DE19719338C1 - Quersiegelvorrichtung für eine Schlauchbeutelmaschine - Google Patents
Quersiegelvorrichtung für eine SchlauchbeutelmaschineInfo
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- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B51/00—Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
- B65B51/10—Applying or generating heat or pressure or combinations thereof
- B65B51/26—Devices specially adapted for producing transverse or longitudinal seams in webs or tubes
- B65B51/30—Devices, e.g. jaws, for applying pressure and heat, e.g. for subdividing filled tubes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Quersiegelvorrichtung für eine Schlauchbeutelmaschine, mit
mindestens einem Paar Quersiegelbacken zur Erzeugung von Quersiegelnähten an
einem Folienschlauch, und mindestens einem Paar den Quersiegelbacken
vorlaufenden Abstreifstäben, die einen Siegelnahtbereich des Folienschlauches
abstreifen und dabei im Folienschlauch befindliches Produkt aus dem
Siegelnahtbereich streifen, wobei beidseits und symmetrisch zu einem
Siegelbereich der Quersiegelbacken je ein endloses, flexibles Antriebsband
vorgesehen ist, die Abstreifstäbe paarweise an den beiden Antriebsbändern befestigt sind,
und die Antriebsbänder von einem gemeinsamen Antrieb synchron angetrieben
werden, sowie mit einem Bereich der Antriebsbänder, der am Folienschlauch verläuft,
und der direkt dem Folienschlauch benachbart ist.
Eine derartige Quersiegelvorrichtung ist aus der EP 06 77 443 A1 bekannt. Ein vertikaler
Folienschlauch mit einer in den Folienschlauch gespendeten Produktportion wird bei
dieser Quersiegelvorrichtung von gegenläufig umlaufenden Abstreifstangen in den
Folienschlauch deformierender Weise in Produktfallrichtung abgestreift, um dadurch im
Folienschlauch befindliches Produkt aus dem Siegelnahtbereich zu streifen und mit
den Quersiegelbacken dichte Siegelnähte ohne Produkteinschluß zu erzeugen. Der
Abstreifweg ist bei dieser Vorrichtung durch die Länge des Bereichs der
Antriebsbänder, der parallel zum Folienschlauch und direkt am Folienschlauch entlang
verläuft, vorgegeben, so daß der Abstreifweg konstant ist.
Aus der WO 96/32 328 A1 ist eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art bekannt,
bei der die Abstreifstäbe auf einem ersten Teilstück des dem Schlauch benachbarten
Weges unter einem spitzen Winkel auf den Schlauch zulaufen, und auf einem
anschließenden zweiten Teilstück auf parallelen, vertikalen Bahnen entlang dem
Folienschlauch geführt werden, um, den Folienschlauch entlang eines konstanten
Abstreifweges abzustreifen.
Aus der DE 23 18 333 B2 ist eine Quersiegelvorrichtung ohne Abstreifeinrichtung
bekannt, bei der Produktrückhalter umlaufen. Die Produktrückhalter sind an
Antriebsbändern befestigt, welche in einem spitzen Winkel auf den Folienschlauch
zu und dann parallel zu diesem verlaufen.
Ein fest vorgegebener Abstreifweg hat den Nachteil, daß er nur für einen bestimmten
Einsatzbereich ein optimales Abstreifen erreicht. Für eine deutlich vergrößerte und ver
ringerte Produktportion, die in einen längeren bzw. kürzeren Schlauchbeutel gefüllt
wird, wäre ein an die Beutellänge angepaßter Abstreifweg günstiger. Der Startpunkt
und der Endpunkt des Abstreifweges können auch, abhängig von der Produktart, zu
unterschiedlich guten Abstreifergebnissen führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Quersiegelvorrichtung der eingangs
beschriebenen Art dahingehend auszugestalten, daß die Länge des Abstreifwegs
verändert werden kann.
