DE19718064A1 - Turbulenzeinlage - Google Patents
TurbulenzeinlageInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Turbulenzeinlage mit ei
ner matrixförmigen Anordnung von in einer Hauptströmungsrich
tung offenen Turbulenzelementen, die Turbulenzflächen aufwei
sen, welche sich jeweils zwischen einer Anströmkante und ei
ner davon in der Hauptströmungsrichtung beabstandeten Ab
strömkante sowie zwischen einer zur Hauptströmungsrichtung
parallelen Grundfläche und einer davon senkrecht zur Haupt
strömungsrichtung beabstandeten Deckfläche erstrecken. Derar
tige Turbulenzeinlagen werden insbesondere in Wärmeübertra
gern und Abgaskatalysatorkörpern verwendet, um Turbulenzen in
einem hindurchströmenden Medium zu erzeugen. So ist z. B. die
Verwendung einteilig herstellbarer Turbulenzbleche in ölfüh
renden Flachrohren von Motorölkühlern in Kraftfahrzeugen be
kannt. Die Funktion von in Wärmeübertrager eingesetzten Tur
bulenzeinlagen besteht darin, den Wärmefluß in das oder aus
dem durchströmenden Medium zu intensivieren.
In den Patentschriften US 3.083.662 und FR 1.521.595 sind
Wärmeübertrager mit derartigen Turbulenzeinlagen in Form von
einteilig herstellbaren Turbulenzblechen offenbart, die als
ebene Flächengebilde zum Einsetzen in Flachrohre oder als
ringförmige Flächengebilde zum Einsetzen in einen Ringkanal
gestaltet sind. Die Turbulenzelemente sind als U-förmige Er
hebungen über der Blechgrundfläche mit planen Seitenflächen
und einer zwischenliegenden, planen Mittenfläche gebildet,
wobei die Mittenflächen das Deckflächenniveau definieren und
die Seitenflächen als Turbulenzflächen dienen. Alle drei pla
nen Flächenstücke erstrecken sich parallel zur Hauptströ
mungsrichtung, die ihrerseits parallel zur Blechgrundfläche
verläuft. Die matrixförmige Turbulenzelementanordnung ist je
weils so gewählt, daß in der Hauptströmungsrichtung aufeinan
derfolgende Turbulenzelemente in Querrichtung um etwa die
halbe Turbulenzelementbreite versetzt sind, so daß die An
strömkante einer Seitenfläche eines jeweils hinteren Turbu
lenzelementes im Öffnungsbereich zwischen den beiden Seiten
flächen eines davorliegenden Turbulenzelementes liegt. In der
Hauptströmungsrichtung jeweils übernächste Turbulenzelemente
sind hingegen fluchtend angeordnet. Mit dieser Turbulenzele
mentanordnung soll die Strömung eines hindurchgeleiteten Me
diums durch die in den offenen Durchströmungsbereich eines
jeweils vorhergehenden Turbulenzelementes eingreifenden Sei
tenflächen wiederholt geteilt und umgelenkt werden, so daß
sich wellenförmige Strömungsfäden bilden. In der Offenle
gungsschrift DE 33 47 086 A1 ist die Verwendung von derartig
aufgebauten Turbulenzblechen zum Aufbau eines Katalysatorma
trixkörpers zur Abgasreinigung beschrieben.
In der Offenlegungsschrift DE 24 21 519 A1 sind wendelförmige
Turbulenzeinlagen zur Verwendung in kreisrunden Wärmeübertra
gerrohren offenbart.
Der Erfindung liegt als technisches Problem die Bereitstel
lung einer Turbulenzeinlage der eingangs genannten Art zu
grunde, mit der sich bei verhältnismäßig geringem Druckver
lust gewünschte Strömungsturbulenzen, z. B. zur Steigerung der
Wärmeübertragungsleistung eines Wärmeübertragers, erzeugen
lassen.
