Die Erfindung liegt auf dem Gebiet des Bauwesens und betrifft eine Abwärme-Instal
lation für Abwasser und ein Verfahren zur Montage dieser Installation
gemäß den Merkmalen
des Oberbegriffes der Patentansprüche 1 und 9.
Installationen für Abwasser werden in häusliche oder ähnliche örtliche Ver
sorgungen und in öffentliche oder ähnliche Hauptversorgungen unterschieden.
Sie betreffen unterschiedliche Gebiete wie beispielsweise den Kanalisations
bau zur Frischwasserversorgung, zur Gewinnung und Sammlung von Regen
wasser sowie zur Sammlung von Abwasser.
Diese Installationen für Abwasser sollen einerseits eine lange Haltbarkeit von
15-50 Jahren gewährleisten und sie sollen andererseits eine hohe Resistenz
gegen beispielsweise aggressive und korrosive Medien aufweisen. Sie kenn
zeichnen sich durch Verwendung bewährter Baustoffe. Als Beispiel sei die
Verwendung von Steinzeugschalen im Kanalisationsbau erwähnt. Diese Stein
zeugschalen werden als glatte, widerstandsarme Einbauten für den direkten
Kontakt mit dem Abwasser verwendet. Sie sind lange haltbar und sowohl
gegen Korrosion als auch gegen Errosion resistent. Die Korrosion wird bei
spielsweise durch Säuren im Abwasser vermittelt, Steinzeugschalen werden
durch Säuren wenig oder nicht angegriffen. Die Errosion wird beispielsweise
durch Ablagerungen, Sedimente und Schwemmstoffe im Abwasser vermittelt.
Die Ablagerungen und Sedimente werden mechanisch entfernt, was zu einem
mehr oder weniger starken Abrieb der Steinzeugschalen führt.
Aus der DE 35 21 585 A1 ist eine Vorrichtung zur Gewinnung der Schmutzwasser-Abwärme
bekannt, die eine Rohranordung besitzt, die im Innern des Mantels des Abwasserrohres oder
in einer das Abwasserrohr lagernden Betonsohle liegt. Auf diese Weise wird die Abwärme
indirekt durch das Abwasser-Rohrmaterial an ein Wärmeaustauschmedium abgegeben. Diese
Vorrichtung hat den Vorteil, dass die als Wärmetauscher dienende Rohranordung nicht mit
dem Schmutzwasser in Verbindung steht und sich daher Probleme wie Korrosion, Erosion
oder die Anlagerung von Verunreinigungen nicht stellen. Sie weist aber den gravierenden
Nachteil auf, dass die Wärme durch das sehr schlecht wärmeleitende Rohrmaterial
hindurchgeleitet werden muss. Sie hat deshalb eine unbefriedigende Wärmeausbeute und ist
nicht wirtschaftlich.
Die Aufgabe der Erfindung liegt nun darin, eine Abwärme-Installation für Abwasser bereitzustellen,
welche einen integrierten Wärmetauscher aufweist, welcher eine im Vergleich zum Stand der
Technik bessere Wärmeausbeute hat, dabei den oben aufgeführten Bedingungen der
Haltbarkeit und Resistenz genügt und gleichzeitig mit bekannten Verfahren und Materialien
ausführbar sein muss.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Abwärme-Installation
mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 und 9 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Idee der Erfindung darin, Wärme aus Abwasser zu gewinnen und für
diesen Zweck einen Wärmetauscher in eine Installation von Abwasser zu
integrieren, um so dem Abwasser von beispielsweise öffentlichen oder ähn
lichen Hauptversorgungen Wärme zu entziehen.
Unter Zugrundelegung bekannter Installationen für Abwasser stellt der Ein
bau eines Wärmetauschers, welcher im direkten Kontakt mit dem Abwasser
steht, ein völlig fremdes Bauelement dar. Diese erfindungsgemässe Integration
eines Wärmetauschers in eine Installation für Abwasser stellt ein Novum dar,
insbesondere ist sie für die Fachwelt nicht naheliegend, ja sie wird aus den
folgenden nachteiligen Gründen nicht in Betracht gezogen.
