DE19718433C2 - Verfahren zum Steuern einer Bedieneroberfläche mit mehreren unveränderlichen Bildabschnitten - Google Patents

Verfahren zum Steuern einer Bedieneroberfläche mit mehreren unveränderlichen Bildabschnitten

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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/048Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI]
    • G06F3/0481Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] based on specific properties of the displayed interaction object or a metaphor-based environment, e.g. interaction with desktop elements like windows or icons, or assisted by a cursor's changing behaviour or appearance
    • G06F3/0482Interaction with lists of selectable items, e.g. menus

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren, bei dem ein Computer ein Bedienfeld-Programm abarbeitet, das in einem ROM-Baustein des Computers bereitgehalten wird und das eine Bedienerober­ fläche definiert, welche ein Hauptmenü und mehrere Untermenüs enthält, nach dem Start des Bedienfeld-Programms das Haupt­ menü auf einer Anzeige angezeigt wird, und bei dem durch die Eingabe von Schaltbefehlen einer Bedienperson in Übereinstim­ mung mit einem unveränderlichen Bildabschnitt zu einem der Untermenüs verzweigt wird, wobei das Hauptmenü und zumin­ dest ein Teil der Untermenüs mindestens eine Gruppe von im wesentlichen unveränderlichen, grafischen Bildabschnitten sowie Bildabschnitte mit veränderlichen Informationen enthal­ ten, und wobei dem jeweiligen Menü mindestens ein grafischer Bildabschnitt aus der genannten Gruppe zugeordnet wird, der gegenüber den weiteren Bildabschnitten der Gruppe durch eine Markierung hervorgehoben wird.
Bedieneroberflächen werden in zahlreichen Anwendungsfällen bei computergesteuerten Geräten eingesetzt. Z. B. bei einem Hochleistungsdrucker werden mithilfe dieser Bedieneroberflä­ che Einstellungen vorgenommen und Betriebszustände angezeigt. Die Bedieneroberfläche ist durch ein Bedienfeld-Programm de­ finiert, welches verschiedene Bildanteile zu einem Hauptmenü und zu Untermenüs zusammenstellt, wobei aus dem Hauptmenü zu den Untermenüs durch die Eingabe von Schaltbefehlen verzweigt werden kann. Ein herkömmliches Bedienfeld-Programm arbeitet so, daß es jedes Menü aus verschiedenen Bildanteilen neu zu­ sammenstellt und dann anzeigt. Diesen Bildanteilen sind soge­ nannte Bitmaps zugeordnet, die für jeden Bildpunkt Hellig­ keitswerte und Farbwerte enthalten und die jeweilige Grafik definieren. Diese Bitmaps, auch Pixelmaps genannt, legen also in Form von Digitalwerten ohne jegliche Datenkompression Bildpunkt für Bildpunkt die jeweilige Grafik fest. Demzufolge ist bei der Verarbeitung von Bildanteilen mit Grafikinforma­ tionen eine große Datenmenge zu verknüpfen, wodurch die Zeit für einen Menüwechsel lang wird. Der Wechsel von Hauptmenü zu Untermenüs, von Untermenü zu Untermenü und von Untermenü zu­ rück zum Hauptmenü wird durch die Eingabe von Schaltbefehlen einer Bedienperson in Verbindung mit einem unveränderlichen Bildabschnitt gesteuert. Z. B. bei Verwendung einer Mouse als Befehlseingabeeinheit bewegt die Bedienperson einen Zeiger auf dem Bildschirm zu einem bestimmten Bildabschnitt. Durch Betätigen eines Schalters an der Mouse wird die zu diesem Bildabschnitt gehörende Funktion aufgerufen. Als Quittierung für die Eingabe eines solchen Schaltbefehls wird dieser "angeklickte" Bildabschnitt durch eine Markierung hervorgeho­ ben, beispielsweise ändert er seine Farbe. Die Bedienperson erfährt dadurch, daß der Schaltbefehl tatsächlich durch das Bedienfeld-Programm akzeptiert und die zugehörige Funktion nunmehr ausgeführt wird.