Die Erfindung löst dieses Problem durch die Bereitstellung
einer Turbulenzeinlage mit den Merkmalen des Anspruchs I. Bei
dieser Turbulenzeinlage ist wenigstens ein Teil der Turbu
lenzflächen nicht als plane, sondern als gekrümmte Flächen
gebildet, die zwischen Anströmkante und Abströmkante und/oder
zwischen Grundfläche und Deckfläche gekrümmt verlaufen. Die
turbulenzerzeugende Wirkung dieser Turbulenzeinlage beruht
primär nicht auf einem eventuellen seitlichen Versatz von in
der Hauptströmungsrichtung hintereinanderliegenden Turbulenz
elementen, sondern auf dem gekrümmten Verlauf der Turbulenz
flächen, der beim Vorbeiströmen eines Mediums die Bildung von
Strömungswirbeln verursacht, mit denen z. B. bei Verwendung in
einem Wärmeübertrager der Wärmeeintrag in oder der Wärme
austrag aus dem Medium intensiviert werden kann. Dabei läßt
sich die Turbulenzeinlage mit den gekrümmten Turbulenzflächen
so gestalten, daß sie eine vergleichsweise hohe Wärmeübertra
gungsleistung bei gleichzeitig relativ geringem Druckverlust
ermöglicht.
Bei einer nach Anspruch 2 weitergebildeten Turbulenzeinlage
besteht wenigstens ein Teil der Turbulenzelemente aus zwei
gekrümmten Turbulenzflächen, die bezüglich einer zur Haupt
strömungsrichtung parallelen Mittelebene des Turbulenzelemen
tes spiegelsymmetrisch angeordnet sind. Von den beiden ge
krümmten Turbulenzflächen im Bereich zwischen denselben ge
bildete Strömungswirbel überlagern sich dadurch mit gleich
sinniger Strömungsrichtung, so daß sich die beiden Turbulenz
flächen in ihrer Wirbelbildungsfunktion nicht schwächen.
Bei einer nach Anspruch 3 weitergebildeten Turbulenzeinlage
sind wenigstens zwei in Hauptströmungsrichtung hintereinan
derliegende Turbulenzflächen vorgesehen, bei denen die An
strömkante der hinteren Turbulenzfläche einen von der Grund
fläche zur Deckfläche stärker in Hauptströmungsrichtung ge
krümmten Verlauf besitzt als die Abströmkante der vorderen
Turbulenzfläche. Dies hat zur Folge, daß sich diese beiden
gegenüberliegenden Kanten zwischen Grundfläche und Deckfläche
nicht berühren, sondern eine durchströmbare Öffnung dazwi
schen belassen, was zur Strömungsaufteilung beitragen kann.
Bei einer nach Anspruch 4 weitergebildeten Turbulenzeinlage
ist wenigstens ein Teil der gekrümmten Turbulenzflächen in
ihrem Verlauf zwischen Grundfläche und Deckfläche tordiert
gestaltet. Es zeigt sich, daß diese tordierten Turbulenzflä
chen bei Verwendung in einem Wärmeübertrager je nach Wahl der
Turbulenzelementgeometrie, insbesondere des Verhältnisses
zwischen der Längserstreckung in Hauptströmungsrichtung und
der dazu senkrechten Quererstreckung der tordierten Turbu
lenzflächen bei gegebener Höhe, sowohl besonders geringe
Druckverluste bei dennoch bemerkenswert hoher Wärmeübertra
gungsleistung oder besonders hohe Wärmeübertragungsleistungen
bei noch mäßig geringen Druckverlusten ermöglichen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Turbulenzelementhälfte ei
ner Turbulenzeinlage mit tordierter Turbulenzfläche,
Fig. 2 eine perspektivische Draufsicht auf eine Turbu
lenzeinlage mit einer matrixförmigen Anordnung von
Turbulenzelementen nach Art von Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht eines von zwei ebenen Begren
zungsflächen begrenzten Wärmeübertrager-Strömungs
kanals, in den die Turbulenzeinlage von Fig. 2 ein
gesetzt ist, und
Fig. 4 eine Draufsicht auf zwei längs der Hauptströmungs
richtung hintereinanderliegende Turbulenzelement
hälften der Turbulenzeinlage von Fig. 2.