- - Dieses Bauelement bedingt konstruktive Änderungen normierter Bauele
mente und somit Mehrkosten.
- - Dieses Bauelement bedingt die Verwendung wärmeleitfähiger Materia
lien, was insbesondere die Verwendung der oben erwähnten Steinzeug
schalen ausschliesst. Steinzeugschalen sind thermische Isolatoren und
eignen sich nicht zur Verwendung für mit dem Abwasser im direkten
Kontakt stehende Wärmetauscher.
- - Dieses Bauelement aus wärmeleitfähigen Materialien ist schwerlich lange
haltbar und sie genügt schwerlich den Bedingungen nach hoher Resistenz
gegenüber Korrosion und Errosion.
- - Dieses Bauelement stellt prinzipiell eine Abweichung von der glatten
Wasserleitungsstruktur dar. An solchen Kanten und Ecken sammeln sich
beispielsweise Verunreinigungen aus dem Abwasser, was einen Mehr
aufwand beim Unterhalt und somit Mehrkosten bedingt.
Die Erfindung löst die Aufgabe und überwindet die technischen Vorurteile,
indem die erfindungsgemässe Installation für Abwasser substituierte Stein
zeugschalen aufweist. Die Steinzeugschalen sind durch erfindungsgemässe
Wärmetauscherelemente ersetzt. Diese Wärmetauscherelemente erfüllen die
Normen der Bauelemente für den Kanalisationsbau, sie sind haltbar und
resistent gegen Korrosion und Errosion und sie stellen keine Abweichung von
der widerstandsarmen Wasserleitungsstruktur dar.
Die bisherigen Funktionen der Steinzeugschalen werden beibehalten. Die
erfindungsgemässen Wärmetauscherelemente bilden Teile von Wasserleitun
gen und stehen im direkten Kontakt mit dem Abwasser. Vorteilhafterweise
bestehen diese Wasserleitungen zumindestens in Teilbereichen aus lange
haltbaren, gegen Korrosion und sowie Errosion resistenten Tauschflächen aus
Edelstahl. Zusätzlich zu diesen bisherigen Funktionen sind diese Tauschflä
chen wärmeleitfähig und nehmen Wärme aus dem Abwasser auf. Die Wärme
tauscherelemente weisen einen Kreislauf mit einem vom Abwasser getrennten
Wärmetauschmedium auf.
Anhand der folgenden Figuren wird die Erfindung in mehreren Ausführungs
formen im Detail erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Teil einer ersten vorteilhaf
ten Ausführungsform einer erfindungsgemässen Installation für
Abwasser mit gebogenen plattenförmigen Wärmetauscher
elementen.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch einen Teil einer weiteren vorteil
haften Ausführungsform einer erfindungsgemässen Installation für
Abwasser mit U-profilförmigen Wärmetauscherelementen.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Oberfläche eines Teils eines Wär
metauscherelements gemäss Fig. 1.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch die Oberfläche von Teilen von mitein
ander zu einer Wärmetauschereinheit verbundenen Wärmetau
scherelementen gemäss den Fig. 1 und 3.
Fig. 5 zeigt in Draufsicht und Querschnitt den Aufbau einer weiteren
beispielhaften Ausführungsform eines erfindungsgemässen
Wärmetauscherelements aus punktgeschweissten Blechen.
Fig. 6 zeigt im Schnitt den Aufbau einer weiteren beispielhaften Aus
führungsform eines erfindungsgemässen Wärmetauscherelements
aus einer Kühldecke.
