DE19718433C2 - Verfahren zum Steuern einer Bedieneroberfläche mit mehreren unveränderlichen Bildabschnitten - Google Patents
Verfahren zum Steuern einer Bedieneroberfläche mit mehreren unveränderlichen BildabschnittenInfo
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- DE19718433C2 DE19718433C2 DE19718433A DE19718433A DE19718433C2 DE 19718433 C2 DE19718433 C2 DE 19718433C2 DE 19718433 A DE19718433 A DE 19718433A DE 19718433 A DE19718433 A DE 19718433A DE 19718433 C2 DE19718433 C2 DE 19718433C2
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- G06F3/01—Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
- G06F3/048—Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI]
- G06F3/0481—Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] based on specific properties of the displayed interaction object or a metaphor-based environment, e.g. interaction with desktop elements like windows or icons, or assisted by a cursor's changing behaviour or appearance
- G06F3/0482—Interaction with lists of selectable items, e.g. menus
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren, bei dem ein Computer
ein Bedienfeld-Programm abarbeitet, das in einem ROM-Baustein
des Computers bereitgehalten wird und das eine Bedienerober
fläche definiert, welche ein Hauptmenü und mehrere Untermenüs
enthält, nach dem Start des Bedienfeld-Programms das Haupt
menü auf einer Anzeige angezeigt wird, und bei dem durch die
Eingabe von Schaltbefehlen einer Bedienperson in Übereinstim
mung mit einem unveränderlichen Bildabschnitt zu einem der
Untermenüs verzweigt wird, wobei das Hauptmenü und zumin
dest ein Teil der Untermenüs mindestens eine Gruppe von im
wesentlichen unveränderlichen, grafischen Bildabschnitten
sowie Bildabschnitte mit veränderlichen Informationen enthal
ten, und wobei dem jeweiligen Menü mindestens ein grafischer
Bildabschnitt aus der genannten Gruppe zugeordnet wird, der
gegenüber den weiteren Bildabschnitten der Gruppe durch eine
Markierung hervorgehoben wird.
Bedieneroberflächen werden in zahlreichen Anwendungsfällen
bei computergesteuerten Geräten eingesetzt. Z. B. bei einem
Hochleistungsdrucker werden mithilfe dieser Bedieneroberflä
che Einstellungen vorgenommen und Betriebszustände angezeigt.
Die Bedieneroberfläche ist durch ein Bedienfeld-Programm de
finiert, welches verschiedene Bildanteile zu einem Hauptmenü
und zu Untermenüs zusammenstellt, wobei aus dem Hauptmenü zu
den Untermenüs durch die Eingabe von Schaltbefehlen verzweigt
werden kann. Ein herkömmliches Bedienfeld-Programm arbeitet
so, daß es jedes Menü aus verschiedenen Bildanteilen neu zu
sammenstellt und dann anzeigt. Diesen Bildanteilen sind soge
nannte Bitmaps zugeordnet, die für jeden Bildpunkt Hellig
keitswerte und Farbwerte enthalten und die jeweilige Grafik
definieren. Diese Bitmaps, auch Pixelmaps genannt, legen also
in Form von Digitalwerten ohne jegliche Datenkompression
Bildpunkt für Bildpunkt die jeweilige Grafik fest. Demzufolge
ist bei der Verarbeitung von Bildanteilen mit Grafikinforma
tionen eine große Datenmenge zu verknüpfen, wodurch die Zeit
für einen Menüwechsel lang wird. Der Wechsel von Hauptmenü zu
Untermenüs, von Untermenü zu Untermenü und von Untermenü zu
rück zum Hauptmenü wird durch die Eingabe von Schaltbefehlen
einer Bedienperson in Verbindung mit einem unveränderlichen
Bildabschnitt gesteuert. Z. B. bei Verwendung einer Mouse als
Befehlseingabeeinheit bewegt die Bedienperson einen Zeiger
auf dem Bildschirm zu einem bestimmten Bildabschnitt. Durch
Betätigen eines Schalters an der Mouse wird die zu diesem
Bildabschnitt gehörende Funktion aufgerufen. Als Quittierung
für die Eingabe eines solchen Schaltbefehls wird dieser
"angeklickte" Bildabschnitt durch eine Markierung hervorgeho
ben, beispielsweise ändert er seine Farbe. Die Bedienperson
erfährt dadurch, daß der Schaltbefehl tatsächlich durch das
Bedienfeld-Programm akzeptiert und die zugehörige Funktion
nunmehr ausgeführt wird.
