinzelbarem stückgut | |
DE102006025617B4 (de) | Arbeitsplatz und Verfahren zum Packen | |
EP1767454B1 (de) | System zum Be- und Entladen von Stückgut in einem Laderaum, insbesondere eines Flugzeugs, sowie Zwischenfördereinrichtung oder Fördereinheit hierfür | |
EP2256038B1 (de) | Anlage zum Einladen von Gepäckstücken in Container | |
EP0482406A1 (de) | Vorrichtung zum Handhaben von Gegenständen, wie Kartons | |
EP4090611B1 (de) | Verfahren und kommissionierlager zum lagern und kommissionieren von waren | |
CH686952A5 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum mechanisierten Auf- und Abladen. | |
EP2144830A2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum verpacken von getränke-grossgebinden | |
DE10324755A1 (de) | Vorrichtung zum Stapeln und/oder Entstapeln von Gegenständen | |
EP0132496B1 (de) | Positioniervorrichtung für das Palettieren von Stückgütern | |
DE102005022828B4 (de) | Verladeeinrichtung an Flughäfen für Gepäckstücke | |
DE102010034992B4 (de) | Einrichtung zur Handhabung quaderförmiger Gegenstände | |
EP3107847A2 (de) | Vorrichtung und verfahren zum umladen von ladungseinheiten | |
EP0256403B1 (de) | Verfahren zum automatischen Überführen von Sektflaschendrahtbügeln von einer Bearbeitungsstation zu einer Ablage bzw. von einer Ablage zu einer Weiterbearbeitungsstation sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE19959622C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Greifen sowie zum Beladen von Stückgut, insbesondere von Gepäckstücken | |
WO2000069760A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum behandeln von flaschen | |
DE102021117261B3 (de) | Endeffektor mit Artikelgreifern und Ladungsträgergreifer | |
DE3436764C1 (de) | Vorrichtung zum Sortieren von Tafeln | |
EP1213243A2 (de) | Kommissionierarbeitsplatz | |
DE3634223A1 (de) | Verfahren zum automatischen ueberfuehren von massenartikeln von einer bearbeitungsstation zu einer ablage bzw. einer ablage zu einer weiterbearbeitungsstation sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
WO2012076393A1 (de) | Logistiksystem und plattform hierzu |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20111201 |