Wie erwähnt ist die Verarbeitung von grafischen Bildanteilen relativ zeitaufwendig, so daß die Reaktionszeit zwischen der Eingabe des Schaltbefehls und der Aufruf eines neuen Menüs bzw. die Änderung in der Markierung relativ lang ist. Die Bedienperson wird dadurch unsicher, ob sie tatsächlich einen Schaltbefehl eingegeben hat und ob dieser vom Bedienfeld-Pro­ gramm akzeptiert worden ist. Eine Möglichkeit, die Reaktions­ zeit zu verkürzen, besteht darin, einen Computer mit einem speziellen Grafikprozessor zu verwenden. Eine solche Lösung ist jedoch aufwendig und in vielen Anwendungsfällen nicht angemessen.
Aus der WO 94/11804 ist ein Computersystem bekannt, das auf einer Anzeigeeinheit Zustandsinformationen eines Druckers in Bildform und mit Texten darstellt. Während des Drucks werden gemäß einer verwendeten Fenstertechnik weitere aktuelle Informationen grafisch und mit Text dargestellt. Mithilfe der Icon-Technik kann ein Anwender über Untermenüs weitere Informationen abrufen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Steuern einer Bedieneroberfläche anzugeben, welches die Zeit zwischen zwei Menüanzeigen verringert und mit geringem Aufwand arbeitet.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst dadurch, daß die den Bildabschnit­ ten der Gruppe zugeordneten Bildpunktdaten aus dem ROM-Bau­ stein in den Arbeitsspeicher des Computers geladen werden und in diesem Arbeitsspeicher als Bitmaps für die Dauer des Abar­ beitens der Bedienfeld-Software verbleiben, daß jedes Menü in mindestens zwei Menübereiche aufgeteilt wird, wobei die Grup­ pe von unveränderlichen Bildabschnitten innerhalb eines er­ sten Menübereichs und die weiteren veränderlichen Bildab­ schnitte innerhalb eines zweiten Menübereichs angeordnet wer­ den, daß der erste Menübereich nach dem Start des Bediener­ feld-Programms unter Nutzung der zugehörigen Bitmaps einmalig zusammengestellt wird, und daß vor der Anzeige eines Menüs der erste Menübereich und der zweite Menübereich zum Menü zusammengestellt und zur Anzeige gebracht werden, wobei beim Zusammenstellen die Markierung des diesem Menü zugeordneten unveränderlichen Bildabschnittes der Gruppe erfolgt.
Bei der Erfindung werden Bildanteile, die unverändert bleiben - mit Ausnahme der Markierung - einem ersten Menübereich zu­ geordnet, der nach dem Start des Bedienfeld-Programms unter Nutzung der zugehörigen Bitmaps einmalig zusammengestellt wird. Beim Abarbeiten des Bedienfeld-Programms, bei dem ein neues Menü aufgerufen wird, wird dann dieser erste Menü­ bereich in der Anzeige dargestellt, ohne daß ein erneutes Zusammenstellen der unveränderlichen Bildabschnitte erfolgen muß. Auf diese Weise kann erheblich Verarbeitungszeit gespart werden, da eine aufwendige Verarbeitung von Bitmaps unter­ bleibt. Lediglich die veränderlichen Bildabschnitte werden abhängig von den verschiedenen Menüs neu zusammengestellt und dann zur Anzeige gebracht. Lediglich die Markierung des be­ sonderen Bildabschnitts innerhalb des ersten Menübereichs ist als Datenverarbeitungsmaßnahme beim Zusammenstellen des er­ sten Menübereichs durchzuführen.
Durch die Maßnahmen nach der Erfindung wird die Reaktionszeit beim Wechsel von Menüs erheblich verkürzt. Ein Computersystem mit einem besonderen Grafikprozessor wird nicht benötigt, da keine zusätzlichen Hardware-Maßnahmen erforderlich sind.