Wie erwähnt ist die Verarbeitung von grafischen Bildanteilen
relativ zeitaufwendig, so daß die Reaktionszeit zwischen der
Eingabe des Schaltbefehls und der Aufruf eines neuen Menüs
bzw. die Änderung in der Markierung relativ lang ist. Die
Bedienperson wird dadurch unsicher, ob sie tatsächlich einen
Schaltbefehl eingegeben hat und ob dieser vom Bedienfeld-Pro
gramm akzeptiert worden ist. Eine Möglichkeit, die Reaktions
zeit zu verkürzen, besteht darin, einen Computer mit einem
speziellen Grafikprozessor zu verwenden. Eine solche Lösung
ist jedoch aufwendig und in vielen Anwendungsfällen nicht
angemessen.
Aus der WO 94/11804 ist ein Computersystem bekannt, das auf
einer Anzeigeeinheit Zustandsinformationen eines Druckers in
Bildform und mit Texten darstellt. Während des Drucks werden
gemäß einer verwendeten Fenstertechnik weitere aktuelle
Informationen grafisch und mit Text dargestellt. Mithilfe der
Icon-Technik kann ein Anwender über Untermenüs weitere
Informationen abrufen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Steuern einer
Bedieneroberfläche anzugeben, welches
die Zeit zwischen zwei Menüanzeigen verringert und mit
geringem Aufwand arbeitet.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst dadurch, daß die den Bildabschnit
ten der Gruppe zugeordneten Bildpunktdaten aus dem ROM-Bau
stein in den Arbeitsspeicher des Computers geladen werden und
in diesem Arbeitsspeicher als Bitmaps für die Dauer des Abar
beitens der Bedienfeld-Software verbleiben, daß jedes Menü in
mindestens zwei Menübereiche aufgeteilt wird, wobei die Grup
pe von unveränderlichen Bildabschnitten innerhalb eines er
sten Menübereichs und die weiteren veränderlichen Bildab
schnitte innerhalb eines zweiten Menübereichs angeordnet wer
den, daß der erste Menübereich nach dem Start des Bediener
feld-Programms unter Nutzung der zugehörigen Bitmaps einmalig
zusammengestellt wird, und daß vor der Anzeige eines Menüs
der erste Menübereich und der zweite Menübereich zum Menü
zusammengestellt und zur Anzeige gebracht werden, wobei beim
Zusammenstellen die Markierung des diesem Menü zugeordneten
unveränderlichen Bildabschnittes der Gruppe erfolgt.
Bei der Erfindung werden Bildanteile, die unverändert bleiben
- mit Ausnahme der Markierung - einem ersten Menübereich zu
geordnet, der nach dem Start des Bedienfeld-Programms unter
Nutzung der zugehörigen Bitmaps einmalig zusammengestellt
wird. Beim Abarbeiten des Bedienfeld-Programms, bei dem ein
neues Menü aufgerufen wird, wird dann dieser erste Menü
bereich in der Anzeige dargestellt, ohne daß ein erneutes
Zusammenstellen der unveränderlichen Bildabschnitte erfolgen
muß. Auf diese Weise kann erheblich Verarbeitungszeit gespart
werden, da eine aufwendige Verarbeitung von Bitmaps unter
bleibt. Lediglich die veränderlichen Bildabschnitte werden
abhängig von den verschiedenen Menüs neu zusammengestellt und
dann zur Anzeige gebracht. Lediglich die Markierung des be
sonderen Bildabschnitts innerhalb des ersten Menübereichs ist
als Datenverarbeitungsmaßnahme beim Zusammenstellen des er
sten Menübereichs durchzuführen.
Durch die Maßnahmen nach der Erfindung wird die Reaktionszeit
beim Wechsel von Menüs erheblich verkürzt. Ein Computersystem
mit einem besonderen Grafikprozessor wird nicht benötigt, da
keine zusätzlichen Hardware-Maßnahmen erforderlich sind.