Gelöst ist die Aufgabe gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1. Danach ist
der gesamte Bereich der Antriebsbänder, der am Folienschlauch verläuft und direkt
dem Folienschlauch benachbart ist, mittels einer Stelleinrichtung um einen spitzen
Winkel zum Folienschlauch verstellbar, herrscht zwischen dem Bereich und dem
Folienschlauch ein konstanter Winkel, und ist der Bereich für einen zum
Folienschlauch parallelen oder annähernd parallelen Verlauf einstellbar.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Länge des Abstreifwegs an der
Quersiegelvorrichtung veränderbar ist. Verstellt man den Winkel zwischen dem Bereich
der Antriebsbänder und dem Folienschlauch, so gelangen die Abstreifstäbe früher oder
später an den Folienschlauch bzw. verlassen ihn früher oder später, je nachdem, in
welcher Richtung der spitze Winkel vorgesehen ist. Weist der Winkel entgegen der
Folientransportrichtung, so bewirkt eine Winkelvergrößerung eine Verkürzung des
Abstreifwegs infolge eines späteren Erreichens des Folienschlauches durch die
Abstreifstäbe (Startpunkt) und eines in etwa konstanten Orts des Verlassens des
Folienschlauches (Endpunkt). Durch eine Verschiebung des Startpunktes wird hierbei
hauptsächlich der Abstreifweg verändert. Weist der Winkel in Folientransportrichtung,
so bewirkt eine Winkelvergrößerung ebenfalls eine Verkürzung des Abstreifwegs.
Hierbei jedoch maßgeblich wegen einer Verschiebung des Endpunktes.
Entsprechend der Beutellänge oder der Falleigenschaften des zu verpackenden
Produkts kann der Abstreifweg durch eine Winkeleinstellung vorgegeben werden.
Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Quersiegelvorrichtung
sind in den Ansprüchen 2 bis 10 beschrieben.
Wirkt die Stelleinrichtung auf eine den Bereich begrenzende Umlenkrolle, um die ein
Antriebsband geführt ist, und ist die Umlenkrolle am Folienschlauch vorgesehen
(Anspruch 2), so kann durch Verschieben der Umlenkrolle der spitze Winkel erzeugt
oder verändert werden. Das Verschieben kann derart erfolgen, daß dabei die
Spannung des Antriebsbandes erhalten bleibt. Statt nur einer Umlenkrolle können
auch zwei Umlenkrollen, um die das Antriebsband geführt ist, verschoben werden, um
den Bereich zu verschwenken (Anspruch 3). Die Stelleinrichtung verschiebt dann die
Drehachsen dieser Umlenkrollen.
Ist eine weitere Umlenkrolle vorgesehen, die den Bereich in entgegengesetzter
Richtung begrenzt, und die ortsfest ist (Anspruch 4), so ist ein Schwenken des
Bereichs um die Mittelachse dieser Umlenkrolle möglich, um den Winkel zu verändern.
Während an dieser Umlenkrolle der Abstand zwischen einem am Antriebsband
befestigten Stripperstab zur Mittelachse des Folienschlauches stets gleich ist, kann
man diesen Abstand durch eine Winkelveränderung an der anderen, den Bereich
begrenzenden Umlenkrolle verändern und derart die Einsatzdauer und damit den
Abstreifweg einer Abstreifstange am Folienschlauch ändern.
Ein absolut synchroner Antrieb der beiden gegenläufigen Antriebsbänder ist erreicht,
wenn analog Anspruch 5 zwei gleichartige, ortsfeste Umlenkrollen am Ende eines
Bereichs über Zahnräder radial miteinander verbunden sind. Greifen dabei die
Zahnräder radial ineinander (Anspruch 6), so wird ein synchroner, gegenläufiger
Umlauf der beiden Antriebsbänder mit nur einem Antrieb erreicht.
Laufen die Quersiegelbacken um, und der Folienschlauch wird kontinuierlich
weiterbewegt (Anspruch 7), so ist eine kontinuierliche Verpackung ohne
Stillstandszeiten erreicht. Die Verpackungsgeschwindigkeit ist hierbei maximiert.
Laufen dabei die Quersiegelbacken entlang D-Kurven um, deren gerader Abschnitt
den Siegelweg beschreibt (Anspruch 8), so ist zweierlei erreicht. Zum einen werden die
Quersiegelbacken bogenförmig an den zu verschweißenden Folienschlauch
herangeführt und somit entlang einer für ihren Umlauf günstigen Bewegungsbahn
bewegt. Zum anderen ist durch den Preßkontakt zweier den Folienschlauch
einklemmenden und dabei verschweißender Quersiegelbacken die Schweißzeit
entlang des geraden Abschnitts der D-Kurven relativ lang. Es können somit gute
Schweißergebnisse in relativ kurzer Zeit realisiert werden.