Zwei bevorzugte beispielhafte Ausführungsformen von erfindungsgemässen
Installationen für Abwasser mit Trockenwasserrinnen 1 sind in schematisier
ten Querschnitten in den Fig. 1 und 2 in dargestellt. Diese Teile von
erfindungsgemässen Installationen für Abwasser weisen in Fig. 1 plattenför
mige Wärmetauscherelemente 2 und in Fig. 2 U-profilförmige Wärmetau
scherelemente 2 auf. Die Wasserleitungen 1 sind beispielsweise normierte
Kanalisationsröhren- bzw. Kanalisationsröhrenelemente 5 eines Kanalisations
baus. Diese Kanalisationsröhren- bzw. Kanalisationsröhrenelemente 5 beste
hen vorteilhafterweise aus Beton. Der Kanalisationsbau weist ferner ein Bett
6 und Versorgungsröhren 7, 7', 7" für das Wärmetauschersystem auf. Dem Fach
mann steht es bei Kenntnis der vorliegenden Erfindung frei, diese Installation
für Abwasser auch in anderen Anwendungen, beispielsweise ohne Einbau in
normierten Kanalisationsröhren- bzw. Kanalisationsröhrenelementen 5 eines
Kanalisationsbaus zu verwenden. In den vorliegenden beispielhaften Ausfüh
rungsformen entzieht die erfindungsgemässe Installation dem Abwasser 11
Wärme. Es liegt natürlich vollkommen im Rahmen des Erfindungsgedankens,
mittels der erfindungsgemässen Installation auch Wärme aus grossen Kanali
sationsröhren ohne Trochenwasserrinne zu entziehen. Ferner ist die erfin
dungsgemässe Installation gleichermassen bei häuslichen oder ähnlichen örtli
chen Versorgungen und bei öffentlichen oder ähnlichen Hauptversorgungen
einsetzbar, d h. überall dort wo im Abwasser Wärme anfällt, die mit Wärme
tauschersystemen nutzbar ist.
Ein Wärmetauscherelement 2 steht in einem Teilbereich der Trockenwasser
rinne 1 in direktem Kontakt mit dem Abwasser 11. Die Schnitte durch die
Oberfläche eines Teils eines Wärmetauscherelements 2 gemäss den Fig. 3
und 4 zeigen, dass jedes der Wärmetauschelemente 2 einen Kreislauf 3 für
ein vom Abwasser 11 getrenntes Wärmetauschmedium 31 aufweist, sodass
Wärme über eine wärmeleitende Tauschfläche 20 aus dem Abwasser 11 auf
genommen und an ein Wärmetauschmedium 31 weitergegeben und über den
Kreislauf 3 einer Wärmepumpe 4 zugeführt wird. Vorteilhafterweise wird ein,
dem Fachmann bekanntes, Wärmetauschmedium 31 wie z. B. Wasser oder ein
Glykol-Wasser-Gemisch verwendet. Die Wärmeaustauschelemente 2 und die
Kreisläufe 3 sind aneinander koppelbar.
Vorteilhafterweise bestehen die Wärmetauschelemente 2 zumindestens teil
weise aus Edelstahl. Edelstahl weist eine lange Haltbarkeit sowie eine hohe
Resistenz gegenüber Korrosion und Errosion auf. Edelstahl besitzt einen
genügend hohen Wärmeleitkoeffizienten, um als Tauschflächen 20 Verwen
dung zu finden. Bei Kenntnis der vorliegenden Erfindung sind natürlich auch
andere wärmeleitfähige, haltbare und gegen Korrosion und Errosion resistente
Materialien einsetzbar, z. B dem Fachmann bekannte Materialien mit korro
sions- und abriebfesten Beschichtungen mit guten Wärmedurchgangskoeffi
zienten. Die Ausführungsformen gemäss den Fig. 1 und 2 zeigen beispiel
hafte Tauschflächen 20, welche aus einer dünnen, mehrere Millimeter dicken
Edelstahlplatte bestehen. Vorteilhafterweise sind die Tauschflächen 20 eine 4
Millimeter dicke Edelstahlplatte. Diese Dicke garantiert zum einen eine guten
Wärmeaustausch zum Wärmetauschmedium 31, und sie garantiert zum ande
ren eine Resistenz gegen Abrieb beim mechanischen Entfernen von Ablage
rungen und Sedimenten.
Die Tauschflächen 20 der Wärmetauschelemente 2 bedecken einen Teil oder
den ganzen Bereich der rinnenförmigen Trockenwasserrinnen 1 gemäss den
Ausführungsformen der Fig. 1 und 2. Der Radius solcher Trockenwasserrinnen
1 liegt im Zentimeter- und Meterbereich. Als Beispiel sei ein Radius
einer Trockenwasserrinne 1 bzw. Tauschfläche 20 von 0,3 Metern erwähnt.