Eine bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, daß die Menüs auf einem Tastbildschirm angezeigt werden, der auf der Oberfläche Sensoren enthält, die das Berühren durch einen Gegenstand erkennen, und daß die Signale der Sensoren als Befehle zur Funktionssteuerung des Bedienfeld-Programms interpretiert werden, wobei Anzeigefelder und Betätigungsfelder einander zugeordnet werden. Bei einem solchen Tastbildschirm, auch Touch-Screen genannt, berührt im allgemeinen die Bedienperson das Anzeigefeld, welches zur Gruppe der unveränderlichen Bildabschnitte gehört. Das ausgelöste Schaltsignal wird dann zum Weiterschalten in ein weiteres Menü verwendet. Bei einem solchen Ablauf ist es besonders störend, wenn, wie dies beim Stand der Technik ist, die Reaktionszeit relativ lang ist, denn die Bedienperson wird verunsichert, wenn nach dem Berüh­ ren nicht sofort ein Menüwechsel stattfindet und wiederholt gegebenenfalls den Berührvorgang. Da die Reaktionszeit beim Verfahren nach der Erfindung verkürzt ist, wird das Resultat einer Berührung, nämlich der Menüwechsel, sofort sichtbar.
Vorteilhafterweise werden zum Markieren die Daten der Bitmap des betreffenden unveränderlichen Bildabschnittes mit den Daten einer Markierungs-Bitmap in einer logischen Operation verknüpft. Dadurch kann z. B. die Farbinformation der Bitmap schnell geändert werden, beispielsweise wird aus einem Grau­ ton ein dunkler Schwarzton. Da diese Verknüpfungsoperation relativ schnell abläuft, hat die Bedienperson nach der Ein­ gabe des Schaltbefehls sofort eine Quittierung dafür, daß das Bedienfeld-Programm den eingegebenen Befehl akzeptiert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an­ hand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 die Darstellung eines Hauptmenüs,
Fig. 2 ein Untermenü, mit einem ersten Menübereich und einem zweiten Menübereich,
Fig. 3 den schematischen Aufbau des Untermenüs mit erstem und zweitem Menübereich,
Fig. 4 den Ablauf beim Start des Bedienfeld-Pro­ gramms,
Fig. 5 schematisch den Aufruf eines Untermenüs,
Fig. 6 den Aufruf des Hauptmenüs aus einem Unter­ menü, und
Fig. 7 den Aufruf eines Untermenüs aus einem Un­ termenü.
Fig. 1 zeigt das Hauptmenü, welches auf der Anzeige einer Bedienfeld-Einheit eines computergesteuerten Hochleistungs­ druckers dargestellt wird. Das Hauptmenü enthält eine Menüzeile 10, welche verschiedene Bildabschnitte mit der Be­ zeichnung "Setup" bis "Off" enthält. Diese Bildabschnitte werden als weitgehend unveränderliche Bildabschnitte bezeich­ net, denn ihr jeweiliger grafischer Inhalt ist bei sämtlichen Menüs konstant. Der weitere Bereich des Hauptmenüs wird als zweiter Menübereich bezeichnet und enthält veränderliche Bildabschnitte, wie z. B. die Bildabschnitte mit der Bezeich­ nung "Channel A" bis "Job cancel" und die Textzeile "Not Ready". Die unterste Bildzeile 12 gibt Zustandsinformationen über den Hochleistungsdrucker an.
In Fig. 2 ist ein Untermenü dargestellt, welches zum Bildab­ schnitt "Paper" gehört. Dieser Bildabschnitt ist Bestandteil der Menüzeile 10, in welcher sich die Gruppe von unveränder­ lichen Bildabschnitten befindet. Um in dieses Untermenü zu gelangen, muß eine Bedienperson auf dem hier verwendeten Tastbildschirm im Hauptmenü (Fig. 1) den Bildabschnitt "Paper" berühren. Die Sensoren des Tastbildschirms erkennen diese Berührung und senden an den Computer ein Signal aus, woraufhin in einen bestimmten Programmbereich des Bedienfeld- Programms gesprungen wird. Dieses Bedienfeld-Programm ver­ zweigt dann zu diesem Untermenü, wobei es auf den ersten Me­ nübereich mit unveränderlichen Bildabschnitten zugreift und den zweiten Menübereich mit den Anzeigen "Paper length" bis "Paper break" erzeugt, das gesamte Menü zusammenstellt und dann zur Anzeige bringt. Vorher wird der Bildabschnitt "Paper" mit einer Markierungs-Bitmap verknüpft, so daß der in Fig. 1 gezeigte helle Bereich nunmehr im Untermenü (Fig. 2) dunkel abgebildet wird. Die Bedienperson erhält dadurch die Information, daß das Untermenü "paper" angezeigt wird. Da der erste Menübereich mit der Menüzeile 10 bereits fertig zusam­ mengestellt im Arbeitsspeicher des Computers vorhanden ist, ist dieser komplexe grafische Bereich des Untermenüs bereits fertig zur Anzeige vorbereitet. Das gesamte Untermenü kann somit schnell aufgebaut und zur Anzeige gebracht werden.