Fig. 1 zeigt eine tordiert gestaltete Turbulenzfläche 1 eines
Turbulenzelementes, wobei zur Bildung einer entsprechenden,
in Fig. 2 gezeigten Turbulenzeinlage mehrere solche Turbu
lenzelemente 8 matrixförmig, d. h. über ein zweidimensionales,
nicht notwendigerweise ebenes Flächengebilde hinweg verteilt
angeordnet sind. Zur leichteren Orientierung ist in Fig. 1
und den anderen Figuren jeweils ein zugehöriges kartesisches
Koordinatensystem angegeben. Die Hauptströmungsrichtung eines
durchströmenden Mediums soll parallel zur y-Richtung liegen,
speziell z. B. in die Zeichenebene hinein weisen. Die Turbu
lenzfläche 1 erstreckt sich zum einen mit einer in y-Richtung
weisenden Komponente von einer vornliegenden Anströmkante 2
bis zu einer rückwärtigen Abströmkante 3 und zum anderen mit
einer in z-Richtung weisenden Komponente von einer Grundflä
che 4 bis zu einer Deckfläche 5 in einem gleichmäßig tordier
ten Verlauf, d. h. die Schnittlinie der Turbulenzfläche 1 mit
einer jeweiligen xy-Schnittebene verdreht sich längs einer in
z-Richtung weisenden Torsionsachse mit zunehmender z-
Koordinate der Schnittebene. Während diese Schnittlinie auf
halber Höhe der Turbulenzfläche 1 etwa parallel zur Haupt
strömungsrichtung verläuft, endet die Turbulenzfläche 1 auf
der Grundfläche 4 mit einer demgegenüber in der einen Rich
tung gekippten Berührlinie 6 und an der Deckfläche 5 mit ei
ner demgegenüber gegensinnig aus der y-Richtung in die xy-
Ebene gekippten Berührlinie 7.
Diese geometrischen Verhältnisse werden in Verbindung mit der
Fig. 2 noch deutlicher ersichtlich, in welcher beispielhaft
eine Turbulenzeinlage mit einer matrixförmigen 2×4-Anordnung
gleichartiger Turbulenzelemente 8 dargestellt ist. Diese Tur
bulenzelemente 8 bestehen jeweils aus der in Fig. 1 gezeigten
Hälfte und einer dazu bezüglich einer yz-Mittelebene spiegel
symmetrischen Hälfte und damit aus zwei sich spiegelsymme
trisch bezüglich der zwischenliegenden yz-Mittelebene gegen
überliegenden, tordierten Turbulenzflächen 1a, 1b und einem
diese beiden Turbulenzflächen 1a, 1b verbindenden, trapezför
migen Deckflächenabschnitt 9, während in x-Richtung zwischen
je zwei benachbarten Turbulenzelementen 8 trapezförmige
Grundflächenabschnitte 10 verbleiben. Dabei sind in Fig. 1
die halbe Länge der kurzen Trapezseite eines jeweiligen
Grundflächen-Trapezabschnitts 10 mit e und die halbe Länge
von deren Basisseite mit f bezeichnet. Im gezeigten Fall sind
die Grundflächen-Trapezabschnitte 10 gleich groß gewählt wie
die Deckflächenabschnitte 9 der Turbulenzelemente 8. Die Tur
bulenzelemente 8 erstrecken sich in der Hauptströmungsrich
tung jeweils über eine vorgegebene Länge 1, und die in diesem
Fall als ebenes Flächengebilde gestaltete, d. h. eine plane
Grundfläche 4 besitzende Turbulenzeinlage weist eine vorgege
bene Höhe h auf, die sich aus der Dicke d der Grundfläche 4
und der Deckfläche 5, die der Materialstärke der Turbu
lenzeinlage entspricht, sowie dem Abstand zwischen Grundflä
che 4 und Deckfläche 5 zusammensetzt. Die Turbulenzeinlage
kann als einteiliges Turbulenzblech ausgeführt sein, das
durch entsprechendes Stanzen einer Blechplatte hergestellt
wird.
Die Anströmkanten 2 und Abströmkanten 3 verlaufen von der
Grundfläche 4 zur Deckfläche 5 mit unterschiedlich starker
Ausbauchung in Hauptströmungsrichtung. Dies ist in Fig. 4
deutlich zu erkennen, die zwei in der y-Richtung, d. h. der
Hauptströmungsrichtung, hintereinanderliegende Turbulenzele
menthälften 1c, 1d in einer Draufsicht zeigt. Wie daraus er
sichtlich, verlaufen die Anströmkanten 2 im Vergleich zu den
Abströmkanten 3 von der Grundfläche 16 zur Deckfläche 17 zu
nächst stärker mit einer in Hauptströmungsrichtung weisenden
Komponente und ab der halben Höhe symmetrisch stärker mit ei
ner der Hauptströmungsrichtung entgegengesetzten Komponente.