Eine bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, daß die Menüs auf
einem Tastbildschirm angezeigt werden, der auf der Oberfläche
Sensoren enthält, die das Berühren durch einen Gegenstand
erkennen, und daß die Signale der Sensoren als Befehle zur
Funktionssteuerung des Bedienfeld-Programms interpretiert
werden, wobei Anzeigefelder und Betätigungsfelder einander
zugeordnet werden. Bei einem solchen Tastbildschirm, auch
Touch-Screen genannt, berührt im allgemeinen die Bedienperson
das Anzeigefeld, welches zur Gruppe der unveränderlichen
Bildabschnitte gehört. Das ausgelöste Schaltsignal wird dann
zum Weiterschalten in ein weiteres Menü verwendet. Bei einem
solchen Ablauf ist es besonders störend, wenn, wie dies beim
Stand der Technik ist, die Reaktionszeit relativ lang ist,
denn die Bedienperson wird verunsichert, wenn nach dem Berüh
ren nicht sofort ein Menüwechsel stattfindet und wiederholt
gegebenenfalls den Berührvorgang. Da die Reaktionszeit beim
Verfahren nach der Erfindung verkürzt ist, wird das Resultat
einer Berührung, nämlich der Menüwechsel, sofort sichtbar.
Vorteilhafterweise werden zum Markieren die Daten der Bitmap
des betreffenden unveränderlichen Bildabschnittes mit den
Daten einer Markierungs-Bitmap in einer logischen Operation
verknüpft. Dadurch kann z. B. die Farbinformation der Bitmap
schnell geändert werden, beispielsweise wird aus einem Grau
ton ein dunkler Schwarzton. Da diese Verknüpfungsoperation
relativ schnell abläuft, hat die Bedienperson nach der Ein
gabe des Schaltbefehls sofort eine Quittierung dafür, daß das
Bedienfeld-Programm den eingegebenen Befehl akzeptiert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an
hand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 die Darstellung eines Hauptmenüs,
Fig. 2 ein Untermenü, mit einem ersten Menübereich
und einem zweiten Menübereich,
Fig. 3 den schematischen Aufbau des Untermenüs mit
erstem und zweitem Menübereich,
Fig. 4 den Ablauf beim Start des Bedienfeld-Pro
gramms,
Fig. 5 schematisch den Aufruf eines Untermenüs,
Fig. 6 den Aufruf des Hauptmenüs aus einem Unter
menü, und
Fig. 7 den Aufruf eines Untermenüs aus einem Un
termenü.
Fig. 1 zeigt das Hauptmenü, welches auf der Anzeige einer
Bedienfeld-Einheit eines computergesteuerten Hochleistungs
druckers dargestellt wird. Das Hauptmenü enthält eine
Menüzeile 10, welche verschiedene Bildabschnitte mit der Be
zeichnung "Setup" bis "Off" enthält. Diese Bildabschnitte
werden als weitgehend unveränderliche Bildabschnitte bezeich
net, denn ihr jeweiliger grafischer Inhalt ist bei sämtlichen
Menüs konstant. Der weitere Bereich des Hauptmenüs wird als
zweiter Menübereich bezeichnet und enthält veränderliche
Bildabschnitte, wie z. B. die Bildabschnitte mit der Bezeich
nung "Channel A" bis "Job cancel" und die Textzeile "Not
Ready". Die unterste Bildzeile 12 gibt Zustandsinformationen
über den Hochleistungsdrucker an.
In Fig. 2 ist ein Untermenü dargestellt, welches zum Bildab
schnitt "Paper" gehört. Dieser Bildabschnitt ist Bestandteil
der Menüzeile 10, in welcher sich die Gruppe von unveränder
lichen Bildabschnitten befindet. Um in dieses Untermenü zu
gelangen, muß eine Bedienperson auf dem hier verwendeten
Tastbildschirm im Hauptmenü (Fig. 1) den Bildabschnitt
"Paper" berühren. Die Sensoren des Tastbildschirms erkennen
diese Berührung und senden an den Computer ein Signal aus,
woraufhin in einen bestimmten Programmbereich des Bedienfeld-
Programms gesprungen wird. Dieses Bedienfeld-Programm ver
zweigt dann zu diesem Untermenü, wobei es auf den ersten Me
nübereich mit unveränderlichen Bildabschnitten zugreift und
den zweiten Menübereich mit den Anzeigen "Paper length" bis
"Paper break" erzeugt, das gesamte Menü zusammenstellt und
dann zur Anzeige bringt. Vorher wird der Bildabschnitt
"Paper" mit einer Markierungs-Bitmap verknüpft, so daß der in
Fig. 1 gezeigte helle Bereich nunmehr im Untermenü (Fig. 2)
dunkel abgebildet wird. Die Bedienperson erhält dadurch die
Information, daß das Untermenü "paper" angezeigt wird. Da der
erste Menübereich mit der Menüzeile 10 bereits fertig zusam
mengestellt im Arbeitsspeicher des Computers vorhanden ist,
ist dieser komplexe grafische Bereich des Untermenüs bereits
fertig zur Anzeige vorbereitet. Das gesamte Untermenü kann
somit schnell aufgebaut und zur Anzeige gebracht werden.