Fig. 3 zeigt den grundsätzlichen Aufbau eines Untermenüfen­ sters. Ein solches Untermenüfenster kann auf der Anzeige im Vordergrund oder im Hintergrund angeordnet werden.
Das Untermenüfenster hat den Rahmen 14. Innerhalb des Unter­ menüfensters 14 ist der erste Menübereich 16 mit unveränderlichen Bildabschnitten gezeigt. Er enthält auswählbar Bit­ maps, welche beim Aufruf des betreffenden Untermenüs die dar­ gestellte Grafik definieren. Der zweite Menübereich 18 ent­ hält die veränderlichen Bildabschnitte, d. h. er enthält aktu­ elle Einstellungen. Wie anhand der Fig. 3 deutlich wird, muß bei Untermenüs sowie bei dem Hauptmenü, welche jeweils den­ selben ersten Menübereich 16 enthalten, lediglich der zweite Menübereich geändert werden, wenn ein Menüwechsel durchzufüh­ ren ist.
Fig. 4 zeigt schematisch anhand von Funktionsblöcken 20, 22, 24 den Vorgang beim Start des Bedienfeld-Programms. Nach dem Start werden die Bildabschnitte mit weitgehend unveränderli­ chem Inhalt aus dem ROM-Baustein in den Arbeitsspeicher des Computers geladen und verbleiben in diesem Arbeitsspeicher als Bitmaps für die gesamte Dauer des Abarbeitens der Bedien­ feld-Software. Beim Laden oder nach dem Laden des Bedienfeld- Programms wird der erste Menübereich unter Einbeziehung der zugehörigen Bitmaps einmalig zusammengestellt. Als erste An­ zeige nach dem Laden des Bedienfeldprogramms erfolgt die An­ zeige des Hauptmenüs (Fig. 1), ebenfalls unter der Nutzung des ersten Menübereichs.
Fig. 5 zeigt schematisch den Aufruf eines Untermenüs. Zu­ nächst werden die veränderlichen Bildabschnitte des zweiten Menübereichs eingestellt, d. h. der Einstellungsbereich des Untermenüs wird aktualisiert (Block 26). Anschließend werden der innerhalb eines Untermenüfensters zusammengestellte erste Menübereich und der zweite Menübereich im Vordergrund der Anzeige angezeigt (Block 28).
Fig. 6 zeigt als Beispiel den Aufruf des Hauptmenüs aus ei­ nem Untermenü. Zunächst wird der zweite Menübereich mit den veränderlichen Bildabschnitten entfernt (Block 30). Der erste Menübereich mit den unveränderlichen Bildabschnitten bleibt erhalten und wird um die Darstellungen für das Hauptmenü ergänzt. Anschließend erfolgt die Anzeige des Hauptmenüs im Vordergrund der Anzeige (Block 32).
Fig. 7 zeigt den Aufruf eines Untermenüs aus einem Unter­ menü. Zunächst wird der zweite Menübereich mit den veränder­ lichen Bildabschnitten entfernt (Block 34), d. h. die ange­ zeigten Einstellungen aus dem Untermenüfenster verschwinden. Anschließend wird der zweite Menübereich neu zusammenge­ stellt, d. h. es werden die Einstellungen aktualisiert (Block 36). Danach wird das so zusammengestellte Untermenü im Unter­ menüfenster im Vordergrund auf der Anzeige dargestellt.