Treibt der Antrieb die Antriebsbänder unabhängig von einem Folientransport und der
Bewegung der Quersiegelbacken an (Anspruch 9), so kann ein Abstreifvorgang
unabhängig von der Position des Folienschlauches und der Quersiegelbacken
erfolgen. Dabei wird die Länge des Abstreifwegs durch die Größe des Winkels
vorgegeben.
Der Antrieb kann in technisch einfacher Weise direkt eine Umlenkrolle antreiben
(Anspruch 10). Durch den Einsatz nur eines Antriebs für die gegenläufige Bewegung
der Antriebsbänder ist mit relativ geringem technischen Aufwand eine zueinander
synchrone Bewegung der Antriebsbänder erreicht.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Quersiegelvorrichtung an Hand eines
Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 in einer Seitenansicht eine Quersiegelvorrichtung einer Schlauchbeutel
maschine mit zwei Paar Quersiegelbacken, die gegenläufig entlang jeweils
einer D-Kurve umlaufen und einen Folienschlauch unter Erzeugung von
Quersiegelnähten verschweißen, mit zwei um Umlenkrollen umlaufenden
Antriebsbändern, an denen Abstreifstäbe zum Abstreifen des
Folienschlauches vorgesehen sind, einem Antrieb, sowie einer
Stelleinrichtung zum Einstellen eines spitzen Winkels α zwischen einem
geraden Bereich der Antriebsbänder, der parallel bzw. annähernd parallel
zum angrenzenden Folienschlauch verläuft, wobei im linken Teil der
Zeichnung eine auf die Achsen zweier Umlenkrollen wirkende
Stelleinrichtung und im rechten Teil eine auf eine Achse einer Umlenkrolle
wirkende Stelleinrichtung dargestellt ist.
Bei einer Quersiegelvorrichtung 1 einer Schlauchbeutelmaschine werden zwei Paar
Quersiegelbacken 2 entlang D-Kurven 3 bewegt. Entlang eines geraden Abschnitts 4
der D-Kurven 3 wird ein Folienschlauch 5 von zwei der gegenläufig umlaufenden
Quersiegelbacken 2 zusammengepreßt und unter Erzeugung einer Kopfnaht 6 und
einer Bodennaht 7 entlang eines Siegelwegs b quer verschweißt. Der Folienschlauch 5
wird kontinuierlich nach unten bewegt und portionsweise befüllt. Nach jeweils einer in
das untere Schlauchende 8 abgeworfenen Produktportion erfolgt eine
Querverschweißung des Folienschlauchs 5. Mittels eines Stechmessers 9 in
Quersiegelbacken 2 erfolgt eine Durchtrennung eines Siegelnahtbereichs 10, der eine
Kopfnaht 6 eines Schlauchbeutels 11 und eine Bodennaht 7 eines nachfolgenden
Schlauchbeutels enthält. Ein vom Folienschlauch 5 abgetrennter, befüllter
Schlauchbeutel 11 wird nach unten abgeworfen.
An der Quersiegelvorrichtung 1 sind Abstreifstäbe 12 vorgesehen, die umlaufen und
gegenüber den Quersiegelbacken 2 vorlaufen. Die Abstreifstäbe 12 dienen dazu, den
Siegelnahtbereich 10 des Folienschlauchs 5 abzustreifen und derart im Folienschlauch
5 befindliches Produkt aus dem Siegelnahtbereich 10 nach unten zu entfernen, um
eine dichte Kopfnaht 6 und eine dichte Bodennaht 7 ohne Produkteinschluß in diesen
Nähten zu erzeugen. Direkt nach einem Abstreifvorgang entlang eines Abstreifwegs s
erfolgt stets ein Verschweißvorgang entlang des Siegelwegs b.
Beidseits und symmetrisch zum Folienschlauch 5 ist jeweils ein endloses, flexibles
Antriebsband 13, 14 vorgesehen. An jedem Antriebsband 13, 14 sind vier Abstreifstäbe
12 befestigt. Jedes Antriebsband 13, 14 läuft um vier Umlenkrollen 15, 16, 17, 18 um.