Bei Kenntnis der vorliegenden Erfindung kann der Fachmann natürlich auch
Trockenwasserrinnen mit kleineren und grösseren Radien realisieren. Die
Länge der Tauschflächen 20 der Wärmetauschelemente 2 kann beliebig sein.
Zum Zweck einer einfachen Montage der Trockenwasserrinnnen 1 durch
Kopplung von Wärmetauschelementen 2 sind Längen von 3 Metern vorteil
haft. Auf diese Weise lassen sich im Kanalisationsbau unter Tage beispiels
weise 3 Meter grosse Wärmetauschelemente 2 montieren. Bei Kenntnis der
vorliegenden Erfindung kann der Fachmann natürlich auch Wasserleitungen,
bestehend aus Wärmetauschelementen mit kleineren und grösseren Längen
realisieren.
Die Ausführungsform gemäss den Fig. 3 und 4 zeigt beispielhafte Wärme
tauschelemente 2 mit einem Kreislauf 3 für ein Wärmetauschmedium 31,
wobei der Kreislauf 3 Schikanen 32 zum Erzeugen einer hohen Fliessge
schwindigkeit für eine hohe Wärmeaufnahme aufweist. Die Fliessrichtung des
Wärmetauschmediums 31 zwischen den Schikanen 32 ist durch Fliesspfeile
angedeutet. Beispielsweise fliesst das Wärmetauschmedium 31 in einer Ebene
mäanderförmig von einem Einfluss 33 zu einem Ausfluss 34. Einfluss 33 und
Ausfluss 34 verbinden das Wärmetauschmedium 31 in einem vorteilhafterwei
se geschlossenen Umwälzkreislauf mit einer Wärmepumpe 4. Die Verbindung
von der Wärmepumpe 4 erfolgt beispielsweise über eine Versorgungsröhre 7,
die Verbindungen zu der Wärmepumpe 4 erfolgt beispielsweise über eine
oder zwei Versorgungsröhren 7', 7".
Aus konstruktiven Gründen sind die Tauschflächen 2 und der Kreislauf 3 der
Wärmetauscherelemente 2 vorteilhafterweise aus dem gleichen Material und
beispielsweise aus Edelstahl hergestellt. Natürlich kann der Fachmann bei
Kenntnis der vorliegenden Erfindung auch andere wärmeleitende, haltbare
und gegen Korrosion und Errosion resistente Materialien verwenden.
Die erste Ausführungsform gemäss Fig. 1 zeigt ein Wärmetauscherelement
2, welches zwei gerundete Edelstahlplatten 20, 35 aufweist. Diese Edelstahl
platten 20, 35 sind durch Edelstahlschikanen 32 beabstandet. Die eine Edel
stahlplatte 20 dient als Tauschfläche 20 zwischen Abwasser 11 und Wärmetau
schmedium 31, die andere Edelstahlplatte 35 dient als Basis 35 zur Auflage
und Befestigung des Wärmetauscherelements 2 auf ein Bett 6 einer Kanalisa
tion. Die Edelstahlschikanen 32 dienen zum Erzeugen einer hohen Fliessge
schwindigkeit für eine hohe Wärmeaufnahme des Wärmetauschmediums 31.
Die weitere Ausführungsform gemäss Fig. 2 zeigt ein Wärmetauscher
element 2, welches eine gerundete Edelstahlplatte 20 als Tauschfläche 20 mit
U-Profilen 35 aus Edelstahl aufweist. Die Edelstahlplatte 20 dient als Wärme
tauscher 20 zwischen Abwasser 11 und dem Wärmetauschmedium 31 und das
U-Profil 35 dient zum einen als Schikane 31 zum Erzeugen einer hohen Flie
ssgeschwindigkeit für eine hohe Wärmeaufnahme des Wärmetauschmediums
31 und es dient zum anderen als Basis 35 zur Auflage und Befestigung des
Wärmetauscherelements 2 auf ein Bett 6 einer Kanalisation.