Fig. 3 zeigt den grundsätzlichen Aufbau eines Untermenüfen
sters. Ein solches Untermenüfenster kann auf der Anzeige im
Vordergrund oder im Hintergrund angeordnet werden.
Das Untermenüfenster hat den Rahmen 14. Innerhalb des Unter
menüfensters 14 ist der erste Menübereich 16 mit unveränderlichen
Bildabschnitten gezeigt. Er enthält auswählbar Bit
maps, welche beim Aufruf des betreffenden Untermenüs die dar
gestellte Grafik definieren. Der zweite Menübereich 18 ent
hält die veränderlichen Bildabschnitte, d. h. er enthält aktu
elle Einstellungen. Wie anhand der Fig. 3 deutlich wird, muß
bei Untermenüs sowie bei dem Hauptmenü, welche jeweils den
selben ersten Menübereich 16 enthalten, lediglich der zweite
Menübereich geändert werden, wenn ein Menüwechsel durchzufüh
ren ist.
Fig. 4 zeigt schematisch anhand von Funktionsblöcken 20, 22,
24 den Vorgang beim Start des Bedienfeld-Programms. Nach dem
Start werden die Bildabschnitte mit weitgehend unveränderli
chem Inhalt aus dem ROM-Baustein in den Arbeitsspeicher des
Computers geladen und verbleiben in diesem Arbeitsspeicher
als Bitmaps für die gesamte Dauer des Abarbeitens der Bedien
feld-Software. Beim Laden oder nach dem Laden des Bedienfeld-
Programms wird der erste Menübereich unter Einbeziehung der
zugehörigen Bitmaps einmalig zusammengestellt. Als erste An
zeige nach dem Laden des Bedienfeldprogramms erfolgt die An
zeige des Hauptmenüs (Fig. 1), ebenfalls unter der Nutzung
des ersten Menübereichs.
Fig. 5 zeigt schematisch den Aufruf eines Untermenüs. Zu
nächst werden die veränderlichen Bildabschnitte des zweiten
Menübereichs eingestellt, d. h. der Einstellungsbereich des
Untermenüs wird aktualisiert (Block 26). Anschließend werden
der innerhalb eines Untermenüfensters zusammengestellte erste
Menübereich und der zweite Menübereich im Vordergrund der
Anzeige angezeigt (Block 28).
Fig. 6 zeigt als Beispiel den Aufruf des Hauptmenüs aus ei
nem Untermenü. Zunächst wird der zweite Menübereich mit den
veränderlichen Bildabschnitten entfernt (Block 30). Der erste
Menübereich mit den unveränderlichen Bildabschnitten bleibt
erhalten und wird um die Darstellungen für das Hauptmenü ergänzt.
Anschließend erfolgt die Anzeige des Hauptmenüs im
Vordergrund der Anzeige (Block 32).
Fig. 7 zeigt den Aufruf eines Untermenüs aus einem Unter
menü. Zunächst wird der zweite Menübereich mit den veränder
lichen Bildabschnitten entfernt (Block 34), d. h. die ange
zeigten Einstellungen aus dem Untermenüfenster verschwinden.
Anschließend wird der zweite Menübereich neu zusammenge
stellt, d. h. es werden die Einstellungen aktualisiert (Block
36). Danach wird das so zusammengestellte Untermenü im Unter
menüfenster im Vordergrund auf der Anzeige dargestellt.