Diese Gestaltung hat zur Folge, daß sich die Abströmkante 3
eines jeweils davorliegenden Turbulenzelementes und die An
strömkante 2 eines dahinterliegenden Turbulenzelementes zwi
schen Grundfläche 4 und Deckfläche 5 nicht berühren, so daß
in Hauptströmungsrichtung durchströmbare Öffnungen zwischen
hintereinanderliegenden Turbulenzelementen 8 gebildet sind,
die zu sukzessiven Strömungsaufteilungen führen, was bereits
eine gewisse Turbulenz in die laminar eingeleitete Strömung
einbringt. Darüber hinaus hat die gekrümmte Gestaltung der
Turbulenzflächen 1a, 1b eine wesentliche turbulenzerzeugende
Wirkung. Denn durch den tordierten Verlauf dieser Turbulenz
flächen 1a, 1b entstehen Längswirbel in der Strömung, um eine
im wesentlichen parallel zur Hauptströmungsrichtung verlau
fende Achse, die in etwa der Schnittlinie der jeweiligen Tur
bulenzfläche 1a, 1b mit der Ebene z = const. auf halber Höhe
zwischen Grundfläche 4 und Deckfläche 5 entspricht.
In Fig. 3 ist dies für einen Anwendungsfall illustriert, bei
dem die Turbulenzeinlage von Fig. 2 in ein nur ausschnittweise
gezeigtes Flachrohr eines Flachrohr-Wärmeübertragers einge
setzt ist, wobei die Grundfläche 4 der Turbulenzeinlage gegen
die eine Rohrwand 11 und die Deckfläche 5 gegen die gegen
überliegende Rohrwand 12 anliegen. Für das linke der beiden
dort zu erkennenden Turbulenzelemente 8 sind die von den bei
den zugehörigen, tordierten Turbulenzflächen 1a, 1b erzeugten
Längswirbel 13a, 13b idealisiert angedeutet. Durch die spie
gelsymmetrische Anordnung der beiden tordierten Turbulenzflä
chen 1a, 1b eines jeden Turbulenzelementes 8 besitzen die
beiden gebildeten Längswirbel 13a, 13b umgekehrten Drehsinn
und überlagern sich daher im Bereich zwischen den beiden Tur
bulenzflächen 1a, 1b mit gleichsinniger Strömungsrichtung.
Analoges gilt für den Bereich zwischen je zwei in x-Richtung
benachbarten Turbulenzelementen 8, da sich auch hier die ein
ander benachbarten Turbulenzflächen bezüglich einer Mittel
ebene mit x = const. spiegelsymmetrisch gegenüberliegen. Dies
gewährleistet, daß die turbulenzerzeugende Wirkung einer je
den tordierten Turbulenzfläche 1a, 1b nicht durch den Einfluß
benachbarter Turbulenzflächen gestört wird.
Untersuchungen zeigen, daß sich bei Verwendung einer Turbu
lenzeinlage nach Art der Fig. 1 und 2 in einem Wärmeüber
trager, z. B. durch Einsetzen in Flachrohrkanäle von Motoröl
kühlern in Kraftfahrzeugen entsprechend der in Fig. 3 gezeig
ten Einbaulage, dessen Wärmeübertragungsleistung merklich ge
steigert werden kann, ohne daß andererseits zu hohe Druckver
luste auftreten. Dafür ist hauptsächlich die tordierte Turbu
lenzflächengestalt mit dem gekrümmten Verlauf der Turbulenz
flächen 15a, 15b in der zur Hauptströmungsrichtung senkrech
ten Richtung in Verbindung mit dem zur Hauptströmungsrichtung
schrägen Verlauf in der zur z-Richtung senkrechten Richtung
mit sich stetig in Abhängigkeit vom z-Niveau veränderndem
Schrägwinkel verantwortlich. Das Verhältnis der Steigerung
der Wärmeübertragungsleistung zum entstehenden Druckverlust
kann durch entsprechende Geometrievariationen der einzelnen
Turbulenzelemente 8 in einem weiten Bereich verändert und da
durch auf einen für den jeweiligen Anwendungsfall günstigsten
Wert eingestellt werden. So nehmen beispielsweise bei sonst
gleichen Abmessungen mit kürzerer Längserstreckung 1 der Tur
bulenzelemente 8 deren Wärmeübertragungsleistung und Druck
verlust zu, was mit einer stärker werdenden Krümmung der Tur
bulenzflächen 1a, 1b korrespondiert.