Die weitere Ausführungsform gemäss Fig. 5 zeigt ein Wärmetauscherele
ment 2, welches zwei Edelstahlplatten 20, 35 aufweist, welche in Bereichen 32
punktverschweisst sind. Die eine Edelstahlplatte 20 dient als Tauschfläche 20
zwischen Abwasser 11 und dem Wärmetauschmedium 31. Die andere Edel
stahlplatte 35 dient als Basis 35 zur Auflage und Befestigung des Wärmetau
scherelements 2 auf ein Bett 6 einer Kanalisation gemäss den Ausführungsfor
men der Fig. 1 und 2. Die Bereiche 32 dienen als Schikanen 32 zum Erzeugen
einer hohen Fliessgeschwindigkeit für eine hohe Wärmeaufnahme des
Wärmetauschmediums 31.
Dem Fachmann stehen bei Kenntnis der vorliegenden Erfindung vielfältige
Möglichkeiten der Wärmetauschelemente zur Verfügung. Beispielsweise zeigt
die Ausführungsform gemäss Fig. 6 eine handelsübliche Kühldecke zur Ver
wendung als erfindungsgemässes Wärmetauscherelement 2. Diese Kühldecke
weist integrierte Schikanen auf und sie weist mindestens einen Einfluss 33 und
mindestens einen Ausfluss 34 zum Verbinden des Wärmetauschmediums 31
mit einer Wärmepumpe 4 auf.
Die Kopplung von Wärmetauschelementen 2 erfolgt beispielsweise durch
Aneinanderfügen und durch mechanisches Verbinden von Wärmetauschele
menten 2. Die Ausführungsformen gemäss der Fig. 3 und 4 zeigen eine in
Verlegerichtung VV' verlegte erfindungsgemässe Installation für Abwasser.
Die einzelnen Wärmetauschelemente 2 grenzen in Bereichen SS' aneinander.
Zum Zweck einer glatten Verbindung der Edelstahlbereiche aneinandergren
zender Wärmetauschelemente 2 lassen sich diese Stossflächen aus Edelstahl in
Bereichen SS' verbinden und beispielsweise aneinanderpressen oder
verschweissen. Bei Kenntnis der vorliegenden Erfindung kann der Fachmann
natürlich auch Verbindungstechniken wie Verkleben, Verputzen, usw. realisie
ren.
Das erfindungsgemässe Verfahren zur Montage der Installation für Abwasser
mit erfindungsgemässen Wärmetauscherelementen 2 besteht vorteilhafterweise
darin, die Wärmetauscherelemente 2 sequentiell zu montieren. Die Wärme
tauscherelemente 2 sind Einheiten, die vor Ort, d. h. beispielsweise in der
Kanalisation miteinander verbunden werden. Die Wärmetauscherelemente 2
können z. B. einzeln montiert werden. D. h. Wärmetauscherelemente 2 werden
beispielsweise vor Ort im Bett 6 einer Kanalisationsröhre 5 befestigt, Einlässe
33 und Auslässe 34 von Kreisläufen 3 werden vor Ort mit Versorgungsrohren
7, 7', 7" verbunden und Kreisläufe 3 aneinandergrenzender Wärmetauscherele
mente 2 werden in Bereichen (SS') vor Ort miteinander verschweisst. Die
Wärmetauscherelemente 2 können aber auch als fabrikmässig vormontierte
Wasserleitungseinheiten montiert werden. Diese Wasserleitungseinheiten sind
Zwischenprodukte für den Bau von Wasserleitungen. D. h. Wärmetauscher
elemente 2 werden fabrikmässig im Bett 6 eines Kanalisationsröhrenelements
5 befestigt, Einlässe 33 und Auslässe 34 von Kreisläufen 3 werden fabrikmäs
sig mit Versorgungsröhren 7, 7', 7" dieses Kanalisationsröhrenelements S ver
bunden und vor Ort werden Versorgungsröhren 7, 7', 7" aneinandergrenzender
Kanalisationsröhrenelemente 5 Ort miteinander verbunden und Kreisläufe 3
aneinandergrenzender Kanalisationsröhrenelemente 5 werden vor Ort in Be
reichen SS' miteinander verschweisst. Solche Einheiten lassen sich beispiels
weise im Kanalisationsbau auch automatisiert verlegen.