10
Menüzeile
12
Zeile
14
Rahmen
16
erster Menübereich
18
zweiter Menübereich
20-38
Funktionsblöcke
Claims (11)
1. Verfahren zum Steuern einer Bedieneroberfläche eines com
putergesteuerten Systems, insbesondere eines Hochlei
stungsdruckers,
bei dem ein Computer ein Bedienfeld-Programm abarbeitet, das in einem ROM-Baustein des Computers bereitgehalten wird und das eine Bedieneroberfläche definiert, welche ein Hauptmenü und mehrere Untermenüs enthält,
nach dem Start des Bedienfeld-Programms das Hauptmenü auf einer Anzeige angezeigt wird,
und bei dem durch die Eingabe von Schaltbefehlen einer Bedienperson in Übereinstimmung mit einem im wesentlichen unveränderlichen Bildabschnitt zu einem der Untermenüs verzweigt wird,
wobei das Hauptmenü und zumindest ein Teil der Untermenüs aus im ROM-Baustein gespeicherten Bildpunktdaten erzeugt werden, die mindestens eine Gruppe (10) von im wesentlichen unveränderlichen, grafischen Bildabschnitten sowie Bildabschnitte mit veränderlichen Informationen definieren,
und wobei den Bildpunktdaten des jeweiligen Menüs mindestens Bildpunktdaten eines grafischen Bildabschnitts aus der genannten Gruppe zugeordnet werden, der gegenüber den weiteren Bildabschnitten der Gruppe durch eine Markierung hervorgehoben wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die den Bildabschnitten der Gruppe zugeordneten Bildpunktdaten aus dem ROM-Baustein in den Arbeitsspeicher des Computers geladen werden und in diesem Arbeitsspeicher als Bitmaps für die Dauer des Abarbeitens der Bedienfeld-Software verbleiben,
daß die Bildpunktdaten eines jeden Menüs in mindestens zwei Menübereiche (16, 18) aufgeteilt werden, wobei die Bildpunktdaten der Gruppe (10) von unveränderlichen Bildabschnitten innerhalb eines ersten Menübereichs (16) und die Bildpunktdaten der weiteren veränderlichen Bildabschnitte innerhalb eines zweiten Menübereichs (18) angeordnet werden,
daß die Bildpunktdaten des ersten Menübereichs nach dem Start des Bedienerfeld-Programms unter Nutzung der zugehörigen Bitmaps einmalig zusammengestellt werden,
und daß vor der Anzeige eines Menüs die Bildpunktdaten des ersten Menübereichs (16) und des zweiten Menübereichs (18) zum Menü zusammengestellt und zur Anzeige gebracht werden, wobei beim Zusammenstellen die Markierung des diesem Menü zugeordneten unveränderlichen Bildabschnittes der Gruppe (10) erfolgt.
bei dem ein Computer ein Bedienfeld-Programm abarbeitet, das in einem ROM-Baustein des Computers bereitgehalten wird und das eine Bedieneroberfläche definiert, welche ein Hauptmenü und mehrere Untermenüs enthält,
nach dem Start des Bedienfeld-Programms das Hauptmenü auf einer Anzeige angezeigt wird,
und bei dem durch die Eingabe von Schaltbefehlen einer Bedienperson in Übereinstimmung mit einem im wesentlichen unveränderlichen Bildabschnitt zu einem der Untermenüs verzweigt wird,
wobei das Hauptmenü und zumindest ein Teil der Untermenüs aus im ROM-Baustein gespeicherten Bildpunktdaten erzeugt werden, die mindestens eine Gruppe (10) von im wesentlichen unveränderlichen, grafischen Bildabschnitten sowie Bildabschnitte mit veränderlichen Informationen definieren,
und wobei den Bildpunktdaten des jeweiligen Menüs mindestens Bildpunktdaten eines grafischen Bildabschnitts aus der genannten Gruppe zugeordnet werden, der gegenüber den weiteren Bildabschnitten der Gruppe durch eine Markierung hervorgehoben wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die den Bildabschnitten der Gruppe zugeordneten Bildpunktdaten aus dem ROM-Baustein in den Arbeitsspeicher des Computers geladen werden und in diesem Arbeitsspeicher als Bitmaps für die Dauer des Abarbeitens der Bedienfeld-Software verbleiben,
daß die Bildpunktdaten eines jeden Menüs in mindestens zwei Menübereiche (16, 18) aufgeteilt werden, wobei die Bildpunktdaten der Gruppe (10) von unveränderlichen Bildabschnitten innerhalb eines ersten Menübereichs (16) und die Bildpunktdaten der weiteren veränderlichen Bildabschnitte innerhalb eines zweiten Menübereichs (18) angeordnet werden,