An zwei Umlenkrollen 15 sind radial ineinander eingreifende Zahnräder 19 vorgesehen.
Diese Umlenkrollen 15 sind ortsfest und gleichartig ausgeführt. Die Umlenkrollen 15
begrenzen einen geraden Bereich 20 der Antriebsbänder 13, 14, der in etwa parallel
zum Folienschlauch 5 verläuft.
Ein Antrieb 21 treibt mittels eines endlosen Riemens 22 eine Umlenkrolle 16 des
Antriebsbandes 14 an. Das derart angetriebene Antriebsband 14 erzeugt über die
Zahnräder 19 eine gegenläufige Bewegung des Antriebsbandes 13.
Der Antrieb 21 treibt die Antriebsbänder 13, 14 unabhängig vom Folientransport und
der Bewegung der Quersiegelbacken 2 an, so daß das Passieren des Abstreifwegs s
relativ zum Passieren des Siegelwegs b durch den Betrieb des Antriebs 21 vorgegeben
werden kann. Die Abstreifstäbe 12 ergreifen paarweise den Folienschlauch 5, drücken
ihn zusammen und führen entlang des Abstreifwegs s den Abstreifvorgang aus.
Während des Abstreifens werden sie schneller als der Folienschlauch 5 bewegt.
Der Bereich 20 der Antriebsbänder 13, 14 ist mittels einer Stelleinrichtung 22 um
jeweils eine spitzen Winkel α zum Folienschlauch 5 hin verstellbar. Bei verändertem
Winkel α ist der Abstand a zwischen den am Folienschlauch 5 anliegenden
Abstreifstäben 12 verändert. Je nach Beutelgröße oder Produkteigenschaft kann der
Winkel α eingestellt werden. Je größer der Winkel α ist, umso kürzer ist der
Abstreifweg s, und umso tiefer beginnt der Abstreifvorgang am Folienschlauch 5.
Die Winkel α sollen an den Antriebsbändern 13, 14 gleich sein, um ein gutes
Abstreifergebnis zu erreichen. Dazu ist es in technisch einfacher Weise von Vorteil,
lediglich eine Stelleinrichtung für das gleichzeitige und gleichartige Verstellen der
beiden Winkel α vorzusehen. In der Zeichnung wurden unterschiedliche
Stelleinrichtungen 22 für die beiden Antriebsbänder 13, 14 dargestellt.
Am Antriebsband 13 verstellt die Stelleinrichtung 22 die Positionen der Umlenkrollen
17, 18, um den Winkel α zu verändern. Am Antriebsband 14 verstellt die
Stelleinrichtung 22 lediglich die Position der Umlenkrolle 18. Während die
Stelleinrichtung 22 die Umlenkrollen 17, 18 am Antriebsband 13 senkrecht zum
Folienschlauch 5 verstellt, verstellt die Stelleinrichtung 22 am Antriebsband 14 die
Umlenkrolle 18 schräg zum Folienschlauch 5. Durch einen unterschiedlichen
Verstellweg der Umlenkrollen 17, 18 am Antriebsband 13 kann die Spannung des
Antriebsbandes 13 verändert werden. Bei der Stelleinrichtung des Antriebsbandes 14
ist der Winkel zwischen dem Verstellweg und dem Folienschlauch 5 so gewählt, daß
die Spannung des Antriebsbandes 14 für kleine Winkel α in etwa konstant bleibt.