Bezugszeichenliste
10
Menüzeile
12
Zeile
14
Rahmen
16
erster Menübereich
18
zweiter Menübereich
20-38
Funktionsblöcke

Claims (11)

1. Verfahren zum Steuern einer Bedieneroberfläche eines com­ putergesteuerten Systems, insbesondere eines Hochlei­ stungsdruckers,
bei dem ein Computer ein Bedienfeld-Programm abarbeitet, das in einem ROM-Baustein des Computers bereitgehalten wird und das eine Bedieneroberfläche definiert, welche ein Hauptmenü und mehrere Untermenüs enthält,
nach dem Start des Bedienfeld-Programms das Hauptmenü auf einer Anzeige angezeigt wird,
und bei dem durch die Eingabe von Schaltbefehlen einer Bedienperson in Übereinstimmung mit einem im wesentlichen unveränderlichen Bildabschnitt zu einem der Untermenüs verzweigt wird,
wobei das Hauptmenü und zumindest ein Teil der Untermenüs aus im ROM-Baustein gespeicherten Bildpunktdaten erzeugt werden, die mindestens eine Gruppe (10) von im wesentlichen unveränderlichen, grafischen Bildabschnitten sowie Bildabschnitte mit veränderlichen Informationen definieren,
und wobei den Bildpunktdaten des jeweiligen Menüs mindestens Bildpunktdaten eines grafischen Bildabschnitts aus der genannten Gruppe zugeordnet werden, der gegenüber den weiteren Bildabschnitten der Gruppe durch eine Markierung hervorgehoben wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die den Bildabschnitten der Gruppe zugeordneten Bildpunktdaten aus dem ROM-Baustein in den Arbeitsspeicher des Computers geladen werden und in diesem Arbeitsspeicher als Bitmaps für die Dauer des Abarbeitens der Bedienfeld-Software verbleiben,
daß die Bildpunktdaten eines jeden Menüs in mindestens zwei Menübereiche (16, 18) aufgeteilt werden, wobei die Bildpunktdaten der Gruppe (10) von unveränderlichen Bildabschnitten innerhalb eines ersten Menübereichs (16) und die Bildpunktdaten der weiteren veränderlichen Bildabschnitte innerhalb eines zweiten Menübereichs (18) angeordnet werden,
daß die Bildpunktdaten des ersten Menübereichs nach dem Start des Bedienerfeld-Programms unter Nutzung der zugehörigen Bitmaps einmalig zusammengestellt werden,
und daß vor der Anzeige eines Menüs die Bildpunktdaten des ersten Menübereichs (16) und des zweiten Menübereichs (18) zum Menü zusammengestellt und zur Anzeige gebracht werden, wobei beim Zusammenstellen die Markierung des diesem Menü zugeordneten unveränderlichen Bildabschnittes der Gruppe (10) erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildpunktdaten der Menüs auf einem Tastbildschirm angezeigt werden, der auf der Oberfläche Sensoren enthält, die das Berühren durch einen Gegenstand erkennen und die Signale der Sensoren als Befehle zur Funktionssteuerung des Bedienfeld-Programms interpretiert werden, und daß Anzeigefelder und Betätigungsfelder einander zugeordnet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß beim Laden des Bedienfeld-Programms bzw. un­ mittelbar nach dem Laden des Bedienfeld-Programms der Bildpunktdaten der erste Menübereich und die zugehöri­ gen Bitmaps erzeugt werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildpunktdaten des zweiten Menübereichs mit den veränderlichen Informationen und die zugehörigen Bitmaps erst nach der Eingabe eines Schaltbefehls erzeugt und auf der Anzeige angezeigt werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verzweigen aus dem Hauptmenü zu einem Untermenü das Hauptmenü als erstes Menüfenster im Hintergrund und das Untermenü als zweites Menüfenster im Vordergrund angezeigt werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verzweigen aus einem Untermenü in das Hauptmenü nur der zweite Menübereich und sein Inhalt geändert wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verzweigen aus einem Untermenü in ein weiteres Untermenü die Informationen des zweiten Menübereichs zunächst entfernt, der zweite Menü­ bereich mit neuen Informationen gefüllt und dieser zur Anzeige gebracht wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Markieren die Bitmaps des betreffenden unveränderlichen Bildabschnittes mit einer Markierungs-Bitmap in einer logischen Operation verknüpft werden.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Markierung die Farbe zumindest eines Teils eines grafischen unveränderlichen Bildabschnittes geändert wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienfeld-Programm eine Bedieneroberfläche eines Hochleistungsdruckers definiert.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe von im wesentlichen unveränderlichen grafi­ schen Bildabschnitten Anzeigefelder betrifft, mit deren Hilfe Einstellungen am Hochleistungsdrucker vorgenommen werden können.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1994011804A1 (en) * 1992-11-09 1994-05-26 Microsoft Corporation Printer status user interface and methods relating thereto

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