Die obige Beschreibung eines vorteilhaften Ausführungsbei
spiels macht deutlich, daß die erfindungsgemäße Turbulenzein
lage durch die gekrümmte Form der turbulenzerzeugenden Flä
chen besonders geeignet ist, Wirbel in einer ansonsten la
minaren Strömung zu erzeugen, mit deren Hilfe sich beispiels
weise der Wärmeübergang in das oder aus dem Strömungsmedium
bei relativ geringem Druckverlust deutlich steigern läßt. Je
nach Anwendungsfall sind weitere, nicht gezeigte, gekrümmte
Gestaltungen für die turbulenzerzeugenden Flächen möglich.
Zudem kann die matrixförmige Turbulenzelementanordnung bei
Bedarf so gewählt sein, daß in der Hauptströmungsrichtung
aufeinanderfolgende Turbulenzelemente mit seitlichem Versatz
angeordnet sind. Je nach Bedarf kann die Turbulenzeinlage an
stelle der gezeigten, planen Form auch von gebogener Form
sein, beispielsweise zur Verwendung in ringförmigen Strö
mungskanälen. Als weitere Variante kann die Turbulenzeinlage
verschieden gestaltete Turbulenzelemente enthalten, die au
ßerdem nicht sämtlich Turbulenzflächen von gekrümmter Form
aufzuweisen brauchen. Es versteht sich, daß die erfindungsge
mäße Turbulenzeinlage nicht nur für Wärmeübertrager, sondern
überall dort verwendbar ist, wo Turbulenzen in einer lamina
ren Strömung mit relativ geringen Druckverlusten erzeugt wer
den sollen.
Claims (4)
1. Turbulenzeinlage, insbesondere für einen Wärmeüber
trager, mit
- - einer matrixförmigen Anordnung von in einer Hauptströ
mungsrichtung offenen Turbulenzelementen (8) mit Turbu
lenzflächen (Ia, Ib), die sich jeweils zwischen einer An
strömkante (2) und einer davon in der Hauptströmungsrich
tung beabstandeten Abströmkante (3) sowie zwischen einer
Grundfläche (4) und einer davon senkrecht zur Hauptströ
mungsrichtung beabstandeten Deckfläche (5) erstrecken,
dadurch gekennzeichnet, daß - - wenigstens ein Teil der Turbulenzflächen (1a, 1b) als ge krümmte Flächen gebildet ist, die zwischen Anströmkante (2) und Abströmkante (3) und/oder zwischen Grundfläche (4) und Deckfläche (5) gekrümmt verlaufen.
2. Turbulenzeinlage nach Anspruch 1, weiter dadurch ge
kennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Turbulenzelemente
(8) zwei Turbulenzflächen (1a, 1b) beinhaltet, die bezüglich
einer zur Hauptströmungsrichtung parallelen Mittelebene des
Turbulenzelementes spiegelsymmetrisch angeordnet sind.
3. Turbulenzeinlage nach Anspruch 1 oder 2, weiter da
durch gekennzeichnet, daß die matrixförmige Turbulenzelement
anordnung wenigstens zwei in der Hauptströmungsrichtung hin
tereinanderliegende Turbulenzflächen (1c, 1d) aufweist, wobei
die Anströmkante (2) der hinteren Turbulenzfläche (1d) von
der Grundfläche (4) zur Deckfläche (5) stärker in Hauptströ
mungsrichtung gekrümmt als die Abströmkante (3) der vorderen
Turbulenzfläche und dadurch von dieser beabstandet verläuft.
4. Turbulenzeinlage nach Anspruch 1 oder 2, weiter da
durch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Turbulenz
flächen (1a, 1b) zwischen Grundfläche (4) und Deckfläche (5)
tordiert verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997118064 DE19718064B4 (de) | 1997-04-29 | 1997-04-29 | Turbulenzeinlage |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997118064 DE19718064B4 (de) | 1997-04-29 | 1997-04-29 | Turbulenzeinlage |
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DE19718064A1 true DE19718064A1 (de) | 1998-11-05 |
DE19718064B4 DE19718064B4 (de) | 2005-02-10 |
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Legal Events
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