a Abstand
b Siegelweg
s Abstreifweg
α spitzer Winkel
b Siegelweg
s Abstreifweg
α spitzer Winkel
1
Quersiegelvorrichtung
2
Quersiegelbacke
3
D-Kurve
4
gerader Abschnitt
5
Folienschlauch
6
Kopfnaht
7
Bodennaht
8
Schlauchende
9
Stechmesser
10
Siegelnahtbereich
11
Schlauchbeutel
12
Abstreifstab
13, 14
Antriebsband
15, 16, 17, 18
Umlenkrolle
19
Zahnrad
20
gerader Bereich
21
Antrieb
22
Stelleinrichtung
Claims (10)
1. Quersiegelvorrichtung für eine Schlauchbeutelmaschine mit mindestens einem Paar
Quersiegelbacken zur Erzeugung von Quersiegelnähten an einem Folienschlauch,
und mindestens einem Paar den Quersiegelbacken vorlaufenden Abstreifstäben,
die einen Siegelnahtbereich des Folienschlauches abstreifen und dabei im
Folienschlauch befindliches Produkt aus dem Siegelnahtbereich streifen, wobei
beidseits und symmetrisch zu einem Siegelbereich der Quersiegelbacken je ein
endloses, flexibles Antriebsband vorgesehen ist, die Abstreifstäbe paarweise an den
beiden Antriebsbändern befestigt sind, und die Antriebsbänder von einem
gemeinsamen Antrieb synchron angetrieben werden, sowie mit einem Bereich (20)
der Antriebsbänder (13, 14), der am Folienschlauch (5) verläuft und der direkt dem
Folienschlauch (5) benachbart ist, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte
Bereich (20) mittels einer Stelleinrichtung (22) um einen spitzen Winkel (α) zum
Folienschlauch (5) verstellbar ist, so daß zwischen dem Bereich (20) und dem
Folienschlauch (5) ein konstanter Winkel (α) herrscht, und der Bereich (20) für einen
zum Folienschlauch (5) parallelen oder annähernd parallelen Verlauf einstellbar ist.
2. Quersiegelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellein
richtung (22) auf eine den Bereich (20) begrenzende Umlenkrolle (18) wirkt, um die
ein Antriebsband (14) geführt ist, und daß die Umlenkrolle (18) am Folienschlauch
(5) vorgesehen ist.
3. Quersiegelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellein
richtung (22) auf zwei Umlenkrollen (17, 18) wirkt, um die ein Antriebsband (13)
geführt ist.
4. Quersiegelvorrichtung nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß eine weitere Umlenkrolle (15) vorgesehen ist, die den Bereich (20) in
entgegengesetzter Richtung begrenzt, und die ortsfest ist.
5. Quersiegelvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleich
artige, ortsfeste Umlenkrollen (15) am Ende eines Bereichs (20), um die jeweils ein
Antriebsband (13, 14) geführt ist, und die am Folienschlauch (5) vorgesehen sind,
über Zahnräder (19) miteinander verbunden sind.
6. Quersiegelvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahn
räder (19) radial ineinander eingreifen.
7. Quersiegelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quer
siegelbacken (2) umlaufen, und daß der Folienschlauch (5) kontinuierlich
weiterbewegt wird.
8. Quersiegelvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Quer
siegelbacken (2) entlang D-Kurven (3) umlaufen, deren gerader Abschnitt (4) den
Siegelweg (b) beschreibt.
9. Quersiegelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb
(21) die Antriebsbänder (13, 14) unabhängig von einem Folientransport und der
Bewegung der Quersiegelbacken (2) antreibt.
10. Quersiegelvorrichtung nach Anspruch 1, Anspruch 6 oder Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Antrieb (21) direkt eine Umlenkrolle (16) antreibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997119338 DE19719338C1 (de) | 1997-05-07 | 1997-05-07 | Quersiegelvorrichtung für eine Schlauchbeutelmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997119338 DE19719338C1 (de) | 1997-05-07 | 1997-05-07 | Quersiegelvorrichtung für eine Schlauchbeutelmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19719338C1 true DE19719338C1 (de) | 1998-08-06 |
Family
ID=7828918
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997119338 Expired - Fee Related DE19719338C1 (de) | 1997-05-07 | 1997-05-07 | Quersiegelvorrichtung für eine Schlauchbeutelmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19719338C1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2318333B2 (de) * | 1972-04-24 | 1977-02-03 | Quepor S.A., Freiburg (Schweiz) | Vorrichtung zur herstellung gefuellter verpackungsbehaelter |
EP0677443A1 (de) * | 1994-04-13 | 1995-10-18 | Rovema Verpackungsmaschinen GmbH | Quersiegel-Vorrichtung an einer Schlauchbeutel-Verpackungsmaschine |
WO1996032328A1 (en) * | 1995-04-01 | 1996-10-17 | Molins Plc | Packaging machine with a stripping device |
-
1997
- 1997-05-07 DE DE1997119338 patent/DE19719338C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1996032328A1 (en) * | 1995-04-01 | 1996-10-17 | Molins Plc | Packaging machine with a stripping device |
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