daß die Bildpunktdaten des ersten Menübereichs nach dem Start des Bedienerfeld-Programms unter Nutzung der zugehörigen Bitmaps einmalig zusammengestellt werden,
und daß vor der Anzeige eines Menüs die Bildpunktdaten des ersten Menübereichs (16) und des zweiten Menübereichs (18) zum Menü zusammengestellt und zur Anzeige gebracht werden, wobei beim Zusammenstellen die Markierung des diesem Menü zugeordneten unveränderlichen Bildabschnittes der Gruppe (10) erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bildpunktdaten der Menüs auf einem Tastbildschirm
angezeigt werden, der auf der Oberfläche Sensoren
enthält, die das Berühren durch einen Gegenstand erkennen
und die Signale der Sensoren als Befehle zur
Funktionssteuerung des Bedienfeld-Programms interpretiert
werden, und daß Anzeigefelder und Betätigungsfelder
einander zugeordnet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß beim Laden des Bedienfeld-Programms bzw. un
mittelbar nach dem Laden des Bedienfeld-Programms der
Bildpunktdaten der erste Menübereich und die zugehöri
gen Bitmaps erzeugt werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildpunktdaten des
zweiten Menübereichs mit den veränderlichen Informationen
und die zugehörigen Bitmaps erst nach der Eingabe eines
Schaltbefehls erzeugt und auf der Anzeige angezeigt
werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verzweigen aus dem
Hauptmenü zu einem Untermenü das Hauptmenü als erstes
Menüfenster im Hintergrund und das Untermenü als zweites
Menüfenster im Vordergrund angezeigt werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verzweigen aus einem
Untermenü in das Hauptmenü nur der zweite Menübereich und
sein Inhalt geändert wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verzweigen aus einem
Untermenü in ein weiteres Untermenü die Informationen des
zweiten Menübereichs zunächst entfernt, der zweite Menü
bereich mit neuen Informationen gefüllt und dieser zur
Anzeige gebracht wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Markieren die Bitmaps
des betreffenden unveränderlichen Bildabschnittes mit
einer Markierungs-Bitmap in einer logischen Operation
verknüpft werden.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Markierung die Farbe
zumindest eines Teils eines grafischen unveränderlichen
Bildabschnittes geändert wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienfeld-Programm eine
Bedieneroberfläche eines Hochleistungsdruckers definiert.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gruppe von im wesentlichen unveränderlichen grafi
schen Bildabschnitten Anzeigefelder betrifft, mit deren
Hilfe Einstellungen am Hochleistungsdrucker vorgenommen
werden können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19718433A DE19718433C2 (de) | 1997-04-30 | 1997-04-30 | Verfahren zum Steuern einer Bedieneroberfläche mit mehreren unveränderlichen Bildabschnitten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19718433A DE19718433C2 (de) | 1997-04-30 | 1997-04-30 | Verfahren zum Steuern einer Bedieneroberfläche mit mehreren unveränderlichen Bildabschnitten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19718433A1 DE19718433A1 (de) | 1998-11-05 |
DE19718433C2 true DE19718433C2 (de) | 2003-07-10 |
Family
ID=7828324
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19718433A Expired - Fee Related DE19718433C2 (de) | 1997-04-30 | 1997-04-30 | Verfahren zum Steuern einer Bedieneroberfläche mit mehreren unveränderlichen Bildabschnitten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19718433C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994011804A1 (en) * | 1992-11-09 | 1994-05-26 | Microsoft Corporation | Printer status user interface and methods relating thereto |
-
1997
- 1997-04-30 DE DE19718433A patent/DE19718433C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994011804A1 (en) * | 1992-11-09 | 1994-05-26 | Microsoft Corporation | Printer status user interface and methods relating thereto |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19718433A1 (de) | 1998-11-